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DE60222224T3 - Flüssigkeitsverteiler mit innerem Leitelement - Google Patents

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DE60222224T3
DE60222224T3 DE60222224T DE60222224T DE60222224T3 DE 60222224 T3 DE60222224 T3 DE 60222224T3 DE 60222224 T DE60222224 T DE 60222224T DE 60222224 T DE60222224 T DE 60222224T DE 60222224 T3 DE60222224 T3 DE 60222224T3
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DE
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liquid
channel
longitudinal axis
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flow
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DE60222224T
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Ian Robert Woking Zone
Raymond Elliott Upper Norwood Sacks
Kenneth William Macungie Kovak
Mohammad Ali Weybridge Kalbassi
Steven Ray Macungie Auvil
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Air Products and Chemicals Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/008Liquid distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • B01D53/185Liquid distributors

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verteilung einer Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsverteiler an einer Packung in einer Austauschkolonne für Wärme- und/oder Massentransportprozesse. Die Vorrichtung und das Verfahren besitzen eine besondere Anwendung in Tieftemperatur-Luftabscheidungsprozessen, die die Destillation anwenden, obwohl die Vorrichtung und das Verfahren bei anderen Wärme- und/oder Massentransportprozessen, die Flüssigkeitsverteiler und eine Packung (z. B. eine zufällige oder eine strukturierte Packung) verwenden, angewandt werden können.
  • Der Begriff ”Austauschkolonne”, wie er hier verwendet wird, bedeutet eine Destillations- oder Fraktionierungskolonne oder -zone, d. h. eine Kolonne oder Zone, in der Flüssig- und Dampfphasen im Gegenstrom in Kontakt gebracht werden, um eine Trennung eines Fluidgemischs zu bewirken, indem beispielsweise die Dampf- und Flüssigphasen an Packungselementen oder an einer Folge von vertikal beabstandeten Austauschböden oder Platten, die in der Kolonne bzw. Säule angebracht sind, in Kontakt gebracht werden.
  • Der Begriff ”Packung” bedeutet massive oder hohle Körper mit vorgegebener Größe, Form und Konfiguration, die als innere Säulenelemente verwendet werden, um eine Oberfläche für die Flüssigkeit zu schaffen, um einen Massentransport an der Flüssigkeits-Dampf-Grenzfläche während der Strömung von zwei Phasen im Gegenstrom zu ermöglichen. Die allgemeinen Klassen von Packungen sind ”zufällig” und ”strukturiert”.
  • Eine ”zufällige Packung” bedeutet eine Packung, bei der einzelne Elemente keine bestimmte Orientierung zueinander oder zur Säulenachse besitzen. Zufällige Packungen sind kleine, hohle Strukturen mit großer Mantel- bzw. Oberfläche pro Einheitsvolumen, die willkürlich in eine Säule geladen werden. Eine ”strukturierte Packung” bedeutet eine Packung, bei einzelne Elemente eine spezifische Orientierung zueinander und zur Säulenachse besitzen. Strukturierte Packungen sind gewöhnlich aus in Schichten oder als Spiralwindungen gestapeltem Streckmetall- oder Drahtgewebesieb gefertigt; jedoch können andere Baumaterialien wie etwa blankes Blech verwendet werden.
  • Die Begriffe ”Öffnung”, ”Loch” und ”Apertur” werden hier austauschbar verwendet und bedeuten eine Öffnung, durch die ein Fluid hindurchgehen kann. Obwohl in der Zeichnung kreisförmige Öffnungen gezeigt sind, können die Öffnungen andere Formen einschließlich unregelmäßiger oder regelmäßiger Formen besitzen.
  • Die Tieftemperaturabscheidung von beispielsweise Luft wird ausgeführt, indem Flüssigkeit und Dampf in Gegenstromkontakt durch eine Destillationskolonne bzw. Destillationssäule geleitet werden. Eine Dampfphase des Gemischs steigt mit ständig zunehmender Konzentration an stärker flüchtigen Komponenten, z. B. Stickstoff, hoch, während eine Flüssigphase des Gemischs mit ständig zunehmender Konzentration an schwächer flüchtigen Komponenten, z. B. Sauerstoff, absinkt.
  • Um die Flüssig- und Gasphasen des Gemischs miteinander in Kontakt zu bringen und den Massentransport zwischen den Phasen zu vollbringen, können verschiedene Packungen oder Austauschböden verwendet werden. Die Verwendung einer Packung für die Destillation ist Standardpraxis und besitzt dort, wo der Druckabfall groß ist, viele Vorteile. Jedoch ist die Leistung einer gepackten Säule stark von der Schaffung und Beibehaltung eines Gleichgewichts zwischen dem Abwärtsströmen von Flüssigkeit und dem Aufwärtsströmen von Dampf lokal in der Packung abhängig. Die Verteilung der Flüssigkeit und des Dampfes innerhalb der Packung wird dadurch beeinflusst, wie diese Fluide anfänglich der Packung übergeben werden.
  • Die anfängliche Übergabe von Flüssigkeit und Dampf an die Packung erfolgt gewöhnlich durch Verteiler. Ein Flüssigkeitsverteiler, dessen Funktion es ist, die Packung gleichmäßig mit Flüssigkeit zu berieseln, ist über der Packung angeordnet, während ein Dampfverteiler, dessen Funktion es ist, einen gleichmäßigen Dampfstrom unterhalb der Packung zu erzeugen, unter der Packung angeordnet ist.
  • Es gibt drei Haupttypen von Flüssigkeitsverteilern-Rohr-, Pfannen- und Muldenverteiler. Jeder Typ wird nachstehend kurz besprochen.
