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Diese
Erfindung betrifft einen Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 (siehe beispielsweise die
EP-A-1020249 ) sowie eine
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung,
die mit dieser ausgestattet ist (siehe Anspruch 9), welche dann
sinnvoll ist, wenn sie beim Ausführen
einer Laserstrahlverschweißung
und einer Bogenverschweißung
gleichzeitig angewendet wird.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Unter
den Verschweißtechniken
zum Verbinden von Metallen gibt es Laserstrahlschweißen und Bogenschweißen. Das
Laserstrahlschweißen
wird unter Verwendung eines Co2-Laseroszillators
oder eines YAG-Laseroszillators ausgeführt. Ein CO2-Laserlicht
muss von einem Spiegel übermittelt
werden somit ist dessen Einstellung aufwändig, während YAG-Laserlicht mittels seiner optischen
Phase übermittelt
werden kann. Unter diesen Umständen
steigen die Erwartungen für
Laserstrahlverschweißung unter
Verwendung eines YAG-Laseroszillators
an. Es gibt verschiedene Arten von Bogenverschweißung inklusive
eine Bogenschweißung
mit einer mit Schutzgas abgeschirmten Opferelektrode (GMA-Schweißen) wie
etwa MIG-Schweißen,
sowie eine Bogenschweißung
mit einer mit Schutzgas abgeschirmten, nicht aufbrauchbaren Elektrode
wie etwa TIG-Schweißen.
Da Laserlicht von optischen Instrumenten zur Erzeugung einer hohen
Energiedichte verdichtet wird, erzeugt die Laserstrahlverschweißung eine
tiefe Schweißpenetration
in einem engen Bereich des Aufschmelzens. Mit einer Bogenverschweißung wie
etwa einer GMA-Verschweißung (MEG-Verschweißung usw.)
oder einer TIG-Verschweißung spreizt
sich andererseits der Bogen in einem vergleichsweise breiten Bereich
auf, wodurch eine Verschweißung
in einem breiten Wulstbereich ausgeführt wird und eine Verschweißung mit
einer hohen Nut-Tolleranz erreicht wird. In den letzten Jahren wurden
daher Verfahren zur gleichzeitigen Ausführung einer Laserstrahlverschweißung und
einer Bogenverschweißung
in Ansätzen
studiert, um eine Verschweißung
mit einem breiten Schweißbereich und
einer tiefen Schweißpenetration
auszuführen.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf, der eine Laserstrahlverschweißung und
eine Bogenverschweißung
gleichzeitig ausführt,
weist einen Aufbau, wie er beispielsweise in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung mit
der Nummer 1998-216972 offenbart ist auf. Wie in
11 gezeigt, führt dieser
Laserstrahl-Bearbeitungskopf eine Laserstrahlverschweißung und
eine Bogenverschweißung
mittels Aufbringung von Laserlicht
3 von einem Laserstrahl-Schweißkopf
2 auf
einen Abschnitt
1a eines Basismaterials
1 auf,
der verschweißt
werden soll, und bringt gleichzeitig eine Bogenentladung von einer
Elektrode
5 eines GMA-Schweißkopfs
4 auf, während ein
Schutzgas an dem Abschnitt
1a von einer Gasstromdüse
6 ausströmt. Dieser
Laserstrahl-Bearbeitungskopf
ist jedoch insgesamt sehr groß,
da der Laserstrahl-Schweißkopf
2 und
der GMA-Schweißkopf
4 unabhängig in
dem Laserstrahl-Bearbeitungskopfs vorliegen. Darüber hinaus ist es schwierig,
die relative Positionsbeziehung zwischen dem Laserstrahl-Schweißkopf
2 und
dem GMA-Schweißkopf
4 ständig auch
in Erwiderung auf eine Veränderung
der Schweißposition
oder der Körperhaltung
des Schweißers
konstant zu halten. Somit ist der Laserstrahl-Verarbeitungskopf insbesondere nicht
für eine
dreidimensionale Bearbeitung mittels eines Roboters geeignet.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der
Nr. 1999-156573 einen
Laserstrahl-Bearbeitungskopf vorgeschlagen, der in der Lage ist, die
oben beschriebenen Probleme zu lösen.
In diesem Laserstrahl-Bearbeitungskopf wird Laserlicht
12,
wie es in
12 gezeigt wird, welches von
einer optischen Faser
11 übermittelt wird, mittels eine
konvexen Dachspiegels
13 und eines konkaven Dachspiegels
14 reflektiert
und in zwei Teilstrahlen unterteilt, wobei ein erster Teillaserstrahl
12a und
ein zweiter Teillaserstrahl
12b entstehen und ein Raumabschnitt
17 zwischen
diesen ausgebildet ist. Diese Teillaserstrahlen
12a und
21b werden
mittels einer Fokussierlinsenanordnung
15 auf einen zu
verschweißenden
Abschnitt fokussiert. Der konkave Dachspiegel
14 und die
Fokussierlinsenanordnung
15 sind an deren Zentrum mit Durchgangslöchern
14a bzw.
15a perforiert.
Eine Elektroden-Halteröhre
16 zum
Halten einer Bogenelektrode wie etwa einer TIG-Elektrode oder einer
GMA-Elektrode wird durch die Durchgangslöcher
14a,
15a eingesetzt,
wodurch die von der Elektroden-Halteröhre
16 gehaltene Bogenelektrode
in dem Raumabschnitt
17 zwischen den Teillaserstrahlen
12a und
12b platziert
und koaxial mit diesem Laserstrahl gehalten wird. Mit dem oben erwähnten konventionellen
Koaxiallaserstrahl-Bearbeitungskopf
sind die Durchgangslöcher
14a und
15b im
konkaven Dachspiegel
14 und der Fokussier-Linsenanordnung
15 vorgesehen.
Die Bearbeitung der Elemente für
eine derartige koaxiale Anordnung erfordert viel Zeit, Mühen und
Ausgaben und die Orte der Durchgangslöcher
14a,
15b können leicht
beschädigt
werden. Darüber
hinaus werden der konvexe Dachspiegel und der konkave Dachspiegel
14 dazu
verwendet, das Laserlicht
12 in zwei Strahlen zu unterteilen,
diese konkaven und konvexen Dachspiegel
13 und
14 sind
jedoch sehr teuer.
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Die
JP 6281877 offenbart ein
optisches Unterteilsystem, das ein Spiegelsystem zum Unterteilen eines
nahezu kreisförmigen
Querschnittsabschnitts eines Laserstrahls umfasst, der durch eine
Kollimator-Linse hindurch geführt
wird und in eine Vielzahl von Laserstrahlen unterteilt wird. Der
Querschnitt einer die Vielzahl von Laserstrahlen, deren Querschnitte
unterteilt worden sind, stoppenden Öffnung ist kreisförmig und
die Öffnung
ist so angeordnet, dass das Zentrum der Öffnung nahezu vom Zentrum der Schwerkraft
des Querschnitts des Laserstrahls überlagert wird.
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Die
DE 41 29 239 A1 offenbart
ein Verfahren zur Pulverschweißung
mittels eines Laserstrahls. Eine optische Vorrichtung zur Emittierung
eines fokussierten Laserstrahls mit einem Reflektionsspiegel richtet
den Laserstrahl auf den Verschweißort dort aus, wo das pulverförmige Schweißmaterial
unter einem Winkel von weniger als 10° zum Laserstrahl zugeführt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
und deren Ziel ist es, einen Koaxial-Laserstrahl-Bearbeitungskopf
zur Verfügung
zu stellen, der klein ist, frei von dem Risiko der Beschädigung der
optischen Instrumente und kostengünstig, sowie eine Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die diesen Kopf aufweist.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf umfasst als ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung zum Erzielen des oben genannten Ziels:
ein optisches
Fokussiersystem; und
eine Unterstützungs-Gasdüse, eine Pulverdüse oder einen
Fülldrahtkopf
in einem Fülldraht-Zufuhrmittel, das
dazu angepasst ist, einen Fülldraht
von einem Drahtzuführer
zu dem Fülldrahtkopf
an der Spitze des Fülldraht-Zufuhrmittels über ein
Führungsrohr mit
der Unterstützung
der Gasdüse
und des Fülldrahtkopfs
zu führen,
wobei das Zufuhrmittel und das Führungsrohr
kein Teil einer Gas-Metall-Bogenverschweißvorrichtung
sind, die eine MEG-, MAG- oder TEG-Schweißvorrichtung s, wobei Laserlicht
mit dem zu dem zu verschweißenden
Abschnitt zugeführten Fülldraht
aufgebracht wird, um eine Laserstrahlverschweißung auszuführen;
wobei ein optisches
Kollimator-System zur Erzeugung eines parallelen Strahls aus dem
Laserlicht vorliegt;
gekennzeichnet durch ein optisches Kollimator-System
zur Erzeugung eines parallel Strahls aus Laserlicht;
einen
ersten flachen Reflektionsspiegel zur Reflektion eines Teils des
Laserlichts, welches mittels des optischen Kollimator-Systems in
einen parallel Strahl überführt wurde,
wobei
der erste flache Reflektionsspiegel dazu angepasst ist,
- a) das Laserlicht in zwei Strahlen, einen ersten Teillaserstrahl
und einen zweiten Teillaserstrahl, zu unterteilen; wobei der Laserstrahl-Bearbeitungskopf
einen zweiten Reflektionsspiegel zur weiteren Reflektion des ersten
Teillaserstrahls, der von dem ersten Reflektionsspiegel reflektiert wurde,
umfasst, um einen Laserstrahl mit einem Raumabschnitt auszubilden,
welcher den ersten Teillaserstrahl und den zweiten Teillaserstrahl
mit einem dazwischen angeordneten Raumabschnitt aufweist; oder
- b) um einen Teil des Laserlichts aus dem Körper des Laserlichts heraus
zu ziehen, wodurch ein Laserstrahl mit einem Raumabschnitt im Körper des Laserlichts
ausgebildet wird;
wobei das optische Fokussiersystem dazu
angepasst ist, den Laserstrahl mit einem Raumabschnitt auf einen
zu bearbeitenden Abschnitt hin zu fokussieren; und
der Fülldrahtkopf,
die Unterstützungs-Gasdüse oder die
Pulverdüse
in dem Raumteil des Laserstrahls mit einem Raumabschnitt abgeordnet
sind.
