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DE60207443T2 - Sensorvorrichtung für eine optisches zeigerinstrument, wie eine optische maus - Google Patents

Sensorvorrichtung für eine optisches zeigerinstrument, wie eine optische maus Download PDF

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DE60207443T2
DE60207443T2 DE60207443T DE60207443T DE60207443T2 DE 60207443 T2 DE60207443 T2 DE 60207443T2 DE 60207443 T DE60207443 T DE 60207443T DE 60207443 T DE60207443 T DE 60207443T DE 60207443 T2 DE60207443 T2 DE 60207443T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pixel
pixels
detection device
subset
summation
Prior art date
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Application number
DE60207443T
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DE60207443D1 (de
Inventor
R. Robert ROTZOLL
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EM Microelectronic Marin SA
Original Assignee
EM Microelectronic Marin SA
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Publication date
Application filed by EM Microelectronic Marin SA filed Critical EM Microelectronic Marin SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE60207443T2 publication Critical patent/DE60207443T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/0304Detection arrangements using opto-electronic means
    • G06F3/0317Detection arrangements using opto-electronic means in co-operation with a patterned surface, e.g. absolute position or relative movement detection for an optical mouse or pen positioned with respect to a coded surface
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03543Mice or pucks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Zeigervorrichtungen, insbesondere zum Steuern der Position eines Cursors auf einem Bildschirm wie etwa der Datenanzeigeeinrichtung eines Personalcomputers, eines Arbeitsplatzrechners oder anderer Recheneinrichtungen mit einer graphischen Benutzeroberfläche. Solche Zeigervorrichtungen können beispielsweise eine Maus, einen Trackball oder ein anderes Computerperipheriegerät zum Steuern der Position eines Cursors auf einem Anzeigebildschirm umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Gebiet von optischen Zeigervorrichtungen, die eine optische Erfassungsvorrichtung mit einer Photodetektormatrix zum Messen der veränderlichen Intensitätsmuster eines Abschnitts einer durch Strahlung beleuchteten Oberfläche und zum Extrahieren von Informationen über die Relativbewegung zwischen der Photodetektormatrix und dem beleuchteten Abschnitt der Oberfläche umfassen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Optische Zeigervorrichtungen sind an sich bereits bekannt. Das US-Patent Nr. 5 288 993 offenbart beispielsweise eine Cursor-Zeigervorrichtung, die eine Photodetektormatrix und eine beleuchtete Zielkugel mit zufällig verteilten Flecken verwendet. Das US-Patent Nr. 5 703 356 (verwandt mit dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5 288 993) offenbart ferner (bezüglich der 23A und 23B dieses Dokuments) eine optische Cursor-Zeigervorrichtung in Form einer Maus, die keine Kugel erfordert und bei der Licht direkt von der Oberfläche, über die die Zeigervorrichtung bewegt wird, reflektiert wird.
  • Die Bilderzeugungstechnik, die in den oben zitierten US-Patenten Nr. 5 288 993 und Nr. 5 703 356 angewandt wird, um bewegungsbezogene Informationen zu extrahieren, basiert auf einer so genannten "Randbewegungserfassungstechnik" (Edge Motion Detection). Diese "Randbewegungserfassungstechnik" besteht im Wesentlichen aus einer Bestimmung der Bewegung von Rändern (d. h. einem Unterschied in der Intensität von Pixelpaaren) in dem durch die Photodetektormatrix erfassten Bild. Ränder sind als räumliche Intensitätsunterschiede zwischen zwei Pixeln der Photodetektormatrix definiert. Die Relativbewegung jedes dieser Ränder wird verfolgt und gemessen, um einen Gesamtverlagerungsmesswert zu bestimmen, der für die Relativbewegung zwischen der Photodetektormatrix und dem beleuchteten Abschnitt der Oberfläche repräsentativ ist.
