-
Die
vorliegende Erfindung betrifft flüssige Detergenszusammensetzungen,
insbesondere Zusammensetzungen, die sich in Wasser zufrieden stellend
lösen und
dispergieren.
-
Flüssige Detergenszusammensetzungen,
die oberflächenaktive
Mittel umfassen, sind bekannt. Derartige Zusammensetzungen können z.B.
zur Waschverwendung, z.B. zur Verwendung für Feingewebe oder zur Verwendung
bei strapazierfähiger
Wäsche
oder als Hand- oder Maschinengeschirrspülzusammensetzungen verwendet
werden. Sie können
ebenfalls in flüssigen
Toilettenrandblocks und als Reiniger für harte Oberflächen verwendet
werden. Im Allgemeinen umfassen Detergenszusammensetzungen eine
große
Menge Wasser. Zum Beispiel enthalten Handgeschirrspülzusammensetzungen
häufig
bis zu 80 Gew.-% Wasser. Derartige Zusammensetzungen haben üblicherweise
keinerlei Verträglichkeitsprobleme,
wenn sie mit einer großen
Menge Wasser verdünnt
werden.
-
EP 0907711 beschreibt nicht-wässrige anionenhaltige
Detergenszusammensetzungen, in welchen das Anion ein Alkalimetallsalz
einer C
10-C
16-Alkylbenzolsulfonsäure ist,
deren 2-Phenylisomergehalt weniger als 22% beträgt. Es wurde beschrieben, dass
derartige Zusammensetzungen stabile und schüttfähige Zusammensetzungen bereitstellen.
Auch beschrieben ist, dass das anionische oberflächenaktive Mittel Alkylbenzolsulfonat
ein Feststoff ist, der sich nur teilweise in der nicht-wässrigen
Verdünnungsflüssigkeit
löst, um
die strukturelle Phase zu bilden.
-
Für manche
Zwecke ist es erwünscht,
Detergenszusammensetzungen vorzuweisen, die wasserfrei oder im Wesentlichen
wasserfrei sind. Allerdings können
der artige Zusammensetzungen in großen Mengen Wasser schwierig
zu dispergieren oder zu lösen
sein. Insbesondere können
sie gelieren, wenn sie mit Wasser verdünnt werden.
-
WO
9800509 offenbart nicht-wässrige
flüssige
Detergenzien, die Alkalimetallsalze von C10-C16-Alkylbenzolsulfonsäure enthalten, deren 2-Phenylgehalt
weniger als 22% beträgt.
-
WO
012659 offenbart eine Detergenszusammensetzung, wobei Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymere
verwendet werden, um die Löslichkeit
der oberflächenaktiven
Alkylbenzolsulfonate zu erhöhen,
die größere Konzentrationen
an 2-Phenylisomeren aufweisen.
-
Wir
fanden überraschend
eine Zusammensetzung, welche dieses Problem des Gelierens bewältigt.
-
Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung eine flüssige Detergenszusammensetzung
bereit, umfassend:
- a) eine mit einem Alkanolamin
neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure, wobei die Alkylbenzolsulfonsäure weniger
als 25%, vorzugsweise weniger als 20% des 2-Phenylisomers enthält; und
- b) ein organisches Lösungsmittel;
wobei
die Zusammensetzung weniger als 3 Gew.-% Wasser enthält. Größere Mengen
an chemisch oder physikalisch gebundenem Wasser können in
der Zusammensetzung zu finden sein. Folglich ist eine Wassermenge
von weniger als 5 Gew.-%, Idealerweise weniger als 3 Gew.-% freien
Wassers bevorzugt. Mit freiem Wasser meinen wir Wasser, das nicht
physikalisch oder chemisch gebunden ist.
-
Es
ist bekannt, dass Alkylbenzolsulfonsäuren durch eine Vielfalt von
Verfahren hergestellt werden können,
wobei eine Alkylkette durch eine katalysierte Reaktion an einen
Benzolring angelagert wird. Verschiedene Katalysatoren sind bekannt.
In flüssigen
Detergenzien ist es üblich
eine Alkylbenzolsulfonsäure
zu verwenden, die unter Verwendung eines AlCl3-Katalysators
hergestellt ist. Derartige Alkylbenzolsulfonsäuren enthalten typischerweise
mindestens 25% des 2-Phenylisomers,
d.h. des desjenigen Isomers, in welchem die Alkylkette an der 2-Position der Alkylkette
am Benzolring angelagert ist. Die Verwendung von Alkylbenzolsulfonsäuren, die
unter Verwendung anderer Katalysatoren hergestellt sind, wird in
vielen Fällen
vermieden, da sie Nachteile haben. Zum Beispiel wird die Alkylbenzolsulfonsäure, die
in einem Verfahren unter Verwendung eines Fluorwasserstoffkatalysators
(HF) hergestellt wurde, im Allgemeinen nicht in wässrigen
Zusammensetzungen verwendet, da die hergestellte Alkylbenzolsulfonsäure der
Detergenszusammensetzung, insbesondere wenn sie in hoher Konzentration
und in Kombination mit Elektrolyten verwendet wird, ein trübes Erscheinungsbild
liefern kann.
