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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine.
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Eine
Art von Kaffeemaschine für
den Hausgebrauch, welche allgemein als „Espressokaffeemaschine" bekannt ist, ist über eine
beträchtliche
Zeit hinweg weithin verfügbar
gewesen, wobei sie zwei miteinander zu verbindende Kammern umfasst,
eine erste Kammer, welche als der Warmwasserkessel wirkt, um eine
bestimmte Wassermenge zu empfangen, und eine zweite Kammer, welche
als ein Sammler für
das erzeugte Getränk
wirkt. Der Warmwasserkessel ist oben offen, um ein trichterförmiges Zubehörteil aufzunehmen,
dessen unteres Ende in das im Warmwasserkessel enthaltene Wasser
eintaucht, wobei dieses Zubehörteil
eine perforierte Zwischenwand umfasst, auf welche eine geeignete
Menge von gemahlenem Kaffee aufgeladen wird. Wie wohl bekannt ist,
sind die Perforationen der perforierten Zwischenwand von einer solchen
Größe, dass
sie verhindern, dass der gemahlene Kaffee durch sie geht. Eine derartige
Kaffeemaschine ist z.B. durch
NL 1009
143 bekannt.
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Wenn
die Kaffeemaschine zusammengebaut ist, ist das trichterförmige Zubehörteil oben
durch eine zweite perforierte Zwischenwand abgeschlossen, welche
entfernbar auf das untere Ende der Sammelkammer aufgebracht ist.
Diese letztere wird an ihrer Basis durch einen nach oben verjüngten vertikalen
Kanal (von der Art eines invertierten Trichters) begrenzt, welcher
oberhalb der zweiten perforierten Zwischenwand liegt, wobei das
obere Ende dieses verjüngten
Kanals eine Öffnung
oder mehrere Öffnungen
in einer Höhe
höher als
die Höhe
des erzeugten Getränks,
welches in der Sammelkammer zu sammeln ist, aufweist.
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Die
aus dem trichterförmigen
Zubehörteil und
dem verjüngten
vertikalen Kanal einschließlich der
zwei entsprechenden perforierten Zwischenwände ausgebildete Einrichtung
wird hier als die Filtereinrichtung bezeichnet.
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Wie
wohl bekannt ist, wird, falls die vorher beschriebene Kaffeemaschine
auf einer Wärmequelle
platziert wird, nach einer bestimmten Zeit das im Warmwasserkessel
enthaltene Wasser kochen und nach einem bekannten physikalischen
Prinzip durch die Filtereinrichtung und folglich durch den darin
enthaltenen gemahlenen Kaffee gehen (wobei der gemahlene Kaffee
seine enthaltenen löslichen
Substanzen auf das Wasser überträgt), um dann
in der Form eines Kaffeeextraktgetränks (allgemein und einfach
als Kaffee bekannt, aber hier für
eine größere Deutlichkeit
als „Getränk" bezeichnet), welches schließlich in
der Sammelkammer gesammelt wird, von der oberen Öffnung oder den oberen Öffnungen des
verjüngten
Kanals zu fließen.
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Wie
wohl bekannt ist, dichtet eine geeignete ringförmige Dichtung die Verbindung
zwischen den zwei Kammern nach außen ab, wenn die Kaffeemaschine
zusammengesetzt worden ist, wobei die Dichtung auch die zweite perforierte
Zwischenwand an ihrer Stelle hält.
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Die
vorhergehend beschriebene bekannte Kaffeemaschine weist jedoch zahlreiche
Nachteile auf, von denen ein erster die Herstellungskosten der Kaffeemaschine
und insbesondere der Filtereinrichtung sind.
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Falls
die Kaffeemaschine aus Aluminium hergestellt ist (wie bei ihren üblichsten
Versionen), umfasst die Herstellung der Filtereinrichtung und insbesondere
jenes Teils davon, welcher den verjüngten Kanal ausbildet, die
Verwendung von komplizierten und teueren Gussformen. Die Herstellungskosten sind
noch höher,
falls die Kaffeemaschine aus Edelstahl hergestellt ist, wegen der
bekannten Schwierigkeit, jene Teile aus diesem Material zu verschweißen.
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Ein
anderer Nachteil leitet sich aus der Kaffeemaschinenstruktur selbst
ab, welche die Kaffeemaschine etwas unpraktisch für den Benutzer
macht. In dieser Hinsicht müssen,
um Wasser dem Warmwasserkessel oder den gemahlenen Kaffee der Filtereinrichtung
zuzuführen,
die zwei Kammern getrennt und das trichterförmige Zubehörteil vom Warmwasserkessel
entfernt werden. Zusätzlich
kann der gemahlene Kaffee leicht herausfallen (mit daraus folgendem
Verlust), wenn der obere Teil des trichterförmigen Zubehörteils gefüllt wird.
