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DE60132464T2 - Mobil-telekommunikationsdatendienst - Google Patents

Mobil-telekommunikationsdatendienst Download PDF

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Publication number
DE60132464T2
DE60132464T2 DE60132464T DE60132464T DE60132464T2 DE 60132464 T2 DE60132464 T2 DE 60132464T2 DE 60132464 T DE60132464 T DE 60132464T DE 60132464 T DE60132464 T DE 60132464T DE 60132464 T2 DE60132464 T2 DE 60132464T2
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DE
Germany
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client device
mobile client
server
display
image data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60132464T
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English (en)
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DE60132464D1 (de
Inventor
Jakob Christian Olrik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Inc
Original Assignee
Nokia Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nokia Inc filed Critical Nokia Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60132464D1 publication Critical patent/DE60132464D1/de
Publication of DE60132464T2 publication Critical patent/DE60132464T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Bereitstellen eines mobilen Telekommunikationsdatendienstes und findet eine spezielle aber nicht ausschließliche Anwendung mit dem drahtlosen Anwendungsprotokoll, um Daten von einem entfernten Server an eine Mobilstation, wie einen Mobiltelefonhandapparat, zu liefern.
  • HINTERGRUND
  • Konventionelle Mobilstationen, wie Telefonhandapparate, sind primär für eine Sprachübertragung verwendet worden. Es wurde neuerdings ein drahtloses Anwendungsprotokoll (wireless application protocol, WAP) entwickelt, um es zu ermöglichen, dass Mobiltelefonhandapparate als Web-Browser verwendet werden können. Die Mobilstation lenkt bei der Verwendung ein Gespräch an eine vorbestimmte Telefonnummer, die mit einem öffentlichen Landmobilnetz (PLMN) verbunden ist, das als ein WAP-Gateway bekannt ist, das eine Verbindung mit einem WAP-Server liefert. Der Server liefert Daten in einer drahtlosen Beschreibungssprache (wireless mark-up language, WML), die als eine Variante der konventionellen Hytertext-Markup-Sprache (HTML) angesehen werden kann. Die WML erlaubt es, dass Daten, wie Text oder Graphiken, in Decks von Karten angeordnet werden können, so dass wenn Daten zu einer WAP-fähigen Mobilstation herabgeladen werden, einzelne Karten nacheinander angezeigt werden, und der Benutzer dann zwischen den Karten navigieren kann, ohne ein neues Dokument vom Server anzufordern.
  • Die konventionelle Lösung erfordert es somit, dass die Mobilstation als eine Client-Vorrichtung agiert, die Software ablaufen lässt, um mit Servern an entfernten Orten zu interagieren. Als Ergebnis kann die Client-Vorrichtung nur von der Mobilstation eingestellt werden (siehe EP 1014646 oder WO 01/52016 ). Beispielsweise wird für eine WAP-fähige mobile Vorrichtung ein WAP-Browser in der Vorrichtung geliefert, um durch WAP-Sites zu surfen, was einen Nachteil erzeugen kann, dass wenn der Benutzer auf WAP-Sites von einem Personalcomputer zugreifen will, ein anderer Browser auf dem Personalcomputer mit seinen eigenen Einstellungen verwendet werden muss, die nicht mit den Einstellungen des WAP-Browsers der Mobilstation synchronisiert werden können. Ähnliche Schwierigkeiten tauchen bei der Synchronisierung von Kalendern, Adressbüchern und anderen Einrichtungen auf, die entweder vom Computer oder der Mobilstation betrieben werden können.
  • Bisher wurde ein Softwareprodukt, das als PC-Suite bekannt ist, für das Nokia Modell 8890 entwickelt, das auf einem Personalcomputer zum Ablauf gebracht wird und es dem Benutzer erlaubt, Textnachrichten zu schreiben oder den Speicher des Telefons vom Personalcomputer zu verwalten.
  • PC-Suite kommuniziert mit dem Telefon durch seinen Infrarotteil und überträgt aktualisierte Daten vom PC zum Telefon. PC-Suite ist auf den Personalcomputer durch das Internet herabladbar. Es gibt jedoch auch bei diesem Produkt Synchronisationsschwierigkeiten.
  • Die vorliegende Erfindung sucht diese Probleme und Schwierigkeiten zu überwinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Netz für das Bereitstellen eines mobilen Telekommunikationsdatendienstes bereitgestellt, umfassend: eine mobile Client-Vorrichtung, die vom Benutzer betätigbare Steuereinrichtungen und eine Anzeigeeinrichtung einschließt, um eine Anzeige von Daten zu liefern, einen Server, der sich entfernt von der mobilen Client-Vorrichtung befindet, um ihr Daten zu liefern, dadurch gekennzeichnet, dass der Server konfiguriert ist, um einen Serverprozess lokal darauf ablaufen zu lassen, der einen von Computer erzeugten mobilen Client liefert, der der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, wobei der vom Computer erzeugte mobile Client in Erwiderung auf die Betätigung der Steuereinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung betreibbar ist, um Bilddaten zu erzeugen, die einer Anzeige entsprechen, die durch die Client-Vorrichtung anzuzeigen ist, wobei der Server konfiguriert ist, um einen Bilddatenerfassungsprozess ablaufen zu lassen, um die Bilddaten, die vom vom Computer erzeugten mobilen Client erzeugt werden, zu erfassen und um die Bilddaten an die entfernte mobile Client-Vorrichtung zu liefern, damit sie auf deren Anzeigevorrichtung angezeigt werden können.
  • Die Bilddaten können ein Bitmap-Bild umfassen, das der Anzeige entspricht, die vom mobilen Client erzeugt wird, der am Server abläuft. Der Server kann konfiguriert sein, um die Bilddaten zu komprimieren, bevor er sie an die mobile Client-Vorrichtung liefert, um die Obertragungsgeschwindigkeiten zu verbessern.
  • Da der Server den vom Computer erzeugten mobilen Client, der der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, statt der mobilen Client-Vorrichtung selbst liefert, ist es möglich, auf den vom Computer erzeugten mobilen Client von anderen Orten zuzugreifen. Somit kann die Erfindung eine weitere Client-Vorrichtung einschließen, wobei der vom Computer erzeugte mobile Client auf eine Betätigung der Steuereinrichtungen der weiteren Client-Vorrichtung anspricht, und der Server betreibbar ist, um Bilddaten an die weitere Client-Vorrichtung zu liefern, so dass sie auf deren Anzeige angezeigt werden. Die weitere Client-Vorrichtung kann einen Personalcomputer umfassen. Der Computer kann konfiguriert sein, um ein Programm ablaufen zu lassen, das eine graphische Schirmanzeige liefert, die die Anzeige der mobilen Client- Vorrichtung, bei der die Bilddaten bei der Verwendung angezeigt werden, emuliert.
