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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ansaugsystem für einen
Mehrzylindermotor, in dem ein Ansauglufteinlass in einem Ansaugluftverteilerkasten vorgesehen
ist, um zu einem Ansaugkanal in einem Drosselklappengehäuse zu führen; das
Innere des Ansaugluftverteilerkastens durch eine Trennwand in eine
erste und eine zweite Verteilerkammer geteilt ist, die mit dem Ansauglufteinlass
in Verbindung stehen; ein erstes und ein zweites Ansaugzweigrohr,
die in die erste bzw. die zweite Verteilerkammer öffnen und zu
Ansaugöffnungen
in einer ersten bzw. einer zweiten Reihe des Motors führen, mit
dem Ansaugluftverteilerkasten verbunden sind; und ein Ein-/Aus-Ventil, das
die erste und die zweite Verteilerkammer miteinander in Verbindung
setzen und voneinander trennen kann, in der Trennwand montiert ist,
sodass die Luftladeeigenschaft in Abhängigkeit von dem Betriebszustand
des Motors durch Öffnen
und Schließen
des Ein/Aus-Ventils verändert
werden kann, wodurch eine hohe Ausgangsleistung in einem weiteren
Betriebsbereich von einer niedrigen Drehzahl zu einer hohen Drehzahl
beibehalten werden kann.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
herkömmliches
Ansaugsystem für
einen Mehrzylindermotor ist bereits bekannt, wie es zum Beispiel
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
9-88746 offenbart
ist.
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In
dem in der obigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-88746 offenbarten
Ansaugsystem ist die Trennwand, die das Ein/Aus-Ventil hält und eine
durch das Ein/Aus-Ventil geöffnete
und geschlossene Ventilbohrung aufweist, zwischen einem Verteilerkastengehäuse und
einem Ansaugverteiler angeordnet. Deshalb ist zum Ausführen der
Wartung des Ein/Aus-Ventils ein aufwändiger Vorgang des Demontierens
des Verteilerkastengehäuses
und des Ansaugverteilers voneinander erforderlich, sodass die Wartungsfähigkeit
nicht gut ist.
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Ein
Ansaugsystem für
einen Mehrzylindermotor, in dem alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs
1 offenbart sind, ist in der US-A-5,056,473 beschrieben.
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Ferner
ist ein Luftansaugsystem für
einen Mehrzylindermotor, bei dem die effektive Länge des Systems entsprechend
den Betriebszuständen
des Motors variiert werden kann, aus der US-A-4,738,229 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ansaugsystem der
oben beschriebenen Art für
einen Mehrzylindermotor vorzusehen, bei dem die Wartung des Ein/Aus-Ventils
allein durch Entfernen eines außerhalb
des Ansaugluftverteilerkastens befestigten Deckels von dem Kasten
ausgeführt
werden kann, was zu einer guten Wartungsfähigkeit führt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Ansaugsystem gemäß dem beigeschlossenen unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden
Unteransprüchen
definiert.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist ein einzelner Aufbau durch den Deckel
und das Ein/Aus-Ventil gebildet, und daher kann die Wartung des Ein/Aus-Ventils
und der Elemente um das Ein/Aus-Ventil einfach durch Entfernen des
Deckels von dem Verteilerkastengehäuse ausgeführt werden, was zu einer Verbesserung
der Wartungsfähigkeit beiträgt.
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Außerdem ist
der Deckel aus der Leichtmetalllegierung durch Gießen im Vergleich
zu dem Verteilerkastengehäuse
integral mit den Ansaugzweigrohren von kleiner Größe und einfacher
Form und kann daher durch Gießen,
wie beispielsweise Hochdruck-Druckgießen, exakt geformt werden.
Deshalb ist die Nachbearbeitung der Ventilbohrung nicht erforderlich,
und außerdem
kann der Deckel mit einer derart hohen Qualität, dass eine Verformung darin selbst
durch eine Veränderung
der Umgebungstemperatur nicht erzeugt werden kann, einfach hergestellt
werden, und der gute Öffnungs-
und Schließvorgang
des an dem Deckel gehaltenen Ein/Aus-Ventils kann unabhängig von
der Veränderung
der Umgebungstemperatur immer gewährleistet werden.
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Ferner
kann die andere Hälfte
der Trennwand in einen Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und ein Trennstück
geteilt sein, sodass die Ventilbohrung entlang der Lagerbohrungen
in Hälften geteilt
ist, wobei das Trennstück
an den Hauptkörper der
anderen Trennwandhälfte
geschraubt ist. Somit können,
wenn der Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und das Trennstück
der Trennwand durch Gießen
hergestellt werden, die in dem Hauptkörper der anderen Trennwandhälfte bzw.
dem Trennstück enthaltenen
Hälften
der Ventilbohrung einfach druckgegossen werden, und eine aufwändige Bearbeitung der
Ventilbohrung ist nach dem Gießen
nicht erforderlich, was zu einer Verbesserung der Produktivität führt.
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Mit
der vorliegenden Erfindung werden durch Öffnen und Schließen des
Ein/Aus-Ventils
Resonanzaufladeansaugsysteme entsprechend Niederdrehzahl- und Hochdrehzahl-Betriebsbereichen
des Motors gebildet, wodurch eine hohe Ausgangsleistung in einem
weiteren Betriebsbereich gezeigt werden kann. Außerdem ist der in Längsrichtung
flache Ansaugluftverteilerkasten in der Nähe der Köpfe der linken und der rechten
Reihe des Motors angeordnet und kann daher in einem engen Raum zwischen
dem Motor und der Rückwand
der Motorhaube angeordnet werden. Es ist daher möglich, eine Verbesserung einer
Raumausnutzung des Motorraums vorzusehen und eine Vergrößerung der
Motorhaube zu unterdrücken.
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Der
einzelne Aufbau ist durch den Deckel und das Ein/Aus-Ventil gebildet,
und daher kann die Wartung des Ein/Aus-Ventils und der Elemente
um das letztgenannte einfach durch Entfernen des Deckels von dem
Verteilerkastengehäuse
ausgeführt werden,
was zu einer Verbesserung der Wartungsfähigkeit beiträgt.
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Außerdem ist
der Deckel aus der Leichtmetalllegierung im Vergleich zu dem Verteilerkastengehäuse integral
mit den Ansaugzweigrohren von kleiner Größe und einfacher Form und kann
daher durch Gießen
wie beispielsweise Hochdruck-Druckgießen exakt
geformt werden. Deshalb ist die Nachbearbeitung der Ventilbohrung
nicht erforderlich, und außerdem
kann ein Deckel mit einer hohen Steifigkeit und einer derart hohen
Qualität,
dass eine Verformung selbst durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur
nicht erzeugt werden kann, einfach hergestellt werden, und der gute Öffnungs-
und Schließvorgang
des in dem Deckel gehaltenen Ein/Aus-Ventils kann unabhängig von
der Veränderung
der Umgebungstemperatur immer gewährleistet werden.
