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DE602004000709T2 - Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Förderlinie, insbesondere zur Versorgung einer Behälterfüllmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Förderlinie, insbesondere zur Versorgung einer Behälterfüllmaschine Download PDF

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DE602004000709T2
DE602004000709T2 DE602004000709T DE602004000709T DE602004000709T2 DE 602004000709 T2 DE602004000709 T2 DE 602004000709T2 DE 602004000709 T DE602004000709 T DE 602004000709T DE 602004000709 T DE602004000709 T DE 602004000709T DE 602004000709 T2 DE602004000709 T2 DE 602004000709T2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das automatische Verpacken von Produkten, insbesondere Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen.
  • In diesem Fall betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen an ein Übertragungsband, insbesondere zur Beschickung einer Behälterfüllmaschine.
  • Bekannte Verpackungsmaschinen dienen zur Verpackung von Gegenständen wie Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen in den sogenannten Streifenverpackungen oder auch in den wohlbekannten Blisterverpackungen.
  • Die Streifenverpackungen und die Blisterpackung werden dann in die Fächer eines mit Fächern versehenen Förderbands gelegt, das zu einer Maschine zum Füllen der Blisterpackungen der Streifenverpackungen in Behälter führt.
  • Insbesondere werden am Auslassabschnitt der Maschine zur Herstellung der Blisterpackungen oder der Streifenverpackungen die Produkte auf ein in der Nähe angeordnetes Förderband abgegeben. Beim Austritt aus einer Ab schneidestation werden die Packungen dabei in einer Anordnung von Seite an Seite verlaufenden Reihen auf das Förderband gelegt.
  • Nach der Abgabe der Streifenverpackungen auf das Förderband müssen diese zu Stapeln gebildet werden. Die aus zwei oder mehr Streifenverpackungen bestehenden Stapel werden dann an ein mit Fächern versehenes Förderband weitergeleitet, das zur Behälterfüllmaschine führt, an der die Stapel dann in die Behälter gefüllt werden.
  • Beim Einbringen der gestapelten Gegenstände in die Fächer des Fächerförderbands müssen diese in Querabständen zueinander entsprechend den Fächerabständen angeordnet sein. Dies erfordert einen weiteren Vorgang zum Anordnen der gestapelten Gegenstände, bzw. der Gegenstände vor der Stapelbildung, im richtigen Abstand zueinander.
  • Aus der DE 25 23 242 A ist beispielsweise eine Verpackungsmaschine bekannt.
  • Diese Vorgänge werden üblicherweise von getrennten Vorrichtungen durchgeführt.
  • Somit ergibt sich der größte Nachteil der bekannten Verpackungsmaschinen aus der Tatsache, dass zur Beschickung des Übertragungsbands einer Behälterfüllmaschine komplizierte und kostspielige zusätzliche Vorrichtungen oder Maschinen stufenförmig zur Maschine zur Herstellung der Streifenverpackungen angeordnet werden müssen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einzige Vorrichtung vorzuschlagen, die in der Lage ist, das Übertragungsband an die Behälterfüllmaschine mit Stapeln von Gegenständen zu beschicken, insbesondere durch Stapeln und Ausrichten dieser in Abständen zueinander entsprechend den Fächerabständen des Übertragungsbands.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine äußerst funktionsfähige und zuverlässige Vorrichtung anzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die besonders kostengünstig ist und in jedem Betriebszustand ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Produktionsleistungen gewährleistet und die sich äußerst schnell an die Auslassabschnitte jeder Art von Verpackungsmaschine anschließen lässt.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine besonders kompakte Vorrichtung anzugeben, die besonders einfach und leicht zu installieren und zu warten ist.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden gemäss dem Inhalt der Ansprüche gelöst.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der vorgeschlagenen Vorrichtung, in der einige besonders wichtige Betriebsschritte dargestellt sind;
  • 2 eine vergrößerte schematische Vorderansicht des oberen Bereichs der Vorrichtung von 1;
  • 2a eine nochmals vergrößerte schematische Ansicht des Details W von 2.
  • In den oben beschriebenen Zeichnungen bezeichnet die allgemeine Bezugsziffer 200 eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen 17 (beispielsweise Tabletten, Pillen, Kapseln oder Streifenverpackungen etc.) in kontrollierter Konfiguration an ein Übertragungsband 130, insbesondere zum Beschicken einer Behälterfüllmaschine.
