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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Harzformkörper.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
den letzten Jahren werden Harzformkörper für viele Elemente und Teile,
die Industrieprodukte darstellen, verwendet. Die Harzformkörper bestehen
aus verschiedenen Harzmaterialien alleine oder in Kombination und
werden in Abhängigkeit
von einer erforderlichen Funktion, Wirkungsweise, Eigenschaft, etc.,
zu einer erforderlichen Gestalt geformt. Beispielsweise wurden verschiedene
Arten von Harzformkörpern
als Funktionselemente wie Behälter,
Ummantelungen, Deckel, Spulenkerne und Kassettenbehältnisse
zum Unterbringen, Umwickeln, Bedecken, Schützen, Transportieren, Aufbewahren,
zur Erhaltung der Form oder sonstigen Handhabung von Aufzeichnungsmaterialien
wie fotografischen Aufzeichnungsmaterialien, magnetischen Aufzeichnungsmaterialien
und optischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet. Beispielsweise
werden aus verschiedenen Harzmaterialien hergestellte Harzformkörper als
die Funktionselemente zum Unterbringen der Gesamtheit eines Aufzeichnugsmaterials,
wie Kassetten, Magazine und Filmbehältnisse mit Linsen verwendet. Die
Harzformkörper
werden auch für
Behälter
zum einfachen Schützen
von Aufzeichnungsmaterialien; Gehäusebehältnisse für Audiokassettenbänder und
Videobänder;
und Haltebehältnisse
für CD,
MD, etc., verwendet.
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Wenige
der Harzformkörper
werden dauerhaft aufbewahrt, sondern die meisten von ihnen werden
entsorgt oder werden, wenn sie wieder verwendbar sind, sortiert
und einer Wiederaufarbeitungsbehandlung unterzogen, wenn die Industrieprodukte,
in die die Harzformkörper
eingebaut wurden, ihre Rolle beendet haben, oder nachdem die Harzformkörper selbst
ihre Funktion erfüllt
haben. Beispielsweise werden die Harzformkörper wie verschiedene Elemente
oder Komponenten, die die oben angegebenen Aufzeichnungsmaterialien
darstellen, zum Gebrauchszeitpunkt oder während der Verwendung der Aufzeichnungsmaterialien
abgetrennt und ausgemustert oder zusammen mit den auszumusternden
Aufzeichnungsmaterialien ausgemustert.
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Konventionelle
Harzformkörper
sind jedoch schwierig zu zersetzen, wenn sie in der natürlichen
Umwelt entsorgt werden. Dies ist einer der Faktoren, die die Umwelt
verunreinigen.
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Dementsprechend
wurde in den letzten Jahren der Gebrauch der Materialien, die in
der natürlichen Umwelt
zersetzt werden, studiert. Biologisch abbaubare Harze, die als Harzmaterialien,
die in der natürlichen Umwelt
zersetzt werden, bekannt sind, sind den konventionellen Kunststoffen
hinsichtlich Hitzebeständigkeit unterlegen,
so dass sie unter Bedingungen, unter denen die Temperatur so hoch
ansteigt wie in einem Automobil zur sommerlichen Jahreszeit, verformt
werden, und keines von ihnen kann deren Funktion ausüben. Beispielsweise
ist es möglich
geworden, aus Maisstärke
als ein Rohmaterial stammende Polymilchsäure zu niedrigen Kosten in
Massenproduktion herzustellen. Die Polymilchsäure hat Aufmerksamkeit erregt
als ein biologisch abbaubares Harz, das zur irdischen Umwelt freundlich
ist, da es wieder verwendbar ist, was eine effektive Nutzung von
Ressourcen ermöglicht,
und selbst wenn es ausgemustert wird, wird es in der natürlichen Umgebung
zersetzt und ergibt keinen schädlichen
Einfluß auf
die Umwelt.
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Die
Polymilchsäure
zeigt jedoch eine beträchtliche
Erweichung bei oberhalb 60° C,
da sie eine niedrige Glasübergangstemperatur
von nur 58° C
hat, so dass sie unter Umweltbedingungen von hoher Temperatur wie beispielsweise
derjenigen in einem Automobil zur sommerlichen Jahreszeit verformt
wird, und daher ist es schwierig, sie für Anwendungen zu benutzen,
bei denen Wärmebeständigkeit
erforderlich ist. Daher gab es die Forderung nach der Entwicklung
einer Technologie, die biologisch abbaubare Harze wie Polymilchsäure in Formkörpern, bei
denen Wärmebeständigkeit
erforderlich ist, verwenden kann.
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EP-A-0
805 182 offenbart ein Herstellungsverfahren für einen Harzformkörper, aufweisend
ein Heißformen
einer Formmasse, die eine Verstärkungsfaser
und ein biologisch abbaubares Harz enthält, um einen Formkörper mit
einer Kristallisationsspitzentemperatur bei Temperaturerniedrigung
in einem Bereich von 80–120° C zu erhalten,
und ein Unterziehen des Formkörpers
einer Temperbehandlung bei 80–165° C.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Harzformkörper und
ein Herstellungsverfahren dafür
bereitzustellen, die, während
sie notwendige Funktionen und Verhaltensweisen, die für Harzelemente
und Harzkomponenten erforderlich sind, beibehalten, ausreichende
Wärmebeständigkeit
haben, so dass sie nicht verformt werden, selbst nachdem sie zeitweilig
in einer Hochtemperaturumgebung wie derjenigen in einem Automobil
zur Tageszeit in der sommerlichen Jahreszeit gelassen und auf hohe
Temperatur erhitzt wurden, ohne dass sich die für jedes Element erforderlichen
Eigenschaften verschlechtern, und die keine Umweltprobleme verursachen,
wenn sie in der Natur gelassen werden, da sie am Ende von Mikroorganismen
zersetzt werden können.
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Außerdem ist
es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Harzformkörper bereitzustellen,
der Polymilchsäure
als ein biologisch abbaubares Harz verwendet, um verschiedene Funktionen
und Verhaltensweisen beizubehalten, die für ein Harzformelement und eine
Harzformkomponente erforderlich sind, der nicht verformt wird oder
in den Verhaltensweisen, die für
jedes Element erforderlich sind, verschlechtert wird, wenn er zeitweilig
in einer Hochtemperaturumgebung wie in einem Automobil zur Tageszeit
in der sommerlichen Jahreszeit stehengelassen und auf eine hohe
Temperatur erhitzt wird, weil er ausreichende Wärmebeständigkeit hat, und der am Ende
von Mikroorganismen zersetzt wird, selbst wenn er in der Natur stehengelassen
wird, ohne irgendein Umweltproblem zu verursachen, und auch ein
Herstellungsverfahren dafür
bereitzustellen.
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Zur
Erfüllung
der oben angegebenen Aufgabe stellt ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 ein Herstellungsverfahren für
einen Harzformkörper
bereit, das die Prozesse des Heißformens einer Formmasse, die
eine Verstärkungsfaser
und ein biologisch abbaubares Harz enthält, um einen Formkörper mit
einer Kristallisations-Spitzentemperatur in einem Bereich von 80–120° C bei Temperaturerniedrigung
zu erhalten, und des Unterziehens des Formkörpers einer Temperbehandlung
bei 80–165° C für 0,1–30 Minuten
aufweist.
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Zur
Erfüllung
der oben angegebenen Aufgabe stellt ein zweiter Aspekt der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 einen Harzformkörper
bereit, der erhalten wurde durch Einstellen einer Formmasse, die
Polymilchsäure
mit einer massegemittelten Molekülmasse
von 50.000 oder mehr und weniger als 120.000 und eine L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 95% oder mehr, eine Verstärkungsfaser
in einem Masseverhältnis
von Polymilchsäure/Verstärkungsfaser
von 95/5–50/50
enthält,
dergestalt, dass sie einen Wassergehalt von weniger als 200 ppm
hat, und dann Spritzgießen
der Formmasse und weiter Kristallisieren der Formmasse durch eine
Temperbehandlung.
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Zur
Erfüllung
der oben angegebenen Aufgabe stellt ein dritter Aspekt der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 einen Harzformkörper
bereit, der erhalten wurde durch Einstellen einer Formmasse, die
Polymilchsäure
mit einer massegemittelten Molekülmasse
von 50.000 oder mehr und weniger als 120.000 und eine L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 88% oder mehr, eine Verstärkungsfaser
und ein keimbildendes Mittel in einem Masseverhältnis von Polymilchsäure/Verstärkungsfaser/keimbildendes
Mittel von 95/5/0,01–50/50/10
enthält,
dergestalt, dass sie einen Wassergehalt von weniger als 200 ppm
hat, und dann Spritzgießen
der Formmasse.
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Zur
Erfüllung
der oben angegebenen Aufgabe stellt ein vierter Aspekt der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 einen Harzformkörper
bereit, der erhalten wurde durch Einstellen einer Formmasse, die
Polymilchsäure
mit einer massegemittelten Molekülmasse
von 120.000 oder mehr und weniger als 200.000 und eine L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 88% oder mehr, eine Verstärkungsfaser
und ein keimbildendes Mittel in einem Masseverhältnis von Polymilchsäure/Verstärkungsfaser/keimbildendes
Mittel von 95/5/0,01–50/50/10
enthält,
dergestalt, dass sie einen Wassergehalt von 200–1.500 ppm hat, und dann Spritzgießen der
Formmasse.
