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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf modulare Buchsen zum Ineinanderpassen
mit modularen Steckern zur Herstellung einer Verbindung zwischen
den modularen Steckern und den modularen Buchsen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Früher vorgeschlagene
modulare Buchsen sind so angeordnet, dass sie einen modularen Stecker
von einem Telefonnetzwerk oder einem LAN-Netzwerk verbinden, und
sind mit einem Gehäuse
versehen, das aus Kunstharz mit einem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt
zum Einsetzen und Herausziehen eines modularen Steckers hergestellt
ist. Innerhalb des Einsetz-Ausnehmungsabschnitt ist ein Kontaktstift
zum In-Kontakt-Bringen
mit einem Kontakteil des modularen Steckers enthalten.
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Normalerweise
ist ein Teil des Gehäuses, insbesondere
eine Umgebung einer Einsetzöffnung, die
mit dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt
in Verbindung steht, von einer aus Metall gefertigten Ummantelung
umgeben, um dadurch eine elektromagnetische Abschirmung für den Kontaktstift
im Inneren des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts zu erreichen.
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Es
ist jedoch nicht unbedingt vorzuziehen, eine Ummantelung, die aus
einem normalerweise durch Metallblechziehen geformten Metall hergestellt ist,
nach außen
wegen ihres Erscheinungsbilds freiliegen zu lassen. Ferner besteht
das Problem, dass ein Fremdstoff in Berührung mit der freiliegenden Ummantelung
gebracht wird und ein Rauschen erzeugt.
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Ein
abgeschirmter Verbinder ist in EP-A-0732776 beschrieben (The Whitaker
Corporation), welche eine dielektrisches Gehäuse, eine eine gedruckte Schaltungsplatte
umschließende
Oberfläche,
ein Paar Seitenwände
und eine Vorderfläche umfasst.
Der Verbinder umfasst ein einstückiges
Abschirmungselement, welches anschließend an die obere Oberfläche und
die Seitenwände
gelegen ist.
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Abriss der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des oben beschriebenen
Problems ausgeführt. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
eine modulare Buchse mit ausgezeichnetem oder zumindest verbessertem
Erscheinungsbild und einer elektromagnetischen Abschirmungsleistung bereitstellen.
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Gemäß der ersten
Aufgabe der Erfindung wird eine modulare Buchse bereitgestellt,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:
ein Gehäuse mit
isolierender Eigenschaft, das einen Einsetz-Ausnehmungsabschnitt
für einen
modularen Stecker aufweist, der in einer Richtung nach vorne geöffnet ist,
eine
aus Metall hergestellte Ummantelung zum elektromagnetischen Abschirmen,
mit einer Frontplatte, die eine Vorderfläche des Gehäuses bedeckt und eine Einsetzöffnung für den modularen
Stecker, welche mit dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt in Verbindung
steht, unterteilt, gekennzeichnet durch
eine isolierende Abdeckung,
die eine Frontplatte aufweist, welche die Frontplatte der Ummantelung
bedeckt und eine Einsetzöffnung
für den
modularen Stecker, die mit dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt in Verbindung
steht, unterteilt,
wobei die Einsetzöffnung der isolierenden Abdeckung
kleiner gestaltet ist als die Einsetzöffnung der Ummantelung, so
dass verhindert wird, dass ein Randabschnitt der Einsetzöffnung der
Ummantelung durch einen Randabschnitt der Einsetzöffnung der isolierenden
Abdeckung freiliegt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine modulare Buchse,
die an einer Vorrichtung, wie z.B. einem Notebook-Personalcomputer,
einer Spielmaschine oder dergleichen angebracht werden kann, und
die so angeordnet ist, dass sie mit einem ihr entsprechenden modularen Stecker
zusammenpasst.
