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DE60221172T2 - Nähmaschine zur Herstellung von Reihstichnähten - Google Patents

Nähmaschine zur Herstellung von Reihstichnähten Download PDF

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DE60221172T2
DE60221172T2 DE60221172T DE60221172T DE60221172T2 DE 60221172 T2 DE60221172 T2 DE 60221172T2 DE 60221172 T DE60221172 T DE 60221172T DE 60221172 T DE60221172 T DE 60221172T DE 60221172 T2 DE60221172 T2 DE 60221172T2
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DE
Germany
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thread
needle
axis
fork
support surface
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DE60221172T
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DE60221172D1 (de
Inventor
Mario Valle
Ferruccio Perego
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Conti Complett SpA
Original Assignee
Conti Complett SpA
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Publication date
Application filed by Conti Complett SpA filed Critical Conti Complett SpA
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Publication of DE60221172T2 publication Critical patent/DE60221172T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/04Running-stitch seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine zur Herstellung von Reihstichnähten.
  • Bekannt sind Nähmaschinen zur Herstellung einer Naht mit einem so genannten Reihstich. Diese Naht wird mit einem einzigen Faden vorgegebener Länge, bekannt als Zugfaden, gefertigt und besteht aus Stichen, die abwechselnd auf beiden Seiten des Nähstoffes sichtbar sind.
  • Eine Maschine dieser Art ist in der UK-1541076 offenbart und besteht im Wesentlichen aus einer Nadel, die eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Achse hat, in der Nähe ihrer Spitze mit einem offenen Öhr versehen und so gerichtet ist, dass ihre Achse im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche ist, auf der das Nähgut abgelegt ist.
  • Die Nadel ist mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang ihrer Achse so betätigbar, dass sie zyklisch durch das auf der Auflagefläche abgelegte Nähgut hindurchtritt, wobei sie jeweils eine Fadenschlinge des für die Naht verwendeten Nähfadens unter und über die Auflagefläche führt. Zuvor wird ein Ende des Fadens über dem Nähfadens festgeklemmt, während das andere Ende des Fadens frei bleibt.
  • Unter der Auflagefläche ist ein Fadenaufnahmerad vorgesehen, das auf einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse der Nadel ist, und so gerichtet ist, dass seine Achse im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Nadel ist. Das Rad besteht aus einem feststehenden Teil, in dem sich ein Magazin für den aufgenommenen Faden befindet, und aus einem drehbaren Teil, der rotierend um seine eigene Achse betätigbar ist. Der rotierende Teil des Rades ist koaxial auf einer Betätigungswelle angebracht, die synchron mit der Bewegung der Nadel um ihre eigene Achse rotierend betätigt werden kann und in einem Randbereich einen Greifer oder einen unteren Greifer hat, der in Folge der Rotation des drehbaren Teils des Rades und aufgrund der Bewegung der Nadel in die von der Nadel unter die Auflagefläche geführte Fadenschlinge greift und den Abschnitt des Fadens aufnimmt, der zwischen dem Greifer und dem freien Ende des Zugfadens liegt, und diesen in das Magazin eingeführt, das in dem feststehenden Teil des Rades vorgesehen ist.
  • Die Maschine wird durch Fadenführungsmittel, die unter der Auflagefläche angeordnet sind, und durch einen weiteren Greifer, oder einen oberen Greifer, vervollständigt, der über der Auflagefläche seitlich zur Nadel angeordnet ist und in die von der Nadel über die Auflagefläche geführte Fadenschlinge greift und diese hält, während der Faden von dem unteren Greifer in das Magazin eingeführt wird, das in dem feststehenden Teil des Rades ausgebildet ist.
  • Die Fadenführungsmittel umfassen Mittel, die den Abschnitt des Fadens, der unter der Auflagefläche zwischen dem Nähgut und dem in dem Rad ausgebildeten Magazin liegt, von dem Weg der Nadel weg bewegen, um zu verhindern, dass die Nadel bei bestimmten Schritten der Stichbildung in diesen Fadenabschnitt eingreift.
  • Die Fadenführungsmittel umfassen ferner Mittel, die den Fadenabschnitt in Richtung des Weges der Nadel bewegen, um den Faden über dem Öhr gegen den Schaft der Nadel zu positionieren, während das Öhr so unter dem Nähgut angeordnet ist, dass die nachfolgende Aufwärtsbewegung der Nadel bewirkt, dass das Nadelöhr in den Faden greift und eine Fadenschlinge bildet, die über das Nähgut geführt wird.