  • Die Einstellungen des vom Computer erzeugten mobilen Client können somit mittels der Steuereinrichtungen beider Client-Vorrichtungen steuerbar sein, wodurch die Vorrichtungen bei Änderungen in den Einstellungen synchronisiert bleiben.
  • Der vom Computer erzeugte mobile Client kann somit einen Browser einschließen, der WAP-fähig sein kann, und ein Gateway kann vorgesehen werden, um den Server zu koppeln, um einen Zugang zu den Sites zu liefern, auf die mittels des Browsers zugegriffen wird.
  • Die Erfindung umfasst auch einen Server für eine Verwendung im vorher erwähnten Netz zusammen mit einem Computerprogramm, das auf dem Server zum Ablauf zu bringen ist, um den Datendienst zu liefern.
  • Die Erfindung umfasst weiter eine mobile Client-Vorrichtung für die Verwendung im vorher erwähnten Netz zusammen mit einem Computerprogramm, das auf seinem Prozessor zum Ablauf zu bringen ist, um den Dienst zu liefern.
  • In einem anderen Aspekt liefert die Erfindung ein Verfahren für das Bereitstellen eines mobilen Telekommunikationsdatendienstes, umfassend: Bedienen der Steuereinrichtungen einer mobilen Client-Vorrichtung, um mit einem Server zu kommunizieren, der entfernt von der mobilen Client-Vorrichtung angeordnet ist, um ihm Daten für eine Anzeige zu liefern, dadurch gekennzeichnet, dass der Server einen Serverprozess zum Ablauf bringt, der einen vom Computer erzeugten mobilen Client liefert, der der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, wobei der vom Computer erzeugte mobile Client in Erwiderung auf die Betätigung der Steuereinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung betreibbar ist, um Bilddaten zu liefern, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist, und der Server ein Bilddatenerfassungsprozess zum Ablauf bringt, der die Bilddaten erfasst, die vom vom Computer erzeugten mobilen Client erzeugt werden, damit sie an die Client-Vorrichtung geliefert werden, um auf ihrer Anzeige angezeigt zu werden, das Liefern der erfassten Bilddaten an die mobile Client-Vorrichtung und das Anzeigen der gelieferten Bilddaten auf einer Anzeige auf der Client-Vorrichtung, um eine Anzeige der Bilddaten zu liefern.
  • Der Serverprozess kann verknüpfte rekonfigurierbare Software aufweisen, die auch von der mobilen Client-Vorrichtung zum Ablauf gebracht werden kann, und eine Rekonfiguration der Software kann zwischen dem Server und der mobilen Client-Vorrichtung übertragen werden.
  • Der Serverprozess kann Einstellungen aufweisen, die an die mobile Client-Vorrichtung herabgeladen werden können, um sie synchron zu halten.
  • Das Verfahren kann weiter das Vornehmen einer Änderung am vom Computer erzeugten Client von einer anderen Client-Vorrichtung und das Übertragen der Änderung an die mobile Client-Vorrichtung umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Erfindung vollständiger verstanden werden kann, wird eine Ausführungsform von ihr nun anhand eines Beispiels unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist ein schematischer Überblick eines Netzes gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm der Hauptschaltungskomponenten der in 1 gezeigten Mobilstation;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm der Hauptkomponenten des in 1 gezeigten Personalcomputers;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm der Softwareprozesse, die im Netz ausgeführt werden;
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer Anzeige, die auf dem Schirm des Personalcomputers dargestellt wird, die den Mobiltelefonhandapparat emuliert;
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Schirmanzeige, die auf der Mobilstation für einen WAP-Dienst geliefert wird, wobei die Anzeige auch auf der Schirmemulation, die in 5 gezeigt ist, geliefert wird;
  • 7 ist eine schematische Darstellung von Signalaustauschvorgängen, die während des Betriebs des Browsers stattfinden;
  • 8 zeigt Aktivitäten am Telefonserver;
  • 9 zeigt die Art, nach der die Einstellungen des Browsers von einer der Client-Vorrichtungen eingestellt werden können; und
  • 10 zeigt einen Prozess für das Aktualisieren von Adressbüchern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Überblick über ein Netz gemäß der Erfindung. Eine Mobilstation in Form eines Mobiltelefonhandapparats MS 1 kommuniziert durch ein konventionelles PLMN, um Sprachverbindungen in einer konventionellen Weise auszuführen. Beispielsweise können das PLMN und der Handapparat gemäß den GSM-Empfehlungen arbeiten, obwohl andere Systeme verwendet werden können, wie beispielsweise DAMPS oder UMTS. Zusätzlich zu den gewöhnlichen Sprachkanälen ist die Mobilstation MS 1 in einem mobilen Datendienst betreibbar und agiert als mobile Client-Vorrichtung bei einer Datenkommunikation mit einem entfernten Telefonserver 1 durch ein Kommunikationsmodul 2. Gemäß der Erfindung ist der Telefonserver 1 konfiguriert, um einen Serverprozess zum Ablauf zu bringen, der einen vom Computer erzeugten mobilen Client liefert, der der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, die der Mobilstation MS 1 entspricht. Wie nachher detaillierter erläutert werden wird, kann der Serverprozess, der am Telefonserver 1 abläuft, durch die Betätigung der Tasten 6, 7 der Mobilstation MS 1 gesteuert werden. Auf den vom Computer erzeugten Client, der auf dem Telefonserver 1 abläuft, kann auch von einem Personalcomputer PC 1 zugegriffen werden, der als eine andere Client-Vorrichtung agiert. Der Computer PC1 kann mit dem Telefonserver 1 durch ein Netz, wie dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN), über das Kommunikationsmodul 2 verbunden sein.
  • Der Serverprozess, der auf dem Telefonserver 1 abläuft, ist WAP-fähig und kann auf WAP-Sites zugreifen, die schematisch als WAP-Server 3 dargestellt sind, durch eine WAP-Gateway 4 unter Verwendung eines WAP-Browsers.
  • Zusätzlich können Telefonserver 1, 1'' für zusätzliche Mobilstationen, die mit dem Kommunikationsmodul 2 verbunden sind, vorgesehen sein, wie das in gestrichelten Umrissen gezeigt ist.
