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DE60200224T2 - Sich selbständig aufrichtender Turmkran mit falt- und teleskopierbarem Turm sowie faltbarem Ausleger - Google Patents

Sich selbständig aufrichtender Turmkran mit falt- und teleskopierbarem Turm sowie faltbarem Ausleger Download PDF

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Publication number
DE60200224T2
DE60200224T2 DE60200224T DE60200224T DE60200224T2 DE 60200224 T2 DE60200224 T2 DE 60200224T2 DE 60200224 T DE60200224 T DE 60200224T DE 60200224 T DE60200224 T DE 60200224T DE 60200224 T2 DE60200224 T2 DE 60200224T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
tower
arm
sections
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60200224T
Other languages
English (en)
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DE60200224D1 (de
Inventor
Piero Bertinotti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAN MARCO INTERNATIONAL Srl BORGOMANERO
San Marco International Srl
Original Assignee
SAN MARCO INTERNATIONAL Srl BORGOMANERO
San Marco International Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by SAN MARCO INTERNATIONAL Srl BORGOMANERO, San Marco International Srl filed Critical SAN MARCO INTERNATIONAL Srl BORGOMANERO
Application granted granted Critical
Publication of DE60200224D1 publication Critical patent/DE60200224D1/de
Publication of DE60200224T2 publication Critical patent/DE60200224T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/342Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes with telescopic elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Dieses Patent bezieht sich auf einen Turmkran mit einer Verbundstruktur, der selbstaufbauend ist, mit einem faltenden und dann teleskopierenden Turm und einem Arm, der durch mehrere faltende und entfaltende Abschnitte gebildet ist.
  • Es sind bereits Krane bekannt, die eine selbstaufbauende Verbundstruktur besitzen, bei welcher das vertikale Element, das als "Turm" bekannt ist, aus einem Paar struktureller Abschnitte zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und das horizontale Element, das als "Arm" bekannt ist, ist in ähnlicher Weise aus einem oder mehreren Abschnitten zusammengesetzt, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die Abschnitte des vertikalen Elements sind, wenn der Kran unten ist, horizontal und aufeinander abgelegt, während wenn der Kran aufgebaut ist, sie vertikal und längs zueinander derart sind, um den Turm des Krans zu bilden. Die Abschnitte des horizontalen Elements sind gleichermaßen, wenn der Kran in der unteren Position ist, horizontal und aufeinander gefaltet, und auf der Oberseite der Abschnitte des vertikalen Elements, während sie, wenn der Kran aufgebaut ist, horizontal und längs zueinander sind, um den Arm des Krans zu bilden.
  • Es gibt verschiedene Systeme zum Passieren von den Positionen, in welchen der Kran unten ist und der Turm- und die Armabschnitte gefaltet und horizontal sind, in diejenige, in welcher der Kran aufgebaut ist, wobei die Turmabschnitte längs zueinander und vertikal und die Armabschnitte längs zueinander und horizontal sind; die maximale Höhe, welche das obere Ende des Turms und dementsprechend der an diesem Ende angebrachte Arm erreichen kann, ist in jedem Falle gleich der maximalen Länge der zwei gelenkig miteinander verbundenen Turmabschnitte.
  • Dies begrenzt die Verwendung eines auf dieser Weise aufgebauten Krans, da es keine Möglichkeit gibt, eine größere Höhe als die Summe der Längen der Turmabschnitte zu erreichen. Gleichzeitig verhindern Bedenken beim Transportieren des abgebauten Krans, dass die Armabschnitte viel länger sind als die Turmabschnitte, während die kumulative Gesamthöhe der übereinandergelegten Turmabschnitte und Armabschnitte im Hinblick auf dieselben Bedenken nicht eine bestimmte Höhe überschreiten kann, wodurch die Anzahl oder Höhe der einzelnen Armabschnitte, die aufeinandergelegt werden sollen, begrenzt wird.
  • Die Druckschrift EP 0 733 584 , die der relevanteste Stand der Technik ist, beschreibt einen Kran mit einem faltbaren Mast in zwei Teilen, die um eine horizontale Achse schwenkbar sind. An der Mastspitze ist ein Ausleger angelenkt. Der Ausleger ist aus mehreren nacheinanderfolgenden Elementen zusammengesetzt. Ein Auslegerfuß mit verminderter Höhe ist an dessen hinterem Teil gelegen. Ein mittleres Falteelement ist mit dem Auslegerfuß durch einen Stellantrieb verbunden, der durch eine vordere Strebe getragen ist. Ein zweiter Auslegerteil mit verminderter Höhe ist an dessen vorderem Teil gelegen und mit dem mittleren Element durch einen Stellantrieb verbunden. Ein zweites Faltelement ist mit dem zweiten Auslegerelement durch einen Stellantrieb verbunden. Es trägt eine Kupplung, welche dieses mit dem dritten Auslegerpunkt verbindet. Der Auslegerhöhenpunkt ist innerhalb des Raums zwischen dem hinteren und dem vorderen Teil des Auslegers gelegen, wenn der Kran zum Transport gefaltet ist. Zuganker und vordere und hintere Streben tragen die Auslegerelemente.
