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DE60131524T2 - Rundballenpresse - Google Patents

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Publication number
DE60131524T2
DE60131524T2 DE60131524T DE60131524T DE60131524T2 DE 60131524 T2 DE60131524 T2 DE 60131524T2 DE 60131524 T DE60131524 T DE 60131524T DE 60131524 T DE60131524 T DE 60131524T DE 60131524 T2 DE60131524 T2 DE 60131524T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
round baler
bale
baler according
side walls
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60131524T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60131524D1 (de
Inventor
Jean Viaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60131524D1 publication Critical patent/DE60131524D1/de
Publication of DE60131524T2 publication Critical patent/DE60131524T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F15/0705Arrangements for continuous operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rundballenpresse mit einem Satz flexibler Ballenbildungsmittel, die zur Bildung von zwei Ballenbildungskammern zwischen Seitenwänden nützlich sind und über stationäre und bewegliche Rollen geführt sind, mit mindestens einem Förderer, der mit dem Ballenbildungsmittel zusammenwirkt, um den Umfang von mindestens einer der Ballenbildungskammern im Wesentlichen abzudecken, und mit drehbaren Armen, um einige der beweglichen Rollen zu tragen.
  • Aus EP-A1-0 064 117 ist eine Rundballenpresse bekannt, die als eine so genannte Nonstop-Ballenpresse ausgebildet ist. Diese Rundballenpresse stellt eine stromaufwärtige Ballenkammer und eine stromabwärtige Ballenkammer, von einem oberen und einem unteren Förderer umgeben, bereit. Der obere Förderer umfasst einen einzelnen Satz von Riemen, die Seite an Seite über eine Reihe von stationären und beweglichen Rollen geführt sind. Drei bewegliche Hauptrollen werden auf einem drehbaren Träger an drei äquidistanten Stellen getragen. Die Längen der Riemen zwischen den Hauptrollen werden mit dem Träger von vorne nach hinten bewegt und bilden Teil der Gallenkammern. Ein Tor ist vorgesehen, in dem Rollen in stationären Positionen gehalten werden, um einen weiteren Lauf der Riemen zu führen.
  • Das bezüglich dieser Ballenpresse nach dem Stand der Technik zu lösende Problem ist die Begrenzung des Gallendurchmessers durch den Abstand zwischen den Hauptrollen. Ein weiteres Problem ist die Komplexität dieses Designs aufgrund der insgesamt benötigten hohen Anzahl von Rollen. Noch ein weiteres Problem ist die Notwendigkeit, den Träger innerhalb der Ballenkammer zu drehen, was es erfordert, zum Stützen der sich drehenden Rollen die Seitenwände mit Scheiben zu verdoppeln, da einfache Arme den Ballen stören würden. Noch ungewisser ist der Transfer des Ballens von einer Riemenlänge zur nächsten während des Prozesses.
  • Dieses Problem wird durch die Lehre von Anspruch 1 gelöst, wohingegen Merkmale, die diese Lehren weiter verfeinern, in den davon abhängigen Ansprüchen festgelegt sind.
  • Die Bereitstellung einer Relativbewegung zwischen den freien Enden der beweglichen Arme gestattet, große Gallendurchmesser zumindest in der Ballenkammer zu erreichen, die den Gallenzyklus abschließt, wohingegen die als Hilfsballenkammer dienende Ballenkammer klein gehalten werden kann. Unter Verwendung einer Länge zwischen benachbarten Rollen, um eine Schleife zu erzeugen, die die Ballenkammer im Wesentlichen umgibt, ist ein viel einfacherer Weg, um eine Ballenkammer herzustellen, als eine Vielzahl von Rollen zu verwenden, um Wände einer Ballenkammer bereitzustellen, die zueinander geneigt sind. Schließlich ist die mit einer Schleife um einen Ballen erreichte Dichte viel höher als die, die mit Längen erreicht wird, die den Ballen nur teilweise bedecken. Das Ballenbildungsmittel kann aus Riemen oder Ketten und Latten bestehen.
  • Bevorzugt gestatten Seitenwände, deren Peripherie nicht mit einer umgebenden Struktur verbunden ist, das Tragen der beweglichen Rollen auf Armen, die sich außerhalb der Ballenkammer bewegen. Bei einem derartigen Design kommen die Seitenränder der Riemen oder andere flexible Ballenbildungsmittel der Innenfläche der Seitenwände recht nahe, wodurch somit Erntegutverluste und Verstopfungsprobleme vermieden werden. Dieses Merkmal ermöglicht zudem, die Seitenwände seitlich zu bewegen – einmal, um die Reibung zwischen einem Ballen und den Seitenwänden zu ändern oder einzustellen, und einmal, um die Breite eines Ballens zu ändern.
  • Wenngleich es möglich ist, die Arme innerhalb der Ballenkammern zu haben, so sind sich außerhalb der Ballenkammer drehende Arme leicht zu steuern, vermeiden Reibung, da kein Erntegut zwischen die Seitenwand kommen kann, besitzen die Freiheit, sich zu bewegen, und gestatten die Verwendung von Rollen, die sich über die Seitenwände hinaus erstrecken können. Arme, die sich durch den Raum zwischen den Seitenwänden bewegen, müssten an einem Lager außerhalb der Peripherie der Seitenwände drehbar gelagert sein und sollten zu einem größeren Ausmaß ausdehnbar sein als Arme, die innerhalb der Peripherie der Seitenwände drehbar gelagert sind.
  • Durch Rollen, die sich über die Seitenwände hinaus erstrecken, kann die Breite der Ballenkammer vergrößert werden.
  • Seitenwände, die seitlich bewegt werden können, d. h. in der Richtung der Breite der Rundballenpresse, ermöglichen die Herstellung von Ballen unterschiedlicher Breite oder das Reduzieren der Reibung beim Auswerfen des Ballens.
  • Sowohl die Größe und die Stelle der Ballenkammern wie auch die Zugspannung in dem Ballenbildungsmittel können gesteuert werden, wenn die Arme mit mehreren Teilen gebildet werden, die zueinander mit Hilfe eines Kraftstellglieds eingestellt werden können. Das heißt, die Arme können unter anderem verlängert oder verkürzt, geneigt oder gebogen werden, um die Rollen zu führen, über die die Ballenbildungsmittel in einem bestimmten Muster geführt werden.
  • Ein Weg zum Einstellen der effektiven Länge der Arme besteht darin, seine Teile wie ein Teleskop zu verbinden, das heißt, ein Rohr nimmt eine Welle radial beweglich auf.
