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DE60219967T2 - Nietwerkzeug - Google Patents

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DE60219967T2
DE60219967T2 DE60219967T DE60219967T DE60219967T2 DE 60219967 T2 DE60219967 T2 DE 60219967T2 DE 60219967 T DE60219967 T DE 60219967T DE 60219967 T DE60219967 T DE 60219967T DE 60219967 T2 DE60219967 T2 DE 60219967T2
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DE
Germany
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compressed air
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valve
axis
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Massimo Generali
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Far Srl
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FAR Srl GRANAROLO DELL'EMILIA
Far Srl
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/105Portable riveters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
    • B21J15/326Broken-off mandrel collection

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nietwerkzeug.
  • Nietwerkzeuge dieses Typs nach dem Stand der Technik, dazu bestimmt, Nieten mit Sollbruchdorn jeder Art anzubringen, enthalten einen Handgriff oder Griff und einen im wesentlichen zylindrischen Körper, angebracht an dem Handgriff und quer zu letzterem, sowie ausgestattet an einem Ende mit einem Kopf zum Greifen der Nieten und Abbrechen. Der Handgriff enthält eine Gruppe aus Druckluftzylinder und Kolben, welche den Kolben eines Hydraulikzylinders antreibt, der in dem Körper koaxial zu letzterem aufgenommen ist.
  • Der Kolben des Hydraulikzylinders ist mit einer rohrförmigen, koaxial zu dem Körper verlaufenden Stange versehen, deren eines Ende dem Greifkopf für die Nieten zugeordnet ist, wie in dem Dokument GB 2 116 102 gezeigt wird. Die Nieten werden wir folgt angebracht.
  • Die Niete, gehalten durch den Greifkopf des Nietwerkzeugs, wird im Inneren der Bohrung positioniert, die in die zu verbindenden Teile eingearbeitet worden ist. Der Benutzer zieht dann den Abzug an dem Handgriff. Dieser öffnet ein erstes Absperrventil, welches eine Druckluftquelle in Verbindung mit einer Kammer des Druckluftzylinders bringt, welcher bewirkt, dass der entsprechende Kolben seinen Vorwärtshub ausführt.
  • Dieser Kolben ist mit einer Stange versehen, welche während des Vorwärtshubs durch eine mit Öl gefüllte Kammer im Inneren des Handgriffs läuft, die mit der Druckkammer des Kolbens des Hydraulikzylinders in Verbindung steht.
  • Sobald sich der Kolben von dem Greifkopf der Nieten entgegen der Gegenwirkung einer Rückhohlfeder fort bewegt, übt der Kolben über die Zylinderstange und den Greifkopf eine Zugkraft aus, welche einen Teil der Niete an den zu verbindenden Teilen anstaucht und gleichzeitig den Stift oder Schaft der Niete abbricht.
  • Man hat jedoch herausgefunden, dass der Hydraulikmechanismus, welcher die Nietwerkzeuge dieses Typs auslöst, einen unvermeidbaren Nachteil aufweist, der mit den Ölverlusten zusammenhängt. Diese Verluste werden natürlich stärker, desto älter das Werkzeug wird.
  • Dies bedeutet, dass das Öl in regelmässigen Abständen erneuert oder wenigstens nachgefüllt werden muss.
  • Die Versuche, diesen Nachteil durch eine präzisere Bearbeitung der kritischen Teile zu überwinden, die für die Verluste verantwortlich sind, und durch Hinzufügen von Öldichtungen, haben die Produktionskosten erheblich erhöht, ohne das Problem vollkommen zu lösen.
  • Ebenfalls sind nach dem Stand der Technik Nietwerkzeuge bekannt, versehen mit Behältern zum Sammeln des Abfalls, wobei dieser Abfall, wie bekannt ist, aus den abgetrennten Stiften oder Schäften der Nieten bestehen.
  • Spezifischer ausgedrückt wird der Schaft einer jeden Niete, nachdem er abgebrochen worden ist, durch einen Ausstosskanal ausgeworfen, koaxial zu dem Kopf des Nietwerkzeugs und sich von einem Einlass an dem Greifkopf bis zu einem Auslass erstreckend, der zu dem Behälter führt, welcher an dem Körper auf der entgegengesetzten Seite von dem Greifkopf befestigt ist. Der Schaft wird durch einen Druckluftstrom durch den Ausstosskanal gedrückt.