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Zur
Erfüllung
der oben angegebenen Aufgabe stellt ein fünfter Aspekt der vorliegenden
Erfindung gemäß Anspruch
1 einen Harzformkörper
bereit, der erhalten wurde durch Einstellen einer Formmasse, die
Polymilchsäure
mit einer massegemittelten Molekülmasse
von 120.000 oder mehr und weniger als 200.000 und eine L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 95% oder mehr und eine Verstärkungsfaser
in einem Masseverhältnis
von 95/5–50/50
enthält,
dergestalt, dass sie einen Wassergehalt von 200–1.500 ppm hat, und dann Spritzgießen der
Formmasse und weiter Kristallisieren der Formmasse durch eine Temperbehandlung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die Bestandteilselemente
einer Sofortbild-Filmpackung veranschaulicht, die gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammengebaut ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
erfindungsgemäßer Harzformkörper und
ein Herstellungsverfahren dafür
werden hierin im folgenden detailliert beschrieben.
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Der
Begriff "Harzformkörper", wie er hierin verwendet
wird, bezeichnet Bauelemente, die Funktionsmaterialien darstellen;
Behälter,
Deckel und die erforderlichen Zubehörteile dafür, die zum Unterbringen, Umwickeln,
Bedecken, Schützen,
Transportieren, Aufbewahren, zur Formstützung oder dergleichen verwendet werden;
oder Formkörper,
die geformt wurden, um das Funktionsmaterial zu befestigen und es
zu veranlassen, seine Funktion zu erfüllen. Beispiele für das Funktionsmaterial
umfassen verschiedene Arten von Aufzeichnungsmaterialien und dergleichen.
Die Aufzeichnungsmaterialien umfassen beispielsweise fotografisch
empfindliche Materialien wie Negativfilme, Umkehrfilme, fotografische
Druckpapiere und fotografische Sofortbildfilme vom Einblatt- oder
Abzieh-Typ; Audiokassetten-Bänder;
magnetische Aufzeichnungsmaterialien wie Videokassetten-Bänder, Floppy
Disks und Magnetbänder
zum Aufzeichnen von Computerdaten; und optische Aufzeichnungsmaterialien
wie CD, CD-R, CD-RW, DVD, DVD-R, DVD-RW und MD.
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Als
spezifische Beispiele für
die Harzformelemente bezeichnet der Begriff "Harzelement für Aufzeichnungsmaterialien", wie er hierin verwendet
wird, Behälter,
Deckel und die erforderlichen Zubehörteile dafür, die verwendet werden zum
Unterbringen, Umwickeln, Bedecken, Schützen, Transportieren, Aufbewahren,
zur Formstützung
oder dergleichen; oder verschiedene Elemente zum Befestigen des
Aufzeichnungsmaterials und es zu veranlassen, seine Funktion zu
erfüllen.
Speziell bezeichnet der Begriff im Falle fotografisch empfindlicher
Materialien verschiedene Elemente, wozu ein Behälter, Rumpf, Deckel oder eine
Spule für
Negativfilme oder Umkehrfilme verschiedener Normen wie 135, 110,
120 und 220 gehören;
oder Bestandteilselemente von Sofortbildfilmen wie ein Behältnis zum
Verpacken von Filmen (beispielsweise Bestandteilselemente wie einen
Behälterrumpf,
ein lichtabschirmendes Flachmaterial, eine elastische Platte, ein
flexibles lichtabschirmendes Flachmaterial, ein lichtabschirmendes
Teil und ein unteres lichtabschirmendes Flachmaterial), ein Gehäuse eines
Films mit einer Linse, ein mechanisches Bauteil und dergleichen.
Im Falle magnetischer Aufzeichnungsmaterialien bezeichnet der Begriff
Kassettengehäuse
und Komponenten davon zum Unterbringen von Audiokassetten-Bändern, Videokassetten-Bändern, Magnetbändern zum
Aufzeichnen von Computerdaten, Floppy Disks, etc.; und Behältnisse
zu ihrer Unterbringung. Außerdem
bezeichnet der Begriff im Falle optischer Aufzeichnungsmaterialien
Kassetten für
MD und Behältnisse
zum Unterbringen von CD, CD-R, CD-RW, DVD, DVD-R, DVD-RW, MD, etc..
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Die
Formmasse zur Formung der Harzformkörper der vorliegenden Erfindung
weist ein biologisch abbaubares Harz und eine Verstärkungsfaser
als wesentliche Bestandteile auf. Beispiele für das biologisch abbaubare
Harz umfassen Polymilchsäure,
Polybutylen-succinat, Polyethylen-succinat, modifiziertes Polyethylenterephthalat,
Polyhydroxy-butyrat, modifizierte Stärke, Polycaprolacton und dergleichen.
Diese können
alleline verwendet werden, oder es können zwei oder mehrere von
ihnen in Kombination verwendet werden. Unter diesen sind biologisch
abbaubare Harze, die Polymilchsäure
als Hauptinhaltsstoff enthalten, bevorzugt. Beispielsweise sind
jene, die 50 Masse% oder mehr Polymilchsäure auf der Basis des gesamten
biologisch abbaubaren Harzes enthalten, bevorzugt.
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Die
als ein Hauptbestandteil des biologisch abbaubaren Harzes verwendete
Polymilchsäure
kann ein Homopolymer von L-Milchsäure, ein Copolymer von L-Milchsäure und
D-Milchsäure,
ein Copolymer von L-Milchsäure
und Hydroxycarbonsäure
oder ein Gemisch davon sein. Beispiele für die Hydroxycarbonsäure umfassen
Glycolsäure,
3-Hydroxybuttersäure,
4-Hydroxyvaleriansäure,
6-Hydroxycapronsäure
und dergleichen. Polymilchsäure
besteht im allgemeinen aus optischen Isomeren wie D-Milchsäure und
L-Milchsäure.
Nur die L-Milchsäure
ist biologisch abbaubar. Industriell wird Polymilchsäure hergestellt,
indem Stärke,
die eine natürliche
Substanz ist, der Milchsäure-Fermentierung
unterzogen wird, um Milchsäure
zu erhalten, und sie polymerisiert wird. Während dieses Prozesses tritt
eine Isomerisierungsreaktion auf. Daher enthält Milchsäure üblicherweise eine kleine Menge
der D-Milchsäure
als eine Verunreinigung. Da ein höherer Gehalt der D-Milchsäure, d.
h. eine geringere Reinheit der L-Milchsäure, zu einer Hemmung der Kristallisation
von Polymilchsäure führt, ist
es wünschenswert,
dass die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polymilchsäure L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 88% oder mehr aufweist. Es ist wünschenswerter,
dass die optische Reinheit 95% oder mehr, speziell 97% oder mehr,
beträgt.
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Spezielle
Beispiele für
die Polymilchsäure
umfassen diejenige, die von Mitsui Chemical, Inc. unter dem Handelsnamen:
LACEA im Handel erhältlich
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung gehören
zu Beispielen für
die Verstärkungsfaser,
d. h. den anderen wesentlichen Bestandteil der Formmasse, anorganische
Fasern wie Glasfasern, Kohlefasern, Siliciumcarbidfasern, Aluminiumoxidfasern
und Siliciumnitridfasern, und organische Fasern wie Aramidfasern.
Diese können alleine
verwendet werden, oder es können
zwei oder mehr von ihnen in Kombination verwendet werden. Unter diesen
sind Glasfasern und Kohlefasern bevorzugt, da sie leicht verfügbar sind.
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Es
ist bevorzugt, dass die Verstärkungsfaser
eine Faserlänge
von 5 mm oder weniger, ein Höhe-Breite-Verhältnis von
1.500 oder weniger und eine Querschnittsfläche von 2,7 × 10–4 mm2 oder weniger hat.
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Außerdem ist
es bevorzugt, dass die Verstärkungsfaser,
um die Verträglichkeit
mit Polymilchsäure
zu erhöhen,
einer Oberflächenbehandlung
mit Silan-Haftvermittlern, Titan-Haftvermittlern, Aluminat-Haftvermittlern,
Zirkonium-Haftvermittlern, Fettsäure-Haftvermittlern, Ölen und
Fetten, Wachsen, oberflächenaktiven
Mitteln, etc., unterzogen wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Verstärkungsfaser dahingehend wirksam,
die Wärmebeständigkeit
und Steifheit des Harzformkörpers
der vorliegenden Erfindung zu verbessern, und es ist bevorzugt,
dass die Verstärkungsfaser
in einem Masseverhältnis
von biologisch abbaubarem Harz (insbesondere Polymilchsäure)/Verstärkungsfaser
von 95/5–50/50,
besonders bevorzugt 92/8–65/35,
zugemischt wird. Wenn der Anteil der Verstärkungsfaser weniger als 5 Masseteile
pro 100 Masseteilen der Summe des Harzes und der Verstärkungsfaser
beträgt,
ist die Wirkung der Verstärkung
durch den Zusatz gering, während
wenn der Anteil der Verstärkungsfaser
50 Masseteile pro 100 Masseteilen der Summe des Harzes und der Verstärkungsfaser überschreitet,
zu befürchten
ist, dass der zu erhaltende Formkörper brüchig wird. Die Verstärkungsfaser
ist dahingehend wirksam, die Schrumpfung zu verhindern, wenn nach
dem Formen eine Temperbehandlung durchgeführt wird, oder eine Verformung
aufgrund des Eigengewichts zu verhindern. Es ist bevorzugt, dass
das Harzformelement die Verstärkungsfaser
in einem Anteil von 5–30
Masse%, insbesondere 10–20
Masse%, auf der Basis der Summe des biologisch abbaubaren Harzes
und der Verstärkungsfaser
enthält.
