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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur zur Befestigung
eines Schaftes und eine Montagestruktur, um eine Rollenvorrichtung,
die einen Schaft aufweist, an einenfeststehenden Körper wie
zum Beispiel dem Gestell eines Förderers,
der auf dem Fußboden
oder dem Untergrund befestigt ist, anzubringen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Einige
konventionelle Typen von Rollenförderern
weisen eine Mehrzahl von motorisierten Rollen auf, die an einem
Gestell angeordnet sind. Jede der motorisierten Rollen ist so aufgebaut,
dass ein Motor und ein Reduktionsgetriebe in einem Rollenkörper, der
an einem Schaft drehbar gelagert ist und an einem feststehenden
Körper,
wie zum Beispiel dem Gestell, befestigt ist, vorgesehen sind.
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Konventionelle
Befestigungsstrukturen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die zum Beispiel in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
No. Hei. 11-268815 offen bart und in
10 der hieran
beigefügten
Zeichnungen zu sehen ist, wurden genutzt, um die Schäfte der
Achsen von motorisierten Rollen an feststehenden Körpern, wie
zum Beispiel Gestellen, zu befestigen. Ein Schaft
51 einer konventionellen
motorisierten Rolle
50 ist an einem Rahmen
53 (ein
feststehender Körper)
eines Förderers über die
Montageplatte
52 befestigt, wie in
10 gezeigt
ist. Jedes Ende der motorisierten Rolle
50 hat einen Schaft,
der daraus hervorragt. Die äußere Oberfläche des
Schaftes
51 ist mit einem Gewinde versehen. Die Platte
52 hat
eine Durchgangsöffnung
54,
die sich im wesentlichen in ihrer Mitte befindet. Der Schaft
51 ist
in der Lage, in die Öffnung
54 eingepasst
zu werden. Die Platte
52 hat vier Durchgangsöffnungen
55 an
den vier Ecken. Die Öffnungen
dienen dazu, um die Platte
52 an dem Gestell
53 anzubringen.
Das Gestell
53 hat Durchgangsöffnungen
56, in die
der Schaft
51 der motorisierten Rolle
50 eingesetzt
werden kann, und vier Gewindelöcher (nicht
gezeigt) um die Durchgangsöffnung
56 herum.
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Die
Platte 52 ist mit Schrauben 57 an dem Gestell
angebracht, wobei die Öffnung 54 an
der Öffnung 56 ausgerichtet
wird, und wobei die Öffnungen 55 entsprechend
an den Gewindelöchern
ausgerichtet werden. Der Schaft 51 ist in die Öffnungen 56 des Gestells 53 und
in die Öffnung 54 der
Platte 52 eingesetzt. Der Schaft 51 wird an dem
Gestell durch das Festziehen einer Mutter 58 befestigt.
Der Schaft 51 kann sich nicht relativ zu dem Gestell 52 dre hen,
weil die Öffnung 54 der
Platte 52 dem Schaft 51 entspricht.
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Die
oben beschriebene konventionelle Montage des Schaftes 51 erfordert
eine Montage der Platte 52 an dem Gestell 53 mit
Schrauben 57, um so die Rotation des Schaftes 51 zu
verhindern. Zur Montage und Befestigung des Schaftes 51 an
dem Gestell sollte eine Durchgangsöffnung 56, in das
Gestell 53 gebohrt sein, um den Schaft 51 aufzunehmen, und
Gewindelöcher,
die nicht gezeigt sind, in die die Schrauben eingedreht werden,
sollten um die Öffnung 56 herum
in dem Gestell 53 ausgebildet sein. Damit erfordert die
Montage und Befestigung des Schaftes 51 eine Menge Zeit
und Aufwand und ist daher ineffizient. Wenn das Gestell 53 eine
komplexe Form, wie zum Beispiel eine Kanalform oder eine rechteckige
U-Form, die im Schnitt in 10 gezeigt ist,
aufweist, wird die Montage und Befestigung mühevoller. Damit macht die konventionelle
Befestigungsstruktur, in der die Platte 52 vorläufig an
das Gestell 53 geschraubt wird, eine strickte Limitierung der
Form des Gestells 53, das der feststehende Körper ist.
