-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Quantenkaskadenlaser. Insbesondere
betrifft sie jene Laser, die zwei Elektroden zum Anlegen eines elektrischen
Steuerfeldes und einen zwischen den zwei Elektroden angeordneten
Wellenleiter umfassen, der seinerseits:
- • eine Verstärkungsregion,
die aus mehreren Schichten gebildet wird, die ihrerseits abwechslungsweise
Lagen eines ersten, jeweils eine Quantensperre bildenden, bzw. Lagen
eines zweiten, jeweils einen Quantentopf bildenden Typs umfassen,
wobei diese Lagen aus ersten und zweiten Halbleitermaterialien bestehen, die
Sperren respektive Töpfe
bilden, und
- • zwei
beidseitig der Verstärkungsregion
angeordnete optische Einschließungschichten
umfasst.
-
Im
vorliegenden Dokument bezeichnet "Lage" eine
Schicht von geringer Dicke, deren Zusammensetzung eine gewisse Homogenität aufweist,
und "Schicht" bezeichnet eine
Gesamtheit von Lagen, die eine gleiche Funktion ausüben.
-
Ein
Laser dieses Typs ist im Patent
US
5,457,709 beschrieben. Dieser besteht aus Lagen des ersten und
des zweiten Typs, die jeweils Quantensperren respektive -töpfe bilden.
Die Materialien aus denen die Sperren und die Töpfe bestehen sind so gewählt, dass
sie eine ziemlich gleiche Gitterzellengröße wie das Substrat aufweisen,
damit die monokristalline Struktur über die ganze Dicke des Lasers
erhalten bleibt.
EP 0 964 488 und
Y.B.L.; in Electronics Letters, Vol. 33 Nr.12 vom 23. Oktober 1997
beschreiben ebenfalls Laser dieses Typs.
-
Die
kristallelektrische Spannungsdifferenz des Materials, das die Lagen
des ersten respektive des zweiten Typs bildet, bestimmt durch Quantifizierungswirkung
einen oder mehrere zweidimensionale Zustände, bzw. so genannte Unterbänder.
-
Jede
der Schichten umfasst eine Aktivzone und einen Energiefreisetzungsbereich.
Das Anlegen eines elektrischen Feldes an den Elektrodenklemmen erzeugt
einen Ladungsträgerstrom,
namentlich innerhalb der Verstärkungsregion.
-
Die
Emission einer Laserstrahlung wird durch den Übergang von Ladungsträgern von
einem ersten zu einem zweiten Unterband in der Aktivzone erzeugt,
wobei diese Ladungsträger
in der Regel Elektronen sind. Diese, als Übergang von Unterband zu Unterband
bezeichnete Erscheinung geschieht unter Emission eines Phonons.
-
Näher betrachtet
umfassen die Töpfe
der Aktivzone mindestens drei als oberes respektive mittleres und
unteres Unterband bezeichnete Unterbänder. Die Emission der Phononen
erfolgt bei einem Übergang vom
oberem zum mittleren Unterband, das dadurch ermöglicht wird, dass die Besetzung
des mittleren Unterbandes durch Übergang
seiner Elektronen zum unteren Unterband reduziert und damit ein
optisches Phonon emittiert wird. Damit dies geschehen kann, muss
die von einem Ladungsträger
beim Übergang
vom mittleren zum unteren Unterband verlorene Energie größer sein,
als die der Phononen, die dem verwendeten Material zueigen sind.
-
Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung dieses
Lasertyps. Zu diesem Zweck umfasst jede Schicht der Verstärkungsregion
eine Injektionssperre und eine Aktivzone, wobei letztere durch mindestens drei
Lagenpaare aus jeweils einer Lage des ersten und des zweiten Typs
gebildet wird. Die Lagen der Aktivzone jeder Schicht sind so aufgebaut,
dass jeder der Töpfe
mindestens ein erstes oberes, ein zweites mittleres sowie an unterster
Stelle ein drittes und viertes Unterband aufweist, wobei einerseits
zwischen dem zweiten und dritten, und andererseits zwischen dem
dritten und vierten Unterband eine solche Spannungsdifferenz herrscht,
dass der Übergang
eines Elektrons vom zweiten zum dritten, respektive vom dritten
zum vierten Unterband eine Energie freisetzt, von der man als jene
spricht, die zur Emission eines optischen Phonons des betrachteten
Monokristalls erforderlich ist.