  • Ein anderer Weg zum Ändern der Arme besteht darin, seine Teile in einem Gelenk zu verbinden, wodurch die verschiedenen Teile der Arme eine Position annehmen können, die die beweglichen Rollen zu dem Platz bringen, der notwendig ist, um die eine oder andere Ballenbildungskammer herzustellen.
  • Individuelle Antriebe für jeden Arm gestatten, sie unabhängig voneinander zu positionieren und eine elektronische Steuerung zu verwenden, um ihre Position zu bestimmen. Solche Antriebe können in Riemen- oder Kettenantrieben, in einem mechanischen Getriebe, einschließlich Planetengetrieben, Hydraulikantrieben usw. existieren, und sie werden in Abhängigkeit von der Größe des Ballens, dem Operationsschritt, dem er gerade unterliegt, usw. gesteuert.
  • Wenngleich es möglich wäre, die Position der Arme entsprechend einer Steuereinrichtung ohne irgendwelche Rückkopplungssignale zu ändern, ist es technisch ausgefeilter, Sensoren zu verwenden, um die Beziehung zwischen der Größe des Ballens und der Position der Arme ständig zu vergleichen. Dieses Merkmal gestattet es, dass der Ballen von den Riemen gut umgeben ist, und übermäßige Zugspannung in den Riemen und den sie tragenden Teilen zu eliminieren.
  • Ein Weg zur Verwendung der von den Sensoren emittierten Signale besteht darin, sie in eine elektrische Hardwareschaltung einzugeben; mehr Flexibilität erhält man jedoch durch die Verwendung einer auf Software basierenden Steuerung, da es einfacher ist, auf unterschiedliche Situationen zu reagieren und die Kraftstellglieder entsprechend zu aktivieren.
  • Die Anzahl der beteiligten Teile wird niedrig gehalten, und die Beziehung zwischen den Armen und den Seitenwänden bleibt unverändert, wenn das Teil, das die Seitenwände mit dem Fahrgestell verbindet, und das Teil, das die Arme trägt, das gleiche ist, nämlich die Achse. Diese Achse kann ein starkes und starres Rohr umfassen, das den darauf ausgeübten Biege- und Torsionskräften standhält. Da dieses Rohr den Weg, in dem sich die Arme bewegen, nicht behindert, kann es einen erheblichen Durchmesser, beispielsweise 0,5 m, aufweisen, was ausreicht, um die Last aufzunehmen.
  • Wenn sich alle Arme um die gleiche Achse drehen, wird dadurch ein Konflikt zwischen einem Arm und der Achse vermieden, auf dem der andere Arm drehbar gelagert ist, oder die der andere Arm selbst ist.
  • Füllplatten zwischen dem unteren Rand der Seitenwände unterstützen, Erntegutverluste zu vermeiden und die Gestalt des Ballens gleichförmig zu halten. Zudem vermeiden sie Reibung der Ballenseitenflächen, wenn sie über den Rand der Seitenwand gleiten.
  • Um die Bewegung der Arme durch den Spalt zwischen dem unteren Rand der Seitenwände und dem Bodenförderer zu erleichtern, lassen sich auch die Füllplatten bewegen. Ein Weg würde darin bestehen, Abschnitte der Füllplatten bezüglich der Seitenwände nach innen und nach außen zu bewegen und die Rollen und Arme vorbeizulassen. Ein weiterer Weg würde darin bestehen, die Abschnitte gemeinsam und zusammen mit den Armen zu bewegen und sie auch in einem Drehzyklus von hinten nach vorne zu bewegen. Welche Lösung auch immer gewählt wird, die Position der Arme steuert die Position der Füllplatten oder ihrer Abschnitte.
  • Da die Gestalt und die Größe der Seitenwände durch die Stelle und die Größe der zwischen ihnen produzierten Rundballen bestimmt wird, führen die Rollen an dem freien Ende der Arme das Ballenbildungsmittel entlang einem Teil der Ränder der Seitenwände. Somit ist die Peripherie der Seitenwände ein ausgezeichnetes Mittel zum Bereitstellen einer Bahn für die Rollen oder die Arme. Die Peripherie kann zu diesem Zweck mit bedeckten oder unbedeckten Schienen, Bahnen oder dergleichen versehen werden. Alternativ kann die Bahn, beispielsweise eine gebogene, profilierte oder geformte Schiene, ein Rohr, ein Träger oder dergleichen starr an der Seitenwand angebracht sein.
  • Drei Arme sind eine effiziente Anzahl, um zwei Schleifen zwischen ihnen bereitzustellen.
  • Während möglicherweise eine Rolle an dem Ende eines Arms ausreicht, um die Riemen zu tragen, und während möglicherweise drei oder mehr Rollen nützlich sind, um die Bewegung des Ballenbildungsmittels zu steuern, sind zwei Rollen angebracht, um die Riemen zu führen und zu tragen und unterstützen – je nach dem radialen Abstand zwischen ihnen – das Bestimmen des Abstands der Schleifen zum Bilden der Ballenkammern.
  • Wenn ein Bodenförderer jeder Ballenbildungskammer zugeordnet ist, d. h. unter dem Ballenbildungsmittel vorne und hinten, kann jeder von ihnen entsprechend seinen Funktionen ausgelegt sein. Während ein hinterer Bodenförderer nur das Bodenende der Ballenbildungskammer bedecken muss, muss der vordere Bodenförderer den Anfang des Ballens unterstützen. Aus diesem Grund ist der Bodenförderer unmittelbar stromabwärts von einer Pickup-Anordnung nach oben geneigt und bildet einen Keil mit einer Länge des Ballenbildungsmittels.
  • Ein Mittel, um für die richtige Zugspannung in dem Ballenbildungsmittel zu sorgen, das für eine gute Verfolgung und eine hohe Dichte im Ballen sorgt, besteht darin, dass mindestens eine bewegliche Rolle an einem Arm von einer Vorspannkraft beaufschlagt wird.
  • Die Vorspannkraft kann von einer Feder, einem Hydraulikkreis, einem Druckgefäß oder dergleichen kommen.
  • Eine solche neue Rundballenpresse eignet sich auch dazu, einen hergestellten Ballen zu binden oder zu umwickeln, wenn ein Umwickel- oder Bindemechanismus in der Nähe der stromabwärtigen Ballenkammer vorgesehen ist, um Netz, Kunststoff oder Garn zwischen dem hinteren Bodenförderer und dem Ballenbildungsmittel zuzuführen.
  • Die Dichte des Ernteguts kann erhöht werden und die Qualität kann verbessert werden, wenn das Erntegut unter Verwendung eines Schneidmittels geschnitten wird, da dies eine höhere Verdichtung gestattet.