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Der
oben erwähnte
Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten
Aspekt ist sehr klein, kostengünstig
und frei vom Risiko der Beschädigung der
optischen Instrumente im Vergleich mit einem konventionellen Laserstrahl-Bearbeitungskopf.
Dieser Laserstrahl-Bearbeitungskopf ist so klein, dass er leicht
beispielsweise an einem multiaxialen NC-Roboter befestigt werden
kann. Darüber
hinaus sind der Fülldrahtkopf,
die Unterstützungs-Gasdüse oder
die Pulverdüse
sowie das Laserlicht (der erste und zweite Teillaserstrahl zu koaxial
zueinander).
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Somit
kann der Laserstrahl-Bearbeitungskopf leicht zu einer beiliegen
Position mittels des multiaxialen NC-Roboters positioniert und bewegt
werden, und eine dreidimensionale Bearbeitung kann leicht ausgeführt werden.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als zweiter Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten
Aspekt, wobei der erste Reflektionsspiegel dazu angepasst ist, den
Teil des Laserlicht aus dem Körper
des Laserlichts abzuziehen, wodurch ein Laserstrahl ausgebildet
wird, der einen Raumabschnitt im Körper des Laserlichts aufweist,
umfassend:
einen zweiten Reflektionsspiegel (88),
der außerhalb des
Körpers
des Laserlicht (84c) platziert ist und dazu angepasst ist,
den vom Laserlicht aus dem Körper
des Laserlicht abgezogenen Teil des Laserlichts so zu reflektieren,
dass er zum Körper
des Laserlichts parallel steht und in Kontakt mit oder in der Nähe zu einer äußeren umfänglichen
Oberfläche
des Körpers
des Laserlichts steht;
wobei das optische Fokussiersystem (89)
des weiteren dazu angepasst ist, den Teil des Laserlichts, der von
den ersten und zweiten Reflektionsspiegeln (87, 88)
reflektiert wurde, auf einen zu bearbeitenden Abschnitt zu fokussieren.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
zweiten Aspekts wird ein Teil des Laserlichts, der aus dem Körper der
Laserlichts mittels des ersten Reflektionsspiegels herausgezogen
wurde, weiter von zweiten Reflektionsspiegel reflektiert und auf
den zu bearbeitenden Abschnitt zusammen mit dem Körper des
Laserlichts mittels des optischen Fokussiersystems fokussiert. Somit
wird die Energie des Laserlichts nicht verbraucht, sondern kann
effektiv verwendet werden, was den Verlust an Laserlicht minimiert.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als dritter Aspekt der Erfindung ist
ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten Aspekt, wobei
der erste Reflektionsspiegel dazu angepasst ist, das Laserlicht in
zwei Strahlen zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass
der
zweite Reflektionsspiegel normal und hin und her drehbar gemacht
ist, wodurch der Raum zwischen einer fokussierten Spitze des ersten
Teillaserstrahls und einer fokussierten Spitze des zweiten Teillaserstrahls
einstellbar ist.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
dritten Aspekts wird der Drehwinkel des zweiten Reflektionsspiegels
wie gewünscht
eingestellt, um den Raum zwischen der fokussierten Spitze des ersten
Teillaserstrahls und der fokussierten Spitze des zweiten Laserstrahls
um einen geeigneten Grad aufzuweiten, wodurch ein Basismaterial
mit einer breiten Spaltbreite verschweißt werden kann.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als vierter Aspekt der Erfindung ist
ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten Aspekt, wobei
der
erste Reflektionsspiegel dazu angepasst ist, den Laserstrahl in
zwei Strahlen zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass
der
erste Reflektionsspiegel beweglich gemacht ist, wodurch das Teilverhältnis des
ersten Teillaserstrahls und des zweiten Teillaserstrahls eingestellt
werden kann, und der zweite Reflektionsspiegel normal und hin und
her drehbar gemacht ist, wodurch der Raum zwischen der fokussierten
Spitze des ersten Teillaserstrahls und der fokussierten Spitze des
zweiten Teillaserstrahls eingestellt werden kann.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
vierten Aspekts wird die Bewegungsposition des ersten Reflektionsspiegels
wie gewünscht
eingestellt, um die Proportion des ersten Teillaserstrahls zu einem
gewünschten
Grad zu verringern und die Proportion des zweiten Teillaserstrahls
zu einem gewünschten
Grad zu erhöhen,
und der Drehwinkel des zweiten Reflektionsspiegels wird wie gewünscht eingestellt,
um den Raum zwischen der fokussierten Spitze des ersten Teillaserstrahls
und der fokussierten Spitze des zweiten Teillaserstrahls auf einen
geeigneten Grad aufzuweiten, wodurch der zweite Teillaserstrahl
zuerst auf das Basismaterial mit einer tiefen Spaltpenetration aufgebracht
wird und anschließend
der erste Teillaserstrahl aufgebracht wird, um einen adäquaten Wulst
auszubilden. Bei dieser Gelegenheit wird eine zufriedenstellende
Verschweißung
ohne Porosität
(Hohlräume)
ausgeführt.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als fünfter Aspekt der Erfindung
ist ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten, dritten oder
vierten Aspekt, wobei
der erste Reflektionsspiegel dazu angepasst
ist, das Laserlicht in zwei Strahlen zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet,
dass
eine optische Achse des optischen Kollimator-Systems und
eine optische Achse des optischen Fokussiersystems in einer Richtung
senkrecht zu den optischen Achsen versetzt sind, wodurch das optische Kollimator-System über eine
Seite in Bezug auf das optische Fokussiersystem bewegt wird, so
dass der erste Teillaserstrahl, der von den ersten und zweiten Reflektionsspiegeln
reflektiert wurde, in die andere Seite des optischen Fokussiersystems
eintritt.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
fünften
Aspekts können
verglichen mit der Festlegung zwischen der optischen Achse des optischen Kollimator-Systems
und der optischen Achse des optischen Fokussiersystems der erste
Teillaserstrahl und der zweite Teillaserstrahl auch durch das optische
Fokussiersystem mit kleinerem Durchmesser fokussiert werden und
der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf kann kleiner gefertigt
sein.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf eines sechsten Aspekts der Erfindung
ist ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem zweiten Aspekt, wobei
der erste Reflektionsspiegel in das Laserlicht entlang einer diametralen
Richtung einer Querschnittsebene des Laserlichts und schräg in Bezug auf
die optische Achse des Laserlichts, eingesetzt wird, welches mittels
des optischen Kollimator-Systems in einen parallelen Strahl überführt wurde,
und ist ebenso in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einsetzens
des ersten Reflektionsspiegels geneigt, wodurch ein Teil des Laserlichts
schräg
zur Außenseite
des Körpers
das Laserlicht reflektiert wird.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
sechsten Aspekts wird der aus dem Körper des Laserlichts entnommene
Teile des Laserlichts direkt neben dem Körper des Laserlichts platziert.
Somit kann verglichen mit dem Teil des Laserlichts, der an einer
Position platziert ist, die von der Position weg neben dem Körper des
Laserlichts versetzt ist, der Durchmesser des optischen Fokussiersystems
kleiner gemacht werden und der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf
kann kleiner gefertigt werden.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als siebter Aspekt der Erfindung ist
der Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem zweiten oder sechsten
Aspekt, wobei
die optische Achse des optischen Kollimator-Systems
und die optische Achse des optischen Fokussiersystems in einer Richtung
senkrecht zu den optischen Achsen versetzt ist, wodurch das optische
Kollimator-System über
eine Seite in Bezug auf das optische Fokussiersystem bewegt wird,
so dass ein Teil des Laserlichts, der von den ersten und zweiten
Reflektionsspiegeln reflektiert wurde, in die andere Seite des optischen
Fokussiersystems eintritt.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
siebten Aspekts können
verglichen mit der Festlegung zwischen der optischen Achse des optischen Kollimator-Systems
und der optischen Achse des optischen Fokussiersystems auch von
einem optischen Fokussiersystem mit kleinerem Durchmesser fokussiert
werden und der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf kann kleiner
gefertigt werden.
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Ein
Laserstrahl-Bearbeitungskopf als achter Aspekt der Erfindung ist
ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften,
sechsten oder siebten Aspekt, wobei eine Unterstützungs-Gasdüse in dem Raumabschnitt zwischen
dem ersten Teillaserstrahl und dem zweiten Teillaserstrahl oder
in dem Raumabschnitt des Körpers
des Laserlichts angeordnet ist, und
die Unterstützungs-Gasdüse eine
divergierende Düse
ist.
