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DE60113443T2 - Selbstreinigender druckkopf für tintenstrahldrucker - Google Patents

Selbstreinigender druckkopf für tintenstrahldrucker Download PDF

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Publication number
DE60113443T2
DE60113443T2 DE60113443T DE60113443T DE60113443T2 DE 60113443 T2 DE60113443 T2 DE 60113443T2 DE 60113443 T DE60113443 T DE 60113443T DE 60113443 T DE60113443 T DE 60113443T DE 60113443 T2 DE60113443 T2 DE 60113443T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
solvent
ink
line
printhead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60113443T
Other languages
English (en)
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DE60113443D1 (de
Inventor
Frank Eremity
Alex Levin
Pietro Lostumbo
E. James CLARK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Videojet Technologies Inc
Original Assignee
Videojet Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Videojet Technologies Inc filed Critical Videojet Technologies Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60113443D1 publication Critical patent/DE60113443D1/de
Publication of DE60113443T2 publication Critical patent/DE60113443T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/18Ink recirculation systems
    • B41J2/185Ink-collectors; Ink-catchers

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  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Druckkopf für einen Tintenstrahldrucker, der Tinte zum Bedrucken eines Substrats mit der Tinte spritzt, und insbesondere einen selbstreinigenden Druckkopf, der automatisch Lösungsmittel auf den Düsenbereich des Druckkopfes aufbringt.
  • Herkömmliche kontinuierlich arbeitende Tintenstrahldrucker führen elektrisch leitende Tinte unter Druck einem Tröpfchenerzeuger zu, der eine Öffnung oder mehrere Öffnungen (Düsen) aufweist, die normalerweise linear angeordnet sind. Die Tinte tritt aus jeder Öffnung in Form eines Strahls aus, der anschließend in einen Tröpfchenstrom aufbricht. Einzelne Tröpfchen in dem Strom werden im Bereich des Abbrechens von dem Strahl gezielt aufgeladen, und diese aufgeladenen Tröpfchen werden dann wunschgemäß durch ein elektrostatisches Feld abgelenkt. Die abgelenkten Tröpfchen können zu einem zu bedruckenden Medium geleitet werden, während nicht abgelenkte Tröpfchen in einer Rinne oder Auffangvorrichtung aufgefangen und zurückgeleitet werden.
  • Nachdem der Drucker für eine gewisse Zeit abgeschaltet war, trocknet Tinte um die Öffnungen herum aus und blockiert oft teilweise die äußeren Zugänge zu den Öffnungen bzw. verstopft sie manchmal vollständig. Darüber hinaus kann während einer langen Stillstandszeit, wie z.B. einem ganzen Tag oder einem Wochenende, die getrocknete Tinte innerhalb der Öffnung oder der mit der Öffnung verbundenen Kanäle je nach Art der Tinte eine Verstopfung bilden.
  • Bekannte Druckköpfe, wie z.B. die durch die US-Patente 5,877,788 und 4,528,996 offenbarten, verwenden eine Fluidspülung, die über die Öffnungen und eine Vorderseite des Druckkopfes tropft, um unerwünschte Rückstände zu entfernen. Diese Art von bekanntem Druckkopf erfordert jedoch zur Reinigung eine bestimmte Positionierung des Druckkopfes, da das Reinigungsmittel mit Hilfe der Schwerkraft an den Öffnungen entlangfließt. Aus diesem Grund können diese Arten von Druckköpfen bei vielen industriellen Anwendungen, wo eine Ausrichtung des Druckkopfes in alle Richtungen erforderlich ist, nicht gereinigt werden.
  • Da darüber hinaus das Lösungsmittel durch die Schwerkraft nach unten fließt, wird eine relativ große Menge Lösungsmittel benötigt, um die Vorderseite der bekannten Druckköpfe zu reinigen, da relativ wenig Druck vorhanden ist. Da jedoch das für die Reinigung verwendete Lösungsmittel innerhalb des Tintensystems wieder verwendet wird, ist es wichtig, dass die zum Reinigen verwendete Lösungsmittelmenge im Vergleich zu der in dem Tintensystem vorhandenen Tintenmenge gering ist. Ansonsten wäre das Tintensteuersystem möglicherweise nicht in der Lage, die Tintenzusammensetzung oder -viskosität nach Durchführung der Spülung der Öffnung korrekt aufrechtzuerhalten.
