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DE602004008697T2 - Abnutzungsausgleich in einem nicht flüchtigen Flash-Speicher ohne die Notwendigkeit freier Blöcke - Google Patents

Abnutzungsausgleich in einem nicht flüchtigen Flash-Speicher ohne die Notwendigkeit freier Blöcke Download PDF

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DE602004008697T2
DE602004008697T2 DE602004008697T DE602004008697T DE602004008697T2 DE 602004008697 T2 DE602004008697 T2 DE 602004008697T2 DE 602004008697 T DE602004008697 T DE 602004008697T DE 602004008697 T DE602004008697 T DE 602004008697T DE 602004008697 T2 DE602004008697 T2 DE 602004008697T2
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Atsunori Miki
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NEC Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/34Determination of programming status, e.g. threshold voltage, overprogramming or underprogramming, retention
    • G11C16/349Arrangements for evaluating degradation, retention or wearout, e.g. by counting erase cycles

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  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Anzahl von überschreitbaren Speicherblöcken und ein Verfahren zur Steuerung desselben.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den zurückliegenden Jahren ist ein Flash-Speicher, d.h. ein einschreibbarer nicht flüchtiger Speicher universell verwendet worden. Der Flash-Speicher kann Speicherinhalte halten, ohne dass er von einer Stromquelle gespeist wird. Wenn jedoch an dem Flash-Speicher löschen und einschreiben viele Male durchgeführt werden, wird seine Eigenschaft verschlechtert. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Male des Datenüberschreibens im Flash-Speicher begrenzt.
  • Es hat verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des Flash-Speichers gegeben. Beispielsweise offenbart die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-14865 einen Flash-Speicher, der einen Überschreibungsanzahlmonitor aufweist. Dieser Monitor gibt einen Alarm, wenn die Anzahl der Male der Datenüberschreibung in dem Flash-Speicher den eingestellten Wert überschreitet. Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 1992(Hei 4)-125898 offenbart einen Zugangszähler zum Zählen der Anzahl von Malen des Zugriffs auf einen Festspeicher. Wenn die gezählte Anzahl von Malen einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Gegenstand, auf den zugegriffen werden soll, auf eine andere Speicherregion geschaltet.
  • In diesem vorgeschlagenen Flash-Speicher muss jedoch die andere Speicherregion im voraus vorbereitet worden sein. Der Flash-Speicher, der eine solche Speicherregion aufweist, braucht eine große Chipfläche.
  • Die US-PS 6 167 483 offenbart ein Verfahren zur Nivellierung der Abnutzung von Löscheinheiten eines Speichers unter Verwendung eines Löschzählers.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Halbleitervorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 geschaffen.
  • Die Halbleiterspeichervorrichtung und das Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können die Anzahl der Male der Überschreibung verbessern, ohne dass eine Festspeicherregion vergrößert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen hervor, in welchen zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeichervorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Festspeichervorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Überschreibungsüberwachungsschaltung, die in der Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Blockadressen-Schaltschaltung, die in der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Schaltschaltung;
  • 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Inverters;
  • 7A, 7B, 7C und 7D ein Beispiel eines Datentransfers in der Halbleiterspeichervorrichtung;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Betriebes der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Betriebes der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Betriebes der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Betriebes der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung; und
  • 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Halbleiterspeichervorrichtung hat eine Festspeichervorrichtung 1, wie beispielsweise einen Flash-Speicher, eine Speichervorrichtung 7 und eine Steuerung 11. Die Speichervorrichtung 7 hat einen großen RAM 10 zum temporären Speichern von Daten eines Speicherblocks in der Festspeichervorrichtung 1. Die Steuerung 11 schickt Befehle, welche ein Schreiben, Löschen und Lesen angeben, an die Festspeichervorrichtung 1 und die Speichervorrichtung 7 und steuert einen Datentransfer.
  • Mit Bezug auf 2 hat die Festspeichervorrichtung 1 Speicherblöcke 3, 4, 5 und 6, eine Überschreibungsüberwachungsschaltung 2a und eine Blockadressen-Schaltschaltung 2b. Die Überschreibungsüberwachungsschaltung 2a speichert die Anzahl der Male der Datenüberschreibung in jedem Speicherblock. Die Blockadressen-Schaltschaltung 2b schaltet eine Blockwähladresse, die von außen eingegeben worden ist.