  • Außerdem umfassen die Fadenführungsmittel eine Klemme, die in der Nähe des Einlasses des in dem Rad ausgebildeten Magazins angeordnet und dazu vorgesehen ist, den Faden zu blockieren, um zu verhindern, dass er aus dem Fadenaufnahmemagazin herausgezogen wird, während die Fadenbewegungs mittel den Faden von dem Weg der Nadel weg und dann in Richtung des Weges der Nadel bewegen.
  • Um beim Einführen eines Teils des Fadens in das in dem Rad ausgebildete Magazin und dem gleichzeitigen Herausziehen eines anderen Teils des Fadens aus demselben Magazin, Störungen zwischen den beiden, sich in entgegengesetzte Richtungen bewegenden Fäden zu vermeiden, sind angemessene Trennmittel vorgesehen, welche die beiden Fadenteile voneinander trennen.
  • Das Verwenden einer Klemme, die zyklisch auf den Faden wirkt, indem sie ihn so festklemmt und freigibt, dass er zum Einführen in das Magazin gleiten kann und danach herausziehbar ist, verursacht einen Verschleiß des Nähfadens – ein Problem, das die präzise Ausführung der Naht beeinträchtigen kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das oben beschriebene Problem zu lösen, indem eine Nähmaschine zur Herstellung von Reihstichnähten bereitgestellt wird, die sogar dann korrekt funktioniert, wenn der Faden nicht unter der Auflagefläche eingeklemmt wird, wodurch eine Abnutzung des Nähfadens vermieden wird.
  • Im Rahmen dieses Ziels besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Nähmaschine anzugeben, bei der die unter der Auflagefläche angeordneten Fadenführelemente einfacher konstruiert sind als diejenigen von bekannten Reihstichnähmaschinen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nähmaschine bereitzustellen, die eine höchst gleichmäßige Ausführung der Stiche sicherstellt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Nähmaschine zum Herstellen von Reihstichnähten, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Spannung des Fadens während der Stichbildung sicherstellt.
  • Dieses Ziel und diese sowie weitere Aufgaben, die im Folgenden besser ersichtlich werden, werden durch eine Nähmaschine zum Herstellen von Reihstichnähten erreicht, umfassend eine Nadel, die proximal zu ihrer Spitze ein offenes Öhr hat und so gerichtet ist, dass ihre Achse im Wesentlichen senkrecht zu einer Fläche ist, welche das Nähgut trägt, sowie über der Auflagefläche angeordnete Mittel zum Festklemmen eines Endes eines Zugfadens; wobei die Nadel mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang ihrer eigenen Achse so betätigbar ist, dass sie zyklisch durch das Nähgut und die Auflagefläche hindurchtritt, sie jeweils eine Fadenschlinge des Zugfadens unter und über die Auflagefläche führt, wobei am Anfang der Naht ein Ende durch die Klemmmittel festgeklemmt ist und das andere Ende frei ist; wobei unter der Auflagefläche ein Fadenaufnahmerad vorgesehen ist, das in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse der Nadel ist, und das so gerichtet ist, dass seine Achse im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Nadel ist; wobei das Rad aus einem feststehenden Teil, in welchem sich ein Magazin für den aufgenommenen Faden befindet, und aus einem rotierenden Teil besteht, welcher rotierend um seine eigene Achse betätigbar ist; wobei der rotierende Teil des Rades koaxial an einer Betätigungswelle angebracht ist, welche synchron mit der Bewegung der Nadel um ihre eigene Achse rotierend betätigt wird, und einen unteren Greifer führt, der in die von der Nadel unter die Auflagefläche geführte Fadenschlinge greifen kann, damit er unter der Auflagefläche den Abschnitt des Zugfadens aufnimmt, der zwischen der Nadel und dem freien Ende des Zugfadens liegt und diesen in das Magazin einlegt, welches in dem feststehenden Teil des Fadenaufnahmerades ausgebildet ist; wobei Mittel zum Führen des Fadens unter der Auflagefläche vorgesehen sind, die Mittel umfassen, die den Abschnitt des Fadens, der zwischen dem Nähgut und dem Fadenmagazin liegt, von dem Weg der Nadel weg bewegen, wobei ebenfalls Mittel vorgesehen sind, die den genannten Abschnitt des Fadens in Richtung des Weges der Nadel bewegen, ferner Mittel vorgesehen sind, welche die zwei Teile der Fadenschlinge trennen, in die der untere Greifer greift, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche den Faden in Richtung des Weges der Nadel bewegen, ein Gabelelement umfassen und die Trennmittel ein Trennelement umfassen, das nahe dem Gabelelement angeordnet ist und sich so bewegen kann, dass es die Gabel des Gabelelements öffnet, um einem unter der Auflagefläche angeordneten Segment des Teils der Fadenschlinge, der jeweils zwischen dem unteren Greifer und dem Ende des am Anfang der Naht festgeklemmten Zugfadens liegt, den Eintritt in die Gabel zu ermöglichen, und die Gabel des Gabelelements schließt, um das Segment des Teils der Fadenschlinge innerhalb der Gabel zu halten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine besser ersichtlich, die nur anhand eines nicht einschränkend angegebenen Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einiger Elemente, aus denen die erfindungsgemäße Maschine zusammensetzt ist, die unter der Auflagefläche angeordnet sind, die das Nähgut trägt, wobei der feststehende Teil des Fadenaufnahmerades nur teilweise gezeigt ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Vorderansicht, ähnlich der 1, des feststehenden Teils des Fadenaufnahmerades,
  • 3 eine verkleinerte Schnittansicht der 14 entlang der Linie III-III.