Ferner kann gemahlener Kaffee entlang der Oberkante des Warmwasserkessels
verbleiben und daher in Berührung
mit der Außendichtung
an der Verbindung zwischen den zwei Kammern kommen, mit dem Ergebnis,
dass beim Schließen
der Kaffeemaschine die durch diese Dichtung bereitgestellte Abdichtung
möglicherweise nicht
vollkommen ist.
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Zusätzlich muss,
um bereits verbrauchten gemahlenen Kaffee aus der Filtereinrichtung
zu entfernen, die Sammelkammer zuerst vom Warmwasserkessel getrennt
und dann das trich terförmige
Zubehörteil
aus dieser letzteren entnommen werden, ein Vorgang, welcher sicherlich
nicht einfach ist; es ist auch nicht einfach, den verbrauchten gemahlenen Kaffee
aus dem trichterförmigen
Zubehörteil
oder die verbrauchten Kaffeereste von der zweiten Zwischenwand,
welche an der Sammelkammer angebracht ist, vollständig zu
beseitigen.
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Es
ist auch eine allgemeine Erfahrung, dass, um das trichterförmige Zubehörteil vom
Warmwasserkessel zu trennen und den verbrauchten gemahlenen Kaffee
vollständig
daraus zu entfernen, die Hände
unvermeidlich schmutzig werden und sich einige Reste von verbrauchtem
Kaffee verteilen können.
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Schließlich ist
sich jeder dessen bewusst, dass sich mit der Zeit innerhalb einer
solchen Kaffeemaschine, insbesondere in ihrer Sammelkammer und im
entsprechenden verjüngten
Kanal eine braune Beschichtung bildet, welche langfristig zu wirklichen
Verkrustungen führen
kann. Die Beschichtung ist nicht leicht zu entfernen, insbesondere
aus der Sammelkammer oder aus dem verjüngten Kanal, aufgrund von deren
Form.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kaffeemaschine bereitzustellen,
welche einfacher und preiswerter herzustellen ist, als die vorhergehend
beschriebene bekannte Kaffeemaschine.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kaffeemaschine von der
vorgenannten Art bereitzustellen, welche einfacher und praktischer
zu benutzen (und daher auch zu reinigen) ist als die vorgenannte
bekannte Kaffeemaschine.
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Die
erste vorgenannte Aufgabe wird gelöst durch die Kaffeemaschine
nach dem beigefügten
Anspruch 1.
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Die
erste vorgenannte Aufgabe wird gelöst durch die Kaffeemaschine,
deren wesentliche Merkmale in Anspruch 1 beschrieben sind, wobei
diese Kaffeemaschine den verjüngten
Kanal, das trichterförmige
Zubehörteil
und die zwei entsprechenden perforierten Zwischenwände der
vorgenannten bekannten Kaffeemaschinen nicht aufweist, und dadurch
die Kaffeemaschinenstruktur wesentlich vereinfacht.
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Eine
andere beträchtliche
Vereinfachung, welche durch die Kaffeemaschine der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
wird, ist eine Folge aus dem möglichen
Vertrieb der Filterkapsel, welche bereits gemahlenen Kaffee enthält, ein
Fall, in welchem sie nicht durch den Benutzer geöffnet werden muss, um den verbrauchten
gemahlenen Kaffee und neuen hinzugefügten gemahlenen Kaffee zu entfernen.
In einem solchen Fall kann wenigstens die Filterkapsel der Filtereinrichtung,
aber (wie man sehen wird) im Grenzfall die gesamte Filtereinrichtung – möglicherweise
einschließlich
der Zwischenwand, welche entfernbar sein muss – eine Wegwerfausführung sein, um
infolgedessen die zweite vorgenannte Aufgabe zu lösen.
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Wie
ersichtlich sein wird, ist eine solche Lösung äußerst praktisch und führt nicht
zur Verschmutzung der Hände
oder der Umgebung in dem Sinn, dass, nachdem die Wegwerffiltereinrichtung
oder jener Teil derselben, welcher wegwerfbar ist (im Grenzfall
nur die Filterkapsel), gekauft worden ist, sie nur an ihrer Stelle
angeordnet werden muss, nachdem die entsprechende Wassermenge dem
Kaffeemaschinenwarmwasserkessel zugeführt worden ist, und dann die
Kaffeemaschine auf einer Wärmequelle platziert
werden muss, um schließlich
das gewünschte
Getränk
zu erhalten. Nach Beendigung wird der Wegwerfteil einfach entfernt.
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Selbst
falls die Filtereinrichtung keine Wegwerfausführung ist, kann sie sehr einfach
gehandhabt, wiederbefüllt
oder geleert und gewaschen werden.