  • Mit Bezug auf 3 hat die Überschreibungsüberwachungsschaltung 2a einen Überschreibungsanzahlspeicher 12 und einen Überschreibungssperrinformationsspeicher 13. Der Überschreibungsanzahlspeicher 12 speichert die Anzahl der Male der Datenüberschreibung in jedem Speicherblock. Der Überschreibungssperrinformationsspeicher 13 kann ein Überschreibungssperrbit (oder ein Flag) entsprechend dem Speicherblock speichern. Das Überschreibungssperrbit wird an einen Speicherblock gelegt, in welchem die Anzahl der Male der Datenüberschreibung einen vorbestimmten Wert erreicht hat und zeigt eine Überschreibungssperrung für diesen Speicherblock an. Ferner hat die Überschreibungsüberwachungsschaltung 2a eine Schreibschaltung 14, Leseverstärker 15 und 16, die einen Datenlesevorgang durchführen und ein Zählerregister 17, das die ausgelesenen Daten temporär speichert. Sowohl der Überschreibungsanzahlspeicher 12 als auch der Überschreibungssperrinformationsspeicher 13 haben vier Sektionen, die jeweils den Speicherblöcken 3 bis 6 entsprechen. In jede Sektion des Überschreibungsanzahlspeichers 12 wird für eine Datenüberschreibung ein Bit neu eingeschrieben. Daher erfordert der Speicher 12 während der Überschreibungsoperation keine Löschoperation. Die Anzahl der Bits, die in jede Sektion eingeschrieben werden können, entspricht der Anzahl der Male der Datenüberschreibungen, die in jedem Speicherblock durchgeführt werden können. Der Überschreibungsanzahlspeicher 12 und der Überschreibungssperrinformationsspeicher 13 können zusammen mit den Speicherblöcken 3 bis 6 in einer Flash-Schaltung ausgebildet sein. Ein Signal Sm ist ein Freigabesignal der Überschreibungsüberwachungsschaltung 2a. Die Signale Aa bis Ad sind ein Vier-Bit-Speicherblockadresssignal (Wählsignal). Wenn die Halbleiterspeichervorrichtung eine Schreibanfrage empfängt, ist ein Bit zum Wählen eines Speicherblockes, der überschrieben werden kann, in einem Ein-Zustand. Zu diesem Zeitpunkt erhöht der Überschreibungsanzahlspeicher 12 die Anzahl der Male der Datenüberschreibung um 1. Hierbei ist die Anzahl eine Zahl, die in einer zu überschreibenden Sektion gespeichert wird. Danach gelangt ein Bit zur Wahl eines der anderen Speicherblöcke in einen Ein-Zustand und die Anzahl der Male der Datenüberschreibungen in diesen Speicherblöcken wird ausgelesen. Falls vorhanden wird ein Überschreibungssperrbit ausgelesen.
  • Mit Bezug auf 4 hat die Blockadressenschaltschaltung 2b einen Blockadressenänderungsspeicher 18, eine Steuerschaltung 21 und Schaltschaltungen 22 bis 25. Der Speicher 18 speichert Übereinstimmungsinformation zwischen einem Blockadressensignal, das durch die Steuerung 11 zugewiesen worden ist und jedem der Speicherblöcke 3 bis 6. Die Steuerschaltung 21 und die Schaltschaltungen 22 bis 25 führen auf der Basis dieser Übereinstimmungsinformation einen Schaltvorgang der Blockadresse durch. Weiterhin hat die Schaltschaltung 2b eine Schreibschaltung 19 und einen Leseverstärker 20, der Auslesen von Information durchführt. Die Steuerschaltung 21 speist die Schaltschaltungen 22 bis 25 mit einem Steuersignal. Die Speicherblockadresssignale A0 bis A3 werden an den jeweiligen Schaltschaltungen von außen eingegeben. Die Speicherblockadressen A0 bis A3 werden in der Halbleiterspeichervorrichtung durch das Steuersignal von der Steuerschaltung 21 in die Speicherblockadressen (Wählsignale) Aa bis Ad umgewandelt. Anzumerken ist, dass ein anfänglicher Wert des Blockadressenumänderungsspeichers 18 in ein Register (oder einen Haltekreis) der Steuerschaltung 21 geladen wird. Dieser Anfangswert wird so lange gehalten, wie das Überschreiben des Blockadressenumänderungsspeichers 18 durchgeführt wird.