  • Die Druckschrift IT 1 247 274 beschreibt einen Kran mit einer Turmstruktur, die aus einem Paar von gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten und einem Abschnitt, der in den Abschnitt des gelenkig verbundenen Paars eingefügt oder aus diesem teleskopiert werden kann, zusammengesetzt ist.
  • Im Falle bereits bekannter Krane wird das Anheben des Arms in seine Arbeitsposition von einer mit dem Kran unten befindlichen Position mittels einer geeigneten Einrichtung von Streben und Zugankern durchgeführt; dies erzeugt beträchtliche Biegekräfte in den zwei Turmabschnitten und in den verschiedenen Arten von Bauteilen, die zum Aufrichten des Turms verwendet werden können. Ferner ist bei bekannten Kranen zumindest einer der hydraulischen Stellantriebe, die bevorzugt zum Ausklappen und Falten des Krans und des Arms eingebaut sind, eine strukturelle Funktion in der ausgeklappten Maschine und kann daher nicht im Falle eines Versagens ersetzt werden, wenn der Kran aufgebaut ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kran mit einem selbstaufbauenden, faltbaren und teleskopierenden Turm und einem Arm mit mehreren Abschnitten bereitzustellen, um die oben beschriebenen technischen Probleme zu vermeiden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kran der oben genannten Art zu schaffen, der besonders in seiner Struktur und seiner Konstruktion vereinfacht ist, und der gleichermaßen einfach und effektiv im Gebrauch sein würde.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe, einen Kran zu schaffen, der in der Lage ist, die an ihn gestellten Aufgaben auszuführen, während er weiterhin besonders einfach einzusetzen ist.
  • Diese Aufgaben wurden durch diese Erfindung durch das Schaffen eines Kranes mit einem selbstaufbauenden, faltbaren und teleskopierenden Turm und einem Arm mit mehreren Abschnitten gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Weiter herausragende, besondere Eigenschaften der Erfindung sind durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt.
  • Insbesondere besitzt der Kran der vorliegenden Erfindung einen Turm mit einer Verbundstruktur, die zumindest aus einem Paar gelenkig verbundener Abschnitte, die aus strukturellen Elementen, Kastenträgern mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt bestehen, und einem in den oberen Abschnitt des gelenkig verbundenen Paares eingefügten dritten Abschnitt aufgebaut ist, wobei dieser dritte Abschnitt aus einem einzelnen strukturellen Element oder Kastenträger mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt aufgebaut ist, der teleskopiert werden kann, sobald die zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte vertikal und ausgerichtet sind, so dass das obere Ende des derart gebildeten Turms eine größere Höhe als diejenige erreichen kann, die durch das gelenkig miteinander verbundene Paar von Abschnitten allein erreichbar ist. Ferner ermöglicht die besonders geringe Höhe der einzelnen Armabschnitte, dass eine ausreichende Anzahl derselben übereinander platziert werden kann, wenn der Kran gefaltet ist, so dass der Arm eine beträchtliche Länge besitzen und länger sein kann, als dies mit anderen bekannten Kranen derselben Art erzielt werden kann, wenn der Kran aufgebaut ist.
  • Da ferner in dem Falle des durch die vorliegende Erfindung geschaffenen Krans das Teleskopieren des dritten Turmabschnitts nach dem Ausrichten der vertikalen Position des Paars der gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte stattfindet und nur zu dieser Phase des Teleskopierens der Arm auf seine Arbeitshöhe angehoben wird, werden Fortschritte erzielt hinsichtlich des Ziels des Verminderns der Biegespannungen in den zwei gelenkig miteinander verbundenen Turmabschnitten und der zum Aufrichten des Turms verwendeten Bauteile.