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Gemäß dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf des
achten Aspekts kann das Unterstützungsgas
bei einer sehr hohen Geschwindigkeit ausströmen, so dass die Schneidgeschwindigkeit
oder die Bohrgeschwindigkeit deutlich erhöht sind.
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Eine
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung als neunter Aspekt der Erfindung
umfasst:
einen Laserstrahl-Bearbeitungskopf gemäß dem ersten,
zweiten, dritten, vierten, fünften,
sechsten, siebten oder achten Aspekt;
einen Laseroszillator
zur Oszillation des Laserlichts;
Laserlicht-Transmissionsmittel
zur Übermittlung
des Laserlichts, das vom Laseroszillator oszilliert wurde, zum Laserstrahl-Bearbeitungskopf;
und
Bewegungsmittel für
den Laserstrahl-Bearbeitungskopf zur Positionierung und Bewegung
des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs zu einer beliebigen Position.
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Die
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt ist eine
kostengünstige
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
mit einer exzellenten Eignung für
die Bearbeitung wie etwa eine Verschweißung oder ein Schneiden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der detaillierten Beschreibung
verständlich,
die im Folgenden angegeben wird, und die beiliegenden Zeichnungen
sind nur zu illustratorischen Zwecken angegeben und beschränken die
vorliegende Erfindung somit nicht. In den Figuren ist:
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1 eine
Perspektivansicht, die einen System-Aufbau einer Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
zeigt, die zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung sinnvoll ist;
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2A eine
Seitenansicht, die diesen Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Laserstrahl-Bearbeitungskopf zeigt, der in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
vorgesehen ist, und 2B ist eine Schnittansicht entlang
der Linie E-E aus 2A;
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Die 3A bis 3E sind
Perspektivansichten, die verschiedene Bearbeitungsmittel zeigen, die
in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen sind;
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3 ist kein Teil der Erfindung, während die 3B bis 3E Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung repräsentieren;
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4 ist
einer Erläuterungszeichnung,
die einen Zustand zeigt, in dem die fokussierten Spitzen der durch
Teilung des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs ausgebildeten Laserstrahlen
voneinander beabstandet sind;
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5 ist
eine Erläuterungszeichnung,
die einen Zustand zeigt, in dem das Teilverhältnis für die durch Teilung des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs ausgebildeten
Laserstrahlen verändert
wird, und die fokussierten Spitzen der Laserstrahlen voneinander beabstandet
sind;
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6 ist
eine Perspektivansicht, die eine Systemkonfiguration einer Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
zeigt, die zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung sinnvoll ist;
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Die 7A und 7B sind
Seitenansichten, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines Laserstrahl-Bearbeitungskopfs
zeigen, welcher in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung aus 6 vorgesehen
ist, 7A ist dabei eine Ansicht gesehen in Richtung
des Pfeils G aus 9A, und 7B ist
eine Ansicht gesehen in Richtung des Pfeils H aus 9B;
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Die 8A und 8B sind
Seitenansichten des in 6 gezeigten Systems, die nur
einen Teil des von den Reflektionsspiegeln reflektierten Laserlichts
zeigen, 8A ist eine Ansicht korrespondierend
zu 7a und 8B ist
eine Ansicht korrespondierend zu 7B;
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9 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie I-I aus 7A, 9B ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie J-J aus 7a und 9c ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie K-K aus 7A;
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Die 10A bis 10D sind
Erläuterungszeichnungen,
die eine andere Anordnung der Beispiele von Reflektionsspiegeln
zeigen, in denen 10A eine Seitenansicht, 10B eine Ansicht gesehen in Richtung aus L in 10A, 10C eine Schnittansicht
entlang der Linie M-M aus 10A und 10D eine Schnittansicht entlang der Linie N-N
aus 10A ist;
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Die 11 ist
eine Aufbauzeichnung eines konventionellen Laserstrahl-Bearbeitungskopfs;
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12 ist
eine Aufbauzeichnung eines konventionellen Laserstrahl-Bearbeitungskopfs;
und
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13 ist
eine Aufbauzeichnung einer konventionellen Koaxial-Unterstützungs-Gasdüse.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr detailliert unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschreiben. Eine Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
mit Bearbeitungsmitteln, wie sie in den 1, 2, 3A, 6, 7 und 9C gezeigt
sind, d. h. GMA- oder TIG-Schweißmittel, sind kein Teil der
Erfindung.
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Eine
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung, die Bearbeitungsmittel aufweist,
wie sie in den 3B bis 3E gezeigt
sind, stellen eine Ausführungsform
der Erfindung dar.
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(Ausführungsform
1)
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Systemaufbau einer Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1 zeigt, die zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung sinnvoll ist. 2 ist
eine Seitenansicht, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eine
Laserstrahl-Bearbeitungskopfs
zeigt, der in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
vorgesehen ist, und 2B ist eine Schnittansicht entlang
der Linie E-E. 3A, die kein Teil der Erfindung
ist, und die 3B bis 3E, die
die Erfindung verwirklichen, sind Perspektivansichten, die verschiedene
Bearbeitungsmittel zeigen, die in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
vorgesehen sind. 4 ist eine Erläuterungszeichnung,
die einen Zustand zeigt, in dem die fokussierten Spitzen der durch
Unterteilung in den Laserstrahl-Bearbeitungskopf ausgebildeten Laserstrahls
voneinander beabstandet sind. 5 ist eine Erläuterungszeichnung, die
einen Zustand zeigt, in dem das Teilverhältnis für die durch Unterteilung im
Laserstrahl-Bearbeitungskopf
ausgebildeten Laserstrahlen verändert
wird, und die fokussierten Spitzen der Laserstrahlen voneinander
beabstandet sind.
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(Aufbau)
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Wie
durch 1 gezeigt, ist eine Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
1 mit einem YAG-Laseroszillator 21, einer optischen Faser 25 als
Laserstrahl-Transmissionsmittel, einem Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sowie
einem multiaxialen NC-Roboter 23 als
Bewegungsmittel für
den Laserstrahl-Bearbeitungskopf
versehen.
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Laserlicht 24,
das vom YAG-Laseroszillator 21 oszilliert wurde, wird zu
einem Eingabeabschnitt des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs 22 mittels
der optischen Faser 25 übermittelt.
Der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 ist an dem multiaxialen
NC-Roboter 23 befestigt und wird an einer Position mittels
des multiaxialen NC-Roboters 23 positioniert oder zu dieser
bewegt. Der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 weist in seinem äußeren Zylinder 30 eine
Kollimator-Linsenanordnung 26 als
ein optisches Kollimator-System, einen ersten Reflektionsspiegel 27,
einen zweiten Reflektionsspiegel 28, eine Fokussier-Linsenanordnung 29 als
ein optisches Fokussiersystem, sowie eine GMA-Elektrode (MIG-Elektrode oder dergleichen) 33 als
Spitzenbearbeitungsabschnitt des GMA-Verschweißmittels (MIG-Verschweißmittel
oder dergleichen) auf. Wenn der zweite Reflektionsspiegel 28 normal
und hin und her drehbar gemacht ist, ist eine Spiegeldrehvorrichtung 32, die
einen elektrischen Motor oder dergleichen umfasst, als Spiegeldrehmittel
vorgesehen. Wenn der ersten Reflektionsspiegel 27 beweglich
gemacht werden soll, ist zudem eine Spiegelbewegungsvorrichtung 31,
die einen elektrischen Motor oder dergleichen umfasst, als Spiegelbewegungsmittel
vorgesehen.
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Eine
detaillierte Beschreibung des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs 22 wird basierend
auf den 1, 2a und 2b bereitgestellt.
Die Kollimator-Linsenanordnung 26 ist aus einer Vielzahl
von Linsen zusammengesetzt, die in Reihe angeordnet sind, um das
Laserlicht 24, das von der optischen Faser 25 übermittel
wurde, in einen parallel Strahl auszubilden. Der erste Reflektionsspiegel 27 und
der zweite Reflektionsspiegel 28 sind unterhalb der Kollimator-Linsenanordnung 26 in
den Zeichnungen angeordnet und die Fokussier-Linsenanordnung 29 ist unterhalb
dieser Reflektionsspiegel 27 und 28 in den Zeichnungen
angeordnet.
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Der
erste Reflektionsspiegel 27 ist ein flacher Spiegel und
wird in einen Laserstrahl 24a eingesetzt, der von der Kollimator-Linsenanordnung 26 parallel gemacht
wurde, in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse des Laserstrahls 24a in
Bezug auf einen zentralen Teil einer Querschnittsebene des Laserstrahls 24a,
und eine Reflektionsoberfläche 27a des
ersten Reflektionsspiegels 27 ist nach oben hin geneigt
(auf die Kollimator-Linsenanordnung)
und nach außen
(links in der Zeichnung). So reflektiert der erste Reflektionsspiegel 27 einen
Teil des Laserstrahls 24a (dessen linke Hälfte in
der Zeichnung) nach außen
(links in der Zeichnung), um den Laserstrahl 24 in zwei
Hälften
zu unterteilen, d. h. einen ersten Teillaserstrahl 24b und
einen zweiten Teillaserstrahl 24c.
