-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildzusammensetzungsvorrichtung
und ein Bildzusammensetzungsverfahren und insbesondere eine Bildzusammensetzungsvorrichtung
und ein Bildzusammensetzungsverfahren, die für eine Verwendung in einem
System geeignet sind, das entworfen ist, um Abbildungen umzuwandeln/zu
kombinieren, die durch die Verwendung mehrerer in einem Kraftfahrzeug
angebrachter Abbildungsaufnahmemittel erfasst werden, um eine Abbildung
um das Kraftfahrzeug einem Fahrer anzuzeigen, um das Fahren beim Einparken
oder dergleichen zu unterstützen.
Sie betrifft ferner eine Bildanzeigevorrichtung, eine Bilderfassungs-/Warnvorrichtung
und eine Kraftfahrzeugpositionserkennungs-/Entscheidungsvorrichtung.
-
Bisher
wurden in einem derartigen Typ einer Bildzusammensetzungsvorrichtung
beim Erzeugen eines Bilds mit weitem Gesichtsfeld, wie etwa ein
Panoramabild, auf der Grundlage mehrerer Abbildungen mittels einer
Bildzusammensetzung die mehreren Abbildungen von den entsprechenden
Abbildungsaufnahmevorrichtungen auf eine gemeinsame gekrümmte Ebene,
die durch eine zylindrische Fläche
dargestellt wurde, projiziert und durch eine Aufnahmevorrichtung
für ein
virtuelles Bild aufgenommen. Diese herkömmliche Prozedur wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf die 14 bis 15B beschrieben.
-
14 ist
eine Darstellung einer Zusammensetzungsprozedur für ein Panoramabild 55,
in dem eine Szene 52 durch die Verwendung von zwei Abbildungsaufnahmevorrichtungen
(nicht gezeigt), die an einem Kraftfahrzeug A angebracht sind, aufgenommen,
um Abbildung 53 und 54 zu erfassen, die daraufhin
auf eine zylindrische Fläche 66 projiziert werden. 15A zeigt dreidimensional eine Prozedur zum Projizieren
einer durch eine Abbildungsaufnahmevorrichtung 61a aufgenommen
Abbildung 62 und einer durch eine Abbildungsaufnahmevorrichtung 61b aufgenommenen
Abbildung 63, um ein zusammengesetztes Bild auf der zylindrischen
Fläche 66 zu
erzeugen. Ein Punkt 64 in der Abbildung 62 wird
zu einem Punkt 67 projiziert und weiter durch ein Aufnahmemittel 62 für eine virtuelle
Abbildung zu einem Punkt 69 auf einer Ebene 73 eines
zusammengesetzten Bilds projiziert. Außerdem wird ein Punkt 65 in
der Abbildung 63 zu einem Punkt 68 auf der zylindrischen
Fläche 66 projiziert
und weiter durch die Verwendung des gleichen Aufnahmemittels 72 für eine virtuelle
Abbildung zu einem Punkt 70 auf der Ebene 73 des
zusammengesetzten Bilds projiziert. 15B zeigt
dreidimensional einen Zustand, der auf eine Ebene 71 senkrecht
zu einer Achse der zylindrischen Fläche 66 projiziert
ist. Bei der oben erwähnten
Prozedur wird jeder Punkt in den Abbildung 53 und 54 durch
eine Abbildung umgewandelt, um ein Bild aufzubauen, wie etwa das
in 14 gezeigte Panoramabild.
-
Als
ein Beispiel der oben beschriebenen herkömmlichen Technik ist eine Technik
bekannt, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Hei)
Nr. JP-A-5-14751 offenbart ist. Als Beispiele der dreidimensionalen
Projektion auf eine Ebene sind außerdem Techniken bekannt, die
in den japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichungen
(Hei) Nr. JP-A-6-20189 und Nr. JP-A-2000-134537 offenbart sind.
Des Weiteren ist als ein Beispiel der Projektion auf eine sphärische Fläche eine
Technik bekannt, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Hei) Nr. JP-A-9-322040 (US-B-6,389,179) offenbart ist.
-
Derartige
herkömmliche
Bildzusammensetzungsverfahren sind jedoch entworfen, um ein zusammengesetztes
Bild aus mehreren Abbildungen herzustellen, die durch mehrere Abbildungsaufnahmevorrichtungen
aufgenommen werden, die an Positionen mit unterschiedlichen Projektions zentren
angebracht sind; deswegen erscheinen diskontinuierliche Punkte 56a, 56b und 56c in
der Weise, die in dem zusammengesetzten Panoramabild 55 von 14 gezeigt
ist, wobei ein Problem dadurch entsteht, dass es schwierig ist,
die Abbildungen an den Verbindungsstellen zwischen den unterschiedlichen Abbildungen
auszurichten. Bei der Projektion auf einen Zylinder unterscheiden
sich darüber
hinaus nicht nur Bildverzerrungen an Positionen nahe oder entfernt
von einer Abbildungsaufnahmevorrichtung stark, so dass es für einen
Fahrer schwierig ist, ein Gefühl
des Abstands zu erfassen, sondern eine Abbildung ist außerdem an
dem Karosserieheckabschnitt, wie etwa eine Stoßstange oder ein Kotflügel eines
Kraftfahrzeugs, wie in einem benachbarten Bild 57 in der
Panoramabildebene von 12 gezeigt ist, stark verzerrt,
wodurch es schwierig ist, die Verfahren auf eine Kraftfahrzeugsicherheitsfahrhilfe,
wie etwa eine Parkunterstützung,
anzuwenden.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Eliminierung der
oben erwähnten
Probleme entwickelt und es ist deswegen eine Aufgabe der Erfindung,
eine Bildzusammensetzungsvorrichtung und ein Bildzusammensetzungsverfahren
zu schaffen, die in der Lage sind, Informationen über einen
extrem weiten Bereich (weites Gesichtsfeld) unter Verwendung mehrerer
Abbildungen bereitzustellen, die von mehreren unterschiedlichen
Blickpunkten aufgenommen werden, für eine leichte Erfassung der
Positionsbeziehung zwischen der Umgebungssituation (oder Status)
und einem Kraftfahrzeug, und die Abbildungen ohne den Eindruck einer
Unverträglichkeit
miteinander zu verbinden, um ein natürliches Bild mit einer guten
Sichtbarkeit zu bilden, das nett anzuschauen ist.
-
Zu
diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bildzusammensetzungsvorrichtung geschaffen, die umfasst:
mehrere Abbil dungsaufnahmemittel zum Aufnahmen mehrerer Abbildungen
und ein Erzeugungsmittel für
ein zusammengesetztes Bild zum Projizieren der durch die Abbildungsaufnahmemittel
aufgenommenen Abbildungen auf eine Ebene, um projizierte Abbildungen
zu erzeugen, und virtuellen Aufnehmen der projizierten Abbildungen,
um ein zusammengesetztes Bild aus den projizierten Abbildungen zu
erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass Erzeugungsmittel für ein zusammengesetztes
Bild Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel zum Detektieren
der Abbildungsaufnahmesituation der Abbildungsaufnahmemittel, die
die relative Position oder die relative Stellung der Abbildungsaufnahmemittel
zu der Projektionsebene oder eine Abbildungsaufnahmeeigenschaft
der Abbildungsaufnahmemittel bezeichnen; ein erstes Projektionsmittel
zum Projizieren der durch das Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen
Abbildungen auf die Projektionsebene gemäß der durch das Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel detektierten
Abbildungsaufnahmesituation, um mehrere erste projizierte Abbildungen
zu erzeugen; ein Ermittlungsmittel für ein dreidimensionales Projektionsmodell
zum Ermitteln der Position eines dreidimensionalen Projektionsmodells
und der Form von diesem; ein zweites Projektionsmittel zum Projizieren der
mehreren ersten projizierten Abbildungen auf das durch das Ermittlungsmittel
für ein
dreidimensionales Projektionsmodell ermittelte dreidimensionale
Projektionsmodell, um eine zweite projizierte Abbildung zu erzeugen;
ein Aufnahmemittel für
eine virtuelle Abbildung zum virtuellen Aufnehmen der zweiten projizierten
Abbildung, um das zusammengesetzte Bild zu erhalten; und ein Aufnahmesituations-Ermittlungsmittel
zum Ermitteln der Aufnahmesituation des Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung, wobei die Abbildungsaufnahmesituation der Aufnahmemittels
für eine
virtuelle Abbildung die Positionsbeziehung zwischen dem Blickpunkt
des Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung und dem dreidimensionalen Projektionsmodell
angibt, wobei die zweite projizierte Abbildung durch das Aufnahmemittel
für eine virtuelle
Abbildung in der durch das Aufnahmesituations-Ermittlungsmittel
ermittelten Abbildungsaufnahmesituation aufgenommen wird, um die
durch die mehreren Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen mehreren
Abbildungen zu kombinieren.
-
Da
gemäß dieser
Konfiguration die Abbildungen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel
aufgenommen werden, auf den ersten Projektionsabschnitt und dann
auf das dreidimensionale Projektionsmodell projiziert werden, ist
es möglich,
ein Bild zusammenzusetzen, dessen Verbindungsstellen nicht deutlich
auffallen.