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Die
US-Patente 1,982,076 ,
2,675,844 und
3,332,464 genauso wie die
GB-538 426 offenbaren Befestigungsvorrichtungen,
die eine Unterlegscheibe mit scharfen Zähnen aufweisen, um so mit dem
Körper,
an dem die Befestigungsvorrichtung angebracht ist, in packenden
Eingriff zu kommen.
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Das
US-Patent 3,329,190 offenbart
eine Befestigungsstruktur, die einen Schaft, einen feststehenden
Körper,
eine Platte und ein Befestigungselement umfasst. Der feststehende
Körper
wird an dem Schaft befestigt und die Platte ist relativ zu dem Schaft
umdrehbar montierbar und kann an dem feststehenden Körper befestigt
werden. Das Befestigungselement ist an dem Schaft montierbar, um
so den Schaft und den feststehenden Körper zu fixieren. Außerdem ist
der feststehende Körper
ein Stahlprodukt und weist die Platte Vorsprünge auf, die in die Stahloberfläche des
feststehenden Körpers
eingreifen können.
Die Vorsprünge
werden gegen die stählernde
Oberfläche
gedrückt,
um die Rotation der Platte relativ zu dem feststehenden Körper um
die Achse des Schaftes zu verhindern, indem das Befestigungselement
auf dem Schaft montiert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsstruktur
der oben genannten Art zur Verfügung
zu stellen, die einen einfachen Aufbau hat, der in der Lage ist,
einen Schaft an einer beliebigen Form eines feststehenden Körpers leicht
und schnell zu befestigen.
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Eine
weitere Aufgabe ist es, eine Montagestruktur einer Rollenvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die einen einfachen Aufbau hat und die in der Lage ist,
einen Schaft an einen feststehenden Körper einer beliebigen Form
leicht und schnell zu befestigen.
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Gemäß der Erfindung
werden diese Aufgaben durch die Ansprüche 1 und 9 gelöst.
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In
dieser Spezifikation kann ein Vorsprung eine beliebige Form haben,
wenn sie die Rotation verhindern kann. Sie kann ein Zahn, eine Ankerschar,
eine Nadel oder ein Nagel sein.
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Da
die Platte der Befestigungsstruktur Vorsprünge hat, die in die Oberfläche des
feststehenden Körpers
eingreifen, muss die Platte nicht verschraubt werden, um die Rotation
zu verhindern. Daher muss nur die Durchgangsöffnung, durch die sich der
Schaft erstreckt, an den feststehenden Körper ausgebildet sein, um einen
Schaft zu befestigen, ohne die Notwendigkeit zum Ausbilden von Durchgangsöffnungen,
in die Schrauben eingedreht werden. Damit wird eine leichte und
schnelle Befestigung eines Schafts an einem feststehenden Körper erreicht.
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Da
die Platte an dem Schaft relativ zu dem Schaft umdrehbar montiert
ist und relativ zu dem feststehenden Körper über die Achse des Schafts umdrehbar
ist, ist der Schaft an dem feststehenden Körper so befestigt, dass er
relativ zu dem Körper
nicht drehbar ist.
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Der
Schaft umfasst vorzugsweise einen Unterstützungsbereich, der einen größeren Durchmesser
als der Eingriffsbereich aufweist.
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In
dieser Spezifikation bedeutet „ein
Unterstützungsbereich,
der einen größeren Durchmesser als
der Eingriffsbereich aufweist",
dass der Umkreis des Unterstützungsbereichs
einen größeren Durchmesser
aufweist als Umkreis des Eingriffsbereichs. Der Teil des Unterstützungsbereichs
kann eine beliebige Form, wie zum Beispiel eine rechteckige oder eine
polyonale Form, aufweisen.
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Durch
die Anordnung werden auch Rotations- und Vibrationskräfte, die
auf den Schaft einwirken, auf den feststehenden Körper übertragen
und in den feststehenden Körper
abgeleitet. Dadurch wird die Rotation der Platte relativ zu dem
feststehenden Körper
sicher verhindert.
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In
der Befestigungsstruktur oder der Montagestruktur ist die Platte
vorzugsweise im wesentlichen rechteckig mit den Vorsprüngen an
ihren vier Ecken und mit einer Durchgangsöffnung, die sich im wesentlichen
in ihrer Mitte befindet, ausgebildet. Noch mehr vorzuziehen ist
es, wenn jede Ecke die selbe Anzahl eines Vorsprungs oder Vorsprünge aufweist.