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Gemäß der Erfindung
ist in einem Zustand, in dem der Randabschnitt der Einsetzöffnung der Frontplatte
der Ummantelung nicht freiliegt, die Frontplatte der Ummantelung
von der isolierenden Abdeckung bedeckt, und daher ist das Erscheinungsbild
ausgezeichnet oder zumindest verbessert. Ferner wird verhindert
oder zumindest vermieden, dass ein Fremdstoff in Kontakt mit der
Ummantelung gebracht wird, und eine elektromagnetische Abschirmung
wird sichergestellt oder zumindest verbessert.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird die modulare Buchse gemäß dem ersten
Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung
ferner Seitenwände
aufweist, die sich von der Frontplatte aus erstrecken und entlang
entsprechenden Seitenwänden
des Gehäuses
vorgesehen sind, und die isolierende Abdeckung ferner Seitenwände aufweist,
die sich von der Frontplatte erstrecken und entlang den entsprechenden
Seitenwänden
der Ummantelung vorgesehen sind. In diesem Fall kann ein Abdeckbereich
der Ummantelung durch die isolierende Abdeckung erweitert werden,
und daher kann verhindert oder zumindest eingeschränkt werden,
dass ein Fremdstoff in Kontakt mit der Ummantelung gebracht wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird die modulare Buchse gemäß dem zweiten
Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden
Seitenwände
der Ummantelung und die isolierende Abdeckung einheitlich durch
Verriegelungsabschnitte verriegelt sind, die an den entsprechenden
Seitenwänden
des Gehäuses
vorgesehen sind. In diesem Fall kann der Aufbau vereinfacht werden,
und die Herstellungskosten können
gesenkt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
werden, und in denen zeigen:
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1 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht zur Darstellung eines Stadiums
der Anbringung eines modularen Steckers an/in einer modularen Buchse
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht der auseinandergebauten modularen Buchse,
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3 eine
Draufsicht auf die modulare Buchse,
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4 eine
Schnittansicht längs
einer Linie IV-IV von 3,
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5 eine
Schnittansicht längs
einer Linie V-V von 3,
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6 eine
Rückansicht
der modularen Buchse,
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7 eine
Umriss-Schnittansicht der modularen Buchse in einem Stadium der
Verbindung mit dem modularen Stecker,
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8 eine
Seitenansicht der modularen Buchse,
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9 eine
Schnittansicht einer Seitenwand einer Ummantelung und einer Seitenplatte
eines in Eingriff stehenden Verstärkungsansatzes,
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10 eine
perspektivische Ansicht einer auseinandergebauten modularen Buchse
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
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11 eine
Schnittansicht einer modularen Buchse gemäß einer noch anderen Ausführungsform der
Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
folgenden wird eine Erläuterung
bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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1 ist
eine Umriss-Seitenansicht zur Darstellung eines Stadiums, in dem
eine modulare Buchse an einem modularen Stecker gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist. In 1 dient
die modulare Buchse 1 zur Verbindung eines modularen Steckers 2 eines
standardisierten Erzeugnisses. Der modulare Stecker ist mit einem
Stecker-Hauptkörper 3 zum
Halten mehrerer Kontaktstifte (nicht dargestellt) und einem elastisch
verformbaren Eingriffshebel versehen, der von dem Stecker-Hauptkörper 3 in
auskragender Form gehaltert wird. Gemäß der Ausführungsform wird eine Erläuterung
zwar in Übereinstimmung
mit einem Beispiel einer vertikalen modularen Buchse gegeben, bei
der eine Vorderseite der modularen Buchse 1 eine obere Richtung
X1 darstellt und eine Rückseite
hiervon eine untere Richtung X2 darstellt, die Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt,
sondern sie kann auch auf eine horizontale modulare Buchse angewandt
werden, bei der eine Vorderseite der modularen Buchse in Horizontalrichtung
ausgerichtet ist.
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Die
modulare Buchse 1 ist mit einem Gehäuse 6 versehen, und
umfasst ein Isoliermerkmal, das beispielsweise aus Kunstharz gefertigt
und oberhalb einer gedruckten Schaltungsplatte 5 angeordnet
ist, eine aus Metall hergestellte Ummantelung zum elektromagnetischen
Abschirmen, um zumindest einen Teil des Gehäuses 6 abzudecken,
eine isolierende Abdeckung 8, die beispielsweise aus Kunstharz
gefertigt ist, zum Abdecken zumindest eines Teils der Ummantelung 7,
mehrere Kontaktstifte 10, die jeweils Leitungsabschnitte 9 aufweisen,
einen Verstärkungsansatz 11,
der an einem leitenden Abschnitt oberhalb der gedruckten Schaltungsplatte 5 angelötet ist,
wobei er das Gehäuse 6 verstärkt.
