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DE60202547T2 - Verfahren für Übertragung/Empfang von Paketdaten in einem Mobilkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren für Übertragung/Empfang von Paketdaten in einem Mobilkommunikationssystem Download PDF

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DE60202547T2
DE60202547T2 DE60202547T DE60202547T DE60202547T2 DE 60202547 T2 DE60202547 T2 DE 60202547T2 DE 60202547 T DE60202547 T DE 60202547T DE 60202547 T DE60202547 T DE 60202547T DE 60202547 T2 DE60202547 T2 DE 60202547T2
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DE
Germany
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downlink
uplink
packet data
packet
status flag
Prior art date
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DE60202547T
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Dae-Gunn Suwon-city Jei
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Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
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Publication date
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Daten-Sende/Empfangsvorrichtung für eine Basisstation (BS) und eine Mobilstation (MS), und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Senden/Empfangen von Paketdaten zwischen einer BS und einer MS.
  • Allgemein sendet/empfängt ein mobiles Kommunikationssystem Daten in einem vorbestimmten Frequenzband, um eine Mobilität für Benutzer sicherzustellen. Die antreibende Kraft hinter der in neuerer Zeit schnellen Entwicklung der Mobiltechnologie sind die zunehmenden Erfordernisse nach Datendiensten, wie beispielsweise drahtloses Internet-Browsing. Unter Berücksichtigung der unerwartet zunehmenden Zahl von Benutzern in mobilen Kommunikationssystemen ist ein Erfordernis vorhanden, ein Verfahren zum effizienten Bereitstellen begrenzter Ressourcen zu mehreren Benutzern beim Auslegen eines mobilen Kommunikationssystems zu untersuchen.
  • Ein sich auf einen Sprach-Dienst fokussierendes, mobiles Kommunikationssystem erfordert ein Minimieren einer Zeitverzögerung, wogegen ein eine Datenkommunikation unterstützendes System eine Minimierung einer Fehlerrate erfordert. Im Hinblick auf die Charakteristik der Datenkommunikation gibt das existierende, eine Schaltung umschaltende Protokoll Anlass zu einem verbesserten Paketdaten-Protokoll. Derzeit findet Entwicklungsarbeit und eine Standardisierung statt, um Diensten, die das Paketdaten-Protokoll verwenden, zu ermöglichen, in existierenden, mobilen Kommunikationssystemen, wie beispielsweise einem GSM (Global System for Mobile Communication), CDMA (Code Division Multiple Access) und einem DAMPS (Digital Advanced Mobile Phone System), verfügbar zu sein.
  • Das europäische, mobile Kommunikationssystem GSM sieht schaltungsgeschaltete Datendienste und eine Verbindbarkeit mit einem externen Datenkommunikationsnetzwerk vor. Die mittels Schaltung umgeschalteten Datendienste werden für sowohl eine mittels Paket umgeschaltete Datenkommunikation ebenso wie für eine mittels Schaltung umgeschaltete Datenkommunikation verwendet. GPRS (General Packet Radio Service) ist in das GSM eingeführt worden, um die mittels Paket umgeschaltete Datenkommunikation effizient zu gestalten. Der GPRS ermöglicht eine IP (Internet Protokoll) Kommunikation oder eine virtuelle, mittels Schaltung umgeschaltete Kommunikation. Der GPRS unterstützt ein verbindungsloses Protokoll ähnlich IP ebenso wie ein verbindungs-orientiertes Protokoll ähnlich X.25. Einer der Vorteile des mittels Paket umgeschalteten Datenprotokolls ist ein gemeinsames Teilen einer Übertragungsressource unter einer Mehrzahl von Benutzern. In einem GSM kann ein Zeitschlitz des Funkfrequenzträgers gemeinsam unter einer Mehrzahl von Benutzern während eines Sendens/Empfangens geteilt werden. Die gemeinsam geteilten Ressourcen für ein Uplink- und ein Downlink-Senden werden durch ein Netzwerk verwaltet, das eine Basisstation eines mobilen Kommunikationssystems ist.
