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DE60208646T2 - Anzeigegerät zur Darstellung eines Luftbildes vor einem Hintergrundbild - Google Patents

Anzeigegerät zur Darstellung eines Luftbildes vor einem Hintergrundbild Download PDF

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DE60208646T2
DE60208646T2 DE60208646T DE60208646T DE60208646T2 DE 60208646 T2 DE60208646 T2 DE 60208646T2 DE 60208646 T DE60208646 T DE 60208646T DE 60208646 T DE60208646 T DE 60208646T DE 60208646 T2 DE60208646 T2 DE 60208646T2
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DE
Germany
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image
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reversal film
microlens array
film
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Expired - Lifetime
Application number
DE60208646T
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English (en)
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DE60208646D1 (de
Inventor
Pioneer Tokorozawa Plant Ishikawa Tokorozawa-city Masaru
Pioneer Tokorozawa Plant Toriumi Tokorozawa-city Hiroshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Corp
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Publication date
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Publication of DE60208646T2 publication Critical patent/DE60208646T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography
    • G03B15/10Trick photography using back-projection, i.e. blending artificial background with real foreground
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/50Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images the image being built up from image elements distributed over a 3D volume, e.g. voxels
    • G02B30/56Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images the image being built up from image elements distributed over a 3D volume, e.g. voxels by projecting aerial or floating images

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen eines zweidimensionalen Bildes eines Objekts einschließlich eines dreidimensionalen Gegenstandes.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Um einen heilsamen visuellen Effekt und/oder eine ansprechende Erscheinung von Waren in einem Geschäft zu erreichen und sogar zu verbessern, wird oft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines dreidimensionalen Bildes verwendet. Eine solche Vorrichtung wird zum Beispiel zur Innendekoration und für Musterstücke in einem Schaukasten verwendet.
  • Ein Rasterlinsenverfahren wird zur Bereitstellung eines dreidimensionalen Bildes verwendet. Das Rasterlinsenverfahren erzeugt eine Vielzahl von latenten Bildern auf einem einzigen Bildschirm, und diese latenten Bilder werden durch einen durchlässigen Bildschirm betrachtet, der als Rasterlinse bezeichnet wird: Die Rasterlinse besteht aus einer Vielzahl halbzylindrischer Linsen, die die gleiche Breite haben und (miteinander verbunden) in horizontaler Richtung angeordnet sind. Wenn die latenten Bilder hinter der Rasterlinse betrachtet werden, wird ein dreidimensionales Bild wahrgenommen. Genauer gesagt wird jedes der latenten Bilder in eine Vielzahl von Streifenbildern unterteilt, so dass jedes Streifenbild einer Teilung der halbrunden Linsen entspricht. Jedes Streifenbild erstreckt sich in eine vertikale Richtung. Die Streifenbilder sind regelmäßig angeordnet. Ein Brennpunkt der Rasterlinse ändert sich in Abhängigkeit von einer Richtung, aus der der Bildschirm betrachtet wird, und einem Abstand eines Betrachters zum Bildschirm. Somit ändert sich das wahrgenommene Bild. Dies bietet dem Betrachter ein dreidimensionales Bild. Genauer gesagt, erkennt der Betrachter ein dreidimensionales Bild, wenn zwei Bilder (rechtes und linkes Bild) entsprechend den Augen des Betrachters in zwei Gruppen von abwechselnd angeordneten Streifenbildern unterteilt sind. Das Rasterlinsenverfahren kann auch ein bewegtes Bild bereitstellen (als "Bewegungseffekt" bezeichnet). Ferner kann das Rasterlinsenverfahren einen Wackeleffekt bereitstellen, der das wahrgenommene Bild mehrere Male umschaltet, wenn der Betrachter um die Rasterlinse herumgeht.
  • Um eine Vielzahl von latenten Bildern auf einer einzigen Oberfläche zu erzeugen, werden jedoch Bilder mit binokularer Parallaxe benötigt, wenn die latenten Bilder vorbereitet werden. Viel Arbeit ist erforderlich, um die Bilder mit binokularer Parallaxe herzustellen, wie etwa rechnergestützte Bildverarbeitung, Anfertigung der Rasterlinse und geeignete und genaue Auswahl (Kombination) der Linsen und der Bilder. Darum ist eine Anzeigevorrichtung häufig teuer, wenn die Anzeigevorrichtung die Rasterlinse nutzt, um ein stereoskopisches Bild bereitzustellen.
  • Wenn ein stereoskopisches Bild durch die Rasterlinse angezeigt wird, dann sollte ein Originalbild aus zwei oder mehreren Richtungen betrachtet werden und in eine Vielzahl von Streifenbildern unterteilt sein. Diese Streifenbilder sind spezielle Bilder. Daher gibt es eine Nachfrage nach einer Bildanzeigevorrichtung, die ein stereoskopisches Bild aus einer beziehungsweise einem normalen Fotografie oder Bild bereitstellen kann und bei der man das Objekt nicht aus einer Vielzahl von Richtungen betrachten muss.
  • Wir erkennen die Offenbarung im US-Patent Nr. 2001/0022562 über stereoskopische zweidimensionale Bilderzeugung mit einer Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 unten definiert wird, an. Außerdem offenbart WO 01/63340 die Beleuchtung eines Filters mit räumlich verteilter Farbdurchlässigkeit durch eine Matrix von punktförmigen Lichtquellen, wobei das Filter einen dreidimensionalen Bildabschnitt und einen Hintergrundabschnitt aufweist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bildanzeigevorrichtung, die einen einfachen Aufbau hat, aber imstande ist, ein Objektbild stereoskopisch darzustellen.
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildanzeigevorrichtung, wie in den Ansprüchen 1 und 11 definiert, bereitgestellt.
  • Die ersten und zweiten Anzeigen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Mikrolinsenanordnung, und die Mikrolinsenanordnung erzeugt das reelle Bild des zweidimensionalen Bildes auf der Abbildungsebene über dem Hintergrundbild der zweiten Anzeige. Daher hat die Vorrichtung einen einfachen Aufbau, ist aber imstande, das Objekt stereoskopisch darzustellen.