-
Bei
der Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind außerdem die
mehreren Abbildungsaufnahmemittel an einem Kraftfahrzeug angebracht
und die Bildzusammensetzungsvorrichtung umfasst ferner Kraftfahrzeugfahrtrichtungs-Detektionsmittel
zum Detektieren einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs. Demzufolge
ist der Blickpunkt auf eine gerade Linie durch ein Projektionszentrum
eines Projektionsabschnitts eines dreidimensionalen Projektionsmodells
parallel zu der durch das Kraftfahrzeugfahrtrichtungs-Detektionsmittel
detektierten Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs eingestellt, wodurch
eine gerade Linie, die eine spezielle Bedingung erfüllt, selbst
in einem zusammengesetzten Bild als eine gerade Linie dargestellt
werden kann.
-
In
der Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind außerdem die
mehreren Abbildungsaufnahmemittel an einem Kraftfahrzeug angebracht
und die Bildzusammensetzungsvorrichtung umfasst ferner ein Kraftfahrzeugkarosseriepositions-Detektionsmittel
zum Detektieren einer Karosserieposition des Kraftfahrzeugs. Bei dieser
Konfiguration ist der Blickpunkt der Aufnahmemittel für eine virtuelle
Abbildung auf eine Ebene eingestellt, die durch eine Ebene der projizierten
Ab bildung und ein Projektionszentrum eines Projektionsabschnitts
des dreidimensionalen Projektionsmodells verläuft, wodurch eine gerade Linie,
die eine spezielle Bedingung erfüllt,
selbst in einem zusammengesetzten Bild als eine gerade Linie angezeigt
werden kann.
-
Das
dreidimensionale Projektionsmodell kann eine sphärische Fläche sein und die Aufnahmemittel
für eine
virtuelle Abbildung können
Umwandlungsmittel zum Ausbreiten der zweiten projizierten Abbildung über eine
Ebene um einen Punkt auf der sphärischen
Fläche
enthalten, um das zusammengesetzte Bild zu erhalten. Bei dieser
Konfiguration ist es selbst dann, wenn die Position der sphärischen
Fläche
verändert
wird, möglich,
eine spezielle gerade Linie als eine gerade Linie in einem zusammengesetzten
Bild zu projizieren, indem der Mittelpunkt beim Ausbreiten einer
Abbildung über
einer Ebene eingestellt wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird darüber
hinaus ein Bildzusammensetzungsverfahren geschaffen, das umfasst:
einen Abbildungsaufnahmeschritt zum Aufnehmen mehrerer Abbildungen durch
Verwenden mehrerer Abbildungsaufnahmemittel; und einen Erzeugungsschritt
für ein
zusammengesetztes Bild zum Projizieren der in dem Abbildungsaufnahmeschritt
aufgenommenen Abbildungen auf eine Ebene, um projizierte Abbildungen
zu erzeugen, und virtuellen Aufnehmen der projizierten Abbildungen,
um ein zusammengesetztes Bild aus den projizierten Abbildungen zu
erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Erzeugungsschritt für ein zusammengesetztes
Bild umfasst: einen Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsschritt
zum Detektieren der relativen Position oder der relativen Stellung der
Abbildungsaufnahmemittel zu der Projektionsebene oder einer Abbildungsaufnahmeeigenschaft
der Abbildungsaufnahmemittel; einen ersten Projektionsschritt zum
Projizieren der aufgenommenen Abbildungen auf die Projektionsebene
gemäß der in
dem Abbildungsauf nahmesituations-Detektionsschritt detektierten
Abbildungsaufnahmesituationen, um mehrere erste projizierte Abbildungen
zu erzeugen; einen Ermittlungsschritt für ein dreidimensionales Projektionsmodell
zum ermitteln der Position eines dreidimensionalen Projektionsmodells
und der Form von diesem; einen zweiten Projektionsschritt zum Projizieren
der mehreren ersten projizierten Abbildungen auf das in dem Ermittlungsschritt
für ein
dreidimensionales Projektionsmodell ermittelte dreidimensionale Projektionsmodell,
um eine zweite projizierte Abbildung zu erzeugen; einen Aufnahmeschritt
für eine virtuelle
Abbildung zum virtuellen Aufnehmen der zweiten projizierten Abbildung
durch Verwenden eines Aufnahmemittels für eine virtuelle Abbildung,
um das zusammengesetzte Bild zu erhalten; und einen Abbildungsaufnahmesituations-Ermittlungsschritt zum
Ermitteln der Abbildungsaufnahmesituation des Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung in dem Aufnahmeschritt für eine virtuelle Abbildung,
wobei die Abbildungsaufnahmesituation des Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung die Positionsbeziehung zwischen dem Blickpunkt des Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung und dem dreidimensionalen Projektionsmodell angibt, wobei
die zweite projizierte Abbildung in dem Aufnahmeschritt für eine virtuelle
Abbildung in der in dem Abbildungsaufnahmesituations-Ermittlungsschritt
ermittelten Abbildungsaufnahmesituation aufgenommen wird, um die
in dem Abbildungsaufnahmeschritt aufgenommenen mehreren Abbildungen
zu kombinieren.
-
Bei
dieser Anordnung ist es möglich,
ein natürliches
Bild zusammenzusetzen, bei dem Verbindungsstellen an zusammengesetzten
Abschnitten nicht auffallen und das keinen Eindruck der Unverträglichkeit
vermittelt, sowie ferner die Verzerrung des zusammengesetzten Bildes
durch die Verwendung einer Kombination z. B. aus einem Zylinder
und einer Kugel als ein dreidimensionales Modell zu verringern.
-
Das
dreidimensionale Projektionsmodell kann eine sphärische Fläche sein. Die Position der sphärischen
Fläche
kann in dem Aufnahmeschritt für eine
virtuelle Abbildung ermittelt werden und die zweite projizierte
Abbildung kann auf einer zweiten Ebene um einen Punkt auf der sphärischen
Oberfläche
in dem Aufnahmeschritt einer virtuellen Abbildung ausgebreitet werden,
um das zusammengesetzte Bild zu erzeugen.
-
Bei
dieser Konfiguration kann eine gerade Linie, die eine bestimmte
Bedingung erfüllt,
selbst in einem zusammengesetzten Bild als eine scharfe und durchgehende
gerade Linie dargestellt werden und das zusammengesetzte Bild ist
als ein natürliches Bild
erkennbar, das keinen Eindruck der Unverträglichkeit vermittelt.
-
Die
Bildzusammensetzungsvorrichtung kann ein Anzeigemittel zum Anzeigen
eines Bilds und ein Anzeigedatenumwandlungssteuermittel zum Umwandeln
des durch die Aufnahmemittel für
eine virtuelle Abbildung bereitgestellten zusammengesetzten Bilds
in Daten, die an das Anzeigemittel anpassbar sind, umfassen.
-
Gemäß dieser
Konfiguration ist es möglich, die
durch die Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen Abbildungen, projizierte
Abbildungen oder ein zusammengesetztes Bild auf dem Anzeigemittel
anzuzeigen, wodurch es für
einen Fahrer ermöglicht wird,
die Umgebungssituation und die Positionsbeziehung in Bezug auf das
Kraftfahrzeug leicht einzuschätzen.
-
Die
Vorrichtung kann ein Detektionsmittel zum Detektieren der Annäherung eines
Objekts und ein Warnmittel zum Ausgeben von Warninformationen, wenn
die durch das Detektionsmittel detektierte Annäherung des zweiten Objekts
an das erste Objekt eine vorbestimmte Objektannäherungssituation erreicht,
umfassen.
-
Bei
dieser Konfiguration können
dann, wenn ein anzukoppelndes Objekt an einem Heckabschnitt einer
Karosserie eines Kraftfahrzeugs angekoppelt wird, Warninformationen
gemäß des Annäherungszustands
des anzukoppelnden Objekts ausgegeben werden, wodurch eine Warnung
an einen Bediener ausgegeben wird. Außerdem kann bei Beendigung der
Kopplung der gekoppelte Zustand bestätigt werden.
-
Die
Vorrichtung kann ein Abbildungsdetektionsmittel umfassen, um, wenn
mindestens eines der mehreren Abbildungsaufnahmemittel ein an der Rückseite
eines Kraftfahrzeugs angeordnetes nach hinten gerichtetes Abbildungsaufnahmemittel
ist, eine Abbildung eines beliebigen Objekts von durch das nach
hinten gerichtete Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen Abbildungen,
durch Projizieren der aufgenommenen Abbildung auf das dreidimensionale
Projektionsmodell erhaltenen Abbildungen, oder einem durch Kombinieren
der in dem Aufnahmemittel für
eine virtuelle Abbildung aufgenommenen Abbildungen erhaltenen Bild
zu detektieren; ein Erkennungsmittel zum Erkennen der Positionsbeziehung
zwischen der durch das Abbildungsdetektionsmittel detektierten Abbildung
und einer Abbildung des Kraftfahrzeugs; und ein Entscheidungsmittel zum
Treffen einer Entscheidung über
die Positionsdifferenz zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt
auf der Grundlage der durch das Erkennungsmittel erkannten Positionsbeziehung.