  • Genauer werden gemäß dem US-Patent Nr. 5 288 993 Ränder zwischen Pixelpaaren, die längs einer ersten Achse der Photodetektormatrix (beispielsweise jeweils in einer Zeile der Photodetektormatrix) ausgerichtet sind und zwischen Pixelpaaren, die längs einer zweiten Achse der Photodetektormatrix (beispielsweise jeweils in einer Spalte der Photodetektormatrix) ausgerichtet sind, bestimmt. Gemäß dem US-Patent Nr. 5 288 993 und dem US-Patent Nr. 5 703 356 wird der Gesamtverlagerungsmesswert ausgewertet, zum einen anhand einer normierten Differenz zwischen der Anzahl von Rändern, die sich in eine erste Richtung längs der ersten Achse bewegen, und Rändern, die sich in der entgegengesetzten Richtung längs der ersten Achse bewegen, (beispielsweise Rändern, die sich jeweils in einer Zeile der Photodetektormatrix von links nach rechts bewegen, und Rändern, die sich von rechts nach links bewegen) und zum anderen anhand einer normierten Differenz zwischen der Anzahl von Rändern, die sich in einer ersten Richtung längs der zweiten Achse bewegen, und Rändern, die sich in der entgegengesetzten Richtung längs der zweiten Achse bewegen, (beispielsweise Rändern die sich jeweils in einer Spalte der Photodetektormatrix nach unten bewegen, und Rändern, die sich nach oben bewegen).
  • Die Relativbewegung von Rändern wird durch Vergleichen der Position der Ränder in der Photodetektormatrix zu einem ersten Zeitpunkt mit der Position von Rändern in der Photodetektormatrix zu einem nachfolgenden Zeitpunkt bestimmt. Die optische Zeigervorrichtung umfasst somit typischerweise eine Lichtquelle (wie etwa eine Infrarot-LED), die intermittierend den Abschnitt der Oberfläche in Übereinstimmung mit einer bestimmten Sequenz beleuchtet, wobei die Pixel-Ausgangsgrößen der Photodetektormatrix in Übereinstimmung mit der bestimmten Sequenz abgetastet werden, um zwei aufeinander folgende Mengen von Randdaten zu liefern, die miteinander verglichen werden, um einen Relativbewegungsmesswert zu bestimmen.
  • Ein Problem bei den oben genannten Lösungen, vor allem bei optischen Mäusen, bei denen Strahlung direkt von der Oberfläche, über die die Zeigereinrichtung bewegt wird, reflektiert wird, beruht darin, dass die beliebigen Oberflächen (wie etwa Papier, Holz usw.) einen großen Gehalt an hohen räumlichen Frequenzen oder Ortsfrequenzen aufweisen. Dieser Gehalt an hohen Ortsfrequenzen führt zu zu vielen Informationen (oder zu einem Rauschen) bei der Erfassungsvorrichtung und einer möglichen Verschlechterung der Qualität und der Genauigkeit des von der Erfassungsvorrichtung extrahierten Relativbewegungsmesswerts. In der Praxis ist die in den oben genannten US-Patenten Nr. 5 288 993 und Nr. 5 703 356 offenbarte "Randerfassungstechnik" mit Erfolg auf Trackball-Vorrichtungen angewandt worden, bei denen Strahlung von einer Oberfläche mit spezifischen Mustern, in diesem Fall einer Kugel mit mehreren zufällig darauf ausgebildeten Markierungen in einer Farbe, die zum Hintergrund einen Kontrast bildet, reflektiert wird. Die Abmessungen und die Dichte dieser Markierungen auf der Kugeloberfläche sind zugunsten einer optimalen Bestimmung des Relativbewegungsmesswerts gewählt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung anzubieten, die für eine Anwendung auf optische Zeigervorrichtungen, wo Strahlung von beliebigen Oberflächen reflektiert wird, besser geeignet ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung anzubieten, die im Rahmen eines einfachen Entwurfs und einer einfachen Konstruktion bleibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten, durch den Anspruch 1 definierten Aspekt der Erfindung ist eine Erfassungsvorrichtung für eine optische Zeigervorrichtung geschaffen, die ein lichtempfindliches Element für die Erzeugung eines Pixel-Ausgangssignals in Reaktion auf eine von einem beleuchteten Abschnitt einer Oberfläche reflektierte Strahlung enthält, wobei die Erfassungsvorrichtung ferner Verarbeitungsmittel umfasst, um anhand der Pixel-Ausgangssignale eine Messung der Relativbewegung zwischen der Erfassungsvorrichtung und dem beleuchteten Abschnitt der Oberfläche zu bestimmen und um Cursor-Steuersignale anhand der Messung zu erzeugen,
    wobei die Erfassungsvorrichtung ferner Schaltungsmittel umfasst, die die Pixel-Ausgangssignale von Pixel-Untermengen, die wenigstens zwei Pixel enthalten, summieren und für jede der Pixel-Untermengen ein Summationsausgangssignal erzeugen,
    wobei die Verarbeitungsmittel die Messung der Relativbewegung anhand der Summationsausgangssignale bestimmen.