  • Mit Bezug auf 5 wird in dem Beispiel der Schaltschaltung 23 ein Signal unter den Blockadresssignalen A0 bis A3 von außen gewählt. Das gewählte Signal entspricht unter den Steuersignalen 23-1C bis 23-4C einem Signal, das EIN (d. h. auf hohem Pegel) ist. Bei diesem Beispiel ist nur das Steuersignal 23-2c EIN (hoher Pegel) und es wird das Speicherblockadresssignal Ab ausgegeben. Die anderen Schaltschaltungen führen den gleichen Vorgang durch.
  • Mit Bezug auf 6 wird an einem Inverter 23-2 das Steuersignal 23-2a an dem Gate eines P-Kanal-Transistors 23-2f eingegeben und das Steuersignal 23-2c wird an dem Gate eines N-Kanal-Transistors 23-2i eingegeben. An dem Gate eines P-Kanal-Transistors 23-2g und dem Gate eines N-Kanal-Transistors 23-2h wird ein externes Blockadresssignal A1 (23-2b) eingegeben. Nur wenn das Steuersignal 23-2c auf einem hohen Pegel ist und das Blockadresssignal A1 (23-2b) von außen auf einem hohen Pegel ist, gelangt ein Ausgangssignal 23-2d auf den niedrigen Pegel (aktiv). Da in den Invertern 23-1, 23-3 und 23-4 Signale entsprechend der Steuersignale 23-2a bis 23-2c auf hohen bzw. niedrigen Pegeln sind, sind die Ausgänge dieser Inverter in einem offenen Zustand.
  • Anhand der 7A bis 7D wird ein bevorzugtes Beispiel eines Datentransfervorgangs der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Mit Bezug auf 7A speichern die jeweiligen Speicherblöcke 3 und 4 in der Festspeichervorrichtung 1 Daten. Die Speichervorrichtung 7 hat den RAM 10. Bei diesem Beispiel soll die Anzahl der Male der Datenüberschreibung in dem Speicherblock einen vorbestimmten Grenzwert erreichen. Bei Empfang eines Überschreibungsbefehls für den Speicherblock 3 löscht die Steuerung 11 zunächst die Daten in dem Speicherblock 3. Als nächstes werden wie in der 7B gezeigt, die Daten in dem Speicherblock 4, in welchem die Anzahl der Male der Datenüberschreibung am kleinsten ist, auf den RAM 10 transferiert. Die Daten im Speicherblock 4 sind gelöscht. Danach transferiert die Steuerung 11 die Daten aus dem RAM 11 auf den Speicherblock 3 (wie in 7C gezeigt). Nach dem Transfer speichert die Steuerung in dem Speicherblock 4 Daten, die im Speicherblock 3 zu speichern sind, in Übereinstimmung mit dem anfänglichen Überschreibungsbefehl (wie in der 7D gezeigt). Wie vorstehend beschrieben kann, wenn die Steuerung 11 eine Anfrage zum Überschreiben des Speicherblockes 3 empfängt, in welchem die Anzahl der Male der Datenüberschreibung die Grenze erreicht hat, die im Speicherblock 3 zu speichernden Daten im Speicherblock 4 speichern, in dem die Anzahl der Male der Datenüberschreibung am kleinsten ist. Der Speicherblock 4 muss nicht notwendigerweise einer sein, bei dem die Anzahl der Male der Datenüberschreibung am kleinsten ist.