Jede Ecke kann einen Vorsprung aufweisen.
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Durch
die Anordnung wird eine Rotationskraft, die über die Achse des Schaftes
auf die Platte einwirkt, auf alle Vorsprünge im wesentlichen gleichmäßig verteilt,
wodurch die Rotation der Platte relativ zu dem feststehenden Körper sicher
verhindert wird.
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Durch
die Anordnung greifen die Vorsprünge sicher
in den feststehenden Körper
ein. Damit ist die Platte an den feststehenden Körper sicher befestigt.
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In
der Befestigungsstruktur oder der Montagestruktur kann die Platte
außerdem
Laschen um die Durchgangsöffnung
herum aufweisen, und jede der Laschen kann in eine Form verformbar
sein, die mit der des Schaftes übereinstimmt,
wenn das Befestigungselement auf dem Schaft montiert wird.
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Durch
die Anordnung wird eine Rotation des Schafts relativ zu der Platte
sicher verhindert, da jede der Laschen in eine Form, die mit der
des Schafts übereinstimmt,
verformt wird, wenn das Befestigungselement auf dem Schaft montiert
wird.
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In
der Befestigungsstruktur oder der Montagestruktur weist die Platte
eine nicht runde Durchgangsöffnung
auf, der Schaft hat einen Bereich, der in einem Abschnitt nicht
kreisförmig
ist und in die Durchgangsöffnung
einpassbar ist. Die Durchgangsöffnung
der Platte ist nicht kreisförmig,
wenn sie von der Normalenrichtung der Oberfläche der Platte betrachtet wird.
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Die
abschnittsweise Form des Bereichs ist nicht notwendiger Weise identisch
mit der Form der Öffnung,
solange die Formen eine Rotation des Schafts relativ zu der Platte
verhindern.
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Selbst
wenn der Schaft in dem Aufbau über die
Achse des Schafts eine rotatorische Kraft erfährt, kann sich der Schaft nicht
drehen, da er mit der Durchgangsöffnung
der Platte in Kontakt ist.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2(a) ist eine Frontansicht einer Montageplatte
in der Ausführungsform;
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2(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
A-A von 2(a);
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3 ist
eine teilweise Schnittansicht einer motorisierten Rolle, die in
der Ausführungsform
genutzt wird;
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4 ist
eine Seitenansicht der Ausführungsform
und ist teilweise im Querschnitt gezeigt;
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5 ist
eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform und ist teilweise
im Querschnitt gezeigt;
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6(a) ist eine Frontansicht einer modifizierten
Form der Platte, die in 2(a) und 2(b) gezeigt ist;
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6(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
B-B der 6(a);
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7(a) ist eine Frontansicht einer modifizierten
Form der Platte, die in 2(a) und 2(b) gezeigt ist;
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7(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
C-C aus 7(a);
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7(c) ist eine perspektivische Ansicht
der Platte aus 7(a);
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8(a) ist eine teilweise Querschnittsansicht,
die eine Montageplatte in der Ausführungsform aus 7(a) zeigt.
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8(b) ist auch eine teilweise Querschnittsansicht
die die Montageplatte in der Ausführungsform zeigt;
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9(a) ist eine Frontansicht von noch einer monofizierzten
Form der Platte, die in 2(a) und 2(b) gezeigt ist; und
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9(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie D-D aus 9(a);
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10 ist
eine Ansicht einer Befestigungsstruktur gemäß dem Stand der Technik.
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Im
weiteren werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, ist in einer motorisierten Rolle 1 ein
Getriebemotor 3 (Getriebemotoreinheit) innerhalb eines
Rollenkörpers 2 untergebracht.
Der Getriebemotor 3 umfasst einen Motor und ein Reduktionsgetriebe,
die nicht gezeigt sind. Die Rotationskraft eines Motors, der in
dem Getriebemotor 3 inkorporiert ist, wird über ein
Reduktionsgetriebe auf einen Ausgangsschaft 4 übertragen,
der aus einem Ende des Getriebemotors herausragt. Der Ausgangsschaft 4 ist
mit einem zylindrischen Verbindungselement 5 verbunden,
welches wiederum an der inneren Oberfläche des Rollenkörpers 2 befestigt ist.