  • Das Biegen der Seitenwände kann begrenzt oder verringert werden, wenn eine Stütze verwendet wird, die für eine starre Verbindung zwischen dem Fahrgestell und den Seitenwänden sorgt. Eine derartige Stütze kann ein Verbindungsstück, ein Hydraulikstellglied oder dergleichen sein.
  • Ein anderer Weg, um ein Auswärtsbiegen der Seitenwände unter hohen Druckkräften zu vermeiden, ist der Einsatz von Anschlägen an den Rollen, den sie tragenden Armen oder einer die Arme überbrückenden Strebe, was ein Gleiten oder Rollen entlang der Außenseite der Seitenwände stoppt und sie an einem Auswärtsbiegen hindert.
  • Ein alternativer Weg, um die Bewegung der Rollen an den Armen zu steuern, ist die Verwendung einer Bahn, die die Bewegung des Teils des Arms, der die Rollen trägt, steuert.
  • Während die flexiblen Ballenbildungsmittel herkömmlicherweise über einem Bodenförderer oder über einer Pickup-Anordnung angeordnet sind, ist dies nicht absolut notwendig. Es ist auch möglich, eine Ballenbildungskammer auch von oben zwischen Ballenbildungsmitteln einzusetzen. Dies würde einen längeren Weg zwischen der Pickup-Anordnung und dem Einlass zur Erntegutverarbeitung wie etwa Schneiden und Zufügen von Additiven ergeben, und es wäre einfacher, das Gewicht des Ballens zu tragen. Es wird auch auf bereits existierende Maschinen Bezug genommen, bei denen von oben zugeführt wird.
  • Die Verwendung der sowieso existierenden Pickup-Anordnung zum Schließen der Ballenbildungskammer, die am Boden versorgt wird, macht einen weiteren Bodenförderer überflüssig. Somit können Kosteneinsparungen und eine höhere Zuverlässigkeit erzielt werden.
  • Es gibt zwei Wege, um die Ballenbildungskammer, die gegenwärtig gespeist wird, mit Hilfe der Pickup-Anordnung zu schließen; einer besteht darin, den Einlass der Ballenbildungskammer zu einer Stelle über der Pickup-Anordnung zu bewegen, ein weiterer besteht darin, die Pickup-Anordnung entsprechend zu bewegen. Es kann durch Einsatz von Hydraulikmotoren und Bahnen, Verbindungsstücken oder dergleichen zu einer Bewegung kommen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung, in der Beschreibung unten erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine leere Rundballenpresse gemäß einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht und schematischer Darstellung,
  • 2 die Rundballenpresse von 1 mit einer teilweise gefüllten Hauptballenkammer und gewissen Antriebsmitteln,
  • 3 die Rundballenpresse von 1 mit einer fast vollen Hauptballenkammer,
  • 4 die Rundballenpresse von 1 mit einer vollständig gefüllten Hauptballenkammer, nun zur Rückseite der Rundballenpresse bewegt,
  • 5 die Rundballenpresse von 1 mit einer gefüllten Hauptballenkammer hinten und einer Hilfsballenkammer vorne,
  • 6 die Rundballenpresse von 1, wobei die Hauptballenkammer sich in einem offenen Zustand befindet und die Hilfsballenkammer gefüllt und zur Bewegung nach hinten bereit ist,
  • 7 die Rundballenpresse von 1 in einer schematischen Rückansicht mit Füllplatten,
  • 8 eine Rundballenpresse gemäß einer zweiten Ausführungsform in Seitenansicht und schematischer Darstellung,
  • 9 die Rundballenpresse von 8 in einer Rückansicht,
  • 10 die Rundballenpresse von 8 in einer Draufsicht mit einem Mittel zum Festhalten der Seitenwände,
  • 10a die Rundballenpresse von 8 in Draufsicht mit einem weiteren Mittel zum Festhalten der Seitenwände;
  • 11 eine Rundballenpresse gemäß einer dritten Ausführungsform in Seitenansicht und als schematische Darstellung,
  • 12 die Rundballenpresse von 11 mit einer teilweise gefüllten Hauptkammer,
  • 13 die Rundballenpresse von 11 mit einer vollständig gefüllten Hauptkammer,
  • 14 die Rundballenpresse von 11 mit einer vollständig gefüllten Hauptkammer und einer teilweise gefüllten Hilfskammer und
  • 15 die Rundballenpresse von 11 mit einer teilweise gefüllten Hilfskammer und einer geöffneten Hauptkammer.
  • 1 zeigt eine Rundballenpresse 10 mit einem Fahrgestell 12, Seitenwänden 14, einer Arm-und-Rolle-Anordnung 16 und flexiblen Ballenbildungsmitteln 18.
  • Die Rundballenpresse 10 ist als eine Rundballenpresse vom Zugtyp gezeigt, die an ein Zugfahrzeug wie etwa einen Traktor gekoppelt werden soll, aber auch Teil eines selbstangetriebenen Fahrzeugs sein kann. Eine derartige Rundballenpresse 10 wird dazu verwendet, Ballen 20, 22 aus Stroh, Heu, Alfalfa usw. in einer Hauptballenbildungskammer 24 und einer Hilfskammer 26 herzustellen, wobei die Ballen 20 gebunden oder umwickelt werden, bevor sie ausgeworfen und auf dem Boden abgelegt werden. Diese Art einer Rundballenpresse 10 ist als eine so genannte Nonstop-Rundballenpresse ausgebildet, d. h. die Rundballenpresse 10 nimmt Erntegut auf und verarbeitet es zu einem Ballen, ohne dass die Fortbewegung über das Feld unterbrochen wird.
  • Das Fahrgestell 12 weist einen auf einer Achse 30 gestützten Rahmen 28 auf, mit einer vertikalen Struktur 32 und eine Zunge 34 tragend, um die Rundballenpresse 10 mit einem Traktor oder dergleichen zu verbinden. Die Achse 30 ist mit Rädern 35 ausgestattet, um die Rundballenpresse 10 auf dem Boden abzustützen, wohingegen die Räder 35 Einzelräder oder Räder an einer nicht gezeigten Tandemachse sein können. Das Fahrgestell 12/die Struktur 32 kann mit Seitenabschirmung 36 versehen sein, um aus Sicherheitsgründen die funktionalen Elemente der Rundballenpresse 10 zu bedecken.
  • Die Struktur 32 trägt drehbar eine untere vordere Rolle 38, eine obere vordere Rolle 40, eine bewegliche Rolle 42, eine obere hintere Rolle 44, eine Pickup-Anordnung 46, einen vorderen Bodenförderer 48 und einen hinteren Bodenförderer 50.