-
Bei
dieser Konfiguration können
Abbildungen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel aufgenommen
wurden, projizierte Abbildungen oder ein zusammengesetztes Bild
auf Anzeigemitteln angeordnet werden, wodurch ein Bediener (Fahrer)
die umgebende Situation, insbesondere eine Position eines Objektes
(einschließlich
Objektanzeige) aus einer Abbildung eines willkürlich eingestellten Objektes und
die Positionsbeziehung in Bezug auf ein Kraftfahrzeug abschätzen kann.
-
Weitere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
leichter erkannt, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
erfolgt, in der:
-
1 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine
Darstellung ist, die für
die Erläuterung
eines Verarbeitungsablaufs gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist;
-
3A und 3B Darstellungen
des Prinzips eines Projektionsprozesses sind, der auszuführen ist,
bis ein zusammengesetztes Bild fertig gestellt ist;
-
4A und 4B Darstellungen
sind, die für
die Erläuterung
der Tatsache nützlich
sind, dass ein Bereich, auf den an einer zylindrischen Fläche projiziert
werden soll, und ein Bereich, auf den an einer sphärischen
Fläche
projiziert werden soll, sich mit der Änderung einer Position eines
dreidimensionales Projektionsmodells, das eine Kombination aus einer zylindrischen
Fläche
und einer sphärischen
Fläche darstellt,
sich in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ändern;
-
5 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6A und 6B Darstellungen
sind, die zur Erläuterung
einer Position eines Blickpunkts eines Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung und einer Veränderung
einer Abbildung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nützlich
sind;
-
7 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8A bis 8D Darstellungen
sind, die zur Erläuterung
einer Position eines Blickpunkts eines Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung nützlich
sind, bei dem ein Karosserieheckabschnitt eine gerade Linie in einem
zusammengesetzten Bild in der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
9 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10A und 10B Prinzipdarstellungen sind,
die zur Erläuterung
einer Prozedur nützlich
sind, die auszuführen
ist, bis ein zusammengesetztes Bild gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erfasst ist;
-
11 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Bilderfassungs-/Warnvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ein
Blockschaltplan ist, der eine Konfiguration einer Kraftfahrzeugeignererkennungs/Entscheidungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 eine
Darstellung einer Prozedur zum Zusammensetzen eines Panoramabilds
gemäß einem
herkömmlichen
Bildzusammensetzungsverfahren ist; und
-
15A und 15B eine
Prozedur zum Zusammensetzen eines Panoramabilds gemäß des herkömmlichen
Bildzusammensetzungsverfahrens dreidimensional zeigt.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Verwendung
der Zeichnung beschrieben. Obwohl in der Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Abbildungen, die durch die Verwendung
von zwei Abbildungsaufnahmemitteln aufgenommen werden, zu einem
zusammengesetzten Bild kombiniert werden, selbst wenn drei oder
mehr Abbildungsaufnahmemittel verwendet werden, ist es natürlich durch
die Wiederholung der gleichen Prozedur möglich, ein zusammengesetztes
Bild aus Abbildungen, die durch viele Bildaufnahmemittel aufgenommen
werden, zusammenzusetzen.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie 1 zeigt,
ist diese Bildzusammensetzungsvorrichtung aus einem Abbildungsaufnahmemittel 1,
einem Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel 2,
einem ebenen Projektionsabschnitt 3, einem Ermittlungsabschnitt 4 eines
dreidimensionalen Projektionsmodells, einem Projektionsabschnitt 5 eines
dreidimensionalen Projektionsmodells, einem Aufnahmesituations-Ermittlungsabschnitt 6 des
Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung und einem Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle Abbildung
aufgebaut.
-
Das
Abbildungsaufnahmemittel 1 umfasst zwei Abbildungsaufnahmevorrichtungen
eines ersten Abbildungsaufnahmemittels 1a und eines zweiten Abbildungsaufnahmemittels 1b.
Das Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel 2 umfasst
ein erstes Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel 2a zum
Detektieren einer Abbildungsaufnahmesituation des ersten Abbildungsaufnahmemittels 1a und ein
zweites Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel 2b zum
Detektieren einer Abbildungsaufnahmesituation des zweiten Abbildungsaufnahmemittels 1b,
der ebene Projektionsabschnitt 3 empfängt die Ausgaben des ersten
Abbildungsaufnahmemittels 1a, des zweiten Abbildungsaufnahmemittels 1b,
des ersten Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittels 2a und
des zweiten Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittels 2b.
Die Ausgabe des ebenen Projektionsabschnitts 3 und die
Ausgabe des Ermittlungsabschnitts 4 des dreidimensionalen Projektionsmodells
werden in den Projektionsab schnitt 5 des dreidimensionalen
Projektionsmodells eingegeben. Außerdem werden die Ausgabe des Projektionsabschnitts 5 des
dreidimensionalen Projektionsmodells und die Ausgabe des Aufnahmesituations-Ermittlungsabschnitts 6 des
Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung in das Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle
Abbildung eingegeben.
-
In
diesem Fall wird ein Projektionsabschnitt, der in dem ebenen Projektionsabschnitt 3 verwendet werden
soll, als eine Ebene eingestellt, auf der ein Kraftfahrzeug angeordnet
wird, d. h. eine Straßenoberfläche. Um
genau zu sein, die Straßenoberfläche ist
keine vollständige
Ebene, sondern sie kann so betrachtet werden, dass die Straßenoberfläche eine wesentliche
Ebene aufweist. Außerdem
wird ein dreidimensionales Projektionsmodell, das in dem Projektionsabschnitt 5 des
dreidimensionalen Projektionsmodells verwendet werden soll, als
eine gekrümmte Fläche eingestellt,
die eine glatte Kombination aus einer zylindrischen Fläche, die
senkrecht zu der Straßenoberfläche ist,
und einer sphärischen
Fläche
bildet, wobei das Projektionszentrum als ein Punkt auf der Achse
der zylindrischen Fläche
eingestellt wird.
-
Zuerst
ordnet der Aufnahmesituations-Detektionsabschnitt 2 des
Abbildungsaufnahmemittels mehrere Punkte auf einer Straßenoberfläche, deren Positionen
gefunden oder identifiziert werden können, mehreren Punkten auf
einer durch das erste Abbildungsaufnahmemittel 1a oder
das zweite Abbildungsaufnahmemittel 1b aufgenommenen Abbildung
zu, wodurch eine Abbildungsaufnahmesituation des Abbildungsaufnahmemittels 1a oder 1b detektiert
wird. Die Abbildungsaufnahmesituation kennzeichnet zum Beispiel
die folgenden Parameter oder dergleichen:
- (1)
einen Anbringungsort des Abbildungsaufnahmemittels in Bezug auf
eine Straßenoberfläche;
- (2) eine Richtung, in der das Abbildungsaufnahmemittel in Bezug
auf die Straßenoberfläche angeordnet
ist; und
- (3) Werte, die verschiedene Abbildungsaufnahmeeigenschaften
darstellen, wie etwa Feldwinkel, Brennlänge und Linsenverzerrung.
-
Wenn
diese Parameter detektiert werden, ist es für ein Objekt, das in Form und
Position relativ zu dem Abbildungsaufnahmemittel bereits bekannt
ist, möglich,
durch logische numerische Berechnungen einen Zustand des Objekts
auf einer durch das Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen Abbildung
zu erhalten. Um im Voraus notwendige Parameter zu sammeln und sie
in einem Speicher oder dergleichen zu erfassen, wird vor dem Versand
aus einer Fabrik tatsächlich
ein gitterähnliches
Objekt in der Einstellungsphase verwendet, um Koordinaten in einem dreidimensionalen
Raum und numerische Werte von projizierten ebenen Abbildungskoordinaten
in einen Computer einzugeben, um geschätzte Werte der Parameter zu
erhalten, wobei Alternativpositionen und Winkel, die einen Montagezustand
des Abbildungsaufnahmemittels darstellen, durch Sensoren detektiert
werden, um diese Daten in einen Computer einzugeben, um Parameter
mechanisch (automatisch) zu erhalten.
-
Zusätzlich zu
dem oben genannten Verfahren zum Erhalten von Parametern kann der
Aufnahmesituations-Detektionsabschnitt 2 des Abbildungsaufnahmemittels
ferner außerdem
eine Abbildungsaufnahmesituation von jedem der Abbildungsaufnahmemittel
detektieren, indem eine Transformationsmatrix von einer Abbildung
zu einer Straßenoberfläche erhalten
wird. Diese Transformationsmatrix kann erhalten werden, indem jeder
von einer Vielzahl von Punkten auf der Straßenoberfläche, die bereits in Position
gefunden wurden, jedem aus einer Vielzahl von Punkten auf einer
Abbildung zugeordnet wird. Diese Transformationsmatrix er möglicht eine
ebene Projektion von einer Abbildung auf eine Straßenoberfläche.