-
Die
flüssige
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung muss eine mit
einem Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure enthalten,
welche weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 20% des 2-Phenylisomers
enthält.
Vorzugsweise enthält
sie weniger als 15% und stärker
bevorzugt weniger als 12% oder weniger als 10% des 2-Phenylisomers.
-
Die
Alkylbenzolsulfonsäuren,
die unter Verwendung eines HF-Katalysators hergestellt sind, enthalten weniger
als 25%, vorzugsweise weniger als 20%, des 2-Phenylisomers und können daher in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Derartige Alkylbenzolsulfonsäuren sind, z.B. als Solfodac
AC3-I von Condea oder Petresul 550 von Petresa im Handel erhältlich.
-
Die
Alkylbenzolsulfonsäure
kann unter Verwendung anderer Katalysatoren, z.B. von AlCl3, hergestellt werden, wenn ein zusätzlicher
Schritt, z.B. ein Trennungsschritt durchgeführt wird, um sicherzustellen,
dass die endgültige
Zusammensetzung weniger als 25%, bevorzugt weniger als 20%, des
2-Phenylisomers im Verhältnis
zur Gesamtmenge an vorhandenen Isomeren der Alkylbenzolsulfonsäure enthält.
-
Die
Alkylbenzolsulfonsäure
enthält
andere Isomere, insbesondere die 3-, 4-, 5- und 6-Phenylisomere. Diese können in
beliebigen Verhältnissen
zueinander vorliegen. Die Alkylkette kann linear oder verzweigt
sein, wenngleich linear bevorzugt ist. Die Alkylkette ist im Allgemeinen
eine C9-14-Alkylkette, z.B. eine C10-13-Alkylkette.
Eine einzige Alkylbenzolsulfonsäure
oder ein Gemisch von zweien oder mehreren kann verwendet werden.
-
Die
Alkylbenzolsulfonsäure
wird mit einem Alkanolamin neutralisiert. Es ist nicht möglich, sie
mit, z.B., Natrium- oder Kaliumhydroxid zu neutralisieren, da dies
eher zu einem festen Produkt als zu einem flüssigen Produkt führt (wie
z.B. in
EP 0907711 beschrieben).
Das Alkanolamin kann einen, zwei oder drei Alkanolgruppen enthalten,
welche gleich oder unterschiedlich sein können. Es kann z.B. eine, zwei
oder drei Methanol-, Ethanol-, Propanol- oder Isopropanolgruppen
enthalten. Erwünschtermaßen ist
es ein Monoethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin oder ein
Gemisch davon. Besonders erwünscht
ist ein Gemisch aus Monoethanolamin und Triethanolamin, z.B. in
einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 bis 1:2, vorzugsweise von 1:1,25 bis 1:1,75, insbesondere
etwa 1:1,5, was zu einer verbesserten Schaumbildung führen kann.
-
Die
mit einem Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure kann
sich in flüssigen
Verdünnungsmitteln
mit niedrigem Wassergehalt, welche klar sein kön nen, und welche über längere Zeiträume stabil
sind, mindestens 6 Monate und/oder bis zu 36 Monate stabil chemisch
und physikalisch stabil sind, vollständig lösen oder dispergieren.
-
Das
organische Lösungsmittel
kann ein beliebiges organisches Lösungsmittel sein, wenngleich
es erwünscht
ist, dass es mit Wasser mischbar ist. Beispiele von organischen
Lösungsmitteln
sind Glycole, Glycerin oder ein Alkohol. Bevorzugte organische Lösungsmittel
sind C1-4-Alkohole wie Ethanol oder Propanol
und C2-4-Glycole
wie Monoethylenglycol und Monopropylenglycol.
-
Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ferner oberflächenaktive
Mittel wie anionische, nicht-ionische, amphotere, kationische oder
zwitterionische oberflächenaktive
Mittel oder ein Gemisch davon enthalten.