  • Wenn der Behälter von dem Werkzeugkörper abgenommen wird, um ihn, wenn er voll ist, zu leeren, verhindert zum Beispiel eine Sicherheitsvorrichtung, dass die Schäfte ausgestossen werden, bis der Behälter nicht wieder an seiner Stelle angebracht worden ist.
  • Die Sicherheitsvorrichtung kann aus einem handbetriebenen Ventil bestehen, um den Druckluftkreis abzusperren, oder auch aus mechanischen Ansperrschiebern zum Schliessen des Ausstosskanals.
  • Weder der eine noch der andere dieser Typen von Vorrichtung bieten jedoch eine ausreichende Sicherheitsgarantie. Tatsächlich betrifft erstere einen Handbetrieb und letztere kann aufgrund des hohen Druckes in dem Druckluftkreis, und da sie nicht den Luftumlauf in dem System absperrt, das Zurückstossen des Schaftes durch den Einlass des Ausstosskanals bewirken.
  • Demgemäss sieht die vorliegende Erfindung ein Nietwerkzeug in Übereinstimmung mit dem Patentanspruch 1 vor. Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine vorgezogene Ausführung derselben zeigen, und in welchen:
  • 1 und 2 Längsschnitte eines Nietwerkzeuges nach der vorliegenden Erfindung in zwei Arbeitspositionen zeigen;
  • 3 und 4 zeigen einen Teil des Nietwerkzeuges aus
  • 1 in zwei verschiedenen Betriebszuständen. Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Nietwerkzeug bezeichnet, insbesondere ein druckluftbetriebenes, enthaltend einen länglichen Handgriff 2, dessen Längsachse mit 3 bezeichnet ist.
  • Ein Ende des Handgriffes 2 ist an einen im wesentlichen zylindrischen Körper 4 angeschlossen, dessen mit 5 bezeichnete Längsachse im wesentlichen quer zu der Achse 3 des Handgriffes 2 verläuft.
  • Ein erstes Ende des Körpers 4 ist mit einem Kopf 6 zum Greifen der Schäfte 7 der Nieten 8 versehen, und das zweite Ende ist mit einem zylindrischen Behälter 9 ausgestattet, koaxial zu dem Körper 4 und dazu bestimmt, die abgebroche nen Schäfte 7 aufzunehmen, die von dem Nietwerkzeug 1 nach dem Einschlagen der Nieten 8 ausgestossen werden. Das freie Ende des Handgriffes 2, bezeichnet insgesamt mit 10, ist im wesentlichen zylindrisch in der Form, ist durch eine untere Wand 11 verschlossen und bildet im Inneren einen zylindrischen Hohlraum 12, welcher durch einen Kolben 13 in eine erste Kammer 14 zwischen dem Kolben 13 und der unteren Wand 11 und eine zweite Kammer 15 geteilt ist, die sich zwischen dem Kolben 13 und einer mit 16 bezeichneten Endwand befindet, die im wesentlichen parallel zu der unteren Wand 11 verläuft.
  • Genauer gesagt bilden der zylindrische Hohlraum 12 und der Kolben 13 zusammen erste Antriebsmittel, die dem Handgriff 2 zugeordnet sind.
  • An dem Ende des Handgriffes 2 dicht an dem Körper 4 befindet sich schwenkbar montiert ein Abzug 17. Letzterer löst in Zusammenwirkung mit einer Stange 18, parallel zu der Achse 3 und in einer Richtung parallel zu der Achse 3 gleitend, ein Verteilerventil aus, das schematisch als Block 19 dargestellt ist. Das Ventil 19 ist über ein Rohr 20 an eine Druckluftquelle 21 angeschlossen.
  • Wenn der Abzug 17 betätigt wird, verbindet das Ventil 19 in bekannter Weise die Quelle 21 direkt mit der ersten Kammer 14, so dass der Kolben 13 aus der in 1 gezeigten Ruheposition in die in 2 gezeigte Betriebsposition gedrückt wird. Alternativ kann das Ventil 19 die Quelle 21 auch in bekannter Weise direkt mit der zweiten Kammer 15 verbinden, so dass der Kolben 13 aus der in 2 gezeigten Betriebsposition in die in 1 gezeigte Ruheposition gedrückt wird.
