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DE60119807T2 - Vorrichtungen zum Zuführen von Gegenständen zu einem Objektträger, insbesondere für eine Druckmaschine, und Druckmaschine mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtungen zum Zuführen von Gegenständen zu einem Objektträger, insbesondere für eine Druckmaschine, und Druckmaschine mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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DE60119807T2
DE60119807T2 DE60119807T DE60119807T DE60119807T2 DE 60119807 T2 DE60119807 T2 DE 60119807T2 DE 60119807 T DE60119807 T DE 60119807T DE 60119807 T DE60119807 T DE 60119807T DE 60119807 T2 DE60119807 T2 DE 60119807T2
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pin
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rod
slide
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Gilles Marette
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Machines Dubuit SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Maschinen zur Behandlung von Gegenständen, beispielsweise Druckmaschinen von der Art, welche einen kleinen Turm umfassen, der drehbar um seine Achse montiert ist und welcher radial an seinem Umfang eine Anzahl von Objektträgern aufweist, die mittels Lagern selbst drehbar auf dem Turm angebracht sind, sowie eine Anzahl von Arbeitsstationen, die kreisförmig um den Turm herum verteilt sind, unmittelbar an der Bahn der Objektträger, von denen einige Druckstationen und andere Behandlungsstationen sind, beispielsweise Trocknungs-, Lackierungs-, Bleichungs-, Entstaubungsstationen oder dergleichen.
  • Diese Druckmaschinen dienen beispielsweise zum Bedrucken von Rotationsobjekten, beispielsweise von nachgiebigen Tuben aus einem synthetischen Material oder dergleichen, die dazu vorgesehen sind, nacheinander mehrere Drucke in verschiedenen Farben aufzunehmen; in diesem Fall sind die Objektträger zylindrische Spindeln, auf welchen die Objekte aufgezogen sind.
  • Es versteht sich, daß Zuführungsmittel dazu vorgesehen sind, den Objektträgern Gegenstände zuzuführen.
  • Bisher trugen diese Zuführungsmittel einen Zapfen, im allgemeinen mit einer zylindrischen Form, der zu einer hin- und hergehenden Bewegung entlang seiner Achse angetrieben wird und dazu bestimmt ist, jedes Objekt unmittelbar in Richtung eines Objektträgers zu schieben.
  • Wenngleich diese Vorrichtungen gut funktionieren, weisen sie dennoch den Nachteil auf, daß zum Erreichen eines nachzschiebenden Objekts der Zapfen eine Verschiebung über eine Länge bewirken muß, die zumindest gleich derjenigen des Objekts ist, und erst nach der Verschiebung, die den Platz für das nachfolgende Objekt freimacht, kann dieses seinen Platz einnehmen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zuführungseinrichtung zu schaffen, in welcher das nachzuschiebende Objekt seinen Platz einnehmen kann, bevor der Zapfen seinen Weg beendet hat, was einen erhöhten Zuführungstakt erlaubt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt eine Vorrichtung zur Zuführung von Gegenständen zu einem Objektträger einer Maschine zur Behandlung von Gegenständen, insbesondere einer Druckmaschine, einen Zapfen, der zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben wird und bestimmt ist, jeden Gegenstand direkt in Richtung eines Objektträgers zur Positionierung des Objekts auf dem Objektträger zu verschieben, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen durch einen Schlitten getragen wird, der verschiebbar auf einem Untergestell montiert ist und zu der hin- und hergehenden Bewegung angetrieben wird, welcher Zapfen schwenkbar auf dem Schlitten angebracht ist, derart, daß er wenigstens zwei Positionen einnehmen kann, nämlich eine operative Position, in der er in der Lage ist, zum Verschieben eines Gegenstandes bewegt zu werden, und eine zurückgezogene Position, in der er in der Lage ist, zum Ausweichen vor einem Gegenstand bewegt zu werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Zapfen ferner der Wirkung eines elastischen Mittels ausgesetzt, das ihn in die zurückgezogene Position vorspannt, einem Verriegelungsmittel zum zeitweisen Festhalten des Zapfens in der operativen Position gegen die Wirkung des elastischen Mittels.