  • Die Merkmale und die Vorteile eines Krans mit einem selbstaufbauenden, faltbaren und teleskopierenden Turm und eines Arms mit mehreren Abschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlicher und ersichtlicher werden, wobei diese lediglich als Beispiel und ohne beschränkende Zwecke gegeben wird, und zwar einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 15 sind schematische Seitenansichten des selbstaufbauenden Krans gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchen das Aufbauen des Turms im wesentlichen gezeigt ist;
  • 68 sind schematische Seitenansichten, die ein Entfalten des oberen Arms des in 1 gezeigten Krans zeigen;
  • 9 ist eine Seitenansicht in einem verkleinerten Maßstab des Krans in der vollständig aufgebauten Position;
  • 10 und 11 zeigen die Verbindungen zwischen dem ersten Primärarmabschnitt, dem Zwischenelement und dem zweiten Primärarmabschnitt, jeweils in einer halb ausgerichteten Phase und in der vollständig ausgerichteten Phase.
  • Es ist zuerst zu betonen, dass der Turm, obgleich er integraler Teil der vorliegenden Erfindung ist, Gegenstand von zwei italienischen Patentanmeldungen, MI2000A002661 und MI2000A001062, ist, die zwei Ausführungsformen davon veranschaulichen. Die Anordnung zum Entfalten und Wiedereinfalten, die zwischen dem zweiten und dem dritten, unten beschriebenen Primärarmabschnitt arbeitet, nutzt ebenso die in dem italienischen Gebrauchsmuster Nr. 218897 beschriebenen Erkenntnisse.
  • Ferner ist zu beachten, dass ein Kran mit einem wie oben beschriebenen Turm und einem Mehrabschnittsarm mit Abschnitten begrenzter Höhe, die durch Streben und Zugankern derart gelagert sind, das nicht weniger als drei Armabschnitte, wenn der Kran abgebaut und der Turm und der Arm gefaltet sind, übereinander und zusammen auf die Oberseite der zwei gelenkig miteinander verbundenen Turmabschnitte derart gelegt werden können, dass die Gesamthöhe des abgebauten und gefalteten Krans relativ niedrig und derart ist, um dessen Transport nicht zu behindern. Die Erkenntnis, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und ermöglicht, dass eine beträchtliche Höhe erreicht wird und die anderen den besonderen Merkmalen des Turms inhärenten Vorteile bereitstellt, ermöglicht es ebenso, wenn alle Armabschnitte ausgeklappt sind, eine beträchtliche Armlänge zu erreichen, was in signifikantem Ausmaß die Gebrauchsmöglichkeiten der Maschine erhöht.
  • Im Detail wird ersichtlich sein, dass der Kran in 1 in seinem vollständig gefalteten Zustand ist, wobei die Basis 10 auf dem Boden ruht. 2 und 3 zeigen den Kran mit dem Turm in verschiedenen Phasen des Aufrichtens, bis in 4 zu sehen ist, dass die zwei Turmabschnitte ausgerichtet sind, wobei der dritte Abschnitt noch vollständig in diese eingefügt ist. 5 zeigt dann die zwei Turmabschnitte ausgerichtet und den dritten Abschnitt nun vollständig teleskopiert, während die Armabschnitte noch teilweise hochgefaltet sind. 6, 7 und 8 sind schematische Ansichten eines selbstaufbauenden Krans gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Arm, die Zuganker und die Ausleger in zwei nacheinander folgenden Phasen des Entfaltens gezeigt sind, bis in 9 zu sehen ist, dass der Kran vollständig in seiner Arbeitsposition aufgebaut ist. Zuletzt zeigen 10 und 11, wie bereits ausgeführt, die Verbindungen zwischen dem ersten Primärarmabschnitt, dem Zwischenelement und dem zweiten Primärarmabschnitt in einem halbausgerichteten Zustand und in dem vollständig ausgerichteten Zustand.
  • Wie anhand dieser Figuren zu sehen ist, bezieht sich diese Erfindung auf einen Kran mit einem selbstaufbauenden Turm mit einer Verbundstruktur mit gelenkig miteinander mittels horizontaler Gelenke verbundenen Abschnitten, die mit Bezugszeichen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 bezeichnet sind. Er ist aus einem Turm, der durch zwei Abschnitte 20 und 21, die bei 12 gelenkig miteinander verbunden sind, und einem dritten Abschnitt 22, der in den oberen Abschnitt 23 der zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte eingefügt und aus diesem teleskopiert werden kann, zusammengesetzt. Ein Lasttragarm 50 ist aus einer Anzahl von Abschnitten zusammengesetzt. Er ist aus einem ersten Primärabschnitt 23, dessen eines Ende bei 13 mit einer unteren Oberfläche an dem oberen Ende des teleskopierenden Abschnitts 22 des Turms angelenkt ist. Es folgt ein relativ kurzer sekundärer Abschnitt 24, dessen eines Ende bei 14 mit seiner unteren Oberfläche an dem freien Ende des ersten Primärabschnitts 23 angelenkt ist; dann gibt es einen zweiten Primärabschnitt 25, dessen eines Ende bei 15 auf seiner unteren Oberfläche an dem freien Ende des Sekundärabschnitts 24 angelenkt ist; und schließlich gibt es einen dritten Primärabschnitt 26, dessen eines Ende bei 16 auf seiner unteren Oberfläche an dem freien Ende des zweiten Primärabschnitts 25 angelenkt ist. Alle Abschnitte des Arms besitzen eine beträchtlich verminderte Höhe, um wenn der Kran unten ist ein Übereinanderlegen von zumindest drei Abschnitten zu ermöglichen; nur der erste Primärabschnitt 23 besitzt an seinem vorderen Ende in der Nähe seines Endgelenks 14 eine größere vertikale Höhe, um den Motor, mit Motorverringerungseinrichtung, der den Lastkraftwagen bewegt, aufzunehmen.