  • Die Mikrolinsenanordnung kann eine Mikro-Konvexlinsenplatte mit einer Vielzahl von Linsenpaaren sein, die zweidimensional angeordnet sind, so dass die optischen Achsen der Linsenpaare parallel zueinander verlaufen. Zwei Linsen in jedem Linsenpaar können konvexe Linsen sein und können koaxial zueinander sein.
  • Die Mikrolinsenanordnung kann ein aufrechtes Bild auf der Abbildungsebene erzeugen.
  • Die erste Anzeige kann eine Hintergrundbeleuchtung und einen zwischen der Hintergrundbeleuchtung und der bilddurchlässigen Platte angeordneten Umkehrfilm aufweisen, um das zweidimensionale Bild zu zeigen.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen ersten Filmantriebsmechanismus zum Verschieben des Umkehrfilms relativ zur bilddurchlässigen Platte aufweisen. Ein Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte kann im wesentlichen beibehalten werden.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen zweiten Filmantriebsmechanismus zum Bewegen des Umkehrfilms relativ zur bilddurchlässigen Platte aufweisen, um den Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte zu verändern, während der erste Antriebsmechanismus den Umkehrfilm verschiebt. Die Bewegungsrichtung kann im allgemeinen vertikal zu Verschiebungsrichtung sein.
  • Es ist möglich, dass der zweite Filmantriebsmechanismus den Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte nur teilweise verändert.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Mechanismus zum Schwenken der bilddurchlässigen Platte relativ zum Umkehrfilm aufweisen.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Platten-Antriebsmechanismus zum Bewegen der bilddurchlässigen Platte relativ zum Umkehrfilm aufweisen, um den Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte zu verändern.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine in der Abbildungsebene oder zwischen der Abbildungsebene und der zweiten Anzeige angeordnete dritte Anzeige aufweisen, um ein zweites Hintergrundbild einschließlich eines transparenten oder halbtransparenten Bereichs darzustellen, um die Wahrnehmung des reellen Bildes des zweidimensionalen Bildes zu erleichtern.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein transparentes Teil zur Unterstützung der dritten Anzeige aufweisen.
  • Der Umkehrfilm, die bilddurchlässige Platte und die zweite Anzeige können eine hohlzylindrische Form jeweils mit einem zunehmenden Durchmesser haben. Der Umkehrfilm, die bilddurchlässige Platte und die zweite Anzeige können koaxial angeordnet sein.
  • Das transparente Teil kann eine hohlzylindrische Form haben und kann zur bilddurchlässigen Platte koaxial sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die Hauptbestandteile einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 stellt eine Schnittansicht einer Mikrolinsenanordnung dar, die in der in 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • 3A stellt einen ersten Umkehrfilm dar, der in der in 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • 3B stellt einen zweiten Umkehrfilm dar, der in der in 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • 3C stellt ein kombiniertes Bild dar, das ein Betrachter wahrnimmt;
  • 4 ist eine ist eine schematische Perspektivansicht einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 4 dar;
  • 6A stellt einen dritten Umkehrfilm dar, der in der in 4 dargestellten Vorrichtung verwendet wird;
  • 6B stellt ein kombiniertes Bild dar, das ein Betrachter wahrnimmt;
  • 6C stellt eine Modifikation dar, bei der sich m kombinierten Bild von 6B einige Bilder bewegen;
  • 7 stellt einen Mechanismus zum Bewegen der Bilder dar, der für die Modifikation von 6C verwendet wird;
  • 8 stellt eine Modifikation des in 7 dargestellten Mechanismus dar;
  • 9 stellt eine weitere Modifikation des in 7 dargestellten Mechanismus dar;
  • 10 stellt noch eine weitere Modifikation des in 7 dargestellten Mechanismus dar;
  • 11 stellt noch eine weitere Modifikation des in 7 dargestellten Mechanismus dar;
  • 12 stellt eine schematische Perspektivansicht einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 13 stellt Hauptbestandteile in einer Modifikation der dritten Ausführungsform dar; und
  • 14 stellt Hauptbestandteile in einer weiteren Modifikation der dritten Ausführungsform dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 wird eine Vorrichtung zur Anzeige eines zweidimensionalen Bildes eines Objekts mit einem dreidimensionalen Gegenstand schematisch dargestellt. Die Vorrichtung weist eine erste Anzeige 10 und eine bilddurchlässige Platte 20, die von einer an der ersten Anzeige 10 befestigten Halterung 15 getragen wird, auf. Die erste Anzeige 10 weist einen Umkehrfilm 10a und eine Hintergrundbeleuchtung 10b auf. Der Umkehrfilm 10a ist eine ebene Bild(anzeige)fläche, wie etwa ein vergrößertes Positiv, ein vergrößertes Diapositiv oder ein transparenter Film, auf den durchlässige Farbe gedruckt ist. Die Hintergrundbeleuchtung 10b beleuchtet den Umkehrfilm 10a von hinten. Der Umkehrfilm 10 enthält ein zweidimensionales Bild. Das zweidimensionale Bild, das von der Hintergrundbeleuchtung 10b beleuchtet wird, wird durch die bilddurchlässige Platte 20 abgebildet, so dass eine Abbildungsebene 30 im Raum auf der Seite, die der ersten Anzeige 10 gegenüberliegt, erzeugt wird. Die Vorrichtung weist auch eine zweite Anzeige 50 auf, die zwischen der Abbildungsebene 30 und der bilddurchlässigen Platte 20 angeordnet ist.
  • Die bilddurchlässige Platte 20 weist eine Mikrolinsenanordnung 22 und einen Linsenrahmen 23 auf. Der Linsenrahmen 23 umgibt einen effektiven Bereich der Mikrolinsenanordnung 22. Die Halterung 15 trägt den Linsenrahmen 23, und die bilddurchlässige Platte 20 ist parallel zu einer Bildoberfläche des Umkehrfilms 10a beabstandet. Die Mikrolinsenanordnung 22 ist ein optisches System, um einem Betrachter ein zweidimensionales Bild eines Objekts, wie etwa ein Stereo-Bild des Umkehrfilms, zu zeigen. Die Mikrolinsenanordnung 22 erzeugt ein aufrechtes Bild des zweidimensionalen Bildes bei 100%iger Vergrößerung. Die Mikrolinsenanordnung 22 hat einen effektiven Bereich, der größer ist als ein Objekt im zweidimensionalen Bild. Die Mikrolinsenanordnung 22 weist eine Vielzahl konvexer Linsen 25 auf.