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Wenn
die isolierende Abdeckung 8 aus Kunstharz hergestellt ist,
kann die isolierende Abdeckung 8 gefärbt sein, um einem Anwender
eine Verbindungsposition leicht unterscheiden zu lassen, oder um
die Farbe gleich wie die einer Vorrichtung wie eines Notebook-Personalcomputers,
einer Spielmaschine oder dergleichen zu gestalten.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der auseinandergebauten modularen Buchse, 3 ist eine
Draufsicht auf die modulare Buchse, 4 ist eine
Schnittansicht längs
einer Linie IV-IV von 3, 5 ist eine
Schnittansicht längs
einer Linie V-V von 3, und 6 ist eine
Rückansicht
der modularen Buchse.
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Gemäß 4 besteht
eine Haupteigenschaft der Ausführungsform
darin, dass verhindert wird, dass ein Randabschnitt der Einsetzöffnung 7b der
Ummantelung 7 über einen
Randabschnitt der Einsetzöffnung 8b der
isolierenden Abdeckung 8 freiliegt, indem eine Einsetzöffnung 8b der
isolierenden Abdeckung 8 kleiner gestaltet wird als eine
Einsetzöffnung 7b der
Ummantelung 7 (das heißt,
ein Öffnungsdurchmesser
L1 der Einsetzöffnung 8b wird kleiner
gestaltet als ein Öffnungsdurchmesser
L2 der Einsetzöffnung 7b (L1 < L2).
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Gemäß 2, 4 und 5 ist
das Gehäuse 6 mit
einem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 versehen, der in
der oberen Richtung X1 über
eine Einsetzöffnung 6b mündet, welche
an einer Vorderfläche 6a desselben
ausgebildet ist, und der modulare Stecker 2 wird in den
Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 eingesetzt, um dadurch
mit diesem elektrisch und mechanisch verbunden zu sein. Gemäß 4 und 6 bildet
eine Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 eine
Befestigungsfläche,
die einer Oberfläche 5a der
gedruckten Schaltungsplatte 5 gegenüberliegt.
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Gemäß 6 ist
die Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 mit
einem Öffnungsabschnitt 6k ausgebildet.
Der Öffnungsabschnitt 6k gestattet
die Einführung
eines Basis-Endabschnitts
(nicht dargestellt) des Eingriffshebels 4 des modularen
Steckers 2, der in einer ungefähren Einsteckposition auf der
Innenseite des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12 des modularen
Steckers 1 angeordnet ist, um dadurch eine Tiefendimension
des modularen Steckers 1 zu minimieren und zu einer niedrigen
Ausbildung der Rückseite
beizutragen. Gemäß 6 und 8 bezeichnet
die Bezugsziffer 28 eine Rippe, die in ein Einsetzloch
(nicht dargestellt) eingesetzt ist, welches an der gedruckten Schaltungsplatte 5 zum
Positionieren des Gehäuses 6 an
der gedruckten Schaltungsplatte 5 ausgebildet ist.
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Gemäß 2 bis 5 umfasst
die Ummantelung 7 eine Frontplatte 7a mit einer
rechteckigen Kontur zum Bedecken der Vorderfläche 6a des Gehäuses 6,
und die Einsetzöffnung 7b für den modularen
Stecker, der mit dem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt 12 in
Verbindung steht, ist an der Frontplatte 7a unterteilt.
Seitenwände 7c, 7d, 7e und 7f,
die jeweils entlang entsprechenden Seitenwänden 6c, 6d, 6e und 6f des
Gehäuses 6 vorgesehen
sind, erstrecken sich von vier Seiten der Frontplatte 7a aus.
Ferner erstrecken sich elastische Kontaktstücke 7m, die eine Hügelform
aufweisen, von einem Paar gegenüberliegender
Randabschnitte der Einsetzöffnung 7b ins
Innere des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12. Gemäß 2 und 5 sind
Führungsnuten 6j mit einer
langen vertikalen Länge
zum Führen
der entsprechenden elastischen Kontaktstücke 7m an Innenflächen der
Seitenwände 6e und 6f des
Gehäuses 6 ausgebildet
(in
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2 ist
nur die Führungsnut 6j der
Seitenwand 6f gezeigt). Die jeweiligen elastischen Kontaktstücke 7m dienen
zur Verbindung mit einer Metallummantelung des modularen Steckers 12,
um dadurch zur Erde zu verbinden. Die Ummantelung ist gänzlich aus
Metallblech gebildet.