  • In einer Seitenansicht besitzen die Seitenwände 14 im Wesentlichen Keilgestalt mit abgerundeten Randabschnitten, wohingegen ihre Höhe an der Vorderseite der Rundballenpresse 10 kleiner ist als an der Rückseite. Die Größe und Form der Seitenwände 14 wird durch die Gestalt und die Größe der in der Hilfs- und in der Hauptkammer 24, 26 gebildeten Ballen 20, 22 bestimmt. Der untere Rand der Seitenwände 14 ist im Wesentlichen eine gerade Linie, die von einer Förderebene des vorderen und des hinteren Bodenförderers 48, 50 entfernt und parallel zum hinteren Bodenförderer 50 verläuft. Gemäß 7 sind die Seitenwände 14 mit Hilfe einer Achse 52 an der Struktur 32 in einem Mittelbereich fixiert. Um die Presskräfte in den Hallenkammern 24, 26 auszuhalten, sind die Seitenwände 14 auf bekannte Weise mit Hilfe von Versteifungsplatten oder -stangen (nicht gezeigt) vor einem Biegen verstärkt. Die Achsen 52 können mit einem Hydraulikzylinder oder dergleichen ausgestattet sein, um die Seitenwände 14 seitlich zu bewegen – über eine kleine Strecke, um die Reibung zwischen dem Ballen 20, 22 und den Seitenwänden während des Auswurfs des Ballens 20 herabzusetzen, oder über größere Strecken wie 0,2 m, um die Breite der Hallenkammer 24, 26 während des ganzen Ballenbildungsprozesses zu vergrößern. Der Durchmesser und der Querschnitt der Achse 52 hängen von der Struktur der Arm-und-Rolle-Anordnung 16 ab, die sich um die Achsen 52 dreht.
  • Die Arm-und-Rolle-Anordnung 16 umfasst einen ersten Arm 54, einen zweiten Arm 56 und einen dritten Arm 58, jeweils mit einem Paar paralleler Rollen 54a, 56a, 58a ausgestattet. Sie umfasst weiterhin einen ersten Antrieb 54b, einen zweiten Antrieb 56b und einen dritten Antrieb 58b, den jeweiligen Armen 54 bis 58 zugeordnet.
  • Jeder Arm 5458 ist aus zwei Teilen 60, 62 gebildet, die bezüglich einander beweglich sind, und die Relativposition zwischen ihnen kann von einem Motor 64, der bevorzugt ein Hydraulikmotor oder alternativ ein Elektromotor ist, eingestellt werden. Gemäß 2 sind die Teile in einem Gelenk aneinander angelenkt, dessen Schwenkachse parallel zur Längsachse der Achse 52 verläuft, wohingegen die Teile 60, 62 etwa von der gleichen Länge sind. In einer nicht gezeigten alternativen Anordnung sind beide Teile 60, 62 auf Teleskopweise miteinander verbunden, was ein Ausfahren und Einfahren in einer lediglich radialen Richtung gestattet. Ein erster, ein zweiter und ein dritter Arm 5458 sind auf jeder Seite der Rundballenpresse 10 in dem Raum zwischen den Seitenwänden 14 und der Struktur 32 vorgesehen. Die Arme 5458 jedes Satzes sind untereinander durch eine Strebe 65 verbunden, die die jeweiligen Rollen 54a58a drehbar aufnimmt oder die einen Träger hält, auf dem diese Rollen 54a58a montiert sind. Bevorzugt können die Rollen 54a58a gegenüber den Armen 5458 verschiedene Positionen einnehmen, um der Peripherie der Seitenwände 14 zu folgen. Der innere Teil 60 des Arms 5458 ist an der Achse 52 drehbar gelagert, entweder direkt oder indirekt für eine Drehung dortherum. Zu diesem Zweck ist jedes Innenteil 60 mit einem Rad 66 versehen. Gemäß 7 sind alle Räder 66 konzentrisch drehbar gelagert, wohingegen das Rad 66 des ersten Arms 54 das radial innerste ist und das Rad 66 des dritten Arms 58 das radial äußerste ist.
  • Jeder der Antriebe 54b58b weist ein Antriebsrad 68 auf, wobei die Antriebsräder 68 unabhängig voneinander mit Hilfe beispielsweise eines nicht gezeigten Hydraulikmotors oder über eine mechanische Übersetzung und Kupplungen angetrieben werden können. Jeder Antrieb 54b58b umfasst auch ein Zugmittel 70, das das Rad 66 und das Antriebsrad 68 umgibt und mit beiden in Eingriff steht. Wenn die Räder 66 und die Antriebsräder 68 als Kettenräder ausgebildet sind, ist das Zugmittel eine Kette; wenn sie als Blockscheiben ausgebildet sind, ist das Zugmittel ein Riemen. Jeder Antrieb 54b58b wird derart betrieben, dass er den jeweiligen Arm 5458 in eine bestimmte Position bringen und ihn in der Position halten kann, bis eine Änderung erforderlich ist. Wie aus 1 bis 6 hervorgeht, drehen sich die Arme 5458, während sie in der gleichen Sequenz bleiben, während eines vollständigen Ballenformungszyklus um die Achse 52, während sich der Abstand dazwischen und die Arbeitslänge der individuellen Arme 5458 durch den Zyklus ändert. Um ein Biegen und/oder eine Torsion der Anordnung zu vermeiden, die aus den jeweiligen Armen 5458 und den Streben 65 besteht, wird ein jeweiliger Antrieb 54b58b bevorzugt auf beiden Seiten der Rundballenpresse 10 vorgesehen.
  • Das flexible Ballenbildungsmittel 18 ist bei dieser Ausführungsform durch mehrere Riemen ausgebildet, die Seite an Seite angeordnet sind und beginnend mit der unteren vorderen Rolle 38 über die Rollen 38, 40, 44, 58a, 56a, 54a und 42 geführt werden. Alternativ könnte stattdessen eine Kette-und-Latte-Anordnung verwendet werden. Die flexiblen Ballenbildungsmittel 18 sind wohlbekannt und von fester Länge und Breite, wenngleich sie sich unter der ausgeübten Zugspannung geringfügig dehnen können. Die Anzahl der Ballenbildungsmittel 18 entspricht dem Abstand zwischen den Seitenwänden 14 und kann variiert werden, wenn sich der Abstand ändert. Die Vorspannung in dem Ballenbildungsmittel 18 wird mit Hilfe einer Kraft aufrechterhalten, die von einer Feder 72 oder dergleichen auf die bewegliche Rolle 42 ausgeübt wird. Die bewegliche Rolle 42 kann auf einem nicht gezeigten schwenkbaren Arm oder in einem nicht gezeigten Gleitschlitten gegen die Vorspannung der Feder 72 getragen werden. Mindestens eine der Rollen 38, 40, 44, 58a, 56a, 54a, 42 wird angetrieben, und bevorzugt ist es eine der stationären Rollen 38, 40, 44, wohingegen zwischen den Rollen 38, 40, 44 und den Ballenbildungsmitteln 18 Kautschukhülsen von geringerer Breite und mit Nuten verwendet werden können, um die Antriebsreibung heraufzusetzen.