  • Die Konfiguration des Handapparats MS 1 wird nun detaillierter beschrieben. Der Mobilhandapparat MS 1 umfasst ein Mikrofon 1, ein Tastenfeld 6, Softtasten 7, eine Flüssigkristallanzeige 8, einen Ohrhörer 9 und eine interne Antenne 10. Die Schaltung des Handapparats MS 1 ist in 2 detaillierter gezeigt. Die Signalverarbeitung wird unter der Steuerung einer digitalen Mikrosteuerung 11 ausgeführt, die einen zugehören RAM/ROM 12 und einen Flash-Speicher 13 aufweist. Elektrische analoge Audiosignale werden durch das Mikrofon 5 erzeugt und durch einen Vorverstärker 14 verstärkt. Ähnliche analoge Audiosignale werde dem Ohrhörer 9 durch den Verstärker 15 geliefert. Die Mikrosteuerung 11 empfängt Befehlssignale vom Tastenfeld und den Softtasten 6, 7 und steuert die Operation der LCD-Anzeige 8.
  • Die Information, die die Identität des Benutzers betrifft, wird auf der Smartkarte 16 in Form einer GSM SIM Karte vorgehalten, die die übliche internationale GSM-Mobilteilnehmeridentität und den Verschlüsselungsschlüssel Ki enthält, der für das Kodieren der Funkübertragung in einer an sich wohl bekannten Weise verwendet wird. Die SIM-Karte ist entfernbar in einem SIM-Kartenhalter 17 untergebracht. Funksignale werden mittels der Antenne 10, die durch eine HF-Stufe 18 mit einem Kodierer-Dekodierer 19 verbunden ist, der konfiguriert ist, um Signale unter der Steuerung der Mikrosteuerung 11 zu verarbeiten, gesendet und empfangen. Somit empfängt bei der Anwendung für Sprache der Kodier-Dekodierer 19 analoge Signale vom Mikrofonverstärker 14, digitalisiert diese in eine Form, die für eine Übertragung geeignet ist, und liefert sie an die HF-Stufe 18 für eine Übertragung durch das Antennenelement 10 zum PLMN, das in 1 gezeigt ist. In ähnlicher Weise werden Signale, die vom PLMN empfangen werden, durch das Antennenelement 10 geliefert, damit sie durch die HF-Stufe 18 demoduliert und an den Kodierer-Dekodierer 19 geliefert werden, um analoge Signale zu erzeugen, die an den Verstärker 15 und den Ohrhörer 9 geliefert werden. Die gesamte Vorrichtung wird durch eine aufladbare Batterie 20 angetrieben.
  • Der Handapparat MS 1 kann Daten in einem vorbestimmten Kanal, beispielsweise bei GSM mit 9,6 Kb/s, empfangen. Zusätzlich kann der Handapparat konfiguriert sein, um leitungsvermittelte Hochgeschwindigkeitsdaten (HSCSD) gemäß den GSM-Empfehlungen mit einer Datenrate von 14,4 bis 43,2 Kb/s zu empfangen. Es wird jedoch verständlich, dass die Erfindung nicht auf eine spezielle Datenrate beschränkt ist, und dass höhere Datenraten verwendet werden könnten.
  • Die allgemeine Konfiguration des Personalcomputers PC 1 ist detaillierter in 3 gezeigt. Der PC ist von einer konventionellen Konfiguration, die eine Anzeige 21, wie eine Bildröhre oder eine Plasmaanzeige, eine Tastatur 22, eine Maus 23, ein Speichermedium 24, wie ein Diskettenlaufwerk oder eine Festplatte oder eine CD DVD ROM, einen Prozessor 25, einen RAM 26, einen ROM 27 und eine Netzverbindung 28 einschließt, wobei diese alle über einen Bus 29 verbunden sind. Die Netzverbindung 28 kann aus einem Modem oder einer anderen geeigneten Verbindung bestehen, um es dem PC zu erlauben, dass er mit externen Netzen, wie dem Internet, verbunden wird. In diesem Beispiel wird angenommen, dass der PC 1 mit dem in 1 gezeigten PSTN durch die Netzverbindung 28 verbunden ist.
  • Die Konfiguration des Servers 1 kann ähnlich der des PC 1 sein, obwohl die Anzeige weggelassen werden kann.
  • 4 zeigt die Hauptprozesse, die beim Telefonserver 1, dem Handapparat MS 1 und dem Personalcomputer PC 1 ausgeführt werden.
  • Die Prozesse, die vom Telefonserver 1 ausgeführt werden, sind allgemein durch die Bezugszahl 30 gezeigt und umfassen eine Benutzerschnittstelle, die wie nachfolgend detaillierter erläutert wird, es dem Telefonserver erlaubt, eine Anzahl von Client-Anwendungen am Server zu liefern, die aus der Ferne von der mobilen Client-Vorrichtung MS1 oder von der Client-Vorrichtung, die durch den Personalcomputer PC 1 geliefert wird, angezeigt und gesteuert werden können. Dies wird beispielhaft unter Bezug auf ein WAP-Browserverfahren erläutert. Detaillierter gesagt, lässt der Telefonserver 1 ein Softwareanwendungsmodul ablaufen, das zu einem Browserprozess 31 führt. Die Einstellungen für den Browser 31 werden durch einen Browsereinstellprozess 32 gesteuert, der Lesezeichen und andere konventionelle Einstellungen für den Browser festlegt. In diesem Beispiel ist der Browser konfiguriert, um mit Daten von WAP-Sites, wie dem WAP-Server 3, der einen WAP-Server-Prozess 33 ablaufen lässt, zu interagieren. Beispiele geeigneter WAP-Browser-Software sind aus dem Stand der Technik bekannt, wie beispielsweise der Browser, der im Mobiltelefonhandapparat Nokia 7110 verwendet wird.
  • Der WAP-Inhalt und seine Anwendungen sind in einem wohl bekannten Satz von Inhaltsformaten auf der Basis vertrauter WWW-Inhaltsformate spezifiziert. WAP ist offenbart in "The Wireless Application Protocol Architecture Specification", Version 38, 1998, veröffentlicht von The Wireless Application Protocol Architecture Working Group. Es wird auch Bezug genommen auf "Official Wireless Application Protocol: the Complete Standard", Wireless Application Protocol Forum, Limited ISBN 0-471-32755-7, 1999.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, verwendet die WAP-Umgebung einen WAP-Browser, der konfiguriert ist, um mit der drahtlosen Seitenbeschreibungssprache zu arbeiten, die eine vereinfachte Seitenbeschreibungssprache umfasst, die ähnlich wie HTML ist, aber die für in der Hand haltbare mobile Endgeräte optimiert ist, WML-Skript, eine vereinfachte Skriptsprache, die ähnliche Java ScriptTM ist, eine drahtlose Telefonieanwendung (WTA, WTAI), Telefondienste und Programmierschnittstellen und Inhaltformat, ein wohl bekannter Satz von Datenformaten, der Bilder, Telefonbucheinträge und Kalenderinformation einschließt.