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Gabelelements und des Trennelements mit den entsprechenden Betätigungsmitteln,
  • 515 schematische Perspektivansichten, welche die Ausführung einer Reihstichnaht mit der erfindungsgemäßen Maschine zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die vorstehenden Figuren umfasst die erfindungsgemäße Maschine, die der Einfachheit wegen nur zum Teil dargestellt ist, auf bekannte Weise eine Nadel 1, die in der Nähe ihrer Spitze ein an der Vorderseite offenes Öhr 2 hat und so gerichtet ist, dass ihre Achse 1a im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche 3 für das Nähgut 4 ist.
  • Die Nadel 1 ist mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang ihrer eigenen, vorzugsweise vertikal gerichteten Achse 1a so betätigbar, dass sie zyklisch durch die Auflagefläche 3 hindurchtritt, die vorzugsweise horizontal angeordnet ist und um den Arbeitsbereich der Nadel 1 eine Unterbrechung hat, damit die Nadel 1 durch diese hindurch treten kann.
  • Über der Auflagefläche 3 befinden sich Mittel 9 einer bekannten Art, die der Einfachheit wegen nur schematisch dargestellt sind, zum Festklemmen eines Endes eines Zugfadens 12 einer vorgegebenen Länge, der zum Herstellen der Naht verwendet werden soll. Die Klemmmittel 9 sind am Anfang der Naht mit einem Ende des Zugfadens 12 in Eingriff, wie im Folgenden deutlich wird.
  • Wahlweise kann die Auflage der Nadel 1 auf bekannte Weise mit einem, der Einfachheit halber nicht dargestellten Öhr-Verschlusselement versehen sein, welches das Öhr 2 der Nadel 1 automatisch schließt, wenn die Nadel 1 aus dem Nähgut 4 nach oben heraus gezogen wird.
  • Unter der Auflagefläche 3 befindet sich ein Fadenaufnahmerad, das allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Es ist in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Achse 1a der Nadel 1 ist, und ist so gerichtet, dass seine Achse 5a im Wesentlichen senkrecht zur Achse 1a der Nadel 1 ist.
  • Das Rad 5 besteht aus einem feststehenden Teil 6 und einem drehbaren Teil 7, der bezüglich des feststehenden Teils 6 rotierend um die Achse 5a betätigbar ist. Der feststehende Teil 6 des Rades 5 hat um die Achse 5a einen kreisförmigen Umriss mit einer Unterbrechung. Diese Unterbrechung befindet sich in der Nähe des Arbeitsbereichs der Nadel 1.
  • Nahe dem Randbereich des feststehenden Teils 6 des Rades 5 befindet sich ein Magazin 8 für den aufgenommenen Faden mit einem Einlass 8a, der an einem der durch die besagte Unterbrechung ausgebildeten Enden des feststehenden Teils 6 positioniert ist.
  • Der rotierende Teil 7 des Rades 5 ist koaxial auf einer Betätigungswelle 10 angebracht, die synchron mit der Bewegung der Nadel 1 rotierend um ihre eigene Achse betätigbar ist, die mit der Achse 5a zusammenfällt. Der rotierende Teil 7 ist im Randbereich mit einem unteren Greifer 11 versehen, der in die von der Nadel 1 zyklisch unter die Auflagefläche 3 geführte Fadenschlinge 12 greifen kann, um unter der Auflagefläche 3 den Abschnitt des Zugfadens aufzunehmen, der zwischen der Nadel 1 und dem freien Ende des Zugfadens liegt, und diesen in das Magazin 8 einzulegen, welches in dem feststehenden Teil 6 des Rades 5 ausgebildet ist.