-
Vorteilhafterweise
umfasst der erfindungsgemäße Laser
mindestens vier Lagen des zweiten Typs.
-
In
solchen Lasern werden die Materialien des ersten und des zweiten,
respektive die Sperren und die Töpfe
bildenden Typs nacheinander unter Beachtung, dass sie rein bzw.
auf geeignete Art dotiert sind, abgelagert, wobei jede Lage eine
homogene Zusammensetzung aufweist, mit Ausnahme der wenigen an den
benachbarten Lagen anstoßenden
Atomschichten. Indem man so verfährt,
wird eine Abfolge von Töpfen
und Sperren erhalten, die praktisch vertikale Flanken aufweisen.
Nun wurde aber festgestellt, dass die Elektronen an den Schnittstellen
dieser Lagen dazu neigen, zu diffundieren.
-
Genauer
betrachtet, hat die von K. L. Campman und al. durchgeführte und
unter dem Titel "Interface roughness
and alloy-disorder scattering contributions to intersubband transition
linewidths" in Appl.
Phys. Letters 69 (17), 21 october 1996, veröffentlichte Untersuchung gezeigt,
dass die Schnittstellen der Lagen einen entscheidenden Einfluss
auf den Übergang
zwischen den Unterbändern
haben, wodurch eine Erhöhung
des Schwellenstroms bewirkt wird.
-
Um
diesen Strom zu reduzieren, weisen in einer besonders interessanten
Ausführungsart
die Lagen des ersten und des zweiten Typs in ihrem mittleren Teil
jeweils eine Konzentration von 100 Prozent des ersten bzw. des zweiten
Materials auf, während
die Lagen zwischen zwei mittleren Teilen aus einer Legierung der zwei
Materialien gebildet werden, deren Konzentrationen auf kontinuierliche
Weise variieren.
-
In
der Regel umfasst der Laser ein Substrat aus Indiumphosphid (InP),
auf dem verschiedene Schichten angeordnet sind.
-
Mit
einem Substrat aus InP ist es von Vorteil, wenn das zweite Material
InGaAs ist und das erste unter AlGa As, InP und AllnAs ausgewählt wird.
-
Je
nach den Anwendungen muss die Wellenlänge der Laserstrahlung mehr
oder weniger kurz sein. Eine von J. Faist und al. durchgeführte und
unter dem Titel "Short
wavelength quantun cascade laser based on strained compensated InGaAs/AllnAs" in Appl. Phys. Letters
Vol. 72 Nr. 6 vom 9. Februar 1998 veröffentlichte Untersuchung hat
gezeigt, dass es möglich
ist, die kristallelektrische Spannungsdifferenz der beiden Materialen
aus denen die Lagen bestehen, zu erhöhen und demzufolge die Wellenlänge der
emittierten Phononen zu verringern. Deshalb werden die Materialien
des ersten und des zweiten Typs vorteilhafterweise so ausgewählt, dass
das eine größere und
das andere kleinere Gitterzellen als die des Substrats aufweist.
-
In
gewissen Anwendungen ist es notwendig, über eine Strahlung zu verfügen, die
ein enges Emissionsspektrum aufweist. Zu diesem Zweck weist die
dem Substrat gegenüberliegende
Einschließungsschicht eine
Struktur auf, die ein Beugungsgitter bestimmt, dessen Rastermaß einem
Mehrfachen der Hälfte
einer Wellenlänge
im Kristall des gewünschten
Emissionsspektrums entspricht.
