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DE60214609T2 - Sportschuh mit starrer schale zur verbesserung des benutzerkomforts - Google Patents

Sportschuh mit starrer schale zur verbesserung des benutzerkomforts Download PDF

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DE60214609T2
DE60214609T2 DE60214609T DE60214609T DE60214609T2 DE 60214609 T2 DE60214609 T2 DE 60214609T2 DE 60214609 T DE60214609 T DE 60214609T DE 60214609 T DE60214609 T DE 60214609T DE 60214609 T2 DE60214609 T2 DE 60214609T2
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DE
Germany
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sports shoe
shell
shoe according
leg piece
foot
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DE60214609T
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Giorgio Grandin
Kota Tsukamoto
Sante Marinello
Silvio Quagliotto
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Tecnica SpA
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Tecnica SpA
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0482Ski or like boots characterised by type or construction details made from materials with different rigidities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh, der mit einer starren Schale versehen ist.
  • Bei einigen Arten von Sportschuhen, unter denen Skistiefel oder Abfahrtsskilauf sicherlich jene sind, die die weiteste Verbreitung auf dem Markt haben, ist es weit bekannt, daß diese eine Schale und ein Beinstück, das üblicherweise in einer gelenkigen Weise mit der Schale verbunden ist, aufweisen, wobei beide aus starren Kunststoffmaterialien gefertigt sind und mit einem entnehmbaren Innenschuh ausgerüstet sein können, der zumindest teilweise unter Verwendung von weicheren Materialien gefertigt ist. Zusätzlich zum Sicherstellen von nicht nur einem angemessenen Schutz in dem Fall von Unfällen, sondern auch von einem ausreichenden Wärmeffekt, ist der tatsächliche Zweck solch einer Art von Konstruktion, wirklich zu verhindern, daß sich die Füße beim Ausüben einer Sportaktivität, z.B. beim Skifahren, im Inneren des Schuhs bewegen können.
  • Trotz der großen gemachten Anstrengungen und der großen durch Schuhhersteller gegebenen Beachtung führen diese Arten von Schuhen immer noch zu einer Anzahl von Unannehmlichkeiten, wie z.B. speziell solchen, die von dem Druck herrühren, der in Übereinstimmung mit knochigen Vorsprüngen von diesen auf die Füße ausgeübt wird, d.h. sowohl physiologischen Erhebungen, wie z.B. den Knöcheln, als auch Erhebungen, die mit dem Alter des Benutzers gewachsen sind, z.B. in Übereinstimmung mit der Oberseite der Füße. Diese Unannehmlichkeiten verwandeln sich manchmal in Gefühle von echtem Schmerz; mit dem Ergebnis, daß die Benutzer sogar zu der letztlichen Entscheidung kommen kön nen, das weitere Tragen der betroffenen Schuhe zu vermeiden und deshalb aufzuhören, die zugehörige Sportaktivität auszuüben.
  • Die Anmelderin ist sich der Tatsache wohl bewusst, daß in der Technik weithin Sportschuhartikel bekannt sind, die speziell im Hinblick darauf entwickelt wurden, einen erhöhten Komfort für die Benutzer sicherzustellen.
  • Zum Beispiel offenbart die EP-A-996 344 einen Schuh für Inline-Skates, der – im Hinblick auf das Halten des Fußes des Benutzers auf einer idealen Temperatur, z.B. in der Praxis einer Temperatur, die sich zwischen 28°C und 35°C befindet – mit ersten Öffnungen in dessen starren Abschnitten (d.h. Schale und Beinstück) sowie mit zweiten Öffnungen, die in einer ausgerichteten Anordnung mit den ersten Öffnungen bereitgestellt sind, in der Außenoberfläche des weichen Abschnitts (Innenschuh) des Schuhs versehen ist. Der genannte weiche Abschnitt weist tatsächlich eine Kompositstruktur auf, die als ein Teil von dieser ein Textil- oder Faser-Material beinhaltet, das in dem Bereich idealer Temperaturwerte in der Lage ist, durch die Öffnungen Wärme abzugeben und aufzunehmen. In Entsprechung der ersten Öffnungen kann ferner ein Netz oder ein dampfdurchlässiges Material verwendet werden, um Atmen des Fußes zu erleichtern. Abgesehen von der Tatsache, daß die Verteilung der oben erwähnten Öffnungen tatsächlich darauf abzielt, den Wärmekomfort des Fußes zu begünstigen, so daß das Vorhandensein solcher Öffnungen auch in Entsprechung der oben genannten knochigen Vorsprünge nicht vorausgesetzt werden darf, stellt dieser Schuh des Standes der Technik in keiner Weise einen angemessenen Schutz des Fußes in dem Fall von Schlägen, Stößen und ähnlichem sicher, was im Gegensatz dazu eine Grundvoraussetzung aller Arten von Schuhen ist, bei denen Schale und Bein stück aus starren Kunststoffmaterialien gefertigt sind, wie z.B. bei Skistiefeln.