  • Die Vorrichtung 200 weist Mittel 90 zum Befördern der Gegenstände 17 an einen Einlassabschnitt 100 auf, an dem Arbeitsmittel 110 die von den Fördermitteln 90 getragenen Gegenstände aufnehmen, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Die Arbeitsmittel 110 befinden sich normalerweise in einer Ausgangskonfiguration an einer Einlassposition A, auf dem selben Niveau wie die Fördermittel. Nach der Aufnahme der Gegenstände 17 bewegen sie sich in vertikaler Richtung an eine Auslassposition B entsprechend einem Auslassabschnitt 101, in der sie in einer Ebene mit einem Übertragungsband 130 verlaufen (1) und wo sie die Gegenstände abgeben sollen, wie es nachstehend näher ausgeführt ist.
  • Bei der beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsform ist der Einlassabschnitt 100 bezüglich des Auslassabschnitts 101 auf einem unteren Niveau angeordnet. Die Vorrichtung 200 würde jedoch genauso funktionieren, wenn der Einlassabschnitt 100 auf einem höheren Niveau als der Auslassabschnitt 101 angeordnet wäre. Außerdem weist die Vorrichtung 200 eine Vielzahl von Sammelmagazinen 102 auf, die sich im Auslassabschnitt 101 befinden und zur Aufnahme von Gegenständen 17 dienen, die von den Arbeitsmitteln 110 getragen werden, um entsprechende Stapel 17a von Gegenständen 17 in den Magazinen zu bilden bzw. zu definieren.
  • Wie 1 zeigt, weisen die Arbeitsmittel 110 beispielsweise eine Querplatte 111 auf, die nach Aufnahme der von den Fördermitteln 90 kommenden Gegenstände auf den Arbeitsmitteln 110 von (aufgrund ihrer dem Fachmann wohlbekannten Art nicht dargestellten) vertikal angeordneten Antriebsmitteln derart angetrieben wird, dass sie sich von der Einlasskonfiguration A in die Auslasskonfiguration B und nach dem Entfernen der Gegenstände aus dieser in umgekehrter Reihenfolge wieder zurück begibt.
  • Die Querplatte 111 trägt eine Vielzahl von Längsplatten 112, auf denen die von den Fördermitteln 90 getragenen Gegenstände aufgenommen werden. Die Längsplatten sind an der Querplatte derart befestigt, dass sie sich an dieser entlang gleitend aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können. Zum Beispiel verlaufen die Längsplatten in Schwalbenschwanz- oder ähnlichen Führungen an der Querplatte entlang.
  • Führungsmittel 113 sind mit jeder der Längsplatten 112 gekoppelt, um diese während der vertikalen Verschiebung der Querplatte 111 horizontal zu bewegen.
  • Die Führungsmittel verlaufen beispielsweise in divergierenden Richtungen, so dass beim Hochfahren der Querplatte die Längsplatten voneinander beabstandet werden. Diese auseinanderführende Bewegung hat die Aufgabe, die Längsplatten und somit auch die darauf befindlichen Gegenstände in Abständen entsprechend den Abständen der Sammelmagazine 102 am Auslassabschnitt 101 (siehe 2) voneinander auszurichten.
  • Die Führungsmittel 113 können beispielsweise eine Vielzahl linearer Nutkurven 113 aufweisen, in denen eine entsprechenden Anzahl von Kurventrommeln gleiten, die über Schäfte mit den Längsplatten verbunden sind.
  • Greifmittel 112a sind mit jeder Längsplatte 112 verbunden und werden während der Bewegung der Querplatte 111 aktiviert, um die von den jeweiligen Längsplatten 112 getragenen Gegenstände 17 fest zu halten. Zum Beispiel sind in jeder Platte 112 an eine Vakuumquelle angeschlossene Durchgangsöffnungen vorgesehen.
  • Auch die Abstände zwischen den Sammelmagazinen 102 können vorteilhaft verändert werden, und ihrem Betrag nach sind sie im wesentlichen gleich dem entsprechenden Abstand zwischen den auf dem Übertragungsband ausgebildeten kalibrierten Fächern 131.
  • Schiebemittel 120, zum Beispiel hin und her verlaufende Schiebemittel, sind am Auslassabschnitt 101 angeordnet und werden nach Fertigstellung der Stapel 17a aus Gegenständen aktiviert, um die in jedem Sammelmagazin 102 vorhandenen Stapel 17a aus Gegenständen 17 in die im Übertragungsband 130 zur Beschickung der Behälterfüllmaschine ausgebildeten kalibrierten Fächer 131 zu befördern. Dabei können auch Endlosschiebemittel zum Einsatz kommen.
  • Nach der Entnahme der Stapel aus Gegenständen aus den Sammelmagazinen 102 werden wieder neue Stapel gebildet.
