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DE60205833T2 - Verpackung für Einzeldosen mit aussenliegender Tasche - Google Patents

Verpackung für Einzeldosen mit aussenliegender Tasche Download PDF

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Publication number
DE60205833T2
DE60205833T2 DE60205833T DE60205833T DE60205833T2 DE 60205833 T2 DE60205833 T2 DE 60205833T2 DE 60205833 T DE60205833 T DE 60205833T DE 60205833 T DE60205833 T DE 60205833T DE 60205833 T2 DE60205833 T2 DE 60205833T2
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DE
Germany
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extension
plate
slide card
blank
outer shell
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60205833T
Other languages
English (en)
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DE60205833D1 (de
Inventor
Brad A. Jones
Meredith M. Karow
Mohan Sasthav
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WestRock MWV LLC
Original Assignee
Meadwestvaco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Meadwestvaco Corp filed Critical Meadwestvaco Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60205833D1 publication Critical patent/DE60205833D1/de
Publication of DE60205833T2 publication Critical patent/DE60205833T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0445Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
    • B65D83/0463Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments formed in a band or a blisterweb, inserted in a dispensing device or container
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4212Information or decoration elements, e.g. content indicators, or for mailing
    • B65D5/4233Cards, coupons, labels or the like formed separately from the container or lid
    • B65D5/4241Cards, coupons, labels or the like formed separately from the container or lid located in a compartment formed by a double-walled panel projecting out of the plane of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet und industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus Pappe zur Aufnahme von Materialien in Einzeldosen, wobei die Einzeldosen auf einer inneren Schiebekarte in einer äußeren Hülle eingekapselt sind. Bei diesem breitesten Aspekt weist der Verpackungsrohling eine zusätzliche Platte auf, die in gefaltetem Zustand eine Tasche bildet, um einen losen Einsatz aufzunehmen. Die Konstruktion erlaubt es, den Einsatz in der Tasche zu platzieren, während die Verpackung maschinell gefaltet wird. Die Verpackung kann auch Merkmale aufweisen, die sie zur Verpackung von Einzeldosen geeignet machen, wobei gleichzeitig vorschriftsmäßigen Kriterien für die Kindersicherung Rechnung getragen wird, indem ein Mechanismus zum Herausziehen integriert wird, der aus versetzten Kerben besteht, um die innere Schiebekarte aus der äußeren Hülle herauszuziehen, kombiniert mit einem falschen Boden, der als zusätzliche Stütze für die äußere Hülle wirkt, und einer reißfesten Beschichtung zumindest eines Teils der Hülle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verpackung von Einzeldosen ist ein attraktives Verpackungsformat für bestimmte pharmazeutische Anwendungen, da sie praktisch ist und dennoch robust genug ist, um mehrmals geöffnet und geschlossen zu werden, bis die Medikation abgeschlossen ist, und da sie es dem Benutzer ermöglicht, die Einnahme der Dosen nach dem vorgeschriebenen Plan nachzuvollziehen. Beispiele für eine derartige Verpackung sind in dem US-Patent Nr. 6,047,829 (Johnstone) beschrieben, das der hier beschriebenen Erfindung zugeordnet wird. Das Johnstone-Patent betrifft eine Verpackung für Einzeldosen aus Pappe, die eine äußere Hülle aus Pappe aufweist, sowie eine innere Schiebekarte aus Pappe, die verriegelbar in der Hülle gehalten wird. Die Hülle weist mehrere Seitenplatten auf, die miteinander so in Wirkverbindung stehen, dass eine der mehreren Seitenplatten ein erstes Mittel zum Lösen der inneren Schiebekarte aufweist, und eine andere der Seitenplatten ein zweites Mittel zum Lösen der inneren Schiebekarte aufweist, so dass die Mittel zum Halten und zum Lösen der inneren Schiebekarte im Wesentlichen dem Mittel zur Ausgabe der Einzeldosis benachbart angeordnet sind.
  • Es ist auch wünschenswert, dass eine Verpackung für Einzeldosen Produktinformationen, Dosierungsanleitungen oder andere Informationen trägt. Die Oberflächen der Verpackung bieten oft nicht genug Platz, der mit all den notwendigen Informationen bedruckt werden kann. Bei herkömmlichen Verpackungsformaten ist daher häufig ein Produkteinsatz im Inneren der Verpackung mit eingeschlossen oder andernfalls an der Außenseite der Verpackung als Beipackung angebracht.
  • Das US-Patent Nr. 5,820,165 (Verenski) offenbart einen Faltkarton mit einer Verlängerungsplatte, die abnehmbar oder nicht abnehmbar sein kann und an der Kante der vorderen Platte befestigt ist. Zwischen der vorderen Platte und dieser Verlängerungsplatte ist eine Unterlage oder ein Polster beispielsweise durch Kleben oder Klammern befestigt. Die Verlängerungsplatte und die sich darunter befindende Unterlage werden dann durch Klebepunkte zusammengehalten, die fest anhaftend an der Außenseite der Verlängerungsplatte und des Körpers der Schachtel angebracht sind. In ähnlicher Weise offenbart das US-Patent Nr. 5,433,317 (Roser) eine Schachtel mit einem integrierten mehrseitigen Heftchen, das durch Kleben, Klammern oder Nähen und somit geschützt unter einer Hilfsklappe auf der Außenseite der Schachtel befestigt ist. Die hintere Platte des Heftchens dient als Befestigungspunkt an der Schachtel. Alternativ hierzu offenbart das US-Patent Nr. 4,643,301 einen Kunststoffbehälter zur Aufbewahrung von Videokassetten, bei dem ein Heftchen im Inneren einer Tasche außerhalb des Hauptfachs der Schachtel eingesetzt ist. Die Tasche wird aus einer flachen Platte aus starrem Kunststoffmaterial gebildet, die auf drei ihrer Seiten nach außen ragende Flansche aufweist. Diese Platte wird durch eine Schnappverbindung auf der unteren Wand des Videokassettenbehälters angebracht und durch ein Paar Schellen ortsfest gehalten.
  • Das Dokument FR-A-2 717 777 offenbart eine Ummantelung mit einer faltbaren Außenplatte, die gelenkig an einer Kante einer äußeren Hülle angebracht ist und aus einer Verlängerungsplatte gebildet wird, die durch eine Faltlinie in zwei Abschnitte unterteilt ist, die um die Faltlinie gefaltet werden, um die Außenplatte mit einer inneren Tasche zu bilden.
  • Die vorstehend genannten Patente zeigen Mittel, um ein Heftchen außen an Schachteln anzubringen. Ein Mittel zur Aufnahme von schriftlichem Informationsmaterial in einer Verpackung für Einzeldosen unter Verwendung einer äußerlichen Befestigung wurde vorher nicht erwogen. Eine derartige Verpackung sollte wünschenswerterweise ein oder mehrere bedruckte Blätter aufnehmen, aber auch dazu geeignet sein, in einem vollkommen automatisierten Verfahren gefaltet und geformt zu werden. Diese Fähigkeit, automatisch hergestellt zu werden, ist vorteilhaft, da ein vollkommen maschinenkompatibles Verfahren die Produktionskosten senkt und die Effizienz sowie die Kapazität der Produktion steigert. In dieser Hinsicht ist eine Verpackung, bei der Kleben, Klammern, Nähen oder andere zusätzliche Schritte notwendig sind, um das schriftliche Material an einer oder mehreren Oberflächen der Verpackung zu befestigen, wie es durch die vorstehend gewürdigten Patente nach dem Stand der Technik gezeigt wird, nicht zu bevorzugen.
