DE60118928T2

DE60118928T2 - Kartonumhüllung mit diamantförmigen eckverbindungen

Info

Publication number: DE60118928T2
Application number: DE60118928T
Authority: DE
Inventors: Ray Glen Gainesville HARRELSON; Jim Marietta FOGLE; Marty Graham JONES; Requena Emili MIRET
Original assignee: Graphic Packaging International LLC
Current assignee: Graphic Packaging International LLC
Priority date: 2000-06-09
Filing date: 2001-05-01
Publication date: 2007-04-12
Anticipated expiration: 2021-05-02
Also published as: DK1301414T3; CA2373070C; EP1301414A1; BR0104053A; US6227367B1; DE60118928D1; AU1359602A; BR0104053B1; EP1301414A4; WO2001096205A1; JP2004503443A; AU769085B2; CA2373070A1; ATE323654T1; EP1301414B1; ES2257453T3; MXPA01011390A

Description

1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen völlig umhüllenden Karton gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 für eine Vielzahl von zylindrischen Artikeln sowie einen Zuschnitt zur Bildung einer Kartonumhüllung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9 zum Halten einer Vielzahl von Artikeln. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Flaschenkarton gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 7.
2. Hintergrund der Erfindung
In der US-A 5246112 ist ein völlig umhüllender Flaschenträger mit einer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Gestaltung offenbart. Die unteren Endklappen dieses Trägers sind entlang einer gemeinsamen Faltlinie in ihren unteren Abschnitten mit der angrenzenden unteren Seitenwand und in ihren oberen Abschnitten mittels einer dreieckigen unteren Stegwand verbunden. Auf ähnliche Weise sind die oberen Endklappen dieses Trägers mit der angrenzenden geneigten oberen Seitenwand mittels einer dreieckigen oberen Stegwand verbunden. Zwischen den angrenzenden oberen und unteren Endklappen sind Ausschnitte vorgesehen, welche sich zwischen den oberen und unteren dreieckigen Stegwänden erstrecken. Neben diesen Ausschnitten sind die zugehörigen oberen und unteren Endklappen durch einen faltbaren Überbrückungsabschnitt miteinander verbunden.
Die US-A 4747487 von Wood offenbart einen röhrenförmigen Karton, in dem der untere Teil jedes Endes ge schlossen ist. Eine Faltlinie ist zwischen jeder unteren Endwand und der Seitenwand vorgesehen. Es ist eine Rillenlinie vorgesehen, welche sich von der unteren Ecke jeder Seitenwand und jeder Endwand divergierend nach oben erstreckt. Auf diese Weise ist die Ecke zwischen der unteren Seitenwand und der unteren Endwand mit einer dreieckigen Wand gebildet, die zwischen der Ebene der unteren Seitenwand und der unteren Endwand liegt.
Die US-A 5197598 von Stout et al offenbart einen vollkommen umschlossenen Karton ähnlich dem Karton von Wood, außer daß er auch dreieckige Wände zwischen der oberen Seitenwand und der oberen Endwand aufweist, die von der Deckelwand zur unteren Seitenwand nach außen divergiert. Diese Struktur dient dazu, die Flaschen straff in dem Karton zu halten. Ein Karton mit einem ähnlichen Satz von dreieckigen Wänden ist in der EP-A 0044169 offenbart.
Wegen der Vierkantecken des Kartons bereitete es bisher Schwierigkeiten, völlig umschließende Kartons um Dosen oder Flaschen herum, die eine zylindrische Form aufweisen, festzuziehen. Es wäre daher wünschenswert, eine Methode zu finden, diese Kartons um die darin enthaltenen Dosen oder Flaschen herum festzuziehen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Methode bereitzustellen, völlig umhüllende Kartons zum Halten von zylindrischen Artikeln wie Dosen oder Flaschen um diese herum festzuziehen. Dieses Ziel wird erreicht durch eine Kartonumhüllung mit einem Paar von dreiecki gen Wänden zwischen der geneigten oberen Seitenwand und jeder oberen Endklappe. Diese Wände divergieren von dem Schnittpunkt zwischen der oberen Endklappe, der Deckelwand und der geneigten oberen Seitenwand. Zwischen der unteren Seitenwand und jeder unteren Endklappe ist ein Paar von dreieckigen Wänden vorgesehen, die von dem Schnittpunkt zwischen der Bodenwand, der Bodenendklappe und der unteren Seitenwand divergieren. Wenn der Karton aufgerichtet und beladen wird, wobei die Enden verklebt werden, falten sich diese dreieckigen Wände in getrennte Ebenen, die im wesentlichen jede Ecke des Kartons zwischen der unteren Seitenwand und jeder unteren Endklappe halbieren. Diese dreieckigen Wände sind an dem Schnittpunkt zwischen der unteren Seitenwand und der geneigten oberen Seitenwand breiter, um den größeren Umfang der Flaschen in ihrer Mitte als im Halsbereich aufzunehmen.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichungsfiguren ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zum Bilden des erfindungsgemäßen Kartons.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Kartons, wobei die Endklappen offen sind und eine Gruppe von Flaschen in einer auseinander gezogenen Phantomdarstellung von einem Ende des Kartons aus dargestellt ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht des fertigen Kartons, wo alle Klappen geschlossen und verklebt und die Flaschen darin gesichert sind.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich als Kartonumhüllung zum Tragen einer Vielzahl von Flaschen oder Dosen vorgesehen. Dieser Karton kann aus einem einzigen Stück faltbaren Materials, wie z.B. einem aus Pappe geschnittenen Zuschnitt geformt werden. Das Layout des Zuschnitts ist grundsätzlich rechteckig, was zu einer Ersparnis bei der verbrauchten Kartonmenge führt.
In 1 wird der erfindungsgemäße Karton aus einem Zuschnitt 10 geformt. Der Zuschnitt besitzt eine Innenseite (nicht gezeigt) und eine Außenseite wie in 1 gezeigt, die für Druck- und Darstellungszwecke beschichtet sein kann. Der Karton umfaßt eine Bodenwand 12, die durch Faltlinie 16 mit Klebewand 14 verbunden ist. Die Bodenendklappe 18 ist an einer Seite durch Faltlinie 20 mit der Bodenwand 12 verbunden und die Bodenendklappe 22 ist an der anderen Seite durch Faltlinie 24 mit der Bodenwand 12 verbunden. Die untere Seitenwand 26 ist an einer Seite durch Faltlinie 28 mit der Bodenwand 12 verbunden. Die untere Seitenwand (Bodenbereich) 26 ist faltbar an einem Ende durch Faltlinie 90 mit der dreieckigen Wand 92 verbunden, die wiederum durch Faltlinie 94 mit der dreieckigen Wand 96 verbunden ist, die wiederum durch Faltlinie 98 faltbar verbunden ist mit der unteren Endklappe 30. Man beachte, daß die Außenfläche aller genannten dreieckigen Wände durch die Faltlinien 90 und 98 gebildet ist, wel che ausgehend von der durch den Schnittpunkt der unteren Seitenwand 26, der Bodenwand 12 und der Bodenendklappe 18 gebildeten Ecke auseinander laufen. Die untere Seitenwand 26 ist an ihrem anderen Ende durch die dreieckigen Wände 102 und 106 mit der unteren Endklappe 34 verbunden.
Die geneigte obere Seitenwand (oberer Abschnitt) 38 ist durch Faltlinie 36 mit der unteren Seitenwand 26 verbunden. Die geneigte obere Seitenwand 38 ist an einem Ende durch Faltlinie 110 mit der dreieckigen Wand 112 verbunden, welche wiederum durch Faltlinie 114 mit der dreieckigen Wand 116 verbunden ist, die wiederum durch Faltlinie 118 mit der oberen Endklappe 40 verbunden ist. Die dreieckigen Wände 112 und 116 laufen ausgehend von dem zwischen der geneigten oberen Seitenwand 38 und der Deckelwand 50 und der oberen Endklappe 62 gebildeten Schnittpunkt auseinander. Man beachte, daß das diese dreieckigen Wände in die entgegengesetzte Richtung von den dreieckigen Wänden zwischen der unteren Seitenwand 26 und der unteren Endwand 30 auseinander laufen. Die obere Endklappe 44 ist durch die dreieckigen Wände 122 und 126 mit der geneigten oberen Seitenwand 38 verbunden.
Die obere Seitenwand 38 ist durch Faltlinie 52 mit der Deckelwand 50 verbunden. Die Deckelwand 50 hat zwei Fingeröffnungen 54 und 56 zum Tragen des Kartons. Die Deckelwand 50 ist an ihren Enden jeweils durch Faltlinien 60 und 64 mit oberen Endklappen 58 und 62 verbunden. Die Deckelwand 50 ist durch Faltlinie 68 mit der geneigten oberen Seitenwand 66 verbunden. Die geneigte obere Seitenwand 66 ist an ihren Enden jeweils durch dreieckige Wände 132, 136, 142 und 146 mit oberen End klappen 70 und 74 verbunden. Die obere Seitenwand 66 ist durch Faltlinie 76 mit der unteren Seitenwand 78 verbunden. Die untere Seitenwand 78 ist an ihren Enden jeweils durch die dreieckigen Wände 152, 156, 162 und 166 mit unteren Endklappen 80 und 84 verbunden.
Formen und Beladen des Kartons
Ein Zuschnitt 10 kann zu einer zu beladenden Hülse geformt werden, indem man die Klebewand 14 an die untere Seitenwand 78 an einem Klebebereich G klebt. Der Zuschnitt 10 kann dann so bearbeitet werden, daß er eine Hülse bildet, in welche die Flaschen B mittels einer Verpackungsmaschine eingeschoben werden, wie in 2 gezeigt. Dieses Ende des Kartons kann geschlossen werden, indem die unteren Endklappen 30 und 80 und die oberen Endklappen 40 und 70 nach innen gefaltet werden. Die Deckelendklappe 62 kann nach unten und die Bodenendklappe 18 nach oben gefaltet werden und an die unteren Endklappen 30 und 80 und oberen Endklappen 40 und 70 geklebt werden. Das andere Ende des Kartons kann gleichzeitig geschlossen werden, um eine straffe Verpackung zu bilden. Dies führt zu dem in 3 gezeigten Karton.
Einzigartige Merkmale des erfindungsgemäßen Kartons
Der erfindungsgemäße Karton bietet sich an zum Verpacken von Flaschen mit Hälsen, die einen kleineren Durchmesser haben als der Körper der Flasche. Bevorzugt weist der erfindungsgemäße Karton zum Verpacken solcher Flaschen eine Deckelwand 50 auf, bei welcher der Abstand zwischen den Enden (Faltlinien 60 und 64) erheblich geringer ist als der Abstand zwischen den Enden (Faltlinien 20, 24) der Bodenwand 12. Zusätzlich ist der Abstand zwischen den Seiten (Faltlinien 52 und 68) der Deckelwand 50 erheblich geringer als der Abstand zwischen den Seiten (Faltlinien 16 und 28) der Bodenwand 12. Dies bedeutet, daß die geneigten oberen Seitenwände 38 und 66 nach innen in Richtung der Deckelwand 50 geneigt sind. Folglich sind die Flaschen in dem Karton straffer gepackt, da die Seiten und Enden nach innen in Richtung der Deckelwand 50 geneigt sind.
Die Einrichtung von dreieckigen Eckwänden zwischen den geneigten oberen Seitenwänden und den oberen Endklappen und auch zwischen den unteren Seitenwänden und den unteren Endklappen führt zu mehr Kontakt mit der Flasche neben jeder gebildeten Ecke. Dies verringert die Menge an leerem Raum in den Ecken, was zu einer strafferen Verpackung führt. Die dreieckigen Wände (z.B. dreieckige Wände 112, 116) zwischen den geneigten oberen Seitenwänden und oberen Endklappen laufen von dem Schnittpunkt der Deckelwand, der geneigten oberen Seitenwand und der Deckelendklappe auseinander. Die dreieckigen Wände müssen in der Nähe der Faltlinien 36, 76, zwischen der unteren Seitenwand 26, 78 und der geneigten oberen Seitenwand 38, 66 breiter sein, um den größeren Durchmesser der angrenzenden Flasche im mittleren Bereich aufzunehmen. Die dreieckigen Wände können in der Nähe der Deckelwand 50, wo der Hals der Flasche angeordnet ist, viel schmaler sein. Die dreieckigen Wände (z.B. 92, 96) zwischen den unteren Seitenwänden und den unteren Endklappen laufen von dem Schnittpunkt der Bodenwand, der unteren Seitenwand und der Bodenendklappe auseinander, so daß sie auf die Faltlinien der dreieckigen Wände 112 und 116 zwischen der oberen geneigten Seitenwand und oberen Endklappe an oder nahe der Faltlinie 36 treffen. Während der Boden der Flasche typischerweise denselben Durchmesser hat wie ihr mittlerer Bereich, führt die reduzierte Breite der dreieckigen Wände 92 und 96 nahe der Bodenwand dazu, daß der Boden der Flasche fest gehalten wird, wobei die Bodenwand größer ist als die Deckelwand. Die diamantähnliche Anordnung der Kombination von Dreiecken (z.B. 92, 96, 112, 116) ermöglicht, daß der Karton ohne Bündeln von Pappe gefaltet und geschlossen werden kann, und stellt sicher, daß der Karton fest zusammen gezogen wird.
Die vorliegende Erfindung ist in ihren bevorzugten Formen dargestellt worden, aber es ist für Fachleute ersichtlich, daß viele Abänderungen, Zusätze und Streichungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, der in den anliegenden Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.

Claims

Kartonumhüllung zum Halten einer Vielzahl von zylindrischen Artikeln, umfassend: (a) eine Bodenwand (12) mit Seiten und Enden, die an jeder Seite mit einer unteren Seitenwand (26, 78) verbunden ist, die sich senkrecht von der Bodenwand erhebt und die Enden und eine Oberseite hat, welche mit einer geneigten oberen Seitenwand (38, 66) mit Enden und einer Oberkante verbunden ist, die mit einer Deckelwand (50) mit Enden und Seiten verbunden ist; (b) einen Deckelendverschluß neben jedem Ende der Deckelwand (50), der durch eine Deckelendklappe (58, 62), die faltbar mit einem Ende der Deckelwand verbunden ist, und obere Endklappen (40, 44, 70, 74) gebildet wird, wobei die Klappen durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, um den Verschluß zu bilden; und (c) einen Bodenendverschluß neben jedem Ende der Bodenwand (12), der durch eine Bodenendklappe (18, 22), die faltbar mit einem Ende der Bodenwand verbunden ist, und untere Endklappen (30, 34, 80, 84) gebildet wird, wobei die Klappen durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, um den Verschluß zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endklappen (40, 44, 70, 74) mit den Enden jeder geneigten oberen Seitenwand (38, 66) mittels eines Paares von dreieckigen Wänden (112, 116, 122, 126, 132, 136, 142, 146), welche von den durch die Überschneidung der Deckelwand, der geneigten oberen Seitenwand und der oberen Endklappe gebildeten Ecken divergieren, faltbar verbunden sind; die unteren Endklappen (30, 34, 80, 84) sind dabei mittels eines Paares von dreieckigen Wänden (92, 96, 102, 106, 152, 156, 162, 166), welche von den durch die Überschneidung der Bodenwand, der unteren Seitenwand und der Bodenendklappe gebildeten Ecken divergieren, faltbar mit den Enden jeder unteren Seitenwand verbunden.
Karton von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel Klebstoff ist.
Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede untere Endklappe (30, 34, 80, 84) faltbar mit der jeweils angrenzenden oberen Endklappe (40, 44, 70, 74) verbunden ist.
Karton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckigen Wände (112, 116, 122, 126, 132, 136, 142, 146), die die obere Endklappe (40, 44, 70, 74) mit der geneigten oberen Seitenwand (38, 66) verbinden, faltbar mit den angrenzenden dreieckigen Wänden verbunden sind, die faltbar zwischen der unteren Seitenwand und der unteren Endklappe (30, 34, 80, 84) verbunden sind.
Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (12) an einer Seite mit einer Klebewand (14) verbunden ist, die an eine untere Seitenwand geklebt wird.
Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Enden und Seiten der Deckelwand (50) erheblich kleiner ist als der Abstand zwischen den Seiten und Enden der Bodenwand.
Flaschenkarton umfassend: (a) eine Deckel- (50), eine Boden- (12) und Seitenwände, wobei jede Seitenwand Enden und einen unteren Abschnitt (26, 78) und einen nach innen geneigten oberen Abschnitt (38, 66) aufweist, wobei Deckel-, Boden- und Seitenwände miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu bilden, wobei die Deckelwand Enden aufweist und rechteckig ist und mit jedem Ende der Deckelwand (50) eine Deckelendklappe (58, 62) faltbar verbunden ist; (b) wobei die Bodenwand (12) Enden aufweist und rechteckig ist und erheblich größere Abmessungen als die Deckelwand (50) aufweist; (c) obere und untere Endklappen (30, 34, 40, 44, 70, 74, 80, 84); (d) eine Bodenendklappe (18, 22), die mit jedem Ende der Bodenwand (12) verbunden ist und überlappend an den unteren Endklappen (30, 34, 80, 84) befestigt ist, die mit dem unteren Abschnitt der Seitenwand verbunden sind, und eine Deckelendklappe (58, 62), die überlappend an den oberen Endklappen (40, 44, 70, 74) befestigt ist, die mit dem oberen Abschnitt der Seitenwand verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Endklappen faltbar mit jedem Ende jedes Abschnitts jeder Seitenwand (26, 38, 66, 78) verbunden sind, wobei ein Paar von dreieckigen Eckwänden (92, 96, 102, 106, 112, 116, 122, 126, 132, 136, 142, 146, 152, 156, 162, 166) zwischen jeder Endklappe und Seitenwand vorgesehen ist und die dreieckigen Eckwände, die angrenzend an den oberen Abschnitt der Seitenwand liegen, von der Deckelwand divergieren und die dreieckigen Wände, die angrenzend an den Bodenabschnitt liegen, von der Bodenwand divergieren, so dass sie die Flaschen straff umfassen.
Karton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel Klebstoff ist.
Zuschnitt (10) zur Bildung einer Kartonumhüllung zum Halten einer Vielzahl von Artikeln, wobei der Zuschnitt folgendes umfasst: eine Deckelwand (50) mit Enden und Seiten; eine Bodenwand (12) mit Enden und Seiten; obere Endklappen (58, 62), die faltbar mit der Deckelwand verbunden sind, und Bodenendklappen (18, 22), die faltbar mit der Bodenwand verbunden sind; eine erste obere Seitenwand (38), die faltbar mit der Deckelwand verbunden ist; eine zweite obere Seitenwand (66), die faltbar mit der Deckelwand verbunden ist; eine erste untere Seitenwand (26), die faltbar mit der ersten oberen Seitenwand verbunden ist; eine zweite untere Seitenwand (78), die faltbar mit der zweiten oberen Seitenwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt ferner folgendes umfasst: erste untere Endklappen (30, 34), die jeweils durch ein Paar von dreieckigen Wänden (92, 96, 102, 106) mit einem gegenüberliegenden Ende der ersten unteren Seitenwand (26) verbunden sind; zweite untere Endklappen (80, 84), die jeweils durch ein Paar von dreieckigen Wänden (152, 156, 162, 166) mit einem gegenüberliegenden Ende der zweiten unteren Seitenwand (78) verbunden sind; erste obere Endklappen (40, 44), die jeweils durch ein Paar von dreieckigen Wänden (112, 116, 122, 126) mit einem gegenüberliegenden Ende der ersten oberen Seitenwand (38) verbunden sind; und zweite obere Endklappen (70, 74), die jeweils durch ein Paar von dreieckigen Wänden (132, 136, 142, 146) mit einem gegenüberliegenden Ende der zweiten oberen Seitenwand (66) verbunden sind.
Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (12) an einer Seite faltbar mit einer Klebewand (14) verbunden ist.
Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Enden und Seiten der Deckelwand (50) erheblich kleiner ist als der Abstand zwischen den Seiten und Enden der Bodenwand.