-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen optischen Kollimator für Monomodeleiter.
Sie betrifft auch einen Monomode-Lichtwellenleiter mit integriertem
Kollimator und ein Fertigungsverfahren.
-
Optische
Kollimatoren für
Monomodeleiter werden verwendet, um die Abmessung des Lichtbündels zu
vergrößern und
so die Positionierungseinschränkungen
und den Einfluss des Staubes auf die Kopplung der Lichtwellenleiter
mit einem optischen Modul, das am Ende eines Leiters platziert ist,
zu lockern (das optische Modul kann ein anderer Leiter, eine aktive
Komponente, ein Verbindungsstück
sein).
-
Es
wird daran erinnert, dass im Bereich der Telekommunikation der Monomodeleiter
der bevorzugte Träger
für die
Langstrecken-Hochgeschwindigkeitsübertragung
ist. Dennoch verursacht die Verwendung dieses Leiters für seine
Propagationseigenschaften große
Montageschwierigkeiten und zwar jedes Mal wenn eine Zusammenschaltung
zweier Leiter notwendig ist. In der Tat ist die Übertragungsoberfläche von
Monomodeleitern von geringer Größe, in der
Größenordnung
von 10 μm
Durchmesser. Es ist daher verständlich,
dass die Größe dieser Übertragungsfläche die
optische Kopplung für
axiale und transversale Positionierungen bei feinstem Staub oder
bei Fehlern am Ende des Leiters sehr empfindlich macht.
-
Es
ist daher üblich,
einen optischen Kollimator am Ende der Monomodeleiter zu platzieren
oder zu realisieren, um sich von diesen Einschränkungen zu befreien.
-
Zahlreiche
technologische Lösungen
werden heutzutage angeboten, um solche Kollimatoren zu realisieren.
-
Eine
erste Lösung,
in 1 dargestellt, besteht aus dem Positionieren (Kleben,
Schweißen...) eines
Stabes mit Indexgradienten von einem Durchmesser, der größer ist,
als der des Monomodeleiters, am Ende des Monomodeleiters. Zum Beispiel
ist der Durchmesser des Stabes ca. 2 mm, während der des Leiters ca. 125 μm ist.
-
Dieser
Kollimator erlaubt es, ein Ausgangsbündel von ca. 500 μm mit einer
Abweichung von 0.25° zu
erhalten.
-
Dieser
Kollimator-Typ erlaubt eine Montage auf Fassungen vom Typ Stecker
und eignet sich auf ideale Weise im Falle von Schnittstellen Leiter/Freiraum.
-
Die
Qualitäten
dieses Kollimator-Typs sind geringe Verluste, eine schwache Abweichung
und eine schwache Refraktion, dank Schrägeinbau und Entspiegelung.
-
Leider
sind die Nachteile dieser Lösung
ihr geringes Integrationsniveau der optischen Funktion im Vergleich
zur Größe des Leiters
und ihr Preis.
-
In
der Tat ist der Durchmesser des Stabes mit Indexgradient von 2mm
16 mal größer als
der Durchmesser des Leiters von 125 μm. Die Kompaktheit der optoelektronischen
Module ist daher begrenzt. Zusätzlich
benötigt
dieser Typ von Technologie eine gute mechanische Justierung des
Leiters mit dem Stab mit Indexgradient, was zu einem verbundenen
Produkt führt,
das teurer ist.
-
Eine
andere Technologie besteht in einem Kollimator auf der Basis von
Leitern mit erweiterter Mode, wie in 2a, 2b, 2c dargestellt.
-
Die
Erweiterung des Lichtbündels
durch die Modifizierung des Leiterkerns erlaubt es, eine Kollimationsfunktion
in den Leiter zu integrieren. Die Integration der optischen Funktion
erfolgt somit komplett innerhalb des Leiters. Die Methoden, die
verwendet werden können,
um Leiter mit erweiterter Mode zu realisieren, sind:
- – Schmelzen
und Streckung, um die Mode des Leiters zu entgrenzen bzw. aufzuweiten,
indem der Querschnitt der Führung
verringert wird (vorgeschlagen von K. Furuya et al. 1978).