  • Andere herkömmliche Druckköpfe verwenden lediglich einen komplizierten Mechanismus, der der Vorderseite der Düse gegenüberliegt, um die Außenseite der Öffnungen zu reinigen. Solche Mechanismen umschließen eine Kammer mit einem Verschluss an der Vorderseite und fluten diese mit Reinigungsflüssigkeit. Diese Arten von Reinigungssystemen erfordern jedoch ebenfalls normalerweise den Einsatz von Schwerkraft, um die Kammern zu leeren. Eine andere An von Mechanismus verwendet einen Behälter, eine Patrone oder Kammer gegenüber den Öffnungen auf der Außenseite des Tröpfchenerzeugers, um Tinte oder Lösungsmittel aufzufangen, die während des Reinigungsvorganges von den Düsen versprüht wurde, oder um Tinte von den Düsen abzusaugen. Diese Arten von Mechanismen sind schwierig einzusetzen oder sehr komplex, so z.B. wenn die Öffnungen tatsächlich in einer Ablenkkammer hinter oder zwischen Erdungsplatten und Ablenkplatten befindlich sind, die für Reinigungszwecke entfernt, vermieden oder integriert werden müssten. Diese An von komplexem System wird in der in gemeinsamem Besitz befindlichen US-Patentanmeldung Nr. 6,254,216 offenbart.
  • Andere bekannte Druckköpfe, die dazu bestimmt sind, das Innere der Öffnung zu reinigen, sprühen Lösungsmittel oder Tinte zum Reinigen durch die Öffnung in der gleichen Richtung, in der die Tinte zum Drucken gesprüht wird. Ein weiterer Typ von Druckkopf lässt Tinte oder Lösungsmittel durch eine Kammer hinter den Öffnungen fließen, um in den Öffnungen einen Sog zu schaffen, um so Rückstände in die Öffnungen zu ziehen, die dann mit dem Lösungsmittel abgeführt werden, oder um einen Gegenstrom zu schaffen, um das Zusetzen zu verhindern, wie z.B. bei dem in dem US-Patent Nr. 5,980,034 offenbarten Gegenstromdüsensystem. Keines dieser Verfahren ist absolut wirksam, da sie die Oberfläche der Vorderseite in der Nähe der Öffnung, wo sich eventuell weitere Rückstände ansammeln und die äußeren Zugänge zu den Öffnungen blockieren können, nicht reinigen.
  • In JP 59 012857 A wird ein selbstreinigender Druckkopf nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart, bei dem eine Reinigungsflüssigkeit mittels einer Leitung einer Vorderseite eines Tintenstrahldruckkopfes zugeführt wird, worauf sie über eine Reihe von Tintenstrahldüsen fließt, um mittels einer weiteren Leitung zurückgewonnen zu werden.
  • WO 94 16900 A offenbart die Zufuhr von Lösungsmittel zu einem inneren Teil einer Düsenöffnung eines Tintenstrahldruckers zum Zweck der Reinigung der Öffnung.
  • Der Druckkopf nach Anspruch 1 hat einen äußerst wirksamen Mechanismus zum Reinigen des Inneren der Öffnung auf der Vorderseite eines Tröpfchenerzeugers sowie eine Hauptleitung, die der Öffnung die Tinte zum Drucken zuführt. Dies wird dadurch erreicht, dass gleich hinter der Öffnung an der Hauptleitung eine Vakuumleitung angebracht wird, so dass auf der Außenseite der Öffnung an der Vorderseite des Tröpfchenerzeugers befindliches Lösungsmittel durch die Öffnung und die Hauptleitung in die Vakuumleitung gesaugt wird. Dies zwingt das Lösungsmittel, während des Druckens vollständig durch die Öffnung in der entgegengesetzten Richtung des Tintenstroms durch die Öffnung zu fließen.
  • Im Einzelnen weist ein Druckkopf für einen Tintenstrahldrucker, der Tintentröpfchen auf ein zu bedruckendes Substrat spritzt, einen Tröpfchenerzeuger mit einem Körper auf, der eine Vorderseite und mindestens eine sich durch die Vorderseite erstreckende Öffnung aufweist. Die Öffnung bildet eine Düse zur Bildung eines Tintenstrahls und eines Stroms von Tintentröpfchen. Der Druckkopf hat außerdem eine Hauptleitung zum Zuführen von Tinte zu der Öffnung und eine mit einer Lösungsmittelquelle verbundene Zuleitung, um das Lösungsmittel durch eine Zuführöffnung und auf die Vorderseite zu befördern. Außerdem ist ein Öffnungsfreilegungsmechanismus in dem Druckkopf angeordnet, der das auf der Vorderseite befindliche Lösungsmittel in die Öffnung drückt, so dass das Lösungsmittel in umgekehrter Richtung durch die Öffnung fließt. Bei dieser Anordnung werden das Innere der Öffnung blockierende Rückstände mit dem Lösungsmittel wirksam entfernt.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung liegt ein Vorteil darin, dass ein verbesserter automatischer selbstreinigender Druckkopf bereitgestellt wird, der in effizienter Weise die Öffnungen und die Umgebung eines Druckkopfes reinigt.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung liegt ein weiterer Vorteil darin, dass ein verbesserter selbstreinigender Druckkopf bereitgestellt wird, der unabhängig von der Ausrichtung des Druckkopfes die Vorderseite der Öffnungen reinigt.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung liegt ein weiterer Vorteil darin, dass ein verbesserter selbstreinigender Druckkopf bereitgestellt wird, der die Innenseite der Öffnungen sowie ihre Außenseiten auf der Vorderseite in effizienter Weise reinigt.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung liegt noch ein weiterer Vorteil darin, dass ein verbesserter selbstreinigender Druckkopf bereitgestellt wird, der leichter zu warten ist, da zum Reinigen des Druckkopfes keine Handarbeit mehr erforderlich ist.