-
Anionische
oberflächenaktive
Mittel können
anionische organische oberflächenaktive
Mittel einschließen,
die üblicherweise
in Form der löslichen
Salze, vorzugsweise als Alkalimetallsalze, insbesondere als Natriumsalze
eingesetzt werden. Wenngleich andere Typen von anionischen oberflächenaktive
Mitteln wie höhere
Fettacylsarcoside, Seifen von Fettsäuren (einschließlich Metallseifen
und Aminseifen) verwendet werden können, sind die bevorzugten
anionischen oberflächenaktiven
Mittel diejenigen, die als von einem Sulfonat- oder Sulfattyp beschrieben
werden, die als Sulf(on)ate bezeichnet werden können. Diese schließen höhere Fettalkoholsulfate,
höhere
Fettalkoholpolyalkoxylatsulfate, Olefinsulfonate, α-Methylestersulfonate
und Paraffinsulfonate ein. Eine ausführliche Auflistung von anionischen
Detergenzien, die derartige oberflächenaktive Sulf(on)ate einschließen, ist
auf den Seiten 25 bis 138 des Textes Surface Active Agents and Detergents,
Bd. II, von Schwartz, Perry und Berch, veröffentlicht 1958 durch Interscience
Publishers, Inc. bereitegestellt. Gewöhnlich weist die höhere Alkylgruppe
derartiger anionischer oberflächenaktiver
Mittel 8 bis 24 Kohlenstoff atome, insbesondere 10 bis 20 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf und liegt der Alkoxylatgehalt
derartiger anionischer oberflächenaktiver
Mittel, die alkoxydiert (bevorzugt ethoxydiert oder ethoxydiert/propoxydiert)
sind, im Bereich von 1 bis 4 mol Alkoxygruppen pro Mol oberflächenaktives
Mittel.
-
Eine
andere bevorzugte Klasse von anionischen oberflächenaktiven Mitteln umfasst
Alkalimetall-(vorzugsweise Natrium-)-Alkylsulfate, die vorzugsweise
lineare Alkylgruppen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen.
-
Eine
andere bevorzugte Klasse von anionischen oberflächenaktiven Mitteln umfasst
alkoxydierte Alkalimetall-(vorzugsweise Natrium-)-Sulfate, die vorzugsweise
lineare Alkylgruppen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise
1 bis 4 mol Alkoxygruppen pro Mol oberflächenaktives Mittel aufweisen.
-
Nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel können
z.B. ausgewählt
sein aus Alkoholalkoxylaten wie Alkoholethoxylaten, auch bekannt
als Alkylpoly(ethylenoxide) und Alkylpolyoxyethylenether, Alkylphenolethoxylaten,
Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymeren, Alkylpolyglucosiden,
Alkanolamiden und Aminoxiden. Alkoholetoxylate, Alkylphenolethoxylate
und Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymere sind Kondensationsprodukte
von höheren
Alkoholen mit niederen Alkylenoxiden.
-
In
derartigen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln weist die
höhere
Fetteinheit normalerweise 11 bis 15 Kohlenstoffatome auf und es
liegen üblicherweise
3 bis 20, vorzugsweise 3 bis 15, stärker bevorzugt 3 bis 10 und
besonders bevorzugt 3 bis 7 mol Alkylenoxid pro Mol höherer Fettalkohol
vor.
-
Nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel von Interesse schließen
Alkylpolyglucoside ein, wobei die Länge der hydrophoben Kohlenstoffkette
je nach Ausgangsmaterial (ölchemisch
oder petrochemisch) von 8 bis 16 Kohlenstoffatomen variiert und
wobei die Länge
der hydrophilen Polyglucosekette zwischen einer bis zu mehr als
acht Glucoseeinheiten variiert.
-
Amphotere
oberflächenaktive
Mittel können
z.B. ausgewählt
sein aus Alkylbetainen, Alkyl-/Arylbetainen, Amidoalkylbetainen,
Betainen vom Imidazolium-Typ, Sulfobetainen und Sultainen.
-
Die
anionischen oberflächenaktiven
Mittel, die die mit einem Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure einschließen, liegen
geeigneterweise in einer Gesamtmenge von mindestens 10 Gew.-%, stärker bevorzugt
mindestens 20 Gew.-%,
auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vor. Die anionischen
oberflächenaktiven
Mittel liegen ebenfalls geeigneterweise in einer Menge bis zu 95
Gew.-%, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-%, stärker bevorzugt bis zu 60 Gew.-%
und Idealerweise bis zu 40 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung vor.
-
Ein
oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s) Mittel, falls
vorliegend, liegt/liegen geeigneterweise in einer Menge von mindestens
0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens
1 Gew.-% vor. Gute Zusammensetzungen können auch mit größeren Mengen
an nicht-ionischem/n
oberflächenaktivem/n
Mittel(n), z.B. in einer Menge von mindestens 2 Gew.-%, vorzugsweise
mindestens 4 Gew.-% und besonders bevorzugt mindestens 8 Gew.-%,
auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, hergestellt
werden. Ein oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s)
Mittel, falls vorliegend, liegt/liegen geeigneterweise in einer
Menge bis zu 80 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-%, stärker bevorzugt
bis zu 50 Gew.-%, besonders be vorzugt bis zu 35 Gew.-% und insbesondere
bis zu 20 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung
vor.