  • „Digital cellular communication system (Phase 2+); General Packet Radio Service (GPRS); Mobile Station (MS – Base Station System (BSS) interface; Radio Link Control/Medium Access Control (RLC/MAC) protocol", European Telecommunication Standards Institute (GSM 04.60 version 6.3.1 Release 1997), Juni 1999, Seiten 1 bis 185, spezifiziert Vorgänge, die an der Funkschnittstelle für die allgemeine Paket-Funk-Service-Medium-Zugangs-Kontroll/Funk-Verbindungs-Kontroll-Schicht verwendet sind.
  • Die Hauptvorteile einer Ausführung eines Paketdaten-Protokolls in einem mobilen Kommunikationssystem sind ein Daten-Senden mit einer hohen Rate und eine effiziente Benutzung von Frequenzbändern. Das GPRS ist, kurz gesagt, eine „Multi-Slot-Operation", die einem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere Senderessource(n) zu belegen.
  • 1 stellt eine GPRS-Netzwerk-Konfiguration entsprechend den GPRS-Standards dar.
  • Wie 1 zeigt, werden Eingaben von Paketen bzw. Datenpaketen zu einem externen X.25 Netzwerk 122 und einem externen IP-Netzwerk 124 zu einem GPRS-Netzwerk über GGSNs (Gateway GPRS Support Nodes) 120 übertragen. Die Pakete werden zu SGSNs (Serving GPRS Support Nodes) 116 über ein Basisnetzwerk 118 durch eine Pfad-Auswahl in den GGSNs 120 gesendet. Das SGSN 116 unterstützt einen Dienst für den Bereich, wo ein GPRS-Terminal angeordnet ist. Das SGSN 116 sendet ein GPRS-Paket, bestimmt für das Terminal, zu einem BSS (Base Station Subsystem) 110 für eine zugeordnete Übertragung. Ein GPRS-Register in einem HLR (Home Location Register) 114 speichert alle GPRS-Service-Teilnehmer-Daten. Die Teilnehmerdaten werden zwischen dem SGSN 116 und einem MSC (Mobile Swit ching Center) 112 ausgetauscht, um sich auf den Dienst beziehende Elemente, wie beispielsweise eine begrenzte Erreichbarkeit, zu überprüfen.
  • 2 stellt die Struktur eines Sendens von Paketdaten dar. Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Senden von Paketdaten nachfolgend beschrieben.
  • Ein Paket für ein GPRS-Netzwerk ist zu mindestens einem LLC-(Logical Link Control)-Frame aufgelistet. Der LLC-Frame besitzt ein Informationsfeld, einen Frame-Header (FH) und eine Frame-Prüfsequenz (FCS). Dieser LLC-Frame wird zu einer Mehrzahl von RLC-(Radio Link Control)-Datenblöcken aufgelistet. Jeder RLC-Datenblock umfasst einen Block-Header (BH), ein Informationsfeld und eine Block-Prüfsequenz (BCS). Hierbei ist ein „Block" die kleinste Sendeeinheit für ein Paket in der Drahtlos-Schnittstelle. Das bedeutet, dass ein RLC-Datenblock zu einem Funkdatenblock einer physikalischen Schicht aufgelistet ist. L3H ist der Header der Nachricht der Schicht 3.
  • Drei Medium-Zugangs-Moden werden in der RLC/MAC-Schicht des GPRS unterstützt: dynamisch, ausgedehnt dynamisch und fixiert. Die MS überwacht, in einer dynamischen Zuordnung, ihr zugeteiltes USF (Uplink State Flag) auf jedem PDCH (Packet Data Physical Channel) und sendet einen oder vier Funk-Blöcke auf dem PDCH. Die ausgedehnte, dynamische Zuordnung ist eine einfache Ausdehnung der dynamischen Zuordnung, angepasst so, um Daten mit großem Volumen zu liefern. Innerhalb dieses Modus zeigt ein USF-Wert zugeordnete Blockperioden an mehreren PDCHs an. In dem Fall der festgelegten Zuordnung ist ein bestimmter Umfang von zugeordneten Blockperioden fixiert. Ein Arbeiten mit diesem Modus bringt kein Überwachen eines USF-Werts für einen Halb-Duplex-Modus mit sich. Ein Medium-Zugangs-Modus, verfügbar zu dem MS, hängt von MAC_MODE in einer PACKET DOWNLINK ASSIGNMENT Nachricht, empfangen von der BS, ab.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden eine Verbindung und ein Kanal, gerichtet von der BS zu der MS, als ein „Downlink" und als ein „Downlink-Kanal" bezeichnet, und eine Verbindung und ein Kanal, gerichtet von der MS zu der BS, werden als ein „Uplink" und ein „Uplink-Kanal" bezeichnet.
