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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Metallverpackung für die Lagerung
von Elementen, wie zum Beispiel Daten-tragenden Elementen, wie CD's und DVD's, die zur Verpackung
in automatisierten Verpackungsmaschinen für Kunststoffverpackung eingerichtet
ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
CD- und DVD-Industrie hat seit Jahrzehnten beträchtliche Geldsummen in die
Entwicklung von Metallverpackungen investiert. Jedoch wurde bei
all diesen vielen Bemühungen
keine Metallverpackung geschaffen, die in der Lage ist, in den gewöhnlichen
automatisierten Verpackungsmaschinen, die im Allgemeinen in diesen
Kunststoffverpackungsindustrien verwendet werden, verpackt zu werden.
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Die
Gesamtsumme für
Investitionen in solche automatisierte Verpackungsmaschinen ist enorm,
und die Gesamtzahl von in der CD- und DVD-Industrie produzierten
Verpackungen übersteigt 5
Milliarden Stück
pro Jahr.
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Metall
als eine Verpackungskomponente für CD's, DVD's und andere Medienformen
ergibt viele Vorteile, einschließlich die Bereitstellung einer
Verpackung mit im wesentlichen zusätzlicher Festigkeit und das
Verleihen eines exklusiven Aussehens. Weitere Vorteile sind die
Möglichkeit,
ein Oberflächenrelief
direkt auf die Oberfläche
zu prägen,
und daß es einfacher
ist, auf Metalloberflächen
zu drucken.
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Wie
oben erwähnt
waren die CD- und DVD-Industrie jedoch nicht in der Lage, eine Verpackung
bereitzustellen, die diese Vorteile ausnutzt und die Fähigkeit
besitzt, in automatisierten Verpackungsmaschinen der Industrie verpackt
zu werden. Die Verpackungsmaschinen erfordern, dass sich die Verpackung
wie ein Buch in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise 240°, öffnen läßt. Ein
Beispiel für
eine solche Verpackungsmaschine ist in 25 dargestellt.
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Die
gewöhnliche
CD- und DVD-Verpackung aus Kunststoff kann in dem Winkel gebogen
werden, der beim Verfahren zur Einfügung eines gedruckten Papiereinbands
zwischen der aktuellen Verpackung und der transparenten, umwickelten
Folie notwendig ist. Wird diese Kunststoffverpackung um 240° gebogen,
werden die transparente Folie und die Verpackung getrennt, und hierdurch
entsteht Platz für
die Einfügung
des gedruckten Papiereinbands. Der Grund für diese Fähigkeit ist, dass eine CD-
und DVD-Kunststoffverpackung ein Gelenk hat, das die Seiten der
Verpackung befähigt,
im Verhältnis
zueinander gedreht zur werden, um die Verpackung in einem Winkel
von grundsätzlich
360° zu öffnen.
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Bisher
entwickelte Metallverpackungen haben diese Fähigkeit nicht, weil Verpackungen
nicht wie ein Buch in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise
240°, geöffnet werden
können.
Eine solche Verpackung ist in 24 wiedergegeben.
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Es
war eine Herrausforderung, zu erreichen, dass die Metallverpackung
in der Lage ist, genau wie oder ähnlich
wie eine Kunststoffverpackung in den automatisierten Verpackungsmaschinen
zu "fungieren", z.B. dass die Metallverpackung
wie ein Buch in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise 240°, geöffnet werden
kann.
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Die
Nachfrage auf dem Markt für
eine solche Verpackung ist überwältigend,
doch die technischen Herausforderungen sind noch größer. Der
Grund dafür
ist, wie oben angeführt,
dass eine solche Verpackung in der Lage sein muss, verschiedene
Materialien zu integrieren, d.h. Metall und z.B. Kunststoff. Dies
erfordert, dass der Fokus auf die genehmigten Toleranzen gerichtet
wird, wenn Metall und Kunststoff zusammenarbeiten müssen.
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Bisher
ist es keinem gelungen, die Metallverpackung, die von den automatisierten
Verpackungsmaschinen als Kunststoffverpackung "wahrgenommen" wird, zu erzeugen, d.h. die die Metallverpackung
in einem Winkel von mehr als 180°,
vorzugsweise 240°, öffnen lässt, während noch
gewährleistet wird,
dass das Metall zusammenarbeiten kann, z.B. mit Kunststoff.
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Verpackungen,
die zur Lagerung von Daten-tragenden Elementen, wie CD's und DVD's, eingerichtet sind,
sind nach dem Stand der Technik bekannt.
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EP 0 576 256 B1 offenbart
eine Verpackungsstruktur für
ein Aufnahmemedium oder andere Gegenstände, die aus einem Kunststoffgestell
und einem laminierten flexiblen Körper gebildet ist.
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EP 744 746 und
EP 874 768 offenbaren metallhaltige
Systeme. Diese Verpackungssysteme können doch aufgrund der Merkmale
des Metallmaterials nicht wie ein Buch gestaltet werden.
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US 6431352 offenbart eine
Halterung für CD's oder DVD's, einschließlich einen
aus Kunststoff geformten Behälter,
der für
die Beherbergung der Diskette bemessen ist. Entlang einer Seite
des Behälters
befindet sich an dessen inneren Wand ein Gelenk. Die Diskette ist
durch den Druck gegen die Behälterseiten
von der Halterung entfernt oder in die Halterung eingefügt, so dass
ein Schlitz zu einem Spalt ausgeweitet wird, durch den die Diskette
hindurchpassen kann. Die Seiten der Halterung können nicht getrennt werden.
Dieses Dokument offenbart die Merkmale nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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WO
96/35628 offenbart eine Verpackung zur Anwendung bei der Lagerung
eines Lasers oder einer optisch lesbaren Diskette. Die Verpackung schließt einen
Leichtrahmen für
die Lagerung der Diskette ein, und der Rahmen ist von einer Hülle umgeben,
die mit einer Außenoberfläche des
Rahmens sicher verbunden ist. Der Rahmen ist aus Kunststoff und
die Hülle
aus einem passenden flexiblen Material, wie Pappe, hergestellt,
weil sie den Teil eines Gelenks bildet, das hohe Flexibilität erfordert.
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Andere
Dokumente, die sich auf die Lagerung/Verpackung von Medien beziehen,
sind
US 6220431 ,
EP 0 895 243 ,
US 4714157 ,
US 5908109 ,
US 6375003 ,
US 5725105 ,
EP 0 671 743 , WO 03/023783,
EP 1 100 088 , WO 00/74057,
FR 2 753 297 ,
US 4722439 ,
US 5477961 ,
EP 0 866 458 ,
US 5788068 ,
US 6502694 und
US D473520 .
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Die
gemeinsamen Merkmale dieser Systeme sind, dass sie nicht wie ein
Buch gestaltet werden können
mit der Fähigkeit,
sich in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise 240°, aufgrund
der Merkmale u.a. des Metallmaterials zu öffnen und dadurch in den automatisierten
Verpackungsmaschinen nicht verpackt werden können.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Metallverpackung,
die die obengenannten Nachteile behebt.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Metallverpackung,
die für
herkömmliche
automatisierte Verpackungsmaschinen eingerichtet ist und darin verpackt
werden kann, um den Bedarf einer Investition von zusätzlichen,
sehr erheblichen Geldsummen in die Entwicklung und Implementierung
neuer automatisierter Verpackungsmaschinen zu vermeiden.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von Verpackungen für CD's und DVD's mit einer verbesserten
Festigkeit und einem exklusiveren Aussehen als bekannte Verpackungen.
