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DE60203640T2 - Trägheitsplanetenradmodul und ein damit versehenes stufenloses getriebe - Google Patents

Trägheitsplanetenradmodul und ein damit versehenes stufenloses getriebe Download PDF

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DE60203640T2
DE60203640T2 DE60203640T DE60203640T DE60203640T2 DE 60203640 T2 DE60203640 T2 DE 60203640T2 DE 60203640 T DE60203640 T DE 60203640T DE 60203640 T DE60203640 T DE 60203640T DE 60203640 T2 DE60203640 T2 DE 60203640T2
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mass
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planetary
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • F16H33/14Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia having orbital members influenced by regulating masses
    • F16H33/18Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia having orbital members influenced by regulating masses of which the motion is constrained

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf Planetentraegheitsmodul und Durchzuguebertragung dazu, die bei verschiedenen Transportmittel Anwendung finden.
  • AUSGEHENDER ZUSTAND DER TECHNIK
  • Ein Planetentraegheitsmodul der die Charakteristiken des Preambules der Ansprueche 1 und 4 enhält, das eine Scheibe einschliesst, mit radial und beweglich gegenueber der Scheibe befestigten Belastungen, deren Anzahl eine gerade Zahl ist, ausgefuehrt wie Sektoren mit gleicher Masse und Konfiguration bekannt von der BG 61286 . Die Sektoren sind mit bogenfoermigem Profil, indem die Haelfte des dem Zentralwinkel anliegenden Bogen einen groesseren Radius als die andere Haelfte hat und der Massenmittelpunkt des Sektors auf der Winkelhalbierenden des sie bildenden Winkels liegt. Ein automatischer Impulsgetriebekasten / BG 61286 / ist auch bekannt, bestehend aus Gehaeuse in dem Eingangswelle mit zentrischem Zahnrad gelagert ist, kinematisch mit Planetenwellen verbunden, mit beweglichen geometrischen Achsen mittels parasitaeren Planetenraedern, gleichzeitig auch mit dem zentrischen Zahnrad verzahnt und mit auf den Planetenwellen montierten Zahnraedern. Zu den Wellen sind unbeweglich die obengenannten Planetentraegheitsmodule befestigt, die in mechanischen Kontakt mit dem Fuehrungsteil kommen, der im Gehaeuse gelagert und mechanisch mit der Ausgangswelle verbunden ist. Der Teil des Sektors, der mit groesserem Bogenradius erfuellt ist, steht im mechanischen Kontakt zum Stuetzlager, das dem Fuehrungsteil gleichachsig montiert ist und die Scheiben auf der Haelfte vom Zentralwinkel der Sektoren dephasiert sind.
  • Ein Nachteil dieses Moduls und dieser Transmission sind die grossen dynamischen Belastungen der mit der Ausgangswelle verbundenen Mechanismen, entstanden durch die unregelmaessige Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle, infolge der pulsierenden Aenderung des am Fuehrungsteil geschaffenen Drehmoments ab Null bis zum irgendwelchen Wert. Ein weiterer Nachteil ist der kleine Drehmoment, der dem Fuehrungsteil wirkt, bzw. der Ausgangswelle bei angegebenen Aussenmassen. Das alles fuehrt zur Zuverlaessigkeits- und Effizienzverminderung der Transmission und erschwert deren praktischen Anwendung.
  • TECHNISCHES WESEN DER EMPFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Planetentraegheitsmodul und Durchzuguebertragung dazu zu schaffen, die normale Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle sichern, wie auch Moeglichket fuer Uebertragen von groesserem Drehmoment der Ausgangswelle bei gleicher Winkelgeschwindigkeit der Eingangswelle und der Aussenmassenumfang vom bekannten Entschluss.