  • Mit Bezug auf 2 wird die Mikrolinsenanordnung 22 in einer Schnittansicht dargestellt, als würde sie von einer Ebene durchschnitten, die die optischen Achsen 26 der konvexen Linsen 25 einschließt. Die Mikrolinsenanordnung 22 weist eine Vielzahl von zweidimensional angeordneten Mikrolinsen 25 auf. Die Mikrolinsenanordnung 22 hat zwei Anordnungshälften 24a und 24b, die miteinander durch Abstandsstücke (nicht dargestellt) verbunden sind. Die Mikrolinsenanordnung 22 ist eine Platte aus konvexen Mikrolinsen. Diese Platte aus konvexen Mikrolinsen hat eine Vielzahl von Paaren konvexer Linsen 25, die zweidimensional angeordnet sind, so dass die Paare konvexer Linsen 25 zueinander parallele optische Achsen 26 haben. Jedes Paar konvexer Linsen hat eine gemeinsame optische Achse 26. Jedes Paar konvexer Linsen 25 hat einen Brennpunkt, und die Kombination der Brennpunkte aller konvexen Linsenpaare 25 definiert die Abbildungsebene 30.
  • Wenn in 2 der Krümmungsradius jeder konvexen Linse 25 auf der linken Seite der Linsenanordnungshälfte 24a (24b) kleiner als der der konvexen Linse 25 auf der rechten Seite der Linsenanordnungshälfte 24a (24b) ist, ist der Abstand L1 zwischen der Linsenebene der linken Linsenanordnungshälfte 24a und dem Umkehrfilm 10a kürzer als der Abstand L2 zwischen der Linsenebene der rechten Anordnungshälfte 24b und dem Brennpunkt der rechten Anordnungshälfte 24b (oder der Abbildungsebene 30). In diesem Fall ist die Abbildungsebene 30 ausreichend von der bilddurchlässigen Platte 20 beabstandet, und die Dicke der Vorrichtung kann verringert werden. Die konvexen Linsen 25 bestehen aus dem gleichen Material und haben die gleiche Form. Zum Beispiel sind die konvexen Linsen 25 eng beieinander in der Art einer Matrix auf einer transparenten Platte 27 angeordnet. Die optischen Achse 26 der einen konvexen Linse 25 auf der linken Anordnungshälfte 24a ist koaxial zur optischen Achse 26 einer angrenzenden konvexen Linse 25 auf der rechten Anordnungshälfte 24b. In dieser Ausführungsform bestehen die konvexen Linsen 25 und die transparente Platte 27 aus Acryl. Man beachte, dass die transparente Platte 27 aus einem durchlässigen Material, wie etwa Glas, hergestellt werden kann.
  • Man beachte, dass die Hintergrundbeleuchtung 10b durch eine Beleuchtungseinheit vom Reflexionstyp ersetzt werden kann, die den Umkehrfilm 10a von vom und nicht von hinten beleuchtet. Eine solche Beleuchtungseinheit kann durch die Halterung 15 zwischen dem Umkehrfilm 10a und der Mikrolinsenanordnung 22 unterstützt werden.
  • Mit Bezug auf 3A weist der Umkehrfilm 10a der ersten Anzeigeeinheit 10 Bilder von Objekten P auf, wie etwa dreidimensionale Tiere, die von einem Betrachter betrachtet werden sollen. Andere Teile des Umkehrfilms 10a sind durchlässige zweidimensionale Bilder. Die zweite Anzeige 50, die sich zwischen der Abbildungsebene 30 und der bilddurchlässigen Platte 20 befindet, ist ein zweiter Umkehrfilm zur Anzeige eines Hintergrundbildes. Vorzugsweise hat, wie in 3B dargestellt, das Hintergrundbild des zweiten Umkehrfilms 50 einen transparenten oder halbtransparenten Bereich B, um die richtige Anzeige eines wirklichen Bildes des Objekts P sicherzustellen. Der Bereich B gestattet das Hindurchtreten einer ausreichenden Menge von Licht vom Umkehrfilm 10a. Wie in 3C dargestellt, hat der Betrachter daher das Gefühl, dass nur die Objekte P (wirkliche Bilder) des ersten Umkehrfilms 10a auf dem Hintergrundbild des zweiten Umkehrfilms 50 schwimmen oder aus diesem vorstehen, wie ein dreidimensionales Bild. Man beachte, dass das gesamte Hintergrundbild des zweiten Umkehrfilms 50 halbtransparent sein kann. Ferner kann der zweite Umkehrfilm 50 die Mikrolinsenanordnung 22 berühren oder von der Mikrolinsenanordnung 22 beabstandet sein, solange der zweite Umkehrfilm 50 zwischen der Abbildungsebene 30 und der Mikrolinsenanordnung 22 angeordnet ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 beschrieben. Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Bestandteile in der ersten und der zweiten Ausführungsform zu bezeichnen, und auf eine ausführliche Beschreibung gleicher Bestandteile kann verzichtet werden.
  • Die Bildanzeigevorrichtung in dieser Ausführungsform ist auf einer Plattform (nicht dargestellt) angeordnet. Der Umkehrfilm 10a und die Hintergrundbeleuchtung 10b der ersten Anzeigeeinheit 10 stehen parallel zueinander. Die erste Anzeigeeinheit 10 wird von einem Gehäuse 40 aufgenommen. Das Gehäuse 40 hat einen Raum 43 zur Unterbringung verschiedener Bestandteile, wie etwa ein Antriebsmechanismus. Das zweidimensionale Bild der ersten Anzeige 10 weist ein Bild des Objekts P und einen umgebenden Abschnitt auf. Vorzugsweise sendet der umgebende Abschnitt weißes Licht aus. Vorzugsweise ist das Objektbild P ein Bild eines beweglichen Objekts statt eines statischen Objekts. Man beachte, dass die erste Anzeige 10 nicht auf einen Umkehrfilm begrenzt ist, der durch eine Beleuchtungseinheit beleuchtet wird. Zum Beispiel kann die erste Anzeige 10 ein Farb-LCD-(Flüssigkristallanzeige-)Feld, eine CRT-(Kathodenstrahlröhren-)Anzeige, eine Plasmaanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige sein. Wenn die erste Anzeige 10 ein elektrisch betriebenes Gerät ist, kann die erste Anzeige 10 mit einer Bildsignalquelle verbunden werden, so dass die erste Anzeige 10 ein Bildsignal zum Anzeigen eines zweidimensionalen Bildes mit dem dreidimensionalen Objektbild P empfängt.