  • Rohrverteiler umfassen ein Verbindungsnetz von geschlossenen Rohren oder Röhrenleitungen, das ein zentrales Rohr oder eine zentrale Rohrverzweigung und mehrere Arme oder Zweige, die sich von dem zentralen Rohr strahlenförmig ausbreiten, umfasst. Die Arme sind perforiert, um das Leiten der Flüssigkeit von dem zentralen Rohr in die Arme zu ermöglichen, um sie auf ein gepacktes Bett unterhalb des Rohrverteilers zu träufeln oder zu sprühen. Der nach oben strömende Dampf bewegt sich frei zwischen den einzelnen Armen hindurch. Die Rohrverteiler empfangen die Flüssigkeit von einem separaten Flüssigkeitssammler oder einer externen Quelle, die durch die Wand der Säule verrohrt ist. Obwohl Rohrverteiler einfach und kostengünstig zu konstruieren sind, können sie Flüssigkeit nur unzureichend verteilen, wenn Dampf in den Armen eingeschlossen ist.
  • Pfannenverteiler umfassen eine Pfanne oder einen Topf mit Löchern im Boden für die Zufuhr von Flüssigkeit zu der darunter liegenden Packung und Rohre oder Steigleitungen für den Dampf, der sich durch den Verteiler nach oben bewegt. Pfannenverteiler bilden häufig eine vollständige Abdichtung mit der Wand einer Säule. Somit können Pfannenverteiler sowohl als Flüssigkeitssammler als auch als Verteiler dienen. Da große Pfannenverteiler nur kostenaufwändig zu bauen sind, werden sie jedoch gewöhnlich in kleineren Säulen, d. h. Säulen mit Durchmessern von weniger als 1,5 Metern, verwendet.
  • Muldenverteiler umfassen eine Ansammlung von offenen Verbindungsmulden oder -kanälen mit Berieselungslöchern in der Grundfläche, um der sich unterhalb befindenden Packung Flüssigkeit zuzuführen. Wenigstens eine obere Sammelmulde oder ein einfacher Topf über den unteren Mulden führt diesen Flüssigkeit durch eine Reihe von Löchern oder Überlaufkerben zu. Dampf von der sich unterhalb befindenden Packung strömt zwischen den Flüssigkeit enthaltenden Mulden nach oben.
  • 1 zeigt einen typischen Flüssigkeitsverteiler 10 des Muldentyps. Flüssigkeit von der Speiseanordnung 12 tritt in einen Vorverteiler 14 ein, der die Flüssigkeit zu dem Verteiler verteilt. Der Verteiler ist an einem kombinierten Niederhalte-/Abstützrost (nicht gezeigt) oberhalb der Packung (nicht gezeigt) angebracht.
  • Nach dem Eintritt in den Verteiler 10 strömt die Flüssigkeit in mehrere Kanäle oder Mulden 18, die durch überall im Verteiler vorhandene Dampfsteigrohre 16 beabstandet sind. In 2 sind ein typischer Hauptkanal 17 und mehrere Mulden oder Kanäle 18 beiderseits des Hauptkanals 17 gezeigt. Die Flüssigkeit von dem Hauptkanal tritt am Einlassende 20 des Kanals in die einzelnen Kanäle ein und strömt in einer vom Einlassende weg führenden Richtung 22. Flüssigkeitsströme 24 verlassen dann die einzelnen Kanäle durch Öffnungen oder Löcher 26 in dem Boden 28 des Kanals. Wenn die Flüssigkeit nicht in gleich verteilte Richtungen strömt, sind manche Bereiche der Packung unzureichend berieselte Bereiche 30, wohingegen andere Bereiche der Packung übermäßig berieselte Bereiche 32 sind, wie in 2 gezeigt ist. Außerdem kann ein Teil der Flüssigkeit an innere Strukturen zwischen dem Boden des Verteilers und der Packung wie etwa in 2 gezeigte Niederhalte-/Abstützroste 34 stoßen. Diese inneren Strukturen können den Verteiler abstützen und/oder die Packung niederhalten.
  • Einige Flüssigkeitsverteiler, die in Destillationsprozessen verwendet werden, sind offenbart in: US-A-5.752.538 (Billingham u. a.), US-A-5.240.652 (Taylor u. a.), US-A-6.086.055 (Armstrong u. a.), US-A-4.729.857 (Lee u. a.), US-A-5.192.465 (Petrich u. a.) und US-A-5.645.770 (McNulty u. a.).
  • Die Verteiler gemäß dem Stand der Technik verwenden im Allgemeinen drei Typen von Verteilungsregulierungsmechanismen: den Überlaufwehrtyp, bei dem die Flüssigkeit horizontal durch einen Spalt fließt, den Ausflussöffnungstyp, bei dem die Flüssigkeit vertikal oder horizontal, gewöhnlich durch ein kreisförmiges Loch, fließt, und den Drucktyp, bei dem die Zufuhr unter Druck durch eine Reihe von Sprühdüsen verteilt wird. Der Ausflussöffnungstyp unterscheidet sich dadurch, dass der Durchfluss von Flüssigkeit durch das Loch zur Quadratwurzel der Flüssigkeitshöhe über der Ausflussöffnung proportional ist. Bei einem schmalen Überlaufwehr kann die Durchflussmenge als proportional zu der mit dem Faktor 1,5 multiplizierten Flüssigkeitshöhe angenommen werden. Die Verwendung von Ausflussöffnungen wird häufig bevorzugt, weil dadurch, dass der Durchfluss zum Quadrat der Höhe proportional ist, wenn eine vernünftige Flüssigkeitstiefe verwendet wird, die Auswirkungen von geringfügigen Änderungen des Flüssigkeitspegels oder der Ebenheit des Verteilers geringer sind. Jedoch geht dies auf Kosten der Verkleinerung des Betriebsbereichs eines einfachen Verteilers, weil die verfügbare Höhe für den Verteiler häufig begrenzt ist. Die Überlaufwehr-Verteilung wird häufig dann bevorzugt, wenn eine große Flüssigkeitsmenge verteilt werden muss oder ein großer Arbeitsbereich gefordert wird; außerdem wird er im Vorverteilungsabschnitt des Verteilers bevorzugt.