  • Die hier beschriebene Erfindung ist eine Verbesserung der Erfindung, die im US-Patent Nr. 6,047,829 beschrieben und beansprucht wird, dahingehend, dass die Verpackung weniger anfällig für versehentliches Öffnen gemacht wird und eine verbesserte strukturelle Stabilität hat. Die Kindersicherung ist ein Merkmal, das für pharmazeutische Verpackungen besonders erwünscht ist, und ist durch den Poison Prevention Packaging Act von 1970 zwingend vorgeschrieben. Für eine gewünschte Kindersicherungsquote (CR) von F = 1 darf bei einer Zufallsstichprobenerhebung unter den in Rede stehenden Verpackungen mit einer altersspezifischen Testgruppe von Kindern keine Fehlerrate von mehr als 10% zu erfassen sein. Diese allgemeine Richtlinie ist ausgearbeitet worden, um zu gewährleisten, dass die Verpackung in ausreichender Weise intakt bleibt, wenn Kinder damit herumhantieren. Angesichts dieses gewünschten Erfordernisses liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungssystem für Einzeldosen mit verbesserter Kindersicherung zu schaffen, das einen unbefugten Zugang zum Inhalt der Verpackung verhindert.
  • Abgesehen von der Kindersicherung ist es jedoch ebenso wünschenswert, dass das Verpackungssystem für Einzeldosen seniorengerecht ist, so dass ein einfaches Herausnehmen des Packungsinhalts mit so wenig Handgriffen wie möglich gewährleistet wird. Ein derartiges Mittel zum Herausnehmen sollte selbst dann einfach zu anzuwenden sein, wenn die Geschicklichkeit oder Stärke der Hände des Patienten eingeschränkt ist. Folglich besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine seniorengerechte Verpackung zu schaffen, die für den Benutzer einfach zu handhaben ist.
  • Den vorgenannten Aufgaben und den festgestellten Mängeln im Stand der Technik in Bezug auf die Aufnahme von schriftlichem Material sowie dem festgestellten Erfordernis nach einer maschinell zu fertigenden Verpackung für Einzeldosen mit einer besseren Fähigkeit, gedruckte Informationen aufzunehmen, wird durch das Verpackungssystem, die Gegenstände und die Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie sie nachfolgend beschrieben und beansprucht werden, Rechnung getragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Gegenstand gemäß der Erfindung weist im Allgemeinen eine äußere Hülle aus Pappe und eine innere Schiebekarte aus Pappe auf, die verrastbar in der äußeren Hülle gehalten ist, wobei die äußere Hülle außerdem eine externe Platte mit einer Tasche aufweist, um einen losen Einsatz darin aufzunehmen. Dem Bedarf an mehr Raum zur Aufnahme von Einsätzen und anderem gedruckten Material wie Coupons oder Werbematerial wird durch das Vorsehen dieser externen Platte ebenfalls Rechnung getragen. Vorteilhafterweise kann die Außenplatte so gefaltet werden, dass sie der Verpackung ein rechteckiges Profil verleiht, das ein effizientes Stapeln für die Lagerung oder den Transport ermöglicht.
  • Die Erfindung genügt außerdem den Anforderungen nach Kindersicherung und seniorengerechter Handhabung, indem sie eine Verpackung aus Pappe für Einzeldosen mit einem Verriegelungsmerkmal schafft, das es erlaubt, die Verpackung bei wiederholtem Gebrauch zu öffnen und zu schließen und schließlich wegzuwerfen, wenn alle Einzeldosen eingenommen worden sind. Die Verpackung weist eine äußere Hülle auf, die zumindest teilweise beschichtet sein kann, um reißfest zu sein, wobei die Hülle außerdem eine innere strukturelle Stütze aufweist, die aus einer Plattenverlängerung derselben gebildet wird, eine innere Schiebekarte, und eine Faltplatte, die in gefaltetem Zustand eine Tasche zur Aufnahme eines Einsatzes bildet. Also weist die Erfindung Folgendes auf:
    • a) eine äußere Hülle mit mehreren Seitenplatten, mehreren Schwenkplatten, wobei die Seitenplatten und Schwenkplatten miteinander in Wirkverbindung stehen, und wobei mindestens eine Seitenplatte eine faltbare Verlängerung derselben aufweist, wobei die Verlängerung zur Innenseite der Hülle gefaltet wird, um einen falschen Boden zu bilden, und wobei außerdem eine der Seitenplatten ein inneres Schiebekarten-Halteelement und ein erstes inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist, und eine andere der mehreren Seitenplatten ein zweites inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist; wobei die äußere Hülle ein Paar versetzter Kerben aufweist, um eine innere Schiebekarte zu ergreifen und zu entfernen; und wobei die äußere Hülle zumindest teilweise mit einem polymeren Folienmaterial beschichtet ist;
    • b) eine faltbare Außenplatte, die mit einer Kante der äußeren Hülle gelenkig verbunden ist, wobei die Außenplatte aus einer Verlängerungsplatte gebildet wird, die durch eine Faltlinie in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, wobei die Abschnitte um die Faltlinie gefaltet werden, um die Außenplatte mit einer inneren Tasche zu bilden; und
    • c) einer inneren Schiebekarte, auf der eine oder mehrere Blasen eingekapselt sind, die jeweils eine Einzeldosis eines abzugebenden Materials enthält bzw. enthalten, wobei die Schiebekarte sich aus einem Schiebekartenkörper und einer Verlängerung zusammensetzt, wobei die Verlängerung beim Schließen der Verpackung nach innen gefaltet und parallel zum Schiebekartenkörper positioniert wird.
  • Die Erfindung weist einen Rohling zur Bildung einer verrastbaren äußeren Hülle einer Verpackung für Einzeldosen auf, mit mehreren Seitenplatten, einer Verlängerungsplatte, die durch eine Faltlinie aufgeteilt ist, und mehreren Schwenkplatten, wobei mindestens eine der Seitenplatten eine Verlängerung derselben aufweist, die ein inneres Schiebekarten-Halteelement bildet, wobei mindestens eine Seitenplatte desselben zusätzlich ein erstes inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist, wobei mindestens eine andere Seitenplatte ein zweites inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist; und außerdem in Kombination mit einem Paar Kerben, wobei jede Kerbe entlang einer Außenkante der Hülle versetzt und parallel zur anderen ausgebildet ist, und mit einem falschen Boden, der durch eine faltbare Verlängerung mindestens einer Seitenplatte gebildet wird, die unterhalb eines Freigabeknopfes positioniert ist, der sich auf der Außenseite der Hülle aus Pappe befindet und als strukturelle Stütze dient.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verpacken von Einzeldosen eines periodisch abzugebenden Materials offenbart, bestehend aus Folgenden Schritten:
    • a) Ausschneiden eines Rohlings aus einem Trägermaterial zur Bildung einer äußeren Hülle, wobei auf dem Rohling eine Verlängerungsplatte mit einer Faltlinie angeordnet ist, und wobei der Rohling außerdem ein Paar Kerben aufweist, die beim Falten des Rohlings voneinander versetzt und parallel positioniert werden;
    • b) Bilden einer inneren Schiebekarte aus einem Trägermaterial, wobei die innere Schiebekarte einen Körper und eine faltbare Verlängerung desselben aufweist;
    • c) Falten des Rohlings zur Bildung einer äußeren Hülle mit mehreren Seitenplatten, wobei die Seitenplatten mindestens ein Schiebe-Haltemittel und mindestens ein Schiebe-Lösemittel aufweisen, und wobei mindestens eine Seitenplatte eine faltbare Verlängerung derselben aufweist, die, wenn sie gefaltet wird, einen falschen Boden im Inneren der Hülle bildet;
    • d) Falten der Verlängerungsplatte um die Faltlinie und Befestigen der Kante derselben an der äußeren Hülle, um eine symmetrisch gefaltete Außenplatte mit einer inneren Tasche zu schaffen;
    • e) Einkapseln von Einzeldosen eines Materials auf der inneren Schiebekarte;
    • f) Falten der Verlängerung der Schiebekarte, um die Verlängerung parallel zum Körper der Schiebekarte zu positionieren;
    • g) Einsetzen der gefalteten Schiebekarte in die Hülle, so dass deren Verlängerung verschiebbar und verrastbar mit dem Schiebe-Haltemittel in den Seitenplatten der Hülle in Eingriff gebracht wird; und
    • h) Platzieren eines Einsatzes in der inneren Tasche der Außenplatte.