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Die
Zwischenwand kann in einem Teil mit der ersten oder zweiten Kammer
der Kaffeemaschine ausgestaltet sein oder kann entfernbar sein,
wobei sie in diesem Fall mit entsprechenden Mitteln versehen sein
muss, welche, wenn die Kaffeemaschine zusammengebaut ist, eine Dichtung
entlang ihres Rands bilden. Alternativ kann die entfernbare Zwischenwand
ein Teil mit der Filtereinrichtung oder mit dem Rohr allein bilden.
Im zweiten Fall muss die Filterkapsel von dem Rohr abtrennbar sein.
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Der
zu verwendende gemahlene Kaffee kann auch vorabgepackt sein in der
Form von abgemessenen Mengen, welche vorher in flüssigkeitsdurchlässige Einschlusshüllen eingeschlossen
werden (z.B. Filterpapier-, Maschen- oder Stoffsachets), welche
durch den Benutzer oder, falls die Filterkapsel wegwerfbar ist,
direkt durch den Kaffeemaschinenanbieter in die Filterkapsel einzuführen sind.
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Die
Filtereinrichtung kann aus einem geeigneten Metall (z.B. aus Aluminium
oder Edelstahl) oder aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welches
den entsprechenden Temperaturen standhalten kann und für einen
Lebensmittelkontakt geeignet ist. Falls die Filtereinrichtung aus
mehreren trennbaren Teilen oder wenigstens aus separat hergestellten
Teilen gebildet wird, kann sie aus verschiedenen Materialien bestehen.
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Die
Filterkapsel kann die verschiedenartigsten Formen aufweisen. Sie
kann z.B. spatförmig,
kugelförmig,
zylinderförmig
oder sogar ei- oder herzförmig
sein, oder in ihrer Form noch komplizierter sein, wobei die Grenze
nur durch Machbarkeit und Phantasie gesetzt ist.
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Die
Filterkapsel kann aus zwei oder mehr Teilen ausgebildet sein, welche
miteinander verbunden werden können.
Im Fall einer Wegwerffilterkapsel kann diese Verbindung permanent
sein (wobei in diesem Fall die Verbindung durch den Anbieter von gemahlenem
Kaffee hergestellt wird); alternativ kann die Verbindung von der
Art sein, welche es ermöglicht,
dass wenigstens eines der Komponententeile der Filterkapsel entfernt
werden kann, wobei in diesem Fall diese letztere durch den Benutzer
wiederverwendet werden kann. In diesem Fall muss der Benutzer den
verbrauchten gemahlenen Kaffee, welcher darin vorhanden ist, entfernen,
um sie mit neuem gemahlenen Kaffee wieder zu befüllen. Im ersten Fall können die
Komponententeile der Kapsel (geeigneterweise nicht mehr als zwei)
zusammengeklebt oder miteinander verbunden werden (falls sie aus Kunststoff
sind, z.B. durch Verwendung von bekanntem Ultraschallschweißen), während im
zweiten Fall eine Verklemm-, Schraub-, Bajonett-, oder Rastverbindung
verwendet werden kann. Die Kapsel kann auch einteilig, z.B. aus
Spritzkunststoff hergestellt sein.
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Flüssigkeitsdurchlässigkeit
der Filterkapsel kann dadurch erreicht werden, dass in den entsprechenden
Bereichen derselben einfache Perforationen mit einer solchen Größe, um zu
verhindern, dass Körner
von gemahlenem Kaffee durch sie entkommen, vorgesehen werden. Eine
andere Lösung
ist es, ein Metall- oder Nylonmaschennetz zu verwenden, um die Kapsel
oder ihre Teile auszubilden. Eine weitere Lösung ist es, in der Kapsel
entsprechende Öffnungen
mit größerer Abmessung
vorzusehen (z.B. sogar eine einzelne Öffnung, welche mit dem Rohr
in Verbindung steht, und eine einzelne Öffnung, welche mit dem Inneren
der Sammelkammer in Verbindung steht), wobei über den Öffnungen ein flüssig keitsdurchlässiges Mittel
(z.B. Filterpapier, ein Maschennetz oder ein geeigneter Filterstoff)
vorhanden ist, um ein Entkommen der gemahlenen Kaffeekörner zu verhindern.
Wiederum und wie hier bereits vorhergehend dargelegt, kann, falls
der gemahlene Kaffee bereits in eine flüssigkeitsdurchlässige Hülle eingeschlossen
bereitgestellt wird, welche in die Filterkapsel einzuführen ist,
diese Letztere Öffnungen
aufweisen, welche nicht mit dem flüssigkeitsdurchlässigen Mittel
versehen sind. Im Grenzfall sind die in der Kapsel vorgesehenen Öffnungen
so groß,
dass sie bewirken, dass diese Letztere das Erscheinungsbild eines Käfigs annimmt.
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Das
Rohr der Filtereinrichtung ist bevorzugt gerade und vertikal positioniert.
Es gibt jedoch nichts, was verhindert, dass es etwas anderes als
gerade ist.