  • Vorzugsweise ist der Zapfen mit einer Welle verbunden, die drehbar auf dem Schlitten montiert ist, wobei das elastische Mittel eine Spiralfeder ist, die um die Welle gewickelt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Verriegelungsmittel eine Stange, die in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Zapfens verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise wirkt in der Position der Stange, in der die Welle in bezug auf den Schlitten verriegelt ist, die äußere Oberfläche der Stange mit einer Abflachung auf der Welle zusammen.
  • Vorteilhafterweise weist die Stange auf ihrem Umfang eine Kehle auf, die sich in der Entriegelungsposition der Welle gegenüber der Abflachung befindet.
  • Vorzugsweise verschiebt sich der Schlitten während seiner Hin- und Herbewegung zwischen zwei Anschlägen am Untergestell.
  • Vorteilhafterweise ist die Stange dazu vorgesehen, mit jedem der zwei Anschläge zusammenzuwirken, mit dem einen in der Verriegelungsposition und mit dem anderen in der Entriegelungsposition, wobei der Schlitten in jeder der Positionen an den Anschlägen liegt.
  • Vorzugsweise weist der Zapfen eine Rampe auf, zum Überführen in die operative Position, die dazu vorgesehen ist, mit einem festen Lager am Untergestell zusammenzuwirken.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine, insbesondere Druckmaschine, mit Objektträgern und einer Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu den Objektträgern, welche Zufuhrvorrichtung der Maschine von der oben beschriebenen Art ist.
  • Vorteilhafterweise werden die Gegenstände durch einen geneigten Tisch getragen.
  • Vorzugsweise werden die Gegenstände durch eine Randleiste des Tisches gehalten, welche Randleiste sich parallel zur Drehachse des Zapfens erstreckt.
  • Vorteilhafterweise ist der Zapfen im allgemeinen C-förmig und überspannt die Randleiste.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der Erfindung wird nun beispielhaft und lediglich darstellend und nicht beschränkend eine Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • In diesen Zeichnungen ist
  • 1 ein Teilaufriß einer Maschine, die mit der erfindungsgemäßen Zufuhrvorrichtung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Teilansicht von 1, die einen Schnitt durch den Schlitten zeigt, der den Zapfen trägt;
  • 3 ist eine Teilansicht von unten in bezug auf 1, die die Pleuelstange zum Antrieb des Schlittens zeigt;
  • 4 ist eine Teilansicht entlang des Pfeils IV in 1;
  • 5 bis 10 sind Ansichten analog zu 4, die unterschiedliche Funktionszustände der Zufuhrvorrichtung zeigen.
  • Die Figuren zeigen beispielhaft die Anwendung der Erfindung auf einen Fall, in welchem die zu bedruckenden Objekte beispielsweise flexible Tuben sind, die dazu bestimmt sind, ein mehr oder weniger pastöses Produkt aufzunehmen wie etwa eine Creme oder dergleichen, und welche einen Körper und einen Boden umfassen. Der Körper ist im wesentlichen zylindrisch, und sein Querschnitt ist demnach kreisförmig.
  • Die Druckmaschine zum Bedrucken dieser Objekte, die teilweise in den Figuren dargestellt ist, ist beispielsweise von der Art, wie sie in der französichen Patentanmeldung FR-A-2 782 292 beschrieben ist und umfaßt im allgemeinen in bekannter Weise einen kleinen Turm, der um seine Achse, im vorliegenden Fall eine vertikale Achse, auf einem Gestell drehbar montiert ist und welcher radial auf seinem Umfang eine Anzahl von Objektträgern trägt, die wiederum jeweils durch Lager drehbar auf dem Turm angebracht sind, um Achsen, die in diesem Fall senkrecht zu der Achse des Turms stehen und somit horizontal verlaufen.
  • In bekannter Weise ist der Turm allgemein eine einfache Fläche mit kreisförmigem Umriß und ist drehbar auf einem Tisch montiert, der dem Gestell zugehörig ist.