-
Weitere
Vorteile und Eigenschaften gehen aus der nachfolgend gegenüber der
beigelegten Zeichnung stehenden Beschreibung hervor, deren Abbildungen
folgendes verdeutlichen:
-
1 veranschaulicht
schematisch die Struktur eines erfindungsgemäßen Lasers, bzw. im vergrößerten Teil
eine Schicht der Verstärkungsregion
mit einer Injektionssperre, einer Aktiv- und einer Relaxationszone,
und
-
2 zeigt die Spannungsänderung innerhalb der Aktivzone
auf, sowie die Unterbänder,
zwischen denen die Elektronen übergehen;
-
3 veranschaulicht
die mittels eines erfindungsgemäßen Lasers
erzielten physikalischen Eigenschaften in Form von Kurven, und
-
4 die
Veränderung
der chemischen Zusammensetzung der Lagen in einer Schicht des aktiven Bereichs.
-
Die 1 stellt
schematisch und beispielhaft einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Quantenkaskadenlaser
des einpoligen Typs dar, in dem die Elektronen die Ladungsträger sind.
-
In
dieser Abbildung können
die relativen Maßverhältnisse
wegen der besonders geringen Dicken gewisser Schichten nicht berücksichtigt
werden. Der Laser umfasst ein als Elektrode dienendes Substrat 10 aus monokristallinem
Indiumphosphid (InP). Auf diesem Substrat 10 ist ein Wellenleiter
angeordnet, der aus einer ersten optischen Einschließungsschicht 12,
einer Verstärkungsregion 14 mit
stratifizierter Struktur, einer zweiten optischen Einschließungsschicht 16 und
einer Elektrode 18 gebildet wird. Das Substrat 10 ist
auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Unterlage befestigt.
An der Elektrode ist ein in der Regel angeschweißter Draht 19 befestigt.
Die Speisung erfolgt durch Anlegen einer Spannung zwischen der Unterlage
und dem Draht 19.
-
Die
optischen Einschließungsschichten 12 und 16 werden
durch eine Legierung aus Indium- und Galliumarsenid (InGaAs) mit
52% Indiumarsenid und 48% Galliumarsenid gebildet. Mit einer solchen
Zusammensetzung kann eine kristalline Struktur bestimmt werden,
die identisch und von gleicher Gitterzellengröße wie die des InP ist.
-
Wie
im vergrößerten Teil
der 1 ersichtlich, besteht die Verstärkungsregion 14 aus
aneinander gereihten Schichten 20, die ihrerseits aus abwechslungsweise
angeordneten Lagen 22 eines ersten, bzw. Lagen 24 eines
zweiten Typs gebildet werden. Jede Schicht 20 umfasst drei
unterschiedliche Zonen, und zwar eine Injektionssperre 26,
eine Aktivzone 28 und eine Injektions- und Relaxationszone 30.
-
Jede
der Lagen 22, die jeweils eine Quantensperre bilden, besteht
im Wesentlichen aus einer AllnAs-Legierung, mit molaren 53% Indiumarsenid
und 47% Aluminiumarsenid. Durch eine solche Zusammensetzung entsteht
eine kristalline Struktur, die identisch mit jener des InP ist.
-
Jede
der Lagen 24, die jeweils einen Quantentopf bilden, besteht
im Wesentlichen aus einer InGaAs-Legierung mit gleicher Zusammensetzung
wie die optischen Einschließungsschichten 12 und 16.
-
Ein
erfindungsgemäßer Laser
wurde gemäß der in
der nachstehenden Tabelle 1 aufgezeigten Struktur hergestellt.
-
-
-
Ausführliche
Beispiele der Eigenschaften der optischen Einschließungsschichten 12 und 16 und
der Elektrode 18 sind in den unter den Nummern PCT/CH 99/00572
(Veröffentlichungsnummer
WO 0035060) und PCT/CH 00/00159 (Veröffentlichungsnummer WO 0059085)
unter dem Namen der Antragsstellerin eingereichten Patentanmeldungen
aufgeführt,
weshalb auf deren Strukturen nicht näher eingegangen wird.