  • Im Fall der Ausflussöffnungs-Verteilung spielt die Dicke des Arbeitsöffnungsmaterials eine große Rolle beim Regulieren der Durchflussmenge und der Richtung des Flüssigkeitsstroms. Ausflussöffnungen können allgemein in zwei Klassen eingeteilt werden – jene in dickem Material und jene in dünnem Material. Bei einem als dick einzustufenden Material muss sich der Flüssigkeitsstrom innerhalb der Dicke des Materials voll entwickeln, was Anlass zu einem hohen L/D-Verhältnis gibt, wobei L die Materialdicke ist und D der Durchmesser des Lochs ist. Bei einem dünnen Material ist das L/D-Verhältnis niedriger, normalerweise kleiner als 1,0. Bei einer Ausflussöffnung in einem dicken Material tritt der Strom im Allgemeinen mit der Achse der Ausflussöffnung ausgerichtet aus, während in einem dünnen Material der Strom unter einem Winkel zur Achse der Ausflussöffnung austritt, wobei der Winkel durch die Richtung irgendeiner Querstromgeschwindigkeit in der Flüssigkeit oberhalb der Ausflussöffnung bestimmt wird. Bei jedem Verteiler wird diese Querstromgeschwindigkeit durch die natürliche Bewegung der Flüssigkeit zu den Verteilungsöffnungen verursacht.
  • Da die Verwendung von dünnen Materialien wegen der Einfachheit des Biegens und Herstellens häufig vorteilhaft ist, werden viele Flüssigkeitsverteiler unter Verwendung von Kanälen, die aus dünnem Material gefertigt und zu einer Form gebogen werden, konstruiert. Die Ausflussöffnungen werden vor dem Biegeprozess zum Bilden der Muldenform durch dünnes Metallblech gestanzt oder gebohrt. Bedauerlicherweise leidet eine Ausflussöffnung an der Eigenschaft, dass die Querstromgeschwindigkeit in der Nähe des Einlasses zur Ausflussöffnung die Richtung des austretenden Stroms beeinflusst und diesen in die Richtung der Querstromgeschwindigkeit drängt. Obwohl Experimente gezeigt haben, dass eine relativ hohe Querstromgeschwindigkeit erforderlich ist, um den wirklichen Durchfluss des Stroms wesentlich zu beeinflussen, bedeutet die Tatsache, dass der Strom nicht mit der Achse der Ausflussöffnung ausgerichtet austritt, zwei Probleme, die angetroffen werden: 1. landet der Strom nicht dort, wo es erwartet wird, auf der Packung und 2. ist es während der Qualitätsprüfung des Verteilers schwierig, die Leistung genau zu messen. Ein Strom, der eine ungenaue Bahn besitzt (d. h. nicht wie gewünscht zur Packung strömt), kann mit anderen Komponenten wie etwa in 2 gezeigten Niederhalte-/Abstützrosten 34 in Kontakt kommen.
  • Die gebräuchlichste Art und Weise der Beseitigung der Probleme, die mit Strömen verbunden sind, die die Ausflussöffnungen in nicht vertikaler Richtung verlassen, ist das Hinzufügen irgendeiner Art Rohr zu der Auslassseite der Ausflussöffnung. Diese Rohre sind normalerweise auf die Unterseite des Kanals teilgeschweißt, wobei sich die Ausflussöffnung in der Mitte des Rohrs befindet. Das Rohr lenkt dann die Flüssigkeit ungeachtet der wirklichen Bahn, die die Flüssigkeit besitzt, wenn sie die Ausflussöffnung verlässt, gerade nach unten. Jedoch ist die Verwendung dieser Rohre sowohl teuer, da jedes Rohr einzeln an dem Hauptkanal und/oder den Mulden oder Kanälen angefügt werden muss, als auch beschwerlich, da die Rohre für eine Beschädigung während der Handhabung anfällig sind. Daher ist die Verwendung solcher Rohre normalerweise auf jene Bereiche des Flüssigkeitsverteilers, wo hohe Querstromgeschwindigkeiten erwartet werden, begrenzt. Ein weiteres Problem bei den Rohren ist, dass die Rohre das Richtungsproblem korrigieren, nachdem die Flüssigkeit die Ausflussöffnung verlassen hat. Jedoch können in Extremfällen, in denen der Durchfluss durch die Ausflussöffnung hoch ist, die Querstromgeschwindigkeiten oberhalb der Ausflussöffnung den Durchfluss durch die Ausflussöffnung wesentlich beeinflussen, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeit auf die Packung führt.
  • Ein weiterer Lösungsweg, der die Probleme von Strömen, die nicht vertikal von dem Verteiler weg fließen, angeht, ist in US-A-5.051.214 (Chen u. a.) offenbart, wo ein Vorverteiler über die Mulden ausgebreitet ist, um die Flüssigkeit über einen weiteren Bereich von dem Vorverteiler zu dem Verteiler zu transportieren. Durch direktes Einleiten von Flüssigkeit in die Mulden wird die Querstromgeschwindigkeit auf das, was dem Zuführungsende der Mulde entspräche, reduziert. Der Hauptnachteil dieses Lösungswegs sind die Kosten des komplexen Vorverteilers. Außerdem benötigt der Entwurf einen Teil des Raums an der Oberseite der Kanäle, wodurch die für die Flüssigkeit verfügbare Entwurfshöhe und somit der Betriebsbereich des Verteilers reduziert wird.
  • JP 09-075602 offenbart ebenfalls einen Ausflussöffnungs-Verteiler, bei dem ein Vorverteiler Flüssigkeit einem Verteilungsgehäuse zuführt, von dem aus die Flüssigkeit zu den Mulden strömt. Über den Aperturen in dem Boden eines Kanals in dem Vorverteiler befinden sich entsprechende diskrete Puffergehäuse, die z. B. aus perforierter Platte oder Siebgewebe gebildet sind, um einen nicht turbulenten, konstanten Flüssigkeitsstrom durch die Aperturen in dem Verteilungsgehäuse aufrechtzuerhalten.
  • Es wäre wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verteilung einer Flüssigkeit in einer Austauschkolonne mit einem Flüssigkeitsverteiler zu haben, die die Auswirkungen einer Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung von Flüssigkeitsströmen von dem Flüssigkeitsverteiler abschwächen.