  • Wenn das elektrisch betriebene Gerät als die erste Anzeige 10 genutzt wird, dann schwärzt die erste Anzeige 10 den umgebenden Abschnitt des Objektbildes P. Wenn die Hintergrundbeleuchtung 10b nicht verwendet wird und eine Beleuchtungseinheit vom Reflexionstyp verwendet wird, sind sowohl das Objektbild P als auch der umgebende Abschnitt nichtdurchlässig.
  • Die bilddurchlässige Platte 20 wird in einem Vorderfenster 40a des Gehäuses 40 gehalten, so dass die bilddurchlässige Platte 20 vom Umkehrfilm 10a beabstandet ist, wie am besten in 5 zu sehen. Der zweite Umkehrfilm 50 wird ebenfalls im Vorderfenster 40a getragen. Genauer gesagt, sitzt der zweite Umkehrfilm 50 fest in einen Schlitz 41, der im Vorderfenster 40a ausgebildet ist. Der zweite Umkehrfilm 50 ist die zweite Anzeige zur Bereitstellung des Hintergrundbildes. Man beachte, dass ein durchlässiger Klebstoff auf eine Oberfläche des zweiten Umkehrfilms 50 aufgetragen werden kann, um den zweiten Umkehrfilm 50 an die bilddurchlässige Platte 20 zu kleben. In dieser Konfiguration muss kein Schlitz 41 erforderlich sein. Der zweite Umkehrfilm 50 kann entfernt werden und ist zwischen der bilddurchlässigen Platte 20 und dem Betrachter angeordnet. Das Innere des Gehäuses 40 (insbesondere die Teile des Gehäuses, die sich relativ nah am Betrachter befinden) hat eine dunkle Farbe, wie etwa schwarz, um das Eindringen von unnötigem Licht zu verhindern.
  • Der erste Umkehrfilm 10a oder die Bildanzeigeebene der ersten Anzeige 10 ist innerhalb einer "Abbildungstiefe" um den Brennpunkt der Mikrolinsenanordnung 22 der bilddurchlässigen Platte 20 auf der Objektseite angeordnet. Wenn das Objektbild auf der Anzeigeoberfläche 10a der ersten Anzeige 10 durch das Hintergrundlicht beleuchtet wird, wird ein projiziertes Bild des Objektbildes auf der Abbildungsebene 30 in oder nahe dem Brennpunkt der Mikrolinsenanordnung 22 auf der Seite des Betrachters gebildet. Infolge dessen kann der Betrachter ein reelles Bild des Objektbildes P erkennen, wenn der Betrachter die Abbildungsebene 30 in der Richtung einer optischen Achse oder in einer ähnlichen Richtung sieht. In diesem Fall wird das auf dem Umkehrfilm 10a der ersten Anzeige 10 gebildete Objektbild als das durch den Betrachter erkennbare reelle Bild wiedergegeben.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, ist ein transparenter Körper 9 vor dem Vorderfensterabschnitt 40a des Gehäuses 40 angeordnet. Der transparente Körper 9 ist ein Acrylblock mit einer rechteckigen parallelflächigen Form. Die Dicke des Acrylblocks 9 ist vom Betrachter aus gesehen so festgelegt, dass die durch die Mikrolinsenanordnung 22 erzeugte Abbildungsebene 30 innerhalb des Acrylblocks 9 liegt. Mit anderen Worten ist die Dicke des Acrylblocks 9 so festgelegt, dass die Brennweite der Mikrolinsenanordnung 22 nicht die Dicke des Acrylblocks 9 überschreitet. Der Betrachter hat das Gefühl, dass das Objektbild P in dem Acrylblock 9 "schwimmt". Man beachte, dass zwei identische Acrylblöcke 9 hintereinander bereitgestellt werden können, wie in 5 dargestellt. Eine dritte Anzeige 60 ist zwischen den beiden Acrylblöcke 9 sandwichartig angeordnet. Die dritte Anzeige 60 stellt ein zweites Hintergrundbild 31 dar (4). Die Dicke des Acrylblocks 9 wird so festgelegt, dass die dritte Anzeige 60 sich nahe dem Brennpunkt der Mikrolinsenanordnung 22 befindet. Die Abbildungsebene 30 wird daher auf oder nahe der dritten Anzeige 60 gebildet.
  • Mit Bezug auf 6A weist der Umkehrfilm der dritten Anzeige 60, die sich nahe der Abbildungsebene 30 befindet, das zweite Hintergrundbild 31 und einen umgebenden Abschnitt auf. Das zweite Hintergrundbild 31 ist ein zweidimensionales Bild und lichtdurchlässig. Der umgebende Abschnitt ist transparent oder halbtransparent, weil der umgebende Abschnitt nicht das auf der Abbildungsebene 30 erzeugte Objektbild P blockieren soll, wenn der Betrachter das Objektbild P sieht. Da der Betrachter den zweiten Hintergrund 31 leicht fokussieren kann, nimmt der Betrachter wahr, dass das Objektbild P (reelles Bild) des ersten Umkehrfilms 10a aus dem ersten Hintergrundbild des zweiten Umkehrfilms 50 wie eine dreidimensionale Darstellung hervorsteht, wie in 6B dargestellt. Man beachte, dass die dritte Anzeige 60 entweder zwischen der Abbildungsebene 30 und der zweiten Anzeige 50 oder zwischen der Abbildungsebene 30 und dem Betrachter angeordnet sein kann, solange die Augen des Betrachter das zweite Hintergrundbild 31 der dritten Anzeige 60 leicht fokussieren können. Daher befindet sich die dritte Anzeige 60 im allgemeinen nahe der Abbildungsebene 30. Das zweite Hintergrundbild 31 ist ein Teil eines Bootes, und das Objektbild P ist ein Delphin und ein aufrechtes Bild.