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Der
zweite Reflektionsspiegel 28 ist ein flacher Spiegel ähnlich dem
ersten Reflektionsspiegel 27. Der zweite Reflektionsspiegel 28 ist
seitlich zum ersten Reflektionsspiegel 27 angeordnet und
weist eine Reflektionsoberfläche 28a,
die nach unten (auf die Fokussier-Linsenanordnung) und auf den ersten Reflektionsspiegel 27 hin
(nach rechts in der Zeichnung) geneigt ist. Somit wird gemäß dem zweiten
Reflektionsspiegel 28 der vom ersten Reflektionsspiegel 27 reflektierte
erste Teillaserstrahl 24b weiter nach unten in den Zeichnungen
parallel zum zweiten Teillaserstrahl 24c reflektiert, um
einen Raumabschnitt (Raum) 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24c und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c auszubilden.
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Die
Fokussier-Linsenanordnung 29 ist aus einer Vielzahl von
Linsen, die in Reihe angeordnet sind, zusammengesetzt und fokussiert
den ersten Teillaserstrahl 24b, der von den ersten und
zweiten Reflektionsspiegel 27 und 28 reflektiert
wurde, und den zweiten Teillaserstrahl 24c, der so wie
er ist in der Zeichnung nach unten ohne Reflektion von dem ersten
Reflektionsspiegel 27 übermittelt
wurde, auf einen Abschnitt 34a eines Basismaterials 34,
der zu verschweißen
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden der ersten Teillaserstrahl 24b und
der zweite Teillaserstrahl 24c auf einen Punkt hin fokussiert.
Das bedeutet, dass der Laserstrahl 24a ein Parallelstrahl
ist. Somit können
auch dann, wenn die optischen Weglängen des ersten Teillaserstrahl 24b und
des zweiten Teillaserstrahls 24c zwischen der Kollimator-Linsenanordnung 26 und
der Fokussier-Linsenanordnung 29 unterschiedlich sind,
diese Teillaserstrahlen 24b und 24c auf dem einen
einzigen Punkt mittels der Fokussier-Linsenanordnung 29 fokussiert
werden.
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Die
Fokussier-Linsenanordnung 29 ist etwas größer im Durchmesser
als die Kollimator-Linsenanordnung 26. Die optische Achse
der Kollimator-Linsenanordnung 26 und die optische Achse
der Fokussier-Linsenanordnung 29 sind in einer Richtung senkrecht
zu diesen optischen Achsen versetzt, wodurch die Kollimator-Linsenanordnung 26 zu
einer Seite (rechter Seite in der Zeichnung) in Bezug auf die Fokussier-Linsenanordnung 29 gebracht
wird, und der erste von den ersten und zweiten Reflektionsspiegel 27 und 28 reflektierte
Teillaserstrahl 24b tritt in die andere Seite (linke Seite
in der Zeichnung) der Fokussier-Linsenanordnung 29 ein.
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Aufgrund
dieses oben beschriebenen Aufbaus fallen der direkt von der Kollimator-Linsenanordnung 26 auf
die Fokussier-Linsenanordnung 29 hin übermittelte
zweite Teillaserstrahl 24c und der in einer Richtung senkrecht
zu der optischen Achse in Bezug auf den zweiten Teillaserstrahl 24c getrennte erste
Teillaserstrahl 24b (d. h. in einer Richtung nach links
in der Zeichnung) auf die einzelne Fokussier-Linsenanordnung 29 ein.
Da die einzelne Fokussier-Linsenanordnung 29 beide Teillaserstrahlen 24b und 24c fokussiert,
ist der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf sehr klein. Der Durchmesser
der Fokussier-Linsenanordnung 29 ist beispielsweise etwa 70
mm groß.
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An
der Ausgabeseite der Fokussier-Linseanordnung 29 (der unteren
Seite in der Zeichnung), wird die GMA-Elektrode 33 mittels
des äußeren Zylinders 30 abgestützt und
in dem Raumabschnitt 24d zwischen ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesem Laserstrahl
angeordnet. Gemäß diesem
Aufbau wird eine GMA/YAG-Koaxialverschweißung möglich. Das GMA-Verschweißmittel
führt eine
Energiezufuhr und die Zufuhr von Inertgas von einer GMA-Schweißmaschine 36 zu
einem GMA-Kopf 35 an der Spitze über ein Führungsrohr 38 zu und
die Zufuhr der GMA-Elektrode (Fülldraht) 33 von
einem Drahtzuführer 37,
wodurch eine GMA-Verschweißung ausgeführt wird.
Anstelle des GMA-Verschweißmittels
kann ein Spitzen-Bearbeitungsabschnitt eines anderen Bearbeitungsmittels,
wie es in den 3a bis 3e gezeigt
wird, in dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c angeordnet sein.
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Im
in 3a gezeigten TIG-Schweißmittel, wird eine TIG(Wolfram)-Elektrode 42 mittels
eines TIG-Kopfs 41 gehalten und mit einer elektrischen
Energie- und Inertgas von einer TIG-Schweißmaschine 43 über ein
Führungsrohr 44 gespeist,
um eine TIG-Schweißung
auszuführen.
In diesem Fall ist die TIG- Elektrode 42 in
dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesen Laserstrahlen
angeordnet. In diesem Zustand werden eine Laserstrahl-Schweißung und
eine TIG-Schweißung gleichzeitig
ausgeführt.
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In
dem in 3b gezeigten Fülldraht-Zufuhrmittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Fülldraht 52 zu
einem Fülldrahtkopf 51 an
der Spitze von einem Drahtzuführer 53 über ein
Führungsrohr 54 zugeführt. In
diesem Fall ist der Fülldrahtkopf 51 in
dem Raumabschnitt 24b zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesem Laserstrahl
angeordnet. In diesem Zustand wird ein Laserlicht mit den zu dem verschweißenden Abschnitt
zugeführten
Fülldraht 52 aufgebracht,
um eine Laserstrahlverschweißung auszuführen.
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In
dem in 3c gezeigten Unterstützungs-Gaszufuhrmittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Unterstützungsgas,
das von einem Unterstützungs-Gaszuführer 62 über ein
Führungsrohr 63 zugeführt wurde,
von einer Unterstützungs-Gasdüse 61,
die an der Spitze platziert ist, ausgestrahlt. In diesem Fall ist
die Unterstützungs-Gasdüse 61 in
dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesen Laserstrahlen
angeordnet. In diesem Zustand wird Laserlicht auf einen zu schneidenden
oder zu bohrenden Abschnitt mit dem Unterstützungsgas, das an dem zu schneidenden
oder zu bohrenden Abschnitt ausgestrahlt wird, aufgebracht, um eine
Laserstrahl-Schneidung oder eine Laserstrahl-Bohrung auszuführen. Wünschenswerterweise
ist die Unterstützungs-Gasdüse 61 eine
Düse mit
einer Form, die einen Kanal aufweist, der einmal eingeengt und anschließend aufgeweitet
wird, wie dies in 3D gezeigt ist. Eine derartige
Düse ist
generell als divergente Düse
auf dem Gebiet des Gasschneidens bekannt. Insoweit hat sie einen
Aufbau wie er in 13 gezeigt ist, bei dem eine
Unterstützungs-Gasdüse 103 so
vorgesehen ist, dass sie dem Umfang des Laserlichts 104,
das von der Fokussier-Linsenanordnung 105 fokussiert wurde,
umgibt, und ein Unterstützungsgas
wird von einem Öffnungsspitzenabschnitt 103a der
Unterstützungs-Gasdüse 103 auf
einen Abschnitt 106a eines zu schneidenden Basismaterials 106 aufgestrahlt.
Um die Strömungsgeschwindigkeit
des Unterstützungsgases
zu erhöhen
oder um das Unterstützungsgas
effizient zu dem zu schneidenden Abschnitt 106a zuzuführen, wurde versucht,
den Öffnungsspitzenabschnitt 103a zu
verengen. Es gab jedoch bisher aufgrund der Interferenz mit dem
Laserlicht, die vermieden werden soll, bestimmte Grenzen. Auch wenn
versucht wird, den Druck des Unterstützungsgases zu erhöhen, wird dieser
Druck auf ein (nicht gezeigtes) Schutzglas der Fokussier-Linsenanordnung 105 einwirken.
Die Notwendigkeit zur Verhinderung einer Beschädigung des Schutzglases hat
ebenso Grenzen aufgezeigt. Auf der anderen Seite kann dann, wenn
die Unterstützungs-Gasdüse 61 in
dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesem Laserstrahl
angeordnet ist, wie dies oben beschrieben wurde, die Unterstützungs-Gasdüse 61 in
einem gewünschtem
Maß verengt
werden. Somit kann die Strömungsgeschwindigkeit
des Unterstützungsgases
erhöht
werden oder das Unterstützungsgas
kann effizient zu dem zu schneidenden Abschnitt zugeführt werden.
Auch kann das Unterstützungsgas
in einem gewünschten
Druck bereitgestellt werden, um die Strömungsgeschwindigkeit und die
Strömungsrate zu
erhöhen.