  • Diese Aufgabe wird geloest, indem man ein Planetentraegheitsmodul fuer Durchzuguebertragung geschaffen wird. Das Planetentraegheitsmodul schliesst einen Halter ein, mit radial und beweglich ihm gegenueber befestigten Belastungen, deren Anzahl eine gerade Zahl ist, erfuellt wie Sektoren mit gleicher Masse und Konfiguration und mit bogenfoermigem Profil. Die beiden Teilen des dem Sektor anliegenden Bogen haben verschiedene Radien, indem der Teil des Sektorbogens, der in dessen Bewegungsrichtung angeordnet ist, dem anliegenden Winkel α entspricht, der gleich oder kleiner als die Haelfte des Zentralwinkels des Sektors ist und mit einem kleineren Radius erfuellt ist. Der Massenmittelpunkt C des Sektors liegt an dessen Teil, der mit einem kleineren Radius erfuellt ist.
  • Es ist moeglich, dass der Massenmittelpunkt C des Sektors 2 auf dem Radius liegt, das durch dessen Profilpunkt durchlaeuft, in den die Boegen mit verschiedenen Radien zusammenkommen.
  • Es ist moeglich auch, dass zu jedem einzelnen von den Sektoren unbeweglich zusaetzliche Traegheitsmassen befestigt sind, die symmetrisch von den beiden Seiten der Sektoren angeordnet und radial und axial ausser der Sektoren gelegt sind, so dass das Traegheitsradius der zusaetzlichen Traegheitsmassen RD grosser als das Traegheitsradius des Sektors Rc ist. Der Massenmittelpunkt des zusaetzlichen Massen ist in Bezug auf die Richtung mit dem Massenmittelpunkt des sie tragenden Sektors in Konzidenz.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird geloest auch indem man eine stufenlose automatische Transmission schafft, die ein Gehaeuse einschliesst, in dem man eine Eingangswelle mit zentrischem innenverzahnten Zahnrad gelagert ist, der kinematisch mit Wellen mit beweglichen geometrischen Achsen, mittels darauf montierten Planetenzahnraedern verbunden ist. Die Anzahl der Wellen mit beweglichen geometrischen Achsen ist mindestens zwei und dazu sind unbeweglich ein- oder mehrreihig Planetentraegheitsmodule montiert, die oben beschrieben sind. Die Letzten sind mechanisch im Kontakt mit dem Fuehrungsteil, der im Gehaeuse gelagert und mit der Ausgangswelle mechanisch verbunden ist. Die Planetenmodule sind untereinander um
  • Es ist moeglich, dass der Dephasierungswinkel β nach der Formel:
    Figure 00030001
    bestimmt ist, wobei
  • m:
    Sektorenanzahl in einem Modul ist;
    n:
    Sattelitenwellenanzahl ist;
    p:
    Reihenanzahl ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist die Erhoehung der Regelmaessigkeit der Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle, die auf der Vergroesserung der Kontaktoberflaeche zwischen dem Planetentraegheitsmodul und dem Stuetzlager liegt, das dazu fuehrt, dass die Zeitspanne, in der man dem Fuehrungsteil einen Drehmoment geschaffen wird, grosser wird.
  • Die Dephasierung der Planetentraegheitsmodule untereinander um einen genau bestimmten Winkel β, laut Formel /1/, vergroessert zusaetzlich die Regelmaessigkeit der Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle, denn sie sichert ein aufeinandergehendes, in gleichmaessiger Zeitspanne Eintreten eines aufeinanderfolgenden Sektors von der Transmission in Kontakt mit dem Stuetzlager, und das fuehrt zu gleichmessigeren summarischen Werte von dem am Fuehrungsteil, bzw. an der Ausgangswelle erstellten Drehmoment. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei gleichen weiteren Bedingungen eine Steigerung von dem am Fuehrungsteil und daraus auch an der Ausgangswelle uebergebenen Drehmoment M erreicht wird, durch Verminderung der Innenverluste von der Reibung der Transmission als Ganzes, infolge der Vereinfachung von der kinematischen Verbindung zwischen der Eingangswelle und den Wellen mit beweglichen geometrischen Achsen, mittels Anwenden von innenverzahntem Zahnrad, direkt verzahnt mit auf den Wellen montirten mit beweglichen geometrischen Achsen Zahnraeder.