  • Mit Bezug auf 6C ist es möglich, das "schwimmende" Objektbild P zu bewegen. Die zwei Delphine P haben sich in dieser Zeichnung aus den Phantompositionen herausbewegt. In der in 7 dargestellten Bildanzeigevorrichtung sind die bilddurchlässige Platte 20 und der erste Umkehrfilm 10a parallel zueinander angeordnet. Die bilddurchlässige Platte 20 bildet die Abbildungsebene 30 hinter der zweiten Anzeige 50 (das heißt, zwischen der zweiten Anzeige 50 und dem Betrachter). Der erste Umkehrfilm 10a hat die Form eines endlosen Bandes und ist über zwei parallele Rollen (Antriebs- und angetriebene Rolle) R gespannt. Wenn die Antriebsrolle R durch einen Motor M gedreht wird, bewegen sich nur die Objektbilder P. Die Rollen R und der Motor M bilden einen Filmantriebsmechanismus zum Bewegen des Objektbildes P. Der Filmantriebsmechanismus ist ein Mechanismus zum Verschieben des ersten Umkehrfilms 10a relativ zur bilddurchlässigen Platte 20. Die bilddurchlässige Platte 20 ist feststehend. Die parallele Beziehung zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 wird beibehalten, während der erste Umkehrfilm 10a verschoben wird. Man beachte, dass der Filmantriebsmechanismus nicht auf den dargestellten beschränkt ist. Jeder geeignete Mechanismus kann genutzt werden, solange der Mechanismus imstande ist, den ersten Umkehrfilm 10a der ersten Anzeige relativ zur bilddurchlässigen Platte 20 zu verschieben, und imstande ist, den Abstand (oder die parallele Beziehung) zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 aufrechtzuerhalten. Der Filmantriebsmechanismus kann den Delphin P in ein anderes Bild ändern, wie etwa eine dem Delphin hinterherschwimmende Person, wenn der Filmantriebsmechanismus den ersten Umkehrfilm 10a bewegt. Das "andere Bild" kann Wörter, Schriftzeichen, Markierungen, Zeichen und Symbole aufweisen. Daher ist es zum Beispiel möglich, eine sich bewegende Werbung darzustellen.
  • Eine Modifikation des Filmantriebsmechanismus zur Darstellung eines sich bewegenden Objektbildes P wird mit Bezug auf 8 beschrieben. Dieser Filmantriebsmechanismus kann auch den Abstand zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 verändern, während der erste Umkehrfilm 10a umläuft. Der Filmantriebsmechanismus weist ein Paar paralleler Rollen R und den über die Rollen R gespannten Umkehrfilm vom Endlosband-Typ 10a auf. Jede Rolle R hat ein Drehungsmittelpunkt RA, der in bezug auf den Mittelpunkt SA der Rolle R um einen Betrag D versetzt ist. Wenn sich die Rollen R drehen, nähert sich der erste Umkehrfilm 10a der bilddurchlässigen Platte 20 und entfernt sich wieder davon auf sich wiederholende Weise. Zur gleichen Zeit dreht sich der erste Umkehrfilm 10a. In 8 kennzeichnet die feste Linie den ersten Umkehrfilm 10a in einer Position, die am weitesten von der bilddurchlässigen Platte 20 entfernt ist, und die Phantomlinie kennzeichnet den ersten Umkehrfilm 10a in einer Position am nächsten zur bilddurchlässigen Platte 20. Andere Bestandteile des Filmantriebsmechanismus sind die gleichen wie beim Filmantriebsmechanismus, der in 7 dargestellt ist. Wenn sich der Abstand zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 ändert, bewegt sich die Position der Abbildungsebene 30 vor und zurück, wie es durch den Doppelpfeil gekennzeichnet wird. Es ist daher möglich, das Bild P in der Breitenrichtung der Anzeigevorrichtung horizontal zu verschieben, während das Bild P innerhalb der Schärfentiefe der Mikrolinsenanordnung 22 vor und zurück bewegt wird. Die parallele Beziehung zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 wird beibehalten. Man beachte, dass die beiden Rollen R auf unterschiedliche Weise angetrieben werden können oder der Betrag des Versatzes D für die rechte Rolle sich von dem für linke Rolle unterscheiden kann. Dies zerstört die parallele Beziehung zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20, wenn der erste Umkehrfilm 10a sich der bilddurchlässigen Platte 20 nähert und sich wieder von dieser entfernt. Der Betrag des Versatzes D vom Rollenmittelpunkt SA zum Drehungsmittelpunkt RA wird so festgelegt, dass der sich bewegende erste Umkehrfilm 10a in der Abbildungstiefe der Mikrolinsenanordnung 22 bleibt.
  • Noch eine weitere Modifikation des Filmantriebsmechanismus ist in 9 dargestellt. Dieser Filmantriebsmechanismus kann den Abstand zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 nach einem Zufallsprinzip (konkav-konvex) ändern. Ein grundlegender Aufbau des in 9 dargestellten Filmantriebsmechanismus ist der gleiche wie der in 7 dargestellte, aber die Form der Rolle R ist anders. Wie in 9 dargestellt, hat mindestens eine der Rollen R eine Vielzahl von Vorsprüngen CV. Infolge dessen bewegen sich einige Abschnitte des ersten Umkehrfilms 10a (in 9 nicht dargestellt) dichter an die bilddurchlässige Platte 20 heran (oder von ihr weg), wenn die Rollen R sich drehen. Dieser Filmantriebsmechanismus verschiebt die Abbildungsebene 30 innerhalb der Schärfentiefe der Mikrolinsenanordnung 22 vor und zurück. Die parallele Beziehung zwischen dem ersten Umkehrfilm 10a und der bilddurchlässigen Platte 20 wird im allgemeinen beibehalten. Die Höhe des Vorsprungs CV auf der Rolle R wird so festgelegt, dass der erste Umkehrfilm 10a innerhalb der Abbildungstiefe der Mikrolinsenanordnung 22 bleibt.