  • Gemäß der nachfolgenden Beschreibung liegt noch ein weiterer Vorteil darin, dass ein verbesserter selbstreinigender Druckkopf bereitgestellt wird, der eine relativ geringe Menge an Lösungsmittel zum wirksamen Reinigen verwendet.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Seitenansicht der Komponenten eines Tintenstrahldruckers mit einem im Querschnitt dargestellten Tröpfchenerzeuger. Der Tintenstrahldrucker gemäß 1 entspricht nicht der vorliegenden Erfindung, ist jedoch für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich;
  • 2A eine teilweise Querschnittsansicht einer Ausgestaltung des Tröpfchenerzeugers in dem Tintenstrahldrucker. Der Tröpfchenerzeuger gemäß 2A entspricht nicht der vorliegenden Erfindung, ist jedoch für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich;
  • 2B eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausgestaltung des Tröpfchenerzeugers in dem Tintenstrahldrucker. Der Tröpfchenerzeuger gemäß 2B entspricht nicht der vorliegenden Erfindung, ist jedoch für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich;
  • 3 ein Diagramm des Systems zum Zirkulieren des Lösungsmittels in dem Tintenstrahldrucker;
  • 4 eine vereinfachte schematische Seitenansicht der Komponenten eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5A eine vereinfachte perspektivische Ansicht und ein Diagramm der Komponenten des Tintenstrahldruckers mit der Darstellung eines Tröpfchenerzeugers mit einer Vielzahl von Öffnungen und der anderen Komponenten im Querschnitt;
  • 5B eine teilweise vergrößerte Ansicht des Tröpfchenerzeugers gemäß 5A;
  • 6A eine vereinfachte Querschnittsansicht eines weiteren alternativen Tröpfchenerzeugers für den Tintenstrahldrucker;
  • 6B eine vereinfachte teilweise Aufrissansicht der Vorderseite des alternativen Tröpfchenerzeugers gemäß 6A;
  • 7 eine vereinfachte dreidimensionale perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen Tröpfchenerzeugers für den Tintenstrahldrucker;
  • 8 eine teilweise vereinfachte Querschnittsansicht des alternativen Tröpfchenerzeugers gemäß 7 längs der Linie 8-8 in 7; und
  • 9 eine dreidimensionale perspektivische Ansicht noch eines weiteren alternativen Tröpfchenerzeugers.
  • Gemäß 1 hat der Tintenstrahldrucker einen Druckkopf 2 mit einem allgemein mit 3 bezeichneten Tröpfchenerzeuger. Der Tröpfchenerzeuger 3 hat ein äußeres Gehäuse bzw. einen Körper 7 mit einer Vorderseite 14. Die Vorderseite 14 hat eine mit Lösungsmittel benetzbare, insgesamt ebene Oberfläche 37. Die Oberfläche 37 ist mit Lösungsmittel benetzbar, um das Lösungsmittel zu verteilen, um das Lösungsmittel als dünnen Film vorzuhalten, wenn die Viskosität des Lösungsmittels gering ist. Das mit Lösungsmittel benetzbare Material kann PEEK (Polyetheretherketon) sein. Für die Zwecke dieser Anmeldung ist eine mit Lösungsmittel benetzbare Oberfläche eine Fläche, auf der sich das Lösungsmittel im Allgemeinen ausbreitet, während eine nicht mit Lösungsmittel benetzbare Oberfläche eine Fläche ist, auf der das Lösungsmittel im Allgemeinen abperlt.