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Nach
einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung bilden die Filtereinrichtung
(Rohr plus Kapsel) und die entsprechende Zwischenwand, welche offensichtlich
entfernbar hergestellt ist, ein Teil aus, welchem der gemahlene
Kaffee zugeführt
werden kann, der bereits in die entsprechende verschlossene Filterkapsel
eingebracht ist (die dann nach dem Gebrauch weggeworfen wird).
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung bilden die entfernbare Zwischenwand,
das Rohr und der untere Teil der Filterkapsel ein Teil aus, während der
andere Teil der Kapsel entfernbar oder kippbar hergestellt ist,
um zu ermöglichen,
dass der gemahlene Kaffee jedes Mal, wenn sie verwendet wird, in die
Filterkapsel eingeführt
wird.
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Nach
noch einer anderen Variante bilden nur das Rohr der Filtereinrichtung
und die entfernbare Zwischenwand ein Teil aus, wobei die Filterkapsel
so an der Zwischenwand angebracht ist, dass ihr Inneres mit dem
Rohr in Verbindung steht.
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Die
Erfindung wird besser ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele
derselben. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Figuren
Bezug genommen, wobei:
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1 ein
schematischer Vertikalquerschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Kaffeemaschine nach der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
derselben ist;
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3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
derselben ist;
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4 eine
Teilansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels von 2 ist.
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Wie
aus 1 ersichtlich, umfasst die Kaffeemaschine 110 eine
erste Kammer oder einen Warmwasserkessel 112, um eine (einfachheitshalber nicht
gezeigte) bestimmte Wassermenge zu enthalten, und eine zweite Kammer 116,
um das gebildete Getränk
am Ende zu sammeln. Die Kaffeemaschine 110 umfasst auch
eine Filtereinrichtung 114, welche in diesem speziellen
Fall einteilig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, welches
für Lebensmittelkontakt
geeignet ist und welches den entsprechenden Temperaturen standhalten
kann. Das Teil 114 besteht aus einer Kapsel 128 (welche
im dargestellten Beispiel kugelförmig
ist und teilweise aufgeschnitten gezeigt ist), welche, wenn die
Kaffeemaschine zusammengebaut worden ist, in der Sammelkammer 116 liegt,
und ein Rohr 126, dessen oberes Ende in diesem speziellen
Fall starr mit der Kapsel 128 ist, während sein anderes Ende in
das im Warmwasserkessel 112 enthaltene Wasser eintaucht.
Die Kapsel 128 soll eine bestimmte Menge von gemahlenem Kaffee 115 enthalten.
Es ist auch eine Zwischenwand 117 vorgesehen, welche in
diesem speziellen Fall ein Teil mit der Sammelkammer 116 ausbildet
und in ihrer Mitte ein Durchgangsloch 124 aufweist, durch welches
(wie aus 1 ersichtlich) das Rohr 126 der Filtereinrichtung 114 eingeführt werden
kann. Das Rohr 126 weist eine ringförmigen Außenansatz 134 (oder
mehr als einen Ansatz) auf, welcher (da das Teil 114 aus
Kunststoff ist) eine hinreichende Abdichtung zwischen dem Rohr 126 und
der Zwischenwand 117 bereitstellt.
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Ein
herkömmliches
Sicherheitsventil 120 ist im Warmwasserkessel 112 vorgesehen
(welcher im Wesentlichen ähnlich
zum Warmwasserkessel einer herkömmlichen „Espresso"-Kaffeemaschine ist).
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Der
Warmwasserkessel 112, welcher mit der Wärmequelle direkt in Berührung kommt,
ist grundsätzlich
in der Form eines einzelnen Metallteils (normalerweise Aluminium
oder Edelstahl), ist oben offen und besteht aus einer Basis 121 und
einer Seitenwand 122, welche an ihrem oberen Ende ein Außengewinde
aufweist, welches ermöglicht,
dass sie mit der Sammelkammer 116 verbunden wird. Zu diesem Zweck
weist diese Letztere ein ähnli ches
Innengewinde an ihrem unteren Ende auf. Eine ringförmige Dichtung 140 stellt
die Außendichtung
bereit, wenn die Kaffeemaschine 110 zusammengesetzt ist.
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Es
sollte beachtet werden, dass anstelle einer Gewindeverbindung zwischen
der Sammelkammer und dem Warmwasserkessel eine andere Art von Verbindung,
z.B. eine Bajonettverbindung verwendet werden kann, falls sie eine
Abdichtung gewährleistet.
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Die
Sammelkammer 116 kann geeigneterweise aus Metall bestehen
(üblicherweise
aus dem gleichen Metall wie der Warmwasserkessel 112), aber
kann auch aus einem verschiedenen Material gebildet sein, z.B. aus
Porzellan oder wärmebeständigem Glas.