-
Zweitens
erfolgt unter Bezugnahme auf die 2 und 3A im
Folgenden eine Beschreibung der Verarbeitung in jedem der Projektionsabschnitte. 2 ist
ein Ablaufplan, der einen Verarbeitungsablauf in der Bildzusammensetzungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3A ist
eine Darstellung, die zur Erläuterung
des Prinzips eines Prozesses zum Bilden eines zusammengesetzten
Bilds durch das Projizieren von Abbildungen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel 1a und 1b aufgenommen
wurden, nützlich
ist.
-
In 2 bezeichnet
ein Fortschritt zu einem Schritt 2 einen Prozess, bei dem
der Abschnitt 3 für eine
ebene Projektion jede der in einem Schritt 1 durch die
Abbildungsaufnahmemittel 1a und 1b aufgenommenen
Abbildungen auf einen Projektionsabschnitt (Straßenoberfläche) gemäß jeder der Abbildungsaufnahmesituationen,
die durch den Aufnahmesituations-Detektionsabschnitt 2 des
Abbildungsaufnahmemittels erfasst wurden, projiziert. Wie in 3A dreidimensional
gezeigt ist, entspricht die Projektion der Umwandlung eines Punkts 15 auf
einer Abbildung 8, die durch das Abbildungsaufnahmemittel 1a aufgenommen
wurde, und eines Punkts 16 auf einer Abbildung 9,
die durch das Abbildungsaufnahmemittel 1b aufgenommen wurde,
in einen Punkt 17. In dieser Stufe erfolgt die Umwandlung
in der Weise, dass die Abbildungen des gleichen Objekts auf einer
Straßenoberfläche, die
aufgenommen werden und in der Abbildung 8 bzw. der Abbildung 9 enthalten
sind, genau übereinander
liegen. Das heißt, eine
weiße
Linie auf einer Straßenoberfläche wird
z. B. exakt angezeigt, ohne dass sie doppelt projiziert wird. Dieser
Abschnitt 3 der ebenen Projektion wandelt die Koordinaten
des Punkts 15 auf der Abbildung 8 und des Punkts 16 auf
der Abbildung 9 in die Koordinaten des Punkts 17 auf
der Straßenoberfläche um.
-
In 2 bezeichnet
außerdem
ein Fortschritt zu einem Schritt 3 einen Prozess bei dem
der Projektionsabschnitt 5 eines dreidimensionalen Projektionsmodells
eine Abbildung, die durch den Abschnitt 3 der ebenen Projektion
auf die Straßenoberfläche projiziert
wurde, auf ein dreidimensionales Projektionsmodell 11 projiziert.
Die Projektion auf das dreidimensionale Projektionsmodell 11 bedeutet, dass
der Punkt 17 auf der Straßenoberfläche zu einem Schnittpunkt 18 einer
geraden Linie, die den Punkt 17 mit einem Projektionszentrum 12 des
dreidimensionalen Projektionsmodells verbindet und eine Fläche des
dreidimensionalen Projektionsmodells 11 projiziert.
-
In 2 bedeutet
des Weiteren ein Fortschritt zu einem Schritt 4 einen Prozess,
in dem das Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle Abbildung
eine Abbildung, die auf das dreidimensionale Projektionsmittel 11 in
dem Projektionsabschnitt 5 eines dreidimensionalen Projektionsmodells
gezeichnet wurde, gemäß einer
Abbildungsaufnahmesituation, die durch den Aufnahmesituations-Ermittlungsabschnitt 6 des
Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung ermittelt wird, aufnimmt. Wie in 3A dreidimensional gezeigt
ist, entspricht diese Abbildungsaufnahme der Umwandlung in einen
Schnittpunkt 19 einer geraden Linie, die den Punkt 18 mit
einem Blickpunkt 13 des Aufnahmemittels 7 für eine virtuelle
Abbildung verbindet, mit einer Bildzusammensetzungsfläche 14. Ein
Bild, das durch das Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle Abbildung
erhalten wird, wird ein zusammengesetztes Bild.
-
Wenn
die Abbildungen, die in dem Zustand erhalten werden, der in der
Abbildung 52 von 14 gezeigt
ist, auf diese Weise kombiniert werden, ist ein Panoramabild erreichbar,
wie in 3B gezeigt ist. Die geraden
Linien sowie andere Linien auf der Straßenoberfläche sind glatt miteinander
verbunden, wie an Verbindungsabschnitten 20 gezeigt ist.
Außerdem fällt selbst
ein Verbindungsabschnitt eines dreidimensionalen Objekts, das von
dem Abbildungsaufnahmemittel ausreichend entfernt ist, nicht auf,
wie in einem Verbindungsabschnitt 21 gezeigt ist.
-
Wenn
ferner die Position des dreidimensionalen Projektionsmodells 11 oder
des Projektionszentrums 12 in einer Richtung senkrecht
zu der Straßenoberfläche verschoben
wird, ist es möglich,
die Grenzen eines Bereichs, der auf eine zylindrische Fläche projiziert
werden soll, und eines Bereichs, der auf eine sphärische Fläche projiziert
werden soll, zu ändern.
Wie 4A zeigt, wenn z. B. die Grenze zwischen der zylindrischen
Fläche
und der sphärischen Fläche des
dreidimensionalen Projektionsmodells 11 und das Projektionszentrum
so eingestellt werden, dass sie eine gleiche Höhe besitzen, wird eine Abbildung,
die an einer Position vorhanden ist, die niedriger als das Projektionszentrum 12 ist,
auf eine sphärische
Fläche
projiziert, während
die andere Abbildung auf die zylindrische Fläche projiziert wird. Wie 4B zeigt,
wenn außerdem
die Position des dreidimensionalen Projektionsmodells 11 auf
eine Position eingestellt ist, die niedriger als die in 4A gezeigte
Position ist, bedeckt in einem Zustand, bei dem das Projektionszentrum 12 intakt
bleibt, der Bereich, der auf die sphärische Fläche projiziert werden soll,
lediglich die Umgebung des Projektionszentrums 12, wohingegen
der Bereich, der auf die zylindrische Fläche projiziert werden soll,
größer wird.
Auf diese Weise ist es möglich,
ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, das an die durch einen Fahrer
vorgesehene Anwendungsmöglichkeit
angepasst werden kann.
-
Da,
wie oben beschrieben wurde, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Projektionsabschnitt auf eine Straßenoberflä che eingestellt
ist, sind selbst bei der Zusammensetzung von Abbildungen, die durch
mehrere Abbildungsaufnahmemittel aufgenommen werden, die untereinander
verschiedene Positionen haben, Abbildungen einer weißen Linie
oder dergleichen auf der Straßenoberfläche an den
Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen Abbildungen vollständig aufeinander ausgerichtet,
so dass die Situation der Straßenoberfläche für einen
Fahrer verständlich
ist. Obwohl in diesem Fall im Allgemeinen ein dreidimensionales Objekt,
das sich von einem Objekt auf einer Ebene der Straßenoberfläche unterscheidet,
die Ausrichtung an den Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen
Abbildungen nicht erfüllt,
erfüllt
ein dreidimensionales Objekt, das an einer ausreichenden entfernten
Position in Bezug auf einen Abstand zwischen den Positionen der
unterschiedlichen Abbildungsaufnahmemittel vorhanden ist, im Wesentlichen
die Ausrichtung an den Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen
Abbildungen. Demzufolge wird die zusammengesetzte Abbildung ein
natürliches
Bild, das keinen Eindruck der Unverträglichkeit vermittelt.
-
Die
Abbildungsaufnahmesituations-Detektionsmittel detektieren außerdem im
Voraus eine Position und/oder Stellung und/oder Abbildungsaufnahmeeigenschaft
des Abbildungsaufnahmemittels in Bezug auf den Projektionsabschnitt,
wodurch eine leichte Übereinstimmung
einer durch das Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen Abbildung mit
der ebenen Projektion auf der Straßenoberfläche erreicht wird.
-
Außerdem projiziert
der Abschnitt der ebenen Projektion Punkte auf einer aufgenommenen
Abbildung auf den Projektionsabschnitt durch die Verwendung der
Transformationsmatrix, die aus Kombinationen von entsprechenden
Punkten auf der aufgenommenen Abbildung und dem Projektionsabschnitt erhalten
wird, wodurch die Projektion von der durch das Abbildungsaufnahmemittel
aufgenommenen Abbildung auf die Straßenoberfläche ermöglicht wird.
-
Da
darüber
hinaus mehrere Flächen
mit unterschiedlichen Formen kombiniert werden, um ein dreidimensionales
Projektionsmodell zu bilden, kann die Projektion auf ein Modell
erfolgen, das einem zu projizierenden Objekt möglichst nahe ist.
-
Da
darüber
hinaus die mehreren Flächen
mit unterschiedlichen Formen in der Weise kombiniert werden, dass
die Verbindungsstellen zwischen ihnen nicht auffallen, kann verhindert
werden, dass eine gerade Linie oder dergleichen auf einer Straßenoberfläche in einem
gebogenen Zustand auf einem zusammengesetzten Bild zusammengesetzt
wird, wodurch ein natürliches
Bild angeboten wird, das insgesamt keinen Eindruck der Unverträglichkeit
vermittelt.