-
Tabelle
2 vermittelt die Zusammensetzung der Lagen, die eine Injektionssperre 26 und
eine Schicht 20 der Verstärkungsregion 14 bilden,
die deren fünfunddreißig umfasst.
-
-
Die
Sperre 26 wird demnach durch eine einzige Lage des ersten
Typs, die Aktivzone durch vier Lagen jedes Typs und die Relaxations-
und Injektionszone durch sechs Lagen des ersten und sieben Lagen
des zweiten Typs gebildet.
-
In
diesem Laser variiert die Spannung im Innern der Aktivzone in Gegenwart
eines elektrischen Erregerfeldes wie in der 2 dargestellt.
Diese Spannung weist eine Rechteckimpulsstruktur auf, mit jeweils
den Lagen des ersten Typs entsprechenden Vertiefungen A und den
Sperren, die diese Vertiefungen trennen, entsprechenden Erhöhungen B.
-
In
den namentlich durch das weiter oben erwähnte Patent
US 5,457,709 bekannten Lasern erfolgt
die Extraktion der Elektronen durch eine Resonanz mit einem optischen
Phonon. In diesen Lasern können
die Elektronen, wie im Schema a der
2 ersichtlich,
in jedem Topf mehrere Unterbänder
besetzen, und zwar ein oberes Unterband F, ein mittleres Unterband
G und ein unteres Unterband H.
-
Das
obere Unterband F entspricht dem Injektionspotential der Elektronen.
Von diesem Unterband gehen die aktiven Elektronen aus, die beim
Durchqueren des mittleren Unterbandes G eine Laserstrahlung erzeugen.
Damit die Emission stattfinden kann, muss die Besetzung des oberen
Unterbandes F notwendigerweise zahlreicher als die des mittleren
Unterbandes G sein. Dies kann durch Resonanz mit einem optischen Phonon
erzielt werden, und zwar unter der Voraussetzung, dass die Spannungsdifferenz
zwischen dem mittleren Unterband G und dem unteren Unterband H für ein übergehendes
Elektron einem Energieverlust EGH entspricht,
der deutlich der Energie der optischen Photonen des betrachteten
Monokristalls gleichkommt, und zwar 34 meV in einem Monokristall
aus den in den Tabellen 1 und 2 erwähnten Materialien.
-
Das
Ergebnis kann weit höher
ausfallen, indem eine Resonanz mit zwei Phononen mit einer Konfiguration
wie beispielsweise die im Schema b der 2 dargestellte
verwendet wird. In dieser Konfiguration können die Elektronen zudem ein
viertes, als zweites unteres Unterband bezeichnetes Unterband J
besetzen, wobei die Spannungsdifferenz zwischen dem ersten und dem
zweiten unteren Unterband H und J für ein übergehendes Elektron einem
Energieverlust EHJ gleichkommt, der ziemlich
genau EGH und demzufolge der Energie der
emittierten optischen Phononen entspricht.
-
Es
sind drei Typen des Übergangs
mit Emission von optischen Phononen möglich, und zwar:
- – Übergang
vom Unterband G zum Unterband H mit Emission eines optischen Phonons;
- – Übergang
vom Unterband H zum Unterband J mit Emission eines optischen Phonons;
- – Übergang
vom Unterband G zum Unterband J mit Emission von zwei optischen
Phononen.
-
All
diese Übergänge gestatten
es, die Besetzung des Unterbandes G deutlich zu reduzieren, wodurch die
Populationsinversion und demzufolge die Laserfunktion verstärkt wird.
Diese Verbesserung wird in der 3 veranschaulicht,
die anhand der zwei dargestellten Kurven aufzeigt, wie die abgegebene
Leistung [mW] in Abhängigkeit
des Stroms [A] variiert, und zwar als voll ausgezogene Linie für den erfindungsgemäßen, bzw.
als gestrichelte Linie für
den Laser in der Ausführungsart,
die in Appl. Phys. Letters, Band 75, Nummer 11 vom 13. September
1999, in einem unter dem Titel "Electrically
tunable, room-temperature quantum-cascade lasers" (A. Müller und al.) erschienenen
Veröffentlichung
beschrieben ist. Die beiden verglichenen Laser sind gleich groß, werden
bei einer gleichen Temperatur von 30°C gemessen und emittieren in
benachbarten Wellenlängen.