  • Wie 2a zeigt, hat jedes Sammelmagazin 102 beispielsweise Seitenwände 102a, 102b, an deren unteren Abschnitten die entsprechenden Ränder 12a, 12b zueinander gebogen sind. Die Seitenwände 102a, 102b sind an ihrem oberen Bereich gelenkig gelagert, so dass sie nach ihrer Aktivierung durch (aufgrund ihrer dem Fachmann bekannten Art nicht dargestellten) Antriebsmittel durch ihre Schwenkbewegung die von den gebogenen Rändern gebildete Einlassöffnung verbreitern und dann wieder verkleinern. Kurz vor der Ankunft der Querplatte 111 mit den Längsplatten 112 und den Gegenständen 17 am Auslassabschnitt 101 werden die Seitenwände auseinandergeschwenkt, so dass die Gegenstände 17 von unten aus zwischen den Wänden positioniert werden können.
  • Nach der Einführung der Gegenstände 17 werden die Seitenwände 102a, 102b wieder geschlossen, was bewirkt, dass die jeweiligen horizontal verlaufenden, gebogenen Ränder 12a, 12b die sich in den Sammelmagazinen 102 befindenden Stapel 17a aus Gegenständen 17 festhalten. Im Anschluss daran bewegen sich die Querplatte 111 und die Längsplatten 112 wieder in die Einlassposition A zurück.
  • Gemäss einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform weist jedes Sammelmagazin 102 feststehende Seitenwände 102a, 102b sowie elastische nachgiebige Elemente auf, die sich am offenen Boden 103 befinden. Die elastischen Elemente lassen bei Krafteinwirkung auf diese den Durchtritt der von den Längsplatten 112 getragenen Gegenstände 17 zu, um auf diese Weise die Stapel 17a aus Gegenständen 17 zu definieren und die Stapel 17a zwischen den Seitenwänden 102a, 102b fest zu halten.
  • Zum Beispiel weisen die Fördermittel 90 mindestens ein Förderband 91 auf, das eine Vielzahl von Gegenständen 17 an den Einlassabschnitt 100 befördert, zur Beschickung der sich an der Einlassposition A befindlichen Längsplatten 112. Vorzugsweise handelt es sich beim Förderband 91 um ein über eine Antriebsscheibe und eine Abtriebsscheibe verlaufendes Endlosband.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Fördermittel 90 ein Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Bandförderern 91 auf, von denen jeder zur Beschickung einer entsprechenden Längsplatte 112 dient.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung 200 führt Gegenstände 17 in kontrollierter Konfiguration einem Übertragungsband 130 zu, das in einem Winkel zu den Fördermittel 90 angeordnet ist.
  • Je nach Auslegung der Maschine kann das Übertragungsband 130 bezüglich der Fördermittel 90 in Längsrichtung (in Ausrichtungskonfiguration) oder in Querrichtung (90° Konfiguration) ausgerichtet sein.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung 200 ermöglicht das Einsetzen der Gegenstände 17 (zum Beispiel Tabletten, Kapseln, Pillen, Streifenverpackungen) insbesondere in kontrollierter Konfiguration in entsprechende, am Übertragungsband 130 ausgebildete kalibrierte Fächer 131, unabhängig von der Anordnung des Übertragungsbands 130 (ausgerichtet oder in einem Winkel von 90°), wodurch eine direkte Beschickung einer Behälterfüllmaschine ohne notwendiges Zwischenschalten kostspieliger Vorrichtungen möglich ist.
  • Durch entsprechende Wahl des Ausmaßes der vertikalen Bewegung der Längsplatten 112 wird die Vorrichtung 200 auf verschiedene Niveaus des Auslassabschnitts 101 eingestellt, an dem die kalibrierten Fächer 131 in ihrer Verbindung mit dem Übertragungsband 130 vorbeigeführt werden, das jedes Mal verwendet wird.
  • Die Möglichkeit zur Änderung der Abstände zwischen den Sammelmagazinen 102 ermöglicht ein schnelles und einfaches Einstellen entsprechend den verschiedenen Abständen zwischen den am Übertragungsband 130 ausgebildeten Fächern 131.
  • Folglich gewährleistet die vorgeschlagene Vorrichtung 200 unter allen Betriebsbedingungen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit sowie hohe Produktionsgeschwindigkeit, und lässt sich äußerst schnell und intuitiv an den Auslassabschnitt einer jeden Verpackungsmaschine anschließen.