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Die
rotatorische Kraft, die auf den Schaft 4 übertragen
wird, wird dann über
das Verbindungselement 5 auf den Rollenkörper 2 übertragen,
wodurch der Körper 2 in
Rotation versetzt wird. Der Rollenkörper 2 der beherbergt
verschiedenen elektrische Vorrichtungen, wie z. B. einen Magnetdetektor
und einen Temperatursensor, die nicht gezeigt sind.
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Jedes
der axialen Enden des Rollenkörpers 2 hat
einen Schaft 6, 7, der daraus hervorragt. Die Schäfte 6, 7 sind
in dem Rollenkörper 2 und über Lager 8, 9 drehbar
relativ zu Verschlußkörpern 10, 11, die
in dem Rollenkörper 2 untergebracht
und daran fixiert sind, abgestützt.
Der Schaft 7 ist ein zylindrischer Körper, durch den Bleikabel 12,
die mit den Motor, der in dem Getriebemotor 3 untergebracht
ist, und den elektrischen Vorrichtungen, wie z. B. dem Magnetdetektor
und dem Temperatursensor, ver bunden sind, nach außerhalb
des Rollenkörpers 2 verlaufen.
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Jeder
der Schäfte 6, 7,
die aus dem Rollenkörper 2 hervorragen,
hat einen Unterstützungsbereich 13,
einen Eingriffsbereich 14 und einen Gewindebereich 15.
Alle diese Bereiche sind konzentrisch ausgeformt. Der Unterstützungsbereich 13 hat
einen größeren Durchmesser
als der Eingriffsbereich 14, der wiederum einen größeren Durchmesser
als der Gewindebereich 15 aufweist. Der Eingriffsbereich 14 hat
einen hexagonalen Querschnitt. Der Gewindebereich 15 ist
an der axial äußeren Seite
des Eingriffsbereichs 14 ausgeführt und an seinem äußeren Umfang
mit einem Gewinde versehen.
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Wie
in der 1 gezeigt ist, ist ein Gestell 17, das
als ein feststehender Körper
dient, an dem der Schaft 6 oder 7 befestigt ist,
ein Stahlprodukt mit einer im Querschnitt eckigen C-Form. Das Gestell 17 hat
eine vertikale Seitenwand 17a, in die der Schaft 6, 7 eingreifen
kann, eine obere Wand 17b, die horizontal aus dem oberen
Ende der Seitenwand 17a hervorragt, und eine untere Wand 17c,
die horizontal aus dem unteren Ende der Seitenwand hervorragt. Das
Gestell 17 hat eine Höhe
H, die der Abstand zwischen der oberen Wand 17b und der
unteren Wand 17c ist. Eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 18, die
groß genug
sind, damit der Schaft 6, 7 sich dadurch erstrecken
kann, sind in der Seitenwand 17a in Längsrichtung in einer Höhe, die
leicht höher
als H/2 ist, gebildet. Genauer ist der Durchmesser von jeder Öffnung 18 größer als
der des Gewindebereichs 15 und kleiner als der des Unterstützungsbereichs 13. Der
Durchmesser von jeder Öffnung 18 ist
im wesentlichen gleich oder leicht größer als der Durchmesser des
Umfangs des Eingriffsbereichs 14.
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Wenn
der Schaft 6 oder 7 in die Öffnung 18 eingesetzt
wird, erstreckt sich der Eingriffsbereich 14 durch die Öffnung,
und die Endfläche
des Unterstützungsbereichs 13 kommt
mit der Seitenwand 17a in Anlage. Damit werden Vibrations-
oder Rotationskräfte,
die auf den Schaft 6, 7 einwirken, auf das Gestell 17 übertragen
und in dem Gestell abgeleitet. Da der Durchmesser des Umfangs im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der Öffnung 18 ist, wird eine
Last, die auf die motorisierte Rolle 1 wirkt, durch die Öffnung 18 gehalten.
Zwischen einem Paar der Gestelle 17 sind motorisierte Rollen 1,
die Getriebemotoren 3 inkorporieren, und freilaufende Rollen (nicht
gezeigt), die keine Antriebsquelle in sich selbst aufweisen, angeordnet,
um eine Leiterform zu bilden, wobei die Schäfte 6, 7 an
den Seitenwänden 17a befestigt
sind.
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Die
Platte 19 ist aus Hartstahl gefertigt, der härter ist
als das Material des Gestells 17. Genauer gesagt ist die
Platte 19 aus Kohlenstoffstahl (SK-5) gefertigt, der durch
Abschreckhärten
gehärtet
ist. Die Rockwellhärte
der Platte 19 ist 55 bis 60 HRC, was härter ist als das Gestell 17.