  • Die Maschine umfasst praktischerweise pneumatische Spannmittel, die den Abschnitt des Fadens 12 spannen, der unter der Auflagefläche 3 zwischen dem Nähgut 4 und dem Magazin 8 für den aufgenommenen Faden liegt.
  • Das Magazin 8 umfasst insbesondere einen Kanal 13, der um die Achse 5a kreisförmig ist und nahe dem Rand des feststehenden Teils 6 des Rades 5 ausgebildet ist. Der Kanal 13 ist an der Unterbrechung des feststehenden Teils 6 des Rades 5 und an der Seitenfläche des feststehenden Teils 6 offen.
  • Die pneumatischen Spannmittel umfassen Mittel, die in den Kanal 13 einen Strom Druckluft in einer Richtung einblasen, die der Richtung entspricht, in der der Faden 12 durch den unteren Greifer 11 in den Kanal 13 eingelegt wird.
  • Vorzugsweise umfassen die Lufteinblasmittel eine Luftzuführleitung 14, die in dem feststehenden Teil 6 des Rades 5 ausgebildet ist. Die Leitung 14, die vorzugsweise entlang einem Kreisbogen verläuft, der auf der Achse 5a zentriert ist und einen kleineren Radius hat als der Kanal 13, kann mittels eines mit dem feststehendem Teil 6 verbundenen Verbinders 15 mit Mitteln zum Zuführen von Druckluft, wie z. B. einer Druckluftversorgungsleitung oder einem Kompressor, verbunden werden.
  • Die Leitung 14 ist durch mindestens eine Förderleitung 16 mit dem Kanal 13 verbunden. Der Auslass der Förderleitung 16 in den Kanal 13 ist in einer Zufuhrrichtung gerichtet, die der Richtung entspricht, in der der Faden 12 durch den unteren Greifer 11 in den Kanal 13 eingelegt wird.
  • Vorzugsweise sind mehrere Förderleitungen 16 vorgesehen, die von der Leitung 14 ausgehen und in den Kanal 13 führen, wobei die Förderrichtungen der Richtung entsprechen, in der der Faden 12 durch den unteren Greifer 11 in den Kanal 13 eingelegt wird.
  • Der Kanal 13 hat an seiner der Achse 5a zugewandten Seite einen erhabenen Abschnitt 17, der den Kanal 13 zum Teil in zwei benachbarte Abschnitte teilt: einen ersten Abschnitt 13a, der näher an dem rotierenden Teil 7 liegt und an die seitliche Öffnung 20 des Kanals 13 angrenzt, und einen zweiten Abschnitt 13b, der weiter von dem rotierenden Teil 7 entfernt liegt. Diese zwei Abschnitte 13a und 13b sind in jedem Fall so miteinander verbunden, dass der Faden 12, der auf die Rotation des Greifers 11 hin durch die seitliche Öffnung 20 in den Kanal 13 eingeführt wird, vom Abschnitt 13a zum Abschnitt 13b übergehen kann. Die Förderleitungen 16 führen in den zweiten Teil 13b des Kanals 13.
  • Die Maschine hat unter der Auflagefläche 3 angeordnete Fadenführungsmittel. Diese umfassen erste Mittel 30, die den Fadenabschnitt 12, der zwischen dem Nähgut 4 liegt, zum Fadenmagazin 8 hin und von dem Weg der Nadel 1 weg bewegen, zweite Mittel 31, die den genannten Fadenabschnitt 12 in Richtung des Weges der Nadel 1 bewegen, sowie Trennmittel 32, welche die zwei Teile der Fadenschlinge 12 trennen, in die der untere Greifer 11 greift.
  • Die Mittel 30 umfassen auf eine bekannte Weise einen Haken 33, der unter der Auflagefläche 3 in den Faden 12 eingreifen kann und sich synchron mit der Bewegung der Nadel 1 so bewegen kann, dass er den Faden 12 von dem von der Nadel 1 verfolgten Weg weg bewegt.