  • Der RLC BH besitzt ein USF für einen Medium-Zugang an dem Uplink. 3 stellt die Struktur von RLC/MAC-Daten dar. Die Struktur eines RLC/MAC-Datenblocks ist in der GSM/GPRS-Spezifikation definiert und erläutert. Ein Funk-Block (auch be zeichnet als RLC/MAC-Block) besteht aus einem MAC-Header, Inhalten einer Steuernachricht und Inhalten einer Datennachricht. Der MAC-Header enthält:
    • – USF (Uplink-Zustand-Flag, 3 Bits) – Dieses wird dazu verwendet, Benutzer für ein Uplink-Senden zu identifizieren oder einen PRACH zu charakterisieren.
    • – Payload Type (2 Bits) – Dies identifiziert den Typ eines Blocks, der (RLC-Datenblock oder RLC/MAC-Steuerblock) folgt.
    • – S/P (Polling Control, 3 Bits) – Ein Zusatz/Abruf-(S/P)-Bit, um die Mobilstation abzufragen (so dass sie eine Bestätigungsnachricht sendet), und zwei RRBP-Bits, um der Mobilstation mitzuteilen, wo die Bestätigungsnachrichten zu senden sind.
  • Das USF eines Paketdaten-Kanals wird zum Multiplexieren von Uplink-Funkblöcken von einer Mehrzahl von mobilen Benutzern verwendet. Das USF belegt drei Informations-Bits und identifiziert demzufolge acht (23) USF-Zustände. Ein Uplink-Verkehr wird entsprechend zu dem USF-Wert multiplexiert. Das USF ist in jedem Funk-Block bei dem anfänglichen Downlink-Senden umfasst. Da das USF in dem gesamten Downlink-Funk eingestellt ist, wird eine dynamische Zuordnung verwendet. Alle MSs teilen gemeinsam bestimmte Sende-Ressource-Monitor-USFs auf einem Downlink-Kanal, um zu prüfen, ob eine Uplink-Sende-Ressource verfügbar ist. Falls deren zugeordnetes USF zu einer MS anzeigt, dass ein Uplink-Senden verfügbar ist, sendet die MS Daten in dem nächsten Uplink-Funk-Block.
  • 4 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagramm, das ein Uplink-Senden gemäß dem USF eines Downlink-Kanals darstellt. Wie 4 zeigt, ist, für USF=R1, MS1 autorisiert, vier Uplink-Bursts zu verwenden. Ähnlich ist, für USF=R2, MS2 autorisiert, vier Uplink-Bursts zu verwenden. Für USF=F, sendet eine MS einen Uplink-PRACH (Packet Random Access Channel), um ein Uplink-Senden zu initiieren. In der vorstehenden Art und Weise wird ein Uplink-Senden ausgeführt.
  • Für ein Uplink-Paket-Senden sendet die MS von einem Paket-Leerlauf-Modus zu einem Paket-Übertragungs-Modus und fordert eine Ressource-Zuordnung zu der BS durch eine Packet Channel Request Nachricht an. Die BS bestimmt dann, ob Ressourcen verfügbar sind, durch Prüfen des Zustands von Funk-Ressourcen. Falls die Funk-Ressourcen verfügbar sind, richtet die BS einen TBF-(Temporary Block Flow)- Modus ein und sendet eine Packet Uplink Assignment Nachricht, um der MS zu ermöglichen, eine oder mehr PDCHs zu verwenden. Gleichzeitig stellt die BS einen USF-Wert in einem PDCH für eine Identifikation der ressource-zugeordneten MS ein. Die MS stellt einen Zeitgeber auf TBF-Starting-Time, eingestellt in der Packet Uplink Assignment Nachricht, ein, und verwendet einen PDCH, wenn der Zeitgeber abläuft. Dies ist die Uplink-Konkurrenzsituation-Auflösung von GPRS.