  • Es wäre ferner wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verteilung einer Flüssigkeit in einer Austauschkolonne mit einem Flüssigkeitsverteiler zu haben, die den Haupt-Flüssigkeitsstrom in Richtungen, die unerwünscht sind, reduzieren oder verhindern.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verteilung einer Flüssigkeit in einer Austauschkolonne mit einem Flüssigkeitsverteiler zu haben, die den Flüssigkeitsstrom zu spezifischen Bereichen des Flüssigkeitsverteilers besser steuern können.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verteilung einer Flüssigkeit in einer Austauschkolonne mit Packung zu haben, die eine unzureichende Berieselung oder eine übermäßige Berieselung der Packung beseitigen oder abschwächen können.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu haben, die Schwierigkeiten, Probleme, Beschränkungen, Nachteile und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik beseitigen, um bessere und vorteilhaftere Ergebnisse zu erbringen.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, ein Verfahren zum Aufbau eines Flüssigkeitsverteilers für Austauschkolonnen zu haben, der eine bessere Flüssigkeitsverteilung als Flüssigkeitsverteiler des Standes der Technik leistet und der außerdem viele der Schwierigkeiten und Nachteile des Standes der Technik beseitigt, um bessere und vorteilhaftere Ergebnisse zu erbringen.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, ein neues, effizienteres Verfahren zur Verteilung von Flüssigkeit und Dampf in Austauschkolonnen zu haben.
  • Es wäre des Weiteren wünschenswert, einen Flüssigkeitsverteiler zu haben, der sehr gute Leistungsmerkmale für Tieftemperaturanwendungen wie etwa jene, die bei der Luftabscheidung eingesetzt werden, und für andere Wärme- und/oder Massentransportanwendungen aufweist.
  • Es wäre ebenso wünschenswert, ein effizienteres Luftabscheidungsverfahren zu haben, das wirksamer als der Stand der Technik ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit an einer ersten Packung in einer Austauschkolonne, ein Verfahren zur Einstellung einer Strömungsrichtung eines Flüssigkeitsstroms, der eine Öffnung in einem gestreckten Kanal innerhalb einer Platte zur Flüssigkeitsverteilung an einer Packung in einer Austauschkolonne verlässt, und ein Verfahren zum Aufbau eines Verteilers zum Verteilen einer Flüssigkeit an einer Packung in einer Austauschkolonne.
  • In einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit an einer ersten Packung in einer Austauschkolonne, wobei die Vorrichtung eine Platte und mindestens ein gestrecktes inneres Leitelement umfasst. Die Platte besitzt mindestens einen gestreckten Kanal, der eine ”erste” Längsachse, einen Boden und mindestens eine Öffnung im Boden aufweist. Das innere Leitelement besitzt eine im Wesentlichen zur ersten Längsachse parallele ”zweite” Längsachse, wobei mindestens ein Teil des inneren Leitelements im Kanal angeordnet ist, zur Abschwächung der Auswirkung der Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms im Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms, wobei das Leitelement vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel relativ zu dem Boden angeordnet ist.
  • Mindestens ein Abschnitt des inneren Leitelements kann eine dreieckige Form oder eine Zick-Zack-Form aufweisen. Ein Teil des inneren Leitelements kann an die Öffnung angrenzen. Mindestens ein Teil des inneren Leitelements kann perforiert sein. Das innere Leitelement kann eine Vielzahl von Kanten aufweisen, wobei mindestens eine Kante eine nichtlineare Form aufweist. Das innere Leitelement kann eine Vielzahl von Perforationen aufweisen und den Kanal in einen ”ersten” und ”zweiten” Unterkanal teilen, die im Wesentlichen parallel und voneinander getrennt sind, wobei die Unterkanäle über die Öffnungen in Flüssigkeitsverbindung stehen. Der erste Unterkanal weist mindestens eine Öffnung auf, während der zweite Unterkanal keine Öffnung oder eine geringere Anzahl von Öffnungen als der erste Unterkanal aufweist.
  • Die Vorrichtung kann ein Steuerungs-Leitelement umfassen. Mindestens ein Teil des Steuerungs-Leitelements ist in einem anderen Kanal mit einer ”dritten”, in einem Winkel zur ersten Längsachse stehenden Längsachse und in Flüssigkeitsverbindung mit dem Kanal mit der ersten Längsachse stehend angeordnet.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist eine Austauschkolonne zum Austausch von Wärme und/oder Masse zwischen einer Flüssigkeit und einem Dampf, wobei die Austauschkolonne mindestens eine Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit an einer Packung in der Austauschkolonne in Übereinstimmung mit der oben besprochenen Vorrichtung der Erfindung aufweist.
  • Ein nochmals anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Tieftemperaturabscheidung, insbesondere von Luft, mit Kontaktierung von Flüssigkeit und Dampf im Gegenstrom in zumindest einer Destillationskolonne mit mindestens einer Massentransferzone, wobei Flüssigkeits-Dampf-Kontakt durch mindestens eine Packung hergestellt wird und wobei Flüssigkeit an der Packung durch eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit der oben besprochenen Vorrichtung verteilt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung einer Strömungsrichtung eines Flüssigkeitsstroms, der eine Öffnung in einem gestreckten Kanal innerhalb einer Platte zur Flüssigkeitsverteilung an einer Packung in einer Austauschkolonne verlässt, wobei der gestreckte Kanal eine ”erste” Längsachse, einen Boden und mindestens eine Öffnung im Boden aufweist. Mindestens ein gestrecktes inneres Leitelement mit einer ”zweiten” Längsachse, wobei sich mindestens ein Teil des inneren Leitelements innerhalb des Kanals befindet, ist an einer Position angeordnet, und das Leitelement ist vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel relativ zu dem Boden positioniert, wodurch die zweite Längsachse im Wesentlichen parallel zur ersten Längsachse ist und das Leitelement die Auswirkung einer Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms in dem Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms abschwächt.