  • Die Mittel 32 enthalten ein Gabelelement 35, das an einem seiner Enden eine Gabel 35a hat, die den Faden 12 greifen kann. Das Gabelelement 35 ist vorzugsweise auf einer Ebene angeordnet, die im Wesentlich parallel zur Auflagefläche 3 ist, und ist mit seinem dem gabelförmigen Ende 35a abgewandten Ende an einem Teil der Tragekonstruktion der Maschine um eine Achse 36, die im Wesentlichen parallel zur Achse 1a der Nadel 1 ist, schwenkbar angebracht. Das Gabelelement 35 kann auf seiner Anordnungsebene synchron mit der Bewegung der Nadel 1 um die Achse 36 rotieren, um den mit der Gabel 35a in Eingriff stehenden Faden 12, wenn dieser unter die Auflagefläche 3 geführt ist, über dem Öhr 2 gegen den Schaftabschnitt der Nadel 1, zu drü cken. Die Rotationsbewegung des Gabelelements 35 um die Achse 36 kann erreicht werden (wie insbesondere in 14 gezeigt), indem ein Zwischenabschnitt des Gabelelements 35 über eine Verbindung 38 mit einem Hebel 37 verbunden wird. Der Hebel 37 ist nahe einem seiner Enden um eine vorzugsweise horizontal angeordnete Achse 39 schwenkbar an der Tragekonstruktion der Maschine angebracht. Ein Abschnitt des Hebels 37 ist mit einem Nockenläufer 40 versehen, der in einen doppelseitigen Nocken 41 eingreift, der von einer Welle 42 gehalten ist, welche mit den Mitteln zur Betätigung der Nadel 1 kinematisch verbunden ist.
  • Das andere Ende des Hebels 37 ist an einem Ende der Verbindung 38 angelenkt, die ihrerseits an dem Zwischenabschnitt des Gabelelements 35 angelenkt ist.
  • Die Trennelemente 32 umfassen ein Trennelement 43, das nahe dem Gabelelement 35 angeordnet ist und sich so bewegen kann, dass es die Gabel 35a öffnet, um einem unter der Auflagefläche 3 angeordneten Segment des Teils der Fadenschlinge 12, der jeweils zwischen dem unteren Greifer 11 und dem Ende des am Anfang der Naht festgeklemmten Zugfadens 12 liegt, den Eintritt in die Gabel 35a zu ermöglichen, und die Gabel 35a des Gabelelements 35 schließt, um das Segment des Teils der Fadenschlinge 12 innerhalb der Gabel 35a zu halten.
  • Das Trennelement 43 ist vorzugsweise sichelförmig und in einer Ebene unter dem Gabelelement 35 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche 3 ist. Das Trennelement 43 kann sich synchron mit der Bewegung der Nadel 1 zum Gabelelement 35 hin und von diesem weg bewegen und um eine Achse 44 rotieren, die im Wesentlichen parallel zur Achse 1a der Nadel 1 ist, um die Gabel 35a des Gabelelements 35 zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Insbesondere hat das Trennelement 43 ein Ende, das der Spitze der Sichel entspricht, ist an der Gabel 35a des Gabelelements 35 angeordnet und ist mit seinem anderen Ende um eine im Wesentlichen parallel zur Achse 1a der Nadel 1 verlaufende Achse 45 schwenkbar an einer Verbindung 46 angebracht. Die Verbindung 46 ist mit einem ihrer Enden am Trennelement 43 und mit ihrem anderen Ende an einem Hebel 47 angelenkt.
  • Der Hebel 47 ist seinerseits an einem seiner Enden um eine zur Achse 1a der Nadel 1 parallel verlaufende Achse 48 schwenkbar an einem Abschnitt der Tragekonstruktion der Maschine angebracht und hat entlang seinem Verlauf einen Nockenläufer 49, der in einen doppelseitigen Nocken 50 eingreift, der von einer Welle 51 gehalten wird, die mit Mitteln zur Betätigung der Nadel 1 kinematisch verbunden ist.
  • Ferner ist das Trennelement 43 in einer zur Achse 1a der Nadel im Wesentlichen parallel verlaufenden Richtung vorzugsweise so in waagerechter Richtung bewegbar, dass es sich zum Gabelelement 35 hin oder von diesem weg bewegt. Aus diesem Grund ist das Trennelement 43 über einen Zwischenabschnitt mit einer Stange 52 verbunden, die im Wesentlichen parallel zur Achse 1a der Nadel 1 ist, und ist an einem Hebel 53 angelenkt, der seinerseits an einem Abschnitt der Tragekonstruktion der Maschine angelenkt ist. Der Hebel 53 ist mit einem Nockenläufer 54 versehen, der in das Profil eines Nockens 55 eingreift, der von einer Welle 56 gehalten ist. Die Welle 56 ist auch kinematisch mit den Betätigungsmitteln der Nadel 1 verbunden, sodass die Bewegung des Trennelements 43 sowohl bei der Rotation um die Achse 44 als auch bei der Bewegung zum Gabelelement 35 hin und von diesem weg, mit der Bewegung der Nadel 1 synchronisiert ist.