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Gemäß 2 und 4 sind
linke und rechte Paare von Eingriffslöchern 7g, die beispielsweise Rechteckform
aufweisen, an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 7c und 7d der
Ummantelung 7 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt
ist, ist die Ummantelung 7 am Gehäuse 6 angebracht,
um das Gehäuse 6 von
der Oberseite in der unteren Richtung X2 abzudecken, und hierbei
wird, wie durch 4 gezeigt ist, die Ummantelung 7 an
dem Gehäuse 6 durch
Eingriffs-Verriegelungsvorsprünge 6g verriegelt,
die an den entsprechenden Seitenwänden 6c und 6d des
Gehäuses 6 mit
den jeweiligen Eingriffslöchern 7g ausgebildet
sind.
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Gemäß 2 und 5 sind
linke und rechte Paare von Fensterabschnitten an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 7e und 7f der
Ummantelung 7 ausgebildet, und elastische Kontakteile 7h sind
so geschnitten, dass sie in den jeweiligen Fensterabschnitten hochstehen
(in 2 sind nur die elastischen Kontaktstücke 7h der
Seitenwand 7e gezeigt). Wie durch 5 dargestellt
ist, wird das elastische Kontaktstück 7h in elastischen
Kontakt mit einem aus Metall gefertigen Chassis 27 gebracht,
das entlang einer Rückfläche eines
aus Kunstharz gefertigten Gehäuses 26 einer
Betätigungsvorrichtung vorgesehen
ist, um die Ummantelung 7 Seitenplatten 14 von
der Oberseite in der unteren Richtung X2 entlang zentralen Abschnitten
der Seitenwände 6e und 6f der
vorher am Gehäuse 6 angebrachten
Ummantelung 7 eingesetzt. Hierbei werden die Armabschnitte 16 der
Seitenplatte 14 in Kontakt mit abgestuften Positionierungsabschnitten 18 in
dem Nutenabschnitt 17 gebracht, um dadurch eine Höhenposition des
Verstärkungsansatzes 11 festzulegen.
Presssitzvorsprünge 19 sind
an Seitenkanten abwärts
der jeweiligen Armabschnitte 16 der Seitenplatte 14 ausgebildet.
Die jeweiligen Presssitzvorsprünge 19 werden
im Presssitz an entsprechenden Nutenwänden des Nutenabschnitts 17 angebracht,
um dadurch die Seitenplatte 14 gegen ein Ziehen in der
oberen Richtung X1 zu verriegeln. Wie in 9 gezeigt
ist, wird der Eingriffsvorsprung 7k der Ummantelung 7 in Presskontakt
mit der Seitenplatte 14 des Verstärkungsansatzes 11 gebracht
und auf diese Weise an einem Herausziehen gehindert, um dadurch
sicherzustellen, dass die Ummantelung 7 nicht in der Richtung
nach oben herausgezogen wird.
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Gemäß 3 und 4 hält die Seitenwand 6c die
mehreren Kontaktstifte 10 in horizontaler Ausrichtung.
Im einzelnen ist jeder der Kontaktstifte 10 mit einem feststehenden
Abschnitt 21 versehen, der fest in ein die Seitenwand 6c von
oben nach unten durchsetzendes Befestigungsloch eingesetzt ist,
mit einem elastischen Kontaktabschnitt 22 in auskragender
Form, der so gebogen ist, dass er einen spitzen Winkel von einem
oberen Ende des feststehenden Abschnitts 21 aus bildet
und sich in einer geneigten bzw. schräggestellten Form zu der Seite
der gedruckten Schaltungsplatte 5 auf der Unterseite erstreckt, und
mit dem Leitungsabschnitt 9, der so gebogen ist, dass er
einen im wesentlichen rechten Winkel von einem unteren Ende des
feststehenden Abschnitts bildet und zu einer Außenseite der Seitenwand 6c entlang
der Oberfläche 5a der
gedruckten Schaltungsplatte 5 vorsteht.
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Wie
durch 4, 5 und 6 gezeigt ist,
sind an einer Rückwand 6h,
die eine Rückfläche 6i des
Gehäuses 6 bildet,
mehrere Schlitze 23 parallel zueinander als Auslassöffnungen
zum Öffnen
des Einsetz-Ausnehmungsabschnitts 12 zu der Seite der gedruckten
Schaltungsplatte 5 hin auf der Rückseite ausgebildet. Die Schlitze 23 als
Auslassöffnungen sind
verschiebbar mit Vorderenden 24 der entsprechenden elastischen
Kontaktabschnitte 22 zusammengepasst.