  • Eine weitere Modifikation wird mit Bezug auf 10 beschrieben. Diese Modifikation wird ebenfalls mit 7 verglichen. Ein Mechanismus zum Schwenken der bilddurchlässigen Platte 20 relativ zum ersten Umkehrfilm 10a wird in dieser Modifikation bereitgestellt, während die bilddurchlässige Platte 20 in 7 feststehend ist. Der Schwenkmechanismus weist zwei Kurvenscheiben C auf, die jeweils an den beiden Rollen R angebracht sind. Die Kurvenscheibe C ist eine exzentrische Kurvenscheibe. Ein einzelner Kurvenscheibenläufer F spannt sich über die Kurvenscheiben C, und ein Rand der bilddurchlässigen Platte 20 liegt auf dem Kurvenscheibenläufer F auf. Der gegenüberliegende Rand der bilddurchlässigen Platte 20 hat eine Stange PA, die als Schwenkachse dient. Der Kurvenscheibenläufer F berührt die Kurvenscheiben C und bewegt sich gemeinsam mit den Kurvenscheiben C. Wenn sich die Rollen R drehen, stoßen (heben) die Kurvenscheiben C den Kurvenscheibenläufer F auf und ab, wie durch den vertikalen Doppelpfeil gekennzeichnet. Infolge dessen bewirkt der Kurvenscheibenläufer F, dass die bilddurchlässige Platte 20 um die Achse PA schwenkt, wie durch den unteren gebogenen Doppelpfeil gekennzeichnet. Daher kann der Abstand zwischen der bilddurchlässigen Platte 20 und dem ersten Umkehrfilm 10a durch den Schwenkmechanismus teilweise variiert werden. Wenn sich der Abstand zwischen der bilddurchlässigen Platte 20 und dem ersten Umkehrfilm 10a ändert, bewegt sich die Abbildungsebene 30 entsprechend vor und zurück, wie durch den oberen gebogenen Doppelpfeil gekennzeichnet. Das Objektbild P auf der Abbildungsebene 30 bewegt sich innerhalb der Schärfentiefe der Mikrolinsenanordnung 22 vor und zurück, während der erste Umkehrfilm 10a sich von rechts nach links bewegt. Ein Betrag der Exzentrizität der Kurvenscheibe C (das heißt, die Abweichung vom Mittelpunkt der Kurvenscheibe zum Drehungsmittelpunkt der Kurvenscheibe) wird so festgelegt, dass der erste Umkehrfilm 10a innerhalb der Abbildungstiefe der Mikrolinsenanordnung 22 bleibt. Der Kurvenscheibenläufer F ist ein längliches Teil mit einer Nut entlang der Länge des Kurvenscheibenläufers F. Die Umfangsränder der Kurvenscheiben C sind in die Nut des Kurvenscheibenläufers F aufgenommen (eingerückt).
  • Noch eine weitere Modifikation ist in 11 dargestellt. Ein Mechanismus TM zum Bewegen der bilddurchlässigen Platte 20 relativ zum ersten Umkehrfilm 10a, wie durch den linken Doppelpfeil gekennzeichnet, wird bei dieser Modifikation bereitgestellt. Diese Modifikation wird mit 7 verglichen, wo die bilddurchlässige Platte 20 nicht beweglich ist. Wie in 11 dargestellt, ist der Mechanismus TM am Seitenrand der bilddurchlässigen Platte 20 angebracht, so dass die bilddurchlässige Platte 20 sich näher zum und fort vom ersten Umkehrfilm 10a bewegen kann. Der Mechanismus TM ist ein Schraubmechanismus. Die parallele Beziehung zwischen der bilddurchlässigen Platte 20 und dem ersten Umkehrfilm 10a wird stets beibehalten. Wenn die bilddurchlässige Platte 20 durch den Mechanismus TM bewegt wird, wird die Abbildungsebene 30 entsprechend bewegt, wie durch den rechten Doppelpfeil gekennzeichnet. Die Bewegung der Abbildungsebene 30 wird so festgelegt, dass das Objektbild P nicht über die Schärfentiefe der Mikrolinsenanordnung 22 hinausgeht. Die Bewegung der bilddurchlässigen Platte 20 wird so bestimmt, dass der erste Umkehrfilm 10a innerhalb der Abbildungstiefetiefe der Mikrolinsenanordnung 22 bleibt.
  • Wie oben beschrieben, wird das zweite Hintergrundbild 31 nahe (vor oder hinter) der Abbildungsebene 30 bereitgestellt, in der das Objektbild P erzeugt wird, und zwar auf eine solche Weise, dass die Anzeige des Objektbildes P nicht behindert wird, und der Mechanismus zum Bewegen des Objektbildes P wird in der zweiten Ausführungsform (4 bis 11) bereitgestellt. Darum hat der Betrachter das Gefühl, dass das zweidimensionale Bild P stereoskopisch ist, obwohl das zweidimensionale Bild P selbst keine Parallaxeninformation enthält.
  • Man beachte, dass das massive plattenförmige Teil 9 zum Aufnehmen der Abbildungsebene 30 durch ein hohles Teil ersetzt werden kann, wie etwa ein transparentes Gehäuse aus Acryl. Das Gehäuse ist mindestens in der Richtung X in 5 transparent. Alternativ kann das transparente plattenförmige Teil 9 durch einen rechteckigen parallelflächigen Rahmen ersetzt werden. Der Rahmen hat zumindest in der Richtung X keine Wände. Im Inneren des Gehäuses oder des Rahmens kann eine Miniaturausgabe eines Gartens, Hauses, Baches oder dergleichen angeordnet sein. Dann kann ein Hintergrund in mittlerem oder großem Abstand auf die zweite Anzeige 50 geschrieben werden, und das sich bewegende Bild P (zum Beispiel eine Person oder ein Auto) wird in der Abbildungsebene 30 projiziert. Dies kann ein stereoskopisches Diorama sein.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 12 beschrieben. Eine gleiche Terminologie wird verwendet, um gleichartige Bestandteile in der ersten, zweiten und der dritten Ausführungsform zu beschreiben.