  • Eine Verpackung für Einzeldosen gemäß der Erfindung besteht somit aus einer inneren Schiebekarte in einer verrastbaren äußeren Hülle, die eine mit einer Tasche versehene externe Platte aufweist, die Informationsmaterial oder Werbematerial aufnimmt. Die äußere Hülle oder die innere Schiebekarte können aus jedem geeigneten Material geschnitten werden, beispielsweise Kunststoff, Pappe oder, falls gewünscht, einem Schichtwerkstoff aus Pappe und einem weiteren faltbaren Material, wie z.B. einer Folie oder einem polymeren Film. Geeignete Pappematerialien sind beispielsweise in dem US-Patent Nr. 6,047,829 beschrieben. Die Wahl dieses Trägermaterials kann je nach Verpackungsanforderung erfolgen, so dass auch ein Trägermaterial, das von der FDA im Allgemeinen als sicher anerkannt ist (GRAS), im Umfang der Erfindung liegt. Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen kann das Trägermaterial ausgewählt werden aus einer Bahn gebleichten Sulfatkartons, Zellstoffkarton (SUS), kaolingestrichener Pappe oder einem anderen geeigneten Trägermaterial aus Pappe, wobei die Dicke eines derartigen Trägermaterials vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,008 Inch (0,2 mm) bis etwa 0,050 Inch (1,27 mm) liegt. So kann die Pappe beispielsweise auf einer Seite (C1S) oder auf beiden Seiten (C2S) kaolingestrichen sein, und zwar mit einer Beschichtung wie z.B. einer fluidisierten Mischung von Erdpigmenten, ausgewählt aus Kaolinstreichmasse, Calciumcarbonat und/oder Titandioxid, mit Stärke oder Klebstoff, oder verschiedenen Kombinationen aus diesen Materialien. Durch aufeinander folgende Verdichtung und Polieren (durch Kalandrieren) wird jede beschichtete Oberfläche bis zu einem hohen Glättegrad fertig bearbeitet und zum Aufdrucken von Schriften höherer Qualität geeignet gemacht.
  • Die Hülle weist mehrere Seitenplatten auf, die die breiteren Flächen der Verpackung bilden, wobei diese Seitenplatten durch mehrere Schwenkplatten in Wirkverbindung stehen, sowie eine Verlängerungsplatte, die in gefaltetem Zustand eine Außenplatte bildet, die in ihren Abmessungen den Seitenplatten ähnlich ist. Vorzugsweise weist mindestens eine der mehreren Seitenplatten ein inneres Schiebekarten-Halteelement und ein erstes inneres Schiebekarten-Löseelement auf, während eine andere der mehreren Seitenplatten ein zweites inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist. Die inneren Schiebekarten-Löseelemente können ausgewählt werden aus Ausschnitten, Schlitzen, Knoten, Streifen oder beliebigen anderen Mitteln, mit denen ein Bereich der Schiebekarte mit der äußeren Hülle in Eingriff gebracht wird. Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen sind die inneren Schiebekarten-Halteelemente Verlängerungsplatten. Das erste innere Schiebekarten-Löseelement besteht vorzugsweise aus einem ausgeschnittenen Bereich, der einen Knoten aufweist, um mit einer Verlängerung der Schiebekarte an mindestens einer Seitenplatte in Eingriff gebracht zu werden, während das zweite innere Schiebekarten-Lösemittel vorzugsweise in Form eines Freigabeknopfes vorliegt, der sich an einer weiteren der mehreren Seitenplatten befindet. Die innere Schiebekarte selbst kann mit Blasen oder anderen einzelnen Elementen zur Aufnahme von Einzeldosen versehen sein; alternativ dazu kann sie auch eine im Inneren bewegliche Karte sein, die durch mechanische Mittel wie Streifen, Schlitze, Knoten oder andere Rastmittel mit einer Karte mit Blasen oder einer anderen Karte, die das einzunehmende Material aufnimmt, verbunden ist. In letzterem Fall kann die Hülle zwei Karten auf nehmen, wovon eine eine Schiebekarte ist, die als Stütze für eine mit Blasen versehene Karte dient, welche durch verschiedene Befestigungsmittel an der Schiebekarte befestigt oder von dieser lösbar sein kann.
  • Die äußere Hülle weist auch eine Außenplatte oder fünfte Platte auf, die um einen gefalteten Schwenkbereich an einer Kante des Hauptfachs der Verpackung bewegt werden kann. Diese fünfte Platte wird gebildet, indem eine Verlängerungsplatte entlang der freien Kante einer Platte – vorzugsweise einer Frontplatte – des Rohlings geschnitten wird. Die Verlängerungsplatte kann von der Frontplatte durch eine eingekerbte Faltlinie oder durch eine maschinelle Perforierung getrennt sein, die ein Ablösen der Platte von dem Hauptfach der Verpackung ermöglicht, falls dies gewünscht ist. Die Verlängerungsplatte weist vorzugsweise auch eine einzige Faltlinie auf, die parallel zu deren freier Kante verläuft. Die Verlängerungsplatte kann somit um diese Faltlinie gefaltet werden, um die Platte in etwa gleiche Abschnitte zu unterteilen, wovon jeder dem anderen gegenüberliegt, wobei die freie Kante durch Klebstoff oder ein anderes geeignetes Mittel nahe der Faltlinie bzw. der Perforation befestigt ist und die einander gegenüberliegenden Abschnitte eine Tasche bilden, die an zwei entgegengesetzten Enden offen ist. Einer oder beide der gegenüberliegenden Abschnitte kann bzw. können Kerben oder Ausschnitte aufweisen, um Griffbereiche zu schaffen, damit man an den Einsatz herankommt und diesen entnehmen kann. In die Tasche kann ein Einsatz von einem oder mehr bedruckten Blättern eingesetzt werden. Der Einsatz wird vorzugsweise zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten der Verlängerungsplatte gefaltet, während die Schachtel in einem maschinellen Faltprozess geformt wird.