-
Das
dreidimensionale Projektionsmodell umfasst des Weiteren eine Kombination
aus einer Kugel und einem Zylinder, und wenn die Projektion auf
das dreidimensionale Projektionsmodell erfolgt, wird eine entfernte
Stelle auf den Zylinder projiziert, während die andere Stelle auf
die Kugel projiziert wird, d. h. eine Stelle nahe an einem Kraftfahrzeug
wird auf die Kugel projiziert, während
eine von diesem entfernte Stelle auf den Zylinder projiziert wird;
dadurch kann im Vergleich mit der Projektion, die lediglich auf
den Zylinder erfolgt, die Bildverzerrung an der nahegelegenen Stelle
verringert werden und ein Gefühl
der Entfernung kann leicht empfunden werden. Wenn in diesem Fall
das Zentrum der sphärischen
Fläche
auf der Achse der zylindrischen Fläche angeordnet wird und die
sphärische
Fläche
und die zylindrische Fläche
so eingestellt werden, dass sie einen gleichen Radius aufweisen,
wird die Grenze zwischen der sphärischen
Fläche
und der zylindrischen Fläche glatt.
Im Vergleich mit einem Fall, bei dem eine Ebene und ein Zylinder
kombiniert und an dem Grenzabschnitt zwischen ihnen glatt verbunden
werden, kann die Verzerrung an der nahegelegenen Stelle stärker verringert
werden, wodurch ein Bild mit einem sehr geringen Eindruck der Unverträglichkeit
zusammengesetzt wird.
-
Obwohl
in der obigen Beschreibung das dreidimensionale Projektionsmodell
aus einer Kombination eines Zylinders und einer Kugel aufgebaut
wurde, ist es außerdem
akzeptabel, lediglich die Kugel zu verwenden. In diesem Fall ist
es bei der Zusammensetzung eines Bilds mit weitem Gesichtsfeld möglich, ein
Bild zu schaffen, das insgesamt frei von starken Verzerrungen ist.
Ein Bild wie eine Abbildung, die durch Verwendung einer Fischaugenlinse
aufgenommen wird, kann in einer Weise hergestellt werden, dass eine
Kugel als ein dreidimensionales Projektionsmodell verwendet wird,
und obwohl in dem gesamten Bild eine gleichförmige Verzerrung auftritt, kann
ein Fahrer leicht den Typ eines benachbarten Objekts erkennen.
-
Selbst
wenn ein Zylinder und eine elliptische Kugel kombiniert werden,
so dass die Verbindungsstelle zwischen ihnen glatt wird und eine
entfernte Stelle auf den Zylinder projiziert wird, während die andere
Stelle auf die elliptische Kugel projiziert wird, können ebenfalls
Wirkungen erreicht werden, die den Wirkungen bei der Kombination
eines Zylinders und einer Kugel ähnlich
sind.
-
Es
ist außerdem
möglich,
dass eine Ebene und ein Zylinder zu einem dreidimensionalen Projektionsmodell
kombiniert werden und bei der Projektion auf dieses dreidimensionale
Projektionsmodell eine entfernte Stelle auf den Zylinder projiziert
wird, während
die andere Stelle auf die Ebene projiziert wird. Da in diesem Fall
eine nahe am Kraftfahrzeug gelegene Stelle auf die Ebene projiziert
wird, kann eine gerade Linie, wie etwa eine weiße Linie auf einer Straßenoberfläche, selbst
auf dem zusammengesetzten Bild als eine gerade Linie projiziert
werden. Da darüber
hinaus eine entfernte Stelle auf die zylindrische Fläche projiziert
wird, kann verhindert werden, dass die Abbildung eine starke Verzerrung
aufweist. Demzufolge kann ein Fahrzeug leicht längs weißer Linien auf einem Parkplatz
oder dergleichen geparkt werden, wobei die umgebende Situation über einen
weiten Bereich einschätzbar
wird. In einem Fall, bei dem eine zylindrische Fläche einzig
als ein dreidimensionales Projektionsmodell verwendet wird, wird
darüber
hinaus ein nahe an dem Abbildungsaufnahmemittel gelegener Bereich
in dem zusammengesetzten Bild größer, was
zur Folge hat, dass es schwierig ist, das Gefühl des Abstands zu empfinden.
Es ist jedoch möglich,
dieses Problem zu lösen,
indem der benachbarte Bereich auf eine Ebene projiziert wird.
-
Es
ist ferner außerdem
vorteilhaft, als ein dreidimensionales Projektionsmodell eine Kombination
aus einem Zylinder, einer Ebene und einer gekrümmten Fläche zu verwenden, wobei eine
glatte Grenze zwischen ihnen gebildet wird. Wenn somit Abbildungen,
die durch das Aufnehmen von entfernten Szenen erhalten werden, miteinander
kombiniert werden, kann eingeschätzt
werden, dass die entfernten Szenen Abbildungen sind, die auf einem
vertikal stehenden Zylinder gebildet werden. Ein Problem, dass eine
stark verzerrte Abbildung dann erscheint, wenn ein Objekt, das sich
unmittelbar unter dem Abbildungsaufnahmemittel befindet, auf eine
zylindrische Fläche
projiziert wird, kann dagegen in der Weise eliminiert werden, dass
eine entfernte Stelle auf einen Zylinder projiziert wird, eine Stelle
in mittlerer Entfernung auf eine gekrümmte Fläche projiziert wird, die die
glatte Grenze zwischen dem Zylinder und einer Ebene bildet, und
die andere Stelle auf die Ebene projiziert wird.
-
Es
wird demzufolge ein Fall angenommen, bei dem ein Lastanhänger durch
Verwendung einer an dem Kraftfahrzeug angebrachten Anhängekupplung
mit einem Kraftfahrzeug gekoppelt wird, wobei in dem anfänglichen
Zustand, in dem der Lastanhänger in
einer von den Kraftfahrzeug getrennten Position ist, d. h. wenn
das Kraftfahrzeug näher
an den Lastanhänger
bewegt wird, der Lastanhänger
lediglich auf die oben genannte zylindrische Projektionsfläche projiziert
und angezeigt wird, so dass es möglich
ist, die umgebende Situation und die Beziehung zwischen Objekten
leicht einzuschätzen
und die Positionsbeziehung an der Anhängekupplung durch den Projektionsabschnitt
der sphärischen
Fläche
unmittelbar vor der Kopplung des Lastanhängers genau zu erkennen, wodurch
eine einfache Kopplung zwischen dem Lastanhänger und dem Kraftfahrzeug möglich ist.
-
Beim
Parken auf einem eingeschränkten Parkraum
oder beim Zeigen der Positionsbeziehung in Bezug auf nachfolgende
Kraftfahrzeuge auf mehreren Verkehrsspuren ist es des Weiteren natürlich möglich, ein
Bild anzubieten, das von einem Fahrer leicht verstanden werden kann.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
5 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 sind die
gleichen Funktionsabschnitte wie die in 1 gezeigten
Funktionsabschnitte mit den gleichen Bezugszeichen markiert und
deren genaue Beschreibung ist zur Einfachheit weggelassen. Diese
Bildzusammensetzungsvorrichtung umfasst zusätzlich zu der Konfiguration
der in 1 gezeigten Bildzusammensetzungsvorrichtung einen
Kraftfahrzeugfahrtrichtungs-Detektionsabschnitt 22 zum
Detektieren einer Fahrrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie ferner
zum Einge ben des Detektionsergebnisses in den Aufnahmesituations-Ermittlungsabschnitt 6 des
Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung.
-
Wie
bei der ersten Ausführungsform
wird ebenfalls in der zweiten Ausführungsform eine Projektionsfläche, die
in dem Abschnitt 3 der ebenen Projektion verwendet werden
soll, als eine Straßenoberfläche eingestellt
und ein dreidimensionales Projektionsmodell, das in dem Projektionsabschnitt 5 des
dreidimensionalen Projektionsmodells verwendet werden soll, wird
als eine gekrümmte
Fläche
auf der Grundlage einer glatten Verbindung zwischen einer zylindrischen
Fläche,
die senkrecht zu der Straßenoberfläche ist,
und einer sphärischen
Fläche
eingestellt, wobei das Projektionszentrum auf einen Punkt auf der
Achse des Zylinders eingestellt ist.
-
6A zeigt
dreidimensional einen Fall, bei dem das Aufnahmemittel für eine virtuelle
Abbildung ein zusammengesetztes Bild erzeugt, wenn ein Kraftfahrzeug
geradeaus fährt.
In 6A ist der Prozess weggelassen (Prozess bis zum
Schritt 2 von 2), bei dem der Abschnitt 3 der
ebenen Projektion jede der Abbildungen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel 1a und 1b aufgenommen
wurden, gemäß einer Abbildungsaufnahmesituation
auf die Straßenoberfläche projiziert.
