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DE60120792T2 - Vorrichtung zur messung elektromagnetischer wellen - Google Patents

Vorrichtung zur messung elektromagnetischer wellen Download PDF

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DE60120792T2
DE60120792T2 DE60120792T DE60120792T DE60120792T2 DE 60120792 T2 DE60120792 T2 DE 60120792T2 DE 60120792 T DE60120792 T DE 60120792T DE 60120792 T DE60120792 T DE 60120792T DE 60120792 T2 DE60120792 T2 DE 60120792T2
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DE
Germany
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measuring
antenna
unit
electromagnetic wave
measured
Prior art date
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DE60120792T
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DE60120792D1 (de
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ADVANTEST CORPORATION Masami Nerima-ku NAGASHIMA
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Advantest Corp
Original Assignee
Advantest Corp
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/08Measuring electromagnetic field characteristics
    • G01R29/10Radiation diagrams of antennas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen, die eine von einer zu messenden Antenne ausgestrahlte elektromagnetische Welle mittels mehrerer Sondenantennen misst.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen misst eine von einer zu messenden Antenne ausgestrahlte elektromagnetische Welle auf einer Teilkugel durch Abtasten einer großen Messantenne wie einer Dipolantenne auf einem kreisförmigen Bogen, dessen Mitte sich bei der zu messenden Antenne befindet, oder durch Drehen der zu messenden Antenne in der Mitte des vorgenannten kreisförmigen Bogens.
  • Eine diagnostische Hochgeschwindigkeitsprüfung einer Mikrowellenantenne mittels eines Sondenfeldes gemäß einer fortgeschrittenen modulierten Zerstreuungstechnik (A-MST) ist offenbart in "Applications of A-MST probe arrays to fast diagnostic testing of anechoic chambers and microwave antennas", AMTA '97, 19th Meeting and Symposium, Seiten 392–397 (1997).
  • "On-line control in wood and paper industries by means of rapid microwave linear sensors", Conference Proceedings, 22nd European Microwave Conference 92, Band 2, Seiten 1037–40 (1992), offenbart eine Messung unter Verwendung von Mikrowellensensoren, die jeweils an mehreren Positionen angeordnet sind, durch modulierte Zerstreuungstechniken (MST). Darüber hinaus offenbart "Advanced MST probe arrays for rapid diagnostic imaging", Proc 20th Annu Meet Symp Antenna Meas Tech Assoc 1998, Seiten 241–246 (1998), eine diagnostische Hochgeschwindigkeitsprüfung einer Antenne in einem Nahfeld oder einem Fernfeld durch ein Messsystem für elektromagnetische Wellen unter Verwendung A/MST. Zusätzlich offenbart "Optimization of the arrangement compact range-moduled scattering probe array for rapid far-field antenna measurement", IEE Conf Publ (Indust Electr Eng) Nr. 370, Pt 1 1993, Seiten 376–379 (1993), ein Messverfahren zum Messen eines Fernfeldmusters einer Antenne durch die MST, das keine mechanische Bewegung erfordert.
  • "Rapid near-field antenna testing via arrays of modulated scattering probes", IEEE Trans Antennas Propag, Band 36, Nr. 6 1998, Seiten 804–814 (1988) offenbart eine Messung eines Nahfeldes einer Antenne, die ein Feld aus einer Anzahl von Zerstreuungsvorrichtungen verwendet. Auch offenbart "Accuracy and speed characteristics of the bistatic MST for rapid nearfield antenna measurements", AP-S Int Symp (IEEE antennas Propag Soc), Band 1987, Nr. Band 1, Seiten 174–177 (1987), ein Verfahren zum schnellen Durchführen der Nahfeldmessung durch Verwendung einer kleinen Zerstreuungssonde.
  • Bei der herkömmlichen Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen ist jedoch ein großer Mechanismus zum Abtasten der großen Messantenne wie der Dipolantenne auf dem kreisförmigen Bogen erforderlich. Darüber hinaus benötigt die Messung, da zwei Antriebsmechanismen, d.h., der Abtastmechanismus zum Abtasten der Messantenne und ein anderer Mechanismus zum Drehen der zu messenden Antenne bei der Messung verwendet werden, eine lange Zeitperiode.
  • ADAMS J: "ELECTRIC-FIELD STRENGTHS MEASURED NEAR PERSONAL TRANSCEIVERS" PROCEEDINGS OF THE INTERNATIONAL SYMPOSIUM ON ELECTROMAGNETIC COMPATIBILITY. DALLAS, AUG. 9–13, 1993, NEW YORK, IEEE, US, 9. AUGUST 1993 (1993-08-09), Seiten 42–45, XP000427664, offenbart eine Vorrichtung zum Messen elektrischer Feldstärken an einer Anzahl von Punkten nahe 5-W persönlicher Sende/Empfangs-Vorrichtungen. Die Punkte befinden sich auf Drehzylindern mit Radien von 7 und 12 cm um die Antenne der jeweiligen Sende/Empfangs-Vorrichtung herum. Die Sende/Empfangs-Vorrichtungen arbeiten mit vier autorisierten Frequenzen von 40, 27; 162, 475; 464 und 823 MHz und ausgestrahlten Leistungen von 5; 5, 5 bzw. 3 W.