  • Das innere Leitelement kann so sein, wie es oben in Verbindung mit dem Vorrichtungsaspekt der Erfindung beschrieben worden ist. Es kann mindestens ein Steuerungs-Leitelement angeordnet sein, wobei mindestens ein Teil des Steuerungs-Leitelements in einem anderen Kanal innerhalb der Platte angeordnet ist und der Kanal eine ”dritte”, in einem Winkel zur ersten Längsachse stehende Längsachse aufweist und in Flüssigkeitsverbindung mit dem die erste Längsachse aufweisenden Kanal steht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Aufbau eines Verteilers zum Verteilen einer Flüssigkeit an einer Packung in einer Austauschkolonne mit dem Installieren eines Verteilers in der Austauschkolonne, der eine Platte und mindestens ein gestrecktes inneres Leitelement aufweist. Die Platte besitzt mindestens einen gestreckten Kanal, wobei der Kanal eine ”erste” Längsachse, einen Boden und mindestens eine Öffnung im Boden aufweist. Das innere Leitelement besitzt eine im Wesentlichen zur ersten Längsachse parallele ”zweite” Längsachse, wobei mindestens ein Teil des inneren Leitelements in dem Kanal angeordnet und das Leitelement vertikal oder in irgend einem anderen Winkel relativ zu dem Boden positioniert ist, wodurch das Leitelement die Auswirkung einer Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms in dem Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms abschwächt.
  • Der Verteiler kann mindestens ein Steuerungs-Leitelement umfassen, wobei mindestens ein Teil des Steuerungs-Leitelements in einem anderen Kanal innerhalb der Platte angeordnet ist und der andere Kanal eine ”dritte”, in einem Winkel zur ersten Längsachse des Kanals stehende Längsachse aufweist.
  • Die Erfindung wird nun beispielhalber unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines typischen Flüssigkeitsverteilers ist;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die einen Flüssigkeitsstrom in einem Kanal eines Flüssigkeitsverteilers und einen Flüssigkeitsstrom aus Öffnungen am Boden des Kanals zu einer Packung unterhalb des Flüssigkeitsverteilers zeigt;
  • 3 eine schematische Darstellung ist, die das Geschwindigkeitsprofil einer in einem offenen Kanal mit Öffnungen strömenden Flüssigkeit zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die das Geschwindigkeitsprofil einer in einem offenen Kanal ohne Öffnungen strömenden Flüssigkeit zeigt;
  • 5 ein schematischer Grundriss eines massiven inneren Leitelements mit einer dreieckigen Form in einem Kanal mit Öffnungen für eine Ausführungsform der Erfindung ist; die 6A, 6B und 6C schematische Grundrisse von perforierten inneren Leitelementen mit verschiedenen Formen in einem Kanal mit Öffnungen für andere Ausführungsformen der Erfindung sind;
  • 7A ein schematischer Grundriss ist, der ein perforiertes Leitelement in einem Kanal mit Öffnungen in einem Abschnitt des Kanals auf einer Seite des Leitelements für eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7B eine schematische Darstellung ist, die eine Stirnansicht der in 7A gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine schematische Darstellung ist, die innere Leitelemente in den Mulden bzw. Kanälen eines Flüssigkeitsverteilers und ein Steuerungs-Leitelement am Einlass der Zuflussrinne des Verteilers zeigt; und
  • 9 ein schematischer Grundriss eines Flüssigkeitsverteilers ist, der innere Leitelemente und Steuerungs-Leitelemente in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung verwendet.
  • Wie in den 5 und 6A6C gezeigt ist, verwendet die vorliegende Erfindung innere Leitelemente 40 in den Kanälen oder Mulden 42 eines Flüssigkeitsverteilers (nicht gezeigt), um eine verbesserte Leistung zu erzielen, indem die Auswirkung einer Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms in dem Flüssigkeitsverteiler durch Reduzierung oder Unterbindung des zu einer Öffnung 44 in einem Kanal 42 des Flüssigkeitsverteilers benachbarten Querstroms abgeschwächt werden. Die Verwendung von Steuerungs-Leitelementen 64, 68 innerhalb von Bereichen, die normalerweise große offene Bereiche sind, wie in 9 gezeigt ist, reduziert oder verhindert den Haupt-Flüssigkeitsstrom in Richtungen, die unerwünscht sind. Die Verwendung von Steuerungs-Leitelementen kann den Flüssigkeitsstrom zu spezifischen Bereichen des Flüssigkeitsverteilers steuern. Außerdem kann in einer alternativen Ausführungsform, wie sie in den 7A und 7B gezeigt ist und die weiter unten besprochen wird, der Flüssigkeitsstrom längs der Kanäle oder Mulden des Flüssigkeitsverteilers von dem Bereich oberhalb der Löcher abgesondert werden.
  • Um auf die 3 und 4 zu verweisen, ist in 4 das Geschwindigkeitsprofil 46 einer Flüssigkeit in einem offenen Kanal 42 ohne Öffnungen gezeigt, während in 3 das Geschwindigkeitsprofil 48 einer Flüssigkeit in einem offenen Kanal 42 mit Öffnungen 44 im Boden 50 des Kanals gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, tritt die höchste Geschwindigkeit in dem Kanal mit Öffnungen am Boden des Kanals auf. Als Folge ergibt sich eine Auswirkung auf die Richtung der Flüssigkeit, die die Öffnungen verlässt, wie durch die Pfeile 52 angegeben ist.
  • Außerdem ist das Geschwindigkeitsprofil 48 in einem offenen Kanal 42 mit Öffnungen 44 (3) insofern, als das Geschwindigkeitsprofil, wenn es verändert wird, schnell wiederkehrt, ”selbsterzeugend”. Wenn beispielsweise ein einzelnes inneres Leitelement 40 wie etwa das in 5 gezeigte innere Leitelement am Boden (nicht gezeigt) eines Kanals 42 angeordnet ist und nicht die gesamte Länge des Kanals bedeckt, reduziert das innere Leitelement den Querstrom am Boden oder an der Sohle des Kanals (d. h. ähnlich wie beim Boden des in 4 gezeigten Geschwindigkeitsprofils 46 eines offenen Kanals ohne Öffnungen) im Bereich in der Nähe des inneren Leitelements auf null. Jedoch restauriert sich nach einer relativ kurzen Strecke jenseits des inneren Leitelements das invertierte Geschwindigkeitsprofil wieder selbst zu einem Geschwindigkeitsprofil, wie jenem, das in 3 gezeigt ist.