-
In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bei der Abbildungsaufnahme durch
das Aufnahmemittel 7 für
eine virtuelle Abbildung die Position des Blickpunkts 13 des
Aufnahmemittels 7 für
eine virtuelle Abbildung auf eine gerade Linie eingestellt, die
durch das Projektionszentrum 12 des Projektionsabschnitts 5 des
dreidimensionalen Projektionsmodells parallel zu der Fahrtrichtung des
Kraftfahrzeugs, die durch den Kraftfahrzeugfahrtrichtungs-Detektionsabschnitt 22 detektiert
wird, verläuft.
Zu diesem Zeitpunkt werden gerade Linien, die parallel zu der Fahrtrichtung
des Kraftfahrzeugs verlaufen, selbst in einem zusam mengesetzten
Bild gerade Linien und gerade Linien in dem zusammengesetzten Bild
schneiden einander an einem Punkt, und da feststehende Objekte,
die um das Kraftfahrzeug vorhanden sind, eine relative geradlinige
Bewegung parallel zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ausführen, wenn
diese von dem Kraftfahrzeug betrachtet werden, führen diese Objekte dann, wenn das
Kraftfahrzeug geradeaus fährt,
selbst in dem zusammengesetzten Bild eine geradlinige Bewegung aus.
-
Dieses
Prinzip wird im Folgenden unter Verwendung der geometrischen Beziehung
zwischen dem Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle Abbildung und
dem dreidimensionalen Projektionsmodell 11 in 6A beschrieben.
Ein Liniensegment 23, das das Projektionszentrum 12 des
dreidimensionalen Projektionsmodells 11 mit dem Blickpunkt 13 des
Aufnahmemittels 7 für
eine virtuelle Abbildung verbindet, verläuft parallel zu der Kraftfahrzeugfahrtrichtung 24. Zu
diesem Zeitpunkt liegen eine Linie 25, die parallel zu
der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft und auf die Straßenoberfläche gezeichnet
ist, und das Liniensegment 23 auf der gleichen Ebene 26.
Eine Abbildung 27, die durch Projizieren der oben genannten parallelen
Linie 25 auf das dreidimensionale Projektionsmodell 11 erzeugt
wird, bildet eine Schnittlinie zwischen dem dreidimensionalen Projektionsmodell 11 und
der Ebene 26 und eine Abbildung 28, die erzeugt
wird, wenn das Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle Abbildung
die Abbildung 27 aufnimmt, befindet sich an einer Schnittlinie
zwischen der Bildzusammensetzungsfläche 14 und der Ebene 26.
Die Abbildung 28 ist eine gerade Linie, da sie eine Schnittlinie zwischen
einer Ebene und einer weiteren Ebene ist, wobei die gerade Linie
durch einen Schnittpunkt 29 zwischen dem Liniensegment 23 und
der Bildzusammensetzungsfläche 14 verläuft.
-
Die
obige Beschreibung ist nicht auf die Straßenoberfläche beschränkt, sondern gilt außerdem für beliebige
gerade Linien, die auf der Ebene vor handen sind, auf der sich das
Liniensegment 23 befindet, wobei sich alle Erweiterungen
dieser Abbildungen an einem Punkt 29 treffen.
-
Wenn
das Kraftfahrzeug geradeaus fährt, bewegt
sich ein feststehendes Objekt, das um das Kraftfahrzeug vorhanden
ist, relativ auf einer geraden Linie, die parallel zu dem Liniensegment 23 verläuft, wenn
es von dem Kraftfahrzeug betrachtet wird. Wie in einem Panoramabild
von 6B gezeigt ist, führt dementsprechend eine Abbildung 30 des
feststehenden Objekts eine gerade Bewegung zu einem Punkt 29 aus.
-
Somit
werden gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die mehreren Abbildungsaufnahmemittel
an einem Kraftfahrzeug angebracht, wobei ferner das Fahrzeugfahrtrichtungs-Detektionsmittel
daran angebracht ist, und die Position des Blickpunkts des Aufnahmemittels
für eine
virtuelle Abbildung ist auf eine gerade Linie eingestellt, die durch
das Projektionszentrum des Projektionsabschnitts des dreidimensionalen
Projektionsmodells parallel zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs
verläuft;
wobei deshalb als ein Merkmal eine gerade Linie, die parallel zu
der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft, selbst auf einen zusammen
Bild als eine gerade Linie projiziert wird. Demzufolge führt dann,
wenn das Kraftfahrzeug eine geradlinige Bewegung ausführt, ein
feststehendes Objekt um das Kraftfahrzeug eine relative geradlinige
Bewegung parallel zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs aus, wenn
es von dem Kraftfahrzeug betrachtet wird, wobei sich das feststehende
Objekt auf einem zusammengesetzten Bild auf einer geraden Linie
bewegt, wodurch eine Abbildung geschaffen wird, die für den Fahrer
in der Situation verständlich
ist.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
7 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 sind ebenfalls
die gleichen Funktionsabschnitte, wie die in 1 gezeigten Funktionsabschnitte
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei deren genaue
Beschreibung zur Einfachheit weggelassen ist. Diese Bildzusammensetzungsvorrichtung
umfasst zusätzlich
zu der in 1 gezeigten Konfiguration einen
Kraftfahrzeugkarosseriepositions-Detektionsabschnitt 31 zum
Detektieren einer Position einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs,
um das Detektionsergebnis in den Aufnahmesituations-Detektionsabschnitt 6 eines
Aufnahmemittels für
eine virtuelle Abbildung einzugeben.
-
Wie
bei der ersten Ausführungsform
ist ebenfalls in der dritten Ausführungsform eine Projektionsfläche, die
in den Abschnitt 3 der ebenen Projektion verwendet werden
soll, als eine Straßenoberfläche eingestellt
und ein dreidimensionales Modell, das in dem Projektionsabschnitt 5 des
dreidimensionalen Modells verwendet werden soll, ist als eine gekrümmte Fläche auf
der Grundlage einer glatten Verbindung zwischen einer zylindrischen
Fläche,
die senkrecht zur Straßenoberfläche ist,
und einer sphärischen
Fläche
eingestellt, wobei das Projektionszentrum auf die Achse des Zylinders
eingestellt ist.
-
8A zeigt
schematisch einen Prozess in der dritten Ausführungsform der Erfindung zum
Erhalten einer Projektion des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts 32,
derart, dass ein Fahrzeugkarosserieheckabschnitt 321 eines
Kraftfahrzeugs A, der durch das erste Abbildungsaufnahmemittel 1a aufgenommen
wird, auf eine Straßenoberfläche projiziert wird
durch die Verwendung einer Fahrzeugkarosserieposition, die durch
den an dem Kraftfahrzeug A angebrachten Kraftfahrzeugkarosseriepositions-Detektionsabschnitt 31 detektiert
wird. 8B zeigt dreidimensional eine
Anordnung in der dritten Ausführungsform
der Erfindung, um die Projektion des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts 32,
die durch Projizieren des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts 321 auf die
Straßenoberfläche durch
die Verwendung der Fahrzeugkarosserieposition erhalten wird, die
durch den an dem Kraftfahrzeug A angebrachten Kraftfahrzeugkarosseriepositions-Detektionsabschnitt 31 detektiert
wird, mittels des Aufnahmemittels 7 für eine virtuelle Abbildung
als ein zusammengesetztes Bild gebildet wird. In 8B ist
ebenso wie in 6A der Prozess bis zum Schritt 2 von 2 weggelassen,
d. h. der Prozess, bei dem der Abschnitt 3 der ebenen Projektion
jede der Aufnahmen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel 1a und 1b aufgenommen
werden, auf eine Straßenoberfläche in Übereinstimmung mit
jeder der Abbildungsaufnahmesituationen projiziert.
-
Eine
Position des Blickpunkts 13 des Aufnahmemittels 7 für eine virtuelle
Abbildung wird gemäß der folgenden
Prozedur festgelegt. Wenn dabei angenommen wird, dass der Fahrzeugkarosserieheckabschnitt 321 des
Kraftfahrzeugs A die Konfiguration einer geraden Linie aufweist,
besitzt die Abbildung 32, die durch die ebene Projektion
des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts 321 erhalten wird, ebenfalls
die Konfiguration einer geraden Linie. Der Blickpunkt 13 des
Aufnahmemittels 7 für
eine virtuelle Abbildung ist auf eine Ebene 33 eingestellt,
die die Abbildung 32 und das Projektionszentrum 12 enthält. Zu diesem
Zeitpunkt ist eine Abbildung 34, die durch Projizieren
der Abbildung 32 auf das dreidimensionale Projektionsmodell
erhalten wird, ebenfalls auf der Ebene 33 vorhanden und
eine Abbildung 35 in einem zusammengesetzten Bild anhand
der Abbildung 34 liegt ebenfalls auf der Ebene 33.