  • Die konstruktive Steigerung des Traegheitsradiuses der Sektoren und das Montieren von zusaetzlichen Reihen von Sattelitmodule fuehrt ebenfalls zur Steigerung des an der Ausgangswelle uebertragenen Drehmoments.
  • Die obengenannten Vorteile der Erfindung erlauben bei gleichen weiteren Bedingungen die Aussenmassen der stufenlosen automatischen Transmission zu vermindern und machen sie zu einer zuverlaessigen, effektiven und praktisch anwendbaren bei verschiedenen Transportmitteln Transmission.
  • BESCHREIBUNG DER BEIGELEGTEN FIGUREN
  • Die Erfindung wird ausfuehrlicher mit Hilfe der beispielhaften Erfuellungen von dem Planetentraegheitsmodul und der stufenlosen automatischen Transmission, gezeigt auf den beigelegten Figuren, wie es folgt:
  • 1 – Laengsschnitt auf der Achse des Planetentraegheitsmoduls;
  • 2 – Querschnitt von einem Planetentraegheitsmodul;
  • 3 – Laengsschnitt auf der Achse einer Planetentraegheitsmodulvariation;
  • 4 – Querschnitt einer Planetentraegheitsmodulvariation;
  • 5 – Laengsschnitt auf der Achse der stufenlosen automatischen Transmission
  • 6 – Querschnitt einer stufenlosen automatischen Transmission;
  • 7 – Kinematisches Schema einer zweireihigen stufenlosen automatischen Transmission;
  • 8 – Schema der Kraefte, die bei der Arbeit des Planetentraegheitsmoduls in der stufenlosen automatischen Transmission entstehen.
  • BEISPIELHAFTE ERFUELLUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird ausfuehrlicher erwaehnt mittels zwei beispielhaften Erfuellungen von Planetentraegheitsmodul und zwei beispielhafte Erfuellungen von einer stufenlosen automatischen Transmission.
  • Das Planetentraegheitsmodul fuer eine stufenlose automatische Transmission, auf 1 und 2 gezegt, schliesst den Halter 1 ein, mit ihm gegenueber radial und beweglich befestigten Belastungen, deren Anzahl eine gerade Zahl ist, die wie Sektoren 2 erfuellt sind, mit gleicher Masse und Konfiguration und mit bogenfoermigem Profil. Die beiden Teile 3 und 4 des zum Sektor 2 anliegenden Bogen haben verschiedene Radien, indem der Bogenteil 4 des Sektors 2, der in dessen Bewegungsrichtung angeordnet ist, dem anliegenden Winkel α enspricht, der kleiner als die Haelfte des Zentralwinkels des Sektors 2 ist und mit einem kleineren Radius erfuellt ist. Der Massenmittelpunkt C des Sektors 2 liegt auf dem Radius, der durch dessen Profilpunkt durchlaeuft, in den die Boegen mit verschiedenen Radien zusammenkommen.