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Wie
durch 7 dargestellt ist, stehen die Vorderenden 24 der
elastischen Kontaktabschnitte 22 zu der Rückseite
des Gehäuses 6 über die
Schlitze 23 vor, wenn die modulare Buchse 1 mit
dem modularen Stecker 2 verbunden ist, und die jeweiligen elastischen
Kontaktabschnitte 22 gebogen sind.
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Die
gedruckte Schaltungsplatte 5 ist mit Durchgangslöchern 25 von
im wesentlichen rechteckiger Form als Auslösemechanismus ausgebildet, um
zu ermöglichen,
dass die Vorderenden 24 der mehreren elastischen Kontaktabschnitte 22 zur Rückseite
des Gehäuses 6 vorstehen.
Die Schlitze 23 führen
die Vorderenden 24 der elastischen Kontaktabschnitte 22,
um sich reibungslos zu versetzen, wenn die Vorderenden 24 der
elastischen Kontaktabschnitte 22 zur Biegung verformt werden.
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Gemäß 2 bis 5 ist
die isolierende Abdeckung 8 mit einer Frontplatte 8a versehen,
welche die Einsetzöffnung 8b aufweist
und im wesentlichen eine rechteckige Kontur und vier Seitenwände 8c, 8d, 8e und 8f hat,
die sich von vier Seiten der Frontplatte 8a erstrecken
und eine quadratische Ringform bilden.
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Gemäß 4 ist
die Einsetzöffnung 8b der isolierenden
Abdeckung 8 in einer ähnlichen
Form ausgebildet, die geringfügig
kleiner ist als die Einsetzöffnung 7b der
Ummantelung 7 (Öffnungsdurchmesser
L1 < L2), und infolgedessen
wird verhindert, dass der Randabschnitt der Einsetzöffnung 7b der Ummantelung 7 durch
den Randabschnitt der Einsetzöffnung 8b der
isolierenden Abdeckung 8 freiliegt. Die jeweiligen Seitenwände 8c bis 8f der
isolierenden Abdeckung 8 sind so gestaltet, dass sie die
entsprechenden Seitenwände 7c bis 7f der
Ummantelung 7 bedecken. Bereiche der jeweiligen Seitenwände 8c bis 8f der
isolierenden Abdeckung 8 zur Abdeckung der entsprechenden
Seitenwände 7c bis 7f der
Ummantelung 7 entsprechen Bereichen des Freiliegens der
Ummantelung 7 gegenüber
dem Gehäuse 26 der Vorrichtung
in einem Zustand, in dem die modulare Buchse 1 tatsächlich an
der Vorrichtung angebracht wird, wie durch die 4 und 5 gezeigt
ist.
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Gemäß 2 und 5 sind
die Seitenwände 8e und 8f mit
Ausschnittabschnitten 8h als Auslösemechanismus ausgebildet,
um eine Interferenz mit den jeweiligen elastischen Kontaktstücken 7h der Ummantelung 7 zu
verhindern. Gemäß 2 und 4 sind
die Seitenwände 8c und 8d mit
jeweiligen Paaren von Eingriffslöchern 8g ausgebildet,
um mit den Verriegelungsvorsprüngen 6g des
Gehäuses 6 in
Eingriff zu kommen, die aus den Eingriffslöchern 7g der Ummantelung 7 vorstehen.
Durch den Eingriff wird erreicht, dass ein Wegziehen der isolierenden Abdeckung 8 von
der Ummantelung 7 verhindert wird. Die Verriegelungsvorsprünge 6g des
Gehäuses 6 erzielen
eine einheitliche Verriegelung der Ummantelung 7 und der
isolierenden Abdeckung 8, um dadurch ein Losziehen zu verhindern,
womit die Struktur vereinfacht werden kann.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist gemäß der Ausführungsform
in dem Stadium, in dem der Randabschnitt der Einsetzöffnung 7b der
Frontplatte 7a der Ummantelung 7 nicht freiliegt,
die Frontplatte 7a der Ummantelung 7 von der Frontplatte 8a der
isolierenden Abdeckung 8 bedeckt, und dementsprechend ist
ihr Aussehen bzw. Erscheinungsbild ausgezeichnet oder zumindest
verbessert.