  • Die Platte und der Einsatz sind so abgemessen, dass es ermöglicht wird, den Einsatz sicher in der Tasche zu halten, ohne ein dauerhaftes Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Klammern zu verwenden. Auf diese Weise kann der Benutzer den Einsatz vollständig aus der Verpackung herausnehmen. Sobald die Verlängerungsplatte gefaltet worden ist, um die Tasche zu bilden, und der Einsatz darin platziert worden ist, kann die gefaltete Platte zur Oberfläche der Außenplatte der Schachtel geklappt und an der Plat tenoberfläche befestigt werden, beispielsweise durch ein wieder entfernbares Klebeelement. Durch die Befestigung der Platte in dieser Weise wird die Verpackung einer insgesamt rechteckigen Ausführung angepasst, die in Bezug auf den Platz für den Transport und die Lagerung effizienter ist.
  • Die Rohlinge der Hülle werden vorzugsweise maschinell geschnitten, gefaltet und geklebt. Bei dieser Ausführungsform werden Hüllenrohlinge in dem Zufuhrmagazin einer herkömmlichen Maschine zum Kleben des seitlichen Falzes platziert. Die Rohlinge laufen durch die Maschine, wobei sie in geeigneter Weise gefaltet und mit Klebstoff versehen werden, um die Verpackung zu formen. Nahe dem Ende der Maschine ist eine Maschine für die Zufuhr des Einsatzes, die in der Industrie als Kuvertiermaschine bekannt ist, so positioniert, dass Einsätze auf den Kartonrohling aufgebracht werden. Die Geschwindigkeit und die zeitliche Abstimmung der Zufuhr des Einsatzes werden gesteuert, um die Reibung zwischen dem Einsatz und dem zum Teil geformten Karton aufrechtzuerhalten, so dass sie zusammenbleiben. Bruchteile einer Sekunde nach diesem Schritt werden der Karton und der Einsatz durch die Riemen an der Klebemaschine zusammengehalten. Die Verlängerungsplatte wird am Seitenfalz gefaltet und geklebt, um eine Tasche um den Einsatz herum zu bilden. Nachdem das Kleben des Seitenfalzes abgeschlossen ist, wird der Karton mit dem Einsatz von der Klebemaschine weg bewegt. Der vorgenannte Prozess bietet gewisse Vorteile hinsichtlich des leichten Entfernens und Wiedereinsetzens des Einsatzes und der Verringerung der Materialkosten, da kein Klebstoff erforderlich ist, um den Einsatz an Ort und Stelle zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch verschiedene Verbesserungen des Hüllenelements, die zur Stabilität der Verpackung beitragen. Bei einer Modifikation dieser Art kann der Rohling der Hülle so geschnitten werden, dass er eine Verlängerung aufweist, die, wenn sie nach innen gefaltet wird, einen falschen Boden am unteren Ende der Verpackung erzeugt. Dieser falsche Boden, der unterhalb des Freigabeknopfes positioniert ist, welcher sich an der Außenseite der Hülle aus Pappe befindet, bietet eine strukturelle Stütze für die Verpackung und bewirkt, dass die Hülle weniger leicht durch Drücken oder Zerquetschen verformt wird. Dieses Merkmal ist nützlich, da eine derartige Verformung dazu führen kann, dass der Entriegelungsmechanismus herabgedrückt und der Verriegelungsmechanismus der Verpackung gelöst wird, wodurch ein unbeabsichtigter Zugang zum Inhalt der Verpackung ermöglicht wird. Die Tatsache, dass der falsche Boden vorhanden ist, ermöglicht es auch, den Freigabeknopf mehr in Richtung der Mitte der Verpackung anzubringen, ohne die Abmessungen der inneren Schiebekarte zu verändern. Diese Platzierung macht es für ein Kind schwieriger, an den Freigabemechanismus heranzukommen.
  • Alternativ dazu können Bereiche der Hülle, die leicht zerreißbar sind, aus dem Trägermaterial in doppelter Dicke gebildet werden. Dieses Merkmal reduziert die Möglichkeit, dass die Verpackung aufgerissen werden kann und erhöht darüber hinaus die Robustheit des Äußeren der Verpackung insgesamt. Um diese doppelte Dicke zu erreichen, kann der Rohling zur Bildung der Hülle so geschnitten werden, dass er eine oder mehrere Plattenverlängerungen aufweist, die dann so gefaltet werden können, dass sie parallel zu und neben einer oder beiden Seitenplatten der Verpackung liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Plattenverlängerungen an den Seitenplatten ausgebildet, um an den Kanten der Hülle eine doppelte Dicke zu schaffen.
  • Abhängig von der Wahl des Trägermaterials umfasst ein weiteres Mittel zur Verbesserung der Undurchdringlichkeit der Hülle die Beschichtung zumindest eines Teils einer oder beider Seiten des Rohlings mit einer Polymerfolie. Auf diese Weise wird die Außenseite der Verpackung reißfester gemacht. Diese Beschichtung kann sich wahlweise nicht über die gesamte Oberfläche des Hüllenrohlings erstrecken. So kann eine Beschichtung beispielsweise nur an Bereichen erforderlich sein, die eher dazu neigen, zu reißen. Geeignete Beschichtungsmaterialien können beispielsweise aus biaxial orientierten polymeren Folien oder polymeren Folien als Kreuzschichtstoff, wie z.B. Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyolefine, Polyester – z.B. MylarTM – oder Kombinationen hieraus, ausgewählt werden. Bei einer analogen Ausführungsform kann an Punkten hoher Belastung, wie z.B. an den Ecken der Verpackung und an exponierten Kanten, für Reißfestigkeit gesorgt werden, indem ein oder mehrere Streifen der polymeren Folie beispielsweise als Klebstreifen auf diese Bereiche aufgebracht werden. Bei beiden Aspekten kann die polymere Folie durch Extrusion oder adhäsive Beschichtung oder durch ein anderes, im Stand der Technik bekanntes Mittel, üblicherweise auf der Seite aufgebracht werden, die die innere Oberfläche des Rohlings ist. Es wurde festgestellt, dass durch diese Behandlung die Reißfestigkeit deutlich erhöht wird, und dass die weitere Ausbreitung von Rissen in der äußeren Hülle verhindert wird. Vorzugsweise beeinträchtigen weder die vollständige Beschichtungsfolie noch die wahlweise aufgebrachten Folienstreifen das ästhetische Bild der Verpackung oder behindern bzw. beeinträchtigen die Bedruckbarkeit oder eines der anderen wünschenswerten Darstellungsmerkmale. Eine ähnliche Beschichtung mit polymerer Folie kann verwendet werden, um die Oberfläche der inneren, mit Blasen versehenen Karte zu behandeln. Auf die Hülle oder auf die Oberflächen der inneren Schiebekarte kann ein Text oder graphische Information mit jeglichem Mittel, das im Stand der Technik allgemein bekannt ist, aufgedruckt werden.