Wenn der Gehalt an der Verstärkungsfaser
weniger als 5 Masse% beträgt,
ist die Verstärkungswirkung
gering, während
wenn er 30 Masse% überschreitet
zu befürchten
ist, dass das erhaltene Element brüchig wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung führt
ein weiterer Zusatz von keimbildenden Mitteln zu dem biologisch abbaubaren
Harz und der Verstärkungsfaser
zu einem Harzformkörper
mit praktisch ausreichender mechanischer Festigkeit aufgrund von
Kristallisation des erhaltenen Harzformkörpers. Es ist wirkungsvoll,
dass das keimbildende Mittel zu der Formmasse zugegeben wird, wenn
die Formmasse, die die Polymilchsäure mit der massegemittelten
Molekülmasse
von 50.000–200.000
und der optischen Reinheit von L-Milchsäure von 88% als ein abbaubares
Harz und die Verstärkungsfaser
enthält,
dergestalt eingestellt wird, dass sie einen Wassergehalt von 1.500
ppm oder weniger hat, und die Formmasse dann spritzgegossen wird.
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Die
keimbildenden Mittel können
grob in anorganische keimbildende Mittel und organische keimbildende
Mittel eingeteilt werden.
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Beispiele
für die
anorganischen keimbildenden Mittel umfassen Talk, Kaolin, Kaolinit,
Kaolin-Ton, Bariumsulfat, Siliciumoxid, Calciumlactat, Natriumbenzoat
und dergleichen.
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Beispiele
für das
organische keimbildende Mittel umfassen: keimbildende Mittel auf
Sorbitol-Basis einschließlich
Dibenzyliden-sorbitol, Bis(p-methylbenzyliden)sorbitol, Bis(p-ethylbenzyliden)sorbitol,
etc.; Hydroxy-di(t-butylbenzoesäure)aluminium;
keimbildende Mittel auf Phosphor-Basis einschließlich Bis(4-t-butylphenyl)natriumphosphat,
Methylenbis(2,4-di-t-butylphenyl)phosphat-Salze, etc.; keimbildende
Mittel auf der Basis aliphatischer Polyester einschließlich Lauraten
wie Natriumlaurat, Kaliumlaurat, Kalium-hydrogenlaurat, Magnesiumlaurat,
Calciumlaurat, Zinklaurat und Silberlaurat, Myristaten wie Lithiummyristat,
Natriummyristat, Kalium-hydrogenmyristat, Magnesiummyristat, Calciummyristat,
Zinkmyristat und Silbermyristat, Palmitaten wie Lithiumpalmitat,
Kaliumpalmitat, Magnesiumpalmitat, Calciumpalmitat, Zinkpalmitat,
Kupferpalmitat, Bleipalmitat, Thalliumpalmitat und Kobaltpalmitat,
Oleaten wie Natriumoleat, Kaliumoleat, Magnesiumoleat, Calciumoleat,
Zinkoleat, Bleioleat, Thalliumoleat, Kupferoleat und Nickeloleat,
Stearaten wie Natriumstearat, Lithiumstearat, Magnesiumstearat,
Calciumstearat, Bariumstearat, Aluminiumstearat, Thalliumstearat,
Bleistearat, Nickelstearat und Berylliumstearat, Isostearaten wie
Natriumisostearat, Kaliumisostearat, Magnesiumisostearat, Calciumisostearat,
Bariumisostearat, Aluminiumisostearat, Zinkisostearat und Nickelisostearat,
Behenaten wie Natriumbehenat, Kaliumbehenat, Magnesiumbehenat, Calciumbehenat,
Bariumbehenat, Aluminiumbehenat, Zinkbehenat und Nickelbehenat,
und Montanaten wie Natriummontanat, Kaliummontanat, Magnesiummontanat,
Calciummontanat, Bariummontanat, Aluminiummontanat, Zinkmontanat
und Nickelmontanat, etc.; aliphatische Monoalkohole; aliphatische
Polyalkohole; cyclische Alkohole und dergleichen. Beispielsweise können die
keimbildenden Mittel auf der Basis aliphatischer Alkohole einschließlich aliphatischer
Monoalkohole wie Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Heptadecylalkohol,
Stearylalkohol, Nonadecylalkohol, Eicosylalkohol, Cerylalkohol und
Melissylalkohol, aliphatischer Polyalkohole wie 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol,
1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol und 1,10-Decandiol, cyclischer Alkohole
wie Cyclopentan-1,2-diol,
Cyclohexan-1,2-diol und Cyclohexan-1,4-diol, etc.; die keimbildenden
Mittel auf der Basis aliphatischer Carboxylate einschließlich aliphatischer
Monocarboxylate wie Cetyllaurat, Phenacyllaurat, Cetylmyristat,
Phenacylmyristat, Iso propyliden-palmitat, Dodecyl-palmitat, Tetradodecyl-palmitat,
Pentadodecyl-palmitat, Octadodexyl-palmitat, Cetyl-palmitat, Phenyl-palmitat,
Phenacyl-palmetat, Cetyl-stearat und Ethyl-behenat, Monoester von
Ethylenglycol wie Glycol-monolaurat, Glycol-monopalmitat und Glycol-monostearat,
Diester von Ethylenglycol wie Glycol-dilaurat, Glycol-dipalmitat
und Glycol-distearat, Monoestern von Glycerol wie Glycerol-monolaurat,
Glycerol-monomyristat, Glycerol-monopalmitat und Glycerol-monostearat,
Diester von Glycerol wie Glycerol-dilaurat, Glycerol-dimyristat,
Glycerol-dipalmitat und Glycerol-distearat, Triester von Glycerol
wie Glycerol-trilaurat, Glycerol-trimyristat, Glycerol-tripalmitat,
Glycerol-tristearat, Palmitodiolein, Palmitodistearin und Oleodistearin
und dergleichen enthalten sein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
die keimbildenden Mittel alleine oder in Kombination von zwei oder
mehr von ihnen verwendet werden. Unter ihnen sind anorganische keimbildende
Mittel wie Talk, Kaolin und Bariumsulfat bevorzugt, da sie preiswert
sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es insofern bevorzugt, dass das keimbildende
Mittel in einem Masseverhältnis
von biologisch abbaubarem Harz (beispielsweise Polymilchsäure)/keimbildendem
Mittel von 95/0,01–50/10,
besonders bevorzugt 95/0,1–50/5,
zugemischt wird, als bei der Kristallisation des Formkörpers eine
praktisch ausreichende mechanische Festigkeit des Formkörpers erhalten
werden kann. Wenn das Mischungsverhältnis des keimbildenden Mittels
weniger als 95/0,01 beträgt,
ist die Kristallisation des Formkörpers unzureichend, so dass
der erhaltene Formkörper
keine praktisch ausreichende Wärmebeständigkeit
erreichen kann. Außerdem
ist es nicht bevorzugt, wenn das Mischungsverhältnis des keimbildenden Mittels 50/10 überschreitet,
da das zu einer Verringerung der mechanischen Festigkeit des Formkörpers und
zu einer Erhöhung
der Kosten der Formmasse führt.
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Die
für die
vorliegende Erfindung verwendeten Formmassen können, zusätzlich zu der oben erwähnten Polymilchsäure, der
Verstärkungsfaser
und dem keimbildenden Kristallisationsmittel, mit lichtabschirmenden
Füllstoffen
wie Ruß,
die Gleitfähigkeit
verbessernden Mitteln wie Silikonöl, Füllstoffen wie Talk und Mica, Färbemitteln
wie Pigmenten, Antioxidantien, antibakteriellen Mitteln, fungiziden
Mitteln, Treibmitteln, Ultraviolett-Absorptionsmitteln, Feuerhemmstoffen,
Antistatika, Plastifizierungsmitteln, etc., vermischt werden, wenn nötig.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden Harzformkörper nach einem Verfahren des
Heißformens
einer Formmasse, bestehend aus einem Gemisch aus biologisch abbaubarem
Harz, einer Verstärkungsfaser
und anderen gewünschtenfalls
zugemischten Inhaltsstoffen, hergestellt. Das Heißformen
kann nach irgendeinem Verfahren des Spritzgießens, Formpressens, Strangpressens,
etc., durchgeführt
werden.
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Bei
dieser Gelegenheit ist zu befürchten,
dass es, da das biologisch abbaubare Harz mit einem hohen Molekulargewicht
nicht die Neigung zum Kristallisieren hat, schwierig sein wird,
es zu kristallisieren, selbst mittels der folgenden Temperbehandlung.
Dementsprechend ist es wirkungsvoll, das Molekulargewicht des biologisch
abbaubaren Harzes einzustellen oder ein biologisch abbaubares Harz
mit einem niedrigen Molekulargewicht, das leicht kristallisiert
wird, zu verwenden. In dem Fall, in dem von den biologisch abbaubaren
Harzen, deren Molekulargewicht während
eines Heißformungsschritts
verringert wird, beispielsweise Polymilchsäure, jene verwendet werden,
die bei Kontakt mit Wasser in einem geschmolzenen Zustand leicht
hydrolysiert werden, ist es wirkungsvoll, die Menge an Wasser in
der Formmasse vor dem Heißformen
einzustellen, und es ist wichtig, dass die Formmasse nicht übermäßig getrocknet
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann, da der Formkörper, der durch Heißformen
der Formmassen mit biologisch abbaubarem Harz als einem Hauptbestandteil
erhalten wurde, sich im allgemeinen im nicht-kristallinem Zustand
befindet, die Temperbehandlung des Formkörpers, um ihn zu kristallisieren,
zu einem Harzformkörper
mit verbesserter Wärmebeständigkeit
führen.
