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DE601883C - Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder fluessigen Bestandteilen aus Gasen oder Daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder fluessigen Bestandteilen aus Gasen oder Daempfen

Info

Publication number
DE601883C
DE601883C DEH132286D DEH0132286D DE601883C DE 601883 C DE601883 C DE 601883C DE H132286 D DEH132286 D DE H132286D DE H0132286 D DEH0132286 D DE H0132286D DE 601883 C DE601883 C DE 601883C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
gases
vapors
liquid components
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH132286D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH132286D priority Critical patent/DE601883C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601883C publication Critical patent/DE601883C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/02Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising gravity

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen Zusatz zum Patent 599420 Das Hauptpatent 599 420 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen, in welcher die Gase oder Dämpfe in zwei Teilströme aufgeteilt werden, und zwar in einen größeren Teilstrom, welcher von den in den Gasen oder Dämpfen enthaltenen Fremdkörpern ganz oder teilweise befreit ist, und einen kleineren Teilstrom, des. sen Gehalt an Fremdkörpern um einen entsprechenden Betrag angereichert ist. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Leitung, welche mit vorteilhaft gleichmäßig über die Mantelfläche der Leitung verteilten Öffnungen versehen und an der Stelle der Öffnungen in der Wandung oder dahinter derart konisch ausgebildet ist, daß der größere Teilstrom durch diese Öffnungen nach außen abgelenkt wird Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbild. ung der in dem Hauptpatent 599420 beschriebenen Vorrichtung. Demgemäß ist die Vorrichtung des Hauptpatents 599 420 dahin abgeändert, daß innerhalb einer mit gleichmäßig über ihren Umfang verteilten Öffnungen versehenen Leitung und gleichachsig zu dieser ein kegelförmig oder ähnlich ausgebildeter Körper angeordnet ist, dessen Spitze am Gaseintrittsende und dessen größter Querschnitt etwa am Gasatistrittsende dieser Leitung liegt.
  • An sich ist es bekannt, bei Abscheidern kegelförmig oder ähnlich ausgebildete Verdrängerkörper zu verwenden. Man hat beispielsweise vorgeschlagen, bei einem Naßabscheider einen Verdrängerkörper in eine vertikale Leitung einzubauen, durch welche das zu reinigende Gas auf einen Flüssfgkeitsspiegel zu geführt wird. Dabei soll der Verdrängerkörper zur Erhöhung der Gasgeschwindigkeit vor dem Auftreffen auf den Flüssigkeitsspiegel dienen. Man hat andererseits auch vorgeschlagen, mittels eines mit schraubenförmig gewundenen Schaufeln besetzten Verdrängerkörpers das zu reinigende Gas an der mit Flüssigkeit berieselten inneren Wandung einer zylindrischen Leitung entlang zu führen, um eine möglichst innige Berührung der staubhaltigen Bestandteile des Gases mit der I ; Rieselflüssigkeit herbeizuführen. Im Gegensatz dazu dient der Verdrängerkörper der Erfindung dazu, die zum Herausdrücken der reinen Gase aus den Wandungsöffnungen der umgebenden Leitung erforderliche Drosselung zu erzeugen.
  • Erfindungsgemäß kann die mit Wandungsöffnungen versehene Leitung in auswechselbare Abschnitte unterteilt werden, welche in beliebiger Anzahl aneinandergereiht werden können. Für jede durch Aneinanderreihen gebildete Körperlänge ist dann ein entsprechend langer Einsatzkörper mit entsprechendem Kegelwinkel vorzusehen. Eine derartige Einrichtung findet mit besonderem Vorteil Verwendung, wenn von vornherein nicht ohne weiteres beurteilt werden kann, wie viele Wandungsöffnungen in Richtung der Leitung hintereinander angeordnet werden müssen, um den gewünschten Reinigungsgrad zu erzielen, und dies läßt sich in einfacher NVeise ausprobieren, indem nacheinander eine verschieden große Anzahl von Leitungsabschnitten aneinandergereiht werden, in die jeweils ein kegelförmig oder ähnlich ausgebildeter Körper eingesetzt wird, dessen Länge der Länge der aus den Abschnitten zusammengesetzten Leitung entspricht. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt: Abb. r eine Gasreinigungsanlage, Abb. 2 den wichtigsten Teil der Anlage, jedoch mit einem anderen Einsatzkörper.
  • In Abb. I werden die zu reinigenden Gase durch die Leitung I in Richtung der Pfeile 2 dem Ausscheider zugeführt. Aus der Leitung I werden die Gase durch die daran angeschlossene Leitung 3 in Richtung der Pfeile 4 mittels des Ventilators 5 abgesaugt und in Richtung des Pfeiles 6 in den angeschlossenen Krümmer 7 gedrückt. In dem Krümmer 7 werden die Gase in Richtung des Pfeiles S umgelenkt. An das Ende des Krümmers schließt sich ein Ubergangsstutzen g an.
  • An diesen ist eine Leitung IO angeschlossen, welche aus konischen, mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen besteht. An die Leitung 10 ist eine ihr gleiche Leitung 11 angeschlossen. In das Innere beider Leitungen ragt ein kegelförmiger Einsatzkörper 12 hinein. An die Leitung 11 schließt sich eine Kammer I3 an. Beim Durchtritt der zu reinigenden Gase durch den Zwischenraum zwischen dem Körper 12 und den Leitungen IO und II wird der Hauptteil der Gase an den Spielräumen zwischen den Schlitzen umgelenkt und, ganz oder teilweise von seinen Verunreinigungen befreit, in Richtung der Pfeile I4 nach außen in die Kammer I5 abgeleitet.
  • Aus dem Ende der Leitung 11 strömt eine mit Fremdkörpern stark angereicherte Restmenge der Gase in Richtung der Pfeile 16 durch den ringförmigen Spielraum zwischen dem Kegel 12 und dem Mantel 17 in die Kammer 13. Dort setzen sich die in den Gasen enthaltenen Verunreinigungen zu Boden und werden mittels einer Abzugsvorrichtung 18 nach außen abgeleitet. Nach Absetzen dieser Verunreinigungen gelangen die Gase aus der Kammer 13 durch die Öffnungen 19 in Richtung der Pfeile 20 in das Ende der Leitung I zurück, wo sie sich mit den frisch ankommenden ungereinigten Gasen vermischen, um von neuem mittels des Ventilators 5 abgesaugt zu werden. Das von Fremdkörpern ganz oder teilweise befreite Gas gelangt aus der Kammer 15 in Richtung der Pfeile 21 durch den angeschlossenen Stutzen 22 in die Abzugsleitung 23.
  • Abb. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Anlage, dabei ist aber an Stelle der aus konischen Hülsen zusammengesetzten Leitung 11 eine an ihrem Umfang geschlossene Leitung 24 vorgesehen. Der Ausscheidevorgang vollzieht sich hier nur an den Schlitzen zwischen den Hiilsen der Leitung IO. In diese Leitung ist ein kegelförmiger Körper 25 eingesetzt.
  • Dieser I Körper ist entsprechend kürzer bemessen als der Kegel I2, indem der größte Querschnitt des Kegels hier schon an dem Ende der Leitung IO zu liegen kommt. -Hat sich beispielsweise bei Inbetriebsetzung einer Anlage mit den beiden Leitungen IO und II ergeben, daß die Summe der Austrittsquerschnitte zu groß ist, so braucht nur die Leitung II abgenommen und durch eine glatte Rohrleitung 24 ersetzt zu werden.
  • Außerdem ist statt des kegelförmigen Einsatzkörpers 12 ein entsprechend kürzerer Einsatzl ; örper25 zu wählen. Man kann die aus den konischen Hülsen zusammengesetzte Leitung in eine beliebige Anzahl von Abschnitten unterteilen und durch Ausprobieren dann feststellen, wieviel Abschnitte jeweils erforderlich sind, um den gewünschten Reinigungsgrad bei den gegebenen Betriebsverhältnissen zu erzielen. Für jede Anzahl von Abschnitten ist ein Einsatzkörper entsprechender Länge herzustellen. Diese Einsatzkörper sind sehr leicht herstellbar.
  • Der Mantel des Einsatzkörpers braucht nichtunbedingtkegelförmig zu sein, er könnte beispielsweise auch parabolisch ausgebildet werden oder die Maiitellinie könnte irgendeine einer Parabel ähnliche Kun-e sein.
  • Werden an Stelle von konischen Hülsen pyramidenstumpfförmige Hülsen gewählt, so ist als Einsatzkörper zweckmäßig eine Pyramide mit einer entsprechenden Anzahl von Kanten zu wählen.