  • Außerdem ist eine optische Zeigervorrichtung geschaffen, die die oben genannte Erfassungsvorrichtung enthält.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung enthalten die Schaltungsmittel für das Summieren der Pixel-Ausgangssignale mehrere verschiedene Summationsschaltungsmittel, die jeweils einer anderen Pixel-Untermenge zugeordnet sind. Vorzugsweise überlappen wenigstens eine erste und eine zweite Pixel-Untermenge miteinander und enthalten wenigstens ein gemeinsames Pixel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verarbeitung der Daten anhand der Summe mehrerer Pixel-Ausgangssignale ausgeführt. Eine solche Summierung hat eine einen Mittelwert bildende und filternde Wirkung, die die hochfrequenten räumlichen Signale reduziert und dadurch das Ortsfrequenz-Aliasing reduziert.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung nicht einschränkender Beispiele und Ausführungsformen, die mit Bezug auf die begleitende Zeichnung erstellt wurde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematischer Blockschaltplan einer optischen Zeigervorrichtung;
  • 2a ist eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels der Photodetektormatrix- und Pixelarchitektur der Erfassungsvorrichtung;
  • 3 zeigt eine mögliche Unterteilung der Photodetektormatrix von 2 in verschiedene sich überlappende Pixel-Untermengen, wobei jede Pixel-Untermenge eine 2 × 2-Pixelmatrix enthält, die einem anderen Summationsschaltungsmittel zugeordnet ist;
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Implementierung der vorliegenden Erfindung für die Unterteilung nach 3;
  • 5 zeigt eine weitere Architektur für die Photodetektormatrix von 1, bei der die Pixel längs nicht orthogonaler Achsen ausgerichtet sind;
  • 6 zeigt eine mögliche Unterteilung der Photodetektormatrix von 5 in verschiedene sich überlappende Pixel-Untermengen, wobei jede Pixel-Untermenge drei benachbarte Pixel umfasst; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Summa tionsschaltungsmittels für das Summieren der Pixel-Ausgangssignale von vier Pixeln.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein verallgemeinerter, schematischer Blockschaltplan einer optischen Zeigervorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Sie umfasst eine Photodetektormatrix 420, die mehrere Pixel umfasst, wobei diese Photodetektormatrix 420 mit einem Verarbeitungsmittel 400 verbunden ist, das in nicht einschränkender Weise aus einem Mikrocontroller, einem Mikroprozessor oder anderen geeigneten logischen Schaltungsanordnungen für die Verarbeitung von Signalen, die von der Photodetektormatrix 420 ausgegeben werden, besteht. Wie in 2 schematisch gezeigt ist, ist die Photodetektormatrix 420 beispielsweise eine gleichmäßige, in diesem Fall eine quadratische Matrix mit M (zur x-Achse parallelen) Pixelzeilen und N (zur y-Achse parallelen) Pixelspalten. Eine typische Konfiguration ist beispielsweise eine 15 × 15-Pixelmatrix. Jedes Pixel der Photodetektormatrix 420, das mit dem Bezugszeichen 4000 bezeichnet ist, umfasst im Wesentlichen einen lichtempfindlichen Bereich 1000, der eine Photodiode (oder alternativ einen Phototransistor) bildet, und eine aktive Schaltungsanordnung 4500, die Vorverstärkermittel und Komparatorschaltungen zum Bestimmen von Randbedingungen zwischen dem Pixel und wenigstens einem seiner Nachbarn enthält. Diese aktive Pixel-Schaltungsanordnung 4500 wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • In 1 umfasst die optische Zeigervorrichtung ferner wenigstens eine Lichtquelle 410 (oder mehr) wie etwa eine LED, die Strahlung, vorzugsweise monochromatische Strahlung (wie etwa sichtbares oder unsichtbares Licht – vorzugsweise Infrarotlicht), erzeugt, das auf einen Abschnitt einer Oberfläche S auftrifft. Wiederum kann die Oberfläche S eine ebene oder nicht ebene Oberfläche wie etwa die Oberfläche, über die die Zeigervorrichtung bewegt wird (wie etwa im Fall einer optischen Maus), der Oberfläche einer Kugel (wie im Fall eines optischen Trackballs) oder eine andere geeignete Oberfläche sein, die ein geeignetes Intensitätsmuster für die Erfassung durch die Photodetektormatrix 420 schaffen kann. Die optische Zeigervorrichtung umfasst typischerweise ein Fenster und eventuell eine optische Anordnung (nicht gezeigt), die zwischen der Oberfläche S einerseits und der Lichtquelle 410 und der Photodetektormatrix 420 andererseits angeordnet ist. Diese Fensteranordnung und diese optische Anordnung sind typischerweise dazu vorgesehen, die optischen Komponenten der Zeigervorrichtung vor Staub zu schützen und die von der Lichtquelle 410 emittierte Strahlung und die von dem beleuchteten Abschnitt der Oberfläche S reflektierte Strahlung zu fokussieren.