- – die
mit dem Außendurchmesser
allmähliche Steigerung
des führenden
Querschnitts (vorgeschlagen von N. Amitay et al. 1987).
- – die
Diffusion von Atomen zur Dotierung des Kerns des Monomodeleiters
durch eine thermische Behandlung (vorgeschlagen von K. Shigihara
et al. 1986). Dieser Leiter entspricht dem TEC-Leiter (Thermaly
diffused Expansed Core).
-
Dennoch
weist diese Lösung
Nachteile auf:
- – Das Schmelz- und Streckverfahren
zum Erhalt einer feinen Führung
ist sehr empfindlich gegenüber
mechanischen Störungen
und gegenüber
den Index-Veränderungen
des Monomodeleiters. Außerdem
wird der Außendurchmesser
von 125 μm nicht
beibehalten, was ein spezifisches Verbindungsstück zu dessen Weiterbestehen
notwendig macht.
- – Die
simultane Aufweitung des Außendurchmessers
und des Kerns benötigt
spezielle Vorformlinge. Dies ist mit einer Massenproduktion zu niedrigen
Kosten wenig vereinbar. Außerdem
sind spezifische Verbindungsstücke
notwendig. Das Integrationsniveau ist schwach.
- – Die
Expansion der Mode durch Diffusion von Atomen hat den Nachteil,
im Schnittbereich empfindlich zu sein.
-
Eine
andere Technologie beruht auf einem Kollimator auf der Basis von linsenartigen
Leitern, wie in 3 dargestellt. Die Besonderheit
der Mikro-Linse besteht in einer Materialzufuhr (durch Schweißen) am
Ende des Monomodeleiters, um die Expansion des Bündels zu regeln. Die erste
Lösung besteht
darin, am Ende des Monomodeleiters einen Multimodeleiterabschnitt
mit Stufenindexgradient anzuschweißen. Eine geeignete Länge dieses
Leiters wird verwendet, um einen Abschnitt zu erhalten, der die
Rolle der Kollimationslinse des Lichtbündels einnimmt. Durch Verwendung
von Leitern verschiedener Arten kann eine größere Palette von Modendurchmesser
und Arbeitsabständen
erhalten werden. Die Qualitäten
diese Mikro-Linsen (3) sind vielfältig:
- – eine
gute Integration mit ziemlich kurzen Längen von ca. 500 μm und Außendurchmessern
von 125 μm,
was dem des Monomodeleiters entspricht,
- – reduzierte
Kosten, weil die Quantität
und der Preis der verwendeten Rohstoffe niedrig sind,
- – ausreichend
erweiterte Bündel,
um einen guten Kompromiss zwischen den Toleranzen der Winkel- und
Translationspositionierung und den Arbeitsabständen, im Millimeter-Bereich, die für die Zusammenschaltungsanwendungen
hinreichend sind, zu erzielen,
- – Eine
Reproduzierbarkeit und eine Fertigungsqualität von bekannter Ausprägung denn
die Schritte bestehen aus den elementaren Schritten Schweißen und
Spalten.
-
Ein
zusätzlicher
Pluspunkt ist die Möglichkeit der
gemeinsamen Fertigung (als Leiterband) mit geeigneten Spalt- und
Schweißgeräten.
-
Dennoch
weist auch diese Lösung
Nachteile auf: In der Tat werden die optischen Eigenschaften durch
definierte Leiterlängen
mit
Indexgradient oder anderweitig erhalten. Das Ende des Leiters
ist für
Schleifen oder Schrägspaltung,
die grundlegende Schritte des Anschlusses eines Leiters an ein Verbindungsstück sind,
nur schwer verwendbar. Es besteht dann die Gefahr, die Linsenwirkung des
Endstücks
zu verändern
oder sogar zu beseitigen.
-
Dieser
Leiter kann also nicht von der gesamten Handhabungs- und Verbindungs-Technologie für Standardleiter
profitieren.
-
Letztlich
besteht eine vierte Technologie aus einem Kollimator auf der Basis
einer Beugungslinse, wie in 4 dargestellt.