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Beschreibung
der Erfindung
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Im
allgemeinen ist eine Verpackung, die aus äußeren Metallteilen besteht,
die an einen inneren Teil aus nicht-metallischem Material angebracht
sind, mit einem Gelenk zum Öffnen
der Verpackung vorgesehen, um die oben genannten Zwecke zu erreichen. Dies
gewährleistet
die Freiheit einer Formgebung, die von nichtmetallischem Material,
wie Kunststoff, bekannt ist, und die Festigkeit und die Exklusivität von Metall,
während
sich die Verpackung in automatisierten Verpackungsmaschineneinrichtungen
verpacken läßt.
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Daher
bezieht sich nach einem ersten Aspekt die vorliegende Erfindung
auf eine Verpackung nach Anspruch 1.
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Die
Breite der Verpackung beträgt
vorzugsweise zwischen 134 mm und 138 mm, und die Länge der
Verpackung beträgt
zwischen 188 mm und 194 mm, wenn sich die Verpackung in einem geschlossenem
Zustand befindet.
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Die
Breite der Verpackung in geöffnetem
Zustand beträgt
vorzugsweise zwischen 280 mm und 286 mm, indem die Seiten um 180° zueinander
gedreht sind.
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Das
Gelenk läßt die Seiten
vorzugsweise in einem Winkel zueinander von 180° oder mehr, wie 190° oder 200° oder 210° oder 220° oder 230° oder 240° oder mehr
als 240°,
drehen.
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Der
innere Teil der Verpackung ist vorzugsweise aus einem Stück hergestellt,
umfassend eine erste Seite und eine zweite Seite, die durch einen Gelenktteil
miteinander verbunden sind, der ein oder mehrere Gelenk(e) umfassen
kann, die in Gruppen bereitgestellt oder gleichmäßig verteilt sind.
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Die
erste und zweite Seite definieren zusammen eine Vertiefung, in der
das Element gelagert werden kann. Dies gewährleistet die Möglichkeit,
die Verpackung wie ein Buch in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise
240°, zu öffnen und
zu schließen,
was wesentlich ist, um in automatisierten Verpackungsmaschinen gepackt
werden zu können,
was erfordert, dass die beiden Seiten der Verpackung wie ein Buch
in einem Winkel von mehr als 180°,
vorzugsweise 240°,
geöffnet
werden müssen.
Dies ist für
die Verpackung gemäß der Erfindung
möglich,
indem der innere Teil und der Gelenkteil aus einem flexiblen Material,
wie flexiblem Kunststoff, hergestellt werden kann, um die Seiten
nach hinten in einem Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise 240°, biegen
zu können.
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Der
innere Teil kann in die ersten und zweiten Außenteile gepresst werden, und
um entfernt zu werden, muss er den gekrümmten Kantenteil passieren.
Es ist auch möglich,
den gebogenen Teil und den gekrümmten
Kantenteil mittels einer Stanzmaschine oder einer Tiefziehmaschine
bereitzustellen. Solche Maschinen stellen die Möglichkeit bereit, einen Teil herzustellen,
worin mindestens ein Teil des Umkreises des Teils den gekrümmten Kantenteil
und/oder einen quer erstreckenden Flansch- oder irgendein anderes Gebiet des Teils
umfasst. Dieser gekrümmte Teil
kann durch einen Schritt/Schritte des Kantenrollens bereitgestellt
werden. Der gerollte gekrümmte Teil
kann sich um den gesamten Umkreis des Außenteils/der Außenteile
erstrecken, abhängig
vom Radius der Krümmung
der Ecken.
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Die
Krümmung
des Außenteils/der
Außenteile
gewährleistet/n,
dass es im Gegensatz zur bekannten Metallverpackung keine scharfen
Ecken gibt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfassen die Außenteile
hülsenförmige Elemente,
die ein Mittelteil mit aufwärts
erstreckender/erstreckenden Seitenwand/-wänden
enthält,
so dass der innere Teil in diese Muscheln gepreßt ist. Die Seitenwand/-wände endet/enden
vorzugsweise in einem gekrümmten
oder leicht gebogenen Kantenteil, der zum Greifen der entsprechenden
Kanten des Innenteils zum Festhalten des Innenteils eingerichtet
ist.
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Die
Verpackung ist vorzugsweise viereckig, und die muschelförmigen Elemente
umfassen an mindestens drei Kanten aufwärts ersteckende Seitenwände, so
dass die Muschel an mindestens drei Seiten im wesentlichen die Seiten
des Innenteils umgibt.
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In
einer Ausführungsform
umfassen die ersten und zweiten Seiten Einkerbungen entlang eines Umkreises,
um entsprechende, an den Außenteilen vorgesehende,
Vorsprünge
auszunehmen, um die Anhaftung zwischen den Seiten und den Teilen
zu gewährleisten.
Daher können
der erste und zweite Teil am Innenteil angebracht werden, indem
man sie anklickt.
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Der
erste und zweite Teil können
U-förmig sein,
so dass die Schenkel des "U"'s Seitenwände der Teile definieren, wobei
die Seitenwände
die Vorsprünge
zur Befestigung davon am Innenteil umfassen.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann der Innenteil am ersten und zweiten Teil mittels Kleber und/oder Schweissen
und/oder wenigstens eines Schnappschlosses befestigt werden.
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Der
Innenteil kann mit den ersten und zweiten Teilen mittels Spritzguß integriert
werden. Daher kann der Innenteil um einen ersten und zweiten Teil geformt
werden. Dies kann mittels Spritzguß erfolgen, worin die Außenteile
im Werkzeug plaziert sind, in dem der Guß stattfindet.
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Es
mögen andere
Produktionsprozesse, wie Blasguß,
Extrudieren oder Thermoguß,
passend sein, abhängig
von der gewünschten
Formgebung.
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Die
ersten und zweiten Teile können
an das Innenteil genietet oder geschraubt sein, abhängig z.B.
vom bevorzugten Anzeigetypen.
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Die
Außenteile
können
einen Teil vom Innenteil oder die ganze Außenoberfläche des Innenteil decken. In
einer bevorzugten Ausführungsform
decken die Aussenteile im wesentlichen alle Außenoberflächen des Innenteils. In der
Ausführungsform,
in der die Außenteile
U-förmig
sind, decken sie nur einen mittleren Teil oder zwei Seiten des Innenteils.
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Es
ist bevorzugt, dass die Verpackung in nur einem Schritt geschlossen
werden kann, indem sie an den Schließteilen nicht "nachgepreßt" werden muss. Daher
ist/sind das/die Verschlußteil(e)
vorzugsweise dicht an Einkerbungen angebracht, die dazu angewendet
werden, die Verpackung wie ein Buch zu öffnen und zu schließen und
den Betrag der Kraft zu reduzieren und zu gewährleisten, dass die Verpackung
in einem Schritt geschlossen ist. Der Außenteil kann im wesentlichen
weiterhin dick sein und/oder Armierungsrippen enthalten, um einen
steiferen Einband bereitzustellen, der sich nicht verdreht, wenn
die Verpackung geschlossen oder geöffnet wird.
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Der
Kantenteil des ersten und zweiten Teils kann um die gesamte Kante
jeder der beiden Seiten des Innenteils gestreckt werden, inklusive
den für
das Öffnen
verwendeten Einkerbungen. Daher können die Einkerbungen aus Metall
gebildet sein, um einen festen und steifen Handgriff zu gewährleisten.
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Der
Innenteil kann eine oder mehrere Riegelstift(e) umfassen, die als
Vorsprünge
vorgesehen sind, um den ersten und zweiten Teil mit dem Innenteil
zu verriegeln. Diese Stifte sind vorzugsweise am Innenteil an einer
Stelle vorgesehen, an den Einkerbungen des ersten und zweiten Teils
anliegen (wenn diese Teile am Innenteil angebracht sind). Daher
können
die Stifte einem Kantenteil des ersten bzw. zweiten Teils erfassen,
um einen Verschlug dazwischen zu gewährleisten, und dadurch wird
vermieden, dass sich die ersten und zweiten Teile bei einem Mißgeschick
vom Innenteil ablösen.