  • Wenngleich die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen zwei Rollen 54a, 56a, 58a an jedem Arm aufweisen, kann möglicherweise auch eine Rolle 54a, 56a, 58a ausreichen. Der Vorteil, zwei Rollen 54a, 56a, 58a zu haben, ist eine bessere Verlegung der flexiblen Ballenbildungsmittel 18 und die Fähigkeit, einen größeren Abstand zwischen den Ballenkammern 24, 26 herzustellen. Im Gegensatz dazu ist es möglich, drei Rollen 54a, 56a, 58a zu haben, die zueinander versetzt sind und die flexiblen Ballenbildungsmittel 18 ineinander pressen, um eine gewisse Reibung zu haben. Je nach der Bewegungsrichtung der flexiblen Ballenbildungsmittel 18 kann eine derartige Reibung die Zugspannung in dem Ballenbildungsmittel stromabwärts davon erhöhen und die Reibung stromaufwärts davon herabsetzen. Dadurch kann die Zugspannung in dem Ballenbildungsmittel in der Hilfsballenbildungskammer 26 reduziert werden, was das Beginnen eines Ballens unterstützt, und die Zugspannung des Ballenbildungsmittels in der Hauptballenbildungskammer 28 heraufgesetzt werden, wodurch man eine höhere Dichte des Ballens 20 erhält. Die Reibung kann mit Hilfe von Motoren, Schrauben usw. eingestellt werden.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, ermöglicht die Arm-und-Rolle-Anordnung 16 das Ausbilden einer Hauptballenbildungskammer 20 und einer Hilfsballenbildungskammer 22, wobei die Hauptballenbildungskammer 20 die hintere ist, in der der Ballen 20 fertig gestellt wird. Die Hauptballenbildungskammer 24 ist im Wesentlichen von einer Schleife aus dem flexiblen Ballenbildungsmittel 18, das zwischen den angrenzenden Rollen 58a und 56a des dritten und des zweiten Arms 58, 56 ausgebildet ist, umgeben, während die Hilfsballenbildungskammer 26 im Wesentlichen von einer Schleife aus dem flexiblen Ballenbildungsmittel 18, das zwischen den angrenzenden Rollen 56a und 54a des zweiten und des ersten Arms 56, 54 ausgebildet ist, umgeben. Die Größe der Schleifen hängt von der Position der Arme 54 bis 58 ab, während die Größe jeder einzelnen Schleife innerhalb Grenzen variiert werden kann, indem die Position und die Länge der beteiligten Arme 54, 56 oder 56, 58 eingestellt werden. Aus 5 ist ersichtlich, dass sich die Schleifen nicht über die Peripherie der Seitenwände 14 hinaus erstrecken. Wie aus der Sequenz hervorgeht, die in der Reihenfolge der 2 bis 4 angegeben ist, wird jede Hilfsballenbildungskammer 26 zu einer Hauptballenkammer 24, sobald sie weit genug nach hinten bewegt wird, so dass eine zweite Schleife über dem vorderen Bodenförderer 48 gebildet werden kann.
  • Die Pickup-Anordnung 46 ist von herkömmlichem Design mit elastischen Zinken, die sich in vertikalen Ebenen drehen, um Erntegut vom Boden anzuheben und sie nach hinten in einen Spalt zwischen dem vorderen Bodenförderer 48 und dem Ballenbildungsmittel 18 zu befördern. Die Pickup-Anordnung 46 kann breiter sein als der Abstand zwischen den Seitenwänden 14 und kann konvergierende Förderschnecken aufweisen, um das Erntegut in Richtung eines Mittelbereichs zu befördern, wie in der Technik bekannt ist und somit nicht gezeigt ist.
  • Der vordere Bodenförderer 48 befindet sich zwischen der Pickup-Anordnung 46 und dem hinteren Bodenförderer 50. Er befindet sich unter dem vorderen Abschnitt der Seitenwände 14 und erstreckt sich über etwa 1/3 davon und ist bezüglich des hinteren Bodenförderers 50 geneigt. Aufgrund der Neigung entsteht ein Keil zwischen der oberen Oberfläche des vorderen Bodenförderers 48 und der Unterseite des Ballenbildungs mittels 18 darüber. Diese Keilgestalt erleichtert den Ballenstartprozess, und die Position des ersten Arms 54 ist so gewählt, dass man einen problemfreien Ballenstart erhält.
  • Der hintere Bodenförderer 50 folgt unmittelbar auf den vorderen Bodenförderer 48 und erstreckt sich fast bis zum hinteren Ende der Seitenwände 14. Wenngleich in der gezeigten Ausführungsform der hintere Bodenförderer 50 mehr oder weniger parallel zum Boden orientiert ist, ist dies keine Bedingung; zudem kann der hintere Bodenförderer 50 zum Boden abfallen, damit ein fertig gestellter Ballen 20 nur eine kurze Strecke fällt, bevor er den Boden erreicht.
  • Wenngleich bei der gezeigten Ausführungsform der vordere und der hintere Bodenförderer 48 und 50 aus Riemen, einer Leinwand oder einer Kette-und-Latte-Anordnung besteht, um die vordere und hintere Rolle gewickelt, von denen mindestens eine angetrieben ist, sind auch andere Ausführungsformen möglich, wie etwa eine Reihe von Rollen, Paddeln oder dergleichen, die unter den Seitenwänden 14 eine längliche geschlossene Förderoberfläche bilden. Bevorzugt sind die Bodenförderer 48, 50 breiter als die Ballenkammern 24, 26 oder zumindest so breit wie ihre größte Breite. Schließlich können beide Bodenförderer 48, 50 zu einem einzelnen verbunden werden.