  • Daten können an den Browser 31 am Telefonserver 1 von einem WAP-Server, wie dem Server 3, herabgeladen werden. Der WAP-Server liefert ein WML-Deck von Karten, die konventionellen Seiten von HTML entsprechen, so dass ein Deck auf den Browser herabgeladen werden kann und die einzelnen Karten mittels des Browser manipuliert werden können. Auf den WAP-Server 3 wird durch das in 1 gezeigte WAP-Gateway 4 zugegriffen.
  • Die Funktion des Browserprozesses 31 wird von einer der Client-Vorrichtungen gesteuert, und der Mobilhandapparat MS 1 wird als erstes berücksichtigt. Der Handapparat MS 1 lässt einen Client-Vorrichtungsprozess 34 ablaufen, der einen Tastenbetätigungsprozess 35 und einen Bildanzeigeprozess 36 umfasst. Der Tastenbetätigungsprozess 35 überwacht die Betätigung der Tasten 6, 7 des Handapparats MS 1 und erzeugt entsprechende Daten, die im konventionellen GSM-Datenkanal mit 9,6 Kb/s oder dem vorher beschriebenen HSCSD-Kanal durch das PLMN zur Benutzerschnittstelle im Telefonserverprozess 30 übertragen werden, und der Browserprozess 31 wird in Übereinstimmung mit den Tastenbetätigungsdaten gesteuert. Somit kann der Benutzer des Handapparats die Funktion des Browserprozesses 31 durch die Betätigung der Tasten 6, 7 des Handapparats durch die Benutzerschnittstelle, die durch den Telefonserverprozess 30 geliefert wird, steuern.
  • Der Browserprozess 31 erzeugt somit Bilddaten, die einer Bildschirmanzeige entsprechen, die vom Browser in Erwiderung auf die Betätigung der Tasten auf dem Mobilhandapparat MS 1 erzeugt werden. Die sich ergebenden Bilddaten werden durch einen Bilderfassungsprozess 37 erfasst. Die Bilddaten umfassen bequemerweise eine Bitmap des WAP-Deck, die das Subjekt der Browserschirmanzeige für den Browserprozess 31 bildet. Das sich ergebende Bitmap-Bild wird durch das PLMN vom Server 1 zum Handapparat MS 1 für eine Anzeige auf der Anzeige 8 des Handapparats übertragen. Um die zu übertragenden Daten zu minimieren, lässt der Telefonserver 1 einen Datenkomprimierungsprozess 38 ablaufen, der nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Somit empfängt der Bildanzeigeprozess 36 des Handapparats MS 1 die komprimierten Daten, wandelt sie in eine entsprechende Bitmap um und liefert die Bitmap an die Anzeige 8 des Mobilhandapparats MS 1. Der Benutzer der Mobilstation kann somit die Karten des Decks, die das herabgeladene Bitmap-Bild bilden, anzeigen und zwischen ihnen navigieren. Jedes Mal, wenn der Browserprozess 431 eine neue aktualisierte Anzeige erzeugt, wird das sich ergebende Bild vom Erfassungsprozess 37 erfasst und für eine Anzeige zum Handapparat MS 1 geliefert. Auf diese Weise kann der Benutzer des Handapparats MS 1 durch WAP-Sites in einer Weise surfen, die einem konventionellen WAP-fähigen Handapparat entspricht, obwohl gemäß der Erfindung das Surfen zwischen den WAP-Decks mit einem Browser ausgeführt wird, der sich am entfernten Server 1 statt im Handapparat selbst befindet. Das Bildanzeigeverfahren 36 an der Mobilstation kann selbst einen Browser umfassen, wobei es aber als passiver Anzeigeprozess in dieser Anwendung verwendet wird.
  • Auf den Browserprozess 31 am Telefonserver 1 kann auch durch einen Client-Prozess 39, der auf dem PC 1 läuft, zugegriffen werden. Ein Tastenbetätigungsprozess 40 überwacht Tastenbetätigungen der Tastatur 22 und eine Betätigung der Maus 23 des PC, die durch eine Netzverbindung 28 und das PSTN an das Kommunikationsmodul 2 und somit den Telefonserver 1 geliefert wird. Somit kann der Browserprozess 31 am Telefonserver 1 durch die Tastatur und die Mausbetätigungen des Personalcomputers gesteuert werden. Wie vorher erläutert wurde, liefern der Bilderfassungsprozess 37 und der Datenkomprimierungsprozess 38 ein datenkomprimiertes Bitmap-Bild der Anzeige, die vom Browserprozess 31 geliefert wird, das an den PC 1 herabgeladen und auf dem Anzeigeschirm 21 angezeigt wird. Die Bildanzeige wird durch einen Bildanzeigeprozess 41 ausgeführt, der ein Java-Applet 42 verwenden kann, das eine Schirmanzeige liefert, die die Schirmanzeige und Tasten des Mobilhandapparats MS 1 emuliert, wie das in 5 gezeigt ist. Das Java-Applet 42 erzeugt eine Anzeige MS 1', die eine Emulation des Handapparats MS 1 mit den entsprechenden Tasten 6', 7' und eine Anzeigegebiet 8' darstellt. Das Java-Applet 42 kann vom Telefonserver 1 herabgeladen werden, so dass der Benutzer die Anzeige MS 1' an jeden normalen Personalcomputer liefern kann. Das Applet 42 kann durch jede geeignete Java-fähige virtuelle Maschine zum Ablauf gebracht werden, und somit kann der Bildanzeigeprozess 41 selbst einen Browser, wie den MicrosoftTM Explorer oder den NetscapeTM Navigator, umfassen.
  • Die Betätigung von Tasten der sich ergebenden virtuellen Handapparatanzeige MS 1', emuliert vom Java-Applet 42, kann durch das Bewegen eines Mauscursors 43 über eine passende Taste 6', 7' und das Klicken mit der Maus erzielt werden. Alternativ können entsprechende Tasten der Tastatur verwendet werden, um die Tastenbetätigungsdaten zu erzeugen.