Die Platte 19 hat einen im wesentlichen rechteckigen Plattenkörper und
Vorsprünge
oder Zähne 20,
die durch das Biegen der vier Ecken des Plattenkörpers in eine Richtung gebildet
werden. Die Zähne
sind Dreiecke, die lang in der Richtung der Länge des Plattenkörpers sind,
wenn sie von vorne betrachtet werden. Jede der Spitzen der Zähne 20 hat
ein spitzten Winkel 0 von ungefähr 10
bis 13 Grad.
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Die
Länge h
der kürzeren
Seiten des Plattenkörpers
ist kleiner als die Höhe
H des Gestells 17. Der Plattenkörper hat eine Durchgangsöffnung 21, die
sich im wesentlichen in seiner Mitte befindet. Die Durchgangsöffnung 21 hat
eine hexagonale Form, die im wesentlichen die selbe ist, die der
Querschnitt des Eingriffsbereichs 14 aufweist. Die Größe der Öffnung 21 ist
im Übereinstimmung
mit der Größe des Eingriffsbereich 14 vorgesehen,
so dass eine Rotation des Eingriffsbereichs 14 relativ
zu der Platte 19 durch die Öffnung 21 verhindert
wird.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, sind die Schäfte 6, 7 der
motorisierten Rolle 1 an den Seitenwänden 17a über die
Platte 19 befestigt, wobei die Endflächen der Unterstützungsbereiche 13 mit
der inneren Oberfläche
der Seitenwand 17a, die sich auf der linken Seite der Figur
befindet, befestigt. An der äußeren Seite
der Seitenwand 17a, die sich auf der rechten Seite in der
Figur befindet, ist die Platte 19 mit den Zähnen 20,
die zu der Seitenwand 17a hervorragen, positioniert. Der
Eingriffsbereich 14 ist in die Durchgangsöffnung 21 der
Platte 19 eingepasst, um so eine Rotation des Schafts 6, 7 relativ
zu der Plat te 19 zu verhindern. Eine Mutter 22,
die als Befestgungselement dient, wird auf dem Gewindebereich 15 montiert,
um so die Platte 19 gegen die Seitenwand 17a des
Gestells 17 zu drücken
oder zu zwängen.
Wenn die Platte 19 gegen die Seitenwand 17a gedrückt wird,
dann packen die Zähne 20 in
der Oberfläche
der Seitenwand 17a, da die Spitzen 31 ein spitzten
Winkel θ aufweisen,
so dass die Drehung der Platte 19 relativ zu der Seitenwand 17a durch
die Zähne 20 verhindert
wird. Damit sind die Schäfte 6,7 relativ
zu der Seitenwand 17a des Gestells 17 nicht drehbar
befestigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Platte 19 gebildet, indem ein Durchgangsloch 21 im
wesentlichen in der Mitte des Plattenkörpers 30 vorgesehen wird
und Zähne 20 an
den vier Ecken des Plattenkörpers 30 gebildet
werden. Eine rotatorische Kraft, die auf die Platte 19 über die
Achse des Schafts 6, 7 einwirkt, wird auf alle
Zähne 20 im
wesentlichen gleichmäßig verteilt
und übertragen, über die
Spitzen 31 in das Gestell 17 abgeleitet und abgebaut.
Damit wird eine Drehung der Platte 19 relativ zu dem Gestell 17 sicher
verhindert.
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Da
die rotatorische Kraft, die auf die Platte 19 einwirkt, über die
Spitzen 31 in das Gestell 17 abgeleitet wird,
kann wenig oder nichts der rotatorischen Kraft auf die Mutter 22,
die auf dem Schaft 6, 7 montiert ist, übertragen
werden. Damit schützt
die oben beschriebene Anordnung die Mutter 22 sicher vor dem
Lösen durch
die rotatorische Kraft, die über
die Achsen des Schafts 6, 7 einwirkt.