  • Wie in 7 zu sehen ist, ist eine Füllplattenanordnung 74 auf jeder Seite der Rundballenpresse 10 zwischen dem unteren Rand der Seitenwände 14 und der Fördererebene des vorderen und des hinteren Bodenförderers 50 vorgesehen, um zu vermeiden, dass Erntegut wie etwa Blätter oder brüchiges Stroh durch diesen Spalt aus der jeweiligen Ballenbildungskammer 24, 26 entweicht. Jede Füllplattenanordnung 74 umfasst eine Füllplatte 76, die zwischen einer den Spalt schließenden Position und einer Position, in der sie aus der Bahn der jeweiligen Rollen 54a, 56a, 58a herausbewegt ist, bewegt werden kann. Eine Bewegung kann entweder durch schräge Oberflächen am Vorderende erzielt werden, so dass die sich nähernde Rolle 54a, 56a, 58a die Füllplatte 76 wegbewegt. Oder sie kann durch ein Stellglied wie etwa einen Motor, ein Gestänge oder dergleichen erreicht werden, der oder das die Füllplatte 76 in eine Bahn oder um eine Achse bewegt. Jede Füllplatte 76 kann aus mehreren Abschnitten bestehen, die nacheinander je nach der Position der jeweiligen Rolle 54a, 56a, 58a von dem Spalt weg bewegt werden. Abschnitte der Füllplatte 76 können in einem Zyklus entlang den Seitenwänden bewegt werden, um den Spalt zwischen den Bodenförderern 48, 50 zu der Seitenwand immer zu bedecken. Dazu kann ein Satz von Abschnitten der Füllplatte 76 an der Seitenwand 14 um eine horizontale Achse 84 angebracht sein, um in eine Richtung zu schwenken, wenn sich ein anderer Abschnitt entlang den Seitenwänden 14 bewegt.
  • Die Position und die Länge der Arme 5458 wird mit Hilfe einer Steuerschaltung 78 mit einer Steuerung 80 und Sensoren 82 gesteuert, die auf die Antriebe 54b, 56b, 58b und die Motoren 64 wirken.
  • Die Steuerung 80 liegt bevorzugt in Form eines mit Software betriebenen Computers vor, der sich an der Rundballenpresse 10 oder an dem Zugfahrzeug befindet, und erzeugt Ausgangssignale entsprechend einem gegebenen Programm.
  • Die Sensoren 82 können vorgesehen sein, um die Position und die radiale Erstreckung jedes Arms 5458 zu messen. Auch andere Werte können erfasst werden, wie der Zustand und die Menge an Erntegut, die Position der beweglichen Rolle 42, die Position der Rundballenpresse 10 auf dem Feld, der Status des Binde- oder Umwickel zyklus, der Durchmesser der Ballen auf jeder Seite usw.
  • Die von der Steuerung 80 erzeugten Ausgangssignale sorgen für eine Bewegung der Arme 5458 und ihrer Teile 60, 62 derart, dass die Rollen 54a58a an ihrem Ende der in 1 bis 6 gegebenen Sequenz folgen. Folgendes ist diese Sequenz:
  • Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, kann an der offenen Seite der Hauptballenbildungskammer 24 und in dem Grenzbereich zwischen den Ballenbildungsmitteln 18 und dem hinteren Bodenförderer 50 ein Netzumwickel- oder Bindemechanismus vorgesehen sein.
  • Leere Ballenkammern 1:
  • Alle Arme 5458 befinden sich in einer unteren Position, und die Ballenbildungsmittel 18 erstrecken sich über sie, um eine Art von flacher Pfanne auszubilden, in der ein vorderer Abschnitt einen Keil mit der oberen Oberfläche des vorderen Bodenförderers 48 bildet. In diesem Stadium befindet sich die bewegliche Rolle 42 in einer oberen Position, und die Feder 42 ist kaum vorgespannt. Die Ballenbildungsmittel 18 stellen keine Schleife zwischen den Rollen 54a, 56a des ersten und des zweiten Arms 54, 56 bereit, sondern eine gerade Länge.
  • Hilfsballenkammer wird gefüllt 2
  • Aufgrund des Ernteguts, die von der Pickup-Anordnung 46 eingeführt und nach oben gegen die Länge der Ballenbildungsmittel 18 zwischen den Rollen 54a und 56a des ersten und des zweiten Arms 54, 56 gedrückt wird, wird die Länge nach oben ausgelenkt, um eine kleine Schleife zu erzeugen, in der das Erntegut angesammelt und zu einem zylindrischen Ballen 22 ausgebildet wird. Die bewegliche Rolle 42 wird geringfügig aus ihrer Ausgangsposition herausbewegt. Der erste Arm 54 wird in Richtung des zweiten Arms 56 bewegt, um die Hilfsballenkammer 26 in ihrem Bodenbereich besser zu schließen. Die Arme 56 und 58 werden in ihren Positionen gehalten, da die Antriebe 56b und 58b angehalten sind. Die Rollen 54a, 56a befinden sich im Wesentlichen in einer Linie mit dem unteren Rand der Seitenwände 14, während die Rollen 58a der abgerundeten Ecke am Ende des unteren Rands der Seitenwände 14 folgen.
  • Beginn des Übergangsstadiums von der Hilfsballenkammer 26 zur Hauptballenkammer 243:
  • Alle Arme 5458 werden entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wie in den 16 zu sehen. Somit kommen die Rollen 54a des ersten Arms 54 nahe an den hinteren Bodenförderer 50 heran, gestatten aber dennoch das Einleiten von Erntegut in die Hilfsballenkammer 26, die Rollen 56a des zweiten Arms 56 bewegen sich zu einer Position über der hinteren Hälfte des hinteren Bodenförderers 50, und die Rollen 58a des dritten Arms 58 werden zu einer Position bewegt, in der sie nicht länger mit dem Ballenbildungsmittel 18 in Eingriff stehen. Bevorzugt nehmen die Rollen 58a eine Position bei der beweglichen Rolle 42 ein. Die Rollen 54a, 56a liegen im Wesentlichen in einer Linie mit dem unteren Rand der Seitenwände 14. Die Schleife und der Ballen 22 sind größer als jene in 2.
  • Hauptballenbildungskammer 24 ist vollständig gefüllt 4:
  • Die Position der Arme 5458 in 4 ist im Wesentlichen die gleiche wie in 1, doch befindet sich der dritte Arm 58 nun dort, wo der erste Arm 54 war, der zweite Arm 56 befindet sich dort, wo der dritte Arm 58 war, und der erste Arm 54 befindet sich dort, wo der zweite Arm 56 war. Der Ballen 20 erreichte seinen vollen Durchmesser und ist bereit, mit Garn, Kunststoff oder ein Netz gebunden zu werden. Der keilförmige Raum unter der Länge zwischen den Rollen 58a und 54a des dritten und ersten Arms 58, 54 und über dem vorderen Bodenförderer 48 ist bereit zur Aufnahme von Erntegut und damit zu beginnen, einen neuen Ballen 22 zu rollen. Die bewegliche Rolle 42 wird weiter gegen die Vorspannung der Feder 72 gerollt.