  • Weiterhin beschreibt PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Band 2000, Nr. 22, 9. März 2001 (2001-03-09) & JP 2001 133495 A (DEVICE CO LTD), 18 Mai 2001 (2001-05-18), eine Vorrichtung zum Messen der Sende- oder Empfangs eigenschaften einer Antenne auf einer Kugelfläche. Bei dieser Vorrichtung wird eine zu messende Antenne auf einem Tisch angeordnet, der über eine Riemenscheibe und einen Synchronriemen mit einem Motor verbunden ist. Ein Antennenhalter zum Fixieren einer Antenne für die Prüfung ist über einen Arm und eine Stütze mit einem Drehpositionierer verbunden. Die prüfende Antenne wird auf einem kreisförmigen Umlaufpfad mit der zu messenden Antenne als Mitte gedreht, jedes Mal, wenn die zu messende Antenne um einen bestimmten Winkel gedreht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen vorzusehen, die in der Lage ist, die vorgenannten, den Stand der Technik begleitenden Nachteile zu überwinden. Die obige und andere Aufgaben können gelöst werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen zum Messen einer von einer zu messenden Antenne ausgestrahlten elektromagnetischen Welle einen Halter, der betätigbar ist zum Halten der zu messenden Antenne, und mehrere Sondenantennen, die betätigbar sind zum Erfassen der von der zu messenden Antenne ausgestrahlten elektromagnetischen Welle, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Sondenantennen auf einem Kreis, dessen Mitte im Wesentlichen bei dem Halter ist, mit konstanten Abständen angeordnet sind. Die Messvorrichtung für elektrische Wellen kann weiterhin aufweisen: eine Installationseinheit, die betätigbar ist zum Halten der mehreren auf dem Kreis angeordneten Sondenantennen; und eine erste Dreheinheit, die betätigbar ist zum Drehen der Installationseinheit um eine gerade Linie, die einen Durchmesser des Kreises enthält, als einer Drehachse.
  • Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen kann weiterhin eine zweite Dreheinheit aufweisen, die betätigbar ist zum Drehen des Halters um eine gerade Linie, die einen Durchmesser des Kreises enthält, als einer Drehachse.
  • Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen kann weiterhin aufweisen: eine Messeinheit, die betätigbar ist zum Messen einer Verteilung eines elektromagnetischen Feldes, das von der von der zu messenden Antenne ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugt ist, auf der Grundlage der von den mehreren Sondenantennen erfassten elektromagnetischen Welle; und eine Schalteinheit, die betätigbar ist zum Schalten eines der Erfassungssignale, das die von den mehreren Sondenantennen erfasste elektromagnetische Welle jeweils anzeigt, um in die Messeinheit eingegeben zu werden.
  • Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen kann weiterhin aufweisen: eine Kabelgruppe enthaltend mehrere Kabel, die betätigbar sind zum elektrischen Verbinden jeder der mehreren Sondenantennen mit der Messeinheit und zum Eingeben jedes der Erfassungssignale in die Messeinheit; und eine Absorptionsvorrichtung für elektromagnetische Wellen, die in der Umgebung der Kabelgruppe vorgesehen und betätigbar ist, um die von der zu messenden Antenne abgestrahlte elektromagnetische Welle zu absorbieren.
  • Die mehreren Sondenantennen können Antennen für vertikal polarisierte Wellen, von denen jede eine vertikal polarisierte Komponente der elektromagnetischen Welle erfasst, und Antennen für horizontal polarisierte Wellen, von denen jede eine horizontale polarisierte Komponente der elektrischen Welle erfasst, enthalten.
  • Die Antennen für vertikal polarisierte Wellen und die Antennen für horizontal polarisierte Wellen können so angeordnet sein, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Drehachse zwischen ihnen angeordnet ist.
  • Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen kann weiterhin eine feste Antenne aufweisen, die an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der zu messenden Antenne entfernt vorgesehen und betätigbar ist, um die von der zu messenden Antenne ausgestrahlte elektromagnetische Welle zu erfassen.
  • Die Messeinheit kann weiterhin eine Phasendifferenz zwischen einer von mehreren ersten Sondenantennen erfassten elektromagnetische Welle und der von der festen Antenne erfassten elektromagnetischen Welle messen. Darüber hinaus kann die Messeinheit weiterhin eine Phasendifferenz zwischen einer von mehreren zweiten Sondenantennen erfassten elektromagnetischen Welle und der von der festen Antenne erfassten elektromagnetischen Welle messen, um eine weiterhin eine Phasendifferenz zwischen den von den ersten und zweiten Sondenantennen erfassten elektromagnetischen Wellen zu messen.
  • Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen kann weiterhin eine erste Dreheinheit, die betätigbar ist zum Drehen der mehreren Sondenantennen um den Halter als eine Drehmitte, aufweisen.
  • Die Installationseinheit kann eine Umwandlungseinheit enthalten, die betätigbar ist zum Umwandeln jedes der Erfassungssignale in ein umgewandeltes Signal mit einer Frequenz, die von der elektromagnetischen Welle verschieden ist, und zum Liefern des umgewandelten Signals zu der Messeinheit. Zusätzlich kann die Installationseinheit eine Elektrizitätsakkumulationseinheit enthalten, die betätigbar ist zum Liefern von Elektrizität zu der Umwandlungseinheit.
  • Die Installationseinheit kann enthalten: mehrere Umwandlungseinheit, die jeweils für die mehreren Sondenantennen vorgesehen sind; und mehrere Elektrizitätsakkumulationseinheiten, die jeweils für die mehreren Umwandlungseinheiten vorgesehen sind, wobei jede der Elektrizitätsakkumulationseinheiten die Elektrizität zu einer entsprechenden der mehreren Umwandlungseinheiten liefert.