  • Ebenfalls in bekannter Weise und aus den nachstehend beschriebenen Gründen speist das Ventil 19 ununterbrochen eine Kammer 23 im Inneren des Körpers 4 durch eine Leitung, die schematisch in den 1 und 2 durch eine durchgehende und mit 22 bezeichnete Linie dargestellt wird, und die sich zum Teil im Inneren des Handgriffes 2 und zum Teil im Inneren des Körpers 4 erstreckt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Kolben 13 an eine Stange 24 angeschlossen, die koaxial zu der Achse 3 des Handgriffes 2 verläuft und in einer in den Handgriff 2 selbst eingearbeiteten Führungsbuchse 25 gleitet. Befestigt an dem Ende der Stange 24, das dem Körper 4 zugewandt ist, befindet sich ein Keil 26, dessen eine Fläche 27 parallel zu der Achse 3 ist, und eine andere, von der Fläche 27 entgegengesetzte Fläche 28 einen vorgegebenen Winkel zu der Achse 3 aufweist und den aktiven Schubabschnitt eines Nockenelementes 29 bildet, enthaltend eine Nockenstösselrolle 30 und eine Kontakt- und Führungsrolle 31. Insbesondere ist der Nockenstössel 30, der mit der angewinkelten Fläche 28 des Keils 26 zusammenarbeitet, drehbar an einer Welle 32 montiert, deren Achse quer zu der Achse 5 verläuft, und welche wiederum an einem Schlitten 33 montiert ist, angeordnet in dem Körper 4 und in der Richtung der Achse 5 laufend. Spezifischer ausgedrückt, bilden der Keil 26, die Rolle 30 und der Schlitten 33 zweite Antriebsmittel, die über die Stange 24 mit den ersten Antriebsmitteln verbunden sind.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der Schlitten 33 mit Hilfe einer rohrförmigen Stange 34 an den Greifkopf 6 angeschlossen, während auf der Seite des Schlittens 33 entgegengesetzt von dem Greifkopf 6 ein schalenförmiges Element 35 vorhanden ist, welches einen Sitz 35a zur Aufnahme eines Endabschnittes einer gegenwirkenden Schraubenfeder 36 beschreibt, vorgesehen zwischen der Endwand 37 des Sitzes 35a und einer Wand 38 quer zu der Achse 5, parallel zu der Endwand 37 und fest verbunden mit dem äusseren, den Körper 4 beschreibenden Gehäuse 39.
  • Mehr im Detail gesehen, unter Bezugnahme auch auf die 3 und 4, bilden der durch das vorgenannte schalenförmige Element 35 beschriebene Sitz 35a und die Wand 38 die Kammer 23, in welche die Leitung 22 führt.
  • Der Greifkopf 6 enthält eine Nietendüse 40, aufgeschraubt auf das vordere Ende 41 des Gehäuses 39 des Körpers 4, sowie zwei Klemmbacken 42, aufgenommen in einem jeweiligen Spannfutter 43, das an das Ende einer rohrförmigen Stange 34 angeschlossen ist, und zwar entgegengesetzt von dem an den Schlitten 33 angeschlossenen Ende.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist mit der Nummer 44 ein Ausstosskanal für die Schäfte 7 der Nieten 8 bezeichnet. Dieser Kanal verläuft koaxial zu der Achse 5 und weist einen Einlass an der Düse 40 auf und einen Auslass, der in den Behälter 9 führt und sich weiter durch den Greifkopf 6, die rohrförmige Stange 34, den Schlitten 33 und die Wände 37 und 38 erstreckend.
  • Wie mehr im Detail in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die Kammer 23 über eine in die Wand 38 eingearbeitete Bohrung 45 mit einer ringförmigen Kammer 46 verbunden, die sich rund um eine Muffe 47 erstreckt, welche koaxial zu der Achse 5 verläuft und die Wand 38 mit einer Endwand 48 des Gehäuses 39 des Körpers 4 verbindet. Mit ihrer äusseren zylindrischen Oberfläche bildet die Endwand 48 ein Verbindungselement für ein offenes Ende 9a des Behälters 9.