  • Ein Ballen 22 wird in der Hilfsballenkammer 26 gebildet, während sich ein Ballen 20 immer noch in der Hauptballenbildungskammer 24 befindet 5:
  • Während der erste und der zweite Arm 54, 56 in ihren Positionen blieben, wurde der dritte Arm 58 abgesenkt und nähert sich dem vorderen Bodenförderer 48, lässt aber immer noch einen Einlass für das zu einem Ballen zu formende Erntegut. Zwischenzeitlich wird der Ballen 20 in der Hauptballenbildungskammer 24 umwickelt oder gebunden.
  • Der Ballen 20 wird aus der Hauptballenbildungskammer 24 ausgeworfen, während der Ballen 22 in der Hilfsballenkammer 26 wächst 6:
  • Der dritte und der erste Arm 58 und 54 blieben an ihren Positionen, während der zweite Arm 56 angehoben wird, um die Schleife der Hauptballenbildungskammer 24 zu öffnen und eine gerade Länge zwischen den Rollen 54a des ersten Arms 54 bei dem hinteren Bodenförderer 50 und der oberen hinteren Rolle 44 zu erzeugen. Aufgrund dieser Aktion wird der Ballen 20 nach hinten ausgeworfen und auf dem Boden abgelegt. Während dieses Auswurfs wird Erntegut kontinuierlich der Hilfsballenbildungskammer 26 zugeführt, um den Durchmesser des Ballens 22 darin zu vergrößern. Die bewegliche Rolle 42 bewegt sich zurück zu ihrer Anfangsposition, und nach dem Auswurf des Ballens 20 wird der zweite Arm 56 in die Position des ersten Arms 54 abgesenkt, wie in 2 gezeigt.
  • Immer dann, wenn die Rollen 54a58a durch den Spalt zwischen dem unteren Rand der Seitenwände 14 und der oberen Oberfläche des hinteren Bodenförderers 50 bewegt werden, werden die Füllplatten 76 wegbewegt, um die Bahn frei zu machen.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine alternative Ausführungsform der Rundballenpresse, die von der Konzeption her die gleiche ist wie die in 1 bis 7, doch gibt es Unterschiede bei der Struktur und der Steuerung der Arme 54, 56, 58 sowie der Anwesenheit einer Stütze 86 für die Seitenwand 14.
  • Gemäß 8 ist eine Bahn 88 in einer vertikalen Ebene vorgesehen, wobei diese Bahn 88 fast ein Spiegelbild der Kontur der Seitenwände 14 ist. Die Gestalt der Bahn 88 ist derart gewählt, dass die Rollen 54a, 56a, 58a im Wesentlichen der Kontur der Seitenwände 14 während der Drehung der Arme 54, 56, 58 folgen. Die Bahn 8 kann aus einer Schiene mit dem Querschnitt eines "U" gebildet sein. Die Bahn 88 ist an der Struktur 32 oder an den Seitenwänden 14 fixiert.
  • Die Arme 54, 56, 58 sind wieder aus einem inneren und einem äußeren Teil 60, 62 gebildet, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Der äußere Teil 62 an einem Ende trägt die Rollen 54a, 56a, 58a und ist an seinem anderen Ende mit einem Drehzapfen 90 versehen, der in der Bahn 88 aufgenommen wird.
  • Die Stütze 86 kann einen Hydraulikzylinder oder dergleichen umfassen, der an der Struktur 32 fixiert ist und zu den Seitenwänden 14 hin und von diesen weg bewegt werden kann. In einer eingezogenen Position ist ausreichend Raum zwischen der Stütze 86 und der Seitenwand 14 gegeben, damit die Arme 54, 56, 58 diesen passieren können, wenn der Ballen ausgeworfen wird. In einer ausgefahrenen Position stößt die Stütze 90 – zum Beispiel ein Kolben einer Hydraulikzylinderanordnung – an der Außenfläche der Seitenwände 14 an und hindert die Seitenwände 14 daran, sich nach außen zu biegen. Gemäß 8 und 10 ist eine Stütze 86 nur an dem hinteren Ende der Seitenwände 14 vorgesehen, da nur dort hohe Biegekräfte erwartet werden können, wohingegen in dem Bereich der Hilfsballenbildungskammer 26 die Seitenwände 14 ausreichend steif sein sollten, um die Kräfte innerhalb der Ballenbildungskammer 26 auszuhalten. Dennoch können Stützen 86 an verschiedenen Stellen der Seitenwände 14 vorgesehen sein.
  • Gemäß einer nicht gezeigten Alternative, um die Seitenwände 14 daran zu hindern, sich nach außen zu biegen, ist jede Strebe 65 mit Anschlägen versehen, die möglicherweise Rollen tragen, die entlang der Außenfläche der Seitenwände 14 gleiten.
  • Die dritte Ausführungsform in den 11 bis 15 verwendet das gleiche Konzept, das heißt die Arm-und-Rolle-Anordnung 16 als die erste Ausführungsform, ist aber verschieden, da sie die Zufuhr des Ernteguts betrifft und die Weise, wie die Ballenkammern 24, 26 in einem Bodenbereich geschlossen sind.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann sich der hintere Arm 54, 56, 58 mit seinen Rollen 54a, 56a, 58a weiter erstrecken als der hintere Arm 54, 56, 58 in den anderen Ausführungsformen, und er kann sich den Rollen 54a, 56a, 58a des Arms stromaufwärts von ihm weiter annähern, wodurch der Boden der Hauptballenbildungskammer 26 so weit bedeckt werden kann, dass ein darin gebildeter Ballen einfach von den Rollen 54a, 56a des ersten und zweiten Arms 54, 56 getragen wird, wie in 12 zu sehen ist.
  • Die in 11 gezeigte Situation entspricht der in 1, die in 12 der in 3, die in 13 der in 4, die in 14 der in 5 und die in 15 der in 6.
  • Weiterhin wird die Pickup-Anordnung 46 in Schienen 92 geführt, die an der Struktur 32 angebracht sind und sich in dem Raum zwischen den Rädern 35 erstrecken. Die Position der Pickup-Anordnung 46 entlang der Längsachse der Rundballenpresse 10 wird durch nicht gezeigte Hydraulikmotoren gesteuert. Linearhydraulikmotoren könnten die Pickup-Anordnung 46 auf Gleitvorrichtungen oder Rollen in den Schienen 92 bewegen, oder ein Zahnrad eines sich drehenden Hydraulikmotors könnte mit einer Zahnstange in den Schienen 92 kämmen.