  • Die Packet Uplink Assignment Nachricht besitzt ein USF_GRANULARITY Feld. Falls USF_GRANULARITY den Wert 0 hat, wird ein Uplink-Funk-Block pro USF gesendet. Falls USF_GRANULARITY 1 ist, werden vier Uplink-Funk-Blöcke pro USF gesendet. Dann prüft die BS den Funk-Block (die Funk-Blöcke), empfangen von der MS, und sendet eine Packet-Uplink Ack/Nack Nachricht zu der MS.
  • Die 5 und 6 stellen das Einrichten der Uplink-Verbindung gemäß der Standardspezifikation GSM/GPRS 05.02 dar, wenn USF_GRANULARITY den Wert 0 und 1, jeweils, hat. UN ist Unused-Downlik-Schlitz. Der Fall mit USF_GRANULARITY=1 zeigt eine bessere Systemfunktion als der Fall mit USF_GRANULARITY=0.
  • Es kann auftreten, dass dann, wenn die MS dabei ist, ein Paketdaten-Senden abzuschließen, Sendedaten in der BS erzeugt werden. Solche Fälle sind aufgrund der Bidirektionalität einer Paketdaten-Kommunikation sehr üblich.
  • In der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Technologie ändert die MS von dem Paket-Sende-Modus zu dem Paket-Leerlauf-Modus nach einem Paket-Senden. Die MS fordert dann sich auf das System beziehende Informationen von einem PBCCH (Packet Broadcast Control Channel) an und prüft, ob eine Packet Paging Request Nachricht empfangen worden ist, durch Überwachen eines PCCCH (Packet Common Control Channel). Falls die Packet Paging Request eine Paging-Nachricht für die MS umfasst, stellt die MS einen zugeordneten Modus durch Senden einer Packet Paging Response Nachricht, wie dies in GSM 04.60 definiert ist, zu der BS ein und empfängt Daten von der BS, was in Verbindung mit 7 beschrieben werden wird.
  • 7 zeigt ein Diagramm, das einen Signalfluss zum Einrichten der Uplink-Verbindung, zum Senden von Uplink-Daten und dann Einrichten der Downlink-Verbindung gemäß den GSM-Standards darstellt.
  • Unter Erzeugen von Daten, die zu der BS gesendet werden sollen, wird die MS von dem Paket-Leerlauf-Modus freigegeben und sendet die Packet Channel Request Nachricht zu der BS. Falls die BS bestimmt, dass ein Paketkanal verfügbar ist, durch Prüfen der Funkverbindungen, sendet sie die Packet Uplink Assignment Nachricht zu der MS. Wie unter Bezugnahme auf die 5 oder die 6 beschrieben ist, bestätigt die BS eine Paket-Uplink-Zuordnung durch ein USF. Dann sendet die MS Paketdaten, bis keine verbleibenden Paketdaten vorhanden sind, die gesendet werden sollen, wie dies durch das USF angezeigt ist.
  • Nachdem das Paket-Senden abgeschlossen ist, prüft, falls Daten, die zu der MS gesendet werden sollen, in der BS erzeugt sind, die BS einen PBCCH und spricht die MS durch die Packet Paging Request Nachricht an. Unter Empfang des Paging-Signals in dem Paket-Leerlauf-Modus, sendet die MS das PACKET PAGING RE-SPONSE Signal zu der BS. Demzufolge wird ein zugeordneter Modus zwischen der BS und der MS eingerichtet und ein Downlink-Daten-Senden wird ausgeführt.
  • Falls die Sendedaten für die MS an dem Ende eines Paket-Sendens von der MS erzeugt sind, besitzt die BS keine Möglichkeit, die MS zu informieren, dass sie Daten für die MS gesendet hat. Deshalb wird der zugeordnete Modus nicht eingestellt, bis die MS von dem Paket-Übertragungs-Modus zu dem Paket-Leerlauf-Modus übergeht und dann die Packet Paging Request Nachricht, die die MS von der BS ruft, empfängt.