Im dargestellten Beispiel umfasst sie die Zwischenwand 117,
welche ihre Basis bildet, integral mit der Seitenwand 118.
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Im
dargestellten Beispiel ist die Kapsel 128 kugelförmig. Um
zu verhindern, dass der in der Kapsel 128 enthaltene gemahlene
Kaffee 115 in das Rohr 126 fällt, ist das obere Ende dieses
Letzteren mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Zwischenwand 130 abgeschlossen.
Die Zwischenwand kann z.B. aus einem Stück Filterpapier, aus Stoff,
einer perforierten Platte oder einem Maschennetz bestehen, alle
aus einem Material, welches für
Lebensmittelkontakt geeignet ist und welches den entsprechenden
Temperaturen standhalten kann.
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Wie
aus 1 ersichtlich, weist die Kapsel 128 an
ihrem oberen Ende Perforationen 132 auf, welche in diesem
speziellen Fall von einer solchen Größe sind, dass sie nicht ermöglichen,
dass der gemahlene Kaffee aus ihnen entkommt. Um zu verhindern,
dass das gebildete Getränk,
welches in der Sammelkammer 116 der Kaffeemaschine 110 gesammelt
wird, zum Warmwasserkessel 112 zurückkehrt, müssen die Perforationen 132 höher angeordnet
sein als die Höhe,
welche von dem Getränk
in der Sammelkammer 116 erreicht wird.
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Wie
dargelegt, bilden die Kapsel 128 und das Rohr 126 ein
Teil 114, welches mit dem bereits in die Kapsel 128 eingebrachten
gemahlenen Kaffee verkauft werden kann. Das Teil 114 soll
daher nur einmal verwendet werden, um dann weggeworfen zu werden.
Dieses Teil kann auch aus einem geeigneten Kunststoff in zwei Teilen
ausgebildet sein (z.B. durch Spritzgießen), nämlich einem ersten Teil, welches das
Rohr 126 und die untere Hälfte der kugelförmigen Kapsel 128 umfasst,
und einem zweiten Teil, welches aus der oberen Hälfte der Kapsel 128 besteht. Nachdem
das durchlässige
Element 130 auf herkömmliche
Art (welche von seinem Bestandsmaterial abhängt) am Inneren der unteren
Hälfte
der Kapsel 128 an der Stelle, an welcher sich das Rohr 126 in dieselbe öffnet, angebracht
ist, wird die obere Hälfte der
Kapsel 128 (z.B. durch Ultraschallschweißen) an ihrer
unteren Hälfte
befestigt, nachdem zuerst die gewünschte Menge von gemahlenem
Kaffee der unteren Hälfte
der Kapsel 128 zugeführt
worden ist.
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Das
Teil 114 kann man auch auf andere Arten erhalten, z.B.
indem das Rohr 126 und die Kapsel 128 separat
ausgebildet werden, dann das flüssigkeitsdurchlässige Element 130 auf
eine herkömmliche
Art (in Abhängigkeit
von seinem Bestandsmaterial) am entsprechenden Ende des Rohrs 126 angebracht
wird, und dann dieses Ende (auch auf eine herkömmliche Art) an der Kapsel 128 an
ihrem unteren Loch befestigt wird, nachdem der gemahlene Kaffee 115 durch
dieses zugeführt
worden ist.
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Um
das Teil 114 in der Position von 1 anzuordnen,
wird das Rohr 126 nur in das Teil 114 durch das
Durchgangsloch 124, welches in der Zwischenwand 117 vorhanden
ist, eingeführt,
und das obere Ende der Kapsel 128 wird mit den Händen nach
unten gedrückt,
um zu bewirken, dass der Ansatz 134 jenseits der Zwischenwand 117 einrastet. Ein
(nicht gezeigtes) Stoppmittel ist geeigneterweise auch vorgesehen,
um zu verhindern, dass das Rohr zu weit in das Loch 124 gedrückt wird.
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Falls
das Teil 114 keine Wegwerfausführung ist, kann es wie in der
vorhergehend beschriebenen ersten Version, aber aus einem teureren
Material, z.B. Edelstahl oder Aluminium, ausgebildet sein, wobei
die zwei Teile, welche die Kapsel 128 ausbilden z.B. durch
Verschrauben oder durch eine Bajonettverbindung miteinander verbunden
sind. In diesem Fall muss jedes Mal, wenn ein Getränk erlangt
werden soll, die Kapsel 128 geöffnet werden, jeder darin vorhandene
verbrauchte gemahlene Kaffee beseitigt werden, die gewünschte Menge
von gemahlenem Kaffee in die untere Hälfte der Kapsel 128 geschüttet werden
und schließlich
die Kapsel 128 geschlossen werden, indem ihre obere Hälfte angebracht
wird.