  • Um eine Bewegung des Trennelements 43 zum Gabelelement 35 hin und von diesem weg zu ermöglichen, ist die Verbindung 46 mittels Kugelgelenken an. dem Trennelement 43 und an dem Hebel 47 angelenkt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine wird auf bekannte Weise durch einen über der Auflagefläche 3 angeordneten oberen Greifer 60 vervollständigt.
  • Der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Maschine ist folgendermaßen:
    Der Zugfaden 12, der zum Bilden der gesteppten Naht verwendet wird, wird zuvor auf eine gegebene Länge zugeschnitten und an einem seiner Enden durch die Klemmmittel 9 festgeklemmt. Dann wird der Zugfaden 12 mit dem Öhr 2 der Nadel 1 in Eingriff gebracht, wenn die Nadel über der Auflagefläche 3 und dem auf der Auflagefläche 3 abgelegten Nähgut 4 angeordnet ist.
  • Durch die Betätigung der Nadel 1 tritt diese dann durch das Nähgut 4 hindurch und ihr Öhr wird unter die Auflagefläche 3 geführt. Auf diese Weise wird eine Fadenschlinge 12 unter die Auflagefläche 3 bewegt. Infolge der mit der Bewegung der Nadel 1 synchron verlaufenden Rotation des rotierenden Teils 7 des Rades 5 greift der untere Greifer 11 in die Fadenschlinge 12 (5). Während des Eingreifens des Fadens 12 an dem Teil des unteren Greifers 11 befinden sich das Gabelelement 35 und das Trennelement 43 zwischen der Nadel 1 und dem Rad 5, wobei das Trennelement 43 unter dem Gabelelement 35 beabstandet ist. Aus diesem Grund tritt der Faden 12, der von dem Greifer 11 bewegt wird, durch Hindurchtreten zwischen dem Trennelement 43 und dem Gabelelement 35, in die Gabel 35a ein (6).
  • Anschließend hebt sich das Trennelement 43 zum Gabelelement 35, wodurch es die Gabel 35a schließt. Auf diese Weise kann der vom Gabelelement 35 festgehaltene Faden 12 nicht mehr aus der Gabel 35a treten.
  • Unterdessen bewegt sich die Nadel 1 so nach oben, dass sie rückwärts durch die Auflagefläche 3 und das Nähgut 4 hindurch tritt, wobei die den Faden 12 unter der Auflagefläche 3 freigibt. Wenn die Nadel 1 ihre obere Hubgrenze erreicht, wird der Haken 33 aktiviert, greift in den Faden 12 und bewegt ihn vom Weg der Nadel 1 weg (7). Infolge der Rotation des unteren Greifers 11 ist der Abschnitt des Fadens 12, der vom Gabelelement 35 und vom Trennelement 43 zu dem freien Ende des Zugfadens verläuft, vollständig im Inneren des Magazins 8 des Rades 5 aufgenommen und durch Zuführen von Druckluft in die Leitung 14 pneumatisch gespannt worden.
  • Daraufhin beginnt die Nadel 1 sich erneut zu senken, und die Nadel tritt wieder durch das Nähgut 4 hindurch, das in der Zwischenzeit auf bekannte Weise um einen Betrag bewegt wurde, welcher der Länge des Stiches entspricht, wobei sie sich so anordnet, dass sich ihr Öhr 2 unter der Auflagefläche 3 befindet (8). Es sollte erwähnt werden, dass die Nadel 1 während des Absenkens den unter der Auflagefläche 3 angeordneten Faden 12 nicht stört, da der Faden infolge der vom Haken 33 ausgeführten Aktion und durch die Anordnung des Gabelelements 35 mit dem entsprechendem Trennelement 43 aus dem Weg der Nadel 1 weg bewegt wird.
  • Der untere Greifer 11 läuft nahe der Nadel 1 vorbei, ohne dabei den Faden zu greifen, weil die Nadel 1 keinen Faden trägt.
  • Das Trennelement 43 und das Gabelelement 35 rotieren danach so um ihre entsprechenden Achsen 36 und 44, dass der Faden 12 über dem Öhr 2 gegen den Schaft der Nadel 1 bewegt wird (9).
  • Die nachfolgende Aufwärtsbewegung der Nadel 1 (10) bewirkt, dass das Öhr 2 der Nadel 1 in eine Fadenschlinge 12 greift, und die Fadenschlinge von der Nadel 1 über die Auflagefläche 3 und das Nähgut 4 getragen wird. Dabei gibt der Haken 33 den Faden frei, der durch eine weitere Einblasung von Druckluft in das Magazin 8 pneumatisch gespannt wird.