  • Der untere Teil des Turms, 20, ist wiederum auf seinem unteren Ende 11 an einer Basisstruktur angelenkt, die insgesamt mit 27 gezeigt ist, mit einem Drehtisch 17, wobei dieser Drehtisch fest an der Basis 10 angebracht ist. Diese Basisstruktur 27 besitzt die üblichen Steuerungen zum Entfalten und Wiedereinfalten des gesamten Krans, die nicht im Detail gezeigt sind, welche über einem flexiblen Zuganker 30, der neben dem Turm im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Arm hoch läuft, und flexible Zuganker 31 und 32, die von oben zu dem Arm laufen, arbeiten.
  • Die Zuganker, die Teile der Basisstruktur und Teile der Kranstruktur bilden ein gelenkiges Viereck.
  • Die zwei angelenkten Teile des Turms 20 und 21 bewegen sich von ihrer in 1 gezeigten, abgebauten Position horizontal und übereinander in eine annähernd vertikale und ausgerichtete Position, die in 4 gezeigt ist, passieren durch eine Reihe von Zwischenpositionen, von denen zwei in 2 und 3 gezeigt sind.
  • In der in 2 gezeigten Zwischenposition ist der flexible Zuganker 30, der aus mehr als einer Länge hergestellt sein kann, mit einem Gelenk bei 28 an der Basisstruktur 27 angebracht und verläuft über eine große Rolle 29, die an dem Ende eines Auslegers 40 gelegen ist. Der Ausleger ist starr an dem oberen Ende des dritten Turmabschnitts 22 angebracht und ruht auf einer an dem Ende des ersten Armabschnitts 23 an dessen oberer Oberfläche angelenkten Rolle 41. Wie in 3 besser zu sehen ist, ist das andere Ende des Zugankers 30 an den Zugankern 31 und 32 und an dem Ende eines anderen Auslegers 42 angelenkt, wobei dieser Ausleger wiederum bei 43 an dem oberen Ende des Turms 42 angelenkt ist. Wenn die zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte 20 und 22 graduell angehoben werden, kommt der Zuganker 30 progressiv unter größere Spannung.
  • Vor dem Anheben der zwei Turmabschnitte 20 und 21 den Zuganker 30 veranlassen können, den Ausleger 42 derart zu ziehen, dass er um das Gelenk 43 rotiert, müssen der zweite und der dritte Armabschnitt 25 und 26 genug ausgefaltet sein, was diese weg von dem ersten Abschnitt 23 um einen erforderlichen und ausreichenden Abstand bewegt, um dem Ausleger 42 zu ermöglichen, sich um das Gelenk 43 zu drehen, ohne dass das Ende dieses Auslegers 42 den dritten Armabschnitt 26 faltet. Die Anordnungen zum Entfalten all dieser Armabschnitte werden nachfolgend beschrieben.
  • Das Anheben der zwei Turmabschnitte 20 und 21 veranlasst den Zuganker 30, den Ausleger 42 derart zu ziehen, dass sie um das Gelenk 43 rotiert, was den Zuganker 31 anspannt. Dieser Zuganker ist aus drei Längen hergestellt; die erste 44 ist kürzer und an dem Ausleger 42 angebracht, während die zweite 46 etwa dieselbe Länge besitzt wie der Auslegen 42 und bei 45 an der ersten Länge des Zugankers 44 angebracht ist; eine dritte Länge 48 ist bei 47 an der zweiten Länge 46 angebracht, und ihr anderes Ende ist bei 49 an dem ersten Primärarmabschnitt 23 an der oberen Oberfläche dieses Abschnitts angebracht.