  • Die optische Zeigervorrichtung umfasst ferner Zeitgebermittel 430, um dem Verarbeitungsmittel 400 ein Taktsignal CLK zuzuführen. Dieses Taktsignal CLK wird von dem Verarbeitungsmittel 400 dazu verwendet, die für die digitale Datenverarbeitung erforderlichen Zeitsteuersignale herzuleiten und die Operationen der Photodetektormatrix 420 sowie das Pulsieren der Lichtquelle 410 zu steuern. Selbstverständlich ist das Zeitgebermittel 430 nicht wesentlich; das Taktsignal CLK kann genauso gut von dem Host, mit dem die optische Zeigervorrichtung (über die Leistungsschnittstelle 450) verbunden ist, geliefert werden.
  • Ferner führen drei Schalter 441, 442 und 443 dem Verarbeitungsmittel 400 zusätzliche Steuereingangsgrößen zu. Die Aktivierung dieser Schalter 441, 442, 443 wird im Allgemeinen mittels entsprechender Knöpfe, die sich am Gehäuse der Vorrichtung befinden, gesteuert.
  • Das Verarbeitungsmittel 400 kann ferner bidirektional mit einer Leitungsschnittstelle 450 kommunizieren, die ihrerseits über einen Bus 455 mit einem (nicht gezeigten) Host-System kommuniziert. Dem Host-System werden über den Bus 455 Cursor-Steuersignale (und eventuell weitere Signale, die auf die optische Zeigervorrichtung bezogen sind) zugeführt. Das Verarbeitungsmittel 400 kann außerdem Informationen wie etwa Konfigurationssignale über den Bus 455 vom Host-System empfangen.
  • Wie oben kurz erwähnt worden ist, ist das Verarbeitungsmittel 400 im Wesentlichen dazu vorgesehen, die Pixel-Ausgangsgrößen der Photodetektormatrix 420 in Übereinstimmung mit einer definierten Sequenz intermittierend abzutasten. Die Randinformationen von zwei aufeinander folgenden Abtastwerten werden durch das Verarbeitungsmittel 400 verglichen, und ein Relativbewegungsmesswert wird extrahiert. Aus dem Relativbewegungsmesswert werden dann die geeigneten Cursor-Steuersignale hergeleitet und über die Leitungsschnittstelle 450 an das Host-System übertragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die mit EDGE_X und EDGE_Y bezeichneten Randbedingungen längs der ersten und der zweiten Achse der Pho todetektormatrix nicht direkt auf der Grundlage eines Vergleichs der Pixel-Ausgangssignale von Pixelpaaren (wie bei der Lösung im Stand der Technik), sondern auf der Grundlage eines Vergleichs von ersten und zweiten Signalen, die sich aus der Summe von mehreren Pixel-Ausgangssignalen ergeben, bestimmt.
  • Daher sind Schaltungsmittel zum Summieren der Pixel-Ausgangssignale von Pixel-Untermengen und zum Erzeugen für jede dieser Pixel-Untermengen eines Summationsausgangssignals vorgesehen, wobei die Verarbeitungsmittel den Messwert der Relativbewegung auf diesen Summationsausgangssignalen basierend bestimmen. Vorzugsweise umfassen diese Schaltungsmittel mehrere verschiedene Summationsschaltungsmittel, die jeweils einer verschiedenen Pixel-Untermenge zugeordnet sind.
  • 3 zeigt schematisch, wie die Photodetektormatrix 420 von 2 in verschiedene Pixel-Untermengen unterteilt werden kann. 3 zeigt nur einen 3 × 3-Pixelabschnitt der Photodetektormatrix von 2. In diesem Beispiel ist jede Pixel-Untermenge als 2 × 2-Pixelmatrix definiert, wobei die Figur nur vier dieser Untermengen zeigt, die mit den Bezugszeichen A, B, C und D bezeichnet sind. Wie in 3 gezeigt ist, überlappen sich die Untermengen A, B, C, D (sowie die anderen Untermengen), so dass in jede Untermenge wenigstens ein mit anderen Untermengen gemeinsames Pixel fällt. In diesem spezifischen Beispiel teilt sich jede Pixel-Untermenge ein oder zwei Pixel mit den benachbarten Untermengen.