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Ein
Metallkantenteil kann besonders an den Außenteilen vorgesehen werden,
die sich entlang der Seiten der beiden Seiten des Innenteils erstrecken, der
die Hinterkante jeder Seite, d.h. die Seite nahe dem Gelenkgebiet,
bildet.
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Ein
hinterer Teil des Innenteils kann den Gelenkteil zwischen den beiden
Seiten bilden, und der hintere Teil kann mit einen Metallteil/einer
Metallschicht bedeckt sein. Die Hinterkante ist vorzugsweise nach
innen in Richtung des inneren Bereichs von je zwei Seiten des Innenteils
verschoben, so dass sich der hintere Teil bei geschlossener Verpackung auf
dem Niveau einer äußersten
Kante der Verpackungsrückseite
befindet. Der Metallteil/die Metallschicht, der/die den hinteren
Teil überdeckt,
kann daran angeklebt werden. Alternativ und zusätzlich kann der Metallteil/die
Metallschicht Streifen enthalten, die um die obere und untere Ecke
des hinteren Teils zur Befestigung des Metallteils/der Metallschicht
gebogen werden können.
Kanten des Metalteils/der Metallschicht können gebogen oder gekrümmt werden, um
dessen/deren Steifheit zu verstärken.
Der Metallteil/die Metallschicht kann an einem hinteren Teil mittels
Spritzguß und/oder
Anklickelemente angebracht werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Gelenkteil zwei Gelenke, eins für jede Seite des inneren Teils.
Die Gelenke definieren jeweils an der Rückseite der Packung vorzugsweise
eine nach innen erstreckende Rille, wobei die Rillen zum Anklicken
der ersten und zweiten Aussenteile am Innenteil vorgesehen sind,
indem Vorsprünge
an jedem Außenteil
die Kerben betreten bzw. lösen
können.
Auch kann die oben genannte Metallschicht/der oben genannte Metallteil,
die/der den hinteren Teil überdeckt, durch
Anklicken am hinteren Teil angebracht werden. Die Kerben erstrecken
sich vorzugsweise entlang der gesamten Länge der Gelenke, so dass sich
eine entsprechende gebogende oder gekrümmte, die Vorsprünge definierende,
Kante an den Außenteilen
und der Metallschicht/dem Metallteil entlang ihrer gesamten Länge erstrecken
kann, was die Teile/Schicht festigt.
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Weiterhin
gewährleisten
die Kerben, dass eventuelle scharfe Kanten an den Außenteilen
und dem Metallteil/der Metallschicht von der Kerbe sowohl versteckt
als auch umgeben sein und dadurch keine scharfen Kanten gesehen
oder berührt
werden können.
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Bei Öffnen der
Verpackung in einem Winkel von 180° ist das Niveau des hinteren
Teils zwischen den beiden Gelenken vorzugsweise höher als
das Niveau der beiden Seiten des Innenteils. Daher ist der hintere
Teil im Verhältnis
zu den Seiten nach innen verschoben. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass
der hintere Teil mehr nach innen in Richtung des Verpackungsinneren
verschoben werden kann, wenn die Verpackung geschlossen ist, was
dann die Festigkeit erhöht
und eine weichere Ausführungsform gewährleistet,
wobei der Innenteil von den Außenmetallteile
besser überdeckt
ist. Die beschriebene Ausführungsform
ist in 21 wiedergegeben.
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Bei
Anbringung des Metallteils/der Metallschicht am hinteren Teil erfordert
die Kombination zweier Materialien besondere Vorkehrungen, wie die Auswahl
adäquater
Befestigungsmittel, wie ein klebriges Befestigungsmittel, z.B. Kleber,
und Erleichterung der Zusammenarbeit der beiden Materialien.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
deckt daher der Metallteil/die Metallschicht nicht den gesamten
hinteren Teil und läßt dabei
den hinteren Teil Maße ändern, ohne
dass der Metallteil/die Metallschicht ungenügend bemessen wird, und die
Befestigungsmittel, wie klebrige Befestigungsmittel, z.B. Kleber,
sind aus einer Reihe von Mitteln gewählt, die in der Lage sind,
die verschiedenen Reaktionen der beiden Materialien unter verschiedenen
Umständen, wie
klimatischen Umständen,
zu absorbieren.
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Die
Befestigungsmittel sind vorzugsweise Kleber, der "doppelseitig" klebrig sein kann,
wie z.B. TESA 4965 und/oder 3M 9088FL. Es können jeder Kleber oder anderes
Klebemittel verwendet werden, die in der Lage sind, die verschiedenen
Reaktionen der beiden Materialien unter verschiedenen Umständen zu
absorbieren.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der hintere Teil durch Etikettierung in der Gußform beschriftet
werden.
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Die
Verpackung umfasst vorzugsweise Führungselemente für die Gewährleistung,
dass der Verschließungsschritt
in einer kontrollierten Weise erfolgen kann, wobei vermieden wird,
dass sich die beiden Seiten der Verpackung im Verhältnis zueinander verschieben
können.
Die Führungselemente
können ein
männliches Element
mit einem verjüngenden Ende
(wie einem konischen Ende) umfassen, das in ein weibliches Ende
eingreift. Die Führungselemente können in
den Ecken des Innenteils angeordnet sein, so dass sie auch eine
Verstärkung
der Verpackungsenden gewährleisten.
Die Ecken des ersten und zweiten Außenteils können nicht eingebeult werden, wenn
die Verpackung fallen gelassen wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Führungselemente
an den Ecken anliegend vorgesehen, die sich erst treffen, wenn die
Verpackung geschlossen wird. Die Führungselemente umfassen eine
oder mehrere Vorsprünge,
die an einer der Seiten vorgesehen und dazu eingerichtet sind, in
an der entgegengesetzten Seite vorgesehenden Kerben einzugreifen.
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Es
gibt vorzugsweise einen Abstand zwischen dem Innenteil und dem ersten
und/oder zweiten Außenteil
(wie 0,5 mm), um einen Abstand für
ein nach innen erstreckendes Prägerelief
an der inneren Seite/den inneren Seiten des Außenteils/der Außenteile
und/oder nach außen
erstreckendes Prägerelief an
der Außenseite/den
Außenseiten
des Innenteils/der Innenteilse vorzusehen. Der Abstand kann durch
eine kegelförmigen
Einsenkung von mindestens einem Teil des Innenteils erreicht werden,
wenn er geformt wird. Sollte sich ein Prägerelief im äußeren Teil
nach oben erstrecken, kann der Teil, der dieses Relief enthält, vor
der Prägung
eingesenkt werden, so dass die Verpackung aufeinander gestapelt werden
kann, obgleich die Prägung
auf der Oberfläche
vorgesehen ist.
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Es
kann auch ein Prägerelief
an der Innenseite der Innenteile vorkommen.
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Der
Innenteil und/oder der erste und/oder zweite Außenteil können als ein Verschlug dienen, der
eingerichtet ist, die Buch-ähnliche
Verpackung zu verriegeln. Dieser Riegel kann mit einer Hand bedient werden,
oder es können
zwei Hände
verwendet werden, um das Buch zu öffnen und die Verpackung dabei
zu entriegeln. Der Innenteil der Verpackung kann mit einem Riegelteil
versehen sein, so dass die erste und zweite Seite miteinander verschlossen
sein können.
Ein solcher Verschlußteil
kann Magnete enthalten, die die erste und zweite Seite zusammenhalten. In
anderen Ausführungsformen
ist der Verschlußteil ein
Schnappschloß oder
ein Verschlug, der einen Schlüssel
erfordert, oder ein Verschlug, der nur einmal geöffnet werden kann, wonach er
nicht wieder geschlossen werden kann. Die Verschlußteile können ein
männliches
Verschlußelement,
der in ein weibliches Verschlußelement
eingreifen kann, enthalten.