Die Kristallisation durch eine Temperbehandlung kann effizient erzielt
werden, wenn eine durch Vermessung des Formkörpers erstellte DSC-Kurve einen
Kristallisationspeak zum Zeitpunkt der Verringerung der Temperatur
zeigt, und die Temperatur des Kristallisationspeaks zum Zeitpunkt
der Verringerung der Temperatur in einem Bereich von 120–80° C ist. Wenn
die Peak-Temperatur außerhalb
dieses Bereichs liegt oder wenn die Peak-Temperatur nicht beobachtet
wird, ist zu befürchten, dass
der Formkörper
durch eine Temperbehandlung nicht ausreichend kristallisiert wird,
so dass die gewünschten
Eigenschaften wie Wärmebeständigkeit
nicht erhalten werden können.
Die Messung der Kristallisation bei Temperaturerniedrigung mittels
DSC kann durchgeführt
werden durch Einsetzen von 20 mg einer Probe in eine DSC-Meßzelle,
Erhöhen
der Temperatur der Probe auf den Schmelzpunkt mit einer Temperatur-Anstiegsgeschwindigkeit
von 10° C/Minute,
Halten der Temperatur für
eine Minute, und dann Absenken der Temperatur mit einer Geschwindigkeit
von 10°/Minute,
gefolgt von Messung und Erstellung einer DSC-Kurve, und von der
Beobachtung eines exotermen Peaks aufgrund der Kristallisation.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Temperbehandlung durch Halten
des Formkörpers
in der zum Formen verwendeten Form, wie er ist, durchgeführt werden.
Unter dem Gesichtspunkt der Produktionseffizienz ist es jedoch bevorzugt,
dass die Temperbehandlung durchgeführt wird, indem der Formkörper einmal
aus der Form herausgenommen und dann erneut einer Wärmebehandlung
unterzogen wird. Es ist bevorzugt, dass die Temperbehandlung in
einem Temperaturbereich von 80–165° C, besonders
bevorzugt in einem Temperaturbereich von 100–130° C, durchgeführt wird. Wenn die Tempertemperatur
niedriger als 80° C
ist, dauert die Kristallisation eine lange Zeit und das Herstellungsverfahren
ist nicht effizient. Andererseits liegt die Tempertemperatur, wenn
sie höher
als 165° C
ist, nahe am Schmelzpunkt, so dass die Kristallisation schwierig
wird. Die Temperbehandlung wird, nachdem die Temperatur des Formkörpers die
Behandlungstemperatur erreicht hat, für 0,1–30 Minuten, bevorzugt 0,2–10 Minuten,
und bevorzugter 0,5–5
Minuten, durchgeführt.
Eine längere Temperzeit
ist bevorzugter. Die Verwendung einer längeren Zeit führt jedoch
zu einer Verringerung der Produktionseffizienz, und ein Beenden
des Temperns in einer kurzen Zeit vor Vollendung der Kristallisation
führt zu
einem Fehlschlag bei der Erhaltung der gewünschten Eigenschaften.
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Die
Temperbehandlung kann entweder als eine chargenweise Behandlung
oder als eine kontinuierliche Behandlung durchgeführt werden.
Heizmittel können
irgendwelche sein, wie ein Ferninfrarot-Heizer, eine Nahinfrarot-Lampe,
Heißluft,
Hochfrequenz-Heizung, etc.. Es ist auch möglich, eine Mehrzahl unter
diesen Mitteln in Kombination zu verwenden.
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Die
Temperbehandlung kann in der atmosphärischen Umgebung durchgeführt werden.
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Außerdem hat
das kristalline Polymer im allgemeinen die Eigenschaft, dass es
umso leichter kristallisiert wird, je niedriger sein Molekulargewicht
ist, aber entsprechend dem Fortschreiten der Kristallisation verringert
sich seine mechanische Festigkeit. Die Verwendung von Polymilchsäure mit
einer massegemittelten Molekülmasse
von weniger als 50.000 führt
zu einer Verringerung der mechanischen Festigkeit des erhaltenen Harzformkörpers, der
für Anwendungen,
bei denen eine gewisse Festigkeit erforderlich ist, nicht verwendbar ist.
Außerdem
neigt Polymilchsäure
dazu, wenn sie in geschmolzenem Zustand mit Wasser in Berührung kommt,
leicht hydrolysiert zu werden, was eine Verringerung des Molekulargewichts
bewirkt. Daher führt
die Zuführung
der Formmasse zu einer Formgebungsmaschine, nachdem sie ausreichend
getrocknet wurde, um einen Wassergehalt von etwa 50 ppm oder weniger
zu haben, zu einer geringeren Verringerung des Molekulargewichts.
In diesem Fall ist jedoch eine großtechnische Trocknungsapparatur
erforderlich, um einen Trocknungsgrad wie einen Wassergehalt von
etwa 50 ppm zu erreichen, und die Handhabung der getrockneten Formmasse
ist ebenfalls beschwerlich. Dementsprechend ist es in dem Fall der
vorliegenden Erfindung, in dem ein Harzformkörper durch Spritzgießen unter
Verwendung von Polymilchsäure
als ein biologisch abbaubares Harz hergestellt wird, bevorzugt,
daß der
Wassergehalt der Formmasse entsprechend der massegemittelten Molekülmasse und
der optischen Reinheit der verwendeten Polymilchsäure eingestellt
wird. Dies ermöglicht
es einem, einen Harzformkörper,
der einen der Gegenstände
der vorliegenden Erfindung darstellt, ohne Durchführung irgendeiner
Temperbehandlung zu erhalten. Die Einstellung des Wassergehalts
der Formmasse durch Verwendung eines Universal-Vakuumtrockners kann
eine Verringerung des Molekulargewichts in dem Formungsschritt in
einem gewissen Ausmaß verhindern.
Spritzgießen
von Polymilchsäure
mit einer massegemittelten Molekülmasse
von 50.000 oder mehr und weniger als 120.000 unter Einstellung des
Wassergehalts der Formmasse unmittelbar vor dem Formen auf weniger
als 200 ppm kann zu einem Harzformkörper führen, in dem die Kristallisation
bei einer Temperbehandlung leicht voranschreitet und der eine praktisch
ausreichende mechanische Festigkeit hat. Eine Formmasse, die Polymilchsäure mit
einer massegemittelten Molekülmasse
von 50.000 oder mehr und weniger als 120.000 und einem Wassergehalt
von 200 ppm oder mehr enthält, wird
in dem Heißformungsschritt
hydrolysiert, und ihr Molekulargewicht wird verringert. Aus diesem
Grund hat der erhaltene Formkörper
eine geringe Festigkeit, so dass er nicht für Anwendungen verwendet werden
kann, bei denen eine gewisse Festigkeit erforderlich ist.
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Außerdem kann
in dem Fall, in dem Polymilchsäure
mit einer großen
massegemittelten Molekülmasse verwendet
wird, das Spritzgießen
durchgeführt
werden durch: Einstellen des Wassergehalts einer Formmasse auf 1.500
ppm, was leicht unter Verwendung eines Universal-Heißlufttrockners
oder eines Vakuumtrockners vom Hordentyp erreicht werden kann; Heißformen
der Formmasse in Erwartung einer gewissen Verringerung des Molekulargewichts
in dem Formungsschritt, oder Zugeben des keimbildenden Kristallisationsmittels
unter Einstellen des Wassergehalts. Dies kann zu dem erforderlichen
Harzformkörper
führen.
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Beispielsweise
erfolgt in dem Fall, in dem eine Formmasse, die Polymilchsäure mit
einer massegemittelten Molekülmasse
von 120.000 oder mehr und weniger als 200.000 enthält, unter
Zugabe des keimbildenden Kristallisationsmittels verwendet wird,
ein Einstellen des Wassergehalts auf 200–1.500 ppm, oder weniger als
200 ppm, falls notwendig, unmittelbar vor ihrer Formung, und dann
ein Spritzgießen.
Dies kann zu dem erforderlichen Harzformkörper führen. Außerdem ist es in dem Fall,
in dem eine Formmasse, die Polymilchsäure mit einer massegemittelten
Molekülmasse
von 50.000 oder mehr und weniger als 120.000 und L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 88 oder mehr, eine Verstärkungsfaser
und ein keimbildendes Kristallisationsmittel enthält, spritzgegossen
wird, bevorzugt, einen Wassergehalt von weniger als 200 ppm einzustellen.
In dem Fall, in dem eine Formmasse, die Polymilchsäure mit
einer massegemittelten Molekülmasse
von 120.000 oder mehr und weniger als 200.000 und L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 88% oder mehr, eine Verstärkungsfaser
und ein keimbildendes Kristallisationsmittel enthält, spritzgegossen
wird, ist es bevorzugt, den Wassergehalt auf 200–1.500 ppm einzustellen. In
dem Fall, in dem eine Formmasse, die Polymilchsäure mit einer massegemittelten
Molekülmasse
von 120.000 oder mehr und weniger als 200.000 und L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 95% oder mehr und eine Verstärkungsfaser
enthält,
spritzgegossen wird, ist es bevorzugt, dass die Formmasse spritzgegossen
wird, nachdem der Wassergehalt auf 200–1.500 ppm eingestellt wurde,
und dann eine Temperbehandlung durchgeführt wird, um den erhaltenen Formkörper zu
kristallisieren.