  • Auf eine an sich verständliche Weise wird der Turm durch einen Motor schrittweise zur Rotation angetrieben, durch welchen er einem Indexierer zugeordnet ist.
  • Die zu bedruckenden Objekte sind flexible Tuben, die Objektträger sind zylindrische Spindeln, auf welche die Objekte einfach aufgeschoben sind.
  • Die entsprechenden Vorrichtungen sind selbst wohlbekannt und daher hier nicht näher im Detail beschrieben.
  • Auf an sich bekannte Weise trägt die Druckmaschine ferner eine Anzahl von Arbeitsstationen, die kreisförmig um den Turm herum angeordnet sind, unmittelbar an der Bahn der Objektträger, von welchen einige Druckstationen sind, während andere Behandlungsstationen darstellen.
  • Die Anordnung wird vervollständigt durch eine Beladungs- und Entladungsstation sowie zur Vorbehandlung der Objekte vor dem Druck durch Arbeitsstationen für eine derartige Behandlung, nämlich beispielsweise eine Bleich- und Entstaubungsstation, eine Lackierstation, gefolgt von einer Trocknungsstation.
  • Zur Zuführung der Objekte zu den Objektträgern umfaßt die Maschine eine Zufuhrvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist.
  • Die zylindrischen Gegenstände 10 erstrecken sich senkrecht zur Ebene der 1 und 2 und sind auf einem geneigten Tisch 23 angeordnet; sie werden durch ihr Gewicht aneinandergehalten und der erste Gegenstand 10A liegt an einer querverlaufenden Randleiste 24 an, welche der geneigte Tisch 23 aufweist.
  • Ein Zuführungszapfen 11 wird von einem Schlitten 12 getragen, der auf einem Untergestell 13 verschiebbar montiert ist; der Schlitten 12 wird zur Hin- und Herbewegung angetrieben; zu diesem Zweck ist er durch Arme 26 mit einem Schlitten 27 verbunden, welcher selbst verschiebbar auf einer Schiene 28 montiert ist. Der Schlitten 27 ist an einem Pleuel 19 gekoppelt, der mit einer Kurbel 30 verbunden ist (3), die an einer Welle 31 eines Motors befestigt ist, den die Maschine umfaßt.
  • Demnach verschiebt sich durch die Drehung der Welle 31 der Schlitten 27 auf der Schiene 28 entsprechend einer Hin- und Herbewegung, die durch den Arm 26 auf den Schlitten 12 übertragen wird.
  • Der Zapfen 11, der aus zugeschnittenem und abgekantetem Blech besteht, umfaßt einen flachen Körper 31 und eine Zunge 32, die ebenfalls flach ist, sich jedoch auf einer Ebene senkrecht zu dem flachen Körper 31 erstreckt; die Zunge 32 und der Körper 31 haben einen Aufbau, der allgemein der Form des Buchstaben C entspricht, derart, daß der Körper 31 und die Zunge 32 beiderseits der Randleiste 24 der geneigten Tischs 23 angeordnet sein können. Der Körper 31 erstreckt sich parallel zur Randleiste 24 und die Zunge 32 quer in bezug auf die Gegenstände 10.
  • Der Schlitten 12 weist eine Bohrung 33 auf, in welcher eine Welle 16 drehbar eingesetzt ist, die mit dem ebenen Körper 31 verbunden ist, welche sich senkrecht zum Körper 31 erstrecken und somit den Zapfen 11 befestigen.
  • Die Welle 16 weist einen Einschnitt auf, dessen Boden durch eine Fläche 17 begrenzt wird (2), die parallel zur Achse der Welle 16 steht.