  • Gemäß 12 im Vergleich mit 11 bis 15 kann die Pickup-Anordnung auch über eine horizontale Achse geneigt sein, um unter die Rollen 56a des zweiten Arms 56 zu passen, wenn diese nahe an die Rollen 54a des ersten Arms 54 bewegt werden, um die Hauptballenbildungskammer 24 in ihrem Bodenbereich zu schließen. Die Pickup-Anordnung kann durch Führungsbahnen oder Einstellmittel wie etwa einem Hydraulikmotor und eine jeweilige Steuereinrichtung geneigt werden.
  • Die Pickup-Anordnung 46 kann dahinter eine Aufnahmeeinheit 94 und eine Stützoberfläche 96 enthalten, auf der Erntegut gleitet, um von einer Länge des Ballenbildungsmittels 18 in Eingriff genommen und danach verkeilt und gerollt zu werden.
  • Die Steuerung der Pickup-Anordnung 46 ist derart, dass sich die Pickup-Anordnung 46 ständig mit der Ballenkammer bewegt, um von der Vorderseite zur Rückseite mit Erntegut gespeist zu werden, wie in 11 bis 15 zu sehen. Sobald die Hauptballenbildungskammer 24 gefüllt ist und der Ballen darin umwickelt oder gebunden werden muss, bewegt sich die Pickup-Anordnung 46 nach vorne, um die Hilfsballenbildungskammer 26 zu beschicken, wohingegen der Ballen in der Hauptballenbildungskammer 24 durch die Rollen 54a und 56a in letzterer gehalten wird.

Claims (28)

  1. Rundballenpresse (10) mit einem Satz flexibler Ballenbildungsmittel (18), die zur Bildung von zwei Ballenbildungskammern (24, 26) zwischen Seitenwänden (14) nützlich sind und über stationäre und bewegliche Rollen (38, 40, 42, 44, 54a, 56a, 58a) geführt sind, mit mindestens einem Förderer (48, 50), der mit dem Ballenbildungsmittel (18) zusammenwirkt, um den Umfang von mindestens einer der Ballenbildungskammern (24, 26) im Wesentlichen abzudecken, und mit drehbaren Armen (54, 56, 58), die alle innerhalb einer einzigen Schleife des flexiblen Ballenbildungsmittels (18) beweglich sind, um einige der beweglichen Rollen (54a, 56a, 58a) zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der beweglichen Arme (54, 56, 58) bezüglich einander beweglich sind und dass in einem leeren Zustand einer Ballenkammer (24, 26) das flexible Ballenbildungsmittel (18) den Abstand zwischen den Rollen (54a, 56a, 58a) an zwei angrenzenden Armen (54, 56, 58) überbrückt.
  2. Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14) an einem Fahrgestell (12) der Rundballenpresse (10) in einem Bereich innerhalb ihres Umfangs befestigt sind und dass der Umfang von der restlichen Rundballenpresse (10) getrennt ist.
  3. Rundballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme außerhalb der Ballenkammer (24, 26) vorgesehen sind.
  4. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollen (38, 40, 42, 44, 54a, 56a, 58a) über die Seitenwände (14) hinaus erstrecken.
  5. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14) in einer seitlichen Richtung beweglich sind.
  6. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (54, 56, 58) aus mehreren Teilen (60, 62) ausgebildet sind, die bezüglich einander mittels eines Kraftstellglieds (64) verstellbar sind.
  7. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (60, 62) des Arms (54, 56, 58) teleskopisch montiert sind.
  8. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (60, 62) des Arms (54, 56, 58) in einem Gelenk miteinander verbunden sind.
  9. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (68) für jeden Arm (54, 56, 58) vorgesehen ist, um dessen Rotationsposition zu ändern.
  10. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (82) vorgesehen sind, um die Position der Arme (54, 56, 58) und die Größe des Ballens (20, 22) zu bestimmen.
  11. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (80) zwischen den Sensoren (82) und den Kraftstellgliedern (64) und den Antrieben (68) für die Arme (54, 56, 58) vorgesehen ist.
  12. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (52) der Arme (54, 56, 58) an den Seitenwänden (14) vorgesehen ist und die Seitenwände (14) mit dem Fahrgestell (12) verbindet.
  13. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arme (54, 56, 58) um dieselbe Achse drehen.
  14. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bewegliche Füllplatten (76) zwischen den Seitenwänden (14) und dem Bodenförderer (48, 50) vorgesehen sind.
  15. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Füllplatte (76) oder von Abschnitten davon durch die Arme (54, 56, 58) gesteuert wird.
  16. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Seitenwände (14) als eine Bahn für die Rollen (54, 56, 58) wirkt oder dass eine Bahn (88) an den Seitenwänden (14) oder am Fahrgestell (12) angebracht ist.
  17. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Arme (54, 56, 58) vorgesehen sind.
  18. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rollen (54a, 56a, 58a) am Ende jedes Arms (54, 56, 58) angeordnet sind.
  19. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bodenförderer (48, 50) vorgesehen sind, während der Bodenförderer (48) unmittelbar stromabwärts von einer Pickup-Anordnung (46) nach oben geneigt ist und einen Keil mit einer Länge des Ballenbildungsmittels (18) bildet.
  20. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine bewegliche Rolle (42), die nicht an einem Arm (54, 56, 58) vorgesehen ist, mit einer Vorspannkraft beaufschlagt wird.
  21. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umwickel- oder Bindemechanismus in der Nähe der stromabwärtigen Ballenkammer (24) vorgesehen ist, um Netz, Kunststoff oder Garn zwischen dem hinteren Bodenförderer (50) und dem Ballenbildungsmittel (18) zuzuführen.
  22. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneideinheit stromaufwärts von oder in einem Einlass zur stromaufwärtigen Ballenkammer (26) vorgesehen ist.
  23. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stütze (86) am Fahrgestell (12) vorgesehen ist, um auf die Seitenwände (14) zu wirken.
  24. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Rollen (54a, 56a, 58a) oder Streben (65), die die Arme (54, 56, 58) an beiden Seiten der Rundballenpresse (10) überbrücken, mit einem Anschlag versehen sind, der an der Außenseite der Seitenwände (14) anstößt.
  25. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (62) der Arme (54, 56, 58), der die Rollen (54a, 56a, 58a) trägt, mittels einer Bahn (88) gesteuert wird.
  26. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Ballenbildungsmittel (18) oberhalb des Förderers (48, 50) sind.
  27. Rundballenpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (48, 50) ein Teil einer Pickup-Anordnung (46) ist.
  28. Rundballenpresse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Pickup-Anordnung (46) und/oder das flexible Ballenbildungsmittel (18) bezüglich einander beweglich sind.
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