Darüber
hinaus kann eine divergente Düse
als Unterstützungs-Gasdüse 61 verwendet werden,
so dass das Unterstützungsgas
bei einer sehr hohen Geschwindigkeit ausgestrahlt werden kann, wodurch
die Schneidgeschwindigkeit deutlich erhöht wird. Zum Schneiden eines
100 mm dicken Metallblechs ergab beispielsweise eine konventionelle
koaxiale Unterstützungs-Gasdüse, wie
sie in 13 dargestellt ist, eine Schneidgeschwindigkeit von
etwa 0,05 m/Min. bei Verwendung beispielsweise eines 8 kW-Laserlichts. Im Gegensatz
hierzu erreicht die koaxiale Unterstützungs-Gasdüse gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine
hohe Schneidgeschwindigkeit von 0,1 m/Min. mit beispielsweise einem
4 kW-Laserlicht.
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In
dem in 3E gezeigten Pulverzufuhrmittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Metallpulver (wie etwa Eisen, Edelstahl oder
Aluminium), das von einem Pulverzuführer 72 über ein
Führungsrohr 73 zugeführt wurde,
von einer Pulverdüse 71, die
an der Spitze platziert ist, ausgestoßen. In diesem Fall ist die
Pulverdüse 71 in
dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit diesem Laserstrahlen
angeordnet. In diesem Zustand wird Laserlicht auf das Metallpulver
aufgebracht, wobei das Metallpulver von der Pulverdüse 71 ausgeworfen
wird, um eine beliebige dreidimensionale Form auszubilden.
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Wie
in den 1, 2A und 2B gezeigt,
dreht die Spiegeldrehvorrichtung 32 den zweiten Reflektionsspiegel 28 in
einer Richtung des Pfeils A, oder in einer entgegengesetzten Richtung
des Pfeils B um eine zentrale Welle 28b herum. Somit wird
dann, wenn der zweite Reflektionsspiegel 28 in der Richtung
des Pfeils B mittels der Spiegeldrehvorrichtung 32 gedreht
wird, wie dies in 4 gezeigt wird, der Reflektionswinkel
des ersten Teillaserstrahls 24b vom zweiten Reflektionsspiegel 28 verändern, um
einen Raum zwischen einer fokussierten Spitze 24b-1 des
ersten Teillaserstrahls 24b sowie einer fokussierten Spitze 24c-1 des
zweiten Teillaserstrahls 24c bereitzustellen. Dieser Raum
d kann wie gewünscht
durch Einstellung des Drehwinkels des zweiten Reflektionsspiegels 28 eingestellt
werden.
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Wie
in den 1, 2A und 2B gezeigt,
bewegt die Spiegelbewegungsvorrichtung 31 darüber hinaus
den ersten Reflektionsspiegel 27 in einer Richtung senkrecht
zur optischen Achse des Laserstrahls 24a (d. h. in einer
Richtung des Pfeils C, oder in einer entgegengesetzten Richtung
des Pfeils D). Somit sinkt dann, wenn der ersten Reflektionsspiegel 27 in
der Richtung des Pfeils C mittels der Spiegelbewegungsvorrichtung 31 bewegt
wird, wie dies in 5 gezeigt ist, die Proportion
des vom ersten Reflektionsspiegel 27 reflektierten ersten
Teillaserstrahls 24 ab, während die Proportion des zweiten Teillaserstrahls 24c sich
vergrößert. Die
??verhältnis kann
wie gewünscht
durch Einstellung der Position eingestellt werden, zu der der erste
Reflektionsspiegel 27 bewegt wird. Wenn der zweite Reflektionsspiegel 28 gleichzeitig
in Richtung des Pfeils B mittels der Spiegeldrehvorrichtung 32 gedreht
wird, wird der Raum D zwischen der fokussierten Spitze 24b-1 des ersten
Teil-Laserstrahls 24b und der fokussierten Spitze 24c-1 des
zweiten Teillaserstrahls 24 vergrößert.
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Die
Bewegung des ersten Reflektionsspiegels 27 oder die Rotation
des zweiten Reflektionsspiegels 28 ist nicht notwendigerweise
auf das Betriebsverhalten der Spiegelbewegungsvorrichtung 31 oder
der Spiegeldrehvorrichtung 32 eingeschränkt, sondern kann auch von
Hand ausgeführt
werden.
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(Aktionen und Effekte)
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
1 ist, wie dies oben beschrieben wurde, der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 aus
der einzelnen Kollimator-Linsenanordnung 26 zur Erzeugung
eines parallel Strahls aus dem Laserlicht 24; dem ersten
Reflektionsspiegel 27 zur Reflektion des Teils des Laserstrahls 24a,
der von der Kollimator-Linsenanordnung 26 parallel gemacht
wurde, um den Laserstrahl 24a in den ersten Laserstrahl 24b und
den zweiten Teillaserstrahl 24c zu unterteilen; dem zweiten
Reflektionsspiegel 28 zur weiteren Reflektion des ersten Teillaserstrahls 24b,
der vom ersten Reflektionsspiegel 27 reflektiert wurde,
um den Raumabschnitt 24b zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c auszubilden; der einzelnen
Fokussier- Linsenanordnung 29 zur
Fokussierung des ersten Teillaserstrahls 24b und des zweiten Teillaserstrahls 24c auf
den zu schneidenden Abschnitt 34a hin; und der GMA-Elektrode 33,
die in dem Raumabschnitt 24d zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c koaxial mit dem Laserstrahl
angeordnet ist, zusammengesetzt. Somit erreicht der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 die
nachfolgend angegeben Aktionen und Effekte:
Verglichen mit
einem konventionellen Laserstrahl-Bearbeitungskopf, bei dem ein Laserstrahl-Bearbeitungskopf
und ein GMA-Schweißkopf
unabhängig
voneinander ausgestaltet sind, in dem perforierte Linsen für die koaxiale
Anordnung verwendet werden, oder in dem konkave und konvexe Dachspiegel dazu
verwendet werden, das Laserlicht in zwei Strahlen zu unterteilen,
ist der vorliegende Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr
klein und kostengünstig
und frei vom Risiko der Beschädigung
der optischen Instrumente. Die Erfinder haben ebenso einen Laserstrahl-Bearbeitungskopf
entwickelt, in dem das Laserlicht mittels eines dreieckigen Pyramidenspiegels in
zwei Strahlen unterteilt wird und diese Teillaserstrahlen mittels
individueller Fokussier-Linsenanordnung fokussiert werden. In diesem
Fall ist die Breite des gesamten Laserstrahl-Bearbeitungskopfs beispielsweise
so groß wie
etwa 300 mm. Verglichen mit einem derartigen Laserstrahl-Bearbeitungskopf
ist der vorliegende Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22, der
dazu konfiguriert ist, beide Teillaserstrahlen 24b und
c mittels einer einzelnen Fokussier-Linsenanordnung 29 zu
fokussieren, sehr kompakt. Da der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr
kompakt ist, kann er leicht an einem multiaxialen NC-Roboter 23 befestigt werden.
Da die GMA-Elektrode 33 und das YAG-Laserlicht 24 (Teillaserstrahlen 24b, 24c)
koaxial sind, kann darüber
hinaus der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 leicht an einer
beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Roboters 23 positioniert
oder zu dieser bewegt werden, und kann leicht eine dreidimensionale
Bearbeitung ausführen.
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Darüber hinaus
kann ein Verschweißen
bei einer sehr hohen Geschwindigkeit mittels koaxialer Verschweißung unter
Verwendung einer GMA-Elektrode 33 und des YAG-Laserlichts 24 (Teillaserstrahle 24b, 24c)
ausgeführt
werden. Beispielsweise beträgt die
Schweißgeschwindigkeit
etwa 0,4 mm/Sek. mit konventioneller GMA-Verschweißung. In
Gegensatz hierzu erlaubt eine GMA/YAG-Koaxial-Verschweißung eine
Hochgeschwindigkeitsverschweißung
bei 2 mm/Sek. ein Hauptgrund dafür,
warum eine Hochgeschwindigkeitsverschweißung möglich ist, ist der, dass das
Metall (Basismaterial 34) bei Bestrahlung mit den Teillaserstrahlen 24b, 24c verdampft
und teilweise ionisiert (in Eisen, Ion, Chrom-Ionen, Nickelionen),
woraufhin eine Bogenentladung in den daraus resultierenden Ionen
induziert wird, um den Bogen zu stabilisieren. Wenn versucht wird,
eine Hochgeschwindigkeitsverschweißung nur durch GMA-Verschweißung ohne
Aufbringung der Teillaserstrahlen 24b 24c zu erreichen,
verläuft
der Bogen schwankend und wird dann sehr unstabil, wenn die GMA-Elektrode 33 bei
hoher Geschwindigkeit bewegt wird. Somit wird kein kontinuierlicher
Wulst ausgebildet, so dass eine Hochgeschwindigkeitsverschweißung unmöglich wird.
Wenn die Teillaserstrahlen 24b, 24c aufgebracht
werden, ist andererseits der Bogen auch während einer Hochgeschwindigkeitsbewegung
der GMA-Elektrode 33 stabil, so dass ein kontinuierlicher
und zufriedenstellender Wulst ausgebildet wird. Nebenbei bemerkt
wird die Spitze der GMA-Elektrode 33 mit
Wärme aufgrund
der Bogenentladung oder mittels Joule-Wärme erhitzt und wird ebenso
durch die Bestrahlung mit den Laserstrahlen 24b, 24c erhitzt.
Dies mag ein anderer Grund für
die Hochgeschwindigkeitsverschweißung sein.