  • In einer anderen Erfuellung von dem Planetentraegheitsmodul /3 und 4/, sind zu jedem einzelnen von den Sektoren 2 unbeweglich zusaetzliche Traegheitsmassen 5 und 6, symmetrisch von den beiden Seiten der Sektoren angeordnet und radial und axial ausser der Sektoren gelegt, so dass der Traegheitsradius Rd der zusaetzlichen Traegheitsmassen grosser als der Traegheitsradius Rc des Sektors ist. Der Massenmittelpunkt Cd der zusaetzlichen Massen liegt auf dem Radius, der durch den Massenmittelpunkt C des sie tragenden Sektors durchlaeuft
  • Die Durchzuguebertragung /5 und 6/ schliesst das Gehaeuse 7, in dem die Eingangswelle 8 gelegert ist, mit zentrischem innenverzahnten Zahnrad 9, kinematisch mit Wellen 10 mittels beweglicher geometrischen Achsen. Zu den Wellen 10 sind unbeweglich eine Reihe von Planetentraegheitsmodule 11 montiert, die in mechanischem Kontakt mit dem Fuehrungsteil 12 sind, der im Gehaeuse 7 gelagert und mit Ausgangswelle 13 verbunden ist. Ein Teil vom Aussenkontur des Planetentraegheitsmoduls 11 ist im mechanischem Kontakt mit Stuetzlager 14, der gleichachsig dem Fuehrungsteil 12 montiert ist. Die Verbindung zwischen der Eingangswelle 8 und den Wellen 10 erfolgt mittels darauf montierte Planetenzahnraeder 15, die am zentrischen Zahnrad 9 innenverzahnt sind. Die Sattelitenmodule 11 sind laut 1 und 2 erfuellt und gegeneinander dephasiert um einen Winkel β, nach folgender Formel /1/ bestimmt:
    Figure 00050001
  • An den Wellen 10 der auf der 7 gezeigten Erfuellung der zweireihigen Durchzuguebertragung sind zwei Reihen von Sattelitmodule 11 montiert, die in mechanischem Kontakt mit dem Fuehrungsteil 12 und den Stuetzlager 14 sind, der ihm gleichhachsig montiert ist. Die Wellen 10 sind zwei, und jeder von den Sattelitenmodule 11 ha zwei Sektoren. Die Sattelitenmodule 11 sind untereinander um einen Winkel β defhasiert, der nach der Formel /1/ bestimmt ist:
    Figure 00050002
  • ANWENDUNG UND WIRKUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Der Planetentraegheitsmodul wird bei den Durchzuguebertragungen angewendet. Die Duchzuguebertragung findet Anwendung bei verschiedenen Transportmitteln zum stufenlosen Uebertragen von Drehbewegung von der Ausgangswelle des Motors zur Eingangswelle der Wirkungsmechanismen.
  • Beim Drehen der Eingangswelle 8 /8a/ in der gezeigten Richtung, werden das zentrische innenverzahnte Zahnrad 9 und die mit ihm verzahnten Planetenzahnraeder 15 /5 und 6/ angetrieben. Infolgedessen bekommen die Wellen 10 zusammen mit mit den zu ihnen unbeweglich montierten Planetentraegheitsmodulen 11 eine Drehbewegung um ihre Achse in derselben Richtung, wie die Einganngswelle 8. Beim Drehen entstehen Fliehkraefte F, deren Direktrixe auf der Geraden liegen, die das Zentrum der Wellenachse 10 mit dem Massenpunkt C des Sektors 2 verbindet. Unter der Wirkung der Fliehkraefte F verschieben sich die Sektoren 2 radial bis zu ihrer Begrenzung im Halter 1 /8a/.
  • Beim Drehen des Planetentraegheitsmoduls 11 mit der Welle 10 um deren Achse, dreht sich auch die Direktrix der Fliehkraefte und ueberquert periodisch die Senkrechte NN /8b/, die durch den geometrischen Mittelpunkten der Welle 10 und des Stuetzlagers 14, bzw. des Fuehrungsteils 12 gezogen.
  • Da die Anzahl der Sektoren 2 eine gerade Zahl ist, werden die entstandene Fliehkraefte F, die in ihren Massenmittelpunkte C wirken, gegenseitig ausgegelichen und auf der Wellenachsen 10 wirkt keine unausgewuchtete Kraft, bzw. auf dem Fuehrungsteil 12 wirkt kein Drehmoment.
  • Das Gleichgewicht der Fliehkraefte F bewahrt sich bis zum Moment, in dem der mit einem groesserem Radius beiliegende Bogen 3 des Sektors 2 im mechanischen Kontakt mit Stuetzlager 14 kommt. Waehrend des Kontakts /8b/ bleibt die Fliehkraft F, die auf der Kontaktzone gegenueberliegenden Sektor wirkt, ungewuchtet und uebt durch Halter 1 und Welle 10 einen Druck auf dem Fuehrungsteil 12 aus.