  • Mit anderen Worten stellt, nach Freigeben der eingerichteten Funk-Ressource-(RR)-Verbindung zwischen der BS und der MS, die BS einen neuen TBF-Modus ein, ruft die MS und sendet Daten zu der MS mit einer nicht effizienten Benutzung von Ressourcen und Zeit.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Informieren einer MS über das Erfordernis, einen Downlink-Kanal einzurichten, bevor ein Uplink-Kanal freigegeben ist, und zwar während der Periode, während der die Uplink-Verbindung in einem GSM-Mobilkommunikationssystem eingerichtet ist, zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Paketdaten in einem mobilen Kommunikationssystem geschaffen, wie es in den Ansprüchen 1, 3 und 5 beansprucht ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Vereinfachen eines Ruf-Einstell-Vorgangs zwischen einer BS und einer MS in einem GSM-Mobilkommunikationssystem geschaffen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verringern eines Energieverbrauchs für eine BS und eine MS in einem GSM-Mobilkommunikationssystem geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Paketdaten in einer Mobilstation eines Mobilkommunikationssystems unter Verwendung eines Uplink/Downlink-Statusflags (UDSF) geschaffen, das die Schritte aufweist: Überwachen des UDSF während eines Uplink-Paketsendens, um zu bestimmen, ob ein Downlink-Statusflag eingestellt ist, Speichern des Downlink-Statusflags, falls der Downlink-Zustand eingestellt ist, und Fortführen eines Uplink-Paketsendens, und Empfangen von Downlink-Paketdaten in einem Direkt-Modus unter Abschluss des Uplink-Paketsendens.
  • Die vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch Schaffen eines Verfahrens zum Senden/Empfangen von Paketdaten in einem Mobilkommunikationssystem geschaffen. Gemäß der vorliegenden Erfindung forciert eine Mobilstation einen Paketkanal zu einer Basisstation an. Die Basisstation prüft, ob der Paketkanal verfügbar ist, durch Überwachen des Zustands einer Funkverbindung. Falls der Paketkanal verfügbar ist, sendet die Basisstation eine Packet Uplink Assignment Nachricht, umfassend ein UDSF (Uplink/Downlink-State-Flag), zu der Mobilstation. Die Mobilstation prüft, ob ein Downlink-Statusflag vorhanden ist, durch Überwachen des UDSF der Paket Uplink Assignment Nachricht. Wenn das Downlink-Statusflag vorhanden ist, empfängt die Mobilstation Downlink-Paketdaten von der Basisstation in einem Direkt-Modus, nachdem die Mobilstation vollständig die Uplink-Paketdaten sendet.
  • Die vorstehenden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
  • 1 stellt eine GPRS-Netzwerk-Konfiguration gemäß den GPRS-Standards dar;
  • 2 stellt die Struktur von Paketdaten dar;
  • 3 stellt die Struktur von RLC/MAC-Daten dar;
  • 4 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagramm, das ein Uplink-Datensenden gemäß einem USF-Wert, eingestellt in einer Downlink-Nachricht, darstellt;
  • 5 und 6 stellen das Einrichten der Uplink-Verbindung gemäß USF_GRANULARITY dar;
  • 7 zeigt ein Diagramm, das einen Signalfluss zum Einrichten der Uplink-Verbindung, zum Senden von Uplink-Daten und dann zum Einrichten der Downlink-Verbindung gemäß den GSM-Standards darstellt;
  • 8 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagramm in dem Fall, bei dem ein UDSF (Uplink and Downlink State Flag) verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 zeigt ein Diagramm, das einen Signalfluss zum Einrichten der Uplink-Verbindung und der Downlink-Verbindung zwischen einer BS und einer MS gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden ausreichend bekannte Funktionen und Anordnungen nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung in unnötigem Detail behindern würden.
  • Nur ein Uplink-Paketsenden in einem Dynamik-Zuordnungs-Medium-Zugriff wird betrachtet, um eine Beschreibung eines Paketdaten-Sendens zwischen einer BS und einer MS in einem Paketdaten-Sendesystem zu vereinfachen. Genauer gesagt wird eine Beschreibung für den Fall vorgenommen, dass die BS Sendedaten während eines Uplink-Sendens besitzt.