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Ferner
kann die Position des Stellgliedes zum Öffnen und Schließen des
Ein/Aus-Ventils
frei um den Ventilschaft durch Auswahl der Position des mit dem
Ventilschaft des Ein/Aus-Ventils verbundenen Betätigungshebels bestimmt werden,
und daher ist es einfach, das Stellglied in einem Bereich einer vertikal überstehenden
Ansicht des Ansaugluftverteilerkastens aufzunehmen. Daher ist es
möglich,
die Störung
des Stellgliedes mit der Rückwand
der Motorhaube, die in der Nähe
der Rückseite
des Ansaugluftverteilerkastens angeordnet ist, einfach zu vermeiden.
Außerdem
sind der Ansauglufteinlass und das Stellglied an vertikal abgewandten
Enden des Ansaugluftverteilerkastens angeordnet, und daher ist es
ebenfalls möglich,
die Störung
des Ansauglufteinlasses und des Stellgliedes miteinander zu vermeiden,
um die Kompaktheit des Ansaugsystems vorzusehen.
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Ferner
ist die andere Hälfte
der Trennwand in einen Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und ein Trennstück
geteilt, sodass die Ventilbohrung entlang der Lagerbohrungen in
Hälften
geteilt ist, wobei das Trennstück
an dem Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
angeschraubt ist. Somit können, wenn
der Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte und
das Trennstück
der Trennwand durch Gießen hergestellt
werden, die in dem Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
bzw. dem Trennstück
enthaltenen Hälften
der Ventilbohrungen einfach druckgegossen werden, und eine aufwändige Bearbeitung für die Ventilbohrung
ist nach dem Gießen
nicht erforderlich, was zu einer Verbesserung der Produktivität führt.
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Mit
der vorliegenden Erfindung kann, wenn eine Ausnehmung zum Aufnehmen
des Stellgliedes in der vertikal anderen Stirnseite des Ansaugluftverteilerkastens
definiert ist, das Stellglied einer relativ großen Größe in dem engen Motorraum ohne
Störung
des Ansaugluftverteilerkastens und der Motorhaube platziert werden.
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Ferner
kann, wenn ein einzelner Aufbau durch den Deckel und das Ein/Aus-Ventil
gebildet ist, die Wartung des Ein/Aus-Ventils und der Elemente um
das Ein/Aus-Ventil
einfach durch Entfernen des Deckels von dem Verteilerkastengehäuse ausgeführt werden,
was zu einer Verbesserung der Wartungsfähigkeit beiträgt.
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Außerdem ist
der Deckel aus der Leichtmetalllegierung durch Gießen im Vergleich
zu dem Verteilerkastengehäuse
integral mit den Ansaugzweigrohren von kleiner Größe und einfacher
Form und kann daher durch Gießen
wie beispielsweise Hochdruck-Druckgießen exakt geformt werden. Deshalb ist
die Nachbearbeitung der Ventilbohrung nicht erforderlich, und außerdem kann
der Deckel mit einer hohen Steifigkeit und einer derart hohen Qualität, dass
eine Verformung darin selbst bei einer Veränderung der Umgebungstemperatur
nicht erzeugt werden kann, einfach hergestellt werden, und der gute Öffnungs-
und Schließvorgang
des an dem Deckel gehaltenen Ein/Aus-Ventils kann unabhängig von
der Veränderung
der Umgebungstemperatur immer gewährleistet werden.
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Außerdem ist
es möglich,
wenn der Ansauglufteinlass und das Stellglied an abgewandten Enden des
Ansaugluftverteilerkastens angeordnet sind, die Störung des
das Ein/Aus-Ventil haltenden Ventilschafts und des Ansauglufteinlasses
miteinander zu vermeiden, um eine Reduzierung der Spannweite des
Ventilschafts vorzusehen. Wenn die den Ventilschaft haltenden Lagerbohrungen
in der versetzten Weise wie oben beschrieben angeordnet sind, können sie
ferner einfach und mit einer hohen Genauigkeit durch einen relativ
kurzen Bohrer gemacht werden.
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Mit
der vorliegenden Erfindung sind mehrere der Ventilbohrungen, die
durch mehrere der Ein/Aus-Ventile geöffnet und geschlossen werden, und
wenigstens drei koaxial zu den Ventilbohrungen angeordnete Lagerbohrungen,
die dazwischen angeordnet sind, in der anderen Hälfte der Trennwand gemacht.
Somit ist es möglich,
gleichzeitig das Gewährleisten
eines weiten Gesamtöffnungsbereichs
der Ventilbohrungen und das Verhindern der Biegung des Ventilschafts
zu erzielen.
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Die
andere Hälfte
der Trennwand kann in einen Hauptkörper der anderen Trennwandhälfte und ein
Trennstück
geteilt sein, sodass die Ventilbohrung entlang der Lagerbohrungen
in Hälften
geteilt ist, wobei das Trennstück
an den Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
angeschraubt ist.
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Ferner
können,
wenn der Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und das Trennstück
der Trennwand gebildet werden, die in dem Hauptkörper der anderen Trennwandhälfte bzw.
dem Trennstück enthaltenen
Hälften
der Ventilbohrung einfach druckgegossen werden, und nach dem Gießen ist
keine aufwändige
Bearbeitung für
die Ventilbohrung erforderlich, was zu einer Verbesserung der Produktivität führt.
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Mit
der vorliegenden Erfindung kann in dem Außenbordmotorsystem das Ansaugsystem
kompakt in einem engen Raum zwischen der ersten und der zweiten
Reihe des Motors und der Motorhaube aufgenommen werden, wodurch
eine gegenseitige Störung
des Ansauglufteinlasses und des Stellgliedes vermieden wird.
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Ferner
kann, wenn ein einzelner Aufbau durch den Deckel und das Ein/Aus-Ventil
gebildet ist, die Wartung des Ein/Aus-Ventils und der Elemente um
das Ein/Aus-Ventil
einfach durch Entfernen des Deckels von dem Verteilerkastengehäuse ausgeführt werden,
was zu einer Verbesserung der Wartungsfähigkeit beiträgt.
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Außerdem kann
der Deckel aus der Leichtmetalllegierung durch Gießen zu einer
Gewichtsreduzierung des Ansaugluftverteilerkastens beitragen und
eine vorbestimmte Form ohne Beeinflussung durch eine Veränderung
der Umgebungstemperatur beibehalten und ist außerdem effektiv durch die Umgebungswand
an der Innenseite verstärkt.
Deshalb können
die Lagerbohrungen für
den Ventilschaft in der anderen Hälfte der Trennwand integral
mit dem Deckel nicht verformt werden, wodurch der stabile Betrieb
des Ein/Aus-Ventils gewährleistet
werden kann. Ferner dient die Umgebungswand an der Innenseite des
Deckels auch dem Vergrößern eines Hauptkanals
während
der Formung des Deckels durch Gießen, um die Gießbarkeit
des Deckels zu verbessern, und trägt ebenfalls zu einer Verbesserung
der Qualität
des Deckels bei.