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Der
erste und zweite Außenteil
kann zumindest den mittleren Teil der Außenoberfläche des Innenteils decken,
und die Außenoberfläche des
Innenteils kann Ausparungen umfassen, die eine Form und Tiefe haben,
die im wesentlichen der Form bzw. Dicke der Außenteile entsprechen. Die Außenteile können daher
am Innenteil angebracht sein, so dass die äußerste Oberfläche des
Außenteils
mit der äußersten
Oberfläche
des Innenteils eingeebnet ist.
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Die
Form der ersten und zweiten Außenteile wird
vorzugsweise durch Biegung oder Extrudieren oder Tiefziehen vorgesehen.
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Der
Innenteil kann eine oder mehrere, sich nach innen in die Verpackung
erstreckende, Vorsprünge
umfassen. Vorsprünge
können
an einer Seite des Innenteils vorgesehen sein, der das Element/die
Elemente nach vorn zur entgegengesetzten Seite des Innenteils drücken, wenn
die Verpackung geschlossen ist. Das Element ist daher noch mehr
in der Verpackung befestigt. Die Vorsprünge sind am Innenteil des Gelenkbereichs
und auch im Gebiet nahe der Kante des Innenteils nahe der Verschlußteile angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Außenteile
umfassen ein Metallmaterial. Der Außenteil kann z.B. ein Kompositmaterial,
das verstärkende
Metallelemente und/oder Fasermaterial umfaßt. In einigen Ausführungsformen
der Außenteile
sind alle aus dem gleichen Material hergestellt, während in
anderen Ausführungsformen
jeder der Außenteile
aus einem andersartigen Material hergestellt sind. Der Außenteil kann
z.B. aus einem Metall und/oder aus einer Metalllegierung enthaltend
Aluminium und/oder Bronze und/oder Stahl und/oder rostfreiem Stahl
und/oder Eisen und/oder Magnesium und/oder Titan und/oder Kupfer
und/oder Nickel und/oder Zink und/oder Silber und/oder Gold und/oder
Platin und/oder Blech und/oder Zinnblech oder einer Kombination
davon hergestellt werden.
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Eine
Schicht aus metallischem oder nicht-metallischen Material kann am
Außenteil/an den
Außenteilen
vorgesehen sein, die in solchen Ausführungsformen aus Folie, Karton,
Pappe, Funier, Polymer, Textilen oder Folienlaminaten hergestellt
sein kann.
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Eine
Ausführungsform
kann eine Metallschicht an der Außenseite der Verpackung umfassen.
Als ein Beispiel kann die Schicht eine Goldschicht mit einem dekorativen
Effekt sein. Die Metallschicht kann poliert oder geschliffen sein.
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Die
Innen- und/oder Außenoberfläche der ersten
und zweiten Teile könnten
in einigen Ausführungsformen
mit einer Schutzschicht und/oder dekorativen Schicht, z.B. mit Farben,
bedeckt/beschichtet sein. Die Schutzschicht kann im Kontakt mit
den Außenoberflächen oder
im Kontakt mit der dekorativen Schicht stehen. Die Schutzschicht
und/oder die dekorative Schicht kann die gesamte oder einen Teil
der Innen- und/oder Außenoberfläche decken.
Die Schicht kann metallisch oder nicht-metallisch sein.
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Der
Innenteil umfaßt
ein nicht-metallisches Material. Das Innenmaterial kann z.B. aus
Papier und/oder Karton und/oder Gummi und/oder Holz und/oder Leder
und/oder Silikon und/oder Kunststoff (Polymer), wie PP, PA, PMMA,
PC, PELD, PEHD, PET oder Elastomeren oder Polymeren oder Gummi oder
irgendeiner Kombination davon hergestellt sein.
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In
einigen Ausführungformen
kann der Innenteil einen aus einem plastischen oder anderen, nicht-metallischen
Material hergestellten Teil umfassen, während ein anderer innerer Teil – z.B. der
Gelenkteil – aus
einem anderen, nicht-metallischen Material, wie Polypropylen, hergestellt
ist.
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Das
Element kann mit mindestens einem Teil des Innenteils und/oder dem/den
ersten und/oder zweiten Außenteil(en)
verschweißt
sein. Um das Element das erste Mal zu verwenden, muß daher
der geschweißte
Bereich zerrissen werden, und dies ermöglicht, zu sehen, dass das
Element mindestens einmal benutzt worden ist. Die Verpackung kann
eine oder mehrere Kästen
enthalten.
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Zumindest
ein Teil des Innenteils kann so geformt sein, um in zumindest einen
Teil des mindestens einen Elements in der Verpackung einzugreifen. Ein
Teil des Innenteils kann z.B. die gleiche oder im wesentlichen gleiche
Form wie das Element haben, so dass das Element in den Innenteil
passt. Die Form des Innenteils kann die ergänzende Form des Elements sein,
d.h. wenn das Element eine runde Form hat, kann in einem Teil der
Verpackung ein rundes Loch vorgesehen sein, und die runde Form passt dann
in das runde Loch.
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Ist
das Element in der Verpackung angeordnet, kann es so befestigt sein,
dass es sich nicht um die Verpackung bewegt, wenn die Verpackung
von einem Ort zum anderen bewegt wird, oder wenn die Verpackung
geschüttelt
wurde. Der Innenteil und/oder die ersten und zweiten Außenteile
können Mittel
umfassen, die zum Greifen des Elements durch Schnappschloßmittel
oder andere Verschlußmittel eingerichtet
sind. Andere solche Verschlüsse
können Schlösser sein,
die einen Schlüssel
erfordern, um verschlossen und/oder aufgeschlossen werden zu können. Das
Schloß kann
auch von der Art sein, dass es teilweise zerstört werden muss, um das Element zu
entfernen. Dies ermöglicht,
zu sehen, ob das Element jemals von der Verpackung entfernt worden
ist. In einigen Ausführungsformen
kann es ersetzt werden, während
es in anderen Ausführungsformen nicht
möglich
ist, das Element zu ersetzen.
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In
einer Ausführungsform
ist mindestens ein Teil des Innenteils so geformt, daß mindestens
ein Element in der Verpackung in einer vorherbestimmten Position
zurückgehalten
werden kann. Das Innenelement kann so geformt sein, dass nur ein
Teil des Elements in einer vorherbestimmten Position zurückgehalten
wird. Der Innenteil kann z.B. ein rundes herausragendes Element
umfassen, das zum Eingreifen in ein rundes Loch im Element eingerichtet
ist. Ein solches Element kann eine CD und/oder DVD oder ein anderes
Daten-tragendes Element mit einem ähnlichen Loch und einer ähnlichen
Form oder einem anderen Daten-tragenden Element sein.
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Der
Innenteil der Verpackung kann ein Halteelement umfassen, dass zur
Bewegung zwischen einer Halteposition, in der es das Element in
einer vorausbestimmten Position hält, und einer Nicht-Halteposition,
in der das Element nicht gehalten wird, eingerichtet ist. Das Halteelement
kann so geformt sein, das es in ein Loch im Element eingreift. Daher
kann das Halteelement eine Form haben, die darüber hinaus die Form der Seiten
des Loches hat, d.h. bei kreisrundem Loch kann das Halteelement
zwei Teile umfassen, die als Halbkreise geformt sind. Wenn ein Objekt
oder ein Finger auf den Halbkreisen des Halteelements Druck aufbringt,
kann es aus der Einstellung in die Nicht-Halteposition bewegt werden.
Wenn sich das Halteelement in der Nicht-Halteposition befindet,
kann das Element entfernt werden.