  • Wenn die Schlinge des Fadens 12 über das Nähgut 4 getragen ist, greift der obere Greifer 60 in die besagte Schlinge (11).
  • Anschließend hält und spannt der obere Greifer 60 die Schlinge seitlich zur Nadel 1, während der Haken 33 den unter der Auflagefläche 3 liegenden Abschnitt des Fadens 12 wieder aus dem Weg der Nadel 1 bewegt (12). Bei diesem Schritt bewegen sich das Gabelelement 35 und das Trennelement 43 in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, die unter Bezugnahme auf 9 beschrieben wurde. Das Trennelement 43 bewegt sich nach unten und öffnet dabei die Gabel 35a, um sich für den nächsten Schritt einzustellen.
  • Nachdem das Nähgut 4 wieder um einen der Länge des Stiches entsprechenden Betrag bewegt wurde, tritt dann die Nadel 1 durch das Nähgut 4 und die Auflagefläche 4 hindurch, wobei sie die Fadenschlinge, in die das Öhr 2 eingreift, unter das Nähgut 4 und die Auflagefläche 3 trägt (13).
  • Wie in 14 gezeigt, ist das Trennelement 43 in diesem Betriebszustand in Bezug auf das Gabelelement 35 so nach unten beabstandet, dass die Fadenschlinge, die unter die Auflagefläche 3 getragen ist und in die der untere Greifer 11 eingreift, ihren Teil in die Gabel 35a des Gabelelements 35 in Eingriff bringt. Durch die Rotation des unteren Greifers 11 wird der bislang im Magazin 8 gespeicherte Faden 12 herausgezogen und wieder in das Magazin 8 eingeführt, in dem der Faden 12 mittels einer erneuten Einblasung von Druckluft pneumatisch gespannt wird. Auf diese Weise ist der Faden 12, abgesehen von der Menge, die für das Erzeugen der bereits hergestellten Stiche verwendet wurde, vollständig unter der Auflagefläche 3 angeordnet. Unterdessen wird das Trennelement 43 so bewegt, dass es die Gabel 35a des Gabelelements 35 wie in 15 gezeigt schließt.
  • An dieser Stelle setzt sich der Betrieb der Maschine wie bereits erwähnt fort.
  • Nachdem eine gewisse Anzahl von Stichen gefertigt wurden, kann das Ende des Zugfadens 12 aus den Klemmmitteln gelöst werden, um eine Störung des weiteren Nähvorgangs zu vermeiden.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass die Nähmaschine nach der Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben voll erreicht, da sie in der Lage ist, die Reihstichnaht korrekt auszubilden, ohne dabei den Teil des Fadens einzuklemmen, der jeweils unter der Fläche liegt, die das Nähgut trägt. Dadurch wird der Fadenverschleiß vermieden und eine höchst gleichmäßige und genau genähte Naht erzielt.
  • Die so konzipierte Erfindung erlaubt im Rahmen der beigefügten Ansprüche zahlreiche Änderungen und Abwandlungen. Alle technischen Einzelheiten können durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis sind die verwendeten Materialien sowie die Maße je nach den Anforderungen und dem Stand der Technik frei wählbar.
  • Dort, wo technischen Merkmalen in einem beliebigen Anspruch Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen einzig der besseren Verständlichkeit wegen eingefügt und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elements, das mittels solcher Bezugszeichen beispielhaft bezeichnet ist.