  • Die Umwandlungseinheit kann ein optisches Signal als das umgewandelte Signal ausgeben und das optische Signal über eine optische Faser zu der Messeinheit liefern.
  • Die Umwandlungseinheit kann das umgewandelte Signal durch drahtlose Kommunikation zu der Messeinheit liefern.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorstehend beschriebenen Merkmale sein. Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlich anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine Umwandlungseinheit, eine Elektrizitätsakkumulationseinheit und eine optische Faser gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Umwandlungseinheit, eine Elektrizitätsakkumulationseinheit und eine Empfangsantenne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben werden, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • 1 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen enthält einen Mechanismus 100 mit einem Halter 104, mehreren Sondenantennen 102, einer Installationseinheit 112, einer Absorptionsvorrichtung 110 für elektromagnetische Wellen, einer festen Antenne 114 und einer optischen Faser 118; und ein Verarbeitungssystem 200 mit einer Zuführungseinheit 204, einer Messeinheit 206, einer Schalteinheit 208, einer Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210, einer ersten Dreheinheit 212 und einer zweiten Dreheinheit 202.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel strahlt eine zu messende Antenne 300 eine elektromagnetische Welle aus auf der Grundlage eines zu dieser gelieferten HF-Ausgangssignals. Der Halter 104 hält die gemessene Antenne 300. Jede Sondenantenne 102 erfasst die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromag netische Welle. Die Installationseinheit 112 hält die Sondenantennen 102 auf einem Kreis, dessen Mitte im Wesentlichen bei dem Halter 104 (nachfolgend einfach als ein Installationsring bezeichnet) ist, mit konstanten Abständen.
  • Die Absorptionsvorrichtung 110 für elektromagnetische Wellen ist vorgesehen, um die Sondenantennen 102 abzudecken, wodurch die von der gemessenen Antenne 100 abgestrahlten elektromagnetischen Wellen absorbiert werden. Die feste Antenne 114 ist an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der gemessenen Antenne 300 entfernt angeordnet, so dass die feste Antenne 114 die von der gemessenen Antenne 300 abgestrahlte elektromagnetische Welle erfassen kann. Die optische Faser 118 überträgt Erfassungssignale, die die von den jeweiligen Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen.
  • Die Zuführungseinheit 204 liefert das HF-Ausgangssignal zu der gemessenen Antenne 300. Die Messeinheit 206 misst die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle auf der Grundlage der Erfassungssignale, die jeweils die von den Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, um eine Verteilung der elektromagnetische welle auf dem Kreis, auf dem die Sondenantennen 102 vorgesehen sind, zu erhalten. Die Schalteinheit 208 schaltet eines der Erfassungssignale, das ein von den Sondenantennen 102 erfasstes elektromagnetisches Feld anzeigt, für die aufeinander folgende Eingabe in die Messeinheit 206, wodurch die Eingabe der Erfassungssignale in die Messeinheit 206 ermöglicht wird.
  • Die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 steuert die jeweiligen Komponenten der Vor richtung 10. Darüber hinaus speichert die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 die von der Messeinheit 206 gemessene Verteilung des elektromagnetischen Feldes, um der Größe der Drehung des Halters 104 zu entsprechen.
  • Die erste Dreheinheit 212 dreht die Installationseinheit 112. Genauer gesagt, die erste Dreheinheit 212 dreht die Installationseinheit 112 um eine gerade Linie enthaltend einen Durchmesser des Installationsrings als eine Drehachse. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dreht die erste Dreheinheit 212 die Installationseinheit 112 um eine gerade Linie, die vertikal durch die Mitte des Installationsrings hindurchgeht, als die Drehachse. Darüber hinaus dreht die erste Dreheinheit 212 die Installationseinheit 112 bei jeder Drehung um einen vorbestimmten Winkel. Der vorbestimmte Winkel beträgt beispielsweise ein Grad oder 10 Grad. Alternativ kann die erste Dreheinheit 212 die Installationseinheit 112 um eine gerade Linie, die in der Nähe des Durchmessers des Installationsrings hindurchgeht, als Drehachse drehen. Die zweite Dreheinheit 202 dreht den Halter 104.
  • Die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel misst die Verteilung des von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes, während sie wiederholt die Installationseinheit 112, die die Sondenantennen 102 hält, bei jeder Drehung um den vorbestimmten Winkel dreht, wodurch die Verteilung des von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes auf einer Kugel mit einer Mitte, die im Wesentlichen bei dem Halter 104 ist, gemessen wird.
  • Genauer gesagt, nach jeder Drehung, bei der die erste Dreheinheit 112 die Installationseinheit 112 um den vorbestimmten Winkel dreht, misst die Messeinheit 206 die Verteilung des elektromagnetischen Feldes auf dem Installationsring, das durch die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle gebildet wird, auf der Grundlage der Erfassungssignale, die die von den jeweiligen Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen. Die so gemessene Verteilung des elektromagnetischen Feldes wird dann in der Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 gespeichert, um der Größe der Drehung der Installationseinheit 112 zu entsprechen. Während die erste Dreheinheit 212 wiederholt die Installationseinheit 112 so dreht, dass die Installationseinheit 112 um eine Umdrehung gedreht wird, misst die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 die Verteilung des elektromagnetischen Feldes auf der Kugel, die von den Sondenantennen 102 während der einen Umdrehung der Installationseinheit 102 abgetastet wird, auf der Grundlage der Verteilungen des elektromagnetischen Feldes, die von der Messeinheit 206 bei den jeweiligen Drehungen um den vorbestimmten Drehwinkel gemessen wurden.