  • In einer Ausführungsform besitzt das innere Leitelement 40 eine dreieckige Form, wie 5 zeigt. Jedoch können, um den gewünschten Effekt zu erzeugen, andere Typen von Leitelementen einschließlich eines Leitertyps, eines Typs mit Zinnen und anderer Formen verwendet werden. Manche andere Formen der inneren Leitelemente umfassen die in den 6A, 6B und 6C gezeigten Zick-Zack-Formen. Die inneren Leitelemente können je nach Größe der Querstromgeschwindigkeit entlang eines Kanals verlaufen.
  • Die inneren Leitelemente 40 können massiv sein, wie in 5 gezeigt ist, oder perforiert sein, wie in den 6A bis 7B gezeigt ist. Fachleute werden erkennen, dass viele Kombinationen möglich sind. Beispielsweise müssen die Perforationen nicht in einem regelmäßigen Muster, wie es in den 6A bis 7B gezeigt ist, ausgeführt sein. Außerdem können verschiedene Abschnitte eines inneren Leitelements in einer Weise perforiert sein, während andere Abschnitte desselben Leitelements in einer anderen Weise perforiert sein können oder überhaupt keine Perforationen besitzen können (d. h., dass einer oder mehrere Abschnitte massiv sein können, während andere Abschnitte perforiert sein können). Außerdem könnten innerhalb desselben Flüssigkeitsverteilers in jeder der verschiedenen Mulden verschiedene Varianten der inneren Leitelemente verwendet werden, so dass der Verteiler eine Vielfalt von inneren Leitelementen enthalten würde.
  • Außerdem können die Kanten der inneren Leitelemente 40 auf verschiedene Art und Weise behandelt oder zugerichtet sein. Beispielsweise könnten die oberen und/oder unteren Kanten der inneren Leitelemente eine nichtlineare bzw. nicht geradlinige Form besitzen, z. B. gezahnt, gekerbt, gewellt oder auf andere Weise zugerichtet sein.
  • Wie in 6C gezeigt ist, ist es je nach Größe der Querstromgeschwindigkeit nicht notwendig, jede Öffnung 44 in derselben Weise wie jede andere Öffnung in einer Mulde oder einem Kanal 42 zu ”schützen” oder zu umgeben. Große Aufmerksamkeit muss dem Abstand um die Öffnungen geschenkt werden, um sicherzustellen, dass die Strömungsrichtung durch eine Öffnung in Richtung der Achse der Öffnung liegt und dadurch, dass die inneren Leitelemente 40 zu nahe an einer der beiden Seiten liegen, nicht nachteilig beeinflusst wird.
  • Da die inneren Leitelemente 40 wie etwa jene, die in den 5, 6A, 6B und 6C gezeigt sind, den hydraulischen Widerstand der Bereiche, in den die Leitelemente angeordnet sind, und folglich die Flüssigkeitsströmungseigenschaften des Verteilers verändern, können ”Steuerungs-Leitelemente” 64, 68 auch dazu verwendet werden, dem Einfluss der inneren Leitelemente entgegenzuwirken, wie in 9 gezeigt ist. Die Steuerungs-Leitelemente werden dazu verwendet, einen gleichen hydraulischen Widerstand in allen Richtungen aufrechtzuerhalten, um den Einfluss der inneren Leitelemente zu kompensieren und/oder Flüssigkeit zu bestimmten Bereichen hin oder von diesen weg zu lenken, indem sie den hydraulischen Widerstand der Strecke zu oder von jenem Bereich wiederum verändern. Ebenso wie die inneren Leitelemente können die Steuerungs-Leitelemente massiv oder perforiert sein oder eine Kombination aus massiven und perforierten Abschnitten besitzen. Außerdem können die Steuerungs-Leitelemente in verschiedener Art und Weise, ähnlich zu der für die inneren Leitelemente oben besprochenen Kantenbehandlung oder -zurichtung, behandelt oder zugerichtet sein.
  • Wie in 9 gezeigt ist, sind Steuerungs-Leitelemente 64 in dem Hauptkanal 17' angeordnet, und zwar dort, wo die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsverteiler 70 eintritt, wobei zusätzliche Leitelemente 68 am Einlass zu dem Zuflussrinnenbereich 66 angeordnet sind. 8 liefert eine weitere Ansicht eines Steuerungs-Leitelements 68 am Einlass des Zuflussrinnenbereichs. Dieses Steuerungs-Leitelement 68 hält den hydraulischen Widerstand der Kanäle, die keine inneren Leitelemente benötigen, auf dem hydraulischen Widerstand der Kanäle 42, wo die inneren Leitelemente 40 hinzugefügt worden sind. Dies hält die Ströme um den Flüssigkeitsverteiler so gleichmäßig wie möglich und verhindert, dass Bereiche wegen der Verwendung der inneren Leitelemente einen stärkeren Querstrom als zuvor erlangen.
  • Die Orte der inneren Leitelemente 40 und der Steuerungs-Leitelemente 64, 68 sind nicht auf irgendwelche bestimmte gegebene Orte beschränkt. Die inneren Leitelemente und die Steuerungs-Leitelemente können in Abhängigkeit von den genauen Details jedes Flüssigkeitsverteilers 70 über den gesamten Verteiler frei gemischt werden. Beispielsweise können innere Leitelemente über den zentralen Flüssigkeitseintrittsbereich von einem Kanal 42 zum nächsten ausgeführt sein oder Steuerungs-Leitelemente an einem Ende mancher der Kanäle erforderlich sein.