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Der
Innenteil kann mehr als ein Halteelement umfassen, wie einen an
jeder Seite des Innenteils. Daher kann die Verpackung ein, zwei,
drei oder mehrere Elemente aufbewahren, wie z.B. CD's oder DVD's.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Innenteil ein Halteelement mit einer Mehrzahl von Haltestiften
umfassen, die nebeneinander auf einem Kreis angeordnet sind, einen "Entriegelungsstift" umgeben und zum
Eingreifen in die Kante eines Loches einer CD oder DVD eingerichtet
sind. Die Stifte sind zum Innenteil erhöht angebracht, so dass die
Stifte das Loch durch Druck nach unten auf die Entriegelungsstifte
auslösen
können
und dabei die CD oder DVD aus den Stiften entriegeln. Die Stifte
sind vorzugsweise zum Halten von ein, zwei oder drei aufeinander
gestapelten CD's
oder DVD's eingerichtet.
Die Verpackung kann mehr als ein solches Halteelement umfassen,
wie z.B. zwei, so daß z.B.
eine an jeder Seite des Innenteils angeordnet ist.
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Befindet
sich das Halteelement in der Halteposition, ist es möglich, ein
Objekt unterhalb des Halteelements zwischen dem Halteelement und
dem Innenteil und/oder einem der ersten und zweiten Aussenteile
einzusetzen. Falls ein Objekt eingesetzt ist, ist es vielleicht
nicht möglich,
das Halteelement in eine Nicht-Halteposition
nach vorn zu bewegen. Dies resultiert in einer Situation, in der
es nicht möglich
ist, das Element zu entfernen. Demgemäß kann die Verpackung in einer
Ausführungform
ein Sicherheitselement umfassen, dass dazu eingerichtet ist, das
Halteelement in der Halteposition zu halten.
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Das
Sicherheitselement kann so geformt sein, dass die Verpackung geöffnet werden
muss, um das Sicherheitselement in Anspruch zu nehmen. Ein Vorteil
einer solchen Verpackung ist, dass, wenn die Verpackung mit Erkennungsmitteln
versehen ist, man dann weiß,
dass, egal ob die Verpackung geöffnet
worden ist oder nichtq, das Sicherheitselement in der Verpackung
vorhanden ist, wenn das Produkt nicht geöffnet worden ist. In anderen
Ausführungsformen
kann das Sicherheitsmitglied außerhalb
der Verpackung eingesetzt werden. Daher ist es für ein Geschäft möglich, das Sicherheitselement
einzusetzen, z.B. bei Wareneingang des Produkts. Dies ermöglicht einem
Geschäft,
ein Sicherheitssystem der eigenen Wahl zu benutzen. Daher ist ein
Geschäft
nicht gezwungen, das durch den Anbieter bereitgestellte Sicherheitselement
zu benutzen. Das Sicherheitselement kann von der Art sein, wie in
US D468 621 beschrieben.
-
In
einigen Ausführungsformen
umfasst das Sicherheitselement Signal-abgebene Mittel. Solche Signal-abgebenden
Mittel könnten
zur Abgabe elektromagnetischer Signale und/oder magnetischer Felder
eingerichtet sein. Ist die Verpackung von einem speziellen Gebiet
weggezogen, d.h. zwischen zwei Signal entdeckenden Mitteln, ist
es daher möglich,
einen Alarm zu aktivieren. Da mindestens ist ein Teil der Verpackung
aus einem Metalmaterial hergestellt ist, ist es notwendig, dass
die Verpackung das magnetische Feld und/oder die elektromagnetischen
Signale nicht abschirmt. Dies kann durch Entfernung des Metalls
aus einem Gebiet erfolgen, so dass das zurückgebliebene Metall so dünn ist,
dass es für
die Felder/Signale möglich
ist, durch die Metalloberfläche
zu passen. In anderen Ausführungsformen
kann eine Antenne vorgesehen sein. Die Antenne kann zur Überführung von
Feldern/Signalen vom Inneren der Verpackung zur Äußeren eingerichtet sein. In
einigen Ausführungsformen
dient der erste und/oder zweite Außenteil als eine Antenne, und
dadurch kann die Fähigkeit
des Metallteils, Felder/Signale zu überführen, ausgenutzt werden.
-
Ein
Teil des mindestens einen der Elemente kann im Innenteil integriert
sein. Die Schutzhülle
oder der Schutzumschlag eines Buchs kann beispielsweise ein Teil
des Innenteils sein. Solch ein integrierter Teil kann vom Rest des
Innenteils durch eine schwache Linie getrennt sein, was ermöglicht,
den integrierten Teil zu entfernen, indem er vom Innenteil herausgerissen
oder herausgedrückt
wird. Der Innenteil kann weiterhin Mittel zum Halten eines solchen
Elements umfassen, was ursprünglich
ein integrierter Teil des Innenteils war.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist im Innenteil eine Folie vorgesehen, und die Folie muß entfernt werden,
um dem Element Zutritt zu verschaffen. Die entfernte Folie kann
Informationen über
das Produkt in der Verpackung enthalten, und dadurch können Mittel
zum Halten der Folie nach Entfernung vorgesehen sein, z.B. in einer solchen
Weise, dass sie von Außen
der Verpackung sichtbar sind. Die Folie kann so hergestellt sein,
dass es möglich
ist, sie in einem Laserdrucker anzuordnen, und dadurch ist es möglich, Information
auf die Oberfläche,
z.B. über
Musik, zu drucken, die auf einer optischen, in der Verpackung gelassenen
Speicherdiskette gespeichert werden kann.
-
Mindestens
ein Teil des Innenteils kann im Verhältnis zum ersten und zweiten
Außenteil und/oder
anderen Innenteilen verrutschen. Der rutschbare Teil kann zwischen
einer geschützten
Position rutschen, worin er in der Verpackung und einer zugänglichen
Position aufbewahrt wird, indem er aus der Packung herausgerutscht
und dadurch zugänglich
wird. Ein solcher rutschbarer Teil kann einen vorstehenden Teil
umfassen, der zum Eingreifen in das gelagerte Element eingerichtet
ist. Der rutschbare Teil kann aus der Verpackung herausgedreht werden.
Eine Vielzahl von rutschbaren und/oder drehbaren Teilen kann in
der Verpackung vorgesehen werden.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann der Innenteil und/oder die ersten und zweiten Außenteile magnetische
Eigenschaften besitzen. Die magnetischen Eigenschaften ermöglichen,
das Element durch Mittel einer magnetischen Kraft zu halten. Zum Beispiel
kann ein aus einem Metallmaterial hergestelltes optisches Speichermedium,
was durch die Kraft eines Magneten angezogen werden kann, in einer
vorausbestimmten Position gehalten werden. Der rutschbare Teil kann
beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, das
Magnete in bestimmten Positionen enthält, und wenn der Teil aus der
Verpackung herausgerutscht ist, kann die Diskette an dem herausgerutschten
Teil, der das optische Element durch Magnete hält, angeordnet sein.
-
In
einer Ausführungsform
umfasst das gespeicherte Element ein optisches oder elektronisches
Medium, wie ein ein zentrales Loch umfassendes optisches oder elektronisches
Medium. Der Durchmesser des gespeicherten Elements kann zwischen
119,7 und 120,3 Millimeter oder zwischen 78,8 und 80,2 Millimeter
betragen. In einigen Ausführungsformen
ist der Durchmesser des Elements zwischen 10 und 500 Millimeter,
wie zwischen 5 und 300 Millimeter, wie zwischen 10 und 250 Millimeter,
wie zwischen 20 und 200 Millimeter, wie zwischen 50 und 150 Millimeter,
wie zwischen 75 und 125 Millimeter. Der Durchmesser des mittleren
Lochs des optischen Speichermediums kann zwischen 15,25 und 15,35 Millimeter
oder zwischen 15,3 und 15,4 Millimeter liegen. In anderen Ausführungsformen
beträgt
der Durchmesser des mittleren Lochs zwischen 1 und 50 Millimeter,
wie zwischen 5 und 25 Millimeter, wie zwischen 10 und 15 Millimeter.