  • Aus der FR-A-2 788 410 ist auch ein entnehmbarer Innenschuh für Skistiefel bekannt, der Voreinkerbungen oder nachgiebige Linien aufweist, die in einer mehr oder weniger kreisförmigen Konfiguration in Übereinstimmung mit den "empfindlichen Teilen" des Fußes vorgesehen sind, wie z.B. in Übereinstimmung mit den Knöcheln und der Oberseite des Fußes. In dieser Weise kann beim Kaufen des Schuhs im Hinblick auf das Anpassen des Innenschuhs des Stiefels auf die tatsächliche anatomische Morphologie des Fußes des Benutzers verursacht werden, daß diese vorgekerbten Linien der Wirkung eines Schneidwerkzeugs (z.B. eines Messers) ausgesetzt werden. Es ist jedoch leicht zu verstehen, daß diese Art von Tätigkeiten, damit sie in einer ordentlichen und korrekten Weise durchgeführt werden können, ohne die verbleibenden Abschnitte des Innenschuhs zu beschädigen, durch angemessen befähigte Personen durchgeführt werden müssen und auf jeden Fall durch Schuheinzelhändler nicht besonders gut akzeptiert sind.
  • Die EP-A-0 645 101 bezieht sich auf einen Sportschuh, bei dem eine Ausführungsform in Kombination mit einer Schale, die aus starren, gitterartigen Rahmen besteht, jeweilige Abdeckelemente verwendet, die aus weicheren Materialien gefertigt sind und an den Rahmen in Position gespritzt oder angebracht werden.
  • Zuletzt sind die EP-A-0 916 273, die WO-A-02 087371, die EP-A-0 941 675, die US-A-5 411 278 und die WO-A-99 05466 weitere Dokumente, die zu dem Stand der Technik der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sportschuh bereitzustellen, der ein maximales Maß an Schutz des Fußes sogar in dem Fall von schweren Schlägen gegen starre Körper (zum Beispiel mögliche im Schnee versteckte Steine) oder Durchdringen des Stiefels durch Objekte mit scharfen Spitzen (zum Beispiel die Spitze eines Skistocks) bereitstellen kann und der gleichzeitig eine optimierte Konstruktion in Hinblick darauf aufweist, den Benutzer davor zu bewahren, daß er die oben erwähnten Unannehmlichkeiten erleiden muss, ohne daß er erfordert, daß im Hinblick auf das angepasst werden an die anatomische Morphologie des Fußes des Benutzers irgendeine Art von Tätigkeit durch mehr oder weniger befähigte Personen vorzunehmen ist.