-
Ein
oder mehrere amphotere(s) oberflächenaktive(s)
Mittel, falls vorliegend, liegt/liegen geeigneterweise in einer
Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,2 Gew.-%,
stärker
bevorzugt mindestens 0,4 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung vor. Gute Zusammensetzungen können auch
mit größeren Mengen
an amphoterem/n oberflächenaktivem/n
Mittel(n), z.B. mindestens 1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 2 Gew.-%,
stärker
bevorzugt mindestens 5 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung hergestellt werden. Ein oder mehrere amphotere(s)
oberflächenaktive(s) Mittel,
falls vorliegend, liegt/liegen geeigneterweise in einer Menge von
bis zu 30 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%, stärker bevorzugt
bis zu 15 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vor.
-
Eine
bevorzugte Waschdetergenszusammensetzung schließt als oberflächenaktive(s)
Mittel die eine oder die mehreren mit einem Alkanolamin neutralisierte
Alkylbenzolsulfonsäure(n),
wahlweise ein oder mehrere weitere(s) anionische(s) oberflächenaktive(s)
Mittel und ein oder mehrere nicht-ionische(s) oberflächenaktive(s)
Mittel ein. Vorzugsweise ist/sind (ein) derartige(s) oberflächenaktive(s)
Mittel das/die einzige(n) oberflächenaktive(n)
Mittel oder das/die vorherrschende(n) oberflächenaktive(n) Mittel, das/die
in der Zusammensetzung vorliegt/vorliegen. Damit meinen wir, dass
derartige oberflächenaktive
Mittel, die mit einem Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäuren einschließen, in
einer nach dem Gewicht größeren Menge
als alle anderen Typen von oberflächenaktiven Mitteln insgesamt
vorliegen, und dass sie vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, vorzugsweise mindestens
80 Gew.-%, stärker
bevorzugt mindestens 95 Gew.-%
und besonders bevorzugt 100 Gew.-% des Gesamtgewichtes der oberflächenaktiven
Mittel in der Zusammensetzung ausmachen.
-
Besonders
bevorzugte Zusammensetzungen setzen die mit einem Alkanolamin neutralisierte
Alkylbenzolsulfonsäure
als das/die oberflächenaktive(n)
Reinigungsmittel und keine weiteren oberflächenaktiven Mittel ein. Alternative
bevorzugte Zusammensetzungen setzen auch ein oder mehrere nicht-ionische
oberflächenaktive
Reinigungsmittel ein, wobei das Gewichtsverhältnis des ersteren zum letzterem
mindestens 2:1, vorzugsweise mindestens 4:1 beträgt.
-
In
einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform ist das Gewichtsverhältnis des
Alkylbenzolsulfonsäuresalzes
zum nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mittel mindestens 1:1, vorzugsweise mindestens 4:1.
-
Die
gesamten oberflächenaktiven
Mittel stellen geeigneterweise mindestens 10 Gew.-%, stärker bevorzugt
mindestens 20 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 30 Gew.-% und
insbesondere mindestens 50 Gew.-% des Gesamtgewichtes einer Waschdetergenszusammensetzung
bereit. Geeigneterweise stellt/stellen das/die oberflächenaktive(n)
Mittel bis zu 99 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 95 Gew.-%, z.B. bis
zu 70 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Zusammensetzung bereit.
-
Eine
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein oder
mehrere weitere Bestandteile wie Trocknungsmittel, Maskierungsmittel,
Enzyme, Silicone, Emulgatoren, Viskositätsverbesserer, Säuren, Basen,
pH-Regulatoren (Puffer), Bleichmittel, Bleichaktivatoren, hydrotrope
Mittel, Trübungsmittel, Gerüststoffe,
schaumkontrollierende Mittel, Lösungsmittel,
Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel, Mittel für Perlmutteffekt,
Mittel zur Verhinderung von Verkalkung wie Zitronensäure, optische
Aufheller, Farbübertragungshemmer,
Verdickungsmittel, Geliermittel, Farbverblassungshemmer und ästhetische
Inhaltsstoffe, z.B. Duftstoffe und Farbstoffe einschließen.
-
Geeignete
schaumkontrollierende Mittel sind Seifen, z.B. auf der Basis von
Kokosfettsäuren.