-
Diese
Technologie, die von der Digital Optics Corporation entwickelt wurde,
besteht im Realisieren einer Beugungslinse am Ende eines Siliziumstabs per
Foto-Beschriftung,
der selbst an einen Lichtwellenleiter geschweißt ist. Das Muster der Linse erlaubt die
Durchführung
einer Kollimation des Lichtwellenleiters.
-
Leider
weist diese Lösung
folgende Nachteile auf:
Die Ausrichtung der Foto-Beschriftungsmaske
und der Leiterendstücke
ist bei einer gemeinsamen Realisation schwierig. Die Fertigung von
Leitermatrizen ist möglich,
bedingt aber kostenintensive Ausrichtungen.
-
Natürlich kann
dieser Leiter mit Beugungslinse nicht poliert, gespalten werden,
ohne die Linse zu zerstören.
Der Verbindungsanschluss ist praktisch unmöglich.
-
US
Patent 4737004 beschreibt einen Lichtwellenleiter, der einen Expansionsabschnitt
aufweist, der mit einem zylindrischen aus einem Block angefertigten
Endabschnitt verbunden ist.
-
Die
Erfindung hat das Ziel; oben angeführte Probleme zu lösen. Gegenstand
der Erfindung ist ein Kollimator, der sich hervorragend in die Fertigung
von Monomode-Lichtwellenleitern
integriert. Das Ergebnis ist ein Lichtwellenleiter mit einer Mode
mit grossem Durchmesser, der komplett in die Dimension des Leiters
integriert ist, und der im Sinne der Montage leicht zu handhaben
ist.
-
Gegenstand
der Erfindung ist ein optischer Kollimator mit den Eigenschaften
des Anspruchs 1.
-
Der
Erfindung gemäß besteht
der Leiterabschnitt zur Expansion der Mode aus einer Vielzahl von
Leitern unterschiedlicher Ausprägung.
-
Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen Monomode-Lichtwellenleiter
mit erweitertem Feld, hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass er am Endstück einen Abschnitt aufweist,
der geeignet ist, den Durchmesser des Lichtbündels, das von dem Leiter übertragen
wird, konstant zu halten.
-
Der
Abschnitt, der geeignet ist, den Durchmesser des Lichtbündels konstant
zu halten, kann aus einem Leiterabschnitt mit Stufenindex bestehen.
-
Der
Abschnitt, der geeignet ist, den Durchmesser des Lichtbündels konstant
zu halten, kann aus einem Leiterabschnitt mit weitem Kern bestehen.
-
Der
Leiter umfasst einen Abschnitt zur Modenerweiterung.
-
Der
Leiter und die Leiterabschnitte an seinen Enden weisen den gleichen
Durchmesser auf. [0034] Ein Fertigungsverfahren einer Zusammenstellung von
Lichtwellenleitern mit Expansion der Mode umfasst hauptsächlich folgende
Schritte:
- – gemeinsames
Zusammenschweißen
einer Zusammenstellung von n Leitern zur Aufrechterhaltung der Expansion
der Mode mit einer Zusammenstellung von n Monomodeleitern zur Expansion
der Mode,
- – gemeinsames
Brechen der Zusammenstellung von n Leitern zur Aufrechterhaltung
der Expansion, so dass n Abschnitte mit vorbestimmter Länge erhalten
werden.
-
Die
Zusammenstellungen von n Leitern liegen in Form von Leiterbändern vor.
-
Die
Leiter zur Aufrechterhaltung der Expansion, die im Fertigungsverfahren
verwendet werden, sind Multimodeleiter mit Stufenindex.
-
Einem
weiteren Durchführungsmodus
gemäß sind die
Leiter zur Aufrechterhaltung der Expansion Monomodeleiter mit weitem
Kern.
-
Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden klar erscheinen
beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, in Bezug auf die Zeichnungen
im Anhang, die zur Illustration gedacht ist, und keinesfalls einschränkend ist:
-
Die 1, 2a, 2b, 2c, 3 und 4 stellen
schematische Darstellungen von Kollimatoren nach dem Stand der Technik
dar,
-
5 stellt
eine schematische Darstellung eines Lichtwellenleiters mit integriertem
Kollimator gemäß der Erfindung
dar,
-
6 stellt
eine Tabelle der Entwicklung des Durchmessers der Mode in Abhängigkeit
von der Länge
des Multimodeleiters mit Stufenindex dar.