-
Mindestens
eine Seite des Innenteils kann eine Spannungsvorrichtung für eine CD/CD's umfassen. Die Spannungvorrichtung
kann die CD('s)
im mittleren Loch oder der Außenkante
der Diskette greifen.
-
Ein
erstes Außenmaß der Verpackung
kann zwischen 135,1 und 136,8 Millimeter betragen. Das erste Außenmaß kann die
Breite der Verpackung sein. Ein zweites Außenmaß der Verpackung kann zwischen
190,2 und 192,0 Millimeter betragen. Das zweite Außenmaß kann die
Länge der
Verpackung sein. Ein drittes Außenmaß der Verpackung
kann zwischen 14,7 und 15,3 Millimeter betragen. Das dritte Außenmaß kann die
Dicke der Verpackung sein. Im wesentlichen sind das erste und zweite
Maß für die Verpackung
wichtig, um in einer herkömmlichen automatisierten
Verpackungsmaschine verpackt zu werden.
-
Die
automatisierte Verpackungsmaschine ist typischerweise vom Typen
namens Ilsemann KVD-30, Kyoto DVD100 und GIMA DVD872.
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In
einigen Ausführungsformen
ist/sind das erste und/oder zweite und/oder dritte Außenmaß zwischen
10 und 5000 Millimeter, wie zwischen 25 und 3000 Millimeter, wie
zwischen 50 und 2000 Millimeter, wie zwischen 75 und 1500 Millimeter,
wie zwischen 100 und 1250 Millimeter, wie zwischen 150 und 1000
Millimeter, wie zwischen 175 und 750 Millimeter, wie zwischen 200
und 500 Millimeter, wie zwischen 300 und 400 Millimeter.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
kann doch das erste Außenmaß zwischen
124,6 und 125,0 Millimeter betragen, und/oder ein zweites Außenmaß kann zwischen
142,2 und 142,6 Millimeter betragen, und/oder ein drittes Außenmaß kann zwischen
6,9 und 7,1 Millimeter oder zwischen 10,2 und 10,6 Millimeter betragen.
Eine solche Ausführungsform
kann auch in einer automatisierten Verpackungsmaschine verpackt
sein.
-
In
einigen Ausführungsformen
können
die ersten und/oder zweiten Außenteile
eine Dekoration umfassen. Die Dekoration kann einen Text, Bild,
Figur, Zeichnung etc. sein und könnte
Informationen über
den Inhalt der Verpackung enthalten. Ist der Inhalt ein Daten-tragendes
Medium, kann die Dekoration Details über die im Medium enthalteltenden
Titel, Dateien oder Filme geben. Die Dekoration kann alles oder
einen Teil der Verpackung bedecken. Jede Seite des ersten und/oder
zweiten Außenteils
sind vorzugsweise dekoriert, so daß die Dekorationen an sowohl
der Innen- als auch der Außenseite
der Verpackung erscheinen. Der Innenteil in dieser Ausführungsform
ist durchsichtig, um die Dekoration an der Innenseite sichtbar zu
machen. Diese Kombination erlaubt einzigartige Dekorationsmöglichkeiten
und dadurch visuelle Effekte auf der Verpackung.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Oberflächenrelief an der Innen- oder Außenoberfläche der
Verpackung enthalten. Ein solches Oberflächenrelief kann ein Hologramm,
ein Gitter, ein Bild oder eine andere Art Oberflächenrelief sein. Das Oberflächenrelief
kann für
Sicherheitszwecke genutzt werden, da es die Echtheit des Produkts prüfen kann.
Das Oberflächenrelief
kann als Identifikation des Produktes oder als Preisinformation
dienen. Das Hologramm kann für
einen optischen Leser lesbar sein und deswegen einen Teil einer
in der Verpackung enthaltenden Informationsverpackung bilden. Das
Oberflächenrelief
kann in die Oberfläche des
ersten und/oder zweiten Außenteils
geprägt
werden. Der Prägeprozess
kann durch Mittel eines Roll- oder Stampfprozesses erfolgen.
-
Die
Verpackung kann an einer Ober- oder Unterkante mit geprägtem Oberflächenrelief
versehen sein, die den Inhalt der Verpackung angibt, z.B. den Namen
des Komponisten und den Titel des Daten-tragenden Mediums. Daher
kann die Verpackung von einer anderen Verpackung unterschieden werden,
wenn sie auf einem Regal oder in einem Schubfach gestapelt wird.
Der erste und zweite Außenteil kann
ein geprägtes
Oberflächenrelief
und/oder graphische Drucke auf einer oder mehreren Oberfläche(n) sowohl
außerhalb
als auch/oder innerhalb der Verpackung umfassen.
-
Die
Verpackung kann dazu eingerichtet sein, mithilfe eines Computers,
wie einer Speicherkarte, lesbare Speicherelemente zu umfassen und
enthalten.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist das Oberflächenrelief
mittels einer Einrichtung zur Herstellung eines Substrats geprägt, wobei
die Einrichtung eine Werkzeugebene und eine Reaktionsebene besitzt, wobei
die Reaktionsebene eine mehrlagige Schichtkontruktion mit:
- – einem
Kern mit einer im wesentlichen unflexiblen Außenoberfläche, und
- – mindestens
einem Werkzeug, das an der Oberfläche des Kerns angebracht ist,
-
umfasst,
worin die flexiblen, Kräfte
absorbierenden Mittel in mindestens einem Teil der Werkzeugebene
und/oder der Reaktionsebene vorgesehen sind, um die durch die Werkzeuge
aufgebrachten Kräfte
lokal zu absorbieren. Die flexiblen, Kräfte absorbierenden Mittel können doppelseitiges
Klebeband sein, was zur Anbringung eines Werkzeugs auf der Werkzeugebene
genutzt wird. Die flexiblen Eigenschaften des Bandes werden genutzt,
um örtliche Unterschiede
des aufgebrachten Drucks zu absorbieren. Die Prägemethode kann die in PCT/DK02/00787
beschriebene sein, auf die hiermit hingewiesen und die hierbei einbezogen
wird.
-
Der
Innenteil, d.h. eine der Seiten, kann im wesentlichen durchsichtig
sein. Daher kann eine Dekoration oder ein Oberflächenrelief von beiden Seiten durch
das transparente Material gesehen werden. Dies ermöglicht,
an der Innen- oder Außenoberfläche des
ersten oder zweiten Außenteils
vorgesehende Information zu sehen. Um weitere visuelle Effekte bereitzustellen,
kann der Innenteil eine transparente Farbe enthalten. In solchen
Bereichen kann die Farbe stabil sein, d.h. so, dass es nicht möglich ist,
durch die Farbe hindurchzugucken, während die Farbe in anderen
Bereichen durchsichtig sein kann. Ist z.B. ein Oberflächenrelief
an der Innenoberfläche
des ersten und zweiten Außenteils
vorgesehen, kann die durchsichtige Farbe den visuellen Effekt der
Farbgebung einiger der Bereiche des Oberflächenreliefs wiedergeben. Farben
können
weiterhin am Oberflächenrelief
und/oder der Dekoration vorgesehen sein. Daher bekommt der Designer
die Möglichkeit,
Farbe direkt auf die Dekoration und/oder das Oberflächenrelief
aufzubringen. Eine andere Option ist, daß er die von der Dekoration
entfernten Farben und/oder das Oberflächenrelief durch dessen Bereitstellung
am Innenteil versehen kann. Der Innenteil kann mit Text, Logos,
Markierungen, Guß/Schleifen,
stark durchsichtigen Oberflächen
bereitgestellt oder kann dekoriert oder mit Labeln, Hologrammen
oder Metallschichten versehen werden.