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Zusätzlich sieht
die an dem Teil des Deckels entsprechend der Ventilbohrung gebildete
Ausbauchung nach außen
eine Vergrößerung der
Höhe der anderen
Hälfte
der Trennwand an der Ausbauchung vor, wodurch die Ventilbohrung
mit einem großen Öffnungsbereich
gebildet werden kann, aber es kann auch eine Gewichtserhöhung des
Ansaugluftverteilerkastens durch die Ausbauchung nach außen vorgesehen
werden.
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Insbesondere
ist der Deckel mit der Ventilbohrung im Vergleich zu dem Verteilerkastengehäuse integral
mit den Ansaugzweigrohren von kleiner Größe und einfacher Form und kann
daher durch Gießen
wie beispielsweise Hochdruck-Druckgießen exakt
geformt werden. Deshalb ist die Nachbearbeitung der Ventilbohrung
nicht erforderlich, und außerdem
kann der Deckel mit einer hohen Steifigkeit und einer derart hohen
Qualität,
dass eine Verformung darin selbst durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur
nicht erzeugt werden kann, einfach hergestellt werden, und der gute Öffnungs-
und Schließvorgang
des an den Deckel gehaltenen Ein/Aus-Ventils kann unabhängig von
der Veränderung
der Umgebungstemperatur immer gewährleistet werden. Ferner können, wenn
die Lagerbohrungen in der anderen Hälfte der Trennwand von einem
von dem Ansauglufteinlass abgewandten Ende gemacht werden, die Lagerbohrungen
einfach und mit einer hohen Genauigkeit durch einen relativ kurzen
Bohrer gemacht werden, um zur Stabilisierung der Funktionsweise
des Ein/Aus-Ventils unabhängig
von der Existenz des Ansauglufteinlasses beizutragen.
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Zusätzlich kann
die andere Hälfte
der Trennwand in einen Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und ein Trennstück
geteilt sein, sodass die Ventilbohrung entlang der Lagerbohrungen
in Hälften geteilt
ist, wobei das Trennstück
an dem Hauptkörper der
anderen Trennwandhälfte
angeschraubt ist. So können,
wenn der Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
und das Trennstück
der Trennwand durch Gießen
hergestellt werden, die Hälften
der in dem Hauptkörper
der anderen Trennwandhälfte
bzw. dem Trennstück
enthaltenen Ventilbohrung einfach druckgegossen werden, und eine
aufwändige
Bearbeitung für
die Ventilbohrung ist nach dem Gießen nicht erforderlich, was
zu einer Verbesserung der Produktivität führt.
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Ferner
kann in dem Außenbordmotorsystem, wenn
der Ansaugluftverteilerkasten in einer vertikal längeren Form
zwischen nach hinten gerichteten Köpfen der ersten und der zweiten
Reihe des Motors für
ein Außenbordmotorsystem
mit einer vertikal angeordneten Kurbelwelle und einer Rückwand der
Motorhaube für
das Außenbordmotorsystem
zum Überdecken
des Motors angeordnet ist; der Ansauglufteinlass in einem oberen
Ende des Ansaugluftverteilerkastens vorgesehen ist; und das Stellglied
zum Antreiben des Ein/Aus-Ventils an einem unteren Ende des Ansaugluftverteilerkastens
durch den Ventilschaft befestigt ist, das Ansaugsystem kompakt in einem
engen Raum zwischen der ersten und der zweiten Reihe des Motors
und der Motorhaube aufgenommen werden, wobei die gegenseitige Störung des
Ansauglufteinlasses und des Stellgliedes vermieden wird.
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Mit
der vorliegenden Erfindung sind die den Ventilschaft des Ein/Aus-Ventils
drehbar haltende Lagerbohrung und ein an ein äußeres Ende einer solchen Lagerbohrung
angrenzendes Ringdichtungsgehäuse
in dem Ansaugluftverteilerkasten definiert, und ein Dichtungselement
ist in dem Dichtungsgehäuse befestigt
und hat eine erste und eine zweite Lippe, die nach außen bzw.
nach innen des Ansaugluftverteilerkastens ragen, um mit einer Außenumfangsfläche des
Ventilschafts in engen Kontakt zu kommen. Wenn ein negativer Saugdruck
an den Ansaugluftverteilerkasten angelegt wird, nimmt so die nach
außen
gerichtet erste Lippe des Dichtungselements den negativen Druck
auf, um eine Dichtkraft auf den Ventilschaft zu erhöhen. Außerdem nimmt,
wenn durch die Pulsation der Ansaugluft oder ein Luftrückstoß-Phänomen ein
positiver Druck an den Ansaugluftverteilerkasten angelegt wird,
die nach innen gerichtete zweite Lippe des Dichtungselements den
positiven Druck auf, um die Dichtungskraft auf den Ventilschaft
zu erhöhen.
Deshalb ist es möglich,
durch das eine Dichtungselement zu verhindern, dass Staub von außen durch
die Lagerbohrungen für
den Ventilschaft in den Ansaugluftverteilerkasten eindringt, und
dass ein durchblasendes Gas in dem Ansaugluftverteilerkasten oder
ein in dem durchblasenden Gas enthaltenes Öl nach außen austritt. Zusätzlich ist
es nicht notwendig, eine elastische Kontaktkraft jeder Lippe selbst
des Dichtungselements mit dem Ventilschaft besonders zu erhöhen, und
damit kann der Reibwiderstand gegen die Drehung des Ventilschafts
durch das Dichtungselement auf ein Minimum gedrückt werden und es ist möglich, zu
einer Reduzierung der Kapazität
des Stellgliedes für
die Betätigung
des Ein/Aus-Ventils beizutragen.
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Ferner
kann das Dichtungsgehäuse
mit dem darin befestigten Dichtungselement in einer unteren Stirnwand
des Ansaugluftverteilerkastens definiert sein, durch welche der
im Wesentliche vertikal angeordnete Ventilschaft verläuft. So
kann, wenn eine Gestaltung eingesetzt wird, bei der der im Wesentlichen vertikal
angeordnete Ventilschaft durch die untere Stirnwand des Ansaugluftverteilerkastens
verläuft, selbst
wenn das Öl
in dem durchblasenden Gas an einem Boden in dem Ansaugluftverteilerkasten
gesammelt wird, durch die erste und die zweite Lippe des Dichtungselements
zuverlässig
verhindert werden, dass ein solches Öl aufgrund seines Eigengewichts
aus dem Ansaugluftverteilerkasten austritt.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht der gesamten Anordnung eines Außenbordmotorsystems;
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht von wesentlichen Teilen von 2;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 3-3 in 2;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 2;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 in 4;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 in 5;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 in 5;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich 5, aber
von wesentlichen Teilen eines Ansaugverteilers;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 9-9 in 8;
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10 ist
eine vergrößerte Darstellung
eines durch 10 in 9 angegebenen
Teils;
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11 ist
eine Ansicht in einer Richtung eines Pfeils 11 in 8;
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12 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 12-12 in 11;
und
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13 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 13-13 in 11.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In
der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „vorne", „hinten", „links" und „rechts" auf einen Bootskörper H,
an dem ein Außenbordmotorsystem
O montiert ist.