  • Aus dem Vorangehenden wird verständlich, dass die Anzeige, die auf dem Schirm 8, 8' geliefert wird, der eines konventionellen WAP-Browsers am Handapparat entspricht, wobei die Anzeige aber tatsächlich von einem Browser am Telefonserver 1 erzeugt wird. Betrachtet man beispielsweise die Anzeige 8', so kann ein sogenannter Fokusbereich 44 unter der Steuerung der Rolltaste 7c' nach oben und unten gerollt werden, um einzelne Teile der Anzeige 8' auszuwählen. Eine Auswahl des sich ergebenden hervorgehobenen Bereichs innerhalb des Fokusbereichs 44 kann durch eine Abwärtsbetätigung der Taste 7c' ausgewählt werden, die durch das Platzieren des Mauscursors 43 über der Taste und das Klicken auf die Maus simuliert wird. Das Aufwärts- und Abwärtsrollen wird durch das Platzieren des Mauscursors auf den oberen und unteren Hälften der Taste 7c' und das Klicken auf die Maus simuliert werden. Den Softtasten 7a' und 7b' wird die Funktion, die durch eine Beschreibung 45, 46 in der Anzeige 8' spezifiziert ist, in Abhängigkeit von der Natur der dargestellten Daten zugeteilt. Es wird natürlich verständlich, dass der Handapparat MS 1 eine entsprechende Funktion durch die Verwendung der tatsächlichen Tasten 6, 7 liefert.
  • Ein Beispiel eines Bildes, das auf der Anzeige 8, 8' dargestellt ist, ist in 6 gezeigt. Die Anzeige umfasst Information 47, die den Webserver betrifft, die Graphik 48 und Verbindungen 49, 50, die mittels dem Fokusbereich 44 auswählbar sind. Zusätzlich erlaubt es ein Bereich 51 dem Benutzer, Details einer URL (universal resource locator) für einen speziellen WAP-Server oder eine Site einzutippen. Die URL wird unter Verwendung der Taste 6 des Handapparats MS 1 oder der Taste 6', die in 6 gezeigt ist, oder der Tastatur des PC 1 eingetippt.
  • Wie man aus der 6 sehen kann, besteht die Anzeige 8, 8' aus "schwarzer" Information, die durch relativ große Mengen "weißen" Raums getrennt ist, was die Bilddaten für eine Datenkomprimierung geeignet macht. Üblicherweise wird eine Lauflängenkodierung verwendet, bei der die redundanten "weißen" Pixel durch Token ersetzt werden. In der folgenden Zeichenfolge stellt beispielsweise das Zeichen A weiße Pixel und das Zeichen B schwarze Pixel dar.
    ABBBBBBAAAAAAA
  • Unter Verwendung der Lauflängenkodierung kann die lange Folge von weißen Pixeln unter Verwendung eines Metazeichens folgendermaßen komprimiert werden:
    AB!6A!7
  • Somit kann das monochrome Bild, das in 6 gezeigt ist, leicht lauflängenkodiert werden durch das Bestimmen einer Startfarbe, in diesem Fall Weis, das Speichern der Länge des Laufs dieser Farbe. Der nächste Wert ist die Länge des Verlaufs der anderen Farbe, das ist Schwarz, und er wechselt für den Rest des Bildes. Das in 4 gezeigte Datenkomprimierungsverfahren verwendet diese Lauflängenkodiertechnik, um die Bitmap-Bilddaten, die durch den Bilderfassungsprozess 37 erzeugt wurden, zu komprimieren. In ähnlicher Weise dekomprimiert der Bildanzeigeprozess 36 und 41 die komprimierten Bilddaten in einer inversen Art.
  • Es wird nun ein Verfahren für das Zugreifen auf eine URL am WAP-Server 3 unter Bezug auf 7 beschrieben. Im Schritt S7.1 bildet der Benutzer der Client-Vorrichtung, das ist der Handapparat MS 1 oder der PC 1, Tastenbetätigungen, um eine spezielle URL anzufordern. Die entsprechenden Tastenbetätigungsdaten, die durch den Tastenbetätigungsprozess 35 oder 40 erzeugt werden, werden entweder durch das PLMN oder PSTN an den Telefonserver 1 gegeben. Wie später detaillierter erläutert werden wird, verwendet der Telefonserver dann den Browserprozess 31, um im Schritt S7.2 eine Anforderung an das WAP-Gateway 4 für eine Verbindung mit dem WAP-Server 3 zu senden. Im Schritt S7.3 gibt das WAP-Gateway 4 die Anforderung an den WAP-Server 3.
  • Im Schritt S7.4 werden Daten von der Website, auf die zugegriffen wurde, an das WAP-Gateway 4 gesandt, das wiederum im Schritt S7.5 die Daten an den Telefonsserver 1 sendet. Die Daten werden dann verarbeitet, wie das später detaillierter beschrieben wird, und es wird ein entsprechendes in den Daten komprimiertes Browser-Bitmap-Bild im Schritt S7.6 an die Client-Vorrichtung herabgeladen.
  • Der Prozess, der am Telefonserver 1 ausgeführt wird, ist detaillierter in 8 gezeigt. Im Schritt S8.1 werden die Tastenbetätigungsdaten, die im Schritt S7.1 gesendet werden, vom Telefonserver 1 empfangen. Im Schritt S8.2 werden die Tastenbetätigungsdaten dann verwendet, um den Browser, das ist der Browserprozess 31, der in 4 gezeigt ist, anzustoßen. Somit werden dem Browser Details der URL für den WAP-Server 3, die in den Tastenbetätigungsdaten enthalten sind, geliefert.
  • Als ein Ergebnis baut im Schritt S8.3 der Browserprozess eine Verbindung zum WAP-Server 3 mit der gewählten URL auf. Die Verbindung wird durch das WAP-Gateway 4 gelenkt, wie das im Schritt S7.3 unter Bezug auf 4 beschrieben wird.
  • Wie unter Bezug auf 7 beschrieben wurde, werden Daten vom WAP-Server 3 durch den Telefonserver im Schritt S7.4 und 7.5 empfangen. Wie in 8 gezeigt ist, werden diese Daten im Schritt S8.4 an den WAP-Browserprozess 31 gelenkt. Als Ergebnis erzeugt der WAP-Browser Anzeigedaten, die den Daten vom WAP-Server 3 entsprechen.