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Darüber hinaus
war bisher die Verschweißung
zur Verwendung eines reinen Argongases als Schutzgas im Hinblick
auf die Bogenstabilität
schwierig, eine derartige Verschweißung eines SUS-Materials oder
eine hochchromhaltigen Materials in einer reinen Argongas-Atmosphäre wird
jedoch möglich. Das
bedeutet, dass generell zur Stabilisation eines Bogens ein Inertgas,
das mit einer kleinen Menge von O2 oder
CO2 vermischt ist, als Schutzgas verwendet
wird. Beim Verschweißen
eines SUS-Materials
oder eines hochchromhaltigen Materials, wurde jedoch bisher ein
reines Argongas als Schutzgas aufgrund des Problems einer Korrosionsbestimmlichkeit verwendet,
und ein Fülldraht,
der ein den Bogen stabilisierendes Element in einem Fülldraht
aufweist, wurde als GMA-Elektrode zur Stabilisierung des Bogens
verwendet. Mit dem vorliegenden Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kann
jedoch im Gegensatz hierzu der Bogen durch Aufbringung der Laserstrahlen 24b, 24c stabilisiert
werden, wie dies bereits vorher dargelegt wurde. Somit kann die
Verschweißung
eines SUS-Materials oder eines hochchromhaltigen Materials in reiner
Argongas-Atmosphäre
ohne die Verwendung eines speziellen Drahts ausgeführt werden.
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Wenn
die TIG-Elektrode 42 koaxial mit dem Laserlicht in dem
Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 angeordnet ist, können die
gleichen Aktionen und Effekte wie oben beschreiben erreicht werden.
Da der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr kompakt ist,
ist dessen Befestigung an dem multiaxialen NC-Roboter 23 leicht
und der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kann leicht an
einer beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Rotobers 23 positioniert
oder zu dieser bewegt werden. Ebenso ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kostengünstig, frei
vom Risiko der Beschädigung
optischer Elemente und ermöglicht eine
Hochgeschwindigkeitsverschweißung
und erlaubt die Verschweißung
in reiner Argongas-Atmosphäre.
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Wenn
der Fülldraht 52 koaxial
in dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordnet ist, können
die folgend angegebenen Aktionen und Effekte erreicht werden: da der
Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr kompakt ist, ist dessen
Befestigung an dem multiaxialen NC-Roboter 23 leicht und
der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kann
leicht an einer beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Roboters 23 positioniert oder
zu dieser bewegt werden. Ebenso ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kostengünstig und
frei vom Risiko der Beschädigung
optischer Instrumente.
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Wenn
die Unterstützungs-Gasdüse 61 koaxial
im Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet ist, können
die nachfolgend angegebenen Aktionen und Effekte erreicht werden:
da der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr
kompakt ist, ist dessen Befestigung an dem multiaxialen NC-Roboter 23 leicht
und der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kann
leicht an einer beliebigen Position durch den multiaxialen NC-Roboter 23 positioniert
oder zu dieser bewegt werden. Ebenso ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kostengünstig und
frei vom Risiko der Beschädigung
optischer Instrumente. Darüber
hinaus kann die Unterstützungs-Gasdüse 61 in
einem gewünschten
Grad verengt werden, um die Strömungsgeschwindigkeit
des Unterstützungsgases
zu erhöhen
oder das Unterstützungsgas
effizient zu dem zu schneidenden oder zu bohrenden Abschnitt zuzuführen. Darüber hinaus kann
das Unterstützungsgas
auf einen gewünschten Druck
gebracht werden, um die Strömungsgeschwindigkeit
und die Strömungsrate
zu erhöhen.
Nebenbei bemerkt kann eine divergente Düse als Unterstützungs-Gasdüse 61 verwendet
werden, so dass das Unterstützungsgas
bei einer sehr hohen Geschwindigkeit ausgestrahlt werden kann, wodurch
die Schneidgeschwindigkeit oder Bohrgeschwindigkeit deutlich erhöht wird.
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Wenn
die Pulverdüse 71 koaxial
in dem Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet ist, können
die nachfolgend angegebenen Aktionen und Effekte erreicht werden:
da der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr
kompakt ist, ist dessen Befestigung an dem multiaxialen NC-Roboter 23 leicht
und der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kann
leicht an einer beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Roboters 23 positioniert
oder zu dieser bewegt werden. Ebenso ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 kostengünstig und
frei vom Risiko der Beschädigung
optischer Instrumente.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
1 kann darüber
hinaus der Abstand zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und
dem zweiten Teillaserstrahl 24c dadurch einstellbar gemacht
werden, dass der zweite Reflektionsspiegel 28 mittels der
Spiegeldrehvorrichtung 32 oder mittels eines manuellen
Betriebs drehbar gemacht wird. In diesem Fall wird der Drehwinkel
des zweiten Reflektionsspiegels 28 geeignet eingestellt,
um den Raum d zwischen der fokussierten Spitze 24b-1 des
ersten Teillaserstrahls 24b und der fokussierten Spitze 24c-1 des
zweiten Teillaserstrahls 24c in geeigneter Weise zu vergrößern, wie
dies in 4 gezeigt wird. Hierdurch kann das
Basismaterial 34 mit einer großen Spaltbreite (beispielsweise
eine Spaltbreite von 1 mm) verschweißt werden.
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Ebenso
kann das Teilverhältnis
zwischen dem ersten Teillaserstrahl 24b und dem zweiten Teillaserstrahl 24c dadurch
einstellbar gemacht werden, dass der erste Reflektionsspiegel 27 mittels
der Spiegelbewegungsvorrichtung 31 oder mittels eines manuellen
Betriebs beweglich gemacht wird, und der Raum zwischen dem ersten
Teillaserstrahl 24b und dem zweiten Teillaserstrahl 24c kann
dadurch verstellbar gemacht werden, dass der zweite Reflektionsspiegel 28 mittels
der Spiegeldrehvorrichtung 32 oder mittels eine manuellen
Betriebs drehbar gemacht wird. In diesem Fall wird, wie dies in 5 gezeigt
wird, die Bewegungsposition des ersten Reflektionsspiegels 27 so
geeignet eingestellt, dass die Proportion des ersten Teillaserstrahls 24b geeignet verringert
wird, und die Proportion des zweiten Teillaserstrahls 24c in
geeigneter Weise erhöht
wird, und der Drehwinkel des zweiten Reflektionsspiegels 28 wird
so geeignet eingestellt, dass der Raum d zwischen der fokussierten
Spitze 24b-1 des ersten Teillaserstrahls 24b und der
fokussierten Spitze 24c-1 des zweiten Teillaserstrahls 24c in
geeigneter Weise vergrößert wird.
Hierdurch wird der zweite Teillaserstrahl 24c zuerst auf
das Basismaterial 34 aufgebracht, wie dies vom Pfeil F
angedeutet ist, um eine tiefe Schweißpenetration zu erreichen,
und anschließend
wird der erste Teillaserstrahl 24b aufgebracht, wodurch
ein hochqualitativer Wulst ausgebildet werden kann. Zu diesem Zeitpunkt
kann eine zufriedenstellende Verschweißung frei von Porosität (Hohlräumen) ausgeführt werden.
Das bedeutet, dass dann, wenn ein einzelner Laserstrahl aufgebracht
wird, eine Porosität
dazu neigt, in dem zu verschweißenden
Abschnitt aufzutreten. Wenn der zweite Teillaserstrahl 24c zuerst
aufgebracht wird und anschließend
der erste Teillaserstrahl 24b aufgebracht wird, wird andererseits
die Porosität,
die einmal während
der Aufbringung des zweiten Teillaserstrahls 24c eingeschlossen
wurde, durch die Bestrahlung mit dem ersten Teillaserstrahl 24b aufgebrochen,
wodurch die Porosität
eliminiert werden kann.
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Ebenso
ist der koaxiale Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 so aufgebaut,
dass die optische Achse der Kollimator-Linsenanordnung 26 und die
optische Achse der Fokussier-Linsenanordnung 29 in
einer Richtung senkrecht zu den optischen Achsen versetzt sind,
wodurch die Kollimator-Linsenanordnung 26 über eine
Seite in Bezug auf die Fokussier-Linsenanordnung 29 so
bewegt wird, dass der von den ersten und zweiten Reflektionsspiegel 27 und 28 reflektierte
erste Teillaserstrahl 24b in die andere Seite der Fokussier-Linsenanordnung 29 eintritt.
Somit können verglichen
mit der Festlegung zwischen der optischen Achse der Kollimator-Linsenanordnung 26 und der
optischen Achse der Fokussier-Linsenanordnung 29 der
erste Teillaserstrahl 24b und der zweite Teillaserstrahl 24c auch
durch eine Fokussier-Linsenanordnung 29 mit
kleinerem Durchmesser fokussiert werden und der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf
kann kleiner gefertigt werden.
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Die
mit dem oben beschriebenen Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 versehen
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung ist eine kostengünstige Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
mit einer exzellenten Bearbeitungseignung zum Verschweißen und Schneiden.
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(Ausführungsform
2)
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6 ist
eine Perspektivansicht, die eine Systemaufbau einer Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform
2 zeigt, die für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung sinnvoll ist. Die 7A und 7B sind
Seitenansichten, die den Aufbau eines wesentlichen Teils eines Laserstrahl-Bearbeitungskopfs
zeigen, der in der Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen
ist, 7A ist eine Ansicht gesehen in Richtung des Pfeils
G aus 9A und 7B ist
eine Ansicht gesehen in Richtung des Pfeils H aus 9A.