  • Die Welle 16 ist von einer Spiralfeder 14 umwunden, von welcher ein Ende von dem flachen Körper 31 des Zapfens 11 getragen wird und deren verbleibendes Ende mit dem Schlitten 12 verbunden ist; somit versetzt die Spiralfeder 14 durch den Angriff an dem Schlitten 12 den Zapfen 11 in Drehung in dem Sinn, in welchem der Arm 32 angehoben wird, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Der Schlitten 12 wird von einem Querkanal durchdrungen, der hier zylindrisch ist und dessen Achse senkrecht zur Achse der Bohrung 33 steht und welcher die Bohrung 33 schneidet. In dem Kanal ist eine Stange 15 verschiebbar angebracht, so daß die Stange 15 ein Verriegelungsmittel zur Festlegung der Welle 16 in bezug auf den Schlitten 12 in der Bohrung 33 bildet, und deren Durchmesser so bemessen ist, daß sie die Fläche 17 der Achse 16 berührt; zum Entriegeln der Welle 16 weist die Stange eine Kehle 18 auf (2), deren Tiefe so bemessen ist, daß die Kehle 18 an der Fläche 17 anliegt, und durch Verschieben der Stange 15 kann die Welle 16 sich frei in der Bohrung 33 drehen.
  • Während der Hin- und Herbewegung verschiebt sich der Schlitten 12 zwischen zwei Anschlägen 21 und 22, die am Untergestell 13 angebracht sind, im vorliegenden Fall durch einen Halter 25; einer der Anschläge, der Anschlag 21, wird durch die innere Fläche einer Platte 42 gebildet, die am Ende des Halters 25 befestigt ist, und der andere Anschlag, der Anschlag 22, ist die Innenfläche eines Schenkels eines L-förmigen Winkels 42, der auf der oberen Fläche des Halters 25 befestigt ist. Somit steht der Halter 25 parallel zu der Schiene 28 und um einen Winkel geneigt, der dem Neigungswinkel des Ti sches 23 entspricht, wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, wenngleich es sich versteht, daß es sich anders verhalten kann.
  • Die Stange 15 hat eine Länge, die größer ist als diejenige des Querkanals des Schlittens 12, in welchem sie untergebracht ist, so daß in jeder äußersten Position des Schlittens 12a am Anschlag 21 oder 22 die Stange 15 dazu vorgesehen ist, mit einem von ihnen zusammenzuwirken und in der einen oder anderen Richtung verschoben zu werden; nach dem Zusammenwirken mit dem Anschlag 21 (4), befindet sich die Stange 15 in der Entriegelungsposition der Welle 16, die Kehle befindet sich an der Fläche 17 und nach dem Zusammenwirken mit dem Anschlag 22 (8) befindet sich die Stange 15 in der Verriegelungsposition der Welle 16, und die Kehle 18 befindet sich nicht an der Fläche 17.
  • Die Funktionsweise der Zufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die folgende.
  • Gemäß 4 befindet sich der Zapfen 11 am Ende des operativen Wegs und der Arm 32 des Zapfens 11 hat den hohlen zylindrischen Gegenstand 10a auf die Spindel des nicht dargestellten Objektträgers aufgezogen; die Stange 15 hat mit dem Anschlag 21 zusammengewirkt, gemäß dem Entriegelungszustand, und die Welle 16 kann sich in dem Schlitten 12 aufgrund der Wirkung der Spiralfeder 14 drehen; hier ruht vorzugsweise der Zapfen 11 momentan in dieser Position, ein Absatz 34 des Zapfens 11 wirkt mit einer Rolle 35 zusammen, die weiter von dem Anschlag 21 entfernt ist, jedoch nicht die Rotationsachse der Welle 16 ist, und die Rolle 35 wird durch ein Lager 44 getragen, das auf einer Winkelplatte 41 angebracht ist.
  • Bei der Rückwärtsbewegung (5) dreht sich der Zapfen 11 frei um seine Achse auf dem fortschreitenden Weg bis zur Ankunft in der Position des nachfolgenden Gegenstands 12B; etwa auf der Mitte seines Rückwegs (6) hat der Absatz 34 die Rolle 35 verlassen, und der Rücken des Zapfens 11 liegt an einer Rolle 20 an, die am Ende eines Tragarms 43 angebracht ist, der durch einen L-förmigen Winkel 42 getragen wird.
  • Es wird angemerkt, daß in dieser Stellung der nachfolgende Gegenstand 10B dazu bereit ist, auf den Objektträger aufgezogen zu werden, während der Zapfen 11, d.h., der Schlitten 12 nicht weiter ist als auf halbem Weg.