  • Die Bildanzeigevorrichtung in der dritten Ausführungsform befindet sich auf einer sechseckigen Basis 80. Ein erster Umkehrfilm 100a hat eine zylindrische Form und steht auf der Basis 80. Der erste Umkehrfilm 100a ist koaxial zur Basis 80. Eine Hintergrundbeleuchtung 100b hat ebenfalls eine zylindrische Form und umgibt den ersten Umkehrfilm 100a auf der Basis 80 koaxial. Der erste Umkehrfilm 100a und die Hintergrundbeleuchtung 100b bilden die erste Anzeige 10. Eine bilddurchlässige Platte 200 mit einer zylindrischen Form umgibt die Hintergrundbeleuchtung 100b (oder die erste Anzeige 10) koaxial. Man beachte, dass die erste Anzeige 10 nicht auf die Kombination aus Umkehrfilm 100a und Hintergrundbeleuchtung 100b beschränkt ist, um den Umkehrfilm zu beleuchten. Zum Beispiel kann eine organische Elektrolumineszenzanzeige als erste Anzeige 10 verwendet werden.
  • Die Bildfläche der ersten Anzeige 10 ist der zylindrische Umkehrfilm 100a und befindet sich innerhalb der Abbildungstiefe einer Mikrolinsenanordnung (nicht dargestellt) der bilddurchlässigen Platte 200 um die Brennebene der Mikrolinsenanordnung herum. Die bilddurchlässige Platte 200 hat eine Dicke und die Mikrolinsenanordnung wird in der bilddurchlässigen Platte 200 untergebracht. Ein zweiter Umkehrfilm 500 ist eine zweite Anzeige zum Zeigen eines Hintergrundbildes. Der zweite Umkehrfilm 500 ist ebenfalls zylindrisch und umfasst koaxial die bilddurchlässige Platte 200 auf der Basis 80. Man beachte, dass ein transparenter Klebstoff auf den zweiten Umkehrfilm 500 aufgetragen werden kann, um den zweiten Umkehrfilm 500 an der bilddurchlässigen Platte 200 zu befestigen. Der zweite Umkehrfilm 500 ist abnehmbar oder austauschbar.
  • Das Bild auf der ersten Anzeige 10 wird auf eine Abbildungsebene 300 in oder nahe der Brennebene der Mikrolinsenanordnung projiziert. Dann kann ein Betrachter ein reelles Bild P (zum Beispiel eine Schildkröte) auf der Abbildungsebene 300 sehen. Die Abbildungsebene 300 ist zylindrisch.
  • Ein transparentes zylindrisches Teils 90 umgibt den zweiten Umkehrfilm 500 koaxial. Das zylindrische Teil 90 ist ein hohles Teil und ist aus Acryl. Der zylindrische Block 90 hat eine hinreichende Dicke, um die Abbildungsebene 300 aufzunehmen, die durch die Mikrolinsenanordnung der bilddurchlässigen Platte 200 erzeugt wird. Daher hat der Betrachter das Gefühl, dass das Bild P im transparenten Block 90 schwimmt. Der Standort des transparenten Blocks 90 wird so festgelegt, dass die Brennebene der Mikrolinsenanordnung innerhalb des transparenten Blocks 90 besteht. Ein anderer (oder äußerer) transparenter Block 91 umgibt den transparenten Block 90 koaxial. Der äußere transparente Block 91 besteht ebenfalls aus Acryl. Der äußere transparente Block 91 ist mit dem inneren transparenten Block 90 in oder nahe der Abbildungsebene 300 verbunden, wobei eine dritte Anzeige 600 dazwischen angeordnet ist. Die dritte Anzeige zeigt ein zweites Hintergrundbild 310. Die dritte Anzeige 600 ist zum Beispiel ein zylindrischer Umkehrfilm. Da der Betrachter das zweite Hintergrundbild 310 leicht fokussieren kann, hat der Betrachter das Gefühl, dass das vom ersten Umkehrfilm 100a abgeleitet reelle Bild P aus dem vom zweiten Umkehrfilm 500 abgeleiteten ersten Hintergrundbild hervorsteht oder darauf schwimmt.
  • Man beachte, dass ein Motor M bereitgestellt werden kann, um den ersten Umkehrfilm 100a zu drehen. Der Motor M ist ein Filmantriebsmechanismus, um allein das Bild P zu bewegen. Der Filmantriebsmechanismus stellt eine rotierende Anzeigefunktion (eine karussellartige Anzeigefunktion) bereit. Eine Motorwelle erstreckt sich koaxial zur Hintergrundbeleuchtung 100b (oder der ersten Anzeige 10). Der Motor M ist innerhalb der Basis 80 angeordnet, so dass der Motor M dem Betrachter verborgen bleibt.
  • Man beachte, dass die bilddurchlässige Platte 200 mit einer zylindrischen Form durch eine andere bilddurchlässige Platte 201 mit einer regelmäßigen mehreckigen Form ersetzt werden kann, wie in 13 dargestellt.