  • Ein gemäß den in den beigefügten Ansprüchen genannten Merkmalen gefertigter Schuh ermöglicht, daß solche und weitere Aufgaben voll erzielt werden wie dies aus der folgenden Beschreibung einiger in den begleitenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen, die nur als nicht beschränkendes Beispiel dienen soll, leichter zu verstehen sein wird, in denen:
  • 1 eine Außenseitenansicht eines Skistiefels gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine der in 1 gezeigten ähnliche Ansicht ist, bei der der Skistiefel jedoch von der Innenseite des Fußes gezeigt ist;
  • 3 eine vereinfachte und teilweise durchsichtige Ansicht in Explosionsdarstellung des in den 1 und 2 gezeigten Skistiefels ist;
  • 4A eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Schale des Stiefels ist, die in dem Kreis D von 1 eingeschlossen ist, jedoch in einer anderen Ausführungsform;
  • 4B ähnlich zu 4A ist und denselben Abschnitt der Schale zeigt, wie versucht wird, diesen mit einem Körper mit scharfer Spitze, wie z.B. der Spitze eines Skistocks, zu durchdringen;
  • 5 eine Vorderansicht ist, d.h. von der Außenseite des Fußes, also desselben Abschnitts der Schale, auf die sich auch die 4A und 4B beziehen;
  • 6 eine Ansicht von der Außenseite des Fußes von einem entnehmbaren Innenschuh ist, der für die Verwendung in Kombination mit dem in den vorhergehenden Figuren illustrierten Stiefel angepaßt ist;
  • 7 eine Teil-Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1 eines Schuhs ist, der aus einem Stiefel wie in den 1 bis 3 dargestellt und einem Innenschuh wie in 6 dargestellt besteht.
  • Mit besonderem Bezug auf die 1 bis 3 kann festgestellt werden, daß ein Skistiefel zwei Teile aufweist, die aus starren Kunststoffmaterialien gefertigt sind, d.h. eine Schale 10, – die eine Sohle 101, einen zum Aufnehmen des Fußes angepassten unteren Abschnitt und einen sich deutlich über die Linie der Knöchel erstreckenden oberen Abschnitt beinhaltet, – sowie ein Beinstück 20. Ein Gelenkmittel (nicht gezeigt, weil dieses Fachleuten gut bekannt ist) verbindet das Beinstück 20 mit der Schale 10 in einer solchen Weise, daß ermöglicht wird, daß das erstere bezüglich des letzteren um eine im wesentlichen hori zontale Achse gelenkig bewegt wird. Die Schale 10 weist ein Längsfenster 12 auf (in 3 gezeigt), das sich von dem Spitzenabschnitt 11 bis zu dem oberen freien Rand 13 erstreckt.
  • Dieses Fenster 12, das erlaubt, daß der Fuß in den Stiefel eingeführt wird, ist derart angepaßt, daß es mit einer Zunge 40 verschlossen wird, die in etwa die Form eines "L" hat und die gemäß einem Merkmal der Erfindung zumindest teilweise aus zwei verschiedenen co-gespritzten Kunststoffmaterialien gefertigt ist, von denen das Innere weich ist (z.B. geschäumtes offenzelliges Polyurethan) und das Äußere nicht nur starr ist, sondern auch undurchlässig, um zu verhindern, daß Wasser und Schnee in den Schuh durchsickert (z.B. Polypropylen). Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der starre Abschnitt der Zunge 40 mit einem Fenster 46 versehen, das in Übereinstimmung mit dem Startpunkt des Spanns durch einen herausgewölbten Abschnitt des oben genannten weichen Materials belegt ist, zusätzlich zu zwei Vorderperforationen 42 und 44 für ein Paar von Nieten (aus Gründen der Vereinfachung nicht gezeigt) zum Befestigen von diesem an dem unteren Abschnitt der Schale 10 in der Nähe des Spitzenabschnitts 11 – siehe 3.