  • Die Rückkkehrbewegung des Schlittens 12 folgt einer Rampe 19, die den Zapfen 11 in Kontakt mit der Rolle 20 trägt, zur Rückführung (7) des Zapfens 11 in seiner operativen Position gegen die Wirkung der Feder 14.
  • Nach dem Zusammenwirken der Stange 15 mit dem Anschlag 22 zur Verriegelung (8) ist die Welle 16 und somit der Zapfen 11 in der Position blockiert, die bis zum Zugriff auf den Gegenstand 10B (9) beibehalten wird; die operative Verschiebung des Schlittens 12 setzt sich fort, die Stange 15 gelangt in Kontakt mit dem Anschlag 21 (10), entriegelt die Welle 16, wodurch das Objekt 10B auf den Objektträger aufgezogen ist: somit gelangt man in die Position aus 4, und eine neuer Zyklus beginnt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einem Objektträger einer Maschine zur Behandlung von Gegenständen, insbesondere einer Druckmaschine, welche Vorrichtung einen Zapfen (11) umfaßt, der in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben wird und bestimmt ist, jeden Gegenstand (10) direkt in Richtung eines Objektträgers zur Positionierung des Gegenstandes (10) auf dem Objektträger zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) durch einen Schlitten (12) getragen wird, der verschiebbar auf einem Untergestell (13) montiert ist und in hin- und hergehender Bewegung angetrieben wird, welcher Zapfen (11) schwenkbar auf dem Schlitten (12) angebracht ist, und zwar derart, dass er wenigstens zwei Positionen einnehmen kann, eine operative Position, in der er in der Lage ist, zum Verschieben eines Gegenstandes (10) bewegt zu werden und einer zurückgezogenen Position, in der er in der Lage ist, zum Ausweichen vor einem Gegenstand (10) bewegt zu werden.
  2. Vorrichtung zum Zuführen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) zusätzlich der Wirkung eines elastischen Mittels (14) ausgesetzt ist, das ihn in die zurückgezogene Position vorspannt, einem Verriegelungsmittel (15) zum zeitweiligen Festhalten des Zapfens (11) in seiner operativen Position gegen die Wirkung des elastischen Mittels (14).
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) mit einer Welle (16) verbunden ist, die drehbar auf dem Schlitten (12) montiert ist, wobei das elastische Mittel (14) eine Spiralfeder ist, die um die Welle (16) gewickelt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (15) eine Stange ist, die senkrecht zur Drehachse des Zapfens (11) hin- und hergehend verschiebbar montiert ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Stange (15) in bezug auf die Welle (16) in bezug auf den Schlitten (12) verriegelt ist, wobei die äußere Oberfläche der Stange (15) mit einer Abflachung (17) an der Welle (16) zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (15) auf ihrem Umfang eine Kehle (18) aufweist, die in der Entriegelungsposition der Welle (16) gegenüber der Abflachung (17) liegt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens (12) zwischen zwei Anschlägen (21, 22) am Untergestell (13) erfolgt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (15) vorgesehen ist zum Zusammenwirken mit jedem der beiden Anschläge (21, 22), mit dem einem (22) in der Verriegelungsposition und mit dem anderen (21) in der Entriegelungsposition, wobei der Schlitten (12) in jeder der Positionen gegenüber den Anschlägen (21, 22) liegt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) eine Rampe (19) aufweist, zum Überführen in die operative Position, vorgesehen zum Zusammenwirken mit einem Lager (20) am Untergestell (13).
  10. Maschine, insbesondere Druckmaschine, mit einem Objektträger und einer Zufuhrvorrichtung zum Zuführen von Gegenständen auf die Objektträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
  11. Maschine gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände durch einen geneigten Tisch (23) getragen werden.
  12. Maschine gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (10) durch eine Randleiste (24) des Tisches (23) gehalten werden, welche Randleiste (24) sich parallel zur Drehachse des Zapfens (11) erstreckt.
  13. Maschine gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) im wesentlichen die Form eines C aufweist und die Randleiste (24) überspannt.
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