  • 8 zeigt ein Zeitabstimmungsdiagramm in dem Fall, bei dem ein UDSF (Uplink and Downlink State Flag) gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Eine BS sendet ein Flag mit USF_GRANULARITY=1 für ein Uplink-Paketdaten-Senden zu einer MS. Die BS ermöglicht ein Uplink-Paketdaten-Senden unter Verwendung des ersten einen von vier Schlitzen, zugeordnet zu der MS, und verwendet einen der anderen drei Schlitze als ein Downlink-Statusflag. Eine BS kann verschiedene Prioritätsstufe von Downlink-Daten unter Verwendung aller drei Bits oder zwei Bits einstellen.
  • Deshalb setzt, falls die BS einer ersten Mobilstation MS 1 ein Uplink-Senden ermöglicht und keine Sendedaten, gerichtet zu MS1, besitzt, die BS1 in den ersten Schlitz und keine Daten in die zweiten bis vierten Schlitze ein. Falls die BS einer N-ten MS ein Uplink-Senden ermöglicht und Sendedaten, gerichtet zu der N-ten MS, besitzt, setzt die BS Daten, die das Vorhandensein der Downlink-Daten anzeigen, unter Verwendung einen der zweiten bis vierten Schlitze, oder aller drei Schlitze, ein. Wenn die drei Schlitze alle verwendet sind, kann die Priorität der Downlink-Daten ausgedrückt werden. Für drei Bits können 23 Prioritätsstufen von Downlink-Daten ausgedrückt werden.
  • 9 zeigt ein Diagramm, das einen Signalfluss zum Einrichten eines Downlink-Kanals und eines Uplink-Kanals zwischen einer BS und einer MS gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Einrichten eines Kanals zwischen der BS und der MS wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
  • Unter Erzeugen von Uplink-Sendedaten sendet die MS von dem Paket-Leerlauf-Modus zu dem Paket-Übertragungs-Modus und sendet eine Packet Channel Request Nachricht zu der BS. Die BS bestimmt dann, ob ein Paketkanal verfügbar ist, durch Prüfen der Funkverbindung, und falls dies der Fall ist, sendet die BS eine Packet Uplink Assignment Nachricht zu der MS. Gleichzeitig ermöglicht die BS eine Zuordnung des Paketkanals unter Verwendung eines UDSF, wie dies unter Bezugnahme auf 8 beschrieben ist. Das bedeutet, dass dann, wenn eine Paket-Kanalzuordnung vorgenommen ist, die BS eine Nachricht mit USF_GRANULARITY=1 in dem ersten von vier Schlitzen, zugeordnet zu der MS, sendet. Die MS führt dann ein Uplink-Paketsenden in den zugeordneten vier Schlitzen durch.
  • Das Paketdaten-Senden kann in zwei Arten betrachtet werden.
  • (1) In dem Fall, bei dem die MS in der Lage sind, ein Paketsenden fortzuführen, dauert das Paketsenden, bis keine verbleibenden Sendedaten vorhanden sind, so lange wie die BS die MS-Uplink-Kanal-Zuordnung zulässt. In diesem Fall verwendet das UDSF-Signal ein Bit. Mit anderen Worten führt, wenn die Prioritätsstufe der Downlink-Daten nicht gegeben ist, die MS das Uplink-Senden ohne Unterbrechung aus. Falls die MS ein Downlink-Statusflag durch Überwachen eines UDSF während des Uplink-Sendens erkennt, richtet die MS einen Direkt-Modus für ein Downlink-Senden ohne Übergang zu dem Paket-Leerlauf-Zustand ein.
  • (2) In dem Fall, bei dem das UDSF mindestens zwei Bits belegt, kann das Downlink-Statusflag eingestellt werden, um mindestens vier unterschiedliche Klassen zu repräsentieren. Falls das UDSF die höchste Prioritätsstufe von Downlink-Daten darstellt, kann ein Downlink-Senden einen Vorrang gegenüber einem Uplink-Senden vornehmen. In diesem Fall unterbricht die MS ihr Uplink-Senden und richtet einen Direkt-Modus für ein Downlink-Senden ein. Nach Empfangen aller Downlink-Daten nimmt die MS wieder das Uplink-Senden auf.