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Bezug
nehmend zuerst auf 1 bis 3 enthält ein an
einem hinteren Ende eines Bootsrumpfes montiertes Außenbordmotorsystem
O ein Montagegehäuse 1,
ein mit einer untere Stirnfläche
des Montagegehäuses 1 verbundenes Verlängerungsgehäuse 2,
und ein mit einer unteren Stirnfläche des Verlängerungsgehäuses 2 verbundenes
Getriebegehäuse 3.
Ein V6-Zylinder- und wassergekühlter 4-Takt-Motor
E ist mit einer vertikal angeordneten Kurbelwelle 4 an
einer oberen Stirnfläche
des Montagegehäuses 1 befestigt.
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Eine
ringförmige
Unterseitenabdeckung 4 ist an dem Montagegehäuse 1 durch
eine Strebe 13 befestigt. Die Unterseitenabdeckung 14 deckt
den Umfang eines sich von einem unteren Teil des Motors E zu einem
oberen Abschnitt des Verlängerungsgehäuses 2 erstreckenden
Abschnitt ab, und eine Motorhaube 12 ist lösbar an
einem oberen Ende der Unterseitenabdeckung 14 montiert,
um den Motor E von oben abzudecken. Ein Motorraum 15 zum
Aufnehmen des Motors E ist durch die Motorhaube 12 und die
Unterseitenabdeckung 14 definiert.
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Der
Motor E enthält
ein Kurbelgehäuse 5 zum
Halten der vertikal angeordneten Kurbelwelle 4 und ein
Paar einer sich in einer V-Form von dem Kurbelgehäuse 5 nach
hinten spreizenden linken und rechten Reihe 6L und 6R.
Eine Unterseite des Kurbelgehäuses 5 ist
an einer Montagefläche
eines oberen Abschnitts des Montagegehäuses 1 angeschraubt.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt, hat jede der
Reihen 6L und 6R mehrere (drei in diesem Ausführungsbeispiel)
Zylinderbohrungen 7L, 7R, die vertikal angeordnet
sind. Die linke und die rechte Reihe 6L und 6R sind
aus einem Zylinderblock 7 aufgebaut, der an einer hinteren
Stirnseite des Kurbelgehäuses 5 angeschraubt
ist und die Zylinderbohrungen 28L und 28R, ein
Paar an die linke und die rechte hintere Stirnseite des Zylinderblocks 7 angeschraubte
Zylinderköpfe 9L und 9R,
in welche die Zylinderbohrungen 7L bzw. 7R öffnen, und
ein Paar mit den hinteren Stirnseiten der Zylinderköpfe 9L und 9R verbundene Kopfabdeckungen 10L und 10R,
um in den Zylinderköpfen 9L und 9R definierte
Ventilarbeitskammer zu schließen,
aufweist.
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Bezug
nehmend auf 2 bis 4 ist eine Luftansaugöffnung in
einem oberen Teil einer hinteren Fläche der Motorhaube 12 vorgesehen,
und eine flache Belüftungsleitung 17 ist
entlang einer Innenfläche
einer Rückwand
der Motorhaube 12 angeordnet, um mit der Luftansaugöffnung 16 in
Verbindung zu stehen, sodass sich ihr unteres Ende in einen unteren
Teil des Motorraums 15 öffnet.
Durch die Belüftungsleitung 17 in
den Motorraum 15 eingeleitete Luft wird durch einen Ansaugschalldämpfer 18 und
einen Ansaugverteiler Mi in die linke und die rechte Reihe 6L und 6R gesaugt.
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Der
Ansaugschalldämpfer 18 ist
an einer Oberseite des Motors E befestigt und hat eine Kastenform.
Der Ansaugschalldämpfer 18 enthält ein Paar
eines linken und eines rechten Einlasses 20, 20 und
einen zwischen den Einlässen 20, 20 angeordneten
Auslass 21. Ein Ansaugkanal 22a in einem Drosselkörper 22 ist
an seinem stromaufwärtigen Ende
mit dem Auslass 21 verbunden. Ein Drosselventil 23 ist
in dem Ansaugkanal 22a enthalten und zusammen mit einem
an dem Bootsrumpf H befestigten Gashebel (nicht dargestellt) bedienbar.
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Bezug
nehmend auf 5 bis 7 ist der Verteiler
Mi, der mit einem stromabwärtigen
Ende des Ansaugkanals 22a in dem Drosselkörper 22 verbunden
ist, einer Mulde 24 zwischen der linken und der rechten
Reihe 6L und 6R zugewandt angeordnet. Mehrere
linke Ansaugrohre 26L und mehrere rechte Ansaugrohre 26R sind
in der Mulde 24 angeordnet, wobei ihre stromaufwärtigen Enden
nach hinten gebogen sind. Die linken Ansaugrohre 26L sind
mit mehreren Ansaugöffnungen 25L verbunden,
die in dem Zylinderkopf 9L der linken Reihe 6L vorgesehen sind,
und die rechten Ansaugrohre 26R sind mit mehreren Ansaugöffnungen 25R verbunden,
die in dem Zylinderkopf 9R der rechten Reihe 6R definiert
sind. Ein linker Verbindungsflansch 27L ist integral an stromaufwärtigen Enden
der mehreren linken Ansaugrohre 26L ausgebildet, um sie
miteinander zu verbinden, und ein rechter Verbindungsflansch 27R ist
integral an stromaufwärtigen
Enden der mehreren rechten Ansaugrohre 26R ausgebildet,
um sie miteinander zu verbinden. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile 28L und 28R sind
an den Ansaugrohren 26L und 26R der linken und
der rechten Reihe 6L und 6R zum Einspritzen von
Kraftstoff zu den entsprechenden Reihen 6L bzw. 6R befestigt.
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Der
Ansaugverteiler Mi enthält
einen Ansaugluftverteilerkasten 30 mit einer solchen Form, dass
er vertikal langgestreckt und in einer Längsrichtung flach ist. Der
Ansaugluftverteilerkasten 30 ist rittlings auf Rückseiten
der linken und der rechten Reihe 6L und 6R angeordnet.