Dadurch ist die Abbildung 35 auf einer Schnittlinie zwischen
der Ebene 33 und der Bildzusammensetzungsfläche 14 vorhanden
und besitzt eine Konfiguration einer geraden Linie. Wie in einem
Panoramabild von 8C gezeigt ist, wird demzufolge
in dem zusammengesetzten Bild ein Fahrzeugkarosserieheckabschnitt 36 zu
einer geraden Linie ohne Biegung und ohne Unterbrechung. Wie 8D zeigt,
ist es außerdem
möglich,
dass eine Seitenfläche
des eigenen Kraftfahrzeugs in eine gerade Linie umgewandelt wird,
um ein Bild zusammenzusetzen, das für eine Verwendung bei der Überwachung
der seitlichen Situation des Kraftfahrzeugs geeignet ist. Es ist
weiterhin außerdem
möglich,
ein Bild zusammenzusetzen, in dem eine Spur, die zu einer Spur benachbart
ist, in der das eigene Kraftfahrzeug fährt, oder eine geschnittene
Mittellinie einer Straße
an einer Kreuzung eine Konfiguration einer geraden Linie aufweist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mehrere Abbildungsaufnahmemittel an einem Kraftfahrzeug
angebracht und ein Kraftfahrzeugkarosseriepositions-Detektionsmittel
ist vorgesehen, um eine Karosserieposition des Kraftfahrzeugs zu detektieren,
während
die Position des Blickpunkts des Aufnahmemittels für eine virtuelle
Abbildung auf eine Ebene eingestellt ist, die eine Abbildung enthält, die
durch ebene Projektion eines Heckabschnitts der Karosserie des Kraftfahrzeugs
und das Projektionszentrum des zweiten Projektionsmittels erhalten
wird; deswegen wird der Karosserieheckabschnitt des Kraftfahrzeugs
sogar in dem zusammengesetzten Bild als eine gerade Linie projiziert.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
9 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bildzusammensetzungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In 9 sind
ebenfalls die gleichen Funktionsabschnitte wie die Funktionsabschnitte
in 1 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei
deren genaue Beschreibung zur Einfachheit weggelassen ist.
-
Wie 9 zeigt,
verwendet diese Bildzusammensetzungsvorrichtung eine sphärische Fläche als
ein dreidimensionales Projektionsmodell, das in dem Projektionsabschnitt 5 des
dreidimensionalen Projektionsmodells verwendet werden soll, und
umfasst ferner einen Positionsermittlungsabschnitt 37 einer
sphärischen
Fläche
zum Ermitteln der Position der sphärischen Fläche. Außerdem wird zum Zusammensetzen
eines Bilds ein Ausbreitungsabschnitt 38 einer sphärischen
Fläche
anstelle des in 1 gezeigten Aufnahmemittels
für eine
virtuelle Abbildung verwendet.
-
Unter
Bezugnahme auf die 10A und 10B erfolgt
im Folgenden eine Beschreibung einer Bildzusammensetzungsprozedur
gemäß der vierten
Ausführungsform. 10A zeigt geometrisch und dreidimensional eine
Prozedur zum Ausbreiten oder Entfalten der sphärischen Fläche auf einer Ebene nach der
Projektion auf das sphärische
Flächenmodell.
Wie bei der ersten Ausführungsform
wird eine durch das Abbildungsaufnahmemittel aufgenommene Abbildung
auf eine Straßenoberfläche eben
projiziert und wird ferner auf eine sphärische Fläche projiziert, wie in 10A gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Projektionszentrum 39 auf
das Zentrum der Kugel eingestellt. Eine Abbildung 40, die durch
die Projektion auf die sphärische
Fläche
erhalten wird, wird um einen Punkt 41 auf der sphärischen Fläche ausgebreitet.
Durch diese Operation wird die Abbildung 40 in einen Punkt 42 umgewandelt. 10B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt,
in dem die sphärische
Fläche
und das zusammengesetzte Bild 14, die in 10A gezeigt sind, durch eine Ebene geschnitten
werden, die durch vier Punkte 39, 40, 41 und 42 verläuft. Wie
in dieser Schnittansicht gezeigt ist, führt der Ausbreitungsabschnitt 38 der
sphäri schen
Fläche
die Ausbreitungsoperation in der Weise aus, dass die Länge des Kreisbogens
von dem Punkt 41 zu dem Punkt 40 gleich der Länge der
geraden Linie von dem Punkt 41 zu dem Punkt 42 ist.
Die Abbildung, die auf die Bildzusammensetzungsfläche 14 ausgebreitet
wird, wird auf diese Weise ein zusammengesetztes Bild.
-
Durch
diese Umwandlung wird eine gerade Linie, die auf einer Ebene vorhanden
ist, die eine gerade Linie 43 enthält, die den Punkt 39 mit
dem Punkt 41 verbindet, selbst in dem zusammengesetzten
Bild eine gerade Linie. Dementsprechend werden die Punkte 39 und 41 in
der Weise eingestellt, dass die gerade Linie 43 parallel
zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs wird, wobei unabhängig von
der Position der sphärischen
Fläche
eine gerade Linie, die parallel zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs
verläuft,
selbst in dem zusammengesetzten Bild eine gerade Linie wird, wodurch
Wirkungen geschaffen werden, die den Wirkungen der zweiten Ausführungsform ähnlich sind.
Außerdem
wird dann, wenn die Punkte 39 und 41 in der Weise
ausgewählt
werden, dass der Fahrzeugkarosserieheckabschnitt, der auf eine Straßenoberfläche 10 projiziert
wird, und die gerade Linie 43 auf der gleichen Ebene vorhanden
sind, der Fahrzeugkarosserieheckabschnitt ebenfalls in dem zusammengesetzten
Bild als eine gerade Linie projiziert wird, wodurch Wirkungen bereitgestellt
werden, die den Wirkungen der dritten Ausführungsform ähnlich sind.
-
Wie
oben beschrieben wurde, werden gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mehrere Abbildungen, die durch die Abbildungsaufnahmemittel
aufgenommen werden, auf eine Straßenoberfläche eben projiziert und diese
Abbildung einer ebenen Projektion wird auf eine sphärische Fläche projiziert,
wobei des Weiteren die Projektionsabbildung der sphärischen
Fläche über eine Ebene
um einen Punkt auf der sphärischen
Fläche ausgebreitet
wird; deswegen ist es unabhängig
von Änderungen
der Position der sphärischen
Fläche möglich, eine
bestimmte gerade Linie in dem zusammengesetzten Bild als eine gerade
Linie zu projizieren, indem der Mittelpunkt so eingestellt wird,
dass er bei der Ausbreitung auf der Ebene verwendet wird.
-
11 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie 11 zeigt,
umfasst eine Bildanzeigevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zusätzlich zu
der oben beschriebenen Konfiguration ein Anzeigedatenumwandlungssteuermittel 80 und
ein Anzeigemittel 81, wie etwa ein Spiegel mit einer Anzeigefunktion.
Das Anzeigedatenumwandlungssteuermittel 80 dient zum Umwandeln
einer anzuzeigenden Abbildung in Daten, die an das Anzeigemittel 81 anpassbar
sind. Bei dieser Konfiguration wird ein Bild auf einem Spiegel mit
Anzeigefunktion angezeigt, damit ein Bediener eine umgebende Situation
oder Kraftfahrzeugposition leicht erkennen kann. Als Spiegel mit
Anzeigefunktion gibt es eine erste Spiegelstruktur, bei der eine
Hälfte
des Spiegels auf einer Fläche
eines Anzeigeabschnitts eines Anzeigemittels, wie etwa ein Flüssigkristallelement
oder ein organisches EL-Element (Elektrolumineszenz), angeordnet
ist. In diesem Fall ist es akzeptabel, dass der Flüssigkristall-
oder organische EL-Abschnitt einen Anzeigeabschnitt als ganzes oder
eine Kombination aus mehreren Anzeigeabschnitten umfasst.
-
Außerdem ist
die erste Spiegelstruktur umschaltbar zwischen einem Zustand, in
dem sie als gewöhnlicher
Spiegel wirkt, und einem Zustand, in dem sie als Bildanzeigebildschirm
dient. Sie kann außerdem
dann, wenn es Nacht wird, automatisch mittels eines Beleuchtungssensor,
der in das Kraftfahrzeug eingebaut ist, in den Bildanzeigezustand
geschaltet werden. Es ist außerdem
vorteilhaft, dass die Schaltoperation in Reaktion auf eine Scheinwerferbeleuchtungsoperation
durch einen Bediener ausgeführt wird.
Es ist darüber
hinaus außerdem
möglich,
dass das Schalten in den Bildanzeigezustand z. B. ausgeführt wird,
indem ein Schalter für
einen Heizdraht in einem Heckfenster betätigt wird, wenn das Heckfenster
infolge Regen beschlagen ist oder die Sicht nach hinten infolge
von Schnee oder Frost im Winter eingeschränkt ist. Es ist darüber hinaus
außerdem
möglich,
dass das Schalten mit einem Gang verknüpft ist und der Bildanzeigezustand
nur dann eingestellt wird, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.