  • Selbstverständlich können die Untermengen so definiert sein, dass sie irgendeine angemessene Anzahl von Pixeln enthalten. In der Praxis ist diese Anzahl vorzugsweise im Bereich zwischen 2 und 9 Pixel gewählt, wobei genauso gut auch eine größere Anzahl von Pixeln pro Untermenge möglich ist. Außerdem sind die Untermengen nicht notwendigerweise "quadratisch", d. h. als Untermatrizen der Photodetektormatrix, definiert. Beispielsweise könnte, anstatt jede Untermenge als 2 × 2-Pixelmatrix zu definieren, wie in 3 gezeigt ist, eine Untermenge so definiert sein, dass sie fünf benachbarte Pixel enthält, die eine "+"-förmige Anordnung bilden und ein erstes "zentrales" Pixel und die vier benachbarten Pixel, die sich beiderseits dieses ersten Pixels in der gleichen Zeile und der gleichen Spalte befinden, umfassen. Alternativ könnte unter Beibehaltung einer Fünfpixel-Anordnung jede Untermenge als "X"-förmige Anordnung, die ein erstes "zentrales" Pixel und die vier benachbarten Pixel, die sich beiderseits dieses ersten Pixels in den zwei Diagonalen befinden, umfassen, definiert sein. Es kommen weitere symmetrische oder unsymmetrische Pixelanordnungen in Betracht.
  • Selbstverständlich ist die Photodetektormatrix selbst nicht zwangsläufig "quadratisch". Pixel an den Rändern der Matrix können beispielsweise verworfen oder deaktiviert sein. Wie in 5 gezeigt ist, kann die Photodetektormatrix beispielsweise so beschaffen sein, dass sie einen im Wesentlichen kreisförmigen oder vieleckigen äußeren Umfang besitzt. Darüber hinaus könnten die Pixel längs einer ersten und einer zweiten Achse ausgerichtet sein, die nicht orthogonal sind, wie in 5 gezeigt ist. In diesem Fall kann jede Untermenge in herkömmlicher Weise so definiert sein, dass sie drei benachbarte Pixel enthält, die eine "T"-förmige Anordnung bilden, wie in 6 gezeigt ist, die einen Abschnitt der Photodetektormatrix 420 von 5 und drei sich überlappende Untermengen, die mit den Bezugszeichen A*, B*, C* bezeichnet sind, zeigt.
  • Außerdem sollte klar sein, dass alle Untermengen nicht zwangsläufig gleich, sondern nach Form und Pixel unterschiedlich sind. Beispielsweise wird verständlich, dass unter Annahme der oben erwähnten "+"-förmigen Anordnung mit fünf Pixeln die Pixel, die sich in den vier Ecken der Photodetektormatrix von 2 befinden, nicht in jeder Untermenge enthalten sind. Jedes dieser vier Pixel kann entweder verworfen oder in einer oder in sämtlichen benachbarten Untermengen (wobei diese Untermengen in diesem Fall sechs statt fünf Pixel enthaften würden) oder in einer anderen Untermenge, etwa als 2 × 2-Pixelmatrix (an jeder Ecke), enthalten sein. In den letzten beiden Fällen sollten die jeder dieser "spezifischen" Untermengen zugeordneten Schaltungsmittel so modifiziert sein, dass das Summationsausgangssignal das gleiche "Gewicht" wie die durch die anderen Summationsschaltungsmittel ausgegebenen Summationsausgangssignale hat. Dies kann beispielsweise durch geeignetes Wählen angemessener Widerstandswerte für die resistiven Elemente der Summationsschaltung von 7, die weiter unten beschrieben wird, erreicht werden.
  • Das Unterteilungsprinzip von 3 betreffend sollte klar sein, dass bei einer Photodetektormatrix, die M Zeilen und N Spalten von Pixeln umfasst, und Pixel-Untermengen, die als Matrizen mit einer Anzahl m von Zeilen und einer Anzahl n von Spalten (wobei m und n jeweils kleiner als M und N sind) definiert sind, (M – m + 1) mal (N – n + 1) Pixel-Untermengen in diesem Fall definiert sind. Beispielsweise sind, falls die Photodetektormatrix 420 eine quadratische 15 × 15-Pixelmatrix ist und jede Untermenge eine 2 × 2-Pixelmatrix ist, wie in 3 gezeigt ist, 14 × 14 verschiedene Pixel-Untermengen definiert.