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Wie
aus 1 ersichtlich, weist die Sammelkammer 116 der
Kaffeemaschine 110 einen herkömmlichen Handgriff 136 und
einen herkömmlichen Ausguss 138 auf.
In der Figur ist die Sammelkammer 116 einfachheitshalber
ohne eine Deckel gezeigt. Jedoch kann die Kaffeemaschine ersichtlich
mit einem Deckel, insbesondere einem herkömmlichen klappbaren Deckel,
versehen sein.
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Die
Verwendung der Kaffeemaschine 110 ist ganz und gar ersichtlich
(insbesondere im Hinblick auf das Vorhergehende), so dass ihre Beschreibung daher
als überflüssig angesehen
wird.
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Bei
der in 2 dargestellten Kaffeemaschine 210 (wobei
gleiche Elemente oder jene mit einer ähnlichen Funktion mit den gleichen
Bezugszeichen wie in 1 plus 100 bezeichnet sind)
bestehen die Unterschiede zwischen dieser Kaffeemaschine und der
Kaffeemaschine von 1 grundsätzlich in der Tatsache, dass
in diesem Fall das Rohr 226 ein Teil (mit 214 bezeichnet)
mit der Zwischenwand 217 bildet, wobei die Zwischenwand
(im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel 110)
nicht mit der Seitenwand 218 der Sammelkammer 216 starr ist,
aber immer noch kraft der Anwesenheit einer ringförmigen Dichtung 240 mit
einem C-Querschnitt als ein oberer Abschluss für den Warmwasserkessel 212 wirkt,
wenn die Kaffeemaschine 210 zusammengebaut ist. Wie ersichtlich
sein wird, stellt die Dichtung 240, außer dass sie die Verbindung
zwischen den zwei Kammern 112 und 116 nach außen abdichtet, auch
eine Dichtung zwischen der Seitenwand 222 des Warmwasserkessels 212 und
der Zwischenwand 217 bereit.
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Die
Zwischenwand 217 weist in diesem Fall auch ein mittleres
Durchgangsloch 224 auf (welches nichts anderes als die
obere Öffnung
des Rohrs 226 ist), in welches ein an der Kapsel 228,
die den gemahlenen Kaffee enthält,
vorgesehenes Ansatzrohr gewaltsam eingeführt wird. Wie aus 2 ersichtlich,
weist die Kapsel 228 die Form eines invertierten Kegels
auf. Über
dem Ausgang des Ansatzrohrs 225 ist ein flüssigkeitsdurchlässiges Element 230 von
der Art (130), welche bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
worden ist, angebracht. Die Kapsel 228 weist in der Umgebung
ihres oberen Endes auch Perforationen 232 auf, welche demselben Zweck
wie diejenigen (132) von 1 dienen.
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In
diesem Fall kann die Kapsel 228 wiederum geeigneterweise
verkauft werden, wenn der gemahlene Kaffee bereits in sie eingebracht
ist, so dass man sie zu einer Wegwerfausführung macht. Um zu ermöglichen,
dass der gemahlene Kaffee in die Kapsel 228 eingebracht
wird, kann diese als zwei Kunststoffteile besteht, wobei eines z.B.
aus einer kegelförmigen
Seitenwand besteht, welche mit dem Ansatzrohr 225 versehen
ist, und wobei die andere aus der Basiswand des Kegels besteht,
wobei diese Teile dann nach Einbringen der gewünschten Menge von gemahlenem
Kaffee in das kegelförmige
untere Teil (durch Ultraschall- oder andere herkömmliche Verfahren) miteinander
verbunden werden.
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Was
die Verwendung der Kaffeemaschine 210 betrifft, wird, wenn
Wasser dem Warmwasserkessel 212 zugeführt worden ist, das Teil 214,
welches die Zwischenwand 217 umfasst (welches den Warmwasserkessel 212 abschließt), auf
ihm positioniert. Die Sammelkammer 216 wird dann vollständig nach
unten auf den Warmwasserkessel 212 geschraubt (welcher
bereits die gewünschte
Wassermenge enthält),
und die Kapsel 228 (welche bereits mit gemahlenem Kaffee
gefüllt
ist) wird schließlich
an dem Teil 214 angebracht, indem das Ansatzrohr 225 der
Kapsel 228 unter Kraftanwendung in das Loch 224 des
Teils 214 eingeführt
wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl in 2 das verwendete
Verfahren dasjenige ist, das Ansatzrohr 225 der Kapsel 228 unter
Kraftanwendung in das Loch 224 des Teils 214 einzuführen, die Verbindung
zwischen der Zwischenwand 217 und der Kapsel 228 auch
auf andere Arten erreicht werden kann. Insbesondere kann z.B. ein
(nicht gezeigtes) nach oben hervorragendes Ansatzrohr, welches ein
Teil mit der Zwischenwand 217 und dem Rohr 212 ausbildet,
an der Oberseite der Zwischenwand 217 vorgesehen sein,
wobei an dem Ansatzrohr das Ansatzrohr 225 der Kapsel 228 von
außen
angebracht wird.