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In
einer anderen Ausführungsform
können die
Schäfte 6, 7 mit
der Platte 19, die an der innen liegenden Seite der Seitenwand 17a (die
linke Seite der Figur) vorgesehen ist, befestigt werden, wie in
der 5 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform weist der Schaft 6 oder 7 einen
Unterstützungsbereich 13 und
einen Eingriffsbereich 14 auf. Eine Gewindebohrung 27 zur
Befestigung einer Durchsteckschraube 25, die als Befestigungselement
dient, ist axial in jedem der Schäfte 6, 7 ausgebildet.
Ein Schaft oder Schaft 26 einer Durchsteckschraube 25 ist
in der Lage, axial von der Seite des Eingriffsbereichs aus in die
Bohrung 27 geschraubt zu werden. Die Durchsteckschraube 25 wird
an dem Eingriffsbereich 14 befestigt, indem sie von der
außen
liegenden Seite der Seitenwand 17a durch die Öffnung 18 in
die Gewindebohrung 27 eingeschraubt wird, wodurch der Unterstützungsbereich 13 die
Platte 19 gegen die Seitenwand 17a drückt oder
zwängt.
Da der Eingriffsbereich 14 des Schafts 6, 7 in
die Öffnung 21 der Platte 19 eingepaßt ist,
ist der Schaft 6, 7 relativ zu der Platte 19 nicht
drehbar.
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Der
Unterstützungsbereich 13 kommt
mit einer Oberfläche
der Platte 19 in Anlage. Die Oberfläche befindet sich auf der anderen
Seite der Zähne 20.
Die Zähne 20 der
Platte 19 packen in der innen liegenden Oberfläche des
Seitenwand 17a. Der Schaft 26 der Durchsteckschraube 25 er streckt
sich von der außen
liegenden Seite der Seitenwand 17a durch die Öffnung des
Gestells 17. Der Durchsteckschraubenkopf 28 der
Durchsteckschraube 25 kommt mit der außen liegenden Oberfläche der
Seitenwand 17a in Anlage. Der Schaft 6, 7 wird
von einer Drehung relativ zu der Platte 19 abgehalten,
und die Platte 19 ist als Folge davon relativ zu der Seitenwand 17a nicht
drehbar, da die Zähne 20 in
der Seitenwand 17a packen. Damit ist der Schaft 6, 7 relativ zu
der Seitenwand 17a nicht drehbar befestigt.
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Wie
oben beschrieben ist die Platte 19 an dem Gestell 17 unter
Verzicht auf Schrauben befestigt, wobei sie nicht in der Lage ist,
eine relative Drehung durchzuführen.
Damit ermöglicht
die Erfindung die Befestigung der Schäfte 6, 7 an
dem Gestell 17 allein durch das Bereitstellen einer Durchgangsöffnung 18 an
einer vorgegebenen Position des Gestells und macht die Montage der
Schäfte 6, 7 leichter und
schneller.
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Da
die Platte 19 relativ zu dem Gestell 17 nicht
drehbar ist und die Schäfte 6, 7 relativ
zu der Platte 19 nicht drehbar sind, sind die Schäfte 6, 7 relativ
zu dem Gestell 17 nicht drehbar befestigt.
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Die
Form der Durchgangsöffnung 21 der Platte 19 kann
in Übereinstimmung
mit der Form des Querschnitts des Schafts 6, 7 modifiziert
werden, wie in der 6(a) gezeigt ist.
Vorzugsweise hat die Öffnung 21 im
wesentlichen die selbe Form und Größe, die der Querschnitt des
Eingriffsbereichs 14 aufweist, um eine Drehung des Schafts 6, 7 relativ
zu der Platte 19 sicherer zu verhindern. Jedoch kann die
Durchgangsöffnung 21 eine
beliebige Form aufweisen, solange der Schaft 6, 7 von
einer Drehung relativ zu der Platte 19 abgehalten wird,
wenn eine rotatorische Kraft auf den Schaft 6, 7 einwirkt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Platte 19 trapezförmige Laschen 23 aufweisen,
die um die Durchgangsöffnung 20 herum
durch Entgraten gebildet sind, wie in den 7(a), 7(b) und 7(c) gezeigt
ist. Wenn der Schaft 6, 7 in die Durchgangsöffnung 21 der
Platte 19 eingepaßt
ist, wird eine kegelförmige
Unterlegscheibe 24 auf den Laschen 24 montiert
und die Mutter 22 wird auf dem Schaft 6, 7 montiert,
wie in der 8(a) gezeigt ist, und die
kegelförmige
Unterlegscheibe 24 verschiebt sich in Richtung zu der Platte 19,
wodurch die Laschen 23, die in Formen, die mit dem Eingriffsbereich
des Schafts 6, 7 übereinstimmen, verformt werden,
angedrückt
werden und ohne Fehler eine Drehung des Schafts 6, 7 relativ
zu der Platte 19 verhindern. Da die Laschen 23 in
Formen, die mit dem Eingriffsbereich 14 übereinstimmen,
verformt sind, wird eine Drehung des Schafts 6, 7 relativ
zu der Platte 19 ohne Fehler verhindert, unabhängig von
der Form des Schafts 6, 7.