-
Die
Anmeldung schließt
auch eine Verpackung ein, die zur Lagerung eines Elements eingerichtet
sind, wobei die Verpackung ein oder mehrere Außenteile und einen Innenteil
umfasst, wobei der Innenteil eine erste Seite und eine zweite Seite
umfaßt, die
durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, und worin ein Außenteil
jeweils an der ersten und/oder zweiten Seite angebracht ist.
-
Die
Außenteile
können
an den jeweiligen Seiten durch Klebemittel und/oder durch Verschweißung und/oder
ein Schlappschloß angebracht
werden, oder sie können
mit dem Innenteil durch Guß, Krümmung, Biegung
oder ähnliches
integriert werden.
-
Der
Innenteil kann aus Kunststoff, wie durchsichtigem Kunststoff oder
gefärbtem
Kunststoff, und die Außenteile
können
aus Metall hergestellt sein.
-
Der
Innenteil kann Einkerbungen entlang eines Umkreises zur Aufnahme
entsprechender, an den Außenteilen
vorgesehender Vorsprünge
umfassen, um eine Anklick-Befestigung dazwischen vorzusehen. Die
Außenteile
sind vorzugsweise U-förmig, wobei
die Schenkel der U-Form die Vorsprünge umfassen. Daher sind die
Außenteile
am Innenteil angeklickt, was ein Innenteil gemäß der Erfindung oder ein anderer
Innenteil sein kann.
-
Der
Innenteil kann an jeder Seite Aussparungen mit einer Form und Tiefe,
die jeweils im wesentlichen der Form und Dicke der Außenteile
entsprechen, umfassen.
-
Die
Form des Außenteils
ist durch Biegung oder Extrudieren vorgesehen.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme der Zeichnungen beschrieben,
worin:
-
1 eine
offene Verpackung zeigt,
-
2 zwei
geschlossene Verpackungen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
3 einen
Schnittansicht der Verpackung zeigt,
-
4–9 verschiedene
Ausführungsformen
der Befestigung der ersten und zweiten Seiten und der äußeren ersten
und zweiten Teile zeigen,
-
10–12 Querschnittsansichten
der Verpackung zeigen, und
-
13–22E Bilder der Verpackungen zeigen,
-
23 eine Verpackung mit bevorzugten Abmessungen
zeigt, um in eine Verpackungsmaschine gepackt werden zu können,
-
24 eine
Verpackung gemäß des Stands der
Technik zeigt, und
-
25 eine
automatisierte Verpackungsmaschine zum Packen der Verpackung gemäß der Erfindung
zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung der Figuren
-
In 1 wird
eine Verpackung 2 dargestellt, die einen Innenteil mit
einer ersten Seite 4 und einer zweiten Seite 6 umfasst,
die durch ein Gelenkteil 8 miteinander verbunden sind.
Die Verpackung 2 läßt sich
wie ein Buch öffnen,
und daher können
die Seiten 4 und 6 wie die Umschläge eines
Buchs auseinandergeschlagen werden. Ein erster Außenteil 10 ist an
der Seite 4 und ein zweiter Außenteil 12 an der Seite 6 angebracht.
Die Seite 4 umfaßt
weiterhin ein unteres Innenelement 14, das am Außenteil 10 angebracht
ist. Diese beiden sind miteinander verklebt. Auf ähnliche
Weise umfasst die zweite Seite 6 ein oberes Innenelement 16,
das am Außenteil 12 angebracht
ist. Die Außenteile 10 und 12 sind
aus Metallmaterial und die Innenteile 14 und 16 aus
Kunststoffmaterial hergestellt. Das Innenelement 16 ist
zur Lagerung eines optischen Elements durch greifende Mittel 18 eingerichtet.
Die greifenden Mittel 18 sind kreisförmig und umfassen einen Außenring 20 und ein Halteelement
in der Mitte des Ringes (nicht gezeigt). Der Außenring 20 umfasst
eine Einkerbung 22, die das Greifen des Lagermediums vereinfacht. Das
untere Innenelement 14 umfasst einen länglichen Bewehrungsstab 24 und
einen Breitenbewehrungsstab 26. Das niedrige Innenelement 14 umfasst weiterhin
zwei Halteelemente 28, die zum Halten eines Elements eingerichtet
sind, z.B. ein Heft, dass Information über das optische Lagermedium
enthält. Der
untere Teil 4 und der obere Teil 6 umfassen Bedienungseinkerbungen 30,
die der Benutzer verwenden kann, wenn die Verpackung wie ein Buch
geöffnet
werden soll. Bei Öffnung
des Lagermediums 2 läßt das männliche
Verschlußelement
das weibliche Verschlußelement 34 los.
-
2 zeigt
zwei Verpackungen 2, die eine erste Seite 4, eine
zweite Seite 6 und einen Gelenkteil 8 umfassen.
Die Verpackung umfasst weiterhin Bedienungseinkerbungen 30.
-
3 gibt
eine Schnittansicht auf die Verpackung 2 wieder, umfassend
eine erste Seite 4, eine zweite Seite 6 und einen
Gelenkteil 8. Die Figur zeigt ein Halteelement 28,
das, wie durch den Pfeil 36 gezeigt, bewegt werden kann.
Das männliche
Verschlußelement 32 umfasst
einen vorstehenden Teil 38, der zum Greifen der Kante 40 des
weiblichen Verschlußelements 34 eingerichtet
ist. Die Bedienungseinkerben 30 gehen aus der Figur hervor.
-
4–9 zeigen
verschiedene Ausführungsformen
der ersten und/oder zweiten Außenteile 42 mit
einem Mittelteil 44. Die Teile sind aus einem Metallmaterial
hergestellt, das so gebogen ist, dass ein erster Flansch 46 bereitgestellt
wird, der quer oder gleichmäßig senkrecht
zum mittleren Teil 44 verläuft. I einigen Ausführungsformen
ist der erste Flansch 46 weiterhin gebogen, um einen zweiten Flansch 48 zu
definieren, welchen ein Innenelement 54 passieren muß, um aus
dem Außenteil 42 entfernt zu
werden, siehe 7–9. In anderen
Ausführungsformen
definieren der erste Flansch 46 oder der zweite Flansch 48 einen
gekrümmten
Kantenteil 50. Nun definiert der erste Flansch 46 in
einer anderen Ausführungsform
einen Vorsprung 52. Der Vorsprung 52, der gekrümmte Kantenteil 50 und
der zweite Flansch 48 können
zum Halten eines Innenelements 54 eingerichtet sein. In
einigen Ausführungsformen ist
der zweite Flansch 48 entlang des gesamten Umfangs des
in 7 (A-A')
und 8 gezeigten Flansches 46 vorgesehen.
In einigen anderen Ausführungsformen
ist der zweite Flansch 48 entlang des gesamten Umfangs
des in 7 (A-A')
und 9 gezeigten Flansches 48 vorgesehen.
-
10 zeigt
eine Querschnittsansicht der Seite des Innenteils 60 (wie
den oberen Teil 6 von 1) der Verpackung 2,
umfassend ein Halteelement zum Greifen und Halten einer CD oder
DVD. Das Halteelement hat eine Vielzahl von Haltestiften 55,
die nebeneinander auf einem Kreis angebracht sind und einen "Entriegelungsstift" 56 umgeben.
Die Stifte 55, 56 sind im Verhältnis zur Basis 58 des
Innenteils erhöht 57 angebracht,
so dass die Stifte das Loch durch Druck nach unten auf die Entriegelungsstifte
auslösen
können
und dabei die CD oder DVD aus den Stiften entriegeln.
-
Die
Greifelemente umfassen weiterhin eine Vielzahl von Halbkreisen 59,
die die CD oder DVD umgeben.
-
Der
Kantenteil 61 des Außenteils 62 hält den Innenteil 60,
und die Seitenwand des Innenteils 60 umfasst Verstärkungsrippen 63.
-
11 zeigt
eine Querschnittsansicht einer offenen Verpackung, die zwei Seiten 64 und 65 und einen
Gelenkteil 66 umfaßt.