Derartige kontrollierende Mittel können in einer Menge von bis
zu 20 Gew.-%, z.B. bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%,
insbesondere 2 bis 3 Gew.-%, insbesondere etwa 2,5 Gew.-% der Zusammensetzung,
auf der Basis der Gesamtmenge der Zusammensetzung, vorliegen.
-
Die
mit einem Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure liegt
vorzugsweise in einer Menge bis zu 70 Gew.-%, z.B. 10 bis 60 Gew.-%
in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung vor. Für konzentrierte
Zusammensetzungen kann eine Menge von 40 bis 60 Gew.-% angemessen
sein, während
für verdünnte Zusammensetzungen
eine Menge von 10 bis 30 Gew.-% angemessener sein kann.
-
In
einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform liegt die mit einem
Alkanolamin neutralisierte Alkylbenzolsulfonsäure in einer Menge von 10 bis
20 Gew.-% vor.
-
Das
organische Lösungsmittel
kann in jeder beliebigen Menge, z.B. in einer Menge bis zu 50 Gew.-% in
der Zusammensetzung vorliegen. Vorzugsweise liegt es in einer Menge
von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 10 bis 20 Gew.-%, insbesondere
etwa 15 Gew.-% vor.
-
In
einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform liegt das organische
Lösungsmittel
in einer Menge von 35 bis 55 Gew.-% in der Zusammensetzung vor.
Idealerweise ist das Lösungsmittel
Monopropylenglycol oder ein Gemisch von Monopropylenglycol und Glycerin
(idealerweise in einem Gew.-Verhältnis
von 80:20 bis 20:80).
-
Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält weniger als 3 Gew.-% Wasser.
Zusammensetzungen, die mehr als 3 Gew.-% Wasser enthalten, können bei
der Lagerung unstabil sein oder ein getrübtes Erscheinungsbild zeigen.
Erwünschtermaßen enthält die Zusammensetzung
weniger als 2 Gew.-% Wasser enthält,
noch erwünschter
weniger als 1 Gew.-% Wasser. Besonders bevorzugt ist die Zusammensetzung
im Wesentlichen wasserfrei. Es ist klar, dass ein höherer Wassergehalt
in im Wesentlichen wasserfreie Systeme eingeschlossen sein könnte, wenn
es chemisch oder physikalisch gebunden ist.
-
Die
flüssige
Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann eine große Vielfalt
von Anwendungen aufweisen. So kann sie z.B. als Waschdetergenszusammensetzung,
z.B. für
Feingewebe wie Wolle oder zur Verwendung für strapazierfähige Wäsche wie
für normale
Wäsche
verwendet werden. Alternativ kann die Zusammensetzung ein Waschverstärker für die Zugabe
zur Wäsche
zusätzlich
zum üblichen
verwendeten Detergens sein. Sie kann auch als Reiniger für harte
Oberflächen
oder als flüssiger
Toilettenrandblock des in EP-A-538,957 oder EP-A-785,315 beschriebenen
Typs verwendet werden. Die Zusammensetzung kann auch als eine Reinigungszusammensetzung
für harte
Oberflächen
oder als eine flüssige
Hand- oder Maschinengeschirrspülzusammensetzung
verwendet werden.
-
Die
vorliegende Zusammensetzung ist besonders zur Verwendung in einem
wasserlöslichen
Behälter geeignet,
wobei der Behälter
einfach einer großen
Menge Wasser zugesetzt wird und sich auflöst und dabei seinen Inhalt
freisetzt. Die günstigen
Auflösungs-
und Dispergierungseigenschaften der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung sind in diesem Zusammenhang besonders nützlich.
-
Folglich
stellt die vorliegende Erfindung auch einen wasserlöslichen
Behälter
bereit, der eine wie vorstehend definierte Zusammensetzung enthält.
-
Der
wasserlösliche
Behälter
kann ein warmgeformtes oder spritzgegossenes wasserlösliches
Polymer umfassen. Er kann auch einfach eine wasserlösliche Folie
umfassen. Derartige Behälter
sind z.B. in EP-A-524,721, GB-A-2,244,258, WO 92/17,381 und WO 00/55,068
beschrieben.
-
In
allen Fällen
wird das Polymer zu einem Behälter
oder einem Aufnahmegefäß wie einem
Beutel, der die Zusammensetzung aufnehmen kann, geformt, welcher
mit der Zusammensetzung gefüllt
und dann z.B. durch Heißversiegeln
entlang dem oberen Teil des Behälters
in vertikalen Form-Füll-Verfahren
oder durch Auflegen einer weiteren Lage eines wasserlöslichen
Polymers oder eines geformten Polymers auf die Oberseite des Behälters und
Versiegeln mit dem Unterbau des Behälters, z.B. durch Heißversiegeln
versiegelt.