  • Auf der Basis der 8 bis 11 wird ein detailliertes Beispiel der Funktionsweise der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Mit Bezug auf 8 empfängt die Steuerung 11 einen Befehl für die Datenüberschreibung für den Speicherblock 3 (S1). Die Steuerung 11 löscht die Daten in dem Speicherblock 3 (S2), und schreibt ein Bit in eine Sektion des Speicherblocks 3 des Überschreibungsanzahlspeichers 12 (S3). Die Steuerung 11 liest einen Status des Speicherblockes 3 aus (S4) und liest das Zählerregister 17 (S5). Das Einschreiben in den Überschreibungsanzahlspeicher 12 ist das Hinzufügen eines Bits für jedes Überschreiben. Die Anzahl der Male der Überschreibungen in alle Speicherblöcke und das Überschreibungssperrbit derselben wird in dem Zählerregister 17 gespeichert (S8). Eine Zeit, die für das Löschen der Daten in dem Speicherblock 3 erforderlich ist, beträgt im Allgemeinen mehrere Millisekunden. Eine Zeit, die für das Dateneinschreiben in den Überschreibungsanzahlspeicher 12 erforderlich ist, was während der Datenlöschung durchgeführt wird, beträgt jedoch mehrere Mikrosekunden.
  • Wenn das Datenlöschen in dem Speicherblock 3 beendet ist (S6), liest die Steuerung 11 das Zählerregister aller Blöcke (S9). Die Steuerung 11 bestätigt, ob ein Speicherblock, in dem die Anzahl der Male der Überschreibung einen vorbestimmten Wert überschreitet, vorhanden ist oder nicht (S10). Der vorbestimmte Wert kann durch die Steuerung 11 gesetzt werden.
  • Wenn die Anzahl der Male der Überschreibung in dem Speicherblock 3 ein vorbestimmter Wert oder darunter ist (C in 8), wird die in der 9 gezeigte Verarbeitung durchgeführt. Zunächst werden Daten in den Speicherblock in Übereinstimmung mit dem Schreibbefehl eingeschrieben (S11). Der Status des Speicherblocks 3 wird bestätigt (S12) und das Überschreiben beendet (S13).
  • Wenn die Anzahl der Male der Überschreibung in dem Speicherblock 3 den vorbestimmten Wert überschreitet (A in 8), wird die in der 10 gezeigte Verarbeitung durchgeführt. Die Steuerung 11 weist dem Speicherblock 4 zu, in welchem das Überschreibungssperrbit AUS ist und in welchem die Anzahl der Male der Überschreibungen am kleinsten ist. Die Steuerung 11 transferiert die Daten aus dem Speicherblock 4 auf den RAM 10, um zu ermöglichen, dass der RAM 10 temporär die Daten darin speichert (S20). In Übereinstimmung mit dem Speicherblockdatenaustauschbefehl (S21) sind die Daten im Speicherblock 4 gelöscht (S22). Wenn das Löschen gestartet ist, wird einer Sektion des Speicherblocks 4 des Überschreibungsanzahlspeichers 12 ein Bit zugefügt (S23). Weiterhin wird an eine Sektion des Speicherblocks 3 des Überschreibungssperrinformationsspeichers 13 ein Überschreibungssperrbit gelegt (S24). Ungeachtet der Anzahl der Male der Überschreibung kann in einem Speicherblock, in welchem der Datenaustausch gesperrt werden sollte, das Überschreibungssperrbit an den Überschreibungssperrinformationsspeicher 13 gegeben werden. Das Einschreiben in den Überschreibungsanzahlspeicher 12 und das Einschreiben in den Überschreibungssperrinformationsspeicher 13 wird während dem Löschen der Daten in dem Speicherblock 4 beendet. Der Status und das Zählerregister werden ausgelesen (S25 bis S27). Wenn das vorstehend beschriebene Datenlöschen und Biteinschreiben beendet sind, wird in den Blockadressenänderungsspeicher 18 eine Aktualisierungsform eingeschrieben (S31). Die Entsprechungsinformation nach der Aktualisierung wird in dem Register oder in dem Haltekreis der Steuerschaltung 21 gespeichert. Wie vorstehend beschrieben speichert die Blockadressenschaltschaltung 2b die Änderung der internen Speicherblockadresse. Daher ist es nicht notwendig, dass die Steuerung 11 oder ein Zugriffsanfrager die Änderung der Adresse des Speicherblocks durchführt.