Ein Verbindungsflansch 32 mit einem Ansauglufteinlass 31 an
seinem Mittelabschnitt ist an einem oberen Abschnitt einer Vorderwand
des Ansaugluftverteilerkastens 30 ausgebildet, und ein
an einem stromabwärtigen
Ende des Drosselkörpers 22 ausgebildeter
Verbindungsflansch 33 ist mit dem Verbindungsflansch 32 verbunden.
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Eine
Trennwand 35 ist in dem Ansaugluftverteilerkasten 30 montiert,
und das Innere des Ansaugluftverteilerkastens 30 ist durch
die Trennwand 35 in eine linke Verteilerkammer 37L und
eine rechte Verteilerkammer 37R aufgeteilt, die mit dem
Ansauglufteinlass 31 in Verbindung stehen. Eine Führungswand 36 zum
Ablenken der in den Ansauglufteinlass 31 gelangenden Luft
in die Verteilerkammern 37L und 37R ist mit der
Trennwand 35 verbunden.
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Mehrere
linke Ansaugzweigrohre 38L und mehrere rechte Ansaugzweigrohre 38R sind
integral an einer Vorderwand des Ansaugluftverteilerkastens 30 ausgebildet,
um mit der linken bzw. der rechten Verteilerkammer 37L, 37R in
Verbindung zu stehen. Ein einzelner Verbindungsflansch 39 ist
integral an stromabwärtigen
Enden der linken und der rechten Ansaugzweigrohre 38L und 38R ausgebildet,
um sie miteinander zu verbinden. Die linken und die rechten Ansaugzweigrohre 38L und 38R sind
an die Verbindungsflansche 27L und 27R der linken
und der rechten Ansaugrohre 26L und 26R angeschraubt.
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Ein
Paar einer linken und einer rechten Ventilbohrung 40 ist
in der Trennwand 35, die das Innere des Ansaugluftverteilerkastens 30 in
die linke und die rechte Verteilerkammer 37L und 37R teilt,
vorgesehen, sodass es die Verteilerkammern 37L und 37R direkt
miteinander in Verbindung stehen lässt, und ein Paar Ein/Aus-Drosselklappen 41 zum Öffnen und Schließen der
Ventilbohrungen 40 ist an der Trennwand 35 gehalten.
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So
werden Ströme
von in den linken und den rechten Einlass 20, 20 in
dem Ansaugschalldämpfer 80 gelangender
Luft miteinander in dem Ansaugschalldämpfer 18 verbunden,
und die resultierende Luft verlässt
den Auslass 21 und strömt
durch den Ansaugkanal 22a in dem Drosselkörper 22 zu
dem Ansauglufteinlass 31 in dem Ansaugluftverteilerkasten 30 des
Ansaugverteilers Mi. Während
dieses Prozesses wird die in den Motor E gesaugte Luftmenge in dem
Ansaugkanal 22a gemäß dem Öffnungsgrad des
Drosselventils 23 gesteuert.
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In
einem Niederdrehzahl-Betriebsbereich des Motors E sind die Ein/Aus-Ventile 41 in
dem Ansaugluftverteilerkasten 30 in geschlossenen Zuständen, und
die in den Ansauglufteinlass 31 in dem Ansaugverteiler
Mi strömende
Luft wird in die sich vertikal erstreckenden linken und rechten
Verteilerkammern 37L und 37R umgelenkt. Die in
die linke Verteilerkammer 37L umgelenkte Luft wird ferner
in die mehreren linken Ansaugzweigrohre 38L umgelenkt und über die
linken Ansaugrohre 26L durch die Ansaugöffnungen 25L in der
linken Reihe 6L in die entsprechenden Zylinderbohrungen 27L geleitet.
Die in die rechte Verteilerkammer 37R umgelenkte Luft wird ferner
in die mehreren rechten Ansaugzweigrohre 38R umgelenkt
und über
die rechten Ansaugrohre 26R durch die Ansaugöffnungen 25R der
rechten Reihe 6R in die entsprechenden Zylinderbohrungen 27R geleitet.
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In
dem Niederdrehzahl-Betriebsbereich des Motors E sind die linke und
die rechte Verteilerkammer 37L und 37R, in welche
stromaufwärtige
Enden der linken und rechten Ansaugzweigrohre 38L und 38R offen
sind, ausschließlich
den mit den Ansauglufteinlass 31 in Verbindung stehenden
Pfeilen, voneinander durch das Ein/Aus-Ventil 41, das sich
in dem geschlossenen Zustand befindet, getrennt. Deshalb sind zwei
Resonanzaufladeansaugsysteme, die keine Luftsogstörung miteinander
verursachen, gebildet, die ein sich von der linken Verteilerkammer 37L zu
der Ansaugöffnung 25L in
der linken Reihe erstreckendes Ansaugsystem und ein sich von der rechten
Verteilerkammer 37R zu der Ansaugöffnung 25R in der
rechten Reihe 6R erstreckendes Ansaugsystem aufweisen.
Außerdem
ist die natürliche
Vibration jedes der Resonanzaufladeansaugsystem so eingestellt,
dass es im Wesentlichen dem Öffnungs/Schließzyklus
des Ansaugventils in jeder der Reihen 6L und 6R in
dem Niederdrehzahl-Betriebsbereich des Motors E entspricht. Deshalb
kann ein Resonanzaufladeeffekt effektiv gezeigt werden, wodurch
die Ansaugluftladeleistung in dem Niederdrehzahl-Betriebsbereich
des Motors erhöht
und eine Verbesserung der Ausgangsleistung vorgesehen werden.
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In
einem Hochdrehzahl-Betriebsbereich des Motors E ist das Ein/Aus-Ventil 41 in
dem Ansaugluftverteilerkasten 30 geöffnet, wodurch die linke und
die rechte Verteilerkammer 37L und 37R durch die
Ventilbohrung 40 miteinander in Verbindung stehen, um einen
einzigen Druckausgleichsbehälter
mit einem großen
Volumen zu bilden. Stromaufwärtige
Enden der linken und der rechten Ansaugzweigrohre 38L und 38R öffnen in
den Druckausgleichsbehälter,
und damit ist die Kapazität
der Luftansaugträgheit
in jeder der Reihen 6L und 6R vergrößert, und
die wesentliche Länge
des Resonanzladesystems ist reduziert, wodurch die natürliche Vibration
des Resonanzladesystems in dem Hochdrehzahl-Betriebsbereich des Motors
E vergrößert ist,
um dem Öffnungs-/Schließzyklus
des Ansaugventils in jeder der Reihen 6L und 6R zu
entsprechen. So kann ein Resonanzaufladeeffekt effektiv gezeigt
werden, wodurch die Ansaugluftladeleistung in dem Hochdrehzahl-Betriebsbereich des
Motors E vergrößert und
eine Verbesserung der Ausgangsleistung vorgesehen werden.
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Wie
in 5 bis 8 dargestellt, besteht der Ansaugluftverteilerkasten 30 aus
einem Verteilerkastengehäuse 43 aus
einem Kunstharz sowie einem Deckel 44 aus einer Leichtmetalllegierung
wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung und einer Mg-Legierung
durch ein Hochdruck-Druckgießen. Das
Verteilerkastengehäuse 43 ist
integral mit dem Verbindungsflansch 32, den linken und
den rechten Ansaugzweigrohren 38L und 38R und
einer 35a der Hälften
der Trennwand 35 ausgebildet und besitzt eine in seiner
Rückwand
gegenüber
den linken und rechten Ansaugzweigrohren 38L und 38R vorgesehene Öffnung 45,
um in die linken und die rechten Ansaugzweigrohre 38L und 38R zu öffnen. Ein
nach innen gerichteter Verbindungsflansch 46 ist in dem Umfang
der Öffnung 45 befestigt.
Der Deckel 44 verschließt die Öffnung 45, und eine
schleifenförmige Umgebungswand 57 gegenüber dem
Verbindungsflansch 46 zum Umgeben der Öffnung 45 und die
andere Hälfte 35b der
Trennwand 35 sind integral an einer Innenfläche des
Deckels 44 ausgebildet. Die Umgebungswand 47 hat
mehrere daran ausgebildete Befestigungsvorsprünge 47a. Die Umgebungswand 47 ist
an dem Verbindungsflansch 46 mit einem zwischengesetzten
Dichtungselement 49 überlagert, und
der Verbindungsflansch 46 ist mit den Befestigungsvorsprüngen 47a durch
eine Schraube 51 verbunden, wodurch die Öffnung 45 luftdicht
verschlossen ist. In diesem Fall ist ein Dichtungselement 52 auch
zwischen die eine Hälfte 35a und
die andere Hälfte 35b der
Trennwand 35 gesetzt.
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Das
Paar der oberen und unteren Ventilbohrungen 40 und das
Paar der oberen und unteren Ein/Aus-Ventile 41 sind in
der anderen Hälfte 35b der Trennwand 35 vorgesehen.
Jede der Ventilbohrungen 40 ist in eine längliche
Form mit längeren
Seiten, die vertikal ausgerichtet sind, ausgebildet, und dementsprechend
ist jedes der Ein/Aus-Ventile in eine längliche Form ausgebildet. Das
Paar der oberen und unteren Ein/Aus-Ventile 41 ist an einem
gemeinsamen einzigen Ventilschaft 53 befestigt, der sich
vertikal erstreckt, und der Ventilschaft 53 ist an seinen abgewandten
Enden und seinem Zwischenabschnitt in drei koaxialen Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c, die
durch Bohren in der anderen Hälfte 35b der Trennwand 35 von
einer unteren Stirnseite des Deckels 44 gemacht sind, drehbar
gehalten.
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Beide
Ventilbohrungen 40 sind vollständig von einem Längsmittelabschnitt
der Trennwand 35 zu einem unteren Ende der Trennwand 35,
die ein Startpunkt der Bearbeitung oder des Bohrens für die Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c ist,
versetzt. Falls die Ventilbohrungen 40 wie oben beschrieben
angeordnet sind, kann die Länge
des Ventilschafts 53 auf eine minimale Länge gesetzt
werden, die nur zum Halten der Ein/Aus-Ventile 41 erforderlich
ist, und zum Fertigen der Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c kann
ein relativ kurzer Bohrer verwendet werden. Die Bearbeitungsgenauigkeit
für die
Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c kann
ohne Notwendigkeit eines großen
Fachwissens einfach verbessert werden. Der Startpunkt der Bearbeitung
oder des Bohrens für
die Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c ist
an der Seite gegenüber
von dem Ansauglufteinlass 31 positioniert, und damit können die
Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c einfach
und mit einer hohen Genauigkeit durch den relativ kurzen Bohrer
unabhängig
von der Existenz des Ansauglufteinlasses 31 gefertigt werden.
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Auf
diese Weise sind die Ein/Aus-Ventile 41 an der anderen
Trennwandhälfte 35b integral
mit der Deckelplatte 44 gehalten und damit kann der Ansaugluftverteilerkasten 30 mit
den Ein/Aus-Ventilen 41 durch Bilden eines Aufbaus der
Deckelplatte 44 und des Ein/Aus-Ventils 41 und
dann Befestigen der Deckelplatte 44 an dem Ansaugluftverteilerkasten 30 zusammengebaut
werden. Die schleifenförmige
Umgebungswand 47 an der Innenseite des mit dem Verbindungsflansch 46 des
Ansaugluftverteilerkastens 30 verbundenen Deckels 44 dient
auch als Verstärkungsrippe
zum Erhöhen
der Steifigkeit des Deckels 44 durch Zusammenwirken mit
der anderen Trennwandhälfte 35b,
während
ein notwendiges Volumen des Ansaugluftverteilerkastens 30 gewährleistet
ist. Dies kann zu einer Reduzierung der Wanddicke des Deckels 44 und
seinerseits zu einer Reduzierung des Gewichts des Deckels 44 beitragen,
während
eine Verwerfung des Deckels 44 nach der Formung und die
Verformung durch die Klemmkraft der Schraube an den Ansaugluftverteilerkasten 30 verhindert
werden.
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Insbesondere
ist der Deckel 44 mit den Ventilbohrungen 40 im
Vergleich zu dem Verteilerkastengehäuse 43 integral mit
den Ansaugzweigrohren 38L und 38R von kleiner
Größe und einfacher
Form und kann daher einfach durch Gießen wie beispielsweise Hochdruck-Druckgießen geformt
werden. Deshalb ist die Nachbearbeitung der Ventilbohrung 40 nicht
erforderlich, und außerdem
kann der Deckel 44 mit einer solch hohen Qualität, dass
eine Verformung darin selbst durch eine Veränderung der Umgebungstemperatur
nicht erzeugt werden kann, einfach hergestellt werden.
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Zusätzlich ist
der Deckel 44 durch die Umgebungswand 47 an seiner
Innenseite effektiv verstärkt und
damit kann insbesondere die Verformung der Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c der
anderen Trennwand 35b integral mit dem Deckel 44 nicht
verursacht werden und die Ein/Aus-Ventile 41 mit dem in den
Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c gehaltenen Ventilschaft 53 können unabhängig von
der Veränderung
der Umgebungstemperatur immer ruhig geöffnet und geschlossen werden.
Ferner dient die Umgebungswand 47 an der Innenseite des
Deckels 44 auch der Vergrößerung des Kanals während des
Gießens
des Deckels 44, um die Gießbarkeit des Deckels 44 zu
verbessern, was ebenso zu einer Verbesserung der Qualität des Deckels 44 beiträgt.
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Eine
Ausbauchung nach außen 44a ist
an einem Abschnitt einer Außenwand
des Deckels 44, der den Ventilbohrungen 40 entspricht,
ausgebildet und die Höhe
der anderen Trennwandhälfte 35b an
der Ausbauchung 44a kann durch die Bildung der Ausbauchung 44a vergrößert werden,
wodurch die Ventilbohrungen 40 mit jeweils einem Öffnungsbereich gebildet
werden können.