-
7 stellt
die gemeinsame Fertigung der Monomodeleiter gemäß der Erfindung dar.
-
Der
Erfindung gemäß umfasst
der im Schema der 5 dargestellte Kollimator C
eine Optik S1 zur Modenerweiterung. Diese Modenerweiterungsoptik
S1 ist durch Leiterabschnitte verschiedenen Typs, die durch Schweißen nebeneinanderliegend verbunden
sind, realisiert.
-
Der
Kollimator C gemäß der Erfindung
umfasst außerdem
eine Optik S2 zum Aufrechterhalten der Expansion (Aufrechterhalten
der erweiterten Mode), d.h. eine Optik, die geeignet ist, ein Lichtbündel mit
konstantem Durchmesser zu propagieren. Diese Expansionsoptik S2
wird durch einen Leiterabschnitt mit geeigneten Eigenschaften realisiert.
Es kann sich um einen Leiterabschnitt mit Stufenindex oder um einen
Monomodeleiterabschnitt mit weitem Kern, d.h. mit einem Kerndurchmesser,
der größer ist,
als der Durchmesser des Expansionsleiterabschnitts, handeln.
-
Es
wird festgestellt, dass ein solcher Kollimator sich perfekt in die
Realisierung eines Monomodeleiters integriert, wie in 5 dargestellt.
-
In
der Tat umfasst der Monomodeleiter F in seinem Endstück einen
Kollimator C, der nichts an dem äußeren Erscheinungsbild
des Leiters F ändert, denn
sein äußerer Durchmesser
ist derselbe wie der des Leiters, und der nichts an seiner mechanischen Widerstandsfähigkeit ändert.
-
Außerdem erlaubt
dieser Kollimator-Typ die Montage auf Schaltungen vom Typ Verbindungsstück und eignet
sich hervorragend im Falle von Schnittstellen Leiter/Freiraum.
-
Der
auf diese Weise realisierte Kollimator bedingt keine Einschränkung bezüglich der
Länge des Leiterabschnitts
zur Aufrechterhaltung der Expansion S2, so dass man bei der Auswahl
dieser Länge über völlige Freiheit
verfügt,
unter der Bedingung, dass einzig die Mode LP01 über die ganze Länge des
Abschnitts S2 angeregt wird.
-
Es
ist außerdem
möglich,
falls notwendig, dass die äußerste Schnittfläche dieses
Abschnitts sein kann:
Poliert oder rechtwinklig oder schräg gespalten,
abgerundet, chemisch geätzt,
oder
dass sie einen Entspiegelungsbelag oder einen Belag mit irgendeinem
Muster (Foto-Beschriftung z.B.) erhält, um eine Beugungslinse zu
realisieren.
-
Das
Endstück
dieses Abschnitts S2 kann auch, bei Bedarf und ohne Zerstörung oder
Veränderung
der Funktion, die von diesem Abschnitt gewährleistet wird, gestreckt,
verjüngt
werden.
-
Außerdem erlaubt
der Kollimator C eine Verbindung mit jedweder Optik auch mit einem
anderen an seinem Ende angeschweißten Leiter.
-
Ein
Lichtbündel,
das in den Leiter F eingeleitet wird, wird im Abschnitt S1 kollimiert
und wird dann durch Abschnitt S2 geführt. Die Propagierungsmode in
diesem Abschnitt entspricht der Mode LP01. In der Praxis ist die
Propagierung der Mode LP01 „erweitert" nur über eine
gewisse Distanz möglich.
Die Propagierung dieser Mode wird von keiner Veränderung der Geometrie des optischen
Bündels
(Modendurchmesser) begleitet. Die Anregung dieser Mode, und einzig
dieser Mode, wird durch die Qualität der Einleitung des aus dem
Abschnitt S1 kommenden Bündels in
Richtung des Abschnitts S2 bedingt.