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Dies
kann zu einem Harzformkörper
führen,
in dem die Kristallisation leicht voranschreitet, und der eine praktisch
ausreichende mechanische Festigkeit hat.
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In
diesem Fall ist, wenn der Wassergehalt der Formmasse 1.500 ppm überschreitet,
die Hydrolyse der Polymilchsäure
in dem Formungsschritt stark, so dass das Molekulargewicht der Polymilchsäure niedriger
wird als vorherbestimmt und die physikalischen Eigenschaften des
erhaltenen Harzformkörpers
schlechter werden, so dass zu befürchten ist, dass ein Harzformkörper mit
der erwünschten
Hitzebeständigkeit,
den erwünschten mechanischen
Eigenschaften, etc. nicht erhalten werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es unter dem Gesichtspunkt der Fähigkeit
zum stabilen Formen einer Formmasse mit darin eingemischter Verstärkungsfaser
wünschenswert,
dass das Spritzgießen
unter Verwendung einer Spritzgußform
durchgeführt
wird, die einen Harzfluß-Auslaß mit einer
Einlaßfläche von
7,8 × 10–3 bis
51 mm2, besonders bevorzugt 0,1–13 mm2, hat. Der Begriff "Einlaßfläche", wie er hierin verwendet wird, bezeichnet
eine Öffnungs-Querschnittsfläche des
Verbindungsbereichs zwischen einem Körper-Teil und einem Zulauf-Teil.
Beispielsweise bezeichnet er in dem Fall einer Spritzgußform vom
Kaltkanal-Typ eine Öffnungs-Querschnittsfläche am Einlaß-Teil,
und in dem Fall einer Spritzgußform
vom Heißkanal-Typ
mit einem Ventileinlaß-Aufbau
bezeichnet er einen Unterschied zwischen der Querschnittsfläche des Öffnungsbereichs in
dem Einlaß-Teil
in einem durch den Ventileinlaß geschlossenen
Zustand, d. h., der Einlaßöffnungs-Querschnittsfläche D1, und der Querschnittsfläche am distalen Ende eines
Nadelventils, d2, d. h., D1–d2.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kristallisiert der durch Heißformen
erhaltene Harzformkörper,
bei dem die Formmasse mit einem keimbildenden Mittel vermischt ist,
wegen des zugemischten keimbildenden Mittels während des Stehens zum Abkühlen nach
der Formgebung, so dass ein Harzformkörper mit verbesserter Hitzebeständigkeit
erhalten werden kann. Außerdem
kann in dem Fall, in dem sich der erhaltene Harzformkörper in
einem amorphen Zustand befindet, die Kristallisation des Formkörpers durch
die oben angegebene Temperbehandlung oder dergleichen zu einem Harzformkörper mit
verbesserter Hitzebeständigkeit
führen.
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Der
Kristallisationsgrad des Harzformkörpers ist unter der Erwägung, dass
ein Harzformkörper
mit erwünschten
Hitzebeständigkeits-Eigenschaften
erhalten werden kann, bei einer Kristall-Schmelzwärme von
bevorzugt 20 mJ/mg oder mehr, bevorzugter 30 mJ/mg oder mehr, und
besonders bevorzugt 35 mJ/mg oder mehr, da die Hitzebeständigkeit
um so besser ist, je höher
die Menge an Kristallerzeugung ist. Bei der vorliegenden Erfindung
ist die Kristall-Schmelzwärme
des Harzformkörpers
ein Wert, der durch Messen bei einer Temperaturerhöhungsrate
von 10° C/Minute
unter Verwendung eines Differenzialsscanningcalorimeters erhalten
wurde.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Harzformkörper nach Vollendung der vorbestimmten
Behandlungen einschließlich
Temperbehandlung einem Beschichten, Plattieren und derartigen Behandlungen unterzogen
werden.
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Beispiele
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Das
Verfahren zur Herstellung von Harzformelementen der vorliegenden
Erfindung wird hierin im folgenden durch Beispiele genau beschrieben.
Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht als auf die Beispiele beschränkt betrachtet
werden.
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Beispiel 1
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Pellets
aus Polymilchsäure
(Lacty 9020, Handelsname, hergestellt von Shimadzu Corporation)
wurden mit 0,1 Masse% Ruß (#950,
Handelsname, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) und
15 Masse% Kohlefaser (BESFIGHT HTA-C6-S, Handelsname, hergestellt von Toho
Rayon Co., Ltd.) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde in einem
Vakuumtrockner (120° C,
600 Pa) 6 Stunden lang getrocknet, bei 230° C unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, in Form eines Strangs daraus extrudiert und wassergekühlt, um
Pellets zu bilden. Die erhaltenen Rohmaterial-Pellets wurden vier
Stunden lang in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
getrocknet und dann einer Spritzgußmaschine zugeführt, um
einen Rahmen und einen rückseitigen
Deckel einer Sofortbild-Filmpackung (einen Rahmen 3 und
einen rückseitigen
Deckel 5 einer in 1 gezeigten
Sofortbild-Filmpackung 1) herzustellen.
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Von
dem Rahmen und dem rückseitigen
Deckel genommene Proben, die jede jeweils 20 mg wogen, wurden in
eine DSC-Meßzelle
eingesetzt und mit einer Tem peraturerhöhungsrate von 10° C/Minute
bis zum Schmelzpunkt erhitzt, jene Temperatur wurde eine Minute
lang gehalten, und dann wurde die Temperatur mit einer Rate von
10° C/Minute
abgesenkt, um eine DSC-Kurve zu messen, wobei ein exothermer Peak
aufgrund von Kristallisation bei 94° C beobachtet wurde.
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Dann
wurden der Rahmen 3 und der rückseitige Deckel 5 fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner bei
120° C getempert.
In den Rahmen 3 und den rückseitigen Deckel 5,
die so erhalten wurden, wurden ein oberes lichtabschirmendes Flachmaterial 7,
eine elastische Platte 9, ein flexibles lichtabschirmendes
Flachmaterial 13 und eine Filmeinheit 15, die
in 1 gezeigt sind, die üblicherweise verwendete nicht
biologisch abbaubare Elemente sind, integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung
(INSTAX mini) zusammenzubauen. Die Sofortbild-Filmpackung wurde
in einer Sofortbild-Kamera (CHEKIT, Handelsname, hergestellt von
Fuji Photo Film Co., Ltd.) angebracht und vier Stunden lang in einem
Thermostatofen bei 70° C
stehen lassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt von Versuchen,
damit ein Bild zu machen. Es wurde keine besondere Abnormalität beobachtet.
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Beispiel 2
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Ein
Rahmen und ein rückseitiger
Deckel wurden unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 spritzgegossen
mit der Ausnahme, dass keine Temperbehandlung durchgeführt wurde.
Der Rahmen und der rückseitige
Deckel wurden so, wie sie waren, zum Zusammenbauen einer Sofortbild-Filmpackung
verwendet. Die erhaltene Sofortbild-Filmpackung wurde in einer Sofortbild-Kamera
(CHEKIT, Handelsname, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.)
angebracht und vier Stunden lang in einem Thermostatofen bei 70° C stehen
gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt von Versuchen,
ein Bild zu machen. Das obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte
jedoch nicht entnommen werden, und die nachfolgende Aufnahme eines
Bildes war unmöglich.
Ein Herausnehmen der Sofortbild-Filmpackung aus der Kamera und ihre
Prüfung
offenbarte, dass der Filmentnahme-Auslaß verformt war, was die Entnahme
des oberen lichtabschirmenden Flachmaterials verhinderte.
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Beispiel 3
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass keine Kohlefaser zugegeben
wurde. Bei der Vermessung des erhaltenen Formkörpers bei seiner Temperaturabnahme
mittels DSC wurde ein exothermer Peak aufgrund von Kristallisation
bei 93° C
beobachtet. Ein Tempern des Formkörpers für fünf Minuten in einem auf 120° C erhitzten
Heißluft-Trockner
führte
zur Verformung sowohl des Rahmens als auch des rückseitigen Deckels, so dass
sie nicht zu einer Sofortbild-Filmpackung zusammengebaut werden
konnten.
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Beispiel 4
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Ein
Rahmen und ein rückseitiger
Deckel wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt mit der
Ausnahme, dass die Temperbehandlung bei einer Temperatur von 75° C durchgeführt wurde.
Der Rahmen und der rückseitige
Deckel, die so erhalten wurden, wurden zum Zusammenbauen einer Sofortbild-Filmpackung
verwendet. Die erhaltene Sofortbild-Filmpackung wurde in einer Sofortbild-Kamera
(CHEKIT, Handelsname, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.)
angebracht und vier Stunden lang in einem Thermostatofen bei 70° C stehen
gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt von Versuchen,
ein Bild zu machen. Das obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte
jedoch nicht entnommen werden, und die nachfolgende Aufnahme eines
Bilds war unmöglich.
Dann offenbarte das Herausnehmen der Sofortbild-Filmpackung aus
der Kamera und ihre Prüfung,
dass der Filmentnahme-Auslaß verformt
war, was die Entnahme des oberen lichtabschirmenden Flachmaterials
verhinderte.