  • Es soll nun auf 4 Bezug genommen werden, die eine schematische Darstellung von vier Pixeln 4000A bis 4000C einer gewählten 2 × 2-Pixeluntermenge (wie sie in 3 definiert ist) und der entsprechenden Summationsschaltungsmitteln 700 zum Summieren der Pixel-Ausgangssignale SOUT, A bis SOUT, D und zum Erzeugen eines entsprechenden mit SOUT, SUM bezeichneten Summationsausgangssignals ist, wobei dieses Signal den Vergleichsmitteln 800, 900 zum Bestimmen der Randbedingungen EDGE_X und EDGE_Y mittels einer Technik, die zu jener, die in den oben zitierten US-Patenten 5 288 993 und Nr. 5 703 356 beschrieben ist, ähnlich ist, zugeführt wird. In diesem Beispiel basiert das Randerfassungsprinzip auf einem Vergleich des Summationsausgangssignals SOUT, SUM der momentanen Pixel-Untermenge (die die Pixel 4000A bis 4000D enthält) mit dem Summationsausgangssignal der Untermenge auf der rechten Seite (die die Pixel 4000A, 4000D und die zwei Pixel auf deren rechten Seite enthält) mittels Vergleichsmittel 800 und mit der Untermenge unten (die die Pixel 4000B, 4000D und die zwei Pixel unterhalb von diesen Pixeln enthält) mittels der Vergleichsmittel 900. Die momentane Untermenge liefert, wie gezeigt ist, ihr Summationsausgangssignal SOUT, SUM auch an die Untermengen links und oben.
  • Obwohl 4 lediglich die einer einzigen Pixel-Untermenge zugeordnete aktive Schaltungsanordnung zeigt, ist anderen Pixel-Untermengen selbstverständlich eine gleiche Schaltungsanordnung zugeordnet. Selbstverständlich sind auch für die Untermengen, die sich weit rechts und unterhalb der Photodetektormatrix befinden, d. h. die Untermengen, die keine benachbarten Untermengen auf ihrer rechten und/oder unteren Seite besitzen, spezifische Bedingungen definiert.
  • Wieder die in 2 schematisch gezeigte Pixelarchitektur betreffend ist die aktive Schaltungsanordnung von 4 vorteilhafterweise in dem aktiven Bereich eines der Pixel der zugeordneten Pixel-Untermenge gebildet. Beispielsweise kann die aktive Schaltungsanordnung 700, 800, 900 von 4 zweckmäßig in dem aktiven Bereich des Pixels 4000A gebildet sein, wobei die aktive Schaltungsanordnung, die den Untermengen auf der rechten Seite, der unteren Seite und der unteren rechten Seite zugeordnet ist, jeweils in dem aktiven Bereich der Pixel 4000C, 4000B und 4000D gebildet ist.
  • Die Summationsschaltungsmittel 700 können in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Unter der Annahme, dass die Pixel-Ausgangssignale SOUT, A bis SOUT, D Spannungssignale sind, könnte beispielsweise eine herkömmliche Sum mationsschaltung, wie sie in 7 gezeigt ist, verwendet werden, um die Summationsausgangsspannung SOUT, SUM zu erzeugen. Wie in der Figur gezeigt ist, enthält diese Summationsschaltung 700 mehrere Summationseingänge 700A bis 700D, einen Operationsverstärker 720 und einen Rückkopplungswiderstand oder ein resistives Rückkopplungselement Rf. Jeder Summationseingang umfasst ein resistives Element R1, R2, R3, R4 mit einem ersten Anschluss, dem jeweils eines der Ausgangssignale SOUT, A bis SOUT, D zugeführt wird, und einem zweiten Anschluss, der mit einem gemeinsamen Summationsknoten 710 verbunden ist. Der invertierende Eingang des Verstärkers 720 ist mit dem gemeinsamen Summationsknoten 710 verbunden, wobei der invertierende Eingang mit einem Bezugspotential wie etwa Erde verknüpft ist, wobei das resistive Element Rf zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 720, der die Summationsausgangsspannung SOUT_SUM liefert, geschaltet ist.