-
Die
Fertigung eines Monomodeleiters, die einen Kollimator zur Aufrechterhaltung
der Modenexpansion gemäß der Erfindung
umfasst, ist mit einer gemeinsamen Fertigung kompatibel, d.h. mit
einer gleichzeitigen Fertigung mehrerer Leiter. Eine gemeinsame
Fertigung findet insbesondere bei Leiterzusammenstellungen wie Leiterbändern Anwendung.
-
7 stellt
die gemeinsame Fertigung von optischen Leitern zur Modenexpansion
gemäß der Erfindung
dar.
-
Das
Fertigungsverfahren besteht einerseits darin, eine Zusammenstellung
von Monomodeleitern zur Modenexpansion zu realisieren.
-
Das
Verfahren besteht andererseits darin, gemeinsam eine Zusammenstellung
von Leitern zur Aufrechterhaltung der Expansion (Leiter mit Stufenindex
oder mit weitem Kern) zu realisieren.
-
Das
Verfahren besteht schließlich
in einem gemeinsamen End-zu-End-Verschweißen der
Endstücke
der Leiter zur Modenexpansion und Modenaufrechterhaltung, um dann
die Leiter zur Modenexpansion und Modenaufrechterhaltung gemeinsam auf
gleiche Länge
zu spalten.
-
Ein
Leiter mit integriertem Kollimator gemäß der Erfindung wurde durch
den Patentanmelder für verschiedene
Längen
von Leitern mit Stufenindex am Endstück realisiert. Die Ergebnisse
der verschiedenen Versuche haben eine Unabhängigkeit gegenüber der
Länge dieses
Endstückleiters
für Längen zwischen
0 und 10 mm gezeigt. Im gewählten
Beispiel beträgt
der Modendurchmesser 20 μm.
Dieser Modendurchmesser wird durch die Verwendung von Leiterabschnitten
unterschiedlicher Ausprägung
erhalten. Es wird angenommen, dass die eingeleitete Welle am Eingang
des Leiters mit Stufenindex plan ist.
-
Die
Eigenschaften des Leiters sind folgende:
- – Monomodeleiter:
G652, ΦEXT = 125 μm, ΦKern= 7.2 μm
- – Linse
zur Modenexpansion (Abschnitt S1): Übergang von 11 μm zu 20 μm
- – Leiter
mit Stufenindex (S2): ΦEXT= 125 μm, ΦKERN = 35 μm,
(Stufenindex) Δn
= 21 10–3
-
Für diesen
Leiter beträgt
der Durchmesser der Mode LP01 20 μm.
-
Es
handelt sich um ein Beispiel, die Eigenschaften der Leiter können unterschiedlich
sein. Zum Beispiel beträgt
der Durchmesser der Mode LP01 mit einem Standardleiter mit Stufenindex
bzw. Indexsprung 50/125 ca. 30 μm.
-
6 zeigt
die Unabhängigkeit
der Länge des
Multimodeleiters mit Stufenindex für den Modendurchmesser des
Ausgangsbündels.
-
Es
wird vermerkt, dass der Modendurchmesser des Bündels über eine Länge des Leiters mit Stufenindex
von 0 bis 10 mm unverändert
bleibt.
-
Außerdem sind
Versuche zum Wirkungsgrad der Zusammenschaltung unternommen worden.
Der Wirkungsgrad der Zusammenschaltung ist der gleiche wie der für einen
Leiter ohne einen Multimodeleiterabschnitt mit Stufenindex. Dieser
Leiter bringt also keine Veränderung
der optischen Eigenschaften der Zusammenschaltung mit sich. Die
Positionierungstoleranz ist die von zwei Bündeln von 20 μm Modendurchmesser.
-
Diese
Verluste beinhalten die Fresnel-Verluste des Silizium-/Luftdiopters,
die 0,34 db betragen.
-
So
hat der Patentanmelder einen in der Leiterdimension integrierten
Kollimator realisiert und modelliert, dessen optische Eigenschaften
von der Länge
des Endstücks
in einem gewissen Maß unabhängig sind.