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Beispiel 5
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Pellets
aus Polymilchsäure
(Lacty 9020, Handelsname, hergestellt von Shimadzu Corporation)
wurden mit 0,1 Masse% Ruß (#950,
Handelsname, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) und
15 Masse% Glasfasern (CHOPPED STRAND CS6PE-403, Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde
in einem Vakuumtrockner (120° C,
600 Pa) sechs Stunden lang getrocknet, bei 230° C unter Verwendung eines Doppel schnecken-Knetwerks
durchgeknetet, daraus in Form eines Strangs extrudiert und wassergekühlt, um
Pellets zu bilden. Die erhaltenen Rohmaterial-Pellets wurden vier Stunden
lang bei 80° C
in einem Heißluft-Trockner
getrocknet und dann einer Spritzgußmaschine zugeführt, um
einen Rahmen und einen rückseitigen
Deckel einer Sofortbild-Filmpackung herzustellen.
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Bei
der Messung der Temperaturerniedrigung bei sowohl dem Rahmen als
auch dem rückseitigen
Deckel, um eine DSC-Kurve zu erstellen, in derselben Weise wie in
Beispiel 1, wurde ein exothermer Peak aufgrund von Kristallisation
bei 94° C
beobachtet.
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Dann
wurden der Rahmen und der rückseitige
Deckel fünf
Minuten lang in einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
einer Temperbehandlung unterzogen. In den Rahmen und den rückseitigen
Deckel, die so erhalten wurden, wurden ein oberes lichtabschirmendes
Flachmaterial, eine elastische Platte, ein flexibles lichtabschirmendes
Flachmaterial, ein unteres lichtabschirmendes Flachmaterial und
eine Filmeinheit, d. h. konventionell verwendete nicht biologisch
abbaubare Elemente, integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung (INSTAX
mini) zusammenzubauen. Die Sofortbild-Filmpackung wurde in einer
Sofortbild-Kamera (CHEKIT, Handelsname, hergestellt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) angebracht, vier Stunden lang in einem Thermostatofen
bei 70° C
stehen gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt
von Versuchen, damit ein Bild zu machen. Es wurde keine besondere
Abnormalität
beobachtet.
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Beispiel 6
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Pellets
aus Polymilchsäure
(Lacty 9020, Handelsname, hergestellt von Shimadzu Corporation)
wurden mit 0,1 Masse% Ruß (#950,
Handelsname, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) und
15 Masse% Glasfaser (CHOPPED STRAND CS6PE-403, Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde
in einem Vakuumtrockner (120° C,
600 Pa) zehn Stunden lang getrocknet, unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
bei 230° C
durchgeknetet, daraus in Form eines Strangs extrudiert und wassergekühlt, um
Pellets zu bilden. Die erhaltenen Rohmaterial-Pellets wurden zehn Stunden
lang in einem Vakuumtrockner (120° C,
600 Pa) getrocknet und dann einer Spritzguß-Maschine, an der ein Trichtertrockner
vorgesehen war, zugeführt,
um einen Rahmen und einen rückseitigen
Deckel einer Sofortbild-Filmpackung herzustellen.
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Bei
Vermessung der Temperaturerniedrigung bei dem Rahmen und dem rückseitigen
Deckel, um eine DSC-Kurve in derselben Weise wie in Beispiel 1 zu
erstellen, wurde kein exothermer Peaks aufgrund von Kristallisation
beobachtet.
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Dann
wurden der Rahmen und der rückseitige
Deckel 15 Minuten lang in einem auf 120° C erhitzten Heißluft-Trockner
einer Temperbehandlung unterzogen. In den Rahmen und den rückseitigen
Deckel, die so erhalten wurden, wurden ein oberes lichtabschirmendes
Flachmaterial, eine elastische Platte, ein flexibles lichtabschirmendes
Flachmaterial, ein unteres lichtabschirmendes Flachmaterial und
eine Filmeinheit, d. h. konventionell verwendete nicht biologisch
abbaubare Elemente, integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung (INSTAX
mini) zusammenzubauen. Die Sofortbild-Filmpackung wurde in einer
Sofortbild-Kamera (CHEKIT, Handelsname, hergestellt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) angebracht und vier Stunden lang in einem Thermostatofen
bei 70° C
stehen gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, gefolgt
von Versuchen, ein Bild zu machen. Das obere lichtabschirmende Flachmaterial
konnte jedoch nicht entnommen werden und die nachfolgende Aufnahme
eines Bilds war unmöglich.
Dann offenbarte das Herausnehmen der Sofortbild-Filmpackung aus
der Kamera und ihre Prüfung,
dass der Filmentnahme-Auslaß verformt
war, was die Entnahme des oberen lichtabschirmenden Flachmaterials
verhinderte.
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Beispiel 7
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Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets Polymilchsäure mit Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfasern wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuumtrockner bei 120° C 2,5
Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte die
Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 115.000 und einen Wassergehalt von 150 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
einer Temperbehandlung unterzogen.
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Von
dem Rahmen 3 und dem rückseitigen
Deckel 5 genommene Proben, die jede jeweils 20 mg wogen,
wurden in DSC-Meßzelle
eingesetzt und mit einer Temperaturerhöhungsrate von 10° C/Minute
erhitzt, um eine DSC-Kurve zu messen, aus der eine Kristallschmelzwärme von
39 mJ/mg erhalten wurde.
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Dann
wurden mit dem Rahmen 3 und dem rückseitigen Deckel 5 konventionell
verwendete nicht biologisch abbaubare Elemente, d. h. ein oberes
lichtabschirmendes Flachmaterial 7, eine elastische Platte 9,
ein flexibles lichtabschirmendes Flachmaterial 13 und eine
Filmeinheit 15, wie in 1 gezeigt,
integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung (INSTAX mini) zusammenzubauen.
Die Sofortbild-Filmpackung wurde in einer Sofortbild-Kamera (Check-it,
hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) angebracht, in einem
Thermostat bei 70° C vier
Stunden lang stehen gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Wenn
mit dieser Sofortbild-Kamera
die Aufnahme eines Bilds versucht wurde, wurde keine Abnormalität beobachtet,
und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
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Beispiel 8
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Ein
Gemisch aus 92 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 8
Masseteilen Kohlefaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuumtrockner bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
eine Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse von
Polymilchsäure
darin von 110.000 und einen Wassergehalt von 170 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
zehn Minuten lang einer Temperbehandlung unterzogen.
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Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise, wie in Beispiel 7, zeigte
eine Kristallschmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 7 wurde die
Aufnahme von Bildern mittels einer Sofortbild-Kamera versucht, wobei
sich keine Abnormalität
zeigte und die Aufnahme von Bildern glatt durchgeführt werden
konnte.
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Beispiel 9
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Ein
Gemisch aus 95 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 5
Masseteilen Kohlefaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuumtrockner bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 118.000 und einen Wassergehalt von 180 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
zehn Minuten lang einer Temperbehandlung unterzogen.
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Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 7 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 7 wurde die
Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was keine
bestimmte Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
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Beispiel 10
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Ein
Gemisch aus 70 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 95%,0,1 Masseteilen Ruß und 30
Masseteilen Glasfaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuum-Trockner bei 100° C
2,5 Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse von
Polymilchsäure
darin von 94.000 und einen Wassergehalt von 150 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
fünf Minuten
lang einer Temperbehandlung unterzogen.
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Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 7 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 30 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 1 wurde die
Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was keine
besondere Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
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Beispiel 11
-
Ein
Gemisch aus 92 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 93%, 0,1 Masseteilen Ruß und 8
Masseteilen Kohlefaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuumtrockner bei 100° C
drei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Messung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 101.000 und einen Wassergehalt von 130 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
fünf Minuten
lang einer Temperbehandlung unterzogen.
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Eine
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC hinsichtlich Kristall-Schmelzwärme wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 7 versucht, aber die Messung
konnte nicht durchgeführt
werden, und die durch das Tempern erzeugten Kristalle waren unter
der Meßgrenze.
Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 7 wurde die
Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht. Das obere
lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass eine nachfolgende Aufnahme von Bildern unmöglich war.
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Beispiel 12
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Ein
Gemisch aus 97 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 93%, 0,1 Masseteilen Ruß und 3
Masseteilen Glasfaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem
Vakuumtrockner bei 100° C
drei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
eine Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 102.000 und einen Wassergehalt von 130 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
zehn Minuten lang einer Temperbehandlung unterzogen.
-
Eine
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC hinsichtlich Kristall-Schmelzwärme wurde
in derselben Weise wie in Beispiel 7 versucht, aber die Messung
konnte nicht durchgeführt
werden, und die durch Tem pern erzeugten Kristalle waren unter der
Meßgrenze.
Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 7 wurde die
Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht. Das obere
lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass eine nachfolgende Aufnahme von Bildern unmöglich war.
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Beispiel 13
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Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
geknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 46.000 und einen Wassergehalt von 190 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
fünf Minuten
lang einer Temperbehandlung unterzogen. Die Verformung während des
Temperns war jedoch beträchtlich,
so dass keine Sofortbild-Filmpackung zusammengebaut werden konnte.
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Außerdem zeigte
eine Vermessung des Rahmens und des rückseitigen Deckels mittels
DSC in derselben Weise wie in Beispiel 7 eine Kristall-Schmelzwärme von
41 mJ/mg.