  • Man beachte auch, dass der erste Umkehrfilm 100a nicht koaxial zur Hintergrundbeleuchtung 100b, wie in 14 dargestellt, angeordnet sein muss. Die Hintergrundbeleuchtung 100b ist koaxial zur Motorwellen-Mittelachse C. Wenn der Motor M (12) aktiviert wird, drehen sich die Hintergrundbeleuchtung 100b und der erste Umkehrfilm 100a um die Motorwellen-Mittelachse C. Jedoch ist die Mittellinie des ersten Umkehrfilms 100a in bezug auf die Achse C versetzt, so dass sich der erste Umkehrfilm 100a exzentrisch dreht, wie durch den Pfeil gekennzeichnet. Der Abstand zwischen der bilddurchlässigen Platte 200 (oder 201) und dem Umkehrfilm 100a variiert je nach Drehung des ersten Umkehrfilms 100a. Infolge dessen bewegt sich die Abbildungsebene 300 (oder das Bild P auf dieser) innerhalb der Schärfentiefe der Mikrolinsenanordnung der bilddurchlässigen Platte 200 (oder 201) vor und zurück. Ein Betrag der Bewegung des ersten Umkehrfilms 100a ist innerhalb der Abbildungstiefe der Mikrolinsenanordnung beschränkt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung mit: einer ersten Anzeige (10) mit einer ersten ebenen Bildoberfläche (10a) und einer Hintergrundbeleuchtung (10b) zur Darstellung eines zweidimensionalen Bildes mit einem Objektbild (P); einer bilddurchlässigen Platte (20) parallel zu der ersten Bildoberfläche und mit einer Mikrolinsenanordnung (22) zur Erzeugung einer Abbildungsebene (30), um ein reelles Bild des zweidimensionalen Bildes in einem Raum auf der Seite der Mikrolinsenanordnung, die der der ersten Anzeige gegenüberliegt, zu zeigen, wobei die Mikrolinsenanordnung eine Vielzahl von Linsen (25) aufweist und eine effektive Fläche hat, die größer als das Objektbild ist; gekennzeichnet durch: eine zweite Anzeige (50) zwischen der Abbildungsebene (30) und der Mikrolinsenanordnung (22) zur Darstellung eines zweidimensionalen Hintergrundbildes, wobei die zweite Anzeige einen transparenten oder halbtransparenten Bereich (B) aufweist, um die Erzeugung des reellen Bildes auf der Abbildungsebene zu ermöglichen; wobei die erste Anzeige aufweist: einen zwischen der Hintergrundbeleuchtung und der bilddurchlässigen Platte (20) angeordneten Umkehrfilm (10a), um das zweidimensionalen Bild darzustellen, und einen Filmantriebsmechanismus (R, M) zur Verschiebung des Umkehrfilms relativ zu der bilddurchlässigen Platte, wobei ein Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte im wesentlichen beibehalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mikrolinsenanordnung eine Mikro-Konvexlinsenplatte (24a, 24b) mit einer Vielzahl von Paaren konvexer Linsen ist, die zweidimensional angeordnet sind, so dass sich die optischen Achsen (26) der Vielzahl von Linsenpaaren parallel zueinander erstrecken, wobei zwei Linsen in jedem Paar von Linsen koaxial miteinander sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mikrolinsenanordnung ein aufrechtes Bild auf der Abbildungsebene (30) erzeugt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem zweiten Filmantriebsmechanismus (RA) zur Bewegung des Umkehrfilms relativ zu der bilddurchlässigen Platte, um den Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte zu ändern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, ferner mit einem zweiten Filmantriebsmechanismus (CV) zur partiellen Änderung des Abstandes zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem Mechanismus (C, F) zum Schwenken der bilddurchlässigen Platte relativ zu dem Umkehrfilm.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem Plattenantriebsmechanismus (TM) zur Bewegung der bilddurchlässigen Platte relativ zu dem Umkehrfilm, um den Abstand zwischen dem Umkehrfilm und der bilddurchlässigen Platte zu ändern.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer dritten Anzeige (60), die in oder nahe der Abbildungsebene (30) angeordnet ist, zur Darstellung eines zweiten Hintergrundbildes (31), mit einem transparenten oder halbtransparenten Bereich, um die Erkennung des reellen Bildes des zweidimensionalen Bildes zu erleichtern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner mit einem transparenten Teil (9) zur Unterstützung der dritten Anzeige.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Anzeige eines von folgendem aufweist: eine organische Elektrolumineszenzanzeige, eine Farb-Flüssigkristallanzeige, eine Kathodenstrahlröhrenanzeige und ein Plasmaanzeigefeld.
  11. Vorrichtung mit: einer ersten Anzeige (10) mit einer ersten zylindrischen Bildoberfläche (100a), um ein zylindrisches Bild mit einem Objektbild (P) darzustellen; einer zylindrischen bilddurchlässigen Platte (200), die koaxial mit der ersten Bildoberfläche ist und eine Mikrolinsenanordnung aufweist, zur Erzeugung einer Abbildungsoberfläche (300), um ein reelles Bild des zylindrischen Bildes in einem Raum auf der Seite der Mikrolinsenanordnung, die der der ersten Anzeige gegenüberliegt, zu zeigen, wobei die Mikrolinsenanordnung eine Vielzahl von Linsen aufweist und eine effektive Fläche hat, die größer als das Objektbild ist; eine zweite Anzeige (500), die koaxial mit der Abbildungsoberfläche (300) und der Mikrolinsenanordnung und zwischen diesen ist, zur Darstellung eines Hintergrundbildes (310), wobei die zweite Anzeige einen transparenten oder halbtransparenten Bereich aufweist, um die Erzeugung des reellen Bildes auf der Abbildungsebene zu ermöglichen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, die aufweist: ein transparentes Teil (90) mit einer hohlzylindrischen Form und koaxial mit der bilddurchlässigen Platte (200) ist, und eine dritte Anzeige (600), die koaxial in oder nahe der Abbildungsoberfläche (300) angeordnet ist, zur Darstellung eines zweiten Hintergrundbildes, mit einem transparenten oder halbtransparenten Bereich, um die Erkennung des reellen Bildes des zweidimensionalen Bildes zu erleichtern.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Anzeige eine Hintergrundbeleuchtung (100b) und einen Umkehrfilm (100a) aufweist, der zwischen der Hintergrundbeleuchtung und der bilddurchlässigen Platte (200) angeordnet ist, um das zweidimensionale Bild darzustellen, und wobei die Hintergrundbeleuchtung, der Umkehrfilm und die bilddurchlässige Platte koaxial angeordnet sind, jeweils mit einer zylindrischen Form und einem zunehmenden Durchmesser, und die Vorrichtung ferner einen Motor aufweist, um den Umkehrfilm koaxial relativ zu der bilddurchlässigen Platte zu drehen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Anzeige eine Hintergrundbeleuchtung (100b) und einen Umkehrfilm (100a) aufweist, der zwischen der Hintergrundbeleuchtung und der bilddurchlässigen Platte (200) angeordnet ist, um das zweidimensionale Bild darzustellen, und wobei die Hintergrundbeleuchtung, der Umkehrfilm und die bilddurchlässige Platte jeweils eine zylindrischen Form mit einem zunehmenden Durchmesser haben, wobei der Umkehrfilm exzentrisch zu der bilddurchlässigen Platte angeordnet ist, und die Vorrichtung ferner einen Motor aufweist, um den Umkehrfilm exzentrisch relativ zu der bilddurchlässigen Platte zu drehen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das transparente Teil (90) ein Acrylteil ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das zweidimensionale Bild, das bei Verwendung durch die erste Anzeige (10) dargestellt wird, nichtstereoskopisch ist.
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