  • Da die Direkrix der Fliehkraft F sich mit dem Sektor 2 und dem Halter 2 zusammendreht, beginnt sie von der Senkrechten NN zwischen den geometrischen Mittelpunkten der Welle 10 und des Stuetzlagers 14 abzuweichen, indem auf dieser Weise ein Drehmoment M gegenueber dem geometrischen Mittelpunkt, bzw. der Achse des Fuehrungsteils geschaffen wird.
  • Die Sektoren 2 kommen in Beruehrung mit Stuetzlager 14 nur im Bogenteil 3, der mit groesserem Radius ausgefuehrt ist, und der Massenmittelpunkt C des Sektors 2 in dessen Teil liegt, der mit kleinerem Bogenradius 4 ist, so dass die Fliehkraft F, die auf den gegenueberliegenden Sektor 2 wirkt, ungewuchtet bleibt und auf den Fuehrungsteil 12 einen Druck ausuebt, nur wenn sich ihre Direktrix von der Senkrechten NN in gleicher Richtung verschiebt und demzufolge das auf dem Fuehrungsteil entstandene Drehmoment ein konstantes Vorzeichen hat.
  • Wenn die Senkrechte durch die Direktrix der Fliehkraefte in entgegengesetzter der angezeigten Richtung ueberquert wird, kommt der Bogenteil 4 des Sektors 2, dessen Radius kleiner ist, nicht mit Stuetzlager 14 in Beruehrungund die entstandenen Fliehkraefte F wuchten sich gegenseitig aus, weil die Anzahl der Sektoren eine gerade Zahl ist und sie gleiche Masse und Konfiguration haben.
  • Da der Teil des Sektors 2, der mit groesserem Bogenradius 3 ausgefuehrt ist, grosser ist, so entsteht waehrend groesseren Zeitspanne, die fuer eine Umdrehung der Welle 10 notwendig ist, das Drehmoment M.
  • Die Dephasierung eines jeden Planetentraegheitsmoduls 11 gegenueber dem vorhergehenden um einen Winkel im Bereich 0<β<360° gibt die Moeglichkeit fuer einen aufeinanderfolgenden Arbeitslauf der enzelnen Sektoren 2 der Transmission, und das fuehrt zur Senkung der scharfen Schwankungen in den Summarwerte des am Fuehrungsteil 12 erstellten, fuer eine Drehung an der Welle 10 Drehmomemt M und davon bis zur Steigerung der Regelmaessigkeit der Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle.
  • Die Dephasierung der Module 11 um einen genau bestimmten nach der Formel 1 Winkel β, sichert ein aufeinanderfolgendes und regelmaessiges Eintreten des Bogens 3 vom Sektor 2 des laufenden Moduls 11 in Kontakt mit Stuetzlager 14. Das naemlich fuehrt bis zur zusaetzlichen Ausgleichung der Summarwerte des am Fuehrungsteil 12 fuer eine Drehung der Welle 10 geschaffene Drehmoment M, bzw. bis zur Steigerung der Regelmaessigkeit der Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle.
  • Bei genuegender Masse der Sektoren 2 und entsprechender Dregfrequenz Derselben, ist das entstande Drehmoment M genug, um das Widerstandsmoment M zu ueberwinden und den Fuehrungsteil 12 in Drehbewegung, in Verbindung mit der Ausgangswelle 13 zu bringen.