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Beispiel 14
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Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser wurde nicht getrocknet, sondern nur so, wie
es war, unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
eine Stunde lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 52.000 und einen Wassergehalt von 220 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden in
einem auf 120° C
erhitzten Heißluft-Trockner
fünf Minuten
lang einer Temperbehandlung unterzogen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 7 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels der Zusammenbau
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und zerbrachen, als Kraft angewendet wurde, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
-
-
Beispiel 15
-
Ein
Gemisch aus 75 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß, 15 Masseteilen
Glasfaser, sowie 10 Masseteilen Talk als ein keimbildendes Mittel
wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
2,5 Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure darin
von 115.000 und einen Wassergehalt von 150 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzgußmaschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Von
dem Rahmen 3 und dem rückseitigen
Deckel 5 genommene Proben, die jede jeweils 20 mg wogen,
wurden in eine DSC-Meßzelle
eingesetzt und mit einer Temperaturerhöhungsrate von 10° C/Minute
erhitzt, um eine DSC-Kurve zu messen, aus der eine Kristall-Schmelzwärme von
41 mJ/mg erhalten wurde.
-
Dann
wurden mit dem Rahmen 3 und dem rückseitigen Deckel 5 konventionell
verwendete nicht biologisch abbaubare Elemente, d. h. ein oberes
lichtabschirmendes Flachmaterial 7, eine elastische Platte 9,
ein flexibles lichtabschirmendes Flachmaterial 13 und eine
Filmeinheit 15, wie in 1 gezeigt,
integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung (INSTAX mini) zusammenzubauen.
Die Sofortbild-Filmpackung wurde in einer Sofortbild-Kamera (Check-it,
hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) angebracht, in einem
Thermostat bei 70° C vier
Stunden lang stehengelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Wenn
mit dieser Sofortbild-Kamera
die Aufnahme von Bildern versucht wurde, wurde keine bestimmte Abnormalität beobachtet
und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 16
-
Ein
Gemisch aus 91 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß, 8 Masseteilen
Kohlefasern, sowie 1 Masseteil Bariumsulfat als ein keimbildendes
Mittel wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
eine Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 110.000 und einen Wassergehalt von 170 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzgußmaschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 36 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 1 wurde die
Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was keine
besondere Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 17
-
Ein
Gemisch aus 94,99 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß, 5 Masseteilen
Kohlefaser, sowie 0,01 Masseteilen Talk als ein keimbildendes Mittel
wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure darin
von 118.000 und einem Wassergehalt von 180 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 25 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 15 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was
keine bestimmte Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 18
-
Ein
Gemisch aus 60 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 95%, 0,1 Masseteilen Ruß, 30 Masseteilen
Glasfaser, sowie 10 Masseteilen Talk als ein keimbildendes Mittel
wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
2,5 Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure darin
von 52.000 und einen Wassergehalt von 150 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 43 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 15 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was
keine bestimmte Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 19
-
Ein
Gemisch aus 91,995 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 86%, 0,1 Masseteilen Ruß, 8 Masseteilen
Kohlefaser, sowie 0,005 Masseteilen Talk als ein keimbildendes Mittel
wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
drei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 101.000 und einen Wassergehalt von 130 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 10 mJ/mg.
-
Außerdem wurde
unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 15 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht. Das
obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass die nachfolgende Aufnahme von Bildern unmöglich war.
-
Beispiel 20
-
Ein
Gemisch aus 96 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß, 3 Masseteilen
Glasfaser, sowie 1 Masseteil Bariumsulfat als ein keimbildendes
Mittel wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
drei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 46.000 und einen Wassergehalt von 130 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 38 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels das Zusammenbauen
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
-
Beispiel 21
-
Ein
Gemisch aus 80 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 86%, 0,1 Masseteilen Ruß, 15 Masseteilen
Glasfaser, sowie 5 Masseteilen Talk als ein keimbildendes Mittel
wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
zwei Stunden lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure darin
von 52.000 und einem Wassergehalt von 190 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 12 mJ/mg.
-
Außerdem wurde
unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 15 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht. Das
obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass die nachfolgende Aufnahme von Bildern unmöglich war.
-
Beispiel 22
-
Ein
Gemisch aus 80 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 95%, 0,1 Masseteilen Ruß, 15 Masseteilen
Glasfaser, sowie 5 Masseteilen Bariumsulfat als ein keimbildendes
Mittel wurde unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden in einem Vakuumtrockner
bei 100° C
eine Stunde lang unter verringertem Druck getrocknet. Dann zeigte
die Vermessung der Pellets eine massegemittelte Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 52.000 und einen Wassergehalt von 220 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 15 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 41 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels der Zusammenbau
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
-
-
Beispiel 23
-
Ein
Gemisch aus 75 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser sowie 10 Masseteilen Talk als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 130.000 und einen Wassergehalt von 450 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Von
dem Rahmen 3 und dem rückseitigen
Deckel 5 genommene Proben, die jede jeweils 20 mg wogen,
wurden in eine DSC-Meßzelle
eingesetzt und mit einer Temperaturerhöhungsrate von 10° C/Minute
erhitzt, um eine DSC-Kurve zu messen, aus der eine Kristall-Schmelzwärme von
40 mJ/mg erhalten wurde.
-
Dann
wurden mit dem Rahmen 3 und dem rückseitigen Deckel 5 konventionell
verwendete nicht biologisch abbaubare Elemente, d. h. ein oberes
lichtabschirmendes Flachmaterial 7, eine elastische Platte 9,
ein flexibles lichtabschirmendes Flachmaterial 13 und eine
Filmeinheit 15, wie in 1 gezeigt,
integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung (INSTAX mini) zusammenzubauen.
Die Sofortbild-Filmpackung wurde in einer Sofortbild-Kamera (Check-it,
hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) angebracht, in einem
Thermostaten bei 70° C vier
Stunden lang stehen gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Wenn
mit dieser Sofortbild-Kamera die Aufnahme von Bildern versucht wurde,
wurde keine besondere Abnormalität
beobachtet, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 24
-
Ein
Gemisch aus 89 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 10
Masseteilen Kohlefaser sowie 1 Masseteil Bariumsulfat als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
drei Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 135.000 und einen Wassergehalt von 600 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 35 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 23 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was
keine besondere Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 25
-
Ein
Gemisch aus 94,99 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 5
Masseteilen Kohlefaser sowie 0,01 Masseteilen Talk als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 50° C
zwei Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 160.000 und einen Wassergehalt von 1.100 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzgußmaschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 20 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 23 wurde
die Aufnahme von Bildern mit einer Sofortbild-Kamera versucht, was
keine Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 26
-
Ein
Gemisch aus 70 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 95%, 0,1 Masseteilen Ruß und 20
Masseteilen Glasfaser sowie 10 Masseteilen Talk als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
acht Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 125.000 und einen Wassergehalt von 400 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 32 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 23 wurde
mit einer Sofortbild-Kamera versucht, Bilder auf zunehmen, was keine
Abnormalität zeigte,
und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 27
-
Ein
Gemisch aus 89,995 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 86%, 0,1 Masseteilen Ruß und 10
Masseteilen Kohlefaser sowie 0,005 Masseteilen Talk als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 133.000 und einen Wassergehalt von 420 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 14 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 23 wurde
versucht, mit einer Sofortbild-Kamera Bilder aufzunehmen. Das obere
lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass ein nachfolgendes Aufnehmen von Bildern unmöglich war.
-
Beispiel 28
-
Ein
Gemisch aus 97,995 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure mit
einer optischen Reinheit von 86%, 0,1 Masseteilen Ruß und 2
Masseteilen Kohlefaser sowie 0,005 Masseteilen Bariumsulfat als
ein keimbildendes Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 128.000 und einen Wassergehalt von 400 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzgußmaschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückwärtigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 11 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 23 wurde
versucht, mit einer Sofortbild-Kamera Bilder aufzunehmen. Das obere
lichtabschirmende Flachmaterial konnte jedoch nicht entnommen werden,
so dass ein nachfolgendes Aufnehmen von Bildern unmöglich war.
-
Beispiel 29
-
Ein
Gemisch aus 80 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser sowie 5 Masseteilen Talk als ein keimbildendes
Mittel wurde in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 87.000 und einen Wassergehalt von 450 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 39 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels ein Zusammenbau
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
-
Beispiel 30
-
Ein
Gemisch aus 80 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser sowie 5 Masseteilen Bariumsulfat als ein keimbildendes
Mittel wurde nicht getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Vermessung der Pellets zeigte eine massegemittelte
Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 128.000 und einen Wassergehalt von 1.600 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 23 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels der Zusammenbau
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
-
-
Beispiel 31
-
Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser wurde in einem Heißlufttrockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs Stunden
lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets eine massegemittelte
Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 130.000 und einen Wassergehalt von 450 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
-
Von
dem Rahmen 3 und dem rückseitigen
Deckel 5 genommene Proben, von denen jede jeweils 20 mg
wog, wurden in eine DSC-Meßzelle
eingesetzt und mit einer Temperaturerhöhungsrate von 10° C/Minute erhitzt,
um eine DSC-Kurve zu messen, aus der eine Kristall-Schmelzwärme von
38 mJ/mg erhalten wurde.