  • Eine Ladeelektrode 4A, eine Erdungsplatte 4B und eine Hochspannungsablenkplatte 4C sind vor dem Tröpfchenerzeuger 3 angeordnet. Während des Druckens erhält der Tröpfchenerzeuger 3 Tinte (nicht dargestellt) in einer Hauptleitung 8, in der sie, wie durch den Pfeil A gezeigt wird, fließt. Ein piezoelektrischer Zylinder 10 ist innerhalb des Körpers 7 um die Hauptleitung 8 herum angeschlossen, um Vibrationsenergie einer ausgewählten Frequenz in die durch den Tröpfchenerzeuger 3 erhaltene Tinte einzubringen. Dies bewirkt die Bildung eines Tröpfchenstroms, der durch die Elektrode 4A gezielt aufgeladen wird. Ein zwischen den Platten 4B und 4C ausgebildetes elektrostatisches Feld lenkt die aufgeladenen Tröpfchen an einer Auffangvorrichtung 5 vorbei und auf ein sich bewegendes Druckmedium bzw. Substrat 6. Nicht aufgeladene Tröpfchen, die durch die Elektrode 4A und die Platten 4B, 4C strömen, werden nicht abgelenkt und gelangen direkt in die Auffangvorrichtung 5, die mit Hilfe des Vakuums die Tinte wieder in einen Tintenvorratsbehälter 40 zurückleitet.
  • Gemäß 1 und 2A ist eine sich durch die Vorderseite 14 erstreckende Öffnung 9 an einem Ende der Hauptleitung 8 vorgesehen, um den Tintenstrahl abzugeben. Der Tröpfchenerzeuger 3 hat außerdem eine Lösungsmittelzuleitung 11, die mit einem Ende an einer Zuführöffnung 13 auf der Vorderseite 14 in der Nähe der Öffnung 9 endet. Das entgegengesetzte Ende der Lösungsmittelzuleitung 11 ist mit einem Lösungsmittelzuführsystem 17 verbunden. Ein Drosselkörper 12 mit einem engen Schlitz oder Loch 12a ist in der Lösungsmittelzuleitung 11 positioniert, um das unter Druck stehende Lösungsmittel dahingehend zu beeinflussen, dass es einen dünnen Film 36 an der Zuführöffnung 13 bildet, indem der Druck auf das Lösungsmittel reduziert wird, wenn es aus der Zuführöffnung 13 fließt. Beispielsweise wird das Lösungsmittel mit 5 ml/min unter relativ geringen Drücken (ca. 3 bis 5 psig) in ausreichender Menge zugeführt, und die Drosselkörper haben einen Innendurchmesser von ca. 0,0127 cm (0,005") bzw. 0,0254 cm (0,010") zur wirksamen Bildung eines dünnen Lösungsmittelfilms. Wie vorstehend erläutert, ist die mit Lösungsmittel benetzbare Oberfläche 37 so gestaltet, dass der dünne Film 36 auf der Vorderseite 14 gehalten wird.
  • Auf der bezogen auf die Position der Lösungsmittelzuführöffnung 13 entgegengesetzten Seite der Öffnung 9 steht eine Abflussöffnung 15 mit einer Abflussleitung 16 in Verbindung, die mit einem Lösungsmittelrückführsystem 18 verbunden ist. Die Abflussöffnung 15 ist vorzugsweise größer als die Zuführöffnung 13. Die Abflussleitung 16 steht ebenfalls unter Unterdruck (vorzugsweise ca. 25,4 cm (10") Quecksilbersäule). Die dünne Schicht Lösungsmittel 36 fließt aus der Zuführöffnung 13 über die Öffnung 9 und anschließend in die Abflussöffnung 15, wie in 2A dargestellt.
  • 2A zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung mit gebogenen Leitungsöffnungen 13, 15, wie etwa, wenn der Tröpfchenerzeuger beispielsweise durch Spritzguss hergestellt wird. Die bevorzugte Ausgestaltung der Lösungsmittelzuleitung 11 und der Abflussleitung 16 umfasst, wenn der Tröpfchenerzeuger durch spanabhebende Verfahren (oder Bohren) hergestellt wird, abgewinkelte Abschnitte 50 bzw. 52 (2B). Diese abgewinkelte bzw. gebogene Ausgestaltung leitet ferner den Lösungsmittelstrom über die Öffnung 9 und den angrenzenden Bereich und hält ihn dort. Vorzugsweise hat der abgewinkelte Abschnitt 50 (und daher die Zuführöffnung 13) gegenüber der Vorderseite 14 einen Durchmesser von 0,0635 cm (0,025") mit einer Abschrägung in einem Winkel von 40°. Analog dazu wird bevorzugt, dass der abgewinkelte Abschnitt 52 (und daher die Abflussöffnung 15) gegenüber der Vorderseite 14 einen Durchmesser von 0,127 cm (0,050") mit einer Abschrägung in einem Winkel von 55° hat.