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Ferner
wird vermieden oder verhindert, dass ein Fremdstoff in Kontakt mit
der Frontplatte 7a der Ummantelung 7 gebracht
wird, und eine elektromagnetische Abschirmung wird sichergestellt.
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Im
einzelnen werden Abschnitte der Abdeckung der Ummantelung 7 durch
die Seitenwände 8c bis 8f der
isolierenden Abdeckung 8 in dem Zustand, in dem die modulare
Buchse 1 angebracht wird, aufgeweitet, Abschnitte der Ummantelung 7,
die tatsächlich
gegenüber
dem Gehäuse 26 der
Vorrichtung freiliegen, können
abgedeckt werden, und daher kann eine Kontaktnahme eines Fremdstoffs
mit der Ummantelung 7 verhindert oder zumindest eingeschränkt werden,
und ihr Erscheinungsbild ist ausgezeichnet oder zumindest verbessert.
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Ferner
ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern es kann sich beispielsweise, wie durch 10 gezeigt
ist, ein Verhinderungsabschnitt 8i eines verkehrten Einsetzens,
der sich in der unteren Richtung erstreckt, von der Seitenwand 8d der
isolierenden Abdeckung 8 aus erstrecken. Wenn in diesem
Fall die Richtung der isolierenden Abdeckung 8 von einer regulären Richtung
um 180° abgeändert würde, und die
Seitenwand 8d der isolierenden Abdeckung die Seitenwand 7c der
Ummantelung 7 bedecken würde, würde ein unteres Ende des Verhinderungsabschnitts 8i eines
umgekehrten Einsetzens in Kontakt mit einem Abstufungsabschnitt 6m der
Seitenwand 6c des Gehäuses 6 gebracht.
Dadurch wird ein Anbringen der isolierenden Abdeckung 8 behindert,
und daher kann ein Zusammenbau sozusagen durch umgekehrtes Einsetzen
nicht erfolgen. In der Ausführungsform
der 10 sind die Aufbauten, die denen der 2 ähneln, mit ähnlichen
Bezugssymbolen versehen und ihre Erläuterung entfällt.
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Ferner,
kann wie durch 11 gezeigt ist, eine Struktur
aufgebaut sein, bei der ein Befestigungsteil 31 vorgesehen
ist, das sich von einem Anschluss 9 eines Kontaktstifts 10A parallel
zu dem feststehenden Abschnitt 21 erstreckt und ein unterer Abschnitt
der Seitenwand 6c durch den feststehenden Abschnitt 21 und
das Befestigungsteil 31 sandwichartig eingeklemmt ist,
um dadurch den Kontaktstift 10a am Gehäuse 6 zu befestigen.
Gemäß der Ausführungsform
von 4 wird zwar der feststehende Abschnitt 21 in
das Befestigungsloch 20 des Gehäuses 6 eingesetzt,
bei dieser Ausführungsform jedoch
ist der feststehende Abschnitt 21 an einer Haltenut 32 angebracht,
die sich ins Innere des Gehäuses 6 und
zur Unterseite des Gehäuses 6 hin öffnet. Die Haltenut 32 steht
in Verbindung mit dem Schlitz 23. Bei dieser Ausführungsform
kann ein Zusammenbau einfach durch Anbringen des Kontaktstifts 10a von
der Unterseite des Gehäuses 6 her
erfolgen. Das heißt,
der elastische Kontaktabschnitt 22 und der feststehende
Abschnitt 21 des Kontaktstifts 10a werden in das
Gehäuse 6 über den
Schlitz 23 eingeführt, und
der untere Abschnitt der Seitenwand 6c des Gehäuses 6 wird
im Presssitz in einen Zwischenraum zwischen dem feststehenden Abschnitt 21 und
dem Befestigungsteil 31 eingesetzt, um dadurch an diesem
befestigt zu werden. In der Ausführungsform
von 11 sind Aufbauten, die ähnlich denjenigen der Ausführungsform
in 4 sind, mit ähnlichen
Bezugssymbolen versehen.
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Ferner
kann die modulare Buchse 1 bezüglich der Vorrichtung so ausgelegt
sein, dass die Frontplatte 8a der isolierenden Abdeckung 8 und
das Gehäuse 26 der
Vorrichtung fluchtend miteinander hergestellt sind. Ansonsten können verschiedene Änderungen
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung vorgenommen werden.
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Verschiedene
Aspekte und Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.