-
Dann
wurden der Rahmen 3 und der rückseitige Deckel 5 mit
konventionell verwendeten nicht biologisch abbaubaren Elementen,
d. h. einem oberen lichtabschirmenden Flachmaterial 7,
einer elastischen Platte 9, einem flexiblen lichtabschirmenden
Flachmaterial 13 und einer Filmeinheit 15, wie
in 1 gezeigt, integriert, um eine Sofortbild-Filmpackung
(INSTAX mini) zusammenzubauen. Die Sofortbild-Filmpackung wirde in
einer Sofortbild-Kamera (Check-it, hergestellt von Fuji Photo Film
Co., Ltd.) angebracht, in einem Thermostaten bei 70° C vier Stunden
lang stehen gelassen und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Wenn
versucht wurde, mit dieser Sofortbild-Kamera ein Bild aufzunehmen,
wurde keine bestimmte Abnormalität
beobachtet, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 32
-
Ein
Gemisch aus 90 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 10
Masseteilen Kohlefaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einen Heißluft-Trockner
bei 80° C
drei Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 135.00 und einen Wassergehalt von 600 ppm.
-
Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden 10
Minuten lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 31 wurde
versucht, mit einer Sofortbild-Kamera Bilder aufzunehmen, was keine
besondere Abnormalität
zeigte, und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
-
Beispiel 33
-
Ein
Gemisch aus 95 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 5
Masseteilen Kohlefaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einem Heißluft-Trockner bei 50° C zwei Stunden
lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets eine massegemittelte
Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 160.000 und einen Wassergehalt von 1.100 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
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Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 35 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und in derselben Weise wie in Beispiel 31 wurde
versucht, mit einer Sofortbild-Kamera Bilder aufzunehmen, was keine
Abnormalität zeigte,
und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
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Beispiel 34
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Ein
Gemisch aus 80 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 95%, 0,1 Masseteilen Ruß und 20
Masseteilen Glas wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks
durchgeknetet, um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum
in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
acht Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 125.000 und einen Wassergehalt von 400 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden 10
Minuten lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
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Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 30 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels eine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut, und es wurde in derselben Weise wie in Beispiel
31 versucht, mit einer Sofortbild-Kamera Bilder auf zunehmen, was
keine Abnormalität zeigte,
und die Aufnahme von Bildern konnte glatt durchgeführt werden.
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Beispiel 35
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Ein
Gemisch aus 90 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 88%, 0,1 Masseteilen Ruß und 10
Masseteilen Kohlefaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 133.000 und einen Wassergehalt von 420 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
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Die
Messung der Kristall-Schmelzwärme
des Rahmens und des rückseitigen
Deckes mittels DSC wurde in derselben Weise wie in Beispiel 31 versucht,
aber die Messung konnte nicht durchgeführt werden, und die durch Tempern
erzeugten Kristalle waren unter der Meßgrenze. Außerdem wurde unter Verwendung
des Rahmens und des rückseitigen
Deckels eine Sofortbild-Filmpackung zusammengebaut, und in derselben
Weise wie in Beispiel 31 wurde versucht, mit einer Sofortbild-Kamera
Bilder aufzunehmen. Das obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte
jedoch nicht entnommen werden, so dass eine nachfolgende Aufnahme
von Bildern unmöglich
war.
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Beispiel 36
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Ein
Gemisch aus 90 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 90%, 0,1 Masseteilen Ruß und 10
Masseteilen Kohlefaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets
eine massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 133.000 und einen Wassergehalt von 460 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 110° C
getempert.
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Eine
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC wurde in derselben Weise wie in Beispiel 31
versucht, aber die Messung konnte nicht durchgeführt werden, und die durch Tempern
erzeugten Kristalle waren darunter. Außerdem wurde unter Verwendung
des Rahmens und des rückseitigen
Deckels eine Sofortbild-Filmpackung zusammengebaut, und in derselben
Weise wie in Beispiel 31 wurde versucht, mit einer Sofortbild-Kamera
Bilder aufzunehmen. Das obere lichtabschirmende Flachmaterial konnte
jedoch nicht entnommen werden, so dass eine nachfolgende Aufnahme
von Bildern unmöglich
war.
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Beispiel 37
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Ein
Gemisch aus 98 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 90%, 0,1 Masseteilen Ruß und 2
Masseteilen Glasfaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang getrocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Pellets wurden wiederum in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs Stunden
lang getrocknet. Dann zeigte die Vermessung der Pellets eine massegemittelte
Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 128.000 und einen Wassergehalt von 400 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Eine Temperbehandlung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels für
fünf Minuten
in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
wurde versucht, aber der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden beim
Tempern heftig verformt, so dass sie nicht zu einer Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnten. Außerdem zeigte die Vermessung
des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 eine Kristall-Schmelzwärme von
35 mJ/mg.
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Beispiel 38
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Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser wurde nicht getrocknet und dann unter Verwendung
eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet, um Pellets zu bilden.
Die Pellets wurden in einem Heißluft-Trockner
bei 80° C
sechs Stunden lang getrocknet. Die Vermessung der Pellets zeigte eine
massegemittelte Molekülmasse
der Polymilchsäure
darin von 87.000 und einen Wassergehalt von 450 ppm.
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Die
Pellets wurden einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
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Das
Vermessen des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 40 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels das Zusammenbauen
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
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Beispiel 39
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Ein
Gemisch aus 85 Masseteilen Pellets aus Polymilchsäure mit
einer L-Milchsäure
mit einer optischen Reinheit von 98%, 0,1 Masseteilen Ruß und 15
Masseteilen Glasfaser wurde in einem Heißluft-Trockner bei 80° C sechs
Stunden lang ge trocknet und dann unter Verwendung eines Doppelschnecken-Knetwerks durchgeknetet,
um Pellets zu bilden. Die Vermessung der Pellets zeigte eine massegemittelte
Molekülmasse der
Polymilchsäure
darin von 128.000 und einen Wassergehalt von 1.600 ppm.
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Die
Pellets wurden nicht getrocknet und einer Spritzguß-Maschine
zugeführt,
um einen Rahmen 3 und einen rückseitigen Deckel 5 einer
Sofortbild-Filmpackung 1, wie in 1 gezeigt,
herzustellen. Der Rahmen und der rückseitige Deckel wurden fünf Minuten
lang in einem Heißluft-Trockner
bei 120° C
getempert.
-
Die
Vermessung des Rahmens und des rückseitigen
Deckels mittels DSC in derselben Weise wie in Beispiel 31 zeigte
eine Kristall-Schmelzwärme
von 41 mJ/mg. Außerdem
wurde unter Verwendung des Rahmens und des rückseitigen Deckels ein Zusammenbau
einer Sofortbild-Filmpackung versucht. Der Rahmen und der rückseitige
Deckel waren jedoch brüchig
und brachen bei Anwendung von Kraft, so dass keine Sofortbild-Filmpackung
zusammengebaut werden konnte.
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Der
Harzformkörper
der vorliegenden Erfindung behält
verschiedene Funktionen und Verhaltensweisen, die als ein Harzformelement
und eine Harzformkomponente erforderlich sind, und auch ausreichende Wärmebeständigkeit,
und daher übt
er keinen ungünstigen
Einfluß auf
die Funktionen oder Verhaltensweisen umgebender Elemente, Komponenten,
etc. aus, und er kann seine als ein Element erforderlichen Funktionen ausreichend
an den Tag legen, und er übt
weniger ungünstigen
Einfluß auf
die Umgebung aus, wenn er ausgemustert wird, selbst wenn er einer
Hochtemperatur-Atmosphäre
ausgesetzt wird. Insbesondere kann ein Harzformkörper erhalten werden, der nicht
verformt wird oder in seinen Verhaltensweisen als ein Element für ein Aufzeichnungsmaterial
verschlechtert wird, wenn er zeitweilig in einer Hochtemperatur-Umgebung
wie in einem Automobil zur Tageszeit zur sommerlichen Jahreszeit
stehen gelassen wird und auf eine hohe Temperatur erhitzt wird,
und der am Ende von Mikroorganismen zersetzt wird, selbst wenn er
in der Natur stehen gelassen wird, ohne irgendwelche Umweltprobleme
zu verursachen. Außerdem
führt in
einem fotografisch empfindlichen Material ein Herstellen verschiedener
Elemente und Komponenten, einschließlich Spulen für Negativfilme
oder Umkehrfilme verschiedener Normen, Rumpfbehältnern oder Gehäusebehältern, Deckeln,
etc., Bestandteilselementen wie Behältnissen für Sofortbild-Filmpackungen
(beispielsweise Bestandteilselemente oder Komponenten von Behälterkörpern, lichtabschirmende
Flachmaterialien, elastische Platten, flexible lichtabschirmende
Flachmaterialien, ein lichtabschirmendes Teil und ein unteres lichtabschirmendes
Flachmaterial), Filmgehäusen
mit einer Linse, inneren mechanischen Komponenten und dergleichen,
als Harzformkörper der
vorliegenden Erfindung dazu, dass die Elemente und Komponenten nicht
verformt werden, wenn sie Hochtemperatur-Umgebungen wie in einem
Automobil zur sommerlichen Jahreszeit ausgesetzt werden, und dass sie
die gewünschten
Funktionen an den Tag legen können.
Zusätzlich
können
sie als Harze wieder verwendet werden, und außerdem üben sie keinen ungünstigen
Einfluß auf
die Umwelt aus, wenn sie ausgemustert werden, so dass die vorliegende
Erfindung hinsichtlich Umweltschutz wirkungsvoll ist.
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Außerdem kann
der vorgenannte Harzformkörper
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.