  • Gemäß 3 stellt das Lösungsmittelzuführsystem 17 eine Pumpe 29 bereit, die die Reinigungslösung oder das Lösungsmittel von einem Lösungsmittelaufbereitungsbehälter 42 durch eine Leitung 31 und weiter zu der Zuleitung 11 am Tröpfchenerzeuger 3 leitet. In der Leitung 31 fließt das Lösungsmittel durch ein Rückschlagventil 32 und außerdem durch einen mit dem Lösungsmittelzuführsystem 17 verbundenen alternativen Drosselkörper 30. Der alternative Drosselkörper 30 kann anstelle des in der Lösungsmittelzuleitung 11 im Tröpfchenerzeuger 3 angeordneten Drosselkörpers 12 verwendet werden. Der Drosselkörper 30 ist ähnlich wie der Drosselkörper 12 dafür vorgesehen, den Lösungsmittelstrom durch Einstellung des Lösungsmittelzuführdrucks zu regulieren. Ein Ventil 27 ist außerdem in dem Lösungsmittelzuführsystem 17 vorgesehen, um Druckluft 44 durch die Leitung 28 und zu der Pumpe 29 zu führen. Die Pumpe 29 verwendet die Druckluft 44, um die Tinte zu dem Druckkopf 2 zu drücken oder zu schieben. Verständlicherweise können stattdessen auch andere Pumpsysteme, die keine Druckluft einsetzen, verwendet werden.
  • Das Lösungsmittelrückführsystem 18 hat ein magnetbetriebenes Tintendruckventil 19 (im Folgenden kurz Tintendruckmagnetventil 19), das über die Leitung 20 mit einem Tintendruckregler 21 verbunden ist, der wiederum über die Leitung 22 mit einem Tintendruckbehälter 46 verbunden ist. Der Tintendruckbehälter 46 ist ferner über die Leitung 41 mit der Hauptleitung 8 verbunden. Das Magnetventil 19 ist außerdem über die Leitung 23 mit einem Ventil 24 verbunden. In einer Richtung ist das Ventil 24 auch mit einer Leitung 25 verbunden, die mit der Abflussleitung 16 am Tröpfchenerzeuger 3 in Verbindung steht. In der anderen Richtung ist das Ventil 24 mit einer Leitung 26 verbunden, die in den Tintenvorratsbehälter 40 mündet.
  • Gemäß 1 und 3 wiederum wird Tinte, wenn der Tintenstrahldrucker in Betrieb ist, von dem Vorratsbehälter 40 durch die Umwälzpumpe 48 gepumpt, in dem Tintendruckbehälter 46 unter Druck gesetzt und dann zum Drucken über die Leitung 41 zur Hauptleitung 8 geführt. Die Tinte wird dadurch unter Druck gesetzt, dass das Tintendruckmagnetventil 19 angesteuert wird, was Druckluft 54 in die Leitung 20, den Tintendruckregler 21, die Leitung 22 und den Tintendruckbehälter 46 eintreten lässt. Die Druckluft 54 in der Leitung 23 schließt das druckluftbetätigte Ventil 24, das die Leitung 25 von der Vakuumleitung 26 des Tintenvorratsbehälters trennt.
  • Für den Reinigungsprozess (vorzugsweise vor dem Anlaufen, nach dem Abschalten oder während Wartungsarbeiten) wird jedoch die der Hauptleitung 8 zugeführte Tinte durch Abschalten des Tintendruckmagnetventils 19 zum Ablassen des Drucks aus dem Tintendrucktank 46 abgeschaltet, was den Tintenstrom unterbricht. Das Abschalten des Magnetventils 19 ermöglicht auch das Öffnen des Ventils 24, und dieses verbindet die Leitung 25 über die Leitung 26 (unter Vakuum) mit dem Tintenvorratsbehälter 40. Dadurch kann gebrauchtes Lösungsmittel und restliche Tinte von der Vorderseite 14 des Tröpfchenerzeugers 3 in den Tintenvorratsbehälter 40 geführt werden. Da die gesamte dem Tintensystem während der Reinigung zugeführte Lösungsmittelmenge relativ gering ist, bleibt die Steuerung der Tintenzusammensetzung im Wesentlichen von dem Reinigungsvorgang unberührt.
  • Kurz nachdem das Tintendruckmagnetventil 19 abgeschaltet wurde, wird das Ventil 27 eingeschaltet. Dadurch kann Druckluft 44 durch die Leitung 28 zur druckluftbetriebenen Pumpe 29 strömen, die das Lösungsmittel durch die Leitung 31 und das Rückschlagventil 32 pumpt. Das Rückschlagventil 32 hat ausreichend Öffnungs- oder Abreißdruck, um die Lösungsmittelzuleitung 11 von unter niedrigem Druck stehender Flüssigkeit frei zu halten und einen umgekehrten oder Gegenstrom zu verhindern. Von der Leitung 31 führt das Lösungsmittelzuführsystem 17 unter Druck stehendes Lösungsmittel durch die Lösungsmittelzuleitung 11 in den Tröpfchenerzeuger 3, den Drosselkörper 12 (oder alternativ den Drosselkörper 30), die Zuführöffnung 13 und auf die Vorderseite 14. Auf der Vorderseite 14 breitet sich das Lösungsmittel über einen Bereich neben der Öffnung 9 in Form eines dünnen Films 36 aus, wie dies am besten in 2A gezeigt wird. Der Lösungsmittelstrom kann gleichmäßig sein, ein pulsierender Strom wird jedoch bevorzugt. Die Art des Lösungsmittelstroms hängt von dem Zuführdruckmechanismus ab. Beispielsweise können verschiedene Pumpenbegrenzungs- oder Pumpensteuersysteme entweder gleichmäßige oder impulsgesteuerte Fluiddrücke liefern, womit entweder ein gleichmäßiger oder pulsierender Lösungsmittelstrom bereitgestellt wird.
  • Während der Lösungsmittelstrom Rückstände, Tintenansammlungen oder sonstige Partikel auf der Vorderseite 14 und in der Öffnung 9 auflöst, wird das Lösungsmittel in die Abflussöffnung 15 gesaugt und folgt der Abflussleitung 16 zurück zu dem Lösungsmittelrückführsystem 18. Ein entsprechender negativer Druck oder Unterdruck aus der Abflussleitung 16 unterstützt den dünnen Film des Lösungsmittelstroms auf der Vorderseite 14 in jeder beliebigen räumlichen Ausrichtung des Druckkopfes, unabhängig von der Schwerkraft, und verhindert, dass Lösungsmittel von dem Druckkopf 2 abtropft. Nach einer vorbestimmten Reinigungszeit wird das Ventil 27 abgeschaltet, um den Strom von Druckluft 44 zu stoppen und die Pumpe 29 abzuschalten, wodurch der Lösungsmittelstrom gestoppt wird.
  • Gemäß 4 ist nun der Tröpfchenerzeuger 3 gemäß der Erfindung auch mit einer Vakuumleitung 33 versehen, die an einem Ende mit der Hauptleitung 8 gleich hinter der Öffnung 9 verbunden ist. Das andere Ende der Vakuumleitung 33 ist über die Leitung 35 mit dem unter Unterdruck stehenden Tintenvorratsbehälter 40 verbunden. Während des Reinigungsprozesses und während die Leitung 33 einen negativen Druck oder Unterdruck anlegt, wird während des Druckens ein Teil des über die Öffnung 9 fließenden Lösungsmittels durch die Öffnung 9 in der umgekehrten Strömungsrichtung der Tinte gezogen. Das Lösungsmittel wird anschließend in die Hauptleitung 8 und die Vakuumleitung 33 gezogen und schließlich zu dem Tintenvorratsbehälter 40 zurückgeführt. Dieser Teil des Lösungsmittelstroms reinigt wirksam das Innere der Öffnung 9 ebenso wie angrenzende Teile der Hauptleitung B. Der Rest des Lösungsmittels auf der Vorderseite 14 fließt wie vorstehend beschrieben in die Abflussleitung 16. Ein pulsierender Strom kann verwendet werden, um die Auflösung von Rückständen im Inneren der Öffnung zu unterstützen.
  • Gemäß 5A und 5B hat die Vorderseite 14 des Tröpfchenerzeugers 3 eine Gruppe 56 von Öffnungen 9. Die Abflussöffnung 15 und die Zuführöffnung 13 sind als Schlitze ausgebildet, so dass aus der Zuführöffnung 13 fließendes Lösungsmittel über die gesamten Öffnungen 9 und in die schlitzförmige Abflussöffnung 15 fließt. Der Drosselkörper 12 kann auch als Schlitz oder als Gruppe von mit den Öffnungen 9 fluchtenden Löchern ausgebildet sein.
  • Gemäß 6A und 6B hat die Vorderseite 14 des Tröpfchenerzeugers 3 an dem die Öffnung 9, die Zuführöffnung 13 und die Abflussöffnung 15 umgebenden äußeren peripheren Flächenteil der Vorderseite 14 eine aus nicht mit Lösungsmittel benetzbarem Material, wie z.B. TEFLON (Polytetrafluorethylen) bestehende Oberfläche 34. Eine mit Lösungsmittel benetzbare Innenseite 38 zur Aufrechterhaltung eines dünnen Films liegt vorzugsweise lediglich innerhalb der Umfangsfläche 34. Einige Tintenrückstände können durch ein viskoseres Lösungsmittel, das eine dickere Lösungsmittelschicht (nicht dargestellt) auf der Vorderseite 14 ausbildet, wirksamer beseitigt werden. Bei diesem dickeren Lösungsmittel kann ein verstärkter Sog in der Leitung 16 möglicherweise nicht genug sein, um unerwünschtes übermäßiges Benetzen um die Öffnung herum oder ein Abtropfen zu verhindern. Somit ist die Vorderseite 14 mit der nicht mit Lösungsmittel benetzbaren Oberfläche 34 versehen, die ein Ausbreiten des Lösungsmittels in nicht gewünschten Richtungen verhindert und verhindert, dass Lösungsmittel von der Vorderseite abtropft.
  • Gemäß 7-8 wird nun ein alternativer Tröpfchenerzeuger allgemein mit 60 bezeichnet. Die gleichen Bezugszeichen wurden beibehalten, um Merkmale zu bezeichnen, die den in den 1 bis 6 offenbarten ähnlich sind. Der Tröpfchenerzeuger 60 hat einen Körper 7 mit einer Vorderseite 14. Eine insgesamt ebene Oberfläche 62 und ein Schacht 64 werden durch die Vorderseite 14 gebildet. Ein Schacht 64 umfasst eine insgesamt ringförmige, sich von der ebenen Oberfläche 62 aus erstreckende periphere Seitenwand 66. Während die Seitenwand 66 mit einer Höhe von ca. 0,0762 cm (0,030") vorzugsweise ringförmig ist, ist klar, dass viele andere Formen und Größen der Seitenwand 66 möglich sind.
  • Eine Öffnung 9 zur Abgabe eines Stroms von Tintentröpfchen, eine Zuführöffnung 13 und eine Abflussöffnung 15 sind alle vorzugsweise innerhalb des Schachtes 64 angeordnet. Die Öffnung 9 ist vorzugsweise auf einem Boden 68 des Schachtes 64 angeordnet, der eine sich allgemein erstreckende Ebene 70 bildet. Der Schacht hat einen Innendurchmesser von ca. 0,4572 cm (0,180"), obwohl andere Größen ebenfalls angemessen sind. Die Seitenwand 66 ist hoch genug, um Lösungsmittel und Rückstände abzufangen und zu halten, die unmittelbar dem Sog aus der Abflussöffnung 15 entgehen und längs der Vorderseite 14 innerhalb des Schachtes 64 fließen. In diesem Fall liefert die (in 8 gezeigte) Abflussleitung 16 ausreichenden negativen Druck, um innerhalb weniger Sekunden von einem beliebigen Punkt innerhalb des Schachtes 64 Lösungsmittel abzusaugen. Dies geschieht unabhängig von der Ausrichtung des Druckkopfes 2.
  • Die Seitenwand 66 umfasst vorzugsweise eine Innenseite 72, die relativ zur Ebene 70 des Bodens 68 des Schachtes 64 geneigt ist. Die geneigte Innenseite 72 unterstützt die Aufrechterhaltung eines dünnen Films und verhindert ein Abperlen des Lösungsmittels. Außerdem wird bevorzugt, dass der Boden des Schachtes 64 durch Lösungsmittel benetzbar ist.
  • In 9 hat ein Tröpfchenerzeuger 61 einen Schacht 76 anstelle des Schachtes 64. Der Schacht 76 wird als Vertiefung oder Mulde in einer ebenen Oberfläche 86 eines auf der Vorderseite 14 angeordneten gewölbten Abschnitts 84 bereitgestellt. Ein Boden 80 des Schachtes 76 ist der Boden der Vertiefung und ist vorzugsweise mit der Vorderseite 14 koplanar, obwohl andere Tiefen des Schachtes möglich sind. Eine Seitenwand 82 erstreckt sich von der ebenen Fläche 86 des gewölbten Abschnitts 84 bis zum Boden 80 des Schachtes 76 und relativ zu dem gewölbten Abschnitt 84 nach innen. Die Zuführöffnung 13 für die Lösungsmittelzuleitung 11 und die Abflussöffnung 15 für die Abflussleitung 16 sind jeweils beide längs der Seitenwand 82 angeordnet, obwohl die Öffnungen auch in anderen Positionen angeordnet werden könnten. Vorzugsweise ist ein gewölbter Abschnitt 84 vorgesehen, um die Tiefe des Schachtes 76 aufzunehmen. Verständlicherweise kann der gewölbte Abschnitt 84 einstückig mit dem Körper 7 ausgebildet sein oder aber ein separates Stück sein, das abnehmbar wäre. Ferner kann der Abschnitt 84 einfach eine Abdeckung oder ein massives Stück sein. Jedenfalls stellt der gewölbte Abschnitt 84 vorzugsweise die Seitenwand 82 für den Schacht 76 bereit. Verständlicherweise können die Öffnungen 13 und 15 irgendwo in dem oder in der Nähe des Schachtes 76 angeordnet sein, solange Lösungsmittel zu dem Bereich in der Nähe der Öffnung 9 geführt wird und der Sog aus der Abflussöffnung 15 das Lösungsmittel aus dem Schacht 76 ausreichend entfernt.
