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DE601077C - Entaschungsvorrichtung fuer Zonenwanderroste - Google Patents

Entaschungsvorrichtung fuer Zonenwanderroste

Info

Publication number
DE601077C
DE601077C DESCH98067D DESC098067D DE601077C DE 601077 C DE601077 C DE 601077C DE SCH98067 D DESCH98067 D DE SCH98067D DE SC098067 D DESC098067 D DE SC098067D DE 601077 C DE601077 C DE 601077C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
removal device
ash
ash removal
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH98067D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schaub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHICHAU F GmbH
Original Assignee
SCHICHAU F GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHICHAU F GmbH filed Critical SCHICHAU F GmbH
Priority to DESCH98067D priority Critical patent/DE601077C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601077C publication Critical patent/DE601077C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Entaschungsvorrichtung für Zonenwanderroste Die Erfindung bezieht sich auf eine Entaschungsvorrichtung für Zonenwanderroste, bei der eine Förderschnecke mit einer Abschlußvorrichtung am Austragende vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Abschlußvorrichtung aus einem am äußeren Ende der Schnecke befindlichen Drehschieber, der die von der Schnecke ständig geförderte Asche in sich aufnimmt und durch eine Mantelöffnung oder deren mehrere periodisch ausschüttet. Man erhält auf diese Weise eine außerordentlich einfache Gesamteinrichtung bei geringem Raumbedarf. Die Förderwirkung der Schnecke ist sehr günstig; da die Asche im geschlossenen Schneckenkanal bis zur Förderachse reicht, ist ein zuverlässiger Luftabschluß durch die im Schneckenkanal befindliche Asche gesichert, so daß der Drehschieber nicht vollkommen dicht zu sein braucht und mit Spiel im Schiebergehäuse geführt sein kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsarten.
  • Abb.4 zeigt einen Querschnitt nach Linie x-x der Abb. 3.
  • Abb.5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie y-y der Abb. =. Die Aschenaustragschnecke a ist aus dein Rostraum nach außen geführt, und zwar durch ein Rohrstück b, das mit einem Deckel c und einem nach unten weisenden Abführstutzen d ausgestattet ist. Auf die Schneckenwelle ist ein Drehschieber in Form eines Hohlschiebers e aufgesetzt, der nur eine Seitenöffnung f aufweist.
  • Der Schieber e dreht sich mit der Schnecke a, so daß bei jeder Umdrehung einmal der Auslauf d geöffnet wird.
  • Bei entsprechender Anordnung und Bemessung der Teile läßt es sich leicht erzielen, daß durch die Wirkung des Schiebers e die Asche bis zur Unterkante der Schneckenwelle angestaut wird, so daß hierdurch bereits ein vollständiges Abdichten eintritt; der Schieber e bildet dann eine zusätzliche Sicherheit für die Luftabdichtung.
  • Bei größeren Rostbreiten ist es bekanntlich schwierig, die Aschetrichter so tief zu halten, daß die Asche ungestört nachgleiten kann, wie es in Abb. i dargestellt ist. In solchen Fällen und besonders wenn die Neigung des Aschetrichters kleiner als der Böschungswinkel der Asche ist, wird nach der Erfindung eine zweite Förderschnecke g benutzt, die unterhalb der Austragschnecke a angebracht ist und die die ihr von der Schneckea zugebrachte Asche abbefördert. Auch an dieser zweiten Schnecke g läßt sich dann gemäß der Erfindung ein Drehschieber h anordnen, ;der wechselweise mit dem Schieber e der ersten Schnecke arbeitet, so daß das Fallrohr i zwischen beiden Schiebern einen Schleusenraum bildet, der niemals an beiden Enden zugleich offen ist (Abb. 2).
  • Es ist nicht notwendig, daß die beiden Schnecken parallel verlaufen, insbesondere braucht die untere Schnecke g nicht waagerecht zu sein. Je nach der gegenseitigen Lage der Schnecken wird man zur Bewegungsübertragung von der oberen auf die untere Schnecke einen Kettenantrieb h, einen Kegelrädertrieb o. dgl. benutzen.
  • In Abb. g ist der Vollständigkeit wegen noch eine Ausführungsart gezeichnet, bei welcher die obere Schnecke a einen Hohlschieber e trägt, während die untere Schnecke g ohne einen solchen geblieben ist. In vielen Fällen wird eine derartige Durchbildung der Einrichtung ausreichen, so daß man zu der Anwendung von zwei Schiebern im Sinne der Abb. 2 nur in besonderen Fällen greifen wird.
  • Es ist nicht notwendig, die Drehschieber, wie gezeichnet, unmittelbar auf die Schneckenwelle zu setzen, sie können auch mit den Förderschnecken aus einem Stück gegossen, angeschweißt werden usw. ; es ist- ferner auch möglich, den Schieber nicht als Hohlkörper, sondern als Flachschieber auszubilden, dessen Stirnfläche dann zum Schließen und Öffnen heranzuziehen wäre. An Stelle der einen Mantelöffnung f des Drehschiebers e können mehrere, z. B. zwei einander gegenüberliegende, angeordnet sein, in diesem Falle schüttet die Schnecke zweimