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DE60117186T2 - Wischerlagerung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Wischerlagerung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE60117186T2
DE60117186T2 DE60117186T DE60117186T DE60117186T2 DE 60117186 T2 DE60117186 T2 DE 60117186T2 DE 60117186 T DE60117186 T DE 60117186T DE 60117186 T DE60117186 T DE 60117186T DE 60117186 T2 DE60117186 T2 DE 60117186T2
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pivot
head
wiper
hat
impact
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DE60117186T
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Giovanni Rochester Hills Perin
Peter John Dearborn Schuster
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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Publication date
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3425Constructional aspects of the arm
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0488Wiper arrangement for crash protection or impact absorption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge und insbesondere Scheibenwischer-Drehzapfen für eine Windschutzscheibenwischer-Einheit für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Wahrung der Sicherheit von Fußgängern ist ein Punkt, dem Fahrzeughersteller große Aufmerksamkeit schenken, wobei die Hersteller bestrebt sind, Verletzungen der Fußgänger bei einem Aufprall auf ein Fahrzeug zu minimieren, indem an den Fahrzeugen ein Reihe von Änderungen vorgenommen wird. Diese Anstrengungen beinhalten die bessere Sichtbarmachung der Fahrzeuge in leuchtenderen Farben, blockiergeschützte Bremssysteme, welche es den Fahrern erlauben, auszuweichen und den Kontakt mit dem Fußgänger zu vermeiden. Vorrichtungen wie Luftsäcke, sogenannte Airbags und Abweiser oder Spoiler, die am Fahrzeug entfaltet werden, um einen Aufprall des Fußgängers zu vermeiden, sowie weichere Fahrzeugfronten zur Senkung der Kopf- und Beinverletzungen sind auch hierzu entwickelt worden.
  • Statistiken zufolge sind Kopfverletzungen eine der Haupttodesursachen bei Zusammenstößen zwischen Fußgängern und Fahrzeugen.
  • Um Verletzungen von Fußgängern beim Aufprall auf ein Fahrzeug zu mindern, werden an Fahrzeugen von der Stoßstange zur Motorhaube und bis zu den Wischer-Drehzapfen weichere Fronten eingesetzt. Auch wird z.B. die räumliche Anordnung der Komponenten im Fahrzeug geändert, um mehr Freiraum zwischen der Motorhaube, dem Motor und der Federung zu erhalten.
  • Ein Fahrzeug weist jedoch im allgemeinen spezifische harte Punkte auf, wie die Scharniere der Motorhaube und die Drehzapfen der Scheibenwischer, welche bei einem Aufprall schwere Verletzungen am Kopf eines Fußgängers verursachen können.
  • Im allgemeinen sind die Scheibenwischer-Drehzapfen volle Metallansätze unterhalb einer Fahrzeugwindschutzscheibe, die als Befestigungspunkte für Scheibenwischerarme dienen. Die Wischer-Drehzapfen sind im allgemeinen an der unteren Frontscheibenverkleidung eines Fahrzeuges angebracht.
  • Zur Vermeidung von Verletzungen durch Wischer-Drehzapfen ist es bekannt, einen Wischer-Drehzapfen vorzusehen, der in die untere Frontscheibenverkleidung eines Fahrzeuges gleitend versenkt werden kann. Der Scheibenwischer-Drehzapfen nach diesem bisherigen Stand der Technik ist auf einem federbelasteten Clip unterhalb der Frontscheibenverkleidung des Fahrzeuges angebracht. Die unter Federvorspannung stehende Montage erlaubt ein Absenken des Wischer-Drehzapfens in die Frontscheibenverkleidung, wenn er einem Aufprall ausgesetzt wird. Der Scheibenwischer-Drehzapfen nach dem bisherigen Stand der Technik gleitet in die Frontscheibenverkleidung und ist der Gefahr von Störungen durch Fremdkörper oder Korrosion ausgesetzt, die sich zwischen dem Drehzapfen und der Frontscheibenverkleidung ansammeln können/kann. Des weiteren entstehen durch den Wischer-Drehzapfen nach dem bisherigen Stand der Technik zusätzliche Unterbringungsprobleme im Fahrzeug, weil diese Vorrichtung viel Raum unterhalb der Frontscheibenverkleidung benötigt, um eine Verschiebebewegung des Drehzapfens zu erlauben.
  • DE 19903140 offenbart einen Scheibenwischer-Drehzapfen mit einem starren Drehzapfen, der bis unterhalb der Fahrzeugkarosserie versenkt werden kann, und GB 1201291 beschreibt einen Scheibenwischer-Drehzapfen mit einer starren, aber hohlen Welle, die einen Schlauch für Scheibenwaschflüssigkeit aufnimmt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen kompakten und dauerhaften Scheibenwischer-Drehzapfen zu stellen, der die Verletzungsgefahr für einen Fußgänger senkt, indem er Energie vom Aufprall eines Fußgängers absorbiert.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein zusammenstauchbarer Windschutzscheiben-Drehzapfen zur Vermeidung von Verletzungen eines Fußgängers bei einem Aufprall auf ein Fahrzeug gestellt, worin der zusammenstauchbare Scheibenwischer-Drehzapfen eine Drehzapfenbasis aufweist, welche ausgelegt ist, von einem Scheibenwischermotor angetrieben zu werden, wobei die Drehzapfenbasis in einer Fahrzeugverkleidung angeordnet ist, und eine hohle Hülse mit einem an der Drehzapfenbasis angebrachten ersten Ende, einem Mittelabschnitt, welcher ausgelegt ist, vertikal und nach außen zusammengestaucht zu werden, wenn er einem Aufprall unterliegt, und mit einem zweiten Ende, und einen am zweiten Ende der hohlen Hülse angebrachten Kopf oder Hut, wobei der Kopf oder Hut eine Oberfläche hat, welche ausgelegt ist, sich passend in ein Fußstück eines Wischerarmes einzufügen, so daß der Kopf oder Hut ausgelegt ist, vertikal auszuweichen, und die hohle Hülse ausgelegt ist, sich im mittleren Bereich vertikal und nach außen zusammenstauchen zu lassen, wenn sie einem Aufprall unterliegt, wobei der Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Abschnitt (24) ein(en) nach außen aufgespreizter Abschnitt ist oder beinhaltet, der dafür vorbereitet ist, sich vertikal und nach außen zusammenstauchen zu lassen, wenn er einem Aufprall unterliegt.
  • An der Oberfläche des Kopfes bzw. Hutes kann eine Vielzahl von Nuten eingeformt sein, so daß der Wischerarm am Scheibenwischer-Drehzapfen befestigt werden kann.
  • Der mittlere Abschnitt kann wenigstens eine Knickstelle in einer radial nach außen gerichteten Richtung aufweisen, welche ein vertikales und nach außen gehendes Zusammenstauchen des mittleren Abschnittes erleichtert, wenn er einem Aufprall unterworfen wird.
  • Der mittlere Abschnitt der hohlen Hülse kann auch eine Reihe von sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen aufweisen, welche ein vertikales und nach außen gehendes Zusammenstauchen des mittleren Abschnittes erleichtert, wenn er einem Aufprall unterworfen wird.
  • Der Kopf bzw. Hut, die hohle Hülse und die Drehzapfenbasis können miteinander verschweißt werden.
  • Der Kopf bzw. Hut kann einen Gewindestutzen zur Aufnahme des Wischerarms und einer Mutter beinhalten.
  • Die Wandstärke des hohlen Abschnittes kann zwischen 0,6 mm und 2,0 mm betragen.
  • Einem zweiten Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Kraftfahrzeug mit einem zusammenstauchbaren Scheibenwischer-Drehzapfen gemäß besagtem erstem Aspekt der vorliegenden Erfindung gestellt.
  • Die Erfindung soll nun beispielartig unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; dabei zeigt.
  • 1a eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, dargestellt in einer Einsatzsituation in einem Kraftfahrzeug;
  • 1b: eine vergrößerte Draufsicht auf die vorliegende Erfindung, eingebaut in die untere Windschutzscheibenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, ohne den daran befestigten Wischerarm;
  • 2: eine vergrößerte schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen zusammenstauchbaren Windschutzscheibenwischer-Drehzapfens entlang der Linie 2-2 in 1;
  • 3: eine der 2 ähnliche Ansicht, die aber den Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen nach einem Aufprall eines Fußgängers zeigt;
  • 4: eine Frontansicht des in 2 dargestellten zusammenstauchbaren Scheibenwischer-Drehzapfens vor einem Aufprall eines Fußgängers;
  • 5: eine schematische quergeschnittene Draufsicht auf den Fuß des Wischerarmes, den Kopf bzw. Hut und die Hülse nach dem Aufprall eines Fußgängers, entlang der Linie 5-5 in 3;
  • 6: eine vergrößerte schematische Frontansicht eines Kopfes bzw. Hutes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7: eine schematische Draufsicht auf den Fuß eines Wischerarmes, den Kopf bzw. Hut und die Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Aufprall eines Fußgängers.
  • Mit Bezug auf 1a ist die vorliegende Erfindung 10 als in ein Kraftfahrzeug eingebaut dargestellt, mit den daran befestigten Windschutzscheibenwischerarmen. Die Wischer-Drehzapfen dienen als Montagepunkte für die Wischerarme, wie es in 1a dargestellt ist.
  • Mit weiterem Bezug auf 1b ist dort nun eine vergrößerte Draufsicht auf die vorliegende Erfindung 10 dargestellt, wie sie in der unteren Windschutzscheibenverkleidung eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist, jedoch ohne die daran befestigten Windschutzscheibenwischerarme. Die Scheibenwischer-Drehzapfen 10 sind an der unteren Windschutzscheibenverkleidung 20 befestigt und stehen von der Verkleidung 20 des Fahrzeuges ab.
  • Mit Bezug auf 2 ist nun eine schematische quergeschnittene Ansicht der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der zusammenstauchbare Scheibenwischer-Drehzapfen 10 beinhaltet eine Drehzapfenbasis 12, eine hohle Hülse 14 und einen Kopf oder Hut 16. Die Drehzapfenbasis 12 wird in herkömmlicher Weise von einem (nicht dargestellten) Wischerantriebsmotor angetrieben, welcher so betreibbar ist, daß er den Scheibenwischerarm 18 und dessen Komponenten über die Windschutzscheibe hin- und herbewegt.
  • Die Drehzapfenbasis 12 ist teilweise unter der Linie der unteren Scheibenverkleidung 20 des Fahrzeuges angebracht. Die hohle Hülse 14 hat ein erstes Ende 22, das an der Drehzapfenbasis angebracht ist, einen mittleren Abschnitt 24, der ausgelegt ist, vertikal und nach außen zusammengestaucht zu werden, und ein zweites Ende 26. Die Hülse 14 hat vorzugsweise, jedoch nicht zwangsweise, eine Wandstärke im Bereich von ungefähr 0,6 mm bis 2,0 mm.
  • Der Kopf bzw. Hut 16 gemäß der vorliegenden Erfindung 10 ist am zweiten Ende 26 der Hülse 14 befestigt und ist ein volles Teil, das in die Hülse 14 eingepreßt und/oder eingeschweißt ist.
  • Der Kopf bzw. Hut 16 hat eine geriffelte Oberfläche 32 und einen Gewindestutzen 40, die passend zu einer Basis bzw. einem Fuß 18 eines Wischerarmes 18 und zur Hülse 14 ausgelegt sind. Der Kopf bzw. Hut weist auch eine glatte Oberfläche auf, die ausgelegt ist, längs des inneren Teils der Hülse 14 passend eingesetzt zu werden.
  • Eine Mutter 38 ist auf den Gewindestutzen 40 des Kopfes oder Hutes 16 aufgeschraubt und befestigt damit den Wischerarm 18 weiter auf dem Kopf oder Hut 16.
  • Wie 3 zeigt, werden bei einem Aufprall der Kopf bzw. Hut 16, der Wischerarm 18 und die Mutter 38 vertikal verschoben, und die hohle Hülse 14 wird in Höhe des mittleren Abschnittes 24 nach außen und vertikal in einer Richtung nach unten zusammengestaucht, wenn sie einem Aufprall durch einen Fußgänger unterworfen wird. Durch das Zusammenstauchen des Wischerarm-Drehzapfens 10 beim Aufprall eines Fußgängers und die Absorption von Energie werden die Verletzungen des Fußgängers verringert.
  • Es sei dabei auch angemerkt, daß der Kopf oder Hut 16, die Hülse 14 und die Drehzapfenbasis 12 von einer Komponente oder von zwei Komponenten anstatt der gezeigten drei miteinander verschweißten Komponenten gebildet werden kann.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 weist der mittlere Abschnitt 24 der Hülse 14 einen nach außen auf gespreizten Abschnitt 25 auf, der im voraus dazu ausgelegt ist, nach außen aufgehend zusammengestaucht zu werden, wenn er einem Aufprall unterworfen wird.
  • Der nach außen aufgespreizte Abschnitt 25 ist vorzugsweise, jedoch nicht zwangsweise so konstruiert, wie in 2 dargestellt ist, wo der mittlere Abschnitt 24 eine radial nach außen gerichtete Knickstelle 27 aufweist. Diese Gestaltung ermöglicht es dem mittleren Abschnitt, sich nach außen aufweitend vertikal zusammenstauchen zu lassen, wenn der Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen wie in 3 dargestellt einem Aufprall ausgesetzt wird.
  • Es sei nun Bezug genommen auf 4, wo die Hülse 14 auch längs verlaufende Öffnungen oder Schlitze im mittleren Abschnitt 24 aufweist. Diese Schlitze oder Öffnungen der Hülse bereiten die Hülse 14 durch Schwächung weiter darauf vor, bei einem Aufprall eines Fußgängers wie in 5 dargestellt nach außen aufgespreizt und dabei vertikal zusammengestaucht zu werden.
  • Mit Bezug auf die 2, 3, 6 und 7 ist die Hülse 14 zur Gewährleistung, daß der Windschutzscheibenwischerarm 18 sicher am Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen 10 befestigt ist, an ihrem zweiten Ende 26 mit einem Kopf oder Hut 16 versehen.
  • Die Oberfläche 30 des Kopfes bzw. Hutes 16 ist mit einer Vielzahl von Nuten 32 ausgebildet, um die Basis des Wischerarmes 18 am Drehzapfen zu befestigen. Wie oben erwähnt, ist des weiteren eine Mutter auf dem Gewindestutzenteil 40 des Kopfes vorgesehen, um den Wischerarm 18 auf dem Drehzapfen 10 zu befestigen. Der Kopf 16 ist als Einpreßteil an der Hülse 14 befestigt oder kann mit der Hülse 14 verschweißt werden. Weiter Bezug auf die 2 und 3 nehmend, kann die Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert sein, daß der Wischerarm-Drehzapfen 34 nur soweit in die Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes reicht, daß der Kopf bzw. Hut 16, der Wischerarm 18 und die Mutter 38 innerhalb der Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes eingeschlossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes ist diese schwenkbar am Wischerarm 18 angebracht und kann zum Freilegen des Wischerarm-Drehzapfens 10 nach oben geklappt werden.
  • Durch Reduzierung der Tiefe, in welcher der Wischerarm-Drehzapfen 10 in die Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes reicht, kann der Wischerarm-Drehzapfen 10 bei einem Aufprall vertikal und sich nach außen außen aufweitend zusammengestaucht werden, ohne dabei durch die Abdeckhaube 36 des Wischerarmkopfes behindert zu werden.
  • Die Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen 10 oder das Windschutzscheibenwischersystem als ganzes können aus einem Werkstoff wie Stahl, Aluminium oder Magnesium hergestellt sein. Es ist allerdings vorzuziehen, eine Art von Werkstoff zu verwenden, um galvanisch bedingte Korrosion zwischen den Wischerkomponenten zu vermeiden.

Claims (8)

  1. Zusammenstauchbarer Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen (10) zur Vermeidung von Verletzungen eines Fußgängers bei einem Aufprall auf ein Fahrzeug, worin der zusammenstauchbare Scheibenwischer-Drehzapfen (10) eine Drehzapfenbasis (12) aufweist, welche ausgelegt ist, von einem Scheibenwischermotor angetrieben zu werden, wobei die Drehzapfenbasis (12) in einer Fahrzeugverkleidung angeordnet ist, und eine hohle Hülse (14)mit einem an der Drehzapfenbasis (12) angebrachten ersten Ende (22), einem Mittelabschnitt (24), welcher ausgelegt ist, vertikal und nach außen zusammengestaucht zu werden, wenn er einem Aufprall unterliegt, und mit einem zweiten Ende (26), und einen am zweiten Ende (26) der hohlen Hülse (14) angebrachten Kopf oder Hut (16), wobei der Kopf oder Hut (16) eine Oberfläche (32) hat, welche ausgelegt ist, sich passend in ein Fußstück eines Wischerarmes (18) einzufügen, so daß der Kopf oder Hut (16) ausgelegt ist, vertikal auszuweichen, und die hohle Hülse (14) ausgelegt ist, sich im mittleren Bereich (24) vertikal und nach außen zusammenstauchen zu lassen, wenn sie einem Aufprall unterliegt, wobei der Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Abschnitt (24) einen nach außen aufgespreizter Abschnitt (25) ist oder beinhaltet, der dafür vorbereitet ist, sich vertikal und nach außen zusammenstauchen zu lassen, wenn er einem Aufprall unterliegt.
  2. Drehzapfen nach Anspruch 1, worin die Oberfläche des Kopfes (16) mehrere darin eingeformte Nuten (32) hat, um den Wischerarm (18) am Scheibenwischer-Drehzapfen (10) zu fixieren.
  3. Drehzapfen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der mittlere Abschnitt (24) wenigstens eine Knickstelle (27) in einer radial nach außen weisenden Richtung aufweist, welche ein vertikales und nach außen gerichtetes Zusammenstauchen des mittleren Abschnittes (24) erleichtert, wenn er einem Aufprall unterliegt.
  4. Drehzapfen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, worin der mittlere Abschnitt (24) der hohlen Hülse (14) eine Reihe sich längs erstreckender Öffnungen aufweist, welche ein vertikales und nach außen gerichtetes Zusammenstauchen des mittleren Abschnittes erleichtern, wenn er einem Aufprall unterliegt.
  5. Drehzapfen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, worin der Kopf oder Hut (16), die hohle Hülse (14) und die Drehzapfenbasis (12) miteinander verschweißt sind.
  6. Drehzapfen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, worin der Kopf oder Hut (16) einen Gewindestutzen (40) zur Aufnahme des Wischerarmes (18) und einer Mutter (38) aufweist.
  7. Drehzapfen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, worin die Wandstärke der hohlen Hülse (14) zwischen 0,6 mm und 2,0 mm beträgt.
  8. Kraftfahrzeug mit einem zusammenstauchbaren Windschutzscheibenwischer-Drehzapfen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7.
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