Zusätzlich
ist es möglich, eine
Vergrößerung des
Volumens des Ansaugluftverteilerkastens 30 durch die Ausbauchung 44a vorzusehen.
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Um
ein Druckgießen
der Ventilbohrungen 40 zu ermöglichen, ist die andere Trennwandhälfte 35b ferner
in einen Hauptkörper 55 der
anderen Trennwandhälfte
und einem Trennwandstück 56 geteilt,
sodass die Ventilbohrungen 40 entlang der Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c voneinander
getrennt sind. Jede der Ventilbohrungen 40 besteht aus
einer relativ tiefen Kerbe 40a, die in dem Hauptkörper 55 der
anderen Trennwandhälfte 55 gebildet
ist, und einer relativ flachen Kerbe 40b, die in dem Trennwandstück 56 gebildet
ist. Das Trennwandstück 56 ist
an seinen abgewandten Enden mit dem Hauptkörper 55 der anderen
Trennwandhälfte
durch Schrauben 57 verbunden (siehe 12).
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Die
Kerben 40a und 40b können einfach während der
Bildung des Hauptkörpers 55 der
anderen Trennwandhälfte
und des Trennstücks 56 durch Gießen druckgegossen
werden, und damit ist eine aufwändige
Bearbeitung der Ventilbohrungen nach dem Gießen nicht erforderlich, was
zu einer Verbesserung der Produktivität führt. Zusätzlich sind die mehreren Ventilbohrungen 40 befestigt,
und der den mehreren Ein/Aus-Ventilen 41 zum Öffnen und Schließen der
Ventilbohrungen 40 gemeinsame Ventilschaft 53 ist
an seinen abgewandten Enden und seinem Zwischenabschnitt in den
mehreren Lagerbohrungen 54a, 54b und 54c in
der anderen Trennwandhälfte 35b gehalten,
und damit kann das Biegen des Ventilschafts 53 verhindert
werden, während
der gesamte Öffnungsbereich
der Ventilbohrungen 40 auf einen großen Wert eingestellt ist, wodurch
ein ruhiger Öffnungs-/Schließvorgang
der Ein/Aus-Ventile 41 gewährleistet ist.
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Bezug
nehmend auf 9 und 11 bis 13 ragt
das untere Ende des Ventilschafts 53 unter den Deckel 44,
und ein Betätigungshebel 60 ist
an einem solchen unteren Ende befestigt. Der Betätigungshebel 60 enthält drei
Arme 60a, 60b und 60c, die an im Umfang
voneinander beabstandeten Stellen angeordnet sind, sodass die vollständig geöffneten
Stellungen der Ein/Aus-Ventile 41 durch Anstoßen des
ersten Arms 60a gegen einen an einer unteren Stirnseite
des Deckels 44 ausgebildeten Anschlagvorsprung 61 definiert
sind, und die vollständig geschlossenen
Stellungen der Ein/Aus-Ventile 41 durch Stoßen des
zweiten Arms 60b gegen einen einstellbar, verschraubt in
Eingriff in dem Anschlagvorsprung 61 stehenden Anschlagbolzen 62 definiert sind.
Eine Ventilfeder 63 zum Vorspannen der Ein/Aus-Ventile 41 in
eine Öffnungsrichtung
ist mit dem Betätigungshebel 60 verbunden.
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Eine
Betätigungsstange 65 eines
Negativdruck-Stellgliedes 64 ist mit dem dritten Arm 69c verbunden.
Das Negativdruck-Stellglied 64 enthält ein an einer in die Unterseite
des Deckels 44 geschraubten Klammer 67 gehaltenes
Gehäuse 66 und
eine an seiner Außenumfangskante
mit dem Gehäuse 66 verbundene
und das Innere des Gehäuses 66 in
eine Atmosphärenkammer 69 und
eine Arbeitskammer 70 teilende Federplatte 71.
Die Betätigungsstange 65, die
durch die Atmosphärenkammer 69 schwenkbar mit
dem dritten Arm 60c verbunden ist, ist an einem Mittelabschnitt
der Federplatte 71 befestigt. Eine Rückstellfeder 72 zum
Vorspannen der Federplatte 71 in die Richtung zum Öffnen der
Ein/Aus-Ventile 41 ist in der Arbeitskammer 70 aufgenommen.
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Ein
Negativdruck-Einleitungsrohr 73 ist vorstehend an dem Gehäuse 66 des
Negativdruck-Stellgliedes 64 so vorgesehen, dass es zu
der Negativdruckkammer führt,
und ein Steuerventil 76 ist in der Mitte einer Negativdruckleitung 75,
die das Negativdruck-Einleitungsrohr 73 und einen Negativdruckbehälter 74 miteinander
verbindet, integriert. Das Steuerventil 76 ist ein Solenoidventil
und ist ausgebildet, um in dem Niederdrehzahl-Betriebsbereich des
Motors E erregt zu werden, um die Negativdruckleitung 75 in
einen Leitungszustand zu bringen, und um im Hochdrehzahl-Betriebsbereich
des Motors E abgeregt zu werden, um die Negativdruckleitung 75 in
einen gesperrten Zustand zu bringen und die Negativdruckkammer in
dem Negativdruck-Stellglied 64 an die Umgebungsluft freizugeben,
durch Steuern einer elektronischen Steuereinheit (nicht dargestellt).
Deshalb wird das Negativdruck-Stellglied 64 in dem Niederdrehzahl-Betriebsbereich des
Motors E zum Schließen
der Ein/Aus-Ventile 41 betätigt, und wenn der Motor E
in den Hochdrehzahl-Betriebsbereich gebracht wird, wird das Negativdruck-Stellglied 64 in einen
unbetätigten
Zustand gebracht, und damit werden die Ein/Aus-Ventile 75 durch
eine Vorspannkraft der Rückstellfeder 63 geöffnet.
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Eine
Negativdruckleitung 79, die zu einem an einem oberen Abschnitt
des Ansaugluftverteilerkastens 30 ausgebildeten Negativdruck-Ausgaberohr 78 führt, ist
mit dem Negativdruckbehälter
verbunden, und ein Rückschlagventil 80 zum
Verhindern des Rückstroms
eines Negativdrucks von dem Negativdruckbehälter 74 zu dem Negativdruck-Ausgaberohr 78 ist
in der Mitte der Negativdruckleitung integriert. Deshalb kann während des
Betriebs des Motors E ein in dem Ansaugluftverteilerkasten 30 erzeugter negativer
Saugdruck durch die Negativdruckleitung 79 und das Rückschlagventil 80 gelangen
und im Negativdruckbehälter 74 gespeichert
werden.
