DE601458C - Brennstoff-Einspritzpumpe - Google Patents
Brennstoff-EinspritzpumpeInfo
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- DE601458C DE601458C DEH133684D DEH0133684D DE601458C DE 601458 C DE601458 C DE 601458C DE H133684 D DEH133684 D DE H133684D DE H0133684 D DEH0133684 D DE H0133684D DE 601458 C DE601458 C DE 601458C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/18—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
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- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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- F02M59/34—Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1358—Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber
Landscapes
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Description
- Brennstoff-Einspritzpumpe Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Brennstoffpumpen, bei denen in an sich bekannter Weise in gemeinsamer Bohrung zwei Pumpenkolben arbeiten, von denen der eine Kolben angetrieben wird, während der andere Kolben in der Hauptsache nur als Steuerkolben wirkt. Die Wirkungsweise dieser bekannten Pumpen sei an Hand der Zeichnung beschrieben.
- Der untere Kolben a, der z. B. durch einen Nocken angetrieben wird, schließt bei Hochgang den Zulaufkanal c ab und drückt alsdann den in dem Pumpenraum befindlichen Brennstoff nach oben, wobei der Steuerkolben b hydraulisch mitgenommen wird, und zwar so lange, bis dieser eine Drucköffnung e freilegt. Durch diese wird der Brennstoff unter Druck in die Brennstoffleitung f gefördert und gelangt zur Einspritzdüse an der Maschine. Die Regelung der Brennstoffmenge zur Anpassung an verschiedene Belastungen der Maschine erfolgt dadurch, daß sich der obere Kolben b bei seinem Rückgang gegen einen regelbaren Anschlag g legt, wodurch der Saugraum der Pumpe verändert werden kann.
- Bei der bisher bekanntgewordenen Ausführung dieser Art Regelung, die am zweckmäßigsten durch eine Schraube oder Mutter erfolgt, ergab sich die Schwierigkeit der Schaffung eines oberen festen Anschlages für den Steuerkolben bzw. eines Widerlagers für die den Kolben belastende Druckfeder bei gleichzeitiger einfachster Formgebung dieses Steuerkolbens und gedrängtem Aufbau. Mit Rücksicht auf eine rückdruckfreie Regelung muß das Verstellgewinde der Mutter z, bzw. der prismaförmigen Schraube g eine so geringe Steigung haben, daß es selbstsperrend oder annähernd selbstsperrend ist. Bei dem erforderlichen Regelungshub läßt sich das nur erreichen, wenn man den Durchmesser dieses Schraubengewindes möglichst groß macht; denn mit zunehmendem Gewindedurchmesser nimmt bei gleicher Ganghöhe der Steigungswinkel des Gewindes ab. . Man könnte eine geringe Gewindesteigung auch bei kleinerem Durchmesser erreichen, wenn man einen sehr großen Regelungswinkel des Hebels k zuließe. Dieser ist jedoch in seiner Größe praktisch dadurch begrenzt, daß eine an ihm angreifende, in der Zeichnung nicht dargestellte Regelstange in den äußersten Endlagen dieses Hebels nicht gegen das Pumpengehäuse schlagen darf.
- Die Erfindung bezweckt, entsprechend obigen Ausführungen einen möglichst großen Durchmesser des Regelungsgewindes bei möglichst gedrängter Bauart und kleinem Platzbedarf der Pumpe (vor allem bei Mehr-Zylinder-Pumpen 1) zu erzielen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Reguliermutter l ganz außen liegt, d. h. der Durchmesser der ganzen Pumpe durch den Durchmesser dieser Mutter bestimmt wird.
- Vorstehend geschilderte gedrängte Konstruktion kleinen Durchmessers läßt sich nur auf die beschriebene Art und Weise, die den Gegenstand dieser Erfindung bildet, erreichen. Es ist wohl möglich, den oberen Anschlag n mit dem Pumpengehäuse, in dem sich die beiden Kolben bewegen, zu verbinden ohne Verwendung der prismatischen Regulierschraube g; jedoch wird die Pumpe unter sonst gleichen Verhältnissen im Durchmesser dann erheblich größer, weil man gezwungen wäre, die Verbindung zwischen dem erwähnten Gehäuse und dem Anschlagstück ya um die Reguliermutter herumzuführen und evtl. für den Regulierhebel k einen Schlitz vorzusehen.
- Eine andere Lösungsmöglichkeit der Aufgabe ohne Vergrößerung des Außen-Pumpendurchmessers -würde darin bestehen, daß man den Steuerkolben b nach oben hin verlängert, mit einem zweiten Bund versieht und diesen oberhalb der Befestigungsmutter o durch eine aufgesetzte Regelungsschraube abfangen läßt. Bei einer solchen Ausführung würde erstens die Pumpenhöhe vergrößert; zweitens würde der Steuerkolben eine bedeutend kompliziertere Form erhalten, schwerer werden und infolgedessen beim Niedergehen und Aufschlagen auf den unteren regelbaren Anschlag leichter abbrechen.