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Eine
andere Art, die Kapsel mit der Zwischenwand zu verbinden, ist z.B.
in 6 gezeigt, in welcher Elemente
gleich denjenigen oder mit ähnlicher
Funktion wie diejenigen von 1 mit den
gleichen Bezugszeichen plus 500 bezeichnet sind. Die Kapsel 628 weist
eine untere Öffnung 625 auf,
welche mit dem Rohr 626 in Verbindung steht (in diesem Fall
ist wiederum dieses Letztere in einem Teil mit der Zwischenwand 617 ausgebildet),
wobei man die Öffnung 625 erhält, indem
man die untere Wand der Kapsel 628 nach innen und nach
oben biegt. Wie ersichtlich, weist die Zwischenwand 617 ein
Ansatzrohr 624 auf, welches ebenfalls nach oben weist und
ein Teil mit der Zwischenwand 617 ausbildet. Die Verbindung
zwischen der Kapsel 628 und der Zwischenwand 617 wird
erreicht, indem die Kapsel 628 einfach nach unten gedrückt wird,
so dass das Ansatzrohr 624 der Zwischenwand 617 (welches
in diesem speziellen Fall nichts anderes als die Verlängerung
des Rohrs 626 nach oben ist) in die untere Öffnung 625 der
Kapsel 628 eingeführt
wird, um den Zustand von 6 zu erreichen.
Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, dass die Wände der
Kapsel 628 oben große Öffnungen 632 für das Ausströmen des
Getränks
aufweisen. Um zu verhindern, dass der gemahlene Kaffee 615 aus
den Öffnungen 632 oder
aus der unteren Öffnung 625 der
Kapsel 628 austritt, ist der gemahlene Kaffee in eine flüssigkeitsdurchlässige Hülle 630 eingeschlossen
worden (in diesem Fall eine biegsame Hülle, welche sich an die Innenform
der Kapsel 628 anpasst), welche in die Kapsel 628 vor
ihrem Verkauf eingeführt
wird (welche dann verschlossen wird) (so dass dies also eine Wegwerfkapsel
ist).
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Die
Kaffeemaschine von 3 (in welcher Elemente, die
gleich oder mit einer ähnlichen
Funktion wie diejenigen von 1 sind,
mit den gleichen Bezugszeichen plus 200 bezeichnet sind), mit 310 bezeichnet,
unterscheidet sich von den zwei vorhergehenden dann, dass das Rohr 326,
die Zwischenwand 317 und die Kapsel 328, welche
den gemahlenen Kaffee 315 enthalten soll, als ein Teil 314 ausgebildet
sind (welches nur einmal zu verwenden ist, falls die Kapsel 328 nicht
geöffnet
werden kann).
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Falls
ein hinreichend weiches Kunststoffmaterial verwendet wird, um das
Teil 314 auszubilden, kann die Dichtung am Rand der Zwischenwand 317 (wie
in 3) entfernt werden, wobei der Randteil dieser
Letzteren selbst als die Dichtung wirkt. Das Teil 314 kann
auch aus einem geeigneten im Wesentlichen starren Kunststoff gebildet
sein, mit der Ausnahme des Randteils der Zwischenwand 317,
welcher aus einem weicheren Kunststoff ausgebildet ist, der für die Dichtung
geeignet ist. Das ganze Teil 314 kann auch aus im Wesentlichen
starrem Kunststoff gebildet sein, und eine Dichtung ähnlich zu
derjenigen (240) mit einem C-Querschnitt, die in 2 dargestellt
ist, kann an der Randkante der Zwischenwand 317 angebracht
sein; oder zwei Dichtungen können
angebracht sein, welche die gleiche Funktion erfüllen, wie die C-förmige Dichtung.
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Wie
aus 3 ersichtlich, setzt sich das Rohr 326 über eine
gewisse Entfernung oberhalb der Wand 317 so weit wie bis
zur Kapsel 328 fort. Diese Letztere ist von der Form eines
Ellipsoids, das so angeordnet ist, dass seine große Achse
vertikal ist, und weist zusätzlich
zu dem üblichen
flüssigkeitsdurchlässigen Element 330 in
diesem speziellen Fall vier elliptische Öffnungen 332 auf,
welche durch eine Lage aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Flüssigkeit (z.B.