  • Ein Streifen 50 aus flexiblem Kunststoffmaterial, der in etwa die Form eines nach unten gekrümmten Rechtecks aufweist und nahe einer seiner kurzen Seiten mit drei Perforationen 52, 54, 56 zum Befestigen (mittels nichtgezeigten Nieten) an dem unteren Abschnitt der Schale 10 versehen ist, ist derart angepaßt, daß er sich quer über die Zunge 40 erstreckt, und zwar über dem Fenster 46. Dieser Streifen 50 ist wiederum mit einem Fenster 58 und einer weiteren Perforation 59 für die Befestigung (mittels eines weiteren nichtgezeigten Niets) eines Gestells 61 versehen, das gemeinsam mit einer entsprechenden Schnalle 62 – in 1 gezeigt – das erste der herkömmlichen Befestigungsmittel des Stiefels bildet. Die anderen beiden herkömmlichen Befestigungsmittel des Stiefels werden durch zwei weitere Gestelle 63, 64, die, wie in der internationalen Patentanmeldung WO-A-03 001937 durch dieselbe Anmelderin offenbart ist, an einer an der Innenseite des oberen Abschnitts der Schale 10 gelenkig aufgehängten Platte 22 befestigt sind – siehe 2 – und die derart angepaßt sind, daß sie mit entsprechenden Schnallen 65, 66 zusammenwirken, sowie durch einen Riemen 67 gebildet, der um das ganze Beinstück 20 herum gewickelt ist, um es gegen die Wade des Benutzers straffzuziehen.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf die Explosionsansicht von 3, die die Außenseite des Stiefels illustriert, aber ist auch zusätzlich zu der Querschnittsansicht von 7 entsprechend auf die Innenseite desselben Stiefels anwendbar.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung ist die Schale 10 mit durchperforierten Fenstern in einer etwa eiförmigen Form versehen, und zwar einem Fenster 14 in Übereinstimmung mit dem Außenknöchel und einem Fenster 16 in Übereinstimmung mit der Außenseite des Mittelfußes. Über diesen Fenstern ist von der Außenseite eine weiche Polsterung 15 aufgebracht, die durch ein Schutzschild 25 gestützt wird, das die Befestigung von dieser an der Schale 10 sicherstellt und mit der Polsterung 15 eine Art Sandwichstruktur bildet.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet die oben erwähnte weiche Polsterung 15 eine erste Platte in etwa in der Form eines "L" mit zwei nach außen gewandten vorgewölbten Abschnitten 17, 18 exakt in Übereinstimmung mit dem Innenknöchel und der Innenseite des Mittelfußes. Die weiche Polsterung 15 ist durch eine Thermoformungstechnik gefertigt und kann zum Beispiel aus einer Innenlage aus Polyethylen, einer Zwischenlage aus Polyvinylchlorid und einer Außenlage (viel dünner als die anderen beiden Lagen) aus Polyurethan bestehen. Das Schutzschild 25, das aus einem starren stoßfesten Material wie z.B. starrem Polyurethan ist und auch durch eine Thermoformungstechnik gefertigt ist, bildet wiederum eine zweite Platte, die im wesentlichen dieselbe Form wie die erste hat, jedoch größer ist, und mit zwei Fenstern 27 und 28 versehen ist, die so geformt und bemessen sind, daß sie exakt und straff die vorgewölbten Abschnitte 17 und 18 aufnehmen können, wenn die Polsterung 15 und das Schild 25 miteinander verbunden werden. Um solch eine Verbindung zu bewerkstelligen, nämlich die genannte Art von Sandwichstruktur zu erzielen, können Verschweißungstechniken oder gleichermaßen wohlbekannte Klebstoffverbindungstechniken verwendet werden, die zumindest entlang des gesamten äußeren Randes der Polsterung 15 und der Fenster 27 und 28 anzuwenden sind. Es können selbstverständlich auch andere wohlbekannte Verbindungstechniken verwendet werden, wie z.B. Co-Spritzgießen.
  • Solch eine aus der weichen Polsterung 15 und der starren Schale 25 bestehende Sandwichstruktur ist fest an der Außenoberfläche der Schale 10 befestigt; mit dem Ergebnis, daß die vorgewölbten Abschnitte 17 und 18 der Polsterung 15 der Sicht ausgesetzt sind und in Übereinstimmung mit dem Außenknöchel bzw. der Außenseite des Mittelfußes des Benutzers angeordnet sind, wie bereits oben diskutiert wurde – siehe 1. Solch eine Befestigung erfordert, daß die untere umgebördelte Kante 23 des Schildes 25 in eine Längsaufnahme 100 eingesetzt wird, die sich unmittelbar oberhalb der Sohle 101 der Schale 10 in Übereinstimmung mit dem plantaren Bogen des Fußes befindet – siehe 7 – und was unter Verwendung von ein Paar Nieten (zur Vereinfachung nicht gezeigt) durchgeführt wird, die in entsprechende Perforationen eingreifen, die entlang des Randes des Schildes 25 verteilt sind, wie die mit 29 bezeichnete und in den 1 und 3 gezeigte.