Die 8A und 8B sind
Seitenansichten, die nur einen Teil des Laserlichts zeigen, das
von dem Reflektionsspiegeln reflektiert wurde, 8A ist
eine Ansicht korrespondierend mit 7A und 8B ist eine
Ansicht korrespondierend mit 7B. 9A ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie I-I aus 7A, 9B ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie J-J aus 7A und 9C ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie K-K aus 7A. Die 10A bis 10D sind
Erläuterungszeichnungen,
die andere Anordnungsbeispiele der Reflektionsspiegel zeigen, wobei 10A eine Seitenansicht, 10B eine
Seitenansicht gesehen von einer Richtung L in 10A, 10C eine
Schnittansicht entlang der Linie M-M aus 10A und 10D eine Schnittansicht entlang der Linie N-N
aus 10A ist.
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(Aufbau)
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Wie
in 6 gezeigt, weist die Laserstahl-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform 2,
die nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt ist, einen YAG-Laseroszillator 81,
eine optische Faser 85 als Laserlicht-Transmissionsmittel,
einen Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 sowie einen multiaxialen
NC-Roboter 83 als
Bewegungselement für
den Laserstrahl-Bearbeitungskopf
auf. Laserlicht 84, das vom YAG-Laseroszillator 81 oszilliert
wurde, wird zu einem Eingabeabschnitt des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs 82 mittels
der optischen Faser 85 übermittelt.
Der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 ist
an dem multiaxialen NC-Roboter 83 befestigt und wird an
einer beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Rotobers 83 positioniert oder
hier hin bewegt. Der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 weist
in einem äußeren Zylinder 90 eine
Kollimator-Linsenanordnung 86 als optisches Kollimator-System,
einen ersten Reflektionsspiegel 87, einen zweiten Reflektionsspiegel 88,
eine Fokussier-Linsenanordnung 89 als
optisches Fokussier-System sowie eine GMA-Elektode (MIG-Elektrode
oder dergleichen 33 als Spitzenbearbeitungsabschnitt des
GMA-Schweißelements
des MIG-Schweißelements
oder dergleichen) auf.
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Eine
detaillierte Beschreibung des Laserstrahl-Bearbeitungskopfs 82 wird basierend
auf den 6 bis 10a bis 10b vorgenommen. Die Kollimator-Linsenanordnung 86 ist
aus einer Vielzahl von Linsen zusammengesetzt, die in Reihe angeordnet
sind, um Laserlicht 84, das mittels der optischen Faser 85 übermittelt
wurde, in einen Parallelstrahl zu führen. Der erste Reflektionsspiegel 87 und
der zweite Reflektionsspiegel 88 sind unterhalb der Kollimator-Linsenanordnung 86 in
den Zeichnungen angeordnet und die Fokussier-Linsenanordnung 89 ist
in den Zeichnungen unterhalb dieser Reflektionsspiegel 87 und 88 angeordnet.
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Der
erste Reflektionsspiegel 87 ist ein schlanker, rechteckiger,
flacher Spiegel mit einer vorab festgelegten Breite (einer Breite,
die die Ausbildung eines Raumabschnitts mit gewünschter Breite in einem Körper des
Laserlichts erlaubt). Der erste Reflektionsspiegel 87 wird
in den Laserstrahl 84a eingesetzt, der vorab durch die
Kollimator-Linseanordnung 86 parallel
gemacht wurde, horizontal entlang einer diametralen Richtung einer
Querschnittsebene des Laserstrahls 84a (in einer Richtung
senkrecht zur optischen Achse des Laserstrahls 84a) in
Bezug auf den zentralen Teil der Querschnittsebene (siehe die 7A, 8A und 9A),
und eine Reflektionsoberfläche 87a des
ersten Reflektionsspiegels 87 wird nach oben (auf die Kollimator-Linsenanordnung hin)
und in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einsetzens des
ersten Spiegels 87 (siehe die 7B und 8B:
geneigt nach rechts in den Zeichnungen in den dargestellten Ausführungsformen)
geneigt. Somit reflektiert der erste Reflektionsspiegel 87 einen
Teil 84b des Laserstrahls 84a, um diesen aus dem
Laserstrahlkörper 84c abzuziehen.
Als Ergebnis hiervon wird ein Raumabschnitt 84d im Laserstrahlkörper 84c ausgebildet
(7B und 8B).
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Der
zweite Reflektionsspiegel 88 ist ein schlanker, flacher
Spiegel ähnlich
dem ersten Reflektionsspiegel 87. Der zweite Reflektionsspiegel 88 ist außerhalb
des Laserstrahlkörpers 84c angeordnet und
weist eine Reflektionsoberfläche 88a auf,
die nach unten (auf die Fokussier-Linsenanordnung hin) und auf den
ersten Reflektionsspiegel 87 hin geneigt ist. Somit wird
gemäß dem zweiten
Reflektionsspiegel 88 der Teil 84b des Laserlichts,
das von dem ersten Reflektionsspiegel 87 reflektiert wurde,
so reflektiert, dass es parallel zum Laserstrahlkörper 84c und kontinuierlich
oder nahe an der äußeren Umfangsoberfläche des
Laserstrahlkörpers 84c liegt
(siehe 7B und 9B). In
der illustrierten Ausführungsform
steht der Teil 84b des Laserlichts in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Laserstrahlkörpers 84c,
wodurch der Durchmesser der Fokussier-Linsenanordnung 89 so
klein wie möglich
gemacht wird.
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Die
Anordnung der ersten und zweiten Reflektionsspiegel 87 und 88 ist
nicht auf die oben erwähnte
Anordnung beschränkt,
sondern kann wie in den 10A bis 10D gezeigt, sein. Wie in den 10A bis 10D gezeigt,
wird der erste Reflektionsspiegel 87 in den Laserstrahl 84a entlang
der diametralen Richtung der Querschnittsebene des Laserstrahls 84a und
schräg
in Bezug auf die optische Achse des Laserstrahls 84a (schräg auf die
Fokussier-Linsenanordnung hin) (siehe 10A)
eingesetzt, wobei die Reflektionsoberfläche 87a nach oben
gerichtet ist, (auf die Kollimator-Linsenanordnung hin) und geneigt
in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einsetzens des ersten
Reflektionsspiegels 87 (siehe 10B).
Somit reflektiert der erste Reflektionsspiegel 87 einen
Teil 84b des Laserlichts nach außen aus dem Laserstrahlkörper 24c und schräg (siehe 10C).
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Der
zweite Reflektionsspiegel 88 ist außerhalb des Laserstrahlkörpers 84c angeordnet
und schräg
in Bezug auf die optische Achse des Laserstrahls 84a wie
der erste Reflektionsspiegel 87 und auf den ersten Reflektionsspiegel 87 (siehe 10B) hin geneigt, wobei dessen Reflektionsoberfläche 88a nach
unten gerichtet ist (auf die Fokussier-Linsenanordnung hin). Somit
wird der von dem ersten Reflektionsspiegel 87 reflektierte
Teil 84b des Laserlichts so reflektiert, dass er parallel
zum Laserstrahlkörper 84c und
kontinuierlich mit oder nahe an der äußeren Umfangsoberfläche des
Laserstrahlkörpers 84c (siehe 10B) steht. In diesem Fall wird der Teil 84b des
Laserlichts direkt neben dem Laserstrahlkörper 84c positioniert,
wie dies in 10D gezeigt ist. Somit hat der
Durchmesser der Fokussier-Linseanordnung 89 kleiner als
dann gefertigt werden, wenn der Teil 84b Laserlicht an
einer Position platziert ist, die von der Position direkt neben
dem Laserstrahlkörper 84c versetzt
ist, wie dies in 9B gezeigt ist.
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Die
Fokussier-Linsenanordnung 89 ist aus einer Vielzahl von
Linsen zusammengesetzt, die in Reihe angeordnet sind und den Laserstrahlkörper 24c,
in dem der Raumabschnitt 84d mittels des ersten Reflektionsspiegels 87 ausgebildet
wurde, und der Teil 84b des Laserlichts, der vom ersten
und zweiten Reflektionsspiegel 87 und 88 reflektiert
wurde, auf einen zu verschweißenden
Abschnitt 94a eines Basismaterials 94 fokussiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden der Laserstrahlkörper 84c und
der Teil 84b des Laserlichts auf einen Punkt hin fokussiert.
Das bedeutet, dass der Laserstrahl 84a ein paralleler Strahl
ist. Somit können
auch dann, wenn die optischen Pfadlängen des Laserstrahlkörpers 84c und
des Teils 84b des Laserlichts zwischen der Kollimator-Linsenanordnung 86 und
der Fokussier-Linsenanordnung 89 unterschiedlich
sind, diese Laserstrahlen 84b und 84c auf einen
Punkt mittels der Fokussier-Linsenanordnung 89 fokussiert
werden. Die Fokussier-Linsenanordnung 89 ist
darüber
hinaus etwas größer im Durchmesser
als die Kollimator-Linsenanordnung 86. Die optische Achse
der Kollimator-Linsenanordnung 86 und die optische Achse
der Fokussier-Linsenanordnung 89 sind in einer Richtung
senkrecht zu diesen optischen Achsen versetzt, wodurch die Kollimator-Linsenanordnung 86 zu
einer Seite (linke Seite in 7B) in
Bezug auf die Fokussier-Linsenanordnung 89 gebracht
wird und der Teil 84b des Laserlichts, der von dem ersten
und zweiten Reflektionsspiegel 87 und 88 reflektiert
wurde, tritt in die andere Seite (rechte Seite in 7B)
der Fokussier-Linsenanordnung 89 ein.