  • Der Zweck der Steuerungs-Leitelemente 64, 68 ist, den hydraulischen Widerstand an verschiedenen Orion innerhalb des Flüssigkeitsverteilers 70 auszugleichen, damit sich möglichst gleichmäßige Querstromgeschwindigkeiten um den Flüssigkeitsverteiler 70 ergeben, womit ”kritische Punkte” der Geschwindigkeit vermieden werden, so dass sich dann, wenn innere Leitelemente 40 hinzugefügt werden, um die Auswirkung von Querstromgeschwindigkeiten an den Öffnungen 44 abzuschwächen, der Widerstand der Kanäle 42 verändert. Dies bewirkt eine größere Durchflussmenge in anderen Kanälen und/oder den Zuflussrinnenbereichen 66 wobei die Ströme um den Verteiler einen neuen Gleichgewichtszustand erreichen. Dann können in den Kanälen und/oder Zuflussrinnenbereichen ohne die inneren Leitelemente höhere Durchflussmengen erfahren werden. Um dies zu kompensieren, können Steuerungs-Leitelemente hinzugefügt werden, um die Widerstände wieder auszugleichen.
  • Normalerweise strömt die Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsverteiler, der keine inneren Leitelemente besitzt, in der Weise, dass die Flüssigkeit den Weg des geringsten Widerstands nimmt, um ihr Ziel zu erreichen. Wenn innere Leitelemente 40 in dem Kanal 42 angeordnet sind, wirkt jedoch der Einfluss der Hinzufügung der Wände der inneren Leitelemente durch Reduzierung der für die Flüssigkeit zum Strömen verfügbaren Querschnittsfläche als Barriere für den Flüssigkeitsstrom. Im Allgemeinen sind die Wände der inneren Leitelemente ”vertikal”, d. h. stehen in einem 90°-Winkel zur Sohle oder dem Boden der Mulde bzw. des Kanals, obwohl die Wände unter anderen Winkeln in Bezug auf die Sohle angeordnet sein können. Dieser zusätzliche Widerstand bewirkt, dass die Flüssigkeit eine andere Route, falls eine solche verfügbar ist, nimmt. Durch Hinzufügen von Steuerungs-Leitelementen 64, 68 an strategischen Orten um den Flüssigkeitsverteiler 70, wo keine inneren Leitelemente eingesetzt worden sind, kann der Flüssigkeitsstrom um den Verteiler so gesteuert werden, dass er wieder dem Flüssigkeitsstrom ohne innere Leitelemente entspricht oder besser als dieser ist. Dies ist in 9 gezeigt. Ohne die Steuerungs-Leitelemente können die inneren Leitelemente verursachen, dass mehr Flüssigkeit durch einen Bereich strömt, als es geschehen würde, wenn keine inneren Leitelemente verwendet werden.
  • Eine weitere Verwendung der Leitelemente der vorliegenden Erfindung ist, die Fähigkeit der Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsverteiler, sich in jeder Richtung in Bereiche des Verteilers zu bewegen, die offener sind, einzuschränken und dadurch das Entstehen unbeschränkter und unerwarteter Strömungsmuster zu verhindern. Beispielsweise weisen Teile eines Flüssigkeitsverteilers um die Flüssigkeitseintrittspunkte relativ große offene Bereiche auf, in denen sich die Flüssigkeit frei bewegen kann. Die Flüssigkeit in diesen Bereichen kann turbulent sein, was Probleme bei den Strömen, die Öffnungen in den Kanälen dieser Bereiche verlassen, mit sich bringt. Die Verwendung der Leitelemente der vorliegenden Erfindung kann diese Probleme abschwächen.
  • Grundlegend erhöht die Hinzufügung jedes Leitelements den Widerstand gegen den Flüssigkeitsstrom an jenem Punkt. Durch Hinzufügung eines zusätzlichen Widerstands, beispielsweise in dem Hauptkanal, kann bis zu einem gewissen Maße eingeschränkt werden, dass sich die Flüssigkeit in jeder Richtung frei bewegen kann. Diese freie Bewegung in jeder Richtung kann die oben erwähnten Quergeschwindigkeiten in irgendeiner Richtung erzeugen und dadurch eine Stromwinkligkeit verursachen. Eine geeignete Anordnung der Leitelemente fixiert dies.
  • In den 7A und 7B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform wird, anstatt ein Leitelement längs des Bodens der Kanäle eines Flüssigkeitsverteilers anzuordnen, ein aufrecht stehendes Leitelement 54 zwischen den sich gegenüberliegenden Wänden 56, 58 der Mulde oder des Kanals angeordnet, wodurch ein Bereich 62 für einen freien Flüssigkeitsstrom die Mulde hinab und ein Bereich 60 ohne Strom die Mulde hinab erzeugt wird. In dem strömungslosen Bereich, der Öffnungen 44 enthält, ergibt sich kein Fluss die Mulde hinab, wobei der gesamte Strom senkrecht zur Muldenlänge durch das aufrecht stehende Leitelement in diesen Bereich eintritt. Der Bereich 62 für einen freien Flüssigkeitsstrom besitzt normalerweise keine Öffnungen, obwohl dieser Bereich einige Öffnungen besitzen könnte, solange die Anzahl von Öffnungen kleiner ist als die Anzahl von Öffnungen des strömungslosen Bereichs 60.