Filterpapier oder Stoff) abgeschlossen sind. Wiederum kann in diesem
Fall die Kapsel 328 zweiteilig ausgebildet sein, von denen
der untere ein Teil mit dem Rohr 326 und der Zwischenwand 317 ausbildet,
wobei der obere Teil mit herkömmlichen Methoden
an dem unteren Teil angebracht wird, sobald der gemahlene Kaffee
in diesen Letzteren eingebracht worden ist.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass das Ausführungsbeispiel von 3 abgewandelt
werden kann, indem das Rohr 326 nach oben verlängert wird, so
dass es eine gewisse Strecke in das Innere der Kapsel 328 eintritt,
wobei die obere Öffnung
dieses Rohrs immer noch durch ein flüssigkeitsdurchlässiges Element
abgeschlossen ist. Um zu verhindern, dass ein Teil des erzeugten
Getränks
in der Kapsel 328 verbleibt, kann in diesem Fall diese
Letztere an ihrem unteren Teil auch mit Öffnungen ähnlich zu den Öffnungen 332 versehen
sein, wobei diese (wie im Fall der Öffnungen 332) durch
Perforationen ersetzt werden können;
alternativ kann die gesamte Kapsel 328 aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material
bestehen. In diesem letzteren Fall erhält man, da sich das gebildete
Getränk
in der Sammelkammer 316 sammelt, aber auch den gemahlenen
Kaffee, der in der Kapsel 328 enthalten ist, durchtränkt, ein
Getränk,
welches nicht nur extrahiert ist, sondern auch aufgegossen ist (das
Getränk
muss eine hinreichende Zeit in der Sammelkammer 316 belassen
werden). Ein derartiges Getränk
wird im Allgemeinen von Nichtitalienern bevorzugt.
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Wie
aus dem Vorhergehenden ersichtlich, wird bei der Verwendung der
Kaffeemaschine 310 Wasser dem Warmwasserkessel 312 zugeführt, das Teil 314 wird
darauf positioniert (wobei die Kapsel 328 bereits den gemahlenen
Kaffee 315 enthält)
und die Sammelkammer 316 ohne die Zwischenwand 317 (welche
bereits an ihrer Stelle angeordnet ist) wird auf den Warmwasserkessel 312 geschraubt.
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Die
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung weisen alle eine Sammelkammer auf, welche an dem Warmwasserkessel
befestigt werden kann, insbesondere durch Anschrauben (wenn auch,
wie bereits unter Bezugnahme auf die Kaffeemaschine 210 dargelegt, andere
Arten von Verbindung verwendet werden können). Es ist jedoch wichtig
zu beachten, dass die Sammelkammer auch vollständig separat vom Warmwasserkessel
sein kann und z.B. an der Seite desselben angeordnet sein kann.
In diesem Fall muss der Warmwasserkessel durch die Zwischenwand
abgeschlossen oder abschließbar
sein, wobei sich das Rohr vom Durchgangsloch dieser Letzteren erstreckt
und eine Biegung durchläuft,
so dass die (in der Art einer Glocke) an seinem anderen Ende befestigte
Kapsel in oder oberhalb der Sammelkammer angeordnet ist. Es ist
ersichtlich, dass in diesem letzteren Fall die Sammelkammer jeder
Behälter
sein kann, welcher das Getränk
aufnehmen kann, z.B. ein Glas oder eine Tasse.
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Wie
ersichtlich sein wird, und insbesondere angesichts des letzteren
Beispiels, sind zahlreichen Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine
möglich,
welche alle in den Schutzumfang derselben fallen. Insbesondere kann
die Form der Kapsel und die Außenform
der Kaffeemaschine unendlich abgewandelt werden.
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Betrachtet
man die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele, ist ersichtlich,
dass die Kaffeemaschine nach der vorliegenden Erfindung einfach
und deutlich preiswerter als die bekannte „Espresso"-Kaffeemaschine herzustellen ist. Darüber hinaus
ist, insbesondere falls die Kapsel eine Wegwerfausführung ist,
die Kaffeemaschine sehr einfach und praktisch zu benutzen und zu
reinigen.
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In
der vorhergehenden Beschreibung ist immer gemahlener Kaffee erwähnt worden.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass (wie auch im Fall von bekannten
Kaffeemaschinen) anstelle von gemahlenem Kaffee jeder andere Stoff,
welcher durch Filtrierung und/oder (falls passend) Aufgießen ein
entsprechendes Getränk
bilden kann, in die Kapsel (128; 228; 328)
eingebracht werden kann. Beispielsweise kann ein solcher Stoff geröstete oder
gemahlene Gerste, gemahlener Tee, Kamille oder sogar ein gefriergetrocknetes
Pulver oder eine lösbare
Gelatine sein.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass anstelle von Wasser oder von Wasser
allein andere Flüssigkeiten
oder Flüssigkeitsmischungen
dem ersten Abschnitt oder Warmwasserkessel (221; 212; 312) zugeführt werden
können,
falls sie zur Bildung entsprechender Getränke geeignet sind. Zum Beispiel könnte eine
solche Flüssigkeitsmischung
aus Wasser und Grappa bestehen (und wird im Friaul bereits für die herkömmliche
Espressokaffeemaschine verwendet, wie wohl bekannt ist).