  • Wenn der Zuganker 31 durch die Rotation des Auslegers 42 gezogen wird, kommt die Zeit zum Entfalten des zweiten Armabschnitts 25 und des dritten Armabschnitts 26, bis sie sich auf dem Zuganker 33 abstützen können. Das Entfalten der zwei Turmabschnitte 20 und 21 setzt sich fort, und wenn die zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte 20 und 21 ausgerichtet (in einer Linie) und vertikal sind oder etwas in der Richtung weg von dem Zuganker 30 geneigt sind, wie in 4 gezeigt, ist der teleskopische Turmabschnitt 22 noch vollständig innerhalb des Turmabschnitts 21; der Lasttragarm 50, der bei 13 an dem oberen Ende des Turmabschnitts 22 angelenkt ist, ist vertikal und fast vollständig durch die Turmabschnitte 20 und 21 gelagert, wobei die Zuganker 30 und 31 beide unter Spannung sind.
  • In der Endphase des Aufbaus des Kranturms wird der Turmabschnitt 22 von dem angelenkten Turmabschnitt 21 teleskopiert, wie in 5 gezeigt, und die Steuervorrichtungen für diesen Teleskopiervorgang sind in den zwei oben genannten Patentanmeldungen veranschaulicht. Wenn der Turmabschnitt 23 teleskopiert ist, veranlasst die Spannung der Zuganker 30 und 31 den Lasttragarm 50, sich um das Gelenk 13 zu drehen, während sich der Arm anhebt, bis er eine Position erreicht, die horizontal oder etwas höher an dem von dem Turm entfernten Ende ist, wie in 6 gezeigt, gerade wenn der Turmabschnitt 22 seine am weitesten von dem Turmabschnitt 21 teleskopierte Stellung erreicht. Der Turmabschnitt 22 wird mittels herkömmlicher Mittel in dieser Position maximaler Teleskopierung, in welcher der Kran zum Anheben von Lasten verwendet werden kann, fixiert.
  • Ein Ende einer Strebe 54 ist bei 66 an den oberen Teil des Sekundärabschnitts 24 des Arms 50 angelenkt, während das andere Ende der Strebe 54 bei 55 an dem Ende des flexiblen Zugankers 33 und an dem Ende des flexiblen Zugankers 32 angelenkt ist, die aus einem Metallkabel bestehen. Bei etwa zwei Drittel des Weges entlang seiner Gesamtlänge ist der Zuganker 32 an dem Ende 51 einer Strebe 52 fixiert, deren anderes Ende bei 53 an der Länge 48 des Zugankers 32 angelenkt ist. Details der Vorrichtung zum Ausrichten des zweiten Primärarmabschnitts 25 und des Sekundärarmabschnitts 24 zu dem ersten Primärarmabschnitt 23 ist leichter anhand 10 und 11 ersichtlich.
  • Das Ende eines Verbindungsankers 57 ist durch ein Gelenk 58 an dem Sekundärarmabschnitt 24 angebracht, wobei das Gelenk 58 auf dem halben Weg entlang der Unterseite des Abschnitts 24, zwischen den Gelenken 14 und 15 und nahe zu dessen Unterseite gelegen ist; die Rotation des Ankers 57 wird durch ein Begrenzungskabel begrenzt, das mit etwas Spiel an dem anderen Ende des Ankers 57 durch ein Losegelenk 67 befestigt ist, das an dem unteren Teil des Sekundärarmabschnitts 24 befestigt ist.
  • Ein Hydraulikaktor (hydraulischer Stellantrieb) 60 ist an einem Ende 61 an der Struktur oberhalb des ersten Primärarmabschnitts 23 und an dem anderen bei 59 an dem oberen Teil des Ankers 57 angelenkt. Ein zweiter Hydraulikaktor 62 ist an dem einen Ende 64 an dem zweiten Primärarmabschnitt 25 und an dem anderen bei 63 an dem oberen Teil des Ankers 57 angelenkt. Ein Paar von Verbindungsankern gleicher Länge 68 und 70 sind bei 69 angelenkt, wobei das andere Ende des Ankers 70 bei 71 an dem ersten Primärarmabschnitt 23 und das andere Ende des Ankeers 68 bei 67 an dem oberen Teil des Sekundärabschnitts 24 angelenkt ist.
  • 6 zeigt die Anfangsphase des Ausrichtens des Primärabschnitts 23, des Sekundärabschnitts 24 und des Primärabschnitts 25 des Arms 50. Der Hydraulikaktor 60 arbeitet derart, um den Sekundärabschnitt 24 des Arms 50 um das Gelenk 14 zu drehen, das an dem Ende des ersten Primärabschnitts 23 ist; der Hydraulikaktor 62 arbeitet gleichermaßen derart, um den zweiten Primärabschnitt 25 des Arms 50 um das Gelenk 15 zu drehen, das an dem Ende des Sekundärabschnitts 24 ist. Wenn sich der Sekundärabschnitt 24 des Arms um das Gelenk 14 dreht, drehen die Anker 68 und 70 sich um das Gelenk 69, welches diese verbindet, während das Ende des Ankers 68, der bei 67 mit dem oberen Teil des Armabschnitts 24 angebracht ist, sich in Übereinstimmung mit dem Drehen des sekundären Armabschnitts 24 um das Gelenk 14 bewegt.
  • 7 zeigt eine spätere Zwischenphase beim Ausrichten der Primärabschnitte 23 und 25 des Arms 50 und dessen Sekundärabschnitt 24 des Arms 50. Der flexible Zuganker 33 ist aus einer anfänglich starren Länge 56, die etwas kürzer ist als die Strebe 54, zusammengesetzt, wobei diese Länge 56 an der Strebe 54 durch ein Gelenk bei 55 und ebenso an dem flexiblen Zuganker 33 angebracht ist. An dem anderen Ende dieser ersten Länge 56 des Zugankers 33 sind zwei parallele Längsöffnungen, zwischen denen zwei Gelenkbolzen 81 und 82 sind; eine kurze Platte 84 besitzt einen Schlitz 83, innerhalb dessen die Bewegung der Gelenkbolzen 81 und 82 begrenzt ist, wodurch in einem bestimmten Maß eine Hülsenverschiebung der Platte 84 in der Richtung der Achse des ersten Abschnitts 56 ermöglicht wird; das andere Ende der Platte 84 ist bei 85 an einem zweiten Abschnitt 86 des Zugankers 33 mit vergleichsweise beträchtlicher Länge angelenkt. Die Bewegung der Platte 84 an den Gelenkbolzen 81 und 82 ist dazu ausgelegt, das Entfalten und Wiedereinfalten der Längen der Zuganker 33 während des Entfaltens und Wiedereinfaltens des Kranarms 50 zu erleichtern. Eine relativ kurze, zweite Länge 88 des Zugankers 33 ist bei 87 an dem zweiten Abschnitt 86 angelenkt und ist bei 89 an der dritten Länge 90 des Zugankers 33 angelenkt, wobei diese dritte Länge 90 bei 91 an der oberen Oberfläche des zweiten Primärarmabschnitts 25 in der Nähe dessen Endes und des Gelenks 16 angelenkt ist.
  • Wenn sich der Armabschnitt 24 um das Gelenk 14 dreht und sich der Abschnitt 25 und das Gelenk 15 dreht, wird der Zuganker 33 in Spannung versetzt, und der Ausleger 54 wird durch die Kraft dieser Spannung in dem Zuganker 33 angehoben, wobei er sich um das Gelenk 66 dreht; wenn der Abschnitt 24 fortfährt, sich um das Gelenk 14 zu drehen, und sich der Abschnitt 25 um das Gelenk 15 und der Ausleger 54 um das Gelenk 66 dreht, kommt der Stahlkabel-Zuganker 32 unter Spannung, was wiederum den Ausleger 52 veranlasst, sich um das Gelenk 53 zu drehen, da der Ausleger 52 starr bei 51 an dem Zuganker 32 angebracht ist.
  • 8 zeigt die Endposition, in welcher die Abschnitte 23, 24 und 25 des Arms 50 ausgerichtet sind, während 11 eine deutlichere Vorstellung der Details der Abschnitte 23, 24 und 25 angibt, die durch Gelenke 14 und 15 verbunden sind. Wenn der Hydraulikaktor 60 dabei ist, seine Hubendposition zu erreichen und der sekundäre Armabschnitt 24 zu dem ersten Primärabschnitt 23 ausgerichtet ist, werden ein Träger 70, der durch ein Gelenk 71 mit dem ersten Primärarmabschnitt 23 verbunden ist, und ein anderer Träger 68, der durch ein Gelenk 67 mit dem Sekundärabschnitt 24 verbunden ist, wobei die zwei Träger 70 und 68 miteinander durch ein Gelenk 69 verbunden sind, unter Spannung gebracht, was ein weiteres Drehen des Sekundärabchnitt 24 um das Gelenk 14 verhindert und die Funktion eines Tragabschnitts 24 ausführt; das Anbringgelenk 63 des Hydraulikaktors 60 besitzt ein leicht längliches Loch, das ermöglicht, dass der Aktor 60 seine Endposition erreicht, ohne jegliche Kraft auf den Sekundärabschnitt 24 aufzubringen, und ohne dem Tragabschnitt 24 jegliche strukturelle Aufgabe zuzuweisen.
  • Wenn der Hydraulikaktor 62 an dem Punkt ist, seine Hubendposition zu erreichen, und der sekundäre Primärarmabschnitt 25 zu dem Sekundärabschnitt 24 ausgerichtet ist, werden die Zuganker 32 und 33 unter Spannung gesetzt. Die Spannung der Zuganker 32 und 33 verhindert über den Ausleger 54 ein weiteres Drehen des sekundären Primärarmabschnitts 25 um das Gelenk 15, so dass die Zuganker 32 und 33 über den Ausleger 54 die Funktion eines Tragabschnitts 25 ausführen; das Anbringgelenk 64 des Hydraulikaktors 62 besitzt ein leicht längliches Loch, das ermöglicht, dass der Aktor 62 seine Endposition erreicht, ohne eine Kraft auf den sekundären Primärabschnitt 25 aufzubringen und ohne dem Tragabschnitt 25 eine strukturelle Aufgabe zuzuweisen.
  • Schließlich werden das Drehen des dritten Primärarmabschnitts 26 um das Gelenk 16 und das Ausrichten dieses Abschnitts 26 zu den Abschnitten 23, 24 und 25 des Arms 50 mittels bereits bekannter Vorrichtungen, wie Hydraulikaktoren, erzielt.
  • Dies schließt die Beschreibung des Verfahrens zum Aufrichten des Krans mit zunächst einem vollständigen Aufklappen des Turms und dann des Arms ab; es sollte deutlich gemacht werden, dass der Kran, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, entweder mit dem Arm 50 vollständig aufgeklappt wie oben erläutert oder mit dem dritten Armabschnitt 26 eingefaltet und gegen den Zug des Zugankers 33 ruhend oder sogar mit dem zweiten Armabschnitt 25 und dem dritten Armabschnitt 26 eingefaltet, wobei beide auf dem Zug des Zugankers 33 ruhen, verwendet werden kann: dieser Aufbau ist in 5 veranschaulicht.
  • Das Verfahren zum Abbauen des Krans mit einem vollständigen Einfalten zuerst des Arms und dann des Turms umfasst ein Ausführen der oben beschriebenen Aufbauvorgänge in umgekehrter Reihenfolge.
  • Auf diese Weise wurde ein Kran mit einem Verbundturm und einem automatischen Aufbauvorgang geschaffen, dessen Turm aus zumindest drei Abschnitten aufgebaut ist und dessen Arm aus einer Anzahl von Abschnitten aufgebaut ist, die in derselben Rotationsrichtung eingefaltet und ausgefaltet werden können.
  • Die Vorteile eines Krans unter Einsatz der vorliegenden Erfindung sind deutlich zu sehen. Der Turm mit mindestens drei Abschnitten, von denen zwei gelenkig und der dritte teleskopisch ist, und die Armabschnitte, von denen nur der erste eine geringere vertikale Höhe besitzt und die miteinander gelenkig verbunden sind und in der Lage sind, entfaltet und übereinander platziert zu werden, ermöglichen es, das zweifache Ergebnis zu erzielen, einen Kran mit beträchtlichen Abmessungen zu besitzen, wenn dieser aufgefaltet ist, und mit begrenzten Abmessungen zu besitzen, wenn dieser in seinem Transportaufbau eingefaltet ist. Keiner der Hydraulikaktoren, die zum Auffalten der Maschinenabschnitte verwendet werden, führt irgendeinen strukturellen Betrieb aus, sobald die Maschine aufgefaltet worden ist; im Falle eines Versagens eines Hydraulikaktors können diese daher ersetzt werden, selbst wenn die Maschine aufgebaut ist, und zwar unter Einsatz geeigneter Mittel oder eines geeigneten Zugangs.

Claims (6)

  1. Turmkran mit einer Verbundturmstruktur, der selbstaufbauend ist, und dessen Abschnitte unter Einsatz horizontaler Gelenke gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Ganze einen Lasttragarm (50), der aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten (23, 24, 25, 26) aufgebaut ist, und einen Turm, der aus mindestens einem Paar von gelenkig miteinander (bei 12) verbundenen Abschnitten (20, 21) zusammengesetzt ist, aufweist; wobei der Turm mit Mechanismen ausgestattet ist, die es ermöglichen, dass die zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte vertikal angeordnet und wieder in eine horizontale Position heruntergenommen werden und der dritte Turmabschnitt in einen der zwei Abschnitte des gelenkig miteinander verbundenen Paares hineingeführt oder aus diesem herausteleskopiert werden kann; wobei der Turm wiederum an seinem unteren Ende (11) mit einer Basisstruktur (27) mit einem Drehtisch (17) gelenkig verbunden ist, oberhalb welcher Struktur eine Steuereinrichtung zum Entfalten und Wiedereinfalten des Kranes vorgesehen ist, die mittels einer Reihe flexibler Zuganker (30) arbeitet, welche neben dem Turm und, was am wichtigsten ist, von der Seite, welche dem Lasttragarm (50) gegenüberliegt, nach oben laufen und an dem Lasttragarm von oberhalb eingehakt sind, wobei die Zuganker zusammen mit Teilen der Basisstruktur und den Abschnitten des Turms ein gelenkiges Viereck bilden, wobei die Zuganker (31, 32, 33) mit dem zuvor genannten Arm (50) arbeiten, welcher Arm aufweist: – einen ersten Primärabschnitt (23), der (bei 13) mit einer Seite des Turms gelenkig verbunden ist und vertikal höher an einem vorderen Teil davon nahe eines Gelenkes (14) diesen mit einem Sekundärabschnitt (24) derart verbindet, um dazu ausgelegt zu sein, den Einbau einer gestellbewegenden Motorwindungseinrichtung zu ermöglichen, – einen Sekundärabschnitt (24), der an einem Ende (bei 14) gelenkig verbunden ist – mit dem ersten Primärabschnitt (23), und an dem anderen (bei 15) mit einem zweiten Primärabschnitt (25) gelenkig verbunden ist, – einen zweiten Primärabschnitt (25) mit gleichmäßiger Höhe, – einen dritten Primärabschnitt (26), der an einem Ende (bei 16) an seiner oberen Fläche mit dem freien Ende mit dem zweiten Primärabschnitt (25) gelenkig verbunden ist, – einer Betätigungseinrichtung (60, 62) zum Entfalten und Wiedereinfalten der Verbindungen zwischen dem ersten, zweiten und dritten Primärabschnitt (23, 25, 26), – einer Einrichtung (68, 70; 32, 33) zum Wiederherstellen der strukturellen Integrität zwischen dem ersten und zweiten Primärabschnitt (23, 25), wenn der Arm in der entfalteten Position ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Turm des Kranes ferner mindestens einen Abschnitt (22) aufweist, der in einen der Abschnitte (20, 21) des gelenkig verbundenen Paares eingefügt oder von diesem teleskopiert werden kann, und dass die Einrichtung zum Wiederherstellen der strukturellen Integrität zwischen dem ersten und zweiten Primärabschnitt (23, 25) aufgebaut ist aus einem Paar von Verbindungsstangen (68, 70) gleicher Länge, die miteinander an einem Ende mit einem Gelenk (bei 69) verbunden sind, und an dem anderen Ende mit Gelenken, im Falle von einem (70) mit dem ersten Primärabschnitt (23) (bei 71), und im Falle des anderen (68) mit einem oberen Teil des Sekundärabschnittes (24) (bei 67) des Arms (50) verbunden sind, und ferner umfassend Druckanker (32, 33), die zwischen einem Ausleger (42), der wiederum gelenkig (bei 43) mit dem oberen Ende des Turm verbunden ist, und dem zweiten Primärabschnitt (25) angeordnet ist.
  2. Turmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (60, 62) für das Entfalten und Wiedereinfalten des ersten, zweiten und dritten Primärabschnittes (23, 25 und 26) hydraulische Aktoren aufweist.
  3. Turmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker, die mit dem Lasttragarm (50) arbeiten, einen ersten Zuganker (31), der aus drei Elementen zusammengesetzt ist, von denen ein kurzes Element (44) an dem Ausleger (42) angebracht ist, der sich von dem Abschnitt (22) des Turms erstreckt, ein zweites Element (46), dass im Wesentlichen so lang ist wie der Ausleger (42), und ein drittes Element (48), das (bei 49) an dem ersten Primärabschnitt (23) des Arms (50) an dessen oberer Fläche angebracht ist, und einen zweiten Zuganker (32, 33), der zwischen dem Ausleger (42) und dem zweiten Primärabschnitt (25) angeordnet ist, aufweisen.
  4. Turmkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen weiteren Ausleger (54) aufweist, der zwischen dem Zuganker (32, 33) und dem Sekundärabschnitt (24) des Arms (50) angeordnet ist.
  5. Turmkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Länge (32) des zweiten Zugankers (32, 33) aus einem flexiblen Metallkabel besteht.
  6. Turmkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei näherungsweise zwei Dritteln der Länge des Abschnitts (32) des Zugankers (32, 33) ein zusätzlicher Stab (52) vorgesehen ist, der (bei 51) gelenkig verbunden ist, wobei das andere Ende des Stabes (52) durch ein Gelenk (bei 53) an dem ersten Zuganker (31) angebracht ist.
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