  • Mit Bezug auf 11 schreibt nach Beendigung des Einschreibens (S40) die Steuerung 11 die in dem RAM 10 gespeicherten Daten in den Speicherblock 3 (S41). Nach der Beendigung des Einschreibens (S43) schreibt die Steuerung 11 Daten, die in den Speicherblock 3 einzuschreiben sind, in den Speicherblock 4 ein, in dem die Anzahl der Male der Überschreibung am kleinsten ist (S44). Zu diesem Zeitpunkt werden basierend auf der Übereinstimmungsinformation, die in dem Blockadressenänderungsspeicher 18 gespeichert ist, die Adresse des Speicherblocks 3 und die Adresse des Speicherblocks 4 ausgetauscht. Demgemäß kann die Steuerung 11 die gleiche Speicherblockadresse wie die vorhergehende Speicherblockadresse für die Dateneinschreibung übertragen.
  • Mit Bezug auf 12 ist eine Halbleiterspeichervorrichtung 30 eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung auf einem Chip ausgebildet, die die Festspeichervorrichtung 1, die Speichervorrichtung 7 und die Steuerung 11 aufweist. Mit Bezug auf 13 ist eine Halbleiterspeichervorrichtung 31 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem Chip ausgebildet, der die Festspeichervorrichtung 1 und die Speichervorrichtung 7 umfasst. Diesmal kann die Steuerung 11 in einer separaten Steuerung und einem Prozessor ausgebildet sein oder die Steuerung 11 kann eine externe zugewiesene Steuerung sein. 14 zeigt eine Halbleiterspeichervorrichtung 31B einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Halbleiterspeichervorrichtung 31B sind gemeinsame Daten und ein Adresssignal ein Bussignal. Nur ein Steuersignal ist ein individuelles Signal im Verhältnis 1:1.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der Male der Datenüberschreibung in dem Flash-Speicher zu erhöhen, ohne dass die Festspeicherregion vergrößert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand gewisser bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist klar zu ersehen, dass der von der vorliegenden Erfindung umfasste Gegenstand nicht auf diese spezifischen Ausführungsformen begrenzt ist. Im Gegenteil besteht die Absicht, dass alle Alternativen, Modifikationen, Äquivalente sofern sie in den Umfang der Erfindung, der durch die folgenden Ansprüche definiert ist, enthalten sind, als enthalten betrachtet werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Halbleiterspeichervorrichtung (1) mit den Schritten: Löschen der Daten in einem ersten Speicherblock basierend auf einer Überschreibanfrage; Erhöhen der Anzahl von Malen des Überschreibens des ersten Speicherblocks um Eins in einem nicht-flüchtigen Überschreibungsanzahlspeicher (12), während die Daten in dem ersten Speicherblock gelöscht werden; Ermitteln der Anzahl von Malen des Überschreibens jedes Speicherblocks; wenn die Anzahl von Malen des Überschreibens des ersten Speicherblocks, in dem Daten gelöscht werden, einen vorbestimmten Wert überschreitet, dann Einschreiben der Daten aus einem zweiten Speicherblock, in dem die Anzahl von Malen des Überschreibens gleich dem vorbestimmten Wert oder kleiner als dieser ist, in eine temporäre Speicherschaltung; Löschen der Daten in dem zweiten Speicherblock; Erhöhen der Anzahl von Malen des Überschreibens um Eins in dem nicht-flüchtigen Überschreibungsanzahlspeicher (12), während die Daten in dem zweiten Speicherblock gelöscht werden; Ändern einer Speicherblockadresse, um diese zu speichern; Übertragen der Daten, die in der temporären Speicherschaltung gespeichert sind, auf den ersten Speicherblock; und Einschreiben der zu überschreibenden Daten in den zweiten Speicherblock bei der Überschreibanfrage.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Speicherblock ein Block ist, in dem die Anzahl von Malen des Überschreibens am kleinsten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt: Speichern ein er Überschreibungssperrinformation an einem Speicherblock, in welchem die Anzahl von Malen des Überschreibens einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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