  • Selbstverständlich ist die Summationsschaltung von 7 hier bloß zu Erläuterungszwecken angegeben, wobei andere Schaltungsanordnungen, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, verwendet werden könnten, um dieselbe Funktion, d. h. das Summieren der von dem Pixel jeder Untermenge gelieferten Pixel-Ausgangssignale, zu erfüllen. Außerdem können die Funktionen der Summationsschaltungsmittel 700 und der Komparatormittel 800, 900 zweckmäßig gemischt werden, um die Randbedingungen EDGE_X und EDGE_Y direkt auszugeben.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist das Grundprinzip des Summierens der Pixel-Ausgangssignale das Umsetzen dieser Signale (falls die Pixel-Ausgangssignale Spannungssignale sind) mittels resistiver Elemente und das Addieren dieser Ströme an einem gemeinsamen Summationsknoten, um einen Summationsausgangsstrom zu erzeugen. Dieser Summationsausgangsstrom kann mittels Stromkomparatorschaltungen direkt mit dem Summationsausgangsstrom von anderen Untermengen verglichen werden oder alternativ in ein Spannungssignal umgesetzt (wie es bei der Summationsschaltung von 7 der Fall ist) und mit dem Spannungssignal von anderen Pixel-Untermengen verglichen werden. Falls die Pixel-Ausgangssignale Stromsignale sind, kann jedes Pixel-Ausgangssignal einfach an einem gemeinsamen Summationsknoten addiert werden. Dies kann beispielsweise durch Anlegen jedes Pixel-Ausgangssignals an den Eingang einer jeweiligen Stromspiegelschaltung und Verbinden der Ausgangszweige jedes Pixels in einer gewählten Pixel-Untermenge mit einem gemeinsamen Summationsknoten erreicht werden. Wenn das Unterteilungsbeispiel von 3 genommen wird, würde dies grundsätzlich für jedes Pixel (mit Ausnahme des Pixels an den Rändern der Photodetektormatrix) eine Stromspiegelschaltung mit vier Ausgangszweigen für jedes Pixel erfordern, wobei dem Rechnung getragen wird, dass in diesem Beispiel ein Pixel in bis zu vier verschiedenen Pixel-Untermengen enthalten sein kann.
  • Obwohl die Erfindung hinsichtlich bestimmter spezifischer Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind diese Ausführungsformen selbstverständlich nicht als Beschränkungen der Erfindung auszulegen. Tatsächlich können Fachleuten, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen, verschiedene Modifikationen und/oder Anpassungen offenbar werden. Beispielsweise sind die vorgeschlagenen Ausführungsformen nicht notwendigerweise auf Erfassungsvorrichtungen begrenzt, die eine gleichmäßige Matrix von Pixeln, die längs zweier orthogonaler Achsen ausgerichtet sind, umfassen. Es kommen weitere Pixelanordnungen wie etwa Pixelanordnungen, die Pixel enthalten, die längs zweier (oder mehrerer) nicht orthogonaler Achsen ausgerichtet sind, wie in 5 gezeigt ist, in Betracht.
  • Außerdem arbeitet die Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise nach dem Randerfassungsprinzip der US-Patente Nr. 5 288 993 und Nr. 5 703 356. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch auf das Bewegungserfassungsprinzip anwendbar, das in den US-Patenten Nr. 5 578 813 und Nr. 5 644 139 offenbart ist und auf der Korrelation aufeinander folgender Bildrahmen, die von der Photodetektormatrix ausgegeben werden, basiert. Tatsächlich ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht von dem Bewegungserfassungsprinzip, das angewandt wird, abhängig.

Claims (14)

  1. Erfassungsvorrichtung für eine optische Zeigervorrichtung, die mehrere Pixel (4000; 4000A, 4000B, 4000C, 4000D) umfasst, wovon jedes ein lichtempfindliches Element (1000) für die Erzeugung eines Pixel-Ausgangssignals (SOUT, A, SOUT, B, SOUT, C, SOUT, D) in Reaktion auf eine von einem beleuchteten Abschnitt einer Oberfläche (S) reflektierte Strahlung enthält, wobei die Erfassungsvorrichtung ferner Verarbeitungsmittel (400) umfasst, um anhand der Pixel-Ausgangssignale eine Messung der Relativbewegung zwischen der Erfassungsvorrichtung und dem beleuchteten Abschnitt der Oberfläche zu bestimmen und um Cursor-Steuersignale anhand der Messung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung ferner Schaltungsmittel (700) umfasst, die die Pixel-Ausgangssignale von Pixel-Untermengen (A, B, C, D; A*, B*, C*), die wenigstens zwei benachbarte Pixel enthalten, summieren, wobei die Summationsschaltungsmittel eine Mittelungs- und Filterungswirkung haben, die räumliche Hochfrequenzsignale reduzieren und für jede der Pixel-Untermengen ein Summationsausgangssignal (SOUT, SUM) erzeugen, wobei die Verarbeitungsmittel die Messung der Relativbewegung anhand der Summationsausgangssignale bestimmen.