  • Sogar obwohl das UDSF zwei Bits belegt, kann das vorstehende Verfahren eingesetzt werden. Das bedeutet, dass der erste und der zweite Schlitz verwendet werden können: der erste Schlitz für USF_GRANULARITY=1 und der zweite Schlitz für die Prioritätsstufe von Daten. Es kann angenommen werden, dass dann, wenn das zweite Bit 1 ist, die Daten in der Prioritätsstufe hoch sind, und falls das zweite Bit 0 ist, sind die Daten in der Prioritätsstufe moderat. In diesem Fall können, unter Erzeugen von Downlink-Sendedaten, die Daten in dem dritten Schlitz nur oder in dem dritten und dem vierten Schlitz gesendet werden.
  • Auf diese Art und Weise können Daten einer höheren Priorität vor allen anderen verarbeitet werden. Falls Daten von derselben Prioritätsstufe sind, werden die Daten verarbeitet, nachdem die existierenden Daten vollständig verarbeitet sind.
  • Unter Bezugnahme wiederum auf 9 wird der Fall, dass das UDSF ein Bit verwendet, beschrieben.
  • Unter Empfang einer Packet Uplink Assignment Nachricht von der BS stellt die MS einen Zeitgeber auf TBF Starting Time, eingestellt in der empfangenen Nachricht, ein. Wenn der Zeitgeber abläuft, kann die MS einen PDCH verwenden, der die Uplink-Konkurrenzsitatuation-Auflösung in dem GPRS ist.
  • Dann sendet die MS Paketdaten zu der BS entsprechend zu der Nachricht, die hier angenommen wird, dass sie USF_GRANULARITY=1 besitzt, bis das Uplink-Paketsenden abgeschlossen ist, so lange wie die BS das Uplink-Senden zulässt. Falls die MS die Existenz von Downlink-Sendedaten durch Überwachen des UDSF erkennt, stellt die MS einen Direkt-Modus mit der BS nach Senden der letzten Daten ein.
  • Nach Beenden des Uplink-Sendens kann die MS die Downlink-Daten direkt ohne Übergehen von dem Paket-Sende-Modus zu dem Paket-Leerlauf-Modus empfangen. Mit anderen Worten kann, da die RR-Verbindung bereits eingerichtet worden ist, und ein TBF-Modus eingestellt ist, die MS die Daten ohne Durchlaufen durch den Konkurrenzsituations-Auflösungsvorgang empfangen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, verwaltet die vorliegende Erfindung vorteilhaft Ressourcen effizient, da es möglich ist, die Existenz von Sendedaten während eines Paketdaten-Sendens zwischen einer BS und einer MS in einem GSM-Mobilkommunikationssystem zu erkennen. Als eine Folge wird ein Energieverbrauch zwischen der BS und der MS verringert und ein Signalfluss dazwischen wird vereinfacht.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Senden und Empfangen von Paketdaten in einer Mobilstation eines Mobilkommunikationssystems unter Verwendung eines Uplink-Downlink-Statusflags (UDSF), das mit einem Downlink-Statusflag verbunden ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Überwachen des Uplink-Downlink-Statusflags bei Uplink-Paketsenden zum Senden von Uplink-Paketdaten; Durchführen von Uplink-Paketsenden, wenn ein Uplink-Downlink-Statusflag-Wert vorhanden ist, der in der Mobilstation vorgegeben ist; Feststellen, ob das Downlink-Statusflag gesetzt ist, wenn das Uplink-Paketsenden abgeschlossen ist; und Empfangen von Downlink-Paketdaten in einem dezidierten Modus (dedicated mode), wenn das Downlink-Statusflag gesetzt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Feststellschritt umfasst, dass festgestellt wird, ob das Downlink-Statusflag mit einer voreingestellten Prioritätsstufe gesetzt ist, und wobei das Verfahren des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Speichern des Downlink-Statusflags, wobei der Speicherschritt umfasst: Vergleichen von Prioritätsstufen des Downlink-Statusflags und eines Uplink-Statusflags mit einer voreingestellten Prioritätsstufe, wenn das Downlink-Statusflag gesetzt ist; Unterbrechen des Uplink-Sendens und Empfangen von Downlink-Paketdaten von einer Basisstation in einem Direkt-Modus, wenn die Prioritätsstufe der Uplink-Paketdaten niedriger ist als die Prioritätsstufe der Downlink-Paketdaten; und Wiederaufnehmen des Uplink-Sendens beim Empfangen des letzten Downlink-Paketdatenpaketes, wenn Uplink-Sendedaten vorhanden sind; Fortsetzen des Uplink-Paketsendens, wobei der Schritt des Fortsetzens das Fortsetzen des Uplink-Sendens umfasst, wenn die Prioritätsstufe der Uplink-Paketdaten höher ist als die Prioritätsstufe der Downlink-Paketdaten oder dieser entspricht.