  • Die Vorteile des Obigen sind die folgenden. Eine Zuführöffnung 13 und eine Abflussöffnung 15 sind bei einer Öffnung 9 auf der Vorderseite 14 eines Tröpfchenerzeugers 3 in der Weise angeordnet, dass auf der Vorderseite befindliches Lösungsmittel unabhängig von der Ausrichtung des Druckkopfes 2 in die Abflussleitung 16 gezogen wird. Um weiter sicherzustellen, dass das auf der Vorderseite 14 befindliche Lösungsmittel in die Abflussleitung 16 hineingezogen wird und nicht von dem Druckkopf 2 abtropft, weist die Lösungsmittelzuleitung 11 einen Drosselkörper (12 oder 30) zur Ausbildung eines dünnen Films von Lösungsmittel auf, und die Vorderseite 14 besteht aus einem mit Lösungsmittel benetzbaren Material. Die Vorderseite 14 kann auch einen Schacht 64 oder 76 mit Seitenwänden 66 oder 82 aufweisen, um das Lösungsmittel abzufangen, und die Abflussleitung 16 und die Lösungsmittelzuleitung 11 können im Winkel zueinander angeordnet sein. Zur weiteren Reinigung des Inneren der Öffnung 9 ist eine Vakuumleitung 33 vorgesehen, um Lösungsmittel von der Vorderseite 14 weg und in umgekehrter Richtung zu der Richtung, in die beim Drucken Tinte durch die Öffnung 9 fließt, in die Öffnung 9 hineinzuziehen.

Claims (3)

  1. Selbstreinigender Druckkopf (2) für einen Tintenstrahldrucker, der Tinte zu einem zu bedruckenden Substrat (6) leitet, wobei der Druckkopf (2) Folgendes umfasst: einen Tröpfchenerzeuger (3) mit einem Körper (7) mit einer Vorderseite (14) und mindestens einer sich durch die Vorderseite (14) erstreckenden Öffnung (9), wobei die Öffnung (9) eine Düse zum Ausstoßen der Tinte bildet; eine Hauptleitung (8) zum Zuführen der Tinte zu der Öffnung (9); eine Lösungsmittelzuleitung (11), die mit einer Lösungsmittelquelle (17) verbunden ist, um das Lösungsmittel durch eine Zuführöffnung (13) und auf die Vorderseite (14) des Tröpfchenerzeugers (3) zu befördern; und einen Öffnungsfreilegungsmechanismus (33, 35, 40); dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsfreilegungsmechanismus (33, 35, 40) bewirkt, dass das auf der Vorderseite (14) befindliche Lösungsmittel in der umgekehrten Richtung, wie die Tinte zum Drucken durch die Öffnung (9) strömt, in die Öffnung (9) hineinströmt.
  2. Druckkopf (2) nach Anspruch 1, bei dem der Öffnungsfreilegungsmechanismus (33, 35, 40) ferner eine mit der Hauptleitung (8) verbundene Vakuumleitung (33) aufweist, so dass Unterdruck angelegt werden kann, um Lösungsmittel von der Vorderseite (14) durch die Öffnung (9) und in die Vakuumleitung (33) zu saugen.
  3. Druckkopf (2) nach Anspruch 1, bei dem der Druckkopf (2) ferner eine Abflussleitung (16) mit einer Abflussöffnung (15) in der Vorderseite (14) aufweist, um das Lösungsmittel von der Vorderseite (14) abzusaugen, die Zuführöffnung (13) und die Abflussöffnung (15) auf der Vorderseite (14) so gestaltet und zueinander und zu der bzw. den Öffnungen (9) angeordnet sind, dass sich das aus der Zuführöffnung (13) abgegebene Lösungsmittel entlang der Vorderseite (14), an der bzw. den Öffnungen (9) vorbei und in die Abflussöffnung (15) und die Abflussleitung (16) unabhängig von der räumlichen Ausrichtung des Druckkopfes (2) bewegt.
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