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Wie
in 9 und 10 dargestellt, sind ein ringförmiges Dichtungsgehäuse 82 angrenzend
an ein äußeres Ende
der untersten Lagerbohrung 22a und ein Unterlegscheibengehäuse 83 angrenzend
an ein äußeres Ende
des Dichtungsgehäuses 82 in
der unteren Stirnseite des Deckels 44 definiert. Ein ringförmiges Dichtungselement 84 ist
in dem Dichtungsgehäuse 82 befestigt.
Aufgenommen in dem Unterlegscheibengehäuse 83 sind ein Federbügel 85,
der an einem Außenumfang
des Ventilschafts 53 verriegelt ist und einer äußeren Stirnseite
des Dichtungselements 84 gegenüber liegt, und eine oder mehrere Unterlegscheiben 86,
die drehbar und verschiebbar in Anschlag gegen den Federbügel 85 gesetzt
sind. Eine Rückhalteplatte 87 zum
Verhindern des Herunterfallens der Unterlegscheibe oder der Unterlegscheiben 86 ist
mit der Unterseite des Deckels 44 verschraubt. Das Dichtungselement 84 ist
aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi gemacht
und weist eine erste und eine zweite Lippe 84a und 84b auf,
die integral an seiner Innenumfangsfläche vorgesehen sind, um nach
außen
bzw. innen des Ansaugluftverteilerkastens 30 zu ragen und
mit der Außenumfangsfläche des
Ventilschafts 53 in engen Kontakt zu kommen, und ein Verstärkungsring 89 aus einem
Metall ist an eine Innenumfangsfläche des Dichtungsgehäuses 82 pressgepasst
und daran zusammengebacken.
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Somit
nimmt, wenn während
des Betriebs des Motors E ein negativer Saugdruck an den Ansaugluftverteilerkasten 30 anliegt,
die nach außen gerichtete
erste Lippe 84a des Dichtungselements 84 den negativen
Druck auf, um eine enge Kontaktkraft, d. h. eine Dichtungskraft
an dem Ventilschaft 53 zu erhöhen, und damit ist es möglich, ein
Saugen von Staub von außen
durch die unterste Lagerbohrung 54a in den Ansaugluftverteilerkasten 30 zu
verhindern. Falls während
des Auftretens der Pulsation der Ansaugluft oder eines Luftrückstoß-Phänomens ein positiver
Druck auf das Innere des Ansaugluftverteilerkastens 30 ausgeübt wird,
nimmt die nach innen gerichtete zweite Lippe 84b des Dichtungselements 84 den
positiven Druck auf, um die enge Kontaktkraft, d. h. die Dichtungskraft
an dem Ventilschaft 53 zu erhöhen, und daher ist es möglich, einen
Austritt eines durchblasenden Gases, eines in dem durchblasenden
Gas enthaltenen Öls
und dergleichen durch die unterste Lagerbohrung 54a zur
Außenseite
des Ansaugluftverteilerkastens 30 zu verhindern. Deshalb ist
es möglich,
ein Eindringen von Staub in den Ansaugluftverteilerkasten 30 und
den Austritt des durchblasenden Gases und dergleichen aus dem Ansaugluftverteilerkasten 30 zu
verhindern. Zusätzlich ist
es nicht notwendig, die Kraft des elastischen engen Kontakts der
ersten und der zweiten Lippe 84a und 84b selbst
des Dichtungselements 84 mit dem Ventilschaft 53 besonders
zu erhöhen,
und damit kann der Reibwiderstand gegen die Drehung des Ventilschafts
durch das Dichtungselement 84 auf ein Minimum gedrückt werden,
und es ist möglich,
zu einer Reduzierung der Kapazität
des Stellgliedes 64 zum Betätigen der Ein/Aus-Ventile 41 beizutragen.
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Insbesondere
kann, wenn eine Ausgestaltung wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eingesetzt
wird, bei welcher sich der im Wesentlichen vertikal angeordnete
Ventilschaft 53 durch die untere Endwand des Ansaugluftverteilerkastens 30 erstreckt,
selbst wenn das Öl
in dem durchblasenden Gas an dem Boden in dem Ansaugluftverteilerkasten 30 gesammelt
wird, ein Austritt des Öls
aufgrund seines Eigengewichts aus dem Ansaugluftverteilerkasten 30 durch
die erste und die zweite Lippe 84a und 84b des
Dichtungselements zuverlässig
verhindert werden.
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Wie
in 13 dargestellt, ist das Stellglied 64 so
angeordnet, dass es in einer nach unten vorstehenden Ansicht des
Ansaugluftverteilerkastens 30 aufgenommen ist. In diesem
Fall ist eine Ausnehmung 90 zum Aufnehmen eines oberen
Abschnitts des Stellgliedes 64 in einer Unterseite des
Ansaugluftverteilerkastens 30 definiert, wie in 6 und 11 dargestellt,
um die Störung
des Stellgliedes 64 mit dem Ansaugluftverteilerkasten 30 zu
vermeiden.
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Somit
kann die Position des Stellgliedes 64 zum Öffnen und
Schließen
der Ein/Aus-Ventile 41 abhängig von der Auswahl der Position
des mit dem Ventilschaft 53 der Ein/Aus-Ventile 41 verbundenen Betätigungshebels 60 frei
um den Ventilschaft 53 bestimmt werden. Deshalb kann das
Stellglied 64 in einem Bereich der vertikal vorstehenden
Ansicht des Ansaugluftverteilerkastens 30 allein durch
Neigen des Stellgliedes 64 nach vorne aufgenommen werden,
und daher ist es möglich,
einfach die Störung des
Stellgliedes mit der Rückwand
der in der Nähe der
Rückseite
des Ansaugluftverteilerkastens 30 montierten Motorhaube 12 zu
vermeiden. Außerdem sind
der Ansauglufteinlass 31 und das Stellglied 64 an
den vertikal abgewandten Enden des Ansaugluftverteilerkastens 30 angeordnet,
und daher ist es ebenfalls möglich,
die gegenseitige Störung
des Ansauglufteinlasses 31 und des Stellgliedes 64 zu
vermeiden, um die Kompaktheit des Ansaugsystems vorzusehen. Ferner
kann durch Aufnehmen des oberen Abschnitts des Stellgliedes 64 in
der Ausnehmung 90 in der Unterseite des Ansaugluftverteilerkastens 30 das
Stellglied 64 einer relativ großen Größe in dem engen Motorraum ohne
Störung
mit dem Ansaugluftverteilerkasten 30 und der Motorhaube 12 platziert
werden.
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Obwohl
das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, ist
es selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist und verschiedene Modifikationen der Gestaltung ohne Verlassen
des in den Ansprüchen
definierten Schutzumfangs vorgenommen werden können. Zum Beispiel ist die
vorliegende Erfindung auf ein Ansaugsystem in einem Motor für ein Kraftfahrzeug
anwendbar.