  • Im Folgenden werden die Sondenantenne 102 und die Installationseinheit 112 genauer beschrieben. Die mehreren Sondenantennen 102 sind beispielsweise Schleifenantennen. Unter den Sondenantennen erfasst eine Sondenantenne 102a eine vertikal polarisierte Welle der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle, während eine Sondenantenne 102b eine horizontal polarisierte Welle hiervon erfasst. Die Sondenantenne 102a für die vertikal pola risierte Welle und die Sondenantenne 102b für die horizontal polarisierte Welle sind so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Drehachse der Installationseinheit 112 zwischen ihnen liegt. Die Sondenantennen 102 sind vorzugsweise in einer solchen Weise angeordnet, dass die Antennen für die vertikal polarisierte Welle und die Antennen für die horizontal polarisierte Welle abwechselnd angeordnet sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat jede der Sondenantennen 102 eine abgeschirmte Schleifensonde, die ein magnetisches Feld in der elektromagnetischen Welle misst durch Erfassen des zu einer Ebene der Schleife senkrechten magnetischen Flusses. Die abgeschirmte Schleifensonde kann beispielsweise eine einspaltige abgeschirmte Schleife sein. Da die abgeschirmte Schleifenantenne als ein magnetischer Sensor arbeitet, kann die abgeschirmte Schleifenantenne das magnetische Feld ohne Beeinträchtigung des elektrischen Feldes selbst in einem Fall, in welchem der Abstand zwischen der Messantenne und der Sonde kurz ist, erfassen. Auch kann, da die Öffnung klein ist, die abgeschirmte Schleifenantenne die Position des magnetischen Feldes genau erfassen. Mit anderen Worten, eine hohe Genauigkeit des räumlichen Winkels entsprechend der Messantenne kann selbst in einem Fall erzielt werden, in welchem der Abstand zwischen der Messantenne und der Sonde kurz ist. Somit kann di Vorrichtung dadurch, dass sie die abgeschirmte Schleifenantenne aufweist, miniaturisiert werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Sondenantenne 102a für die vertikal polarisierte Welle eine abgeschirmte Schleifensonde mit einer Schleifenebene, die in derselben Ebene wie der Installationsring angeordnet ist. Andererseits hat die Sondenan tenne 102b für die horizontal polarisierte Welle eine abgeschirmte Schleifensonde mit einer Schleifenebene, die senkrecht zu einer den Installationsring enthaltenden Ebene ist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Sondenantennen beispielsweise sehr kleine Dipolantennen sein.
  • Bei der Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfassen die an dem Installationsring vorgesehenen Sondenantennen 102 die von der zu messenden Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle. Somit kann der Mechanismus zum Abtasten der Sondenantennen 102 und der gemessenen Antenne 300 einfach ausgebildet sein und es ist daher möglich, auf einfache Weise die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle zu erfassen.
  • Darüber hinaus sind bei der Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen die Antennen für die vertikal polarisierte Welle und die Antennen für die horizontal polarisierte Welle an dem Installationsring in einer solchen Weise angeordnet, dass die Antennen für die vertikal polarisierte Welle den Antennen für die horizontal polarisierte Welle gegenüberliegen, wobei die Drehachse der Installationseinheit 112 zwischen ihnen angeordnet ist. Somit können nur durch Drehen der Installationseinheit 112, an der die Sondenantennen 102 vorgesehen sind, um eine Umdrehung mittels der ersten Dreheinheit 212 die vertikal und horizontal polarisierten Komponenten der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle auf der Kugel, deren Mitte bei dem Halter 104 positioniert ist, erfasst werden.
  • Die Installationseinheit 112 hält mehrere Sondenan tennen 102, die an dem Installationsring mit konstanten Abständen vorgesehen sind. Die Installationseinheit 112 hat ein Umwandlungseinheit 116, die die Erfassungssignale, die die von den jeweiligen Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, in umgewandelte Signale mit Frequenzen, die sich von der der elektromagnetischen Welle unterscheiden, umwandelt, und die umgewandelte Signale zu der Messeinheit 206 liefert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt die Umwandlungseinheit 116 als das Erfassungssignal eine Ausgangsspannung der in der Sondenantenne 102 enthaltenen abgeschirmten Schleifensonde, und sie gibt dann als das umgewandelte Signal ein optisches Signal aus, dessen Intensität im Verhältnis zu der Intensität des assoziierten Erfassungssignals steht.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Installationseinheit 112 mehrere Umwandlungseinheiten 116, die jeweils den Sondenantennen 102 entsprechen. Jede Umwandlungseinheit 116 liefert das umgewandelte Signal über die Schalteinheit 208 zu der Messeinheit 206. Die Installationseinheit 112 enthält weiterhin eine Elektrizitätsakkumulationseinheit vorzugsweise zum Zuführen von Elektrizität zu der Umwandlungseinheit 116. Die Installationseinheit 112 kann mehrere Elektrizitätsakkumulationseinheiten enthalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Installationseinheit 112 mehrere Elektrizitätsakkumulationseinheiten, die jeweils für die Umwandlungseinheiten 116 vorgesehen sind, von denen jede die Elektrizität zu der entsprechenden Umwandlungseinheit 116 liefert.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Umwandlungseinheit 116, die Elektrizitätsakkumulationseinheit 502 und die optische Faser 118 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt die Umwandlungseinheit 116 das optische Signal als das umgewandelte Signal so aus, dass es über die optische Faser 118 zu der Schalteinheit 208 geliefert wird. Darüber hinaus liefert die Umwandlungseinheit 116 das umgewandelte Signal über die optische Faser 118 und die Schalteinheit 208 zu der Messeinheit 206 (siehe 6). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Umwandlungseinheit 116 eine optische Signalumwandlungseinheit 404, die das Erfassungssignal von der entsprechenden Sondenantenne 102 empfängt und es in das optische Signal umwandelt, dessen Frequenz verschieden von der der von der entsprechenden Sondenantenne 102 erfassten elektromagnetischen Welle ist. Die optische Signalumwandlungseinheit 404 gibt das optische Signal mit der Intensität im Verhältnis zu der Intensität des von der entsprechenden Sondenantenne 102 empfangenen erfassten Signals aus. Darüber hinaus empfängt die optische Signalumwandlungseinheit 404 die von der Elektrizitätsakkumulationseinheit 402 gelieferte Elektrizität.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann durch Drehen der Installationseinheit 112 um eine Umdrehung um die Drehachse, während die Position der zu messenden Antenne 300 unverändert gehalten wird, die Verteilung des von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes auf der Kugel, deren Mitte im Wesentlichen bei dem Halter 104 liegt, gemessen werden. Zusätzlich können in einem Fall, in welchem das vorliegende Ausführungsbeispiel beispielsweise auf einen holografischen Algorithmus für die sphärische Abtastung einer elektrischen Welle angewendet wird, nachteilige Wirkungen von Hintergrundstörungen, die durch die Umgebung der Sondenantenne 102 bewirkt werden, bei dem Vorgang der Integration für den geschlossenen Raum ausgelöscht werden. Somit kann eine Schätzung der Verteilung des elektromagnetischen Feldes mit hoher Genauigkeit erzielt werden.
  • Darüber hinaus überträgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die optische Faser 118 die von den jeweiligen, in dem mechanischen System 100 enthaltenen Sondenantennen 102 erfassten Erfassungssignale zu dem Verarbeitungssystem 200. Somit ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, nachteilige Wirkungen eines Kabels oder von Kabeln, die das Signal zwischen dem Mechanismus 100 und dem Verarbeitungssystem 200 übertragen, auf das Messergebnis zu verringern.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die zweite Dreheinheit 202 den Halter 104 drehen. In diesem Fall kann die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen die elektromagnetische Welle durch sphärische Abtastung der Holografie der elektrischen Welle an jeweiligen Positionen schnell messen, während die Positionsbeziehung zwischen der gemessenen Antenne 300 und der Umgebung geändert wird.
  • Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann die zu messende Antenne 300 einen Sender enthalten und die elektromagnetische Welle auf der Grundlage eines von dem Sender erzeugten HF-Ausgangssignals ausstrahlen. auch in diesem Fall wird eine Phasendifferenz zwischen der elektromagnetischen Welle, die von jeder Sondenantenne 102 erfasst wird, und derjenigen, die von der anderen Sondenantenne 102 erfasst wird, gemessen auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen der elektromagnetischen Welle, die von jeder der Sondenantennen 102 erfasst wird, und derjenigen, die von der festen Antenne 114 erfasst wird. Somit kann eine Messung von Hoher Genauigkeit erzielt werden.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • 3 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen enthält: einen Mechanismus 100 mit einem Halter 104, mehreren Sondenantennen 102, einer Installationseinheit 112, einer Absorptionsvorrichtung 110 für elektromagnetische Wellen, einer festen Antenne 114 und einer Empfangsantenne 120; und ein Verarbeitungssystem mit einer Zuführungseinheit 204, einer Messeinheit 206, einer Schalteinheit 208, einer Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210, einer ersten Dreheinheit 212 und einer zweiten Dreheinheit 202. Der Halter 104, die Sondenantennen 102, die Absorptionsvorrichtung 110 für elektromagnetische Wellen, die feste Antenne 114, die erste und zweite Dreheinheit 212 und 202, die Zuführungseinheit 204, die Messeinheit 206, die Schalteinheit 208 und die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben dieselben Funktionen wie die entsprechenden Komponenten bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Installationseinheit 112 hat mehrere Umwandlungseinheiten 116, die jeweils für die Sondenantennen 102 vorgesehen sind, von denen jede das Erfassungssignal empfängt, das die von der entsprechenden Sondenantenne 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigt, und es in das umgewandelte Signal mit der Frequenz, die von der der elektromagnetischen Welle verschieden ist, umwandelt. Die umgewandelten Signale werden von Umwandlungseinheiten 116 zu der Messeinheit 206 geliefert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt jede Umwandlungseinheit 116 die Ausgangsspannung der abgeschirmten Schleifensonde der entsprechenden Sondenantenne 102 als das Erfassungssignal und liefert das umgewandelte Signal mit der Intensität im Verhältnis zu der Intensität des Erfassungssignals durch drahtlose Kommunikation zu der Messeinheit 206. Die Empfangsantenne 120 empfängt die jeweils von den Umwandlungseinheiten 116 gesandten umgewandelten Signale und liefert sie über die Schalteinheit 208 zu der Messeinheit 206. Die Empfangsantenne 120 ist vorzugsweise an einer solchen Position vorgesehen, dass die Empfangsantenne 120 keinen Einfluss auf die Messung der Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen hat. Beispielsweise kann die Empfangsantenne 120 in der Nähe der Achse der Drehung durch die erste Dreheinheit vorgesehen sein.