  • Die Drehbewegungen des Fuehrungsteils 12 und des zentrischen Zahnrads 9 stimmen im Bezug auf die Richtung ueberein, indem mit der Senkung des Widerstandsmoments der Ausgangswelle 13 deren Drehfrequenzen ausgleichen. Infolgedessen wird die relative Drehbewegung der an den Haltern befestigten Sektoren 2 eingestellt und der Fuehrungsteil 12, zusammen mit der an ihm verbundenen Ausgangswelle 13, beginnen als ein Ganzes mit der Eingangswelle zu arbeiten, d.h. die Transmission geht in Arbeitsbetrieb Kupplung ueber, wobei das Uebertragungsverhaeltnis zwischen Ausgangswelle 8 und Eingangswelle 13 glich 1 ist.

Claims (5)

  1. Das Planetentraegheitsmodul fuer automatischen Durchzuguebertragung besteht aus Halter /1/ mit an ihm beweglich radialbefestigten Belastungen, deren Anzahl eine gerade Zahl ist, ausgefertigt als Sektoren /2/ mit gleicher Masse und Konfiguration, und bogenfoermigem Profil, wobei die beiden Teile /3/ und /4/ des dem Sektor /2/ beiliegenden Bogens verschiedene Radien haben, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil /4/ des Sektors /2/ der sich in Bewegungsrichtung befindet, einem anliegenden Winkel entspricht, der gleich gross oder kleiner als die Haelfte des Zentralwinkels des Sektors ist, und mit kleinerem Radius ausgefuehrt ist, waehrend der Massenmittelpunkt /C/ des Sektors /2/ auf dem Teil mit kleinerem Bogenradius liegt.
  2. Das Planetentraegheitsmodul fuer automatische Durchzuguebertragung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenmittelpunkt /C/ des Sektors /2/ auf dem Radius liegt, der den Punkt seines Profils ueberquert, wo die Boegen mit verschiedenen Radien zusammenkommen.
  3. Das Planetentraegheitsmodul fuer automatische Durchzuguebertragung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem der Sektoren /2/ beiderseits symmetrisch angeordnet, Belastungen /5/ und /6/ unbeweglich befestigt und radial und axial ausgetragen sind, so dass das Traegheitsradius /Ra/ der zusaetzlichen Traegheitsbelastung groesser als der Sektotraegheitsradius /Rc/ ist, waehrend der Massenmittelpunkt in Koinzidenz mit der Richtung der Massenmittelpunkt /C/ des tragenden Sektors ist.
  4. Die automatische Durchzuguebertragung besteht aus Gehaeuse /7/, in dem Eingangswelle /8/ mit zentrischem Zahnrad /9/ gelagert ist, wobei das Zahnrad /9/ kinematisch mit Wellen /10/ mit beweglichen geometrschen Achsen verbunden ist, wobei an diesen Wellen unbewegliche Planetentraegheitsmodule /11/ unbeweglich montiert sind, die mit Fuehrungsteil /12/, der im Korpus /7/ gelagert ist und mechanische Verbindung zur Ausgangswelle /13/ hat, in mnechanischem Kontakt sind, wobei die Planetentraegheitsmodule /11/ untereinander dephasiert sind und ein Teil ihrer Aussenkontur mechanischen Kontakt mit Stuetztlager /14/ hat, der dem Fuehrungsteil /12/ koaxial montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrische Zahnrad /9/ mit Innenverzahnung ist und die Verbindung zwischen Eingangswelle /8/ und Wellen /10/ durch darauf montierte Planetenzahnraeder /15/ geschieht, die mit der Innenverzahnung des Zahnrads /9/ in Eingriff gebracht sind, wobei die Anzahl der Wellen /10/ wenigsten zwei ist, darauf sind in einer oder zwei Reihen Planetenmodule /11/ montiert, die laut Anspruch 1 ausgefuehrt und untereinander um einen Winkel 0<β<360° dephasiert sind.
  5. Die automatische Durchzuguebertragung, laut Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass β – der Winkel der Dephasierung der Sattelitenmodule untereinander – laut folgender Formel ermittelt wird:
    Figure 00090001
    Dabei: m ist Sektorenanzahl in einem Modul; n ist Sattelietenwellenanzahl in einer Reihe; p ist Reihenanzahl.
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