- Diese und alle möglichen ähnlichen Ausführungen haben weiterhin den großen Nachteil, daß sich der Federteller infolge der hämmernden Wirkung beim Arbeiten der Pumpe (vor allem bei sehr hohen Drehzahlen) zerschlägt. Die Gefahr des Abreißens des oberen Kopfes des Steuerkolbens ist vor allen Dingen dadurch gegeben, daß der Kolben infolge seiner verhältnismäßig großen Länge, wie schon gesagt, schwer wird und große Massenkräfte auftreten.
- Bei der nachstehend beschriebenen und in den Abbildungen z und 2 gezeigten Bauart des regelbaren Anschlages werden die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden, d. h. der Steuerkolben b erhält die denkbar einfachste Form und wird bedeutend kürzer als bei den älteren Ausführungen. Außerdem kann der Federteller lt aus einem Stück hergestellt werden. Auch der obere Anschlag i kann eine genügend große Fläche erhalten, so daß ein Einschlagen des Federtellers in die Anschlagfläche nicht zu befürchten ist. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die den Steueranschlag tragende Schraube g, die durch Verdrehen einer mit einem Regelungshebel k versehene Flachgewindemutter l gehoben oder gesenkt werden kann, nicht voll rund ausgeführt, sondern lt. Fig. 2 auf zwei Seiten erheblich beschnitten wird und dadurch eine prismatische Form erhält. Dieses Prisma, welches nunmehr nur noch an zwei Stirnenden mit Gewinde versehen ist, ragt mit diesen beiden Enden durch Schlitze m des inneren Pumpengehäuses nach außen, so daß es mit der außen übergestreiften Regelungsmutter l in Eingriff steht. Diese Durchdringung der Regelungsschraube g mit dem Pumpengehäuse ermöglicht die Schaffung eines festen Anschlages n zur Begrenzung der Steuerkolbenbewegung nach oben und eines festerl Widerlagers für die Steuerkolbenfeder o bei gleichzeitig rückdruckfreier Regelung. Der Regelungshebel k ist von außen leicht zugänglich und bewegt sich nur in einer Ebene, d. h. er hebt und senkt sich nicht, wie es der Fall wäre, wenn man ihn direkt mit dem Schraubenstück in Verbindung brächte. Dadurch, daß die Mutter L so ausgebildet werden kann, daß sie das außen runde Pumpengehäuse dichtend umfaßt, wird verhindert, daß Schmutz in die Pumpenräume gelangen kann. Das ist ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsart.
- Zusammengefaßt bestehen die verbessernden und neuen Wirkungen der beschriebenen Brennstoffpumpe gegenüber bekannten ähnlichen Brennstoffpumpen darin, daß sie die einfachsten und soliden Steuerkolben, Federteller und Begrenzungsanschläge ermöglichen bei gleichzeitig dichtem Abschluß nach außen, rückdruckfreier Regulierung und kleinstem Platzbedarf, während bei sämtlichen bisher bekanntgewordenen Ausführungen entweder ein verwickelter und damit nicht haltbarer Steuerkolben sowie Federteller in den Kauf genommen werden mußten, oder es mußte auf die Abdichtung des den Steuerkolben und die Feder umfassenden Raumes nach außen verzichtet werden, oder es konnte die mit Vorteil zu verwendende Schraube zur Regelung nicht zur Anwendung kommen. Die Abdichtung nach außen ist wichtig, damit kein Leckbrennstoff außen am Pumpenkörper herunterfließt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH; Brennstoffpumpe, insbesondere zur Einspritzung des Brennstoffes in Einspritzbrennkraftmaschinen, bei der zwei Pumpenkolben in gemeinsamer Bohrung übereinander arbeiten, von denen der eine, der z. B. durch einen Nocken von außen angetrieben wird, als eigentlicher Pumpenkolben, der andere als Steuerkolben zur Steuerung der Drucköffnung dient, und bei welcher die Bewegung des Steuerkolbens beim Druckhub durch einen festen Anschlag, beim Saughub der Pumpe durch einen regelbaren Anschlag begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser regelbare untere Anschlag (i) von einem an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten mit Flachgewinde versehenen flachen Prisma (g) gebildet wird, das das den oberen Anschlag (n) für den Steuerkolben (b) und das Widerlager (o) für die Steuerkolbenfeder tragende Pumpengehäuse in Schlitzen (m) durchdringt und das mit einer dieses Pumpengehäuse umfassenden Mutter (l) in Eingriff steht, die den Regelungshebel (k) trägt, an dem das Reglergestänge angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH133684D DE601458C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Brennstoff-Einspritzpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH133684D DE601458C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Brennstoff-Einspritzpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601458C true DE601458C (de) | 1934-08-16 |
Family
ID=7176887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH133684D Expired DE601458C (de) | 1932-10-21 | 1932-10-21 | Brennstoff-Einspritzpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601458C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820655C (de) * | 1949-11-01 | 1951-11-12 | Daimler Benz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe mit zwei zueinander verschiebbaren Pumpenkolben |
-
1932
- 1932-10-21 DE DEH133684D patent/DE601458C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820655C (de) * | 1949-11-01 | 1951-11-12 | Daimler Benz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe mit zwei zueinander verschiebbaren Pumpenkolben |
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