  • Die vorgenannte ringförmige Kammer 46 ist über einen Durchlass 46a an eine Bohrung 49 angeschlossen, welche die Muffe 47 in einem Winkel zu dem Auslass des Ausstosskanals 44 hin gerichtet durchläuft, und zwar auf solche Weise, dass die durch eine Druckluftquelle 21 zugeführte und durch die Leitung 22 strömende Luft einen Venturi-Effekt bewirkt, der ein Vakuum im Inneren des Ausstosskanals 44 erzeugt, in der Lage, eine zu dem Auslass des Ausstosskanals 44 hin gerichtete Ansaugwirkung zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf den Betrieb des Nietwerkzeuges beschrieben, ausgehend von dem in 1 gezeigten Zustand, in welchem eine den zu verbindenden Teilen (nicht gezeigt) zugeordnete Niete 8 mit ihrem Schaft 7 in die Düse 40 des Greifkopfes 6 eingesetzt worden ist. Wenn der Abzug 17 betätigt wird, befähigt das durch die Stange 18 aktivierte Ventil 19 die unter Druck von der Quelle 21 zugeführte Luft, in die erste Kammer 14 zu strömen und den Kolben 13 entlang dem zylindrischen Hohlraum 12 zu verschieben, und zwar aus der in 1 gezeigten Ruheposition in die Betriebsposition, gezeigt in 2. Daraus ergibt sich, dass die Stange 24 im Inneren der Muffe 25 gleitet und den Keil 26 in die Lage versetzt, den Schlitten 33 entlang der Richtung der Achse 5 zu dem Behälter 9 hin zu bewegen, wie durch den Pfeil F1 angezeigt ist. Spezifischer ausgedrückt, läuft die Fläche 27 parallel zu der Achse 3 an der Kontakt- und Führungsrolle 31, während die angewinkelte Fläche 28 des Keils 26 mit der Nockenstösselrolle 30 auf solche Weise zusammenarbeitet und zusammenwirkt, dass der Schlitten 33 und somit die rohrförmige Stange 34, der Greifkopf 6 und das Spannfutter 43 entlang dem Körper 4 verschoben werden. Als Ergebnis dieser Bewegung und entgegen der Gegenwirkung der Feder 36 schliessen sich die Klemmbacken 42 rund um den Schaft 7, ziehen ihn und brechen ihn ab, während gleichzeitig die Niete 8 in die zu ver bindenden Teile eingeschlagen wird.
  • An diesem Punkt bewirkt das durch den Venturi-Effekt erzeugte Vakuum im Inneren des Ausstosskanals 44 eine Saugkraft, welche den abgebrochenen Schaft 7 durch den Ausstosskanal 44 in den Behälter 9 zieht.
  • Wenn der Abzug 17 losgelassen wird, sperrt das Ventil 19 den Strom der Druckluft in die erste Kammer 14 ab und bewirkt, dass diese in die zweite Kammer 15 strömt, um den Kolben 13 zurück in die Ruheposition wie in 1 zu schieben, so dass sich das Nockenelement 29 in die abgesenkte Position bewegt, wobei bewirkt wird, dass sich der Schlitten 33 unter der Wirkung der Feder 36 in der Richtung entgegengesetzt zu der durch den Pfeil F1 angezeigten verschiebt. Dieser Zyklus wird für jede Niete 8 wiederholt.
  • Wie mehr im Detail in den 3 und 4 gezeigt wird, erreicht die Bohrung 45 die ringförmige Kammer 46 durch Absperrmittel 50, bestehend aus einem Ventil 51, das eine Leitung 52 öffnet und schliesst, welche pneumatisch die Bohrung 45 mit der ringförmigen Kammer 46 verbindet.
  • Genauer gesagt bilden die Kammer 23, die Bohrung 45, die Leitung 52, die ringförmige Kammer 46, der Durchlass 46a und die angewinkelte Bohrung 49 zusammen einen Kreis, der pneumatisch die Leitung 22 mit dem Ausstosskanal 44 verbindet.
  • Das Ventil 51 ist im Inneren eines radialen Sitzes 53 ange ordnet, eingearbeitet in das äussere Gehäuse 39 mit einem offenen Ende zu dem Aussenbereich hin, und kann sich zwischen zwei stabilen Positionen bewegen. In der ersten dieser Positionen, dargestellt in 4, ist die Leitung 52 geschlossen, wenn der Behälter 9 abgenommen wird, und zwar durch die Druckwirkung der im Inneren des Druckluftkreises vorhandenen Luft, die zwischen dem Kopf 55 des Ventils 51 und der Endwand der ringförmigen Kammer 46 wirkt. In dieser Position wird das Ventil 51 durch eine Blockierschraube 56 im Inneren seines Sitzes 53 gehalten.