Aufgrund dieses Aufbaus fallen der direkt von der Kollimator-Linsenanordnung 86 zu
der Fokussier-Linsenanordnung 89 übermittelte Laserstrahlkörper 84c und
der Teil 84b des Laserlichts, der vom Laserstrahlkörper 84c nach außen abgezogen
wurde, auf die einzelne Fokussier-Linsenanordnung 89 ein.
Da die einzelne Fokussier-Linsenanordnung 89 sowohl den
Laserstrahlkörper 84c als
auch den Teil 94b des Laserlichts fokussiert, ist der gesamte
Laserstrahl-Bearbeitungskopf sehr klein. Der Durchmesser der Fokussier-Linsenanordnung 89 beträgt beispielsweise
etwa 70 mm.
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An
der Ausgabeseite der Fokussier-Linsenanordnung 89 (der
unteren Seite in den Zeichnungen), wird die GMA-Elektrode 93 mittels
des äußeren Zylinder 90 abgestützt und
in den Raumabschnitt 84d des Laserstrahlkörpers 84c koaxial
mit dem Laserstrahlkörper
angeordnet. Gemäß diesem
Aufbau wird eine GMA/YAG-Koaxialverschweißung möglich. In dem GMA-Schweißelement
werden elektrische Energie und ein Inertgas von einer GMA-Schweißmaschine 96 zu
einem GMA-Kopf 95 an der Spitze über ein Führungsrohr 98 zugeführt, und
eine GMA-Elektrode (Fülldraht) 93 wird
von einem Drahtzuführer 97 zugeführt, wodurch
eine GMA-Verschweißung
ausgeführt wird.
Anstelle des GMA-Schweißelements
kann der Spitzenbearbeitungsabschnitt jedes anderen Bearbeitungsmittels,
wie es in den 3A (nicht von der vorliegenden
Erfindung abgedeckt) und in den 3B bis 3E (in
den in die vorliegende Erfindung repräsentiert wird) in dem Raumabschnitt 84d des
Laserstrahlkörpers 84c koaxial
mit dem Laserstrahlkörper 84c angeordnet
sein, wie in der oben erwähnten
Ausführungsform
1, obwohl konkrete Erläuterungen
dieser Alternativen unterlassen werden.
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(Aktionen und Effekte)
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
2 können
die gleichen Aktionen und Effekte wie in der oben erwähnten Ausführungsform
1 erreicht werden. Das bedeutet, dass der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 auf
der einzelnen Kollimator-Linsenanordnung 86 zusammengesetzt
ist, um das Laserlicht 84 in einen parallel Strahl zu überführen; einem
ersten Reflektionsspiegel 87 zur Reflektion des Teils 84b des
Laserstrahls 84a, der mittels der Kollimator-Linsenanordnung 86 parallel
gemacht wurde, um den Teil 84b des Laserstrahls 84 aus
dem Laserstrahlkörper 84c nach
außen
abzuziehen, wodurch der Raumabschnitt 84d in dem Laserstrahlkörper 84c ausgebildet
wird; dem zweiten Reflektionsspiegel 88, der außerhalb
des Laserstrahlkörpers 84c angeordnet
ist und so angepasst ist, dass er den Teil 84b des Laserlichts,
der von dem ersten Reflektionsspiegel 87 reflektiert wurde,
so reflektiert, dass er parallel zu dem Laserstrahlkörper 84c steht
und in Kontakt mit oder annähernd
an der äußeren Umfangsoberfläche des Laserstrahlkörpers 84c steht;
der einzelnen Fokussier-Linsenanordnung 89 zur Fokussierung
des Laserstrahlkörpers 84c,
in den der Raumabschnitt 84d durch den ersten Reflektionsspiegel 87 ausgebildet wurde,
und dem Teil 84b des Laserlichts, der von den ersten und
zweiten Reflektionsspiegel 87 und 88 reflektiert
wurde, auf den zu verschweißenden
Abschnitt 94a; und die GMA-Elektrode 93 ist in
dem Raumabschnitt 84d des Laserstrahlkörper 84c koaxial mit
dem Laserstrahlkörper
angeordnet. Somit ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 22 sehr
klein und kostengünstig
und frei vom Risiko der Beschädigung optischer
Instrumente verglichen mit konventionellen Laserstrahl-Bearbeitungsköpfen. Da
der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 sehr kompakt ist, kann
er darüber
hinaus leicht von einem multiaxialen NC-Roboter 83 befestigt
werden. Da die GMA-Elektrode 83 und
das YAG-Laserlicht 84 (Laserstrahlkörper 84c) koaxial
zueinander stehen, kann darüber
hinaus der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 leicht an einer
beliebigen Position mittels des multiaxialen NC-Rotober 83 positioniert
oder hierzu bewegt werden, oder kann leicht eine dreidimensionale
Bearbeitung ausführen. Nebenbei
bemerkt kann die Verschweißung
bei sehr hoher Geschwindigkeit mittels Koaxialverschweißung unter
Verwendung der GMA-Elektrode 83 und des YAG-Laserlichts 84 (der
Laserstrahlkörper 84c und
ein Teil 84b des Laserlichts) ausgeführt werden. Zusätzlich wird
ebenso die Verschweißung
eines SUS-Materials oder eines hochchromhaltigen Materials in reiner
Argongas-Atmosphäre
möglich.
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Zusätzlich wird
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
2 der Teil 84b des Laserstrahl, der aus dem Laserstrahlkörper 84c mittels
des ersten Reflektionsspiegels 87 entnommen wurde, weiter durch
den zweiten Reflektionsspiegel 88 reflektiert und zusammen
mit dem Laserstrahlkörper 84c auf den
zu verschweißenden
Abschnitt 94a durch die Fokussier-Linsenanordnung 89 fokussiert.
Somit kann die Energie des Laserlichts 84 effizient ohne
Verlust verwendet werden, um den Verlust an Laserlicht 84 zu
minimieren.
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Nebenbei
bemerkt wird, wie dies in den 10A bis 10B gezeigt wird, der erste Reflektionsspiegel 87 in
den Laserstrahl 84a eingesetzt, der vorher mittels der
Kollimator-Linsenanordnung 86 parallel gemacht wurde, entlang
deiner diametralen Richtung der Querschnittsebene des Laserstrahls 84a und
schräg
in Bezug auf die optische Achse des Laserstrahls 84a und
geneigt in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Einsetzens
des ersten Reflektionsspiegels 87. Hierdurch wird der Teil 84b des
Laserstrahls schräg
nach außen
zum Laserstrahlkörper 84c reflektiert.
In diesem Fall wird der Teil 84 mittels des Laserlichts
direkt neben dem Laserstrahlkörper 84c positioniert.
Somit kann verglichen mit dem Teil 84b des Laserlichts,
der an einer Position platziert ist, die von der Position direkt
neben dem Laserstrahlkörper 84c versetzt
ist, wie es in 9B gezeigt ist, der Durchmesser
der Fokussier-Linsenanordnung 89 kleiner gemacht werden
und der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf kann kleiner gefertigt
werden.
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Ebenso
ist der Laserstrahl-Bearbeitungskopf 82 so aufgebaut, dass
die optische Achse, der Kollimator-Linsenanordnung 86 und
die optische Achse der Fokussier-Linsenanordnung 89 in
einer Richtung senkrecht zu den optischen Achsen versetzt sind, wodurch
die Kollimator-Linsenanordnung 86 über einen Seite in Bezug auf
die Fokussier-Linsenanordnung 89 so bewegt wird, dass der
Teil 84b des Laserlichts, der von den ersten und zweiten
Reflektionsspiegel 87 reflektiert wurde, in die andere
Seite der Fokussier-Linsenanordnung 89 eintritt. Somit
können verglichen
mit der Festlegung zwischen der optischen Achse der Kollimator-Linsenanordnung 86 und der
optischen Achse der Fokussier-Linsenanordnung 89 der Laserstrahlkörper 84c und
der Teil 84b des Laserstrahls auch mittels einer Fokussier-Linsenanordnung 89 mit
kleinerem Durchmesser fokussiert werden und der gesamte Laserstrahl-Bearbeitungskopf
kann kleiner gefertigt werden. Die mit dem oben beschriebenen Laserstrahl-Bearbeitungskopf
in Übereinstimmung
mit den 3B bis 3E versehene
Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung ist eine kostengünstige Laserstrahl-Bearbeitungsvorrichtung
mit einer exzellenten Bearbeitungseignung zum Verschweißen und
Schneiden. Während
die vorliegende Erfindung in der üblichen Seite bisher beschrieben
wurde wird angemerkt, dass die Erfindung nicht hierdurch beschränkt wird,
sondern vielmehr auf vielfältige
Weise variiert werden kann. Derartige Variationen werden nicht als
abweichend vom Schutzbereich der Erfindung betrachtet und sämtliche
dieser Modifikationen, die für
den Fachmann naheliegend sind, sollen innerhalb des Schutzbereichs der
anhängenden
Ansprüche
liegen.