  • Dann erzeugt im Schritt S8.5 der Bilderfassungsprozess 37 ein Bitmap-Bild, das einer Bildschirmanzeige, die durch den Browser erzeugt wird, entspricht, in Erwiderung auf die vom WAP-Server 3 herabgeladenen Daten. Die Bitmap-Bilddaten werden dann durch den Datenkomprimierungsprozess 38 im Schritt S8.6 einer Datenkomprimierung unterworfen. Im Schritt S8.7 werden die datenkomprimierten Bitmap-Bilddaten an die anfordernde Client-Vorrichtung gesandt, das ist Schritt S7.6 in 7.
  • Wie vorher erläutert wurde, werden dann die Daten an der Client-Vorrichtung durch den Bildanzeigeprozess 36 oder 41 dekomprimiert und auf der Anzeige 8, 8' angezeigt. Wie vorher erläutert wurde, kann der Anzeigeprozess 41 einen konventionellen Browser umfassen, der auf dem PC für das Surfen im Netz verwendet wird. In ähnlicher Weise kann der Anzeigeprozess 36 einen konventionellen Browser für Mobiltelephonie umfassen, der zusätzlich für ein konventionelles WAP-Surfen mit seinen eigenen Einstellungen verwendet werden kann, wenn dies gewünscht wird.
  • Das Herabladen des Bitmap-Bildes kann in Erwiderung auf jede Aktualisierung der Bildanzeigedaten ausgeführt werden, oder wiederholt, so dass die Bildanzeige mit beispielsweise einer Rate von acht Bildern pro Sekunde aufgefrischt wird, obwohl andere Auffrischungsraten in Abhängigkeit von der Datenkapazität der Verbindung zwischen den Client- und Server-Vorrichtungen und der speziellen Anwendung verwendet werden können.
  • Das Vorsehen des Browserprozesses 31 am Server 1 hat den Vorteil, dass wenn auf den Browser entweder vom Handapparat MS 1 selbst oder vom Computer PC 1 zugegriffen wird, die aktuellen Browsereinstellungen vom Server vorgehalten werden, und somit die Client-Vorrichtungen beide synchron bleiben. Es wird verständlich, dass der Browser 31 vom Benutzer festlegbare Lesezeichen und andere Referenzen, die für den Benutzer spezifisch sind, aufweist. Ein Prozess für das Steuern dieser Browsereinstellungen 32 ist in 9 gezeigt. Im Schritt S9.1 erzeugt der Benutzer Tastenbetätigungen auf einer der Client-Vorrichtungen MS 1, PC 1, um die Browsereinstellungen zu steuern, und die entsprechenden Tastenbetätigungsdaten werden an den Telefonserver 1 im Schritt S9.2 gesandt. Diese Daten werden verwendet, um die Browser-Einstellung gemäß den Tastenbetätigungsdaten im Schritt S9.3 festzulegen. Somit reagiert der Browser auf Änderungen der Einstellungen, die von einer der Client-Vorrichtungen erzeugt werden.
  • Der Serverprozess 30 kann einen von einem Computer erzeugten mobilen Client liefern, der eine exakte Kopie der Client-Funktion, die an der Mobilstation MS 1 geliefert wird, ist. Es wird verständlich, dass der Handapparat MS 1 selbst fähig sein kann, mit IP-Sites zu interagieren und seinen eigenen Kalender, sein eigenes Adressbuch und andere Einstellungen einschließen kann, wie das aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist. Betrachtet man die 4, so ist dies schematisch durch den Client-Prozess 34 gezeigt, zusammen mit einem Adressbuchprozess 52 und einem Kalender 53, verknüpft mit der mobilen Client-Vorrichtung MS 1. Somit können der Telefonserverprozess 30 und der entsprechende Adressbuchprozess 54 und der Kalender 55 konfiguriert werden, um eine exakte Replik der Funktion an der mobilen Vorrichtung selbst zu liefern, und die entsprechenden Prozesse an der Mobilstation MS 1 und dem Telefonserver können synchron gehalten werden.
  • In ähnlicher Weise kann der Telefonserverprozess 30 synchron mit der entsprechenden Funktion auf dem PC 1 gehalten werden. Wie in 4 gezeigt ist, weist der Client-Prozess 31, der auf dem PC 1 läuft, ein zugehöriges Adressbuch 56 und einen Kalender 57 auf. Weiterhin kann der PC 1 sein eigenes Adressbuch 58, beispielsweise in Verbindung mit einem proprietären E-Mail-System, zum Ablauf bringen.
  • Das Vorsehen des Telefonserverprozesses 30 ermöglicht es, dass Aktualisierungen leicht ausgeführt werden können. Betrachtet man beispielsweise die Adressbücher, kann der Benutzer eines mobilen Handapparats MS 1 ein Adressbuch 58 auf dem PC 1 haben, das verwendet werden kann, um das Adressbuch auf dem Server 1 und im Handapparat MS 1 zu aktualisieren, wie das in 10 gezeigt ist.
  • Im Schritt S10.1 werden die Daten im Adressbuch 58 auf dem PC 1 verwendet, um die Daten im Adressbuch 56, das auf dem Client-Prozess 39 läuft, zu aktualisieren. Dann wird im Schritt S10.2 das Adressbuch 56, das selbst aktualisiert worden ist, verwendet, um die Daten im Adressbuch 54, das im Telefonserverprozess 30 zum Ablauf gebracht wird, zu aktualisieren. Im Schritt S10.3 werden die aktualisierten Daten im Adressbuch 54 verwendet, um die Daten im Adressbuch 52, das auf dem Client-Prozess 34 am mobilen Handapparat MS 1 zum Ablauf gebracht wird, zu aktualisieren. Es wird verständlich, dass der Aktualisierungsprozess auch in einer umgekehrten Weise ausgeführt werden kann, so dass Änderungen des Adressbuches 52 verwendet werden können, um die anderen Adressbücher zu aktualisieren. Somit wird das Adressbuch 54 am Telefonserver 1 immer aktuell gehalten und kann als zuverlässige Referenzquelle von Information verwendet werden.
  • Es wird verständlich, dass die Kalender 53, 55 und 57 durch einen ähnlichen Prozess synchron gehalten werden können und auf ähnliche Weise mit externen Kalendern synchronisiert werden können.
  • Der Telefonserver kann auch verwendet werden, um Softwareaktualisierungen auf den mobilen Handapparat MS 1 herabzuladen. Beispielsweise können Änderungen von Details verfügbarer Netze durch einen Dienstanbieter, der den Telefonserverprozess 30 ändert, aktualisiert werden. Somit wird durch das Halten des Client-Prozesses 34 am Handapparat synchron mit dem Telefonserverprozess 30, der Handapparat mit solchen Softwareänderungen automatisch aktualisiert.