  • Ein weiteres Mittel, das in geeigneter Weise zur Kindersicherung der Verpackung gemäß der Erfindung beiträgt, ist die Positionierung der Ausschnitte oder Kerben zum Entnehmen der Schiebekarte aus dem Inneren der Hülle. Die in dem US-Patent Nr. 6,047,829 offenbarte Verpackung umfasste Kerben, die an einander entsprechenden Kanten der Seitenplatten symmetrisch platziert waren, um einen Ausschnitt zu bilden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Platzierung der Kerben so abgeändert, dass jede Kerbe auf einer Seitenplatte von der anderen versetzt ist, wobei nur ein kleiner Überlappungsbereich einen Ausschnittsbereich bildet, der die Kante der inneren Schiebekarte exponiert. Um die Verpackung zu öffnen, muss der Benutzer deshalb die Schiebekarte durch die voneinander versetzten Kerben hindurch ergreifen. Da dieser Schritt es erfordert, die Finger asymmetrisch zu platzieren, was dem Instinkt von Kindern entgegensteht, wird ihre Fähigkeit, die Schiebekarte zu ergreifen und herauszuziehen, deutlich eingeschränkt.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bietet die äußere Hülle der Verpackung einen zusätzlichen Schutz für die innere Schiebekarte, die das Produkt in Einzeldosen, das verwendet werden soll, aufnimmt. Die innere Schiebekarte hat ein Merkmal eines Anschlags, üblicherweise eine gefaltete Verlängerung derselben, das mit einem Merkmal einer Sperre – üblicherweise ebenfalls einer gefalteten Verlängerung – an der äußeren Hülle in Eingriff gebracht wird, um zu verhindern, dass der Benutzer die innere Schiebekarte vollständig aus der äußeren Hülle herauszieht.
  • Wahlweise können auch andere Mittel zur Verbesserung der strukturellen Intaktheit der Verpackung insgesamt aufgenommen werden. Zu diesen Merkmalen zählt die Beschichtung der Schiebekarte mit einer polymeren Folie, wie vorstehend beschrieben, was ebenfalls die Reißfestigkeit verbessert. Darüber hinaus kann die Hülle oder die Schiebekarte aus einem reißfesten Pappematerial konstruiert sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung einer geöffneten Verpackung gemäß der Erfindung mit einer inneren Schiebekarte und einer äußeren Hülle mit Knopffreigabemitteln;
  • 2 eine isometrische Rückansicht der teilweise geöffneten Verpackung;
  • 3 eine isometrische Darstellung der geschlossenen Verpackung, wobei die Faltrichtung für kompaktes Stapeln der Verpackung angedeutet ist;
  • 4 eine isometrische Darstellung eines teilweise gefalteten Rohlings zur Bildung der äußeren Hülle der Verpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine teilweise gefaltete Hülle für das Verpackungssystem für Einzeldosen nach dem Stand der Technik, wie es in dem US-Patent Nr. 6,047,829 beschrieben ist;
  • 6 eine zweidimensionale Darstellung der Seitenplatten der Hülle in gefaltetem Zustand, wenn die Verpackung der Erfindung gebildet wird, wobei die versetzten Kerben sichtbar sind;
  • 7 u. 8 Draufsichten, die verschiedene Ausführungsformen der Hülle gemäß der Erfindung darstellen;
  • 9 eine Draufsicht auf einen alternativen Hüllenrohling mit einer Endklappe zur Befestigung der Verlängerungsplatte, die verwendet wird, um die innere Tasche zu bilden;
  • 10 eine Draufsicht auf die Hülle, die bei dem Verpackungssystem für Einzeldosen nach dem Stand der Technik verwendet wird, wie es in dem US-Patent Nr. 6,047,829 beschrieben ist;
  • 11 eine isometrische Darstellung der äußeren Hülle der Verpackung gemäß der Erfindung, wobei die versetzten Kerben zum Entfernen der inneren Schiebekarte und die doppelte Dicke des Trägermaterials im Bereich der Kerben ersichtlich sind;
  • 12 eine Draufsicht auf die faltbare innere Schiebekarte, die bei der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 13 eine Draufsicht auf einen Rohling zur Bildung der inneren Schiebekarte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Verpackungssystem für Einzeldosen mit bestimmten strukturellen Merkmalen geschaffen, die die Kindersicherung und die seniorengerechte Handhabung der Verpackung verbessern und/oder steigern.
  • Wie in den anliegenden Figuren dargestellt, weist eine bevorzugte Ausführungsform der Verpackung für Einzeldosen gemäß der Erfindung eine Schiebekarte 3 auf, die lösbar und verriegelbar mit einer äußeren Hülle 1 in Eingriff gebracht wird. Der Inhalt der Verpackung ist in Form von Einzeldosen in Blasen 22 enthalten, die sich auf der Schiebekarte 3 befinden. Die Hülle 1 besteht aus Seitenplatten 5 und 7, die durch Schwenkplatten 20 faltbar verbunden sind, und aus einer Bodenplatte 6, die eine Endöffnung der Verpackung sichert. Wie in 1 dargestellt, weist die Seitenplatte 5 einen Freigabeknopf 13 auf, der durch eine Reihe von miteinander verbundenen Einschnitten in dem Trägermaterial, hergestellt durch herkömmliche Techniken, gebildet wird. Die geschnittenen Kanten bilden einen flexiblen Streifen, der herabgedrückt werden kann, um Druck auf eine oder mehrere Schichten des Trägermaterials auszuüben, die unter der Seitenplatte 5 liegen. Die Seitenplatte 5 weist auch eine Kerbe 8 auf, die einen Fingerhaltepunkt schafft, um die Schiebekarte 3 herauszuziehen. Wie in 2 dargestellt, ist eine entsprechende Kerbe 9, die ähnliche Abmessungen hat wie die Kerbe 8, parallel zur Kerbe 8, aber versetzt von dieser, an der Kante der Seitenplatte 7 ausgebildet. Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Kerbe 8 nahe an der Mitte der Kante der Seitenplatte 5 positioniert, während die Kerbe 9 nicht mittig positioniert ist, so dass sich eine unvollständige Überlappung mit der Kerbe 8 ergibt. Die Position dieser Kerben entlang den Außenkanten der Hülle und ihre Platzierung relativ zueinander kann abhängig von den Abmessungen der Verpackung insgesamt variieren.
  • An einer Seite der Hülle 1 ist eine Außenplatte 28 befestigt, die eine innere Tasche 35 aufweist, um einen Einsatz 32 aufzunehmen. Die Außenplatte 28 besteht aus gegenü berliegenden Platten 29, 33, die durch die Faltlinie 30 aufgeteilt sind. Die Kante 36 wird an eine Platte der Hülle 1 geklebt. Die Kerben 31, 33, die an der Platte 29 ausgebildet sind, bieten Griffbereiche zum Entnehmen des Einsatzes 32. Die Außenplatte 28 ist einstückig als Teil des Hüllenrohlings ausgebildet und durch eine perforierte Faltlinie 34 von der geformten Hülle 1 getrennt. Die Außenplatte 28 kann somit auf einfache Weise entlang des perforierten Falzes 34 vom Rest der Hülle 1 gelöst werden. Das Faltverhalten der Außenplatte ermöglicht es dieser zudem, nach innen zu dem Körper der Hülle 1 hin gefaltet zu werden, um die Platte der Form der Verpackung insgesamt anzupassen, wie in 3 dargestellt. Hierdurch wird eine Verpackung gebildet, die eine deutlich größere Menge von bedrucktem Material aufnehmen kann, also auf dem Einsatz 32 sowie am Oberflächenbereich beider Seiten der Außenplatte 28, ohne dass die räumlichen Abmessungen der Verpackung wesentlich geändert werden.