  2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schaltungsmittel mehrere verschiedene Summationsschaltungsmittel (700) enthalten, die jeweils einer anderen Pixel-Untermenge zugeordnet sind.
  3. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der wenigstens eine erste und eine zweite Pixel-Untermenge miteinander überlappen und wenigstens ein gemeinsames Pixel enthalten.
  4. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Pixel so angeordnet sind, dass sie eine Matrix mit einer Anzahl N von Spalten und einer Anzahl M von Zeilen bilden und bei der jede Pixel-Untermenge eine Matrix mit einer Anzahl n von Spalten und einer Anzahl m von Zeilen enthält, wobei die Anzahl n und die Anzahl m jeweils kleiner als die Anzahl N bzw. die Anzahl M sind, wobei die Erfassungsvorrichtung (N – n + 1) mal (M – m + 1) verschiedene Pixel-Untermengen umfasst.
  5. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der jede Pixel-Untermenge eine 2 × 2-Pixelmatrix enthält.
  6. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der jedes Pixel einen lichtempfindlichen Bereich, der das lichtempfindliche Element (1000) bildet, und einen aktiven Bereich (4500), der eine Pixel-Schaltungsanordnung für die Konditionierung und Ausgabe des Pixel-Ausgangssignals enthält, umfasst, wobei jedes unterschiedliche Summationsschaltungsmittel in dem aktiven Bereich eines der Pixel der zugeordneten Pixel-Untermenge gebildet ist.
  7. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Pixel-Ausgangssignale Spannungssignale sind und bei der jedes unterschiedliche Summationsschaltungsmittel (700) eine Summationsschaltung umfasst, die mehrere resistive Elemente (R1, R2, R3, R4) enthält, wovon jedes einen ersten Anschluss (700A, 700B, 7000, 700D), der mit einem entsprechenden der Pixel der zugeordneten Pixel-Untermenge verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit einem gemeinsamen Summationsknoten (710) verbunden ist, besitzt.
  8. Optische Zeigervorrichtung, die eine Lichtquelle (410) zum Beleuchten eines Abschnitts einer Oberfläche (S) mit Strahlung und eine Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 enthält.
  9. Optische Zeigervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Schaltungsmittel mehrere unterschiedliche Summationsschaltungsmittel (700) umfassen, wovon jedes einer unterschiedlichen Pixel-Untermenge zugeordnet ist.
  10. Optische Zeigervorrichtung nach Anspruch 9, bei der wenigstens eine erste und eine zweite Pixel-Untermenge miteinander überlappen und wenigstens ein gemeinsames Pixel enthalten.
  11. Optische Zeigervorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Photodetektor-Matrix eine Anzahl M von Zeilen und eine Anzahl N von Spalten besitzt und bei der jede Pixel-Untermenge eine Matrix mit einer Anzahl m von Zeilen und einer Anzahl n von Spalten umfasst, wobei die Anzahl m und die Anzahl n jeweils kleiner als die Anzahl M bzw. die Anzahl N sind, wobei die Photodetektor-Matrix (M – m + 1) mal (N – n + 1) unterschiedliche Pixel-Untermengen enthält.
  12. Optische Zeigervorrichtung nach Anspruch 11, bei der jede Pixel-Untermenge eine 2 × 2-Pixelmatrix ist.
  13. Optische Zeigervorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Pixel-Ausgangssignale Spannungssignale sind und bei der jedes unterschiedliche Summationsschaltungsmittel eine Summationsschaltung umfasst, die mehrere resistive Elemente (R1, R2, R3, R4) enthält, wovon jedes einen ersten Anschluss (700A, 700B, 7000, 700D), der mit einem entsprechenden der Pixel der zugeord neten Pixel-Untermenge verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit einem gemeinsamen Summationsknoten (710) verbunden ist, besitzt.
  14. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Pixel-Untermengen (A, B, C, D; A*, B*, C*) wenigstens drei Pixel enthalten.
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