  • Durch ihren extrem einfachen Aufbau und ihre besondere Kompaktheit ist die vorgeschlagene Vorrichtung besonders einfach und leicht zu installieren und zu warten.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen (17) an ein Übertragungsband (130), insbesondere zur Beschickung einer Behälterfüllmaschine, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: Mittel (90) zum Befördern einer Vielzahl von Gegenständen (17) an einen Einlassabschnitt (100); eine Vielzahl von Arbeitsmitteln (110), die in einer Ausgangskonfiguration an einer Einlassposition (A) angeordnet sind, in der sie sich am Einlassabschnitt (100) zur Aufnahme der Gegenstände (17) von den Fördermitteln (90) befinden, und nach Aufnahme der Gegenstände derart betrieben werden, dass sie sich in vertikaler Richtung von der Einlassposition (A) an eine Auslassposition (B) bewegen, in der sie sich dann an einem Auslassabschnitt (101) befinden, an dem sie die Gegenstände abgeben sollen, und sich dann wieder zurück an die Einlassposition (A) bewegen; eine Vielzahl von Sammelmagazinen (102), die sich am Auslassabschnitt (101) befinden, zur Aufnahme der von der Vielzahl von Arbeitsmitteln (110) getragenen Gegenstände (17) und zum Halten der Gegenstände zur Bildung entsprechender Stapel (17a); und Schiebemittel (120), die sich am Auslassabschnitt (101) befinden und bei Fertigstellung der im Inneren eines jeden der Sammelmagazine (102) befindlichen Stapel (17a) aktiviert werden, um diese Stapel (17a) aus Gegenständen (17) an in einem Übertragungsband (130) ausgebildete Fächer (131) zu befördern; weiterhin gekennzeichnet durch Führungsmittel (113), die mit der Vielzahl von Arbeitsmitteln (110) zusammenwirken, um die horizontalen Abstände zwischen der Vielzahl von Arbeitsmitteln während des Übergangs von der Einlassposition (A) an die Auslassposition (B) zu verändern, wobei die Querabstände zwischen der Vielzahl von Arbeitsmitteln so eingestellt werden, dass sie den Abständen zwischen den Sammelmagazinen (102) entsprechen, und zum Zurücksetzen der Vielzahl von Arbeitsmitteln in die Ausgangskonfiguration während eines Übergangs zurück an die Einlassposition (A).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmittel (110) mindestens eine Querplatte (111) aufweisen, die nach deren Empfang der Gegenstände (17) von den Fördermitteln (90) derart betrieben wird, dass sie sich zwischen der Einlassposition (A) und der Auslassposition (B) hin und her bewegt, wobei die Querplatte (111) gleitend eine Vielzahl von Längsplatten (112) zur Aufnahme der Gegenstände (17) hält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an jede Längsplatte (112) angeschlossene Greifmittel (112a) umfasst, die während der Bewegung der Querplatte (111) zur Stabili sierung der von den Längsplatten (112) getragenen Gegenstände (17) aktiviert werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Arbeitsmitteln (110) zusammenwirkenden Führungsmittel (113) eine Vielzahl linearer Nutkurven (113a) aufweisen, von denen jede mit einer entsprechenden Längsplatte (112) in Wechselwirkung tritt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Sammelmagazinen (102) veränderbar ist und sein Betrag im wesentlichen gleich dem entsprechenden Abstand zwischen den im Übertragungsband (130) ausgebildeten Fächern (131) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Sammelmagazine (102) Seitenwände (102a, 102b) aufweist, die an ihrem unteren Teil entsprechende horizontale gebogene Ränder (12a, 12b) aufweisen, wobei diese Seitenwände im Schrittverhältnis mit der Bewegung der Längsplatten (112) nach außen schwingen, um die Einlassöffnung des entsprechenden offenen Bodens (103) zu vergrößern, und um ein Einführen der von den Längsplatten (112) getragenen Gegenstände (17) in das Magazin vom Boden aus zu ermöglichen, wodurch die Stapel (17a) aus Gegenständen (17) im Sammelmagazin (102) gebildet werden, und dadurch, dass die horizontal verlaufenden gebogenen Ränder (12a, 12b) bei im wesentlichen paralleler Ausrich tung der Seitenwände (102a, 102b) die Stapel (17a) aus Gegenständen (17) festhalten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sammelmagazin (102) ortsfeste Seitenwände (102a, 102b) aufweist, und elastische Mittel, die sich am offenen Boden (103) befinden, um nachgebend den Durchtritt der von den Längsplatten (112) getragenen Gegenstände (17) zu ermöglichen, um die Stapel (17a) aus Gegenständen (17) im Inneren des Sammelmagazins (102) zu bilden, wobei die elastischen Mittel die Stapel (17a) zwischen den Seitenwänden (102a, 102b) halten.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (90) mindestens ein Förderband (91) aufweisen, das zur Beschickung der Längsplatten (112) an der Einlassposition (A) eine Vielzahl von Gegenständen (17) an den Einlassabschnitt (100) befördert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (90) eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Förderbändern (91) aufweisen, von denen jedes zur Zuführung von Gegenständen (17) an eine entsprechende Längsplatte (112) an der Einlassposition (A) dient.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (91) ein Endlosförderband ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einlassabschnitt (100) bezüglich des Auslassabschnitts (101) auf einem tieferen Niveau befindet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einlassabschnitt (100) bezüglich des Auslassabschnitts (101) auf einem höheren Niveau befindet.
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