  • Es kann festgestellt werden, daß 2 die Innenseite des Skistiefels zeigt, an der das starre Schild 125 zwei Fenster 127 und 128 aufweist, die derart geformt und bemessen sind, daß sie exakt und straff die vorgewölbten Abschnitte 117 und 118 der darunter vorgesehenen weichen Polsterung 115 aufnehmen, die in Übereinstimmung mit dem Innenknöchel bzw. der Innenseite des Mittelfußes des Benutzers angeordnet sind. Die Konstruktionseigenschaften des Schildes 125 und der Polsterung 115 sowie die Methoden, die zum Verbinden von diesen miteinander verwendet werden, um diese Art von Sandwichstruktur zu erzielen, sind jene, die bereits in Verbindung mit dem Schild 25 und der Polsterung 15 beschrieben wurden. Das Schild 125 ist ferner an der Außenoberfläche der Schale 10 mittels ein Paar Nieten befestigt (nicht gezeigt), die in entsprechende Perforationen, wie denen, die mit 126 und 129 bezeichnet sind, eingreifen.
  • Alle in der Schale 10 vorgesehenen Fenster sind vorzugsweise mit dünnen Platten oder Scheiben aus undurchlässigem Material, wie z.B. einem mit einem Textilnetz verstärkten Polyvinylchlorid, versiegelt, um zu verhindern, daß Wasser oder Schnee in den Schuh durchsickern kann. In der begleitenden Zeichnung ist nur eine dieser Versiegelungsscheiben sichtbar, d.h. die mit 21 gekennzeichnete Scheibe, die an der Außenoberfläche der Schale 10 in Übereinstimmung mit dem Fenster 16 aufgebracht ist – siehe 7.
  • Bei der in den 4A, 4B und 5 dargestellten Ausführungsform, – bei der jene Teile, die bezüglich der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform im wesentlichen unverändert sind, wie zum Beispiel die Polsterung und das Schild, die miteinander verbunden sind, zur Vereinfachung weggelassen sind, – ist die Schale 310 anstelle von zumindest einem der Fenster, wie jenen, die mit 14 und 16 bezeichnet sind, mit Zonen versehen, die eine reduzierte Dicke aufweisen, wie z.B. bei 314, wo eine schmale Öffnung 320 vorgesehen ist, die eine dreibeinartige Konfiguration aufweisen kann – wie in 5 gezeigt ist – oder eine andere Konfiguration, wie z.B. eine kreuzartige oder eine sternartige Konfiguration. Die Öffnung 320 ist auch mittels einer Platte 330 aus undurchlässigem Material versiegelt, die vorzugsweise, wie es in den Figuren gezeigt ist, die Stufe überlappt, die zwischen der dünneren Zone 314, in der die Öffnung 320 vorgesehen ist, und dem Rest der Schale 310 gebildet ist. In dem Fall eines Schlags, eines Stoßes oder eines versuchten Durchdringens der Öffnung 320 durch die Spitze T eines Skistocks (siehe 4B) kann die Platte 330 (und in den schlimmsten Fällen sogar die darüberliegende Polsterung) aufbrechen, aber der Fuß wird trotzdem durch die Auslenkung der Schale 310 in Richtung des Inneren des Stiefels geschützt, was durch die reduzierte Dicke der Zone 314 und die Gestalt der Öffnung 320 selbst ermöglicht wird. Andererseits wirkt die Zone 314 in reduzierter Dicke auch dahingehend, daß sie der Schale 310 ermöglicht, solch ein minimales Ausmaß an Elastizität aufzuweisen, wie es im Hinblick auf das Vermeiden von jeglichen möglichen Beschwerden und ähnlichen Unannehmlichkeiten für den Fuß des Benutzers erforderlich ist.