-
Da
die gesamte Fläche
des Spiegels zwischen dem gewöhnlichen
Spiegelzustand und dem Bildanzeigezustand umgeschaltet werden kann, kann
der Bediener somit leicht die Situation hinter dem Kraftfahrzeug
durch eine breite Anzeigefläche erkennen,
wodurch ein sicheres Fahren ermöglicht wird.
-
Als
eine zweite Spiegelstruktur ist dagegen außerdem die Verwendung sowohl
eines gewöhnlichen
Spiegels als auch eines Anzeigeabschnitts, wie etwa ein Flüssigkristall-
oder ein organischer EL-Abschnitt vorgesehen. Bei dieser zweiten
Spiegelstruktur kann der gewöhnliche
Spiegelabschnitt verwendet werden, um die Situation hinter dem Fahrzeug schematisch
zu erkennen, während
der zusätzliche vorgesehene
Anzeigeabschnitt in einem vergrößerten Zustand
einen Abschnitt anzeigt, der bei der Verwendung des gewöhnlichen
Spiegelabschnitts einen toten Winkel bildet, oder einen Objektabschnitt
vergrößert, dem
eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist.
-
Dabei
sind diese Anzeigemittel nicht auf die Spiegel beschränkt, sondern
ein Anzeigeabschnitt, der auf einem Armaturenbrett angeordnet ist,
eine Anzeige, die mit einem Navigationssystem verbunden ist, ein
tragbares Informationsendgerät,
eine Überkopfanzeige
oder dergleichen sind außerdem akzeptabel.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
12 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Bilderfassungs-/Warnvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie 12 zeigt
umfasst diese Bilderfassungs/Warnvorrichtung zusätzlich zu der in 11 gezeigten
Konfiguration der Bildanzeigevorrichtung ein Detektionsmittel 82 und
ein Warnmittel 83. Das Detektionsmittel 82 detektiert
z. B. die Annäherung
eines Campinganhängers,
der ein Kopplungsobjekt an das Kraftfahrzeug bildet, durch die Verwendung
eines Annäherungssensors.
Das Detektionssignal von dem Detektionsmittel 82 wird zu
dem Warnmittel 83 geleitet. Somit kann der Fahrer den Annäherungszustand
einschätzen,
während
er das Bild auf dem Anzeigemittel 81 betrachtet. Wenn der Campinganhänger mit
dem Kraftfahrzeug durch Verwendung von Anhängekupplungen, die an dem Kraftfahrzeug
und dem Campinganhänger
angebracht sind, gekoppelt ist, gibt das Warnmittel 83,
wie etwa ein Lautsprecher, einen Warnton an den Fahrer aus, wenn
der Abstand zwischen den Anhängekupplungen
an dem Kraftfahrzeug und dem Campinganhänger einen Wert von 1 m oder
weniger erreicht bzw. wenn er einen Wert unter 50 cm erreicht. In
diesem Fall gibt das Warnmittel 83 vorzugsweise verschiedene
Töne aus,
die jeweils den Abständen
zwischen den Anhängekupplungen
entsprechen. Auf diese Weise ist es bei der Anhängekupplungsoperation möglich, eine
geeignete Warnung in Übereinstimmung
mit dem Annäherungszustand
auszugeben (bei den Abständen,
die willkürlich
für die
Kopplungsoperation eingestellt sind), während die Kopplungsoperation
durch Bilder bestätigt
wird. Dies ermöglicht eine
gefahrlose und sichere Kopplungsoperation.
-
Dabei
ist das Warnmittel 83 nicht auf den Lautsprecher beschränkt, wobei
es außerdem
möglich
ist, dass das Warnmittel 83 mit dem Anzeigedatenumwandlungssteuermittel 80 verbunden
ist, wie in 12 durch eine gestrichelte Linie
angegeben ist, um ein Warnsignal an dieses zu senden, so dass eine Warnsymbolabbildung,
eine Blitzabbildung, eine Farbe, die geeignet ist, um Aufmerksamkeit
zu erzeugen, oder dergleichen einem Bild auf dem Anzeigemittel 81 überlagert
wird. Außerdem
kann der Zustand bei der Abgabe der Warninformationen willkürlich auf
der Grundlage der Größe, des
Gewichts, der Geschwindigkeit oder dergleichen des Kraftfahrzeugs
oder des Kopplungsobjekts ermittelt werden.
-
Das
Abbildungsaufnahmemittel kann außerdem an der Anhängerkupplung
angebracht sein, um die vollständige
Kopplung zu bestätigen.
Als Anzeigeabbildung kann außerdem
die Ausgabe eines Abschnitts 3 der ebenen Projektion oder
eine Kombination des Ausgangs des Abschnitts 3 der ebenen
Projektion und einer Abbildung von einem Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle
Abbildung anstelle der Abbildung von dem Aufnahmemittel 7 für eine virtuelle
Abbildung verwendet werden.
-
Das
Detektionsmittel kann darüber
hinaus vom Ultraschalltyp, vom elektromagnetischen Typ, vom optischen
Typ (einschließlich
Infrarottyp) oder dergleichen sein. Es ist darüber hinaus außerdem möglich, einen
Typ zu verwenden, der aus einer Abbildung einen Warnabstand direkt
berechnet.
-
Obwohl
das Kopplungsobjekt als Campinganhänger erwähnt wurde, ist diese Ausführungsform
außerdem
auf weitere Objekte, wie etwa ein Anhänger zum Befördern eines
Bootes, anwendbar.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
13 ist
ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration einer Kraftfahrzeugpositionserkennungs-/Entscheidungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie 13 zeigt,
umfasst die Kraftfahrzeugpositionserkennungs-/Entscheidungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung zusätzlich
zu der in 1 gezeigten Konfiguration ein
Abbildungsdetektionsmittel 84, ein Erkennungsmittel 85 und
ein Vergleichs-/Entscheidungsmittel 86.
-
Das
Abbildungsdetektionsmittel 84 dient dazu, wenn mindestens
eines der mehreren Abbildungsaufnahmemittel ein an der Rückseite
eines Kraftfahrzeugs angeordnetes nach hinten gerichtetes Abbildungsaufnahmemittel
ist, eine Abbildung eines beliebigen Objekts von durch das nach
hinten gerichtete Abbildungsaufnahmemittel aufgenommenen Abbildungen
projizierte Abbildungen hiervon oder kombinierte Abbildungen hierfür zu detektieren.
Die Erkennungsmittel dienen zum Erkennen einer Positionsbeziehung
zwischen der Abbildung, die durch das Abbildungsdetektionsmittel
detektiert wird, und einer Abbildung eines Kraftfahrzeugs. Das Vergleichs-/Entscheidungsmittel
dient zum Ausführen
eines Vergleichs/Entscheidung in Bezug auf eine beliebig eingestellte
Bedingung. Genauer gesagt nimmt in der Kraftfahrzeugpositionserkennungs-/Entscheidungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform eine
oder mehrere Kameras, die als ein rückwärtsgerichtetes Abbildungsaufnahmemittel
dienen, das an der Rückseite
eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, Abbildungen der weißen Linien
eines Parkplatzes auf und das Abbildungsdetektionsmittel detektiert
die Abbildungen der weißen
Linien aus den aufgenommenen Abbildungen, Abbildungen, die durch
das Projizieren der aufgenommenen Abbildungen auf ein dreidimensionales
Projektionsmodell auf der Grundlage einer Kombination aus einer
zylindrischen Fläche und
einer sphärischen
Fläche
erhalten werden, oder einer zusammengesetzten Abbildung, die durch
das Aufnahmemittel 7 für
eine virtuelle Abbildung erzeugt wird. Außerdem berechnet und erkennt
das Erkennungsmittel 85 die Positionsbeziehung zwischen
den durch das Abbildungsdetektionsmittel 84 detektierten weißen Linien
und der Abbildung des Kraftfahrzeugs auf der Grundlage der Abbildungsdaten
von dem Abbildungsdetektionsmittel 84 und das Vergleichs-/Entscheidungsmittel 86 führt einen
Vergleich durch bzw. trifft eine Entscheidung auf Grundlage einer
Differenz zwischen dem Kraftfahrzeug und den weißen Linien auf der Grundlage
der Positionsbeziehung, die durch das Erkennungsmittel 85 berechnet
werden (führt
einen Vergleich aus bzw. trifft eine Entscheidung auf der Grundlage
der Abbildungspositionen oder der Erkennung von Daten die durch
das Erkennungsmittel erhalten werden), so dass das Kraftfahrzeug
zwischen den rechten und linken weißen Linien angeordnet wird.
-
Bei
dieser Konfiguration kann der Fahrer die Positionsbeziehung des
Kraftfahrzeugs zusätzlich
zu den hinteren und umgebenden Situationen leicht einschätzen, wodurch
ein sicheres Fahren ermöglicht wird.
-
Es
sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist und vorgesehen ist, alle Änderungen
und Modifikationen der Ausführungsformen
der Erfindung abzudecken, die keine Abweichungen vom Umfang der
Erfindung darstellen, der in den beigefügten Ansprüchen dargestellt ist.