Claims (7)

  1. Nähmaschine zur Herstellung von Reihstichnähten, umfassend eine Nadel (1), die proximal zu ihrer Spitze ein offenes Öhr (2) hat und so gerichtet ist, dass ihre Achse (1a) im Wesentlichen senkrecht zu einer Fläche (3) ist, welche das Nähgut (4) trägt, sowie über der Auflagefläche (3) angeordnete Mittel (9) zum Festklemmen eines Endes eines Zugfadens (12); wobei die Nadel (1) mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang ihrer eigenen Achse (1a) so betätigbar ist, dass sie zyklisch durch das Nähgut (4) und die Auflagefläche (3) hindurchtritt, wobei sie unter und über die Auflagefläche (3) jeweils eine Fadenschlinge des Zugfadens (12) führt, bei dem zu Beginn der Naht ein Ende durch die Klemmmittel (9) festgeklemmt ist und das andere Ende frei ist; wobei unter der Auflagefläche (3) ein Fadenaufnahmerad (5) vorgesehen ist, welches in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse (1a) der Nadel (1) ist, und so gerichtet ist, dass seine Achse (5a) im Wesentlichen senkrecht zur Achse (1a) der Nadel (1) ist; wobei das Rad (5) aus einem feststehenden Teil (6), in welchem sich ein Magazin (8) für den aufgenommenen Faden befindet, und aus einem rotierenden Teil (7) besteht, welcher rotierend um seine eigene Achse (5a) betätigbar ist; wobei der rotierende Teil (7) des Rades (5) koaxial an einer Betätigungswelle (10) angebracht ist, welche synchron mit der Bewegung der Nadel (1) um ihre eigene Achse (5a) rotierend betätigt wird, und einen unteren Greifer (11) führt, der in die von der Nadel (1) unter die Auflagefläche (3) geführte Fadenschlinge (12) greifen kann, damit er unter der Auflagefläche (3) den Abschnitt des Zugfadens (12) aufnimmt, der zwischen der Nadel (1) und dem freien Ende des Zugfadens liegt und diesen in das Magazin (8) einlegt, welches in dem feststehenden Teil (6) des Fadenaufnahmerades (5) ausgebildet ist; wobei Mittel (30, 31, 32) zum Führen des Fadens unter der Auflageflä che (3) vorgesehen sind, die erste Mittel (30) umfassen, die den Abschnitt des Fadens (12), der zwischen dem Nähgut (4) und dem Fadenmagazin (8) liegt, von dem Weg der Nadel (1) weg bewegen, wobei ebenfalls zweite Mittel (31) vorgesehen sind, die den genannten Abschnitt des Fadens (12) in Richtung des Weges der Nadel (1) bewegen, ferner Mittel (32) vorgesehen sind, welche die zwei Teile der Fadenschlinge (12) trennen, in die der untere Greifer (11) greift, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (31), welche den Faden (12) in Richtung des Weges der Nadel (1) bewegen, ein Gabelelement (35) umfassen und die Trennmittel (32) ein Trennelement (43) umfassen, das nahe dem Gabelelement (35) angeordnet ist und sich so bewegen kann, dass es die Gabel (35a) des Gabelelements (35) öffnet, um einem unter der Auflagefläche (3) angeordneten Segment des Teils der Fadenschlinge (12), der jeweils zwischen dem unteren Greifer (11) und dem Ende des zu Beginn der Naht festgeklemmten Zugfadens (12) liegt, den Eintritt in die Gabel (35a) zu ermöglichen, und die Gabel (35a) des Gabelelements (35) schließt, um das Segment des Teils der Fadenschlinge (12) innerhalb der Gabel (35a) zu halten.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Spannmittel (14) umfasst, welche den Abschnitt des Fadens (12) spannen, der unter der Auflagefläche (3) zwischen dem Nähgut (4) und dem Magazin (8) für den aufgenommenen Faden liegt.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (14) pneumatischer Art sind.
  4. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Teil (6) des Rades (5) um die Achse (5a) der Betätigungswelle (10) einen kreisförmigen Umriss mit einer Unterbrechung um den Arbeitsbereich der Nadel (1) hat; wobei an dieser Unterbrechung ein Einlass (8a) des Fadenaufnahmemagazins (8) ausgebildet ist, wobei das Fadenaufnahmemagazin (8) einen kreisförmigen Kanal (13) umfasst, der nahe dem Rand des feststehenden Teils (6) des Rades (5) ausgebildet ist; wobei die Spannmittel Mittel (14) umfassen, die in den Kanal (13) einen Strom Druckluft in einer Richtung einblasen, die dem Einlegen des Fadens in den Kanal (13) durch den unteren Greifer (11) entspricht.
  5. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelelement (35) in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche (3) ist, und sich synchron mit der Bewegung der Nadel (1) um eine Achse (36) drehen kann, die im Wesentlichen parallel zur Achse (1a) der Nadel (1) ist, um den mit der Gabel (35a) in Eingriff stehenden Faden (12) gegen den Abschnitt des Schaftes der Nadel (1) zu drücken, der unter die Auflagefläche (3) geführt wird.
  6. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (43) sichelförmig und unter dem Gabelelement (35) in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche (3) ist; wobei das Trennelement (43) synchron mit der Bewegung der Nadel (1) zum Gabelelement (35) hin und von diesem weg bewegbar ist und um eine Achse (44) drehbar ist, die im Wesentlichen parallel zur Achse (1a) der Nadel (1) ist, um die Gabel (35a) des Gabelelements (35) jeweils zu öffnen und zu schließen.
  7. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oberen Greifer (60) um fasst, der über der Auflagefläche (3) angeordnet ist und der jeweils in die Fadenschlinge (12) greifen kann, welche mit der Nadel (1) in Eingriff steht und über die Auflagefläche (3) und das Nähgut (4) geführt ist.
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