Ein einfacher Innenteil 60 bildet sowohl die linke, rechte
Seite als auch den Gelenkteil der Verpackung. Ein äußerer Metallteil 62 ist
auf einer der beiden Seiten des Innenteils angebracht, und ein äußerer Metallteil 67 ist
auf dem Gelenkteil des Innenteils angebracht. Jeder der äußeren Metallteile 62 umfaßt einen
Kantenteil 68, der die Rückkante der Verpackung bildet.
Der Gelenkteil 66 ist in einem Abstand vom Niveau der Metallteile 62 entfernt,
so dass der Gelenkteil 66 bei geschlossener Verpackung
sich in einer Linie mit den Ecken 69 der Metallteile befindet.
Bei Öffnung
der Verpackung 2 läßt das männliche
Verschlußelement 32 das
weibliche Verschlußelement 34 los.
Der Gelenkteil umfasst eine Verstärkungsrippe 70.
-
Es
ist ein kleiner Raum zwischen dem äußeren Teil 62 und
dem inneren Teil 60 vorgesehen, um einen Raum für das Prägerelief
in den äußeren Teilen zu
gewährleisten.
-
12 zeigt
eine Querschnittsansicht auf das Halteelement 28, die,
wie durch den Pfeil 36 gezeigt, bewegbar ist.
-
13 zeigt
die Verpackung in einem geöffneten
Zustand.
-
Die 14–15 zeigen
die Verpackung in einem geschlossenen Zustand von der Vor- bzw. Rückseite.
Der hintere Teil 12 des Innenteils bildet den Gelenkteil
zwischen den zwei Seiten, und der hintere Teil ist mit einem Metallteil/einer
Metallschicht bedeckt. Die Hinterkante ist, wie gezeigt, in Richtung des
inneren Bereichs von je zwei Seiten des Innenteils nach innen verschoben,
so dass sich der hintere Teil 71 bei geschlossener Verpackung
auf dem Niveau einer äußersten
Kante der Verpackungsrückseite
befindet. Die Handgriffe 76 zur Öffnung der Verpackung sind
an den Außenteilen 62 vorgesehen.
-
16 zeigt
den von den Außenteilen 62 und
der Metallschicht 72 gelösten Innenteil 60.
-
17 und 17A zeigen einen von den Außenteilen 62 gelösten Innenteil 60,
wobei die Außenteile
zwei U-förmige
Metallteile umfassen, die an den Innenteil geklickt sind.
-
Der
Innenteil 60 hat Einkerbungen 74, die die Schenkel 75 der
U-förmigen
Metallteile eingreifen lassen kann, wenn sie daran angeklickt werden.
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18 zeigt
eine offene Verpackung, wobei die Außenteile 62 an den
inneren Teil 60 geklickt sind. Es wird auch eine Vielzahl
von nebeneinander gestapelten Verpackungen gezeigt.
-
19–20 zeigt
eine offene Verpackung, wobei die Außenteile 62 an den
inneren Teil 60 geklickt sind. Wie gezeigt, ist die Verpackung
wie ein Buch in einem Winkel (α)
von mehr als 180°,
vorzugsweise 240°,
geöffnet.
Daher ist es möglich,
die Verpackung in eine konventionelle Verpackungsmaschine anzubringen,
um sie zu verpacken.
-
21 zeigt
einen Querschnitt einer Ausführungsform
der Verpackung, umfassend einen Innenteil mit zwei Seiten 64, 65 und
einen hinteren Teil 71, der den Gelenkteil mit zwei Gelenken 77 definiert,
einen für
jede Seite des Innenteils. Die Gelenke 77 definieren jeweils
einen Schlitz 78, wobei die Schlitze für das Anklicken der ersten
und zweiten Außenteile 79 an
das Innenteil vorgesehen sind, wobei der als gebogene Kante vorgesehene
Vorsprung 80 an jedem Äußeren jeweils
eine Spalte 77 betreten oder greifen kann. Auch kann eine
Metallschicht/ein Metallteil (nicht gezeigt), die/der den hinteren
Teil überdeckt,
am hinteren Teil durch Anklicken angebracht werden. Daher können eventuelle
scharfe Kanten an den Außenteilen
und dem Metallteil/der Metallschicht vom Spalt sowohl versteckt
als auch umgeben werden, und daher können keine scharfen Kanten
gesehen oder berührt
werden. Die Spalten dehnen sich vorzugsweise entlang der gesamten
Länge der
Gelenke aus, so dass sich die Vorsprünge 80 entlang der
gesamten Länge
der Kante der Außenteile und/oder
der Metallschicht/des Metallteils erstrecken, was die Teile verstärkt.
-
Wie
aus der 21 hervorgeht, ist bei Öffnung der
Verpackung in einem Winkel von 180°, wie oben gezeigt, das Niveau
des hinteren Teils 71 zwischen den beiden Gelenken höher als
das Niveau der beiden Seiten 64, 65 des Innenteils.
Diese Ausführungsform
gewährleistet,
dass der hintere Teil bei geschlossener Verpackung mehr nach innen
in Richtung des Verpackungsinneren verschoben werden kann, was dann
die Festigkeit erhöht
und eine gleichmäßige Ausführung gewährleistet,
wobei der Innenteil von den Außenmetallteilen
besser bedeckt ist.
-
22A–E
zeigt eine Ausführungsform
der Verpackung gemäß der Erfindung.
Der Innenteil 60 umfaßt
Riegelstifte 81, die als Vorsprünge für den Verschluß des ersten
und zweiten Teils 62 am Innenteil 60 vorgesehen
sind. Die Stifte 81 sind am Innenteil 60 des Ortes
neben den Einkerbungen 82 des ersten und zweiten Teils 62 vorgesehen,
der den Handgriff zur Öffnung
der Verpackung definiert. Die Stifte greifen in einem Kantenteil 83 des
jeweils ersten bzw. zweiten Teils ein, um einen Verschluß dazwischen
zu gewährleisten
und daher zu vermeiden, dass sich die ersten und zweiten Teile 62 bei
einem Mißgeschick
vom Innenteil 60 lösen.
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23 zeigt eine Verpackung mit bevorzugten
Maßen,
um in einer Verpackungsmaschine verpackt werden zu können. Die
Verpackung gemäß der Erfindung
wurde daher entwickelt, um diese Maße zu erfüllen, wobei die Maße vorzugsweise
sind:
- A: von 282 mm bis 284 mm,
- B: 191 mm +/– 0,8
mm,
- C: 135,6 mm +0,9/–0,5,
- D: 15 mm +/– 0,5
und
- E: von 68,7 mm bis 70,3 mm.
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24 zeigt
eine Verpackung nach dem Stand der Technik. Die Verpackung ist ein
Beispiel für die
bekannte Verpackung, die nicht mehr als ungefähr 190° (α) und nicht bis zu 240° gebogen
werden kann, und daher kann sie nicht in einer außergewöhnlichen
automatisierten Verpackungsmaschine verpackt werden, wie der Verpackung
gemäß der Erfindung.
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25 zeigt
eine automatisierte Verpackungsmaschine (Ilsemann) zum Packen einer
Verpackung 2 gemäß der Erfindung.
Die leere Verpackung 2 ist in einem Behälter 84 gelagert,
von dem die Verpackung 2 auf ein Förderband 85 geladen wird.
Die Verpackung 2 ist in einem Winkel von ungefähr 180° geöffnet, und
danach wird eine CD oder DVD und anderes Material in die Verpackung 2 durch ein
drehendes Verpackungsmodul 86 geführt, in welchem Modul 86 die
Verpackung 2 nach hinten in einen Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise
240°, gebunden
ist.
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Am
Ende des Förderbands 85 ist
die Verpackung geschlossen und mit der anderen Verpackung zusammen
verpackt und auf Pfähle 87 gestapelt.