  • Wie in 4 dargestellt, wird die Hülle 1 aus einem Rohling 100 gebildet, der eingekerbt wird, um fünf Platten 5, 7, 15, 29 und 33 zu bilden. Um die Hülle zu formen, wird die Platte 15 nach unten gefaltet und unter der Platte 5 befestigt – beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffs –, so dass die Platte 15 im Inneren der schließlich geformten Hülle 1 positioniert ist. Die Platte 15 weist eine Plattenverlängerung 10 auf, die als Anschlagvorrichtung dient und verhindert, dass die innere Schiebekarte 3 vollständig aus der Hülle 1 herausgezogen wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß 4 weist die Platte 7 eine zusätzliche Verlängerung 14 auf, die zur Mitte der Platte 7 gefaltet werden kann, um strukturelle Platten 12a und 12b zu bilden, wovon jede identische Abmessungen hat wie die Endplatte 6, und eine strukturelle Platte 14, die in der gefalteten Hülle 1 unter den Platten 5 und 15 liegt. Im Vergleich zum Stand der Technik, wie er in 5 dargestellt ist, weist die Hülle der vorliegenden Erfindung Verbesserungen in Form der strukturellen Platten 12a, 12b und 14 auf, die die Verformung der Seitenplatten zum Lösen des Verriegelungsmechanismus reduzieren, wie es erzielt werden kann, wenn die Seiten der Verpackung zusammengedrückt werden. Tatsächlich bilden diese strukturellen Platten einen falschen Boden, der die Verpackung stärkt und somit widerstandsfähiger macht, wenn jemand sich daran zu schaffen macht. Die Platte 15 weist zusätzlich einen Ausschnittsbereich 11 mit einem Knoten 25 auf. Der Ausschnittsbereich 11, der Knoten 25, der Freigabeknopf 13 und die Verlängerungsplatte 10 bilden zusammen die Verriegelungsanordnung für die Verpackung der Erfindung. Der Verriegelungsmechanismus arbeitet ähnlich wie der in dem US-Patent 6,047,829 beschriebene Mechanismus. Die Ausführungsform gemäß 4 weist auch Ausschnittsbereiche 17 und 8 auf, die in zusammengefaltetem Zustand eine Kerbe bilden, die mit der versetzten Kerbe 18 zusammengebracht wird. Alternativ dazu kann eine Kerbe 9 aus einer gefalteten Verlängerung 19 einer Seitenplatte 7 gebildet werden, wie es in 7 und 8 dargestellt ist.
  • Nach dem Falten und Kleben der Hülle 1 wird ein Einsatz über einem Abschnitt 33 der Verlängerungsplatte platziert, und der gegenüberliegende Abschnitt wird über die Faltlinie 30 geklappt, um den Einsatz abzudecken. Die Kante 36 des Abschnitts 29 wird dann nahe der Verbindungsstelle der Hülle 1 und der Platte 33 angeklebt, um die innere Tasche 35 zu bilden und den Einsatz 32 im Inneren zu befestigen. Alternativ dazu kann die innere Tasche auch gebildet werden, bevor der Einsatz eingesetzt wird. Der Hüllenrohling 1 wird vorzugsweise maschinell geschnitten, gefaltet und geklebt.
  • 6 zeigt die versetzten Kerben, die ein zusätzliches Merkmal der Beständigkeit gegen unsachgemäße Handhabung darstellen. Die Kerben werden so in die Kanten der Hüllenplatten 5 und 7 geschnitten, dass ein gewisses Maß an Überlappung zwischen den Kerben besteht. Auf diese Weise können die Finger des Benutzers versetzt positioniert werden, um die innere Schiebekarte herauszunehmen. Da diese Positionierung jedoch dem Instinkt widerspricht, wird durch die Platzierung der Kerben die Beständigkeit der Verpackung gegen unsachgemäße Handhabung durch Kinder erhöht.
  • Die 7 und 8 zeigen einen Rohling 150 zur Bildung der äußeren Hülle 1. Die Drei-Platten-Konstruktion umfasst Seitenplatten 5 und 7 sowie eine Stützplatte 15, die unter die Seitenplatte 5 geklappt wird. Kleinere Klappen 27, die wahlweise mit eingeschlossen sein können, bieten eine zusätzliche strukturelle Stütze für die Verpackungs kanten. Die Platte 15 weist einen Ausschnittsbereich 11 auf, der den Knoten 25 aufweist, wobei der Ausschnitt so konstruiert ist, dass er zwischen die Platte 15 und die gefaltete Verlängerung 10 passt, wodurch ein Haltemittel geschaffen wird, das ein vollständiges Entfernen der inneren Schiebekarte 3 aus der Hülle stoppt. Als zusätzliches strukturelles Verstärkungsmittel weist der Rohling 150 eine Verlängerung 19 auf, die, wenn sie zum Inneren der Hülle hin gefaltet wird, für eine zusätzliche strukturelle Verbesserung der Hülle sorgt, um sie reißfester zu machen. Die Platte 7 und die Verlängerung 19 werden mit wechselseitigen kreisförmigen oder bogenförmigen Schnitten bearbeitet, die eine Kerbe 9 bilden, wenn die Verlängerung 19 gefaltet wird. Die in den 6 und 7 dargestellte Ausführungsform weist auch einen Streifen 26 aus Kunststofffolie auf, der entlang den Kanten der Platten 5, 7 und 15 fest haftend angebracht wird. Der Folienstreifen 26 dient als Verstärkung der Kanten der äußeren Hülle 1, um zu verhindern, dass Risse sich ausbreiten. Die Kanten des Klebebandstreifens 26 können bündig mit den Kanten der Seitenplatten 5, 7, 15 und den Schwenkplatten 20 abschließen, oder der Streifen kann hinter den Kanten zur Innenseite des Rohlings 150 hin positioniert sein. Der Klebebandstreifen 26 kann vor oder nach dem Schneiden des Hüllenrohlings aufgebracht werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Band beispielsweise auf ein Trägermaterial aufgebracht werden, bevor es durch Abstanzen zu Rohlingen gemacht wird. Der Klebebandstreifen 26 erstreckt sich vorzugsweise nicht über die gesamte Breite der Platte 15, um zu verhindern, dass die innere Schiebekartenverlängerung 24 an dem Streifen 26 hängenbleibt, wenn sie herausgezogen und wieder in die Hülle 1 eingesetzt wird. Bei anderen Ausführungsformen können anstatt der teilweisen Beschichtung mit dem Folienstreifen 26 eine oder beide Oberflächen des Rohlings 150 vollständig mit einer polymeren Folie beschichtet sein. Diese Beschichtung erfolgt vorzugsweise, bevor das Trägermaterial zur Bildung des Hüllenrohlings durch Abstanzen bearbeitet wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 9 dargestellt ist, weist der Rohling 100 eine Verlängerungsplatte auf, die aus einem eingekerbten Bereich 37 und einem benachbarten Bereich 38 besteht, der durch eine Faltlinie 30 von dem Abschnitt 37 getrennt ist. Der Abschnitt 38 wird von einer Endklappe 39 abgeschlossen, die im Verhältnis zu dem Abschnitt 38 eine in etwa gleiche Länge, aber geringere Breite hat. Nachdem der Rohling gefaltet und geklebt worden ist, um die äußere Hülle zu bilden, wird die mit Taschen versehene Außenplatte gebildet, indem die Kante 41 der Endklappe 39 nach innen zur Mitte des Rohlings und direkt an den Abschnitt 38 gefaltet wird, und indem dann die gefaltete Endklappe 39 nach innen geklappt wird, so dass sie direkt an dem Abschnitt 37 anliegt, und an einer Kante desselben ortsfest angeklebt wird. Das Vorhandensein der Endklappe 39 vereinfacht das Kleben der Außenplatte, insbesondere während der maschinellen Verarbeitung.