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Umwandlungseinheit 116, die Elektrizitätsakkumulationseinheit 402 und die Empfangsantenne 120 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält jede Umwandlungseinheit 116 eine Frequenzumwandlungseinheit 406, die das umgewandelte Signal ausgibt, das durch Umwandeln der Frequenz des Erfassungssignal von der entsprechenden Sondenantenne 102 erhalten wurde, und eine Sendeantenne 408, die das so erhaltene umgewandelte Signal überträgt. Die Sendeantenne 408 kann eine planare Antenne sein, die beispielsweise auf einer Oberfläche der Installationseinheit 112 vorgesehen ist. Die Frequenzumwand lungseinheit 406 empfängt die von der Elektrizitätsakkumulationseinheit 402 gelieferte Elektrizität.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel überträgt die Sendeantenne 408 das Erfassungssignal, das die von der entsprechenden Sondenantenne 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigt, durch drahtlose Kommunikation zu der Empfangsantenne 120. Somit ist es auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die nachteiligen Wirkungen des Kabels/der Kabel für die Übertragung von Signalen zwischen dem Mechanismus 100 und dem Verarbeitungssystem 200 auf das Messergebnis zu verringern.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • 5 illustriert eine Struktur einer Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen enthält einen Mechanismus 100 mit einem Halter 104, der eine zu messende Antenne 300 hält, mehreren Sondenantennen 102, von denen jede eine von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle erfasst. Eine Installationseinheit 112, an der die mehreren Sondenantennen 102 vorgesehen sind, eine Kabelgruppe 106 enthaltend mehrere Kabel zum elektrischen Verbinden jeder der Sondenantennen 102 und der Messeinheit 206 und zum Ausgeben von Erfassungssignalen, die jeweils die von den Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, nach außen, eine Absorptionsvorrichtung 108 für elektromagnetische Wellen, die in der Umgebung der Kabelgruppe 106 angeordnet ist, um die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle zu absorbieren, eine andere Absorptionsvorrichtung 110 für e lektromagnetische Wellen, die vorgesehen ist, um die Sondenantennen 102 abzudecken, zum Absorbieren der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle; und ein Verarbeitungssystem 200 mit einer zweiten Dreheinheit 202 zum Drehen des Halters 104, einer Zuführungseinheit 204 zum Zuführen eines HF-Ausgangssignals zu der gemessenen Antenne 300, einer Messeinheit 206 zum Messen einer Verteilung eines von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes auf der Grundlage der von den jeweiligen Sondenantennen 102 erfassten elektromagnetischen Welle, einer Schalteinheit 208 zum Schalten eines der Erfassungssignale, die jeweils die durch die Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, für die Eingabe in die Messeinheit 206, eine Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 zum Steuern der jeweiligen Komponenten der Messvorrichtung 100 für elektromagnetische Wellen.
  • Mehrere Sondenantennen 102 sind auf dem Kreis, dessen Mitte im Wesentlichen bei dem Halter 104 liegt, d.h., dem Installationsring mit konstanten Abständen vorgesehen. Die zweite Dreheinheit 202 dreht die gemessene Antenne 300 durch Drehen des Halters 104 um den Durchmesser des Installationsrings als Drehachse. Mit anderen Worten, die zweite Dreheinheit 202 dreht die gemessene Antenne 300 durch Drehen des Halters 104 in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu einer den Kreis enthaltenden Ebene ist. Es ist bevorzugt, den Halter 104 im Wesentlichen in der Mitte des Installationsrings anzuordnen. Darüber hinaus kann die zweite Dreheinheit 202 die Sondenantennen 102 durch Drehen der Installationseinheit 112 um den Halter 104 als Drehmitte drehen. Bei der Messvorrichtung 110 für elektromagnetische Wellen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die von der gemessenen Antenne 100 ausgestrahlte elektromagnetische Welle erfasst durch Verwendung der an dem Installationsring vorgesehenen Sondenantennen 102. Somit kann der Mechanismus zum Abtasten der Sondenantennen 102 und der gemessenen Antenne 300 einfach ausgebildet werden, und es ist daher möglich, die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle einfach zu erfassen.
  • Die Sondenantennen 102 sind beispielsweise Schleifenantennen. Darüber hinaus enthalten die Sondenantennen 102 die Sondenantennen 102a zum Erfassen der vertikal polarisierten Komponente der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle und die Sondenantennen 102b zum Erfassen der horizontal polarisierten Komponente hiervon. Die Sondenantennen 102a und 102b sind so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Drehachse des Halters 104 durch die zweite Dreheinheit 202 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Sondenantennen 102 sind vorzugsweise in einer solchen Weise angeordnet, dass die Antennen 102a für die vertikal polarisierte Welle und die Antennen 102b für die horizontal polarisierte Welle alternativ angeordnet sind.
  • Bei der Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Antenne für die horizontal polarisierte Welle und die Antenne und die Antenne für die vertikal polarisierte Welle so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Achse der Drehung des Halters 104 durch die zweite Dreheinheit 202 zwischen ihnen angeordnet ist. Somit ist es möglich, die vertikal und horizontal polarisierten Komponenten der von der zu messenden Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle auf einer Kugel, deren Mitte bei dem Halter 104 positioniert ist, nur durch Drehen der gemessenen Antenne 300 um eine Umdrehung mittels der zweiten Dreheinheit 202 zu erfassen.