  • Der Telefonserver 1 kann andere Client-Anwendungen als den Browser zum Ablauf bringen, um Bitmap-Bilddaten auf die Client-Vorrichtungen MS 1, PC 1 herabzuladen. Beispielsweise kann ein Computerspiel auf dem Telefonserver 1 zum Ablauf gebracht werden, wobei es durch Tastenbetätigungen auf der Client-Vorrichtung steuerbar ist, und die sich ergebende Bildanzeige kann beispielsweise mit einer Rate von acht Bildern pro Sekunde auf den Handapparat MS 1 oder den Computer PC 1 herabgeladen werden. In 4 ist dies allgemein als ein anderes Anwendungsverfahren 51 gezeigt. Die Anwendung kann Einstellungen 52 aufweisen, die durch denselben Prozess, wie er unter Bezug auf 9 beschrieben wurde, gesteuert werden können. Alternativ kann sich das Spiel oder die andere Anwendung auf einem anderen, nicht gezeigten Server befinden und von der Client-Vorrichtung durch die Benutzerschnittstelle, die vom Telefonserverprozess 30 geliefert wird, gesteuert werden.
  • Weiterhin ist es, obwohl der Telefonhandapparat MS 1 konventionelle Sprachkanäle einschießt, wie das unter Bezug auf 2 beschrieben ist, möglich, gemäß der Erfindung die konventionellen Sprachkanäle nicht zu verwenden und stattdessen Sprach-über-IP (VOIP) zu verwenden. Auf diese Weise kann der Handapparat MS 1 zu einer extrem "leichten" Vorrichtung gemacht werden, die eine weitere Miniaturisierung und Vereinfachung der Verarbeitungsschaltungen des Handapparats erlaubt.

Claims (25)

  1. Netzwerk zum Bereitstellen eines Mobiltelekommunikations-Datendienstes, umfassend: – eine mobile Client-Vorrichtung (MS1), einschließend von einem Benutzer bedienbare Steuerungseinrichtungen (6, 7) und eine Anzeigevorrichtung (8), um eine Anzeige von Daten bereitzustellen; und – einen Server (1), der von der mobilen Client-Vorrichtung (MS1) entfernt gelegen ist, um dieser Daten bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass – der Server (1) konfiguriert ist, einen Serverprozess (30) lokal darauf auszuführen, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, wobei der computererzeugte mobile Client ansprechend auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen (6, 7) der mobilen Client-Vorrichtung betriebsfähig ist, um Bilddaten zu erzeugen, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist, und der Server konfiguriert ist, einen Bilddatenerfassungs-Prozess (37) auszuführen, um die Bilddaten zu erfassen, die durch den computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, und um der entfernten mobilen Client-Vorrichtung die Bilddaten zu liefern, um auf deren Anzeigevorrichtung (8) angezeigt zu werden.
  2. Netzwerk nach Anspruch 1, wobei der Serverprozess (30) eine Benutzerschnittstelle für eine Client-Anwendung einschließt, wobei die Benutzerschnittstelle betriebsfähig ist, um Befehle zu empfangen, die durch die Bedienung der Steuereinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung erzeugt werden, und um entsprechende Befehle für die Client-Anwendung zu erzeugen.
  3. Netzwerk nach Anspruch 2, wobei der Server (1) konfiguriert ist, um die Client-Anwendung auszuführen.
  4. Netzwerk nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Client-Anwendung einen Browser (31) umfasst.
  5. Netzwerk nach Anspruch 4, einschließend ein Gateway (4), das mit dem Server verbunden ist, um einen Zugang zu Stellen bereitzustellen, auf die mittels des Browsers zugegriffen werden soll.
  6. Netzwerk nach irgendeinem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der Browser WAP-fähig ist.
  7. Netzwerk nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Client-Anwendung ein Computerspiel (51) umfasst.
  8. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bilddaten Bitmap-Bilddaten umfassen, die der Anzeige entsprechen, die durch den computererzeugten mobilen Client erzeugt wird.
  9. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Serverprozess (30) einen Prozess (38) einschließt, um die Bilddaten zu komprimieren, bevor sie an die mobile Client-Vorrichtung geliefert werden.
  10. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter einschließend eine weitere Client-Vorrichtung (PC1) mit von einem Benutzer bedienbaren Steuerungseinrichtungen (22) und einer Anzeigevorrichtung (21), um eine Anzeige von Daten bereitzustellen, wobei der computererzeugte mobile Client auf eine Bedienung der Steuerungseinrichtungen der weiteren Client-Vorrichtung anspricht, und um die Bilddaten an die weitere Client-Vorrichtung zu liefern, um auf deren Anzeige angezeigt zu werden, um eine Anzeige der Bilddaten bereitzustellen.
  11. Netzwerk nach Anspruch 10, wobei die weitere Client-Vorrichtung eine persönliche Computervorrichtung (PC1) umfasst.
  12. Netzwerk nach Anspruch 11, wobei die persönliche Computervorrichtung (PC1) konfiguriert ist, ein Programm auszuführen, welches eine graphische Bildschirmanzeige bereitstellt, welche die Anzeige der mobilen Client-Vorrichtung emuliert, in der die Bilddaten angezeigt werden.
  13. Netzwerk nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei der computererzeugte mobile Client Einstellungen aufweist, die mittels der Steuerungseinrichtungen von einer der Client-Vorrichtungen steuerbar sind.
  14. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mobile Client-Vorrichtung konfiguriert ist, einen Sprachkommunikationskanal durch VOIP bereitzustellen.
  15. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mobile Client-Vorrichtung ein Mobiltelefon-Handgerät umfasst.
  16. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mobile Client-Vorrichtung einen PDA umfasst.
  17. Netzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der computererzeugte mobile Client die gleiche Datenverarbeitungsfunktionalität aufweist wie die mobile Client-Vorrichtung.
  18. Server (1) zum Bereitstellen eines Datendienstes in einem Mobiltelekommunikations-Netzwerk an eine entfernte mobile Client-Vorrichtung (MS1), die von einem Benutzer bedienbare Steuerungseinrichtungen (6, 7) und eine Anzeigevorrichtung (8) aufweist, um eine Anzeige von Daten bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – der Server konfiguriert ist, um einen Serverprozess (30) lokal darauf auszuführen, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher der mobilen Client-Vorrichtung entspricht; – der computererzeugte mobile Client ansprechend auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung betriebsfähig ist, um Bilddaten zu erzeugen, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist; und – der Server konfiguriert ist, um einen Bilddaten-Erfassungsprozess (37) auszuführen, um die Bilddaten zu erfassen, die von dem computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, und um die Bilddaten an die Client-Vorrichtung zu liefern, um auf deren Anzeige angezeigt zu werden.