  3. Verfahren zum Senden und Empfangen von Paketdaten in einer Basisstation eines Mobilkommunikationssystems unter Verwendung eines Uplink-Downlink-Statusflags, das die folgenden Schritte umfasst: während des Empfangens von Uplink-Paketdaten von einer Mobilstation Feststellen, ob Downlink-Paketdaten erzeugt werden; Setzen eines Downlink-Statusflags in dem Uplink-Downlink-Statusflag, wenn festgestellt wird, dass Downlink-Paketdaten erzeugt werden, und Senden des Downlink-Statusflags in dem Uplink-Downlink-Statusflag zu der Mobilstation; und beim Empfang des letzten Uplink-Paketdatenpaketes Senden der Downlink-Paketdaten zu der Mobilstation in einem Direkt-Modus.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Downlink-Statusflag auf eine vorgegebene Prioritätsstufe gesetzt wird; und der Schritt des Sendens des Downlink-Statusflags des Weiteren umfasst: Senden der Downlink-Paketdaten in einem dezidierten Modus beim Anfordern von Downlink-Senden von der Mobilstation; Wiederaufnehmen des Uplink-Empfangens, wenn das Downlink-Senden abgeschlossen ist; Speichern der Downlink-Paketdaten, bis das letzte Uplink-Paket empfangen ist, wenn die Mobilstation das Uplink-Paketsenden wieder aufnimmt.
  5. Verfahren zum Senden und Empfangen von Paketdaten zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung eines Uplink-Downlink-Statusflags, das mit einern Downlink: Statusflag verbunden ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anfordern eines Paketkanals von der Mobilstation zu der Basisstation; Feststellen, ob der Paketkanal verfügbar ist, indem der Status einer Funkverbindung in der Basisstation überwacht wird, und Senden einer Paket-Uplink-Zuweisungsmitteilung, die das Uplink-Downlink-Statusflag enthält, von der Basisstation zu der Mobilstation, wenn der Paketkanal verfügbar ist; und Überwachen des Uplink-Downlink-Statusflags der Paket-Uplink-Zuweisungsmitteilung durch die Mobilstation, um festzustellen, ob das Downlink-Statusflag gesetzt ist, und Empfangen von Downlink-Paketdaten von der Basisstation in einem dezidierten Modus nach vollständigem Senden von Uplink-Paketdaten in der Mobilstation, wenn das Downlink-Statusflag gesetzt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei: der Schritt des Feststellens, ob das Downlink-Statusflag gesetzt ist, Vergleichen einer voreingestellten Prioritätsstufe eines Uplink-Paketes und einer voreingestellten Prioritätsstufe eines Downlink-Paketes durch die Mobilstation umfasst, wenn das Downlink-Statusflag gesetzt ist; der Schritt des Empfangens umfasst: Empfangen der Downlink-Paketdaten in einem dezidierten Modus nach dem Senden der Uplink-Paketdaten, wenn die Prioritätsstufe der Uplink-Paketdaten höher ist als die Prioritätsstufe der Downlink-Paketdaten oder ihr entspricht; wobei das Verfahren des Weiteren umfasst: Unterbrechen des Uplink-Sendens und Empfangen der Downlink-Paketdaten in dem Direkt-Modus, wenn die Prioritätsstufe der Uplink-Paketdaten niedriger ist als die Prioritätsstufe der Downlink-Paketdaten; und Wiederaufnehmen des Uplink-Sendens, wenn das Downlink-Senden abgeschlossen ist.
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