  • Die Ausführungsform gemäß 9 zeigt auch eine mögliche alternative Positionierung des Verstärkungsklebstreifens 26, wobei das Band 26 mit der Kante der Platte 5 und den Kantenfalzen der Platten 7 und 15 bündig abschließt und über den Kerben 8 und 9 liegt und diese schützt.
  • 10 zeigt einen Rohling zur Bildung einer Hülle gemäß der Erfindung des US-Patents Nr. 6,047,829.
  • 11 zeigt eine isometrische Darstellung der gefalteten äußeren Hülle 1, wobei die versetzte Platzierung der Kerben 8 und 9 ersichtlich wird, sowie die doppelte Dicke, die durch die gefalteten Verlängerungen 10 und 19 um die offenen Kanten herum gebildet wird.
  • Die 12 und 13 zeigen jeweils Draufsichten auf die innere Schiebekarte 3 und den Rohling hierfür. Die Schiebekarte besteht aus dem Schiebekartenkörper 21 und einer Schiebekartenverlängerung 2. Die Verlängerung 2 wird in die Verpackung eingesetzt, wenn sie geschlossen wird. Dieses Faltmerkmal ermöglicht es, eine längere Schiebekarte, die eine größere Anzahl von Einzeldosen aufnehmen kann, in der Verpackung aufzunehmen. Darüber hinaus bietet die gefaltete Schiebekarte eine zusätzliche strukturelle Stütze innerhalb der Hülle. Faltlinien, die in die Platte 3 eingekerbt sind, bilden die Faltplatte 4, die den inneren Abmessungen der Verpackung entspricht und annähernd symmetrisch zur Endplatte 6 ist. Wie in 10 dargestellt, werden zwei symmetrische Abschnitte 3a und 3b zusammengeklappt und können zusammengeklebt oder auf andere Weise aneinander befestigt werden, um die innere Schiebekarte 3 zu bilden. Der Schiebekartenkörper 21 und die Verlängerung 2 weisen perforierte Bereiche 22a und Dosisöffnungen 22b auf, die zusammen Blasen 22 bilden, um Einzeldosen 23 aufzunehmen. Die Schiebekarte 3 weist auch eine kerbenförmige faltbare Verlängerung 24 auf, die aus aneinander haftenden Abschnitten 24a und 24b gebildet wird. Die Verlängerung 24 ist ein Element des Verriegelungsmechanismus der Verpackung.
  • Wenn die Verpackung gebildet wird, wird die Schiebekarte 3 zwischen den Platten 5 und 7 eingesetzt und nach innen gedrückt, so dass die Kante der gefalteten Verlängerung 24 nach oben springt und gegen den Knoten 25 gedrückt wird. Diese Verriegelung mit dem Knoten 25 verhindert, dass die Schiebekarte 3 entfernt werden kann, solange nicht der Freigabeknopf 13 gedrückt wird, um zu ermöglichen, dass die Platte 15 herabgedrückt wird. Hierdurch wird die Verlängerung 24 von dem Knoten 25 gelöst, und das Herabdrücken der Platte 15 verhindert eine erneute Verriegelung. Die Schiebekarte 3 kann dann aus der Hülle gezogen werden, bis die Verlängerung 24 in der durch die Verlängerung 10 und die Platte 15 gebildete Falte einrastet. Der Verriegelungs- und Lösemechanismus ist in dem US-Patent Nr. 6,047,829 näher beschrieben.
  • Die Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Vorteile, dass sie ein geringes Gewicht hat, widerstandsfähig gegen unsachgemäße Handhabung ist, dass sie seniorengerecht ist, haltbar und leicht zusammenzusetzen ist, dass sie Schutz für jede Einzeldosis bietet, bis diese eingenommen wird, und dass sie wirtschaftlich ist. Darüber hinaus schafft die Erfindung einen kindergesicherten und dennoch benutzerfreundlichen Verpackungsbehälter für Einzeldosen, der verwendet werden kann, um eine Vielzahl verschiedener Inhalte aufzunehmen und abzugeben. Die verbesserten Merkmale der Beständigkeit gegen unsachgemäße Handhabung der Verpackung können zumindest zum Teil dem Vorhandensein der strukturellen Stütze durch den falschen Boden, der versetzten Anordnung der Kerben und der Verwendung von strukturellen Materialien, die zum Teil oder vollständig beschichtet sind, bei der Konstruktion der Verpackungshülle und der Schiebekarte zugeschrieben werden. Die Verpackung kann beispielsweise in geeigneter Weise verwendet werden, um pharmazeutische Präparate, bei welchen eine wiederholte, periodische, geregelte Dosierung erforderlich ist, aufzubewahren. So wie der Begriff „pharmazeutisches Präparat" hier verwendet wird, soll er verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel oder Nahrungsmittelergänzungen, Vitamine oder andere Medikamente, oder aber jegliche andere Materialien, die zur Aufbewahrung in einer Verpackung aus Folie/Pappe oder einer Kunststoffkonstruktion geeignet sind, umfassen. Darüber hinaus ist die Verpackung so ausgestattet, dass sie ein oder mehrere Einsatzblätter aufnehmen kann, die Informationen in Form von Text oder Bild enthalten. Derartige Informationen sind wahlweise auch auf den exponierten Flächen der Außenplatte enthalten.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Erfindung viele andere Ausführungsformen umfasst, die hier nicht genauer beschrieben sind, die jedoch durch die offenbarten Details für den Fachmann ersichtlich sind. Also sollte diese Offenbarung nicht so gelesen werden, als wäre sie nur durch die vorstehend genannten Beispiele oder nur auf die bezeichneten bevorzugten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (19)

  1. Verpackung für Einzeldosen mit verbesserten Kindersicherungseigenschaften, bestehend aus: a) einer äußeren Hülle (1) mit mehreren Seitenplatten (5, 7), mehreren Schwenkplatten (20), wobei die Seitenplatten (5, 7) und Schwenkplatten (20) miteinander in Wirkverbindung stehen, und wobei außerdem eine der Seitenplatten (5, 7) ein inneres Schiebekarten-Halteelement und ein erstes inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist, und eine andere der mehreren Seitenplatten (5, 7) ein zweites inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist; wobei die äußere Hülle (1) ein Paar Kerben (8, 9, 18) aufweist, die versetzt und parallel zueinander positioniert sind, um eine innere Schiebekarte (3) zu ergreifen und zu entfernen; dadurch gekennzeichnet, dass b) mindestens eine Seitenplatte (5, 7) eine faltbare Verlängerung (14) derselben aufweist, wobei die Verlängerung (14) zur Innenseite der Hülle (1) gefaltet wird, um einen falschen Boden zu bilden, der unterhalb eines Freigabeknopfes (13) positioniert ist, der sich auf der Außenseite der Hülle aus Pappe befindet und als strukturelle Stütze dient, c) dass die äußere Hülle (1) zumindest teilweise mit einem polymeren Folienmaterial beschichtet ist, d) dass eine faltbare Außenplatte (28) mit einer Kante der äußeren Hülle (1) gelenkig verbunden ist, wobei die Außenplatte (28) aus einer Verlängerungsplatte gebildet wird, die durch eine Faltlinie (30) in zwei Abschnitte (29, 33) aufgeteilt ist, wobei die Abschnitte (29, 33) um die Faltlinie (30) gefaltet werden, um die Außenplatte (28) mit einer inneren Tasche (35) zu bilden; und e) dass auf der inneren Schiebekarte (3) eine oder mehrere Blasen (22) eingekapselt sind, die jeweils eine Einzeldosis (23) eines abzugebenden Materials enthält bzw. enthalten, wobei die Schiebekarte (3) sich aus einem Schiebekartenkörper (21) und einer Verlängerung (24) zusammensetzt, wobei die Verlängerung (24) beim Schließen der Verpackung nach innen gefaltet und parallel zum Schiebekartenkörper (21) positioniert wird.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die Außenplatte (28) durch eine perforierte Faltlinie (34) von der äußeren Hülle (1) getrennt ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die Außenplatte (28) mit Kerben versehene Öffnungen (31) aufweist, um auf den Inhalt der inneren Tasche (35) zugreifen und diesen entnehmen zu können.