-
Erwünschtermaßen ist
das wasserlösliche
Polymer ein Poly(vinylalkohol) (PVOH). Der PVOH kann teilweise oder
vollständig
alkoholysiert oder hydrolysiert sein. Hierbei kann es sich z.B.
um ein zu 40 bis 100%, vorzugsweise 70 bis 92%, stärker bevorzugt
etwa 88% alkoholysiertes oder hydrolysiertes Polyvinylacetat handeln.
Liegt das Polymer in Folienform vor, kann die Folie gegossen, geblasen
oder extrudiert sein.
-
Das
wasserlösliche
Polymer ist im Allgemeinen in kaltem Wasser (20°C) löslich, kann jedoch je nach seiner
chemischen Natur, z.B. je nach Hydrolysegrad des PVOH, in kaltem
Wasser bei 20°C
unlöslich
sein und nur in warmem Wasser oder heißem Wasser mit einer Temperatur
z.B. von 30°C,
40°C, 50°C oder sogar
60°C löslich werden.
Da die Zusammensetzung nur bis zu 3 Gew.-% Wasser enthält, greift
die Zusammensetzung den PVOH-Behälter
nicht an.
-
Die
Behälter
der vorliegenden Erfindung finden besondere Verwendung, wo eine
Dosierungseinheitsform der Zusammensetzung erforderlich ist. So
kann die Zusammensetzung z.B. eine Wasch- oder Geschirrspüldetergenszusammensetzung,
insbesondere zur Verwendung in einer Haushaltswaschmaschine sein.
Die Verwendung des Behälters
kann seiner Größe Einschränkungen
auferlegen. So ist z.B. eine geeignete Größe für einen in einer Wasch- oder
Geschirrspülmaschine
zu verwendenden Behälter
ein abgerundeter quaderförmiger
Behälter
mit einer Länge
von 1 bis 5 cm, insbesondere 3,5 bis 4,5 cm, einer Breite von 1,5
bis 3,5 cm, insbesondere 2 bis 3 cm und einer Höhe von 1 bis 2 cm, insbesondere
1,25 bis 1,75 cm. Der Behälter
kann z.B. 10 bis 40 g der Zusammensetzung, insbesondere 15, 20 oder
30 bis 40 g der Zusammensetzung zur Waschverwendung oder 12 bis
20 g der Zusammensetzung zur Geschirrspülverwendung aufnehmen.
-
Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann einen pH-Wert z.B.
von 5 bis 9, vorzugsweise 5,5 bis 7, stärker bevorzugt 5,5 bis 6,5
aufweisen. Die unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters,
Modell DV-II+, mit Spindel S31 bei 12 UpM und 20°C gemessene Viskosität beträgt erwünschtermaßen von
500 bis 3000 cP, insbesondere 800 bis 1500 cP, spezieller etwa 1100
cP.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen weiter
beschrieben, in denen, wenn nicht anders erwähnt, alle Teile Gewichtsteile
sind.
-
Ein
bevorzugtes zusätzliches
Additiv ist ein Enzym, insbesondere eine Protease, oder ein Gemisch von
Enzymen (wie eine Protease- kombiniert mit einem Lipase- und/oder einem Cellulase-
und/oder einem Amylase- und/oder einem Cutinase- und/oder einem Peroxidase-Enzym). Derartige
Enzyme sind bekannt und in der Literatur zulänglich beschrieben (siehe WO
00/23548, Seite 65 bis 68, welche hierin durch Bezugnahme eingebracht
ist).
-
Das
Enzym liegt in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, Idealerweise
0,3 bis 4,0 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% vor.
-
Die
unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters, Modell DV-II+,
mit Spindel S31 bei 12 UpM und 20°C
gemessene Viskosität
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt erwünschtermaßen 500
bis 3000 cP, insbesondere 800 bis 1500 cP, spezieller etwa 1100
cP.
-
Spezifische
hierin beschriebene Zusammensetzungen haben trotz hoher Kontakte
an oberflächenaktiven
Mitteln eine sehr niedrige Viskosität auf und sind ein bevorzugtes
Merkmal der Erfindung, indem sie mehrere Vorteile bei der Handhabung
und beim Füllen
der Behälter
aufweisen.