  • Die 6 und 7 illustrieren einen entnehmbaren Innenschuh 200, der in einer per se bekannten Weise als ein Teil von zumindest einigen Modellen von Skistiefeln verwendet wird. Der Innenschuh 200, der solch eine Höhe hat, daß er über die freie obere Kante des Beinstücks 20 hervorsteht, weist ein Blatt 202, ein Futter 204 und eine dazwischen angeordnete Polsterung 206 auf. All diese Teile des Innenschuhs 200 werden üblicherweise aus Materialien gefertigt, die weniger starr als die Materialien sind, die zum Fertigen der Schale 10 und des Beinstücks 20 verwendet werden; zum Beispiel ist das Blatt 202 aus miteinander verbundenen Lagen aus Polyethylen und Polyvinylchlorid gefertigt.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung, ist auch der Innenschuh 200 mit Fenstern auf einem Niveau mit dem Mittelfuß – z.B. dem in 7 mit 210 bezeichneten – sowie auf einem Niveau mit den beiden Knöcheln versehen, nämlich sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Fußes des Benutzers. In diesen Fenstern sind entsprechende Einsätze aufgenommen, wie jene mit 220 bzw. 222 gekennzeichnete, die mittels Nähnähten 211 und 213 an dem Blatt 202 angebracht sind – siehe 6. Die genannten Einsätze sind aus einem Material gefertigt, das auch von demselben Typ sein kann, wie dem zum Erzeugen des Blattes 202 verwendeten, aber auf jeden Fall solche Elastizitätseigenschaften aufweist, daß es eine Ausdehnung des Fußes ermöglicht.
  • Aus der obigen Beschreibung geht recht klar hervor, daß die Anwesenheit – direkt von der Herstellung des Skistiefels an – von weichen Materialien in Übereinstimmung mit den in der Schale und möglicherweise auch in dem Beinstück vorgesehenen Fenstern sowie in der Zunge und dem Innenschuh in Übereinstimmung mit der oben genannten Aufgabe der Erfindung effektiv verhindert, daß der Benutzer/die Benutzerin Beschwerden oder Unannehmlichkeiten an seinen/ihren Knöcheln, Mittelfuß und möglicherweise auch an seinem/ihrem Spann erleidet.
  • Es ist zu verstehen, daß die Erfindung innerhalb der durch die beigefügten Ansprüche definierten Reichweite auch in einer Anzahl von verschiedenen Formen und Varianten ausgeführt werden kann, zum Beispiel durch Vorsehen von verschiedenartig bemessenen und geformten Öffnungen und Fenstern sogar in Übereinstimmung mit einer gleichen Zone der Schale und möglicherweise auch des Beinstücks oder durch Ersetzen der Schilde durch schmale Rahmen aus starrem stoßfesten Material um die Polsterungen herum, die leicht größer als die Fenster selbst sind.
  • Es ist ferner zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung auch auf Sportschuhe ohne einen Innenschuh anwendbar ist.

Claims (15)

  1. Sportschuh, wie z.B. ein Ski-Stiefel oder ähnliches, der aufweist: eine Schale (10) und ein Beinstück (20), die aus starren Kunststoffmaterialien gefertigt sind, wobei die Schale (10) und eventuell auch das Beinstück (20) mit einer Mehrzahl von Fenstern oder durchgehenden Öffnungen (14, 16; 320) versehen ist bzw. sind, die zumindest in Übereinstimmung mit den Knöcheln und dem Mittelfuß an der Außenseite und/oder der Innenseite des Schuhes angeordnet sind, und ferner aufweisend: zumindest eine Polsterung (15) an der Außenseite und/oder eine Polsterung (115) an der Innenseite des Fußes des Tragenden, die mit weicheren Materialien als den zum Fertigen der Schale (10) und des Beinstückes (20) verwendeten Materialien gefertigt ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterungen (15, 115) in Form von mehrlagigen Teilen verschiedener Kunststoffmaterialien gefertigt sind und mit entsprechenden Stücken (25, 125) des Schuhes, die aus starren stoßfesten Materialien gefertigt sind, derart verbunden sind, dass eine Art Sandwich-Struktur gebildet ist, um an der entsprechenden freiliegenden Oberfläche der Schale (10) und/oder des Beinstückes (20) befestigt zu werden.
  2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (320) in Übereinstimmung mit Zonen (314) vorgesehen sind, in denen die Schale (310) und eventuell auch das Beinstück eine reduzierte Dicke hat bzw. haben.
  3. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Polsterungen (15, 115) von einer zu der anderen der Zonen entsprechend den Fenstern (14, 16) der Schale (10) und eventuell auch des Beinstücks (20) erstrecken.