  • Das Ventil 51 bewegt sich in die zweite stabile Position, dargestellt in 3, und in welcher die Leitung 52 geöffnet ist, wenn der Behälter 9 an der Rückseite der Endwand 48 des Gehäuses 39 des Körpers 4 angebracht worden ist. Insbesondere wird der Behälter 9 an der Endwand 48 durch eine solche axiale Bewegung angebracht, dass das offene Ende 9a des Behälters 9 über der äusseren Oberfläche der Endwand 48 sitzt. Danach trifft der Behälter 9 dank der beiden Gewindeabschnitte 57 an der inneren Oberfläche seines offenen Endes 9a durch eine Schraubbewegung um die Achse 5 auf eine Kappe 58 an der Aussenseite des Ventils 51, wodurch bewirkt wird, dass sich letzteres allmählich radial in der Richtung der Achse 5 selbst verschiebt und dabei den Widerstand der Druckluft überwindet und somit die Verbindungsleitung 52 wieder öffnet.
  • Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, dass, wenn der Behälter 9 nicht befestigt ist, das Ventil 51 sich in der Position befindet, in welcher es die Luftleitung 52 verschliesst, wodurch der vorgenannte Druckluftkreis verschlossen und der Luftstrom durch den Ausstosskanal 44 unterbrochen wird, so dass jedes Risiko, dass die Schäfte 7 der Nieten 8 unkontrolliert durch den Auslass des Kanals 44 selbst ausgestossen werden könnten, verhindert wird.

Claims (2)

  1. Nietwerkzeug, enthaltend einen Handgriff (2), der sich entlang einer Längsachse (3) erstreckt, und einen im wesentlichen zylindrischen Körper (4), angebracht an dem Handgriff (2) quer zu letzterem entlang einer Achse (5), ausgestattet an einem Ende (41) mit einem Kopf (6) zum Greifen der Schäfte (7) der Nieten (8), und ausserdem enthaltend einen Behälter (9), der an dem Körper (4) befestigt werden kann, und zwar an dem entgegengesetzten Ende von dem Greifkopf (6), erste, dem Handgriff (2) zugeordnete Antriebsmittel (12, 13), zweite, dem Körper (4) zugeordnete Antriebsmittel (26, 30, 33), gesteuert durch die ersten Antriebsmittel (12, 13), dazu bestimmt, auf den Handgriff (2) eine Zugkraft in der Richtung (F1) der Achse (5) des genannten zylindrischen Körpers (4) auszuüben, einen Ausstosskanal (44) koaxial mit dem Körper (4) und sich zwischen einem Einlass an dem Greifkopf (6) und einem Auslass erstreckend, der in den Behälter (9) führt, Druckluftmittel (19, 20, 21, 22), angeschlossen an den Ausstosskanal (44) durch einen Druckluftkreis (23, 45, 46, 46a, 49, 52) und dazu bestimmt, einen Luftstrom zu erzeugen, welcher die Schäfte (7) der Nieten (8) in den Behälter (9) entlädt, wobei das Nietwerkzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass die Druckluftmittel (19, 20, 21, 22) Absperrmittel (50) zum Unterbrechen des Luftstromes enthalten; wobei die Absperrmittel aus einem Ventil (51) bestehen, das den Kreis öffnet und schliesst; wobei das Ventil (51) in einem radialen Sitz (53) montiert ist, eingearbeitet in den Körper (4) mit einem zu dem Aussenbereich hin offenen Ende; wobei das Ventil (51) in der Lage ist, sich in einer radialen Richtung zwischen zwei stabilen Positionen zu bewegen, von welchen in der ersten, wenn der Behälter (9) abgenommen ist, der Druckluftkreis (23, 45, 46, 46a, 49, 52) geschlossen wird, und von welchen in der zweiten, wenn der Behälter (9) an dem Körper (4) befestigt ist, der Druckluftkreis (23, 45, 46, 46a, 49, 52) geöffnet wird.
  2. Nietwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auch eine ringförmige Kammer (46) enthält, angeschlossen über einen Durchlass (46a) an eine Bohrung (49), welche eine Muffe (47) in einem Winkel zu dem Auslass des Ausstosskanals (44) hin gerichtet durchläuft, und zwar auf solche Weise, dass die durch eine Druckluftquelle (21) zugeführte und durch eine Leitung (22) strömende Luft einen Venturi-Effekt bewirkt, der ein Vakuum im Inneren des Ausstosskanals (44) erzeugt, in der Lage, eine zu dem Auslass des Ausstosskanals (44) hin gerichtete Ansaugwirkung zu erzeugen.
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