-
Zusammensetzungen
mit niedriger Viskosität
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie hergestellt sind, um das Gewichtsverhältnis Sulfonsäure/nicht-ionisch
zu verändern;
vorzugsweise verursacht die Gegenwart eines zweiten oberflächenaktiven
Mittels die Bildung von gemischten Mizellen, die bezüglich zwischenmizellarer
Kraft ein unterschiedliches Aggregationsverhalten aufweisen, womit
die Viskosität
bei kleiner werdendem Molverhältnis
Sulfonsäure/nicht-ionisch
abnimmt. In der Tabelle sind die datenbezogenen Rezepturen angegeben,
in welchen der Gesamtgehalt an oberflächenaktiven Mitteln nicht geändert wird,
jedoch das Verhältnis Sulfonsäure/nicht-ionisch
gesenkt wird; dies stimmt mit der Viskosität, bestimmt mit einem Brookfield
Viskosimeter DV E, Spindel 1, Geschwindigkeit 10 UpM, überein. Tabelle
(Matrix: oberflächenaktive
Mittel 38%, Enzym 2%, Glycerol 8%, Borax 2%, Monopropylenglycol
40,9%, Kathon 0,1 %, PEG 200 5%, Kokosöl 2%, MEA 3,5%) T = 20°C, Brookfield
DV E, 10 UpM Spindel 1.
- 1) mit HF als Katalysator
erhaltene Sulfonsäure;
- 2) Lialet 125 – 5 Condea.
-
Daher
weisen bevorzugte Zusammensetzungen eine niedrige Viskosität von weniger
als 190 cP, Idealerweise weniger als 100 cP, mit einem Verhältnis von
LAS zu nicht-ionisch zwischen 0,5:1 und 1:0,5 auf, und die Gesamtmenge
an oberflächenaktiven
Mitteln beträgt
vorzugsweise weniger als 50 Gew.-% der Zusammensetzung.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen weiter
beschrieben, in welchen, wenn nicht anders erwähnt, alle Teile Gewichtsteile
sind.
-
Beispiel 1
-
Eine Waschzusammensetzung
für Feingewebe
-
Die
folgenden Bestandteile wurden zusammengemischt:
Monopropylenglycol – 15,0 Teile
Genapol
AO 3070 – 12,0
Teile
Solfodac AC3-I – 45,0
Teile
Monoethanolamin – 5,0
Teile
-
Die
Zusammensetzung wurde dann einer kontinuierlichen Kühlung unterzogen,
und die folgenden Bestandteile wurden zugesetzt:
Triethanolamin – 10,0 Teile
Kokosfettsäure – 2,0 Teile
Marlinat
242/90M – 9,0
Teile
Bitrex (Warenzeichen) – 0,005 Teile
Farbstoff
(1 % wässrige
Lösung) – 0,13 Teile
Duftstoff – 1,44 Teile
-
Genapol
AO 3070 ist ein C14-15-Fettalkohol, der
mit 3 oder 7 Ethylenoxideinheiten in einem 1:1-Verhältnis ethoxyliert
ist.
-
Marlinat
242/90M ist ein C10-C14-Alkoholpolyethylenglycol(2EO)ethersulfat-Monoisopropanolammoniumsalz.
-
Bitrex
ist ein Bitterstoff.
-
Die
Zusammensetzung wurde gemischt, bis sie homogen war. Eine Multivac-Warmform-Maschine,
die mit 6 Zyklen/Min. und bei Umgebungsbedingungen von 25°C unter 35%
rel. Feuchtigkeit (±5%
rel. Feuchtigkeit) arbeitete, wurde zum Warmformen einer PVOH-Folie
verwendet. Hierbei handelte es sich um Monosol M8534, erhalten von
Chris Craft Inc. Gary, Indiana, USA, mit einem Hydrolysegrad von
88% und einer Dicke von 100 μm.
Die PVOH-Folie wurde in eine rechtwinklige Form mit einer Länge von
39 mm, einer Breite von 29 mm und einer Tiefe von 16 mm bei 115
bis 118°C
warngeformt, wobei deren untere Kanten in einem Radius von 10 mm
abgerundet wurden. Der auf diese Weise geformte Beutel wurde mit
17 ml der vorstehenden Zusammensetzung gefüllt, und eine 75 μm dicke Folie
aus Monosol M8534 PVOH wurde darauf angeordnet und bei 144 bis 148°C heißversiegelt.
-
Die
Detergenszusammensetzung wurde als in Haushaltswaschmaschinen zufrieden
stellend löslich befunden.
Es wurde ebenfalls gefunden, dass sie sich bei Zugabe einer großen Menge
Wasser, welches eine Härte
von 25°F
bei 20°C
aufweist, schnell löst,
um eine endgültige
Lösung
bereitzustellen, die die Detergenszusammensetzung in einer Menge
von 5 Gew.-% enthielt.
-
Beispiele 2 bis 9
-
Beispiel
1 wurde wiederholt, mit Ausnahme dessen, dass das Genapol AO 3070
durch die folgenden Bestandteile ersetzt wurde.