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Alternativ
können
die Zähne 20 an
jedem Ort der Platte 19, z. B. in deren Peripherie, ausgebildet sein,
wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt
ist. Die Platte 19 kann gebildet werden, indem die vier
Ecken einer im wesentlichen rechteckigen Stahlplatte gebogen werden.
Alternativ kann die Platte 19 durch das Biegen der vier
Ecken einer nahezu rechteckigen Stahlplatte, die in den vier Ecken
vier Vorsprünge,
die in die Zähne
transformiert werden, aufweist, gebildet werden. Die Platte 19 kann
aus einem geeigneten stabilen Material hergestellt werden. Z. B.
kann sie durch das Biegen einer Platte, die aus Metall, wie z. B.
Aluminium und Kupfer, hergestellt ist, oder durch das Formen eines
Plastiks hergestellt werden.
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Auch
wenn die Zähne 20 der
Platte 19 in der oben beschriebenen Ausführungsform
Spitzen mit einem Winkel θ von
10 bis 13 Grad aufweisen, ist der Winkel θ der Spitzen nicht auf diesem
Bereich beschränkt.
Vorzugsweise ist der Winkel θ ein
spitzer Winkel. Er liegt noch besser innerhalb eines Bereichs von
5 bis 60 Grad, sogar noch besser innerhalb eines Bereichs von 5
bis 30 Grad, und am besten innerhalb des Bereichs von 10 bis 13
Grad.
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Die
Erfindung ist durch den Schaft 6, 7, der die drei
Bereiche, nämlich
den Unterstützungsbereich 13,
den Eingriffsbereich 14 und den Gewindebereich 16 beinhaltet,
nicht beschränkt.
Der Schaft 6, 7 kann hergestellt werden, indem
ein Gewindeschaft abgefräßt wird,
um wie bei den Schaft 51 der motorisierte Rolle 50 gemäß dem Stand
der Technik, der in 10 gezeigt ist, zwei parallele
flache Flächen
zu bilden.
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Die
Erfindung ist auch nicht durch die Tatsache beschränkt, dass
der Querschnitt des Eingriffsbereichs 14 des Schafts 6, 7 die
selbe Form wie die Durchgangsöffnung 21 der
Platte aufweist.
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Das
Befestigungselement, das auf dem Schaft 6, 7 montiert
ist, ist nicht auf eine Mutter 22 oder eine Durchsteckschraube 25,
die in den vorgenannten Ausführungsformen
gezeigt sind, beschränkt.
Ein Befestigungselement, wie z. B. ein Haltering oder ein Sprengring,
können
benutzt werden, um eine axiale Bewegung des Schafts 6, 7 zu
verhindern und um die Platte 19 gegen das Gestell 17 zu drücken oder
zu zwängen.
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Die
Erfindung ist für
die Befestigung eines beliebigen Schafts anwendbar und nicht durch
die oben genannten Ausführungsformen,
in denen die Befestigung eines Schafts von einer motorisierten Rolle
oder einer frei laufenden Rolle, die keine Antriebsquelle beinhalten,
gezeigt ist, beschränkt.
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Die
Erfindung ermöglichst
die Befestigung der Platte an dem feststehenden Körper unter
Verzicht auf Schrauben und Ähnliches,
dass bedeutet, ohne das Bereitstellen von Gewindebohrungen und Ähnlichem,
sodass die Befestigung und Montage von Schäften und Rollen leicht und
schnell durchgeführt wird,
unabhängig
von der Form des feststehenden Körpers.
Da der Schaft relativ zu der Platte nicht drehbar ist und die Platte
an den feststehenden Körper
befe stigt ist, ist der Schaft an den feststehenden Körper befestigt,
sodass er relativ zu dem Körper nicht
drehbar ist.