  19. Computerprogramm, um auf einem Servercomputer (1) ausgeführt zu werden, um einen Datendienst in einem Mobiltelekommunikations-Netzwerk an eine mobile Client-Vorrichtung bereitzustellen, die von einem Benutzer bedienbare Steuerungseinrichtungen und eine Anzeigevorrichtung einschließt, um eine Anzeige von Daten bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – das Programm konfiguriert ist, um einen Serverprozess (30) auszuführen, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, wobei der computererzeugte mobile Client ansprechend auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung betriebsfähig ist, um Bilddaten zu erzeugen, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist; und – das Programm konfiguriert ist, um einen Bilddaten-Erfassungsprozess (37) auszuführen, um die Bilddaten zu erfassen, die von dem computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, und um die Bilddaten an die Client-Vorrichtung zu liefern, um auf deren Anzeige angezeigt zu werden.
  20. Mobile Client-Vorrichtung (MS1) für die Verwendung in einem Netzwerk, um einen Mobiltelekommunikations-Datendienst zu empfangen, wobei die mobile Client-Vorrichtung umfasst: – von einem Benutzer bedienbare Steuerungseinrichtungen (6, 7); – eine Anzeigevorrichtung (8), um eine Anzeige von Daten bereitzustellen; und – einen Prozessor (11), der betriebsfähig ist, um mit einem Server (1), der von der mobilen Client-Vorrichtung entfernt gelegen ist, durch ein Telekommunikationsnetzwerk zu kommunizieren; dadurch gekennzeichnet, dass – der Prozessor (11) betriebsfähig ist, Informationen, die sich auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen (6, 7) beziehen, durch das Telekommunikationsnetzwerk an den Server (1) zu senden, wobei der Server betriebsfähig ist, um einen Serverprozess (30) lokal darauf auszuführen, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, und die Bedienung der Steuerungseinrichtungen (6, 7) der mobilen Client-Vorrichtung (MS1) bewirkt, dass der computererzeugte mobile Client Bilddaten bereitstellt, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist; und – der Prozessor weiter betriebsfähig ist, die Bilddaten, die von dem computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, von dem Server zu empfangen, wobei die Bilddaten durch einen Bilddaten-Erfassungsprozess (37) erfasst wurden, der von dem Server ausgeführt wird, und an die Client-Vorrichtung geliefert wurden, und zu bewirken, dass sie auf der Anzeigevorrichtung (8) angezeigt werden.
  21. Computerprogramm zur Ausführung auf einem Prozessor einer Client-Vorrichtung (MS1, PC1) für die Verwendung in einem Netzwerk, um einen Mobiltelekommunikations-Datendienst zu empfangen, wobei die Client-Vorrichtung von einem Benutzer bedienbare Steuerungseinrichtungen (6, 7), eine Anzeigevorrichtung (8) zum Bereitstellen einer Anzeige von Daten, und einen Prozessor umfasst, der betriebsfähig ist, um mit einem Server, der von der Client- Vorrichtung entfernt gelegen ist, durch ein Telekommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass – das Computerprogramm Code umfasst, der bei der Ausführung den Prozessor veranlasst, Informationen, die sich auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen (6, 7) beziehen, durch das Telekommunikationsnetzwerk an den Server (1) zu senden, wobei der Server betriebsfähig ist, um einen Serverprozess (30) auszuführen, der sich darauf befindet, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher einer mobilen Client-Vorrichtung entspricht, und die Bedienung der Steuerungseinrichtungen (6, 7) der Client-Vorrichtung (MS1, PC1) bewirkt, dass der computererzeugte mobile Client Bilddaten bereitstellt, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist; und – das Computerprogramm weiter Code umfasst, der bei der Ausführung den Prozessor veranlasst, die Bilddaten, die von dem computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, von dem Server zu empfangen, wobei die Bilddaten durch einen Bilddaten-Erfassungsprozess (37) erfasst wurden, der von dem Server ausgeführt wird, und an die Client-Vorrichtung (MS1, PC1) geliefert wurden, und zu bewirken, dass sie auf der Anzeigevorrichtung (8) angezeigt werden.
  22. Verfahren zur Bereitstellung eines Mobiltelekommunikations-Datendienstes, umfassend: – Bedienen der Steuerungseinrichtungen (6, 7) einer mobilen Client-Vorrichtung, um mit einem Server (1) zu kommunizieren, der von der mobilen Client-Vorrichtung (MS1) entfernt gelegen ist, um dieser Daten zur Anzeige bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – der Server (1) einen Serverprozess (30) ausführt, der einen computererzeugten mobilen Client bereitstellt, welcher der mobilen Client-Vorrichtung entspricht, wobei der computererzeugte mobile Client ansprechend auf die Bedienung der Steuerungseinrichtungen der mobilen Client-Vorrichtung betriebsfähig ist, um Bilddaten zu erzeugen, die einer Anzeige entsprechen, die von der Client-Vorrichtung anzuzeigen ist, und der Server einen Bilddaten-Erfassungsprozess (37) ausführt, der die Bilddaten erfasst, die von dem computererzeugten mobilen Client erzeugt werden, um an die Client-Vorrichtung geliefert zu werden, um auf deren Anzeige angezeigt zu werden; und – Liefern der erfassten Bilddaten an die mobile Client-Vorrichtung, und Anzeigen der gelieferten Bilddaten auf einer Anzeige der Client-Vorrichtung, um eine Anzeige der Bilddaten bereitzustellen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Serverprozess zugehörige re-konfigurierbare Software aufweist, wobei die Software auch von der mobilen Client-Vorrichtung ausgeführt wird, und einschließend Übertragen einer Re-Konfiguration der Software zwischen dem Server und der mobilen Client-Vorrichtung.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Serverprozess (30) Einstellungen (32) aufweist, und das Verfahren einschließt, Änderungen an den Einstellungen auf die mobile Client-Vorrichtung herunterzuladen.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24, einschließend Durchführen einer Änderung an dem computererzeugten Client von einer anderen Client-Vorrichtung (PC1), und Übertragen der Änderung an die mobile Client-Vorrichtung (MS1).
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