  • Das perforierte Leitelement 54 sollte so stark sein, dass es, ohne sich zu biegen, an einer anderen Struktur (anderen Strukturen) (nicht gezeigt) an der Unterseite und an der Oberseite des Leitelements angebracht werden kann. Innere Abstützungen (nicht gezeigt), die in regelmäßigen Intervallen in dem Kanal angeordnet sind, können dazu beitragen, das perforierte Leitelement an Ort und Stelle zu halten. Vorzugsweise ist der strömungslose Bereich 60 mit etwas, das ein freies Hindurchströmen der Flüssigkeit verhindert, wie etwa einer geschütteten Packung (nicht gezeigt) gefüllt. Wenn die inneren Abstützungen eng genug beieinander angeordnet sind, kann dies angemessen sein und damit die geschüttete Packung erübrigen. Eine große Aufmerksamkeit muss dem Abstand über den Öffnungen 44 geschenkt werden, um sicherzustellen, dass der Strom durch die Öffnungen nicht durch die Gegenwart des Materials, das verwendet wird, um den hohen Widerstand zu verursachen, beeinflusst wird. Der Nutzeffekt davon ist, dass sich die Flüssigkeit mit der höchsten Geschwindigkeit in dem Bereich 62 mit dem kleinen Widerstand befindet, während der Bereich 60 mit dem großen Widerstand einen sehr geringen und ruhigen Strom zu den Öffnungen aufweist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hier unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, soll sie dennoch nicht durch die gezeigten Einzelheiten begrenzt sein. Vielmehr können im Umfang der folgenden Ansprüche verschiedene Modifikationen an den Einzelheiten vorgenommen werden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit an einer Packung in einer Austauschkolonne mit: einer Platte mit mindestens einem gestreckten Kanal (42), wobei der Kanal eine ”erste” Längsachse, einen Boden (50) und mindestens eine Öffnung (44) im Boden aufweist; und mindestens einem gestreckten inneren Leitelement (40, 54) mit einer ”zweiten”, im Wesentlichen zur ersten Längsachse parallelen Längsachse, wobei mindestens ein Teil des inneren Leitelements (40) im Kanal (42) angeordnet ist, zur Abschwächung der Auswirkung der Querstromgeschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms im Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms, wobei das Leitelement vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel relativ zu dem Boden positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Teil des inneren Leitelements (40) an der Öffnung (44) angrenzt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Abschnitt des inneren Leitelements (40) eine dreieckige Form aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Abschnitt des inneren Leitelements (40) eine Zick-Zack-Form aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Teil des inneren Leitelements (40, 54) perforiert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das innere Leitelement (40) eine Vielzahl von Kanten aufweist, wobei mindestens eine Kante eine nichtlineare Form aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das innere Leitelement (40, 54) eine Vielzahl von Perforationen aufweist und den Kanal (42) in einen im Wesentlichen voneinander getrennten ”ersten” und ”zweiten” Unterkanal (60, 62) teilt, wobei die Unterkanäle (60, 62) über die Öffnungen in Flüssigkeitsverbindung stehen, und der erste Unterkanal (60) mindestens eine Öffnung (44) und der zweite Unterkanal (62) keine Öffnung oder eine geringere Anzahl von Öffnungen als der erste Unterkanal aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Steuerungs-Leitelement (64, 68), wobei mindestens ein Teil des Steuerungs-Leitelements (64, 68) in einem anderen Kanal (17') mit einer ”dritten”, in einem Winkel zur ersten Längsachse stehenden Längsachse und in Flüssigkeitsverbindung mit dem Kanal (42) mit der ersten Längsachse stehend angeordnet ist.
  9. Austauschkolonne zum Austausch von Wärme und/oder Masse zwischen einer Flüssigkeit und einem Dampf, wobei die Austauschkolonne mindestens eine Vorrichtung (10, 70) nach Anspruch 1 zum Verteilen einer Flüssigkeit in der Austauschkolonne aufweist.
  10. Austauschkolonne nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine Vorrichtung (10, 70) eine nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ist.
  11. Verfahren zur Tieftemperaturabscheidung mit Kontaktierung von Flüssigkeit und Dampf im Gegenstrom in zumindest einer Destillationskolonne mit mindestens einer Massentransferzone, wobei Flüssigkeits-Dampf-Kontakt durch mindestens eine Packung hergestellt wird und wobei Flüssigkeit an der Packung durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 verteilt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung eine nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei Luft kryogen zerlegt wird.
  14. Verfahren zur Einstellung einer Strömungsrichtung eines Flüssigkeitsstroms, der eine Öffnung in einem gestreckten Kanal innerhalb einer Platte zur Flüssigkeitsverteilung an einer Packung in einer Austauschkolonne verlässt, wobei der gestreckte Kanal eine ”erste” Längsachse, einen Boden und mindestens eine Öffnung im Boden aufweist, und das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen von mindestens einem gestreckten inneren Leitelement mit einer ”zweiten” Längsachse; und Anordnen von mindestens einem Teil des inneren Leitelements innerhalb des Kanals an einer Position, wodurch die zweite Längsachse im Wesentlichen parallel zur ersten Längsachse ist, wobei das Leitelement vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel relativ zu dem Boden positioniert ist und das Leitelement die Auswirkung einer Querstrom-Geschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms in dem Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms abschwächt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das innere Leitelement eines nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei mindestens ein Teil eines Steuerungs-Leitelements in einem anderen Kanal innerhalb der Platte angeordnet ist und der andere Kanal eine ”dritte”, in einem Winkel zur ersten Längsachse stehende Längsachse aufweist und in Flüssigkeitsverbindung mit dem die erste Längsachse aufweisenden Kanal steht.
  17. Verfahren zum Aufbau eines Verteilers zum Verteilen einer Flüssigkeit an einer Packung in einer Austauschkolonne mit dem Installieren eines Verteilers in der Austauschkolonne, der aufweist: eine Platte mit mindestens einem gestrecktem Kanal, wobei der Kanal eine ”erste” Längsachse, einen Boden und mindestens eine Öffnung im Boden aufweist, und mindestens ein gestrecktes inneres Leitelement mit einer ”zweiten”, im Wesentlichen parallel zu einer ersten Längsachse stehenden Längsachse, wobei mindestens ein Teil des inneren Leitelements in dem Kanal angeordnet und das Leitelement vertikal oder in irgendeinem anderen Winkel relativ zu dem Boden positioniert ist, wodurch das Leitelement die Auswirkung einer Querstrom-Geschwindigkeit auf die Richtung eines Flüssigkeitsstroms in dem Kanal durch Reduzierung oder Unterbindung des der mindestens einen Öffnung benachbarten Querstroms abschwächt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das innere Leitelement eines nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Verteiler ferner mindestens ein Steuerungs-Leitelement umfasst und mindestens ein Teil des Steuerungs-Leitelements in einem anderen Kanal innerhalb der Platte angeordnet ist und der andere Kanal eine ”dritte”, in einem Winkel zur ersten Längsachse des Kanals stehende Längsachse aufweist.
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