  • Die Arbeitsweise der Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird im Folgenden beschrieben. Zuerst liefert die Zuführungseinheit 204 das HF-Ausgangssignal zu der zu messenden Antenne 300. Die gemessene Antenne 300 strahlt die elektromagnetische Welle auf der Grundlage des so zugeführten HF-Ausgangssignals aus. Die Sondenantennen 102 erfassen dann die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle. Dann schaltet die Schalteinheit 208 eines der Erfassungssignale, die jeweils die von der jeweiligen Sondenantenne 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, aufeinander folgend, wodurch diese Erfassungssignale in die Messeinheit 206 eingegeben werden. Die Messeinheit 206 misst dann die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle auf der Grundlage in diese eingegebenen Erfassungssignale, um die Verteilung des elektromagnetischen Feldes auf den Kreis, auf dem die Sondenantennen 102 angeordnet sind, zu erhalten. Die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 speichert die so von der Messeinheit 206 gemessene Verteilung des elektromagnetischen Feldes derart, dass sie der Drehgröße des Halters 104 entspricht.
  • Dann dreht die zweite Dreheinheit 202 den Halter 104, der die gemessene Antenne 300 hält, um einen vorbestimmten Winkel. Der vorbestimmte Winkel beträgt beispielsweise ein grad oder zehn Grad. Jede der Sondenantennen 102 erfasst die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle. Die Schalteinheit 208 schaltet eines der Erfassungssignale, die die von den jeweiligen Sondenantennen 102 erfasste elektromagnetische Welle anzeigen, für die aufeinander folgende Eingabe in die Messeinheit 206, wodurch diese Erfassungssignale in einer aufeinander folgenden Weise in die Messeinheit 206 eingegeben werden. Die Messeinheit 206 misst dann die Verteilung des von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes auf der Grundlage der in diese eingegebenen Erfassungssignale. Die Steuervorrichtungs-/Speicher-/Verarbeitungseinheit 210 speichert die Verteilung des gemessenen elektromagnetischen Feldes derart, dass sie der Drehgröße des Halters 104 entspricht.
  • In der vorbeschriebenen Weise wird die Verteilung des von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugten elektromagnetischen Feldes gemessen, während der Halter 104, der die gemessene Antenne 300 hält, wiederholt um den vorbestimmten Winkel gedreht wird, wodurch die Verteilung des elektromagnetischen Feldes auf der Kugel, deren Mitte im Wesentlichen bei dem Halter 104 liegt, das von der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten magnetischen Welle erzeugt wird, gemessen werden kann.
  • (Ausführungsbeispiel 4)
  • 6 illustriert eine Messvorrichtung 10 für elektromagnetische wellen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen enthält weiterhin eine feste Antenne 114 zum Erfassen der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle, die an einer in einem bestimmten Abstand von der gemessenen Antenne 300 entfernten Position angeordnet ist, zusätzlich zu den Komponenten der in 5 gezeigten Vorrichtung. Die feste Antenne 114 wird von dem Halter 104 gehalten und bleibt relativ zu der gemessenen Antenne 300 unverändert ungeachtet der Drehung des Halters 104. Die feste Antenne 114 erfasst die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische Welle und gibt ein Bezugssignal, das die erfasste elektromagnetische Welle anzeigt, zu der Messeinheit 206 aus.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel misst die Messeinheit 206 eine Phasendifferenz zwischen der von jeder der Sondenantennen erfassten elektromagnetischen Welle und der von der festen Antenne 114 erfassten. Darüber hinaus misst die Messeinheit 206 auf der Grundlage der so gemessenen Phasendifferenz zwischen der von jeder der Sondenantennen 102 erfassten elektromagnetischen Welle und der von der festen Antenne 114 erfassten eine Phasendifferenz zwischen der von jeder Sondenantenne 102 erfassten elektromagnetischen Welle und der von der anderen Sondenantenne 102 erfassten.
  • Weiterhin können durch Messen der Phasendifferenzen der elektromagnetischen Welle zwischen den Positionen der Sondenantennen 102, während die gemessene Antenne 300 wiederholt in einer solchen Weise gedreht wird, dass die gemessene Antenne 300 bei jeder Drehung um einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht wird, die Phasendifferenzen der elektromagnetischen Welle zwischen jeweiligen Positionen auf der Kugel gemessen werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Phasendifferenzen zwischen den von den jeweiligen Sondenantennen erfassten elektromagnetischen Wellen gemessen auf der Grundlage der Phasendifferenz zwischen der durch jede der Sondenantennen 102 erfassten elektromagnetischen Welle und der von der festen Antenne 114 erfassten. Somit kann eine Messung mit hoher Genauigkeit erzielt werden.
  • Zusätzlich verwendet die Messvorrichtung 10 für elektromagnetische Wellen eine Sondenantenne mit einer abgeschirmten Schleifensonde als Antenne zum Erfassen der von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle. Somit kann sie in einer sehr kleinen Größe hergestellt werden. Weiterhin kann, da die von der gemessenen Antenne 300 ausgestrahlte elektromagnetische welle durch die Sondenantennen erfasst wird, die auf einem Kreis mit der Mitte im Wesentlichen bei der gemessenen Antenne 300 vorgesehen sind, die Messung ohne die tatsächliche Abtastung der Sondenantennen durchgeführt werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Wege beispielhafter Ausführungsbeispiel offenbart wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die nur die angefügten Ansprüche definiert ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Messvorrichtung für elektromagnetische Wellen von geringer Größe, die eine einfache Messung der von der zu messenden Antenne ausgestrahlten elektromagnetischen Welle ermöglicht, erhalten werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zur Messung elektromagnetischer Wellen zum Messen einer von einer zu messenden Antenne (300) ausgestrahlten elektromagnetischen Welle, welche aufweist: einen Halter (104), der betätigbar ist, um die zu messende Antenne (300) zu halten; und mehrere Sondenantennen (102), die betätigbar sind, um die von der zu messenden Antenne (300) ausgestrahlte elektromagnetische Welle zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Sondenantennen (102) auf einem Kreis mit einer Mitte, die im wesentlichen bei dem Halter (104) liegt, mit konstanten Abständen angeordnet sind.