  4. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Polsterungen (15, 115) zusammen mit dem zugehörigen Stück (25, 125), dass in Form eines Schildes aus starren stoßfesten Materialien gefertigt ist, eine Art Sandwich-Struktur bildet und dass die Polsterungen (15, 115) mit auswölbenden Abschnitten (17, 18, 117, 118) versehen sind, die bezüglich des Fußes des Tragenden nach außen gewandt und in entsprechenden Fenstern (27, 28, 127, 128) des genannten Stückes (25, 125) aus starren stoßfesten Materialien aufgenommen sind.
  5. Sportschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Polsterungen in Form eines Kissens ist und das zugehörige aus starren stoßfesten Materialien gefertigte Stück in Form eines Rahmens ist, der in Übereinstimmung mit einem der Fenster (14, 16) der Schale (10) und eventuell auch des Beinstücks (20) angeordnet ist.
  6. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterungen (15, 115) mit den zugehörigen Stücken (25, 125), die aus starren stoßfesten Materialien gefertigt sind, mittels per se bekannten Schweiß- oder Klebstoff-Verklebungs-Techniken verbunden sind.
  7. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Polsterungen (15, 115) mit den zugehörigen Stücken (25, 125), die aus starren stoßfesten Materialien gefertigt sind, mittels per se bekannten Techniken wie z.B. Co-Spritzgießen verbunden sind.
  8. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel verwendet sind, um die Stücke (25, 125) des Schuhs, die aus starren stoßfesten Materialien gefertigt sind, an der entsprechenden freiliegenden Oberfläche der Schale (10) und eventuell auch des Beinstücks (20) zu befestigen.
  9. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Stücke (25, 125) des Schuhes, die aus starren stoßfesten Materialien gefertigt sind, eine untere abgewinkelte Kante haben für das Einsetzen in eine Längsaufnahme (100), die sich direkt oberhalb der Sohle (101) der Schale (10) in Übereinstimmung mit dem plantaren Bogen des Fußes des Tragenden befindet.
  10. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der freiliegenden Oberfläche der Schale (10) und eventuell auch des Beinstückes (20) in Übereinstimmung mit den Fenstern oder Öffnungen (14, 16; 320) ein Dichtungsstück (21; 330) aufgebracht ist, um zu verhindern, dass Wasser oder Schnee in den Schuh durchsickern kann.
  11. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsstück (21) aus einer dünnen Platte in Form von einer Scheibe oder ähnlichem aus wasserfestem Material besteht, die auf die Schale (10) und eventuell auch das Beinstück (20) mit Klebstoff aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
  12. Sportschuh nach Anspruch 1, bei dem eine Längsöffnung (12), die sich von der Zone des Spitzenabschnitts (11) zu dem oberen freien Rand (13) der Schale (10) erstreckt, vorgesehen ist und angepasst ist, um mit Hilfe einer Zunge (40) verschlossen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (40) zumindest teilweise aus zumindest zwei Materialien unterschiedlicher Steifigkeit gefertigt ist, wobei das weichere in allen Fällen das auf der innersten Seite der Zunge vorgesehene ist.
  13. Sportschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Abschnitt der Zunge (40) mit einem Fenster (46) in Übereinstimmung mit dem Anfangspunkt des Ristes des Fußes des Tragenden versehen ist.
  14. Sportschuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (46) durch einen auswölbenden Abschnitt des weicheren Materials, aus dem die Zunge (40) zumindest teilweise gefertigt ist, versehen ist.
  15. Sportschuh nach Anspruch 1, der auch einen entnehmbaren Innenschuh (200) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschuh (200) – in Übereinstimmung mit den Knöcheln und dem Mittelfuß – sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Fußes des Tragenden mit Fenstern (210) versehen ist, die mit Einsätzen (220, 222) gefüllt sind, die derartige Elastizitätseigenschaften haben, dass sie die Ausdehnung des Fußes ermöglichen.
DE60214609T 2002-12-11 2002-12-11 Sportschuh mit starrer schale zur verbesserung des benutzerkomforts Expired - Lifetime DE60214609T2 (de)

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