Die nachstehende Tabelle gestattet den Vergleich der erzielten Ergebnisse.
-
-
Es
geht sowohl aus der Tabelle, als auch aus der 3 hervor,
dass der erfindungsgemäße Laser einen
deutlich höheren
Wirkungsgrad aufweist und zudem bei gleichen Abmessungen eine viel
größere Leistung
abzugeben vermag.
-
Der
erfindungsgemäße Laser
ist verbesserungsfähig,
indem die chemische Zusammensetzung der Lagen in der Verstärkungsregion
verändert
wird, wie aus der 4 hervorgeht. In dieser Abbildung
wird davon ausgegangen, dass die chemische Zusammensetzung der Formel
Gax Al(1–x) InAs
entspricht, in der x je nach der betrachteten Position innerhalb
der Schichtdicke von 0 bis 1 variiert, wobei die Abszisse der Dicke
a der Struktur, und die Ordinate x entspricht. Die Kurve L zeigt
auf, wie die Veränderung
der Zusammensetzung in den dem Stand der Technik entsprechenden
Lasern sowie im oben aufgeführten
Beispiel aussieht, während die
Kurve M einer besonderen Ausführungsart
entspricht.
-
Zur
Herstellung einer Struktur mit einer der Kurve L entsprechenden
Zusammensetzung, werden die Materialien (InGaAs und AllnAs) nacheinander
abgelagert. Durch dieses Vorgehen kommt es zur Ausbildung nahezu
vertikaler Flanken der Sperren und Töpfe, wobei sich die Diffusion
zwischen den Lagen als schwach erweist. Es wurde festgestellt, dass
die Elektronen an den Schnittstellen dieser Lagen die Tendenz haben,
zu diffundieren, wie dies im oben erwähnten Artikel von K. L. Campman
und al. erläutert
wird.
-
Mit
einem der Kurve M entsprechenden Schichtaufbau kann dieser Nachteil
unterbunden werden. Diese Kurve weist einen Verlauf mit Höchstwerten
im mittleren Teil der Lagen auf, wobei die Zusammensetzung zwischen
zwei mittleren Teilen in kontinuierlicher Weise variiert.
-
Es
ist namentlich möglich,
eine Schicht wie die durch die Kurve M dargestellte herzustellen,
und zwar durch häufiger
abwechselnde InGaAs- und AllnAs-Ablagerungen, wobei die Ablagerungsdicke
einen jeweils nur wenigen Atomschichten entsprechenden Lagenanteil
ausmacht.
-
In
gewissen Anwendungen ist es notwendig, über ein enges Lichtemissionsspektrum
zu verfügen.
Diese Voraussetzung kann mit einer oberen, d. h. auf der dem Substrat
gegenüberliegenden
Seite angeordneten Einschließungsschicht
erfüllt
werden, die eine Struktur aufweist, die ein Beugungsgitter bestimmt,
deren Rastermaß einem
Mehrfachen der Wellenlänge
des gewünschten
Emissionsspektrums im Monokristall entspricht. Die Erzielung eines
solchen Gitters ist Gegenstand der unter der Nummer PCT/CH 00/0159
(Veröffentlichungsnummer
WO 0059085) unter dem Titel "Laser
semi-conducteur infrarouge" im
Namen der Antragsstellerin eingereichten Patentanmeldung.
-
Der
erfindungsgemäße Quantenkaskadenlaser
kann Gegenstand zahlreicher Varianten sein, ohne deshalb den Rahmen
der Erfindung zu sprengen. Die Sperren können aus anderen Materialien
als AllnAs, beispielsweise aus InP oder AlGaAs sein. Auch die Anzahl
Lagen und deren Dicke können
beträchtlich
variieren.