  4. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die Verlängerungsplatte (28) zusätzlich eine Endklappe (39) aufweist, die von dieser durch eine Faltlinie (40) getrennt ist, wobei die Endklappe (39) nach innen faltbar ist, um sie an der Verlängerungsklappe zu befestigen und hierdurch eine innere Tasche (35) zu bilden.
  5. Verpackung nach Anspruch 1, bei der das polymere Folienmaterial als Klebestreifen (26) um eine oder mehrere Kanten der äußeren Hülle (1) vorliegt.
  6. Verpackung nach Anspruch 1, bei der eine gesamte Oberfläche der äußeren Hülle (1) mit dem polymeren Folienmaterial beschichtet ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die äußere Hülle (1) aus einem Trägermaterial aus Pappe oder Kunststoff konstruiert ist.
  8. Verfahren zum Verpacken von Materialien in Einzeldosen mit folgenden Schritten: a) Ausschneiden eines Rohlings (100, 150, 200) aus einem Trägermaterial zur Bildung einer äußeren Hülle (1), wobei auf dem Rohling (100, 150, 200) eine Verlängerungsplatte (28) mit einer Faltlinie (30) angeordnet ist, und wobei der Rohling (100, 150, 200) außerdem ein Paar Kerben (8, 9, 17) aufweist, die beim Falten des Rohlings (100, 150, 200) voneinander versetzt und parallel positioniert werden; b) Bilden einer inneren Schiebekarte (3) aus einem Trägermaterial, wobei die innere Schiebekarte (3) einen Körper (21) und eine faltbare Verlängerung (24) desselben aufweist; c) Falten des Rohlings (100, 150, 200) zur Bildung einer äußeren Hülle (1) mit mehreren Seitenplatten (5, 7), wobei die Seitenplatten (5, 7) mindestens ein Schiebe-Haltemittel und mindestens ein Schiebe-Lösemittel aufweisen, und wobei mindestens eine Seitenplatte (5, 7) eine faltbare Verlängerung (14) derselben aufweist, die, wenn sie gefaltet wird, einen falschen Boden im Inneren der Hülle (1) bildet, der unterhalb eines Freigabeknopfes (13) positioniert ist, der sich auf der Außenseite der Hülle aus Pappe befindet und als strukturelle Stütze dient; d) Falten der Verlängerungsplatte (28) um die Faltlinie (30) und Befestigen der Kante derselben an der äußeren Hülle (1), um eine symmetrisch gefaltete Außenplatte (28) mit einer inneren Tasche (35) zu schaffen; e) Einkapseln von Einzeldosen (23) eines Materials auf der inneren Schiebekarte (3); f) Falten der Verlängerung (24) der Schiebekarte (3), um die Verlängerung (24) parallel zum Körper (21) der Schiebekarte (3) zu positionieren; g) Einsetzen der gefalteten Schiebekarte (3) in die Hülle (1), so dass deren Verlängerung (2) verschiebbar und verrastbar mit dem Schiebe-Haltemittel in den Seitenplatten (5, 7) der Hülle (1) in Eingriff gebracht wird; und h) Platzieren eines Einsatzes (32) in der inneren Tasche (35) der Außenplatte (28).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, zu dem außerdem gehört, dass zumindest ein Bereich der äußeren Hülle (1) mit einem polymeren Folienmaterial beschichtet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Material (23) in Einzeldosen ein Arzneimittel ist.
  11. Rohling zur Bildung einer verrastbaren äußeren Hülle (1) zur Aufnahme einer inneren Schiebekarte (3) einer Verpackung für Einzeldosen, mit mehreren Seitenplatten (5, 7), einer Verlängerungsplatte (28) und mehreren Schwenkplatten (20), wobei mindestens eine der Seitenplatten (5, 7) eine Verlängerung (28) aufweist, die ein inneres Schiebekarten-Halteelement bildet, wobei mindestens eine Seitenplatte (5, 7) desselben zusätzlich ein erstes inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist, wobei mindestens eine andere Seitenplatte (5, 7) ein zweites inneres Schiebekarten-Löseelement aufweist, und wobei auf der Verlängerungsplatte (28) eine Faltlinie (30) angeordnet ist, und außerdem mit einem Paar Kerben (8, 9, 18) in Kombination, wobei jede Kerbe (8, 9, 17) entlang einer Außenkante der Hülle (1) versetzt und parallel zur anderen ausgebildet ist, und einem falschen Boden, der durch eine faltbare Verlängerung (14) mindestens einer Seitenplatte (5, 7) gebildet wird, die unterhalb eines Freigabeknopfes (13) positioniert ist, der sich auf der Außenseite der Hülle aus Pappe befindet und als strukturelle Stütze dient.
  12. Rohling nach Anspruch 11, der zusätzlich eine Endklappe (39) aufweist, die von diesem durch eine Faltlinie (40) getrennt ist, wobei die Endklappe (39) zur Befestigung an der Verlängerungsklappe nach innen faltbar ist, um eine innere Tasche (35) zu bilden.
  13. Rohling nach Anspruch 11, bei dem das innere Schiebekarten-Halteelement aus einer Verlängerung einer oder mehrerer Seitenplatten (5, 7) gebildet wird.
  14. Rohling nach Anspruch 11, bei dem das erste innere Schiebekarten-Löseelement als Freigabeknopf (13) vorliegt, der sich in einer Seitenplatte (5, 7) befindet.
  15. Rohling nach Anspruch 11, bei dem das zweite innere Schiebekarten-Löseelement als Ausschnitt (11) vorliegt, der sich in einer Seitenplatte (5, 7) befindet.
  16. Rohling nach Anspruch 15, bei dem der Ausschnitt (11) zusätzlich einen Knoten (25) zur Verrastung mit einer Kante der inneren Schiebekarte (3) aufweist.
  17. Rohling nach Anspruch 11, der außerdem ein polymeres Folienmaterial aufweist, mit dem zumindest ein Bereich einer oder beider Oberflächen desselben beschichtet ist.
  18. Rohling nach Anspruch 16, bei dem ein Streifen (26) eines polymeren Folienmaterials an oder nahe der Kante mindestens einer Platte (5, 7) desselben befestigt ist.
  19. Rohling nach Anspruch 18, bei dem der Streifen (26) eine oder beide der Kerben (8, 9) abdeckt, die entlang der Kante der äußeren Hülle (1) ausgebildet sind.
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