-
Beispiel
2: Genapol UD 079, erhältlich
von Clariant, das ein C11-Fettalkohol ist,
der mit 7 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
3: Genapol UD 030, erhältlich
von Clariant, das ein C11-Fettalkohol ist,
der mit 3 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
4: Genapol OA 050, erhältlich
von Clariant, das ein C14-15-Fettalkohol
ist, der mit 5 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
5: Lutensol TO3-TO7, erhältlich
von BASF, das ein C13-Fettalkohol ist, der
mit 3 oder 7 Ethylenoxideinheiten in einem 1:1-Verhältnis ethoxyliert
ist.
-
Beispiel
6: Lutensol TO7, erhältlich
von BASF, das ein C13-Fettalkohol ist, der
mit 7 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
7: Lutensol TO5, erhältlich
von BASF, das ein C13-Fettalkohol ist, der
mit 5 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
8: Lutensol AO7, erhältlich
von BASF, das ein C13-15-Fettalkohol ist,
der mit 7 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
Beispiel
9: Dehydol LT7, erhältlich
von Henkel, das ein C12-18-Fettalkohol ist,
der mit 7 Ethylenoxideinheiten ethoxyliert ist.
-
In
allen Fällen
wurde die Zusammensetzung nach dem in Beispiel 1 dargelegten Test
in einer großen Menge
Wasser als zufrieden stellend löslich
befunden. Beispiel
10 Eine
Wäschedetergensverstärkerzusammensetzung
| Teile |
Lialet
125/5 | 23 |
(nicht-ionisches
oberflächenaktives
Alkoholethoxylat) | |
Petresul
(Laurylalkylsulfonat) | 15,5 |
Genencor
Properase (Protease) | 2,0 |
Glycerin | 8,0 |
Borax
(Natriumtetraborat-Dekahydrat) | 2,0 |
Monopropylenglycol | 42,0 |
Kathon
GC | 0,1 |
PEG
200 | 5,0 |
Kokosöl | 2 |
Monoethanolamin
(MEA) | 3,5 |
-
Die
folgenden Bestandteile wurden zusammengemischt:
Monopropylenglycol | 42
Teile |
PEG
200 | 5
Teile |
Nicht-ionisch | 23
Teile |
Kathon | 0,1
Teile |
Kokosfettsäure | 2
Teile |
LAS
Solfodoc AC3-D | 15,5
Teile |
MEA | 3,5
Teile |
-
Die
Temperatur stieg auf 60°C,
und während
die Lösung
auf Raumtemperatur abkühlte,
wurde in einem getrennten Ansatz eine Enzymlösung hergestellt, die aus Folgendem
bestand:
-
Als
die erste Lösung
bei Raumtemperatur vorlag, wurden 12 Teile der enzymatischen Lösung unter schnellem
Rühren
zugegeben. Zum Schluss werden 0,002 Teile Farbstoff zugegeben.
-
Beispiele 11-18
-
Die
folgenden Beispiele wurden in einer ähnlichen Weise wie bei der
Herstellung von Beispiel 10 hergestellt:
-
Vergleichsbeispiel A
-
Die
folgenden Bestandteile wurden zusammengemischt:
Monopropylenglycol – 8,0 Teile
Lutensol
AO7 – 20,0
Teile
Alkylbenzolsulfonsäure,
erhalten
unter Verwendung
eines AlCl3-Katalysators – 45,0 Teile
Triethanolamin – 27,0 Teile
-
Die
Zusammensetzung löste
sich nach dem in Beispiel 1 dargelegten Test in einer großen Menge
Wasser nicht zufrieden stellend.
-
Vergleichsbeispiel
B
-
Die
folgenden Bestandteile wurden zusammengemischt:
Lutensol AO7 – 20,0 Teile
Alkylbenzolsulfonsäure,
erhalten
unter Verwendung
eines AlCl3-Katalysators – 50,0 Teile
Triethanolamin – 30,0 Teile
-
Die
Zusammensetzung löste
sich nach dem in Beispiel 1 dargelegten Test in einer großen Menge
Wasser nicht zufrieden stellend.
-
Vergleichsbeispiel
C
-
Die
folgenden Bestandteile wurden zusammengemischt:
Monopropylenglycol – 6,5 Teile
Lutensol
AO7 – 11,0
Teile
Alkylbenzolsulfonsäure,
erhalten
unter Verwendung
eines AlCl3-Katalysators – 45,0 Teile
Triethanolamin – 30,0 Teile
Kokosfettsäuren – 7,5 Teile
-
Die
Zusammensetzung löste
sich nach dem in Beispiel 1 dargelegten Test in einer großen Menge
Wasser nicht zufrieden stellend.