  2. Vorrichtung zur Messung elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: eine Installationseinheit (112), die betätigbar ist zum Halten der mehreren auf dem Kreis angeordneten Sondenantennen (102); und eine erste Dreheinheit (212), die betätigbar ist zum Drehen der Installationseinheit (112) um ei ne gerade Linie, die einen Durchmesser des Kreises enthält, als einer Drehachse.
  3. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine zweite Dreheinheit (202), die betätigbar ist zum Drehen des Halters (104) um eine gerade Linie, die einen Durchmesser des Kreises enthält, als einer Drehachse.
  4. Vorrichtung zur Messung elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 2 oder 3, welche weiterhin aufweist: eine Messeinheit (206), die betätigbar ist zum Messen einer Verteilung eines elektromagnetischen Feldes, das von der von der zu messenden Antenne (300) ausgestrahlten elektromagnetischen Welle erzeugt wird, auf der Grundlage der von den mehreren Sondenantennen (102) erfassten elektromagnetischen Welle; und eine Schalteinheit (208), die betätigbar ist zum Schalten, welches der Erfassungssignale, die die von den mehreren Sondenantennen (102) erfasste elektromagnetische Welle jeweils anzeigen, in die Messeinheit (206) einzugeben ist.
  5. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 4, welche weiterhin aufweist: eine Kabelgruppe (106) enthaltend mehrere Kabel, die betätigbar sind zum elektrischen Verbinden jeder der mehreren Sondenantennen (102) mit der Messeinheit (206) und zum Eingeben jedes der Erfassungssignale in die Messeinheit (206); und eine Absorptionsvorrichtung (108) für elektromagnetische Wellen, die in der Umgebung der Kabelgruppe (106) vorgesehen und betätigbar ist, um die von der zu messenden Antenne (300) auszustrahlende elektromagnetische Welle zu absorbieren.
  6. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 4, bei der die mehreren Sondenantennen (102) Antennen (102a) für vertikal polarisierte Wellen, von denen jede eine vertikal polarisierte Komponente der elektromagnetischen Welle erfasst, und Antennen (102b) für horizontal polarisierte Wellen, von denen jede eine horizontal polarisierte Komponente der elektromagnetischen Welle erfasst, enthalten.
  7. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 6, bei der die Antennen (102a) für vertikal polarisierte Wellen und die Antennen (102b) für horizontal polarisierte Wellen so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, wobei die Drehachse zwischen ihnen angeordnet ist.
  8. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 4, weiterhin aufweisend eine feste Antenne (114), die an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der zu messenden Antenne (300) entfernt vorgesehen und betätigbar ist, um die von der zu messenden Antenne (300) ausgestrahlte elektromagnetische Welle zu erfassen.
  9. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 8, bei der die Messeinheit (206) weiterhin eine Phasendifferenz zwischen einer elektromagnetischen Welle, die von einer ersten der mehreren Sondenantennen (102) erfasst wurde, und der elektromagnetischen Welle, die von der festen Antenne (114) erfasst wurde, misst.
  10. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen, bei der die Messeinheit (206) weiterhin eine Phasendifferenz zwischen einer elektromagnetischen Welle, die von einer zweiten der mehreren Sondenantennen (102) erfasst wurde, und der elektromagnetischen Welle, die von der festen Antenne (114) erfasst wurde, misst, um weiterhin eine Phasendifferenz zwischen den elektromagnetischen Wellen, die von der ersten und der zweiten Sondenantenne erfasst wurden, zu messen.
  11. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine erste Dreheinheit (212), die betätigbar ist zum Drehen der mehreren Sondenantennen (102) um den Halter (104) als eine Drehmitte.
  12. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 4, bei der die Installationseinheit (112) eine Umwandlungseinheit (116) enthält, die betätigbar ist, um jedes der Erfassungssignale in ein umgewandeltes Signal mit einer Frequenz, die von der elektromagnetischen Welle verschieden ist, umzuwandeln und das umgewandelte Signal zu der Messeinheit (206) zu liefern.
  13. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 12, bei der die Installationseinheit (112) eine Elektrizitätsakkumulationseinheit (402) enthält, die betätigbar ist, um Elektrizität zu der Umwandlungseinheit (116) zu liefern.
  14. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 13, bei der die Installationseinheit (112) enthält: mehrere Umwandlungseinheiten (116), die jeweils für die mehreren Sondenantennen (102) vorgesehen sind; und mehrere Elektrizitätsakkumulationseinheiten (402), die jeweils für die mehreren Umwandlungseinheiten (116) vorgesehen sind, wobei jede der Elektrizitätsakkumulationseinheiten (402) die Elektrizität zu einer entsprechenden der mehreren Umwandlungseinheiten (116) liefert.
  15. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer wellen nach Anspruch 12, bei der die Umwandlungseinheit (116) ein optisches Signal als das umgewandelte Signal ausgibt und das optische Signal über eine optische Faser (118) zu der Messeinheit (206) liefert.
  16. Vorrichtung zum Messen elektromagnetischer Wellen nach Anspruch 12, bei der die Umwandlungseinheit (116) das umgewandelte Signal durch eine Funkkommunikation zu der Messeinheit (206) liefert.
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