Claims (2)

  1. PATENTAXSPRÜCEE : I. Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen nach Patent 599 420, dahin abgeändert, daß innerhalb einer mit gleichmäßig über ihren Umfang verteilten Öffnungen versehenen Leitung (IO und 1I) und gleichachsig 2U dieser ein kegelförmig oder ähnlich ausgebildeter Körper (I2) angeordnet ist, dessen Spitze etwa am Gaseintrittsende und dessen größter QUerschnitt etwa am Gasaustrittsencle dieser Leitung liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wandungsöffnungen versehene Leitung in auswechselbare Abschnitte (I 0 und I I) unterteilt ist.
DEH132286D 1932-06-25 1932-06-25 Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder fluessigen Bestandteilen aus Gasen oder Daempfen Expired DE601883C (de)

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DEH132286D DE601883C (de) 1932-06-25 1932-06-25 Vorrichtung zum Abscheiden von festen oder fluessigen Bestandteilen aus Gasen oder Daempfen

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DE601883C true DE601883C (de) 1934-08-27

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DE (1) DE601883C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910614C (de) * 1946-02-22 1954-05-03 Erik Torvald Linderoth Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung fester Partikeln aus einem gasfoermigen Medium
US3190058A (en) * 1961-10-03 1965-06-22 Farr Co Cylindrical dust-separating device
NL1002166C2 (nl) * 1995-12-21 1997-06-24 Rudolf Van Hardeveld Afscheider voor stof, nevel en/of druppels.
WO2020245768A1 (en) * 2019-06-04 2020-12-10 Flsmidth A/S Integrated separator

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CN114025862A (zh) * 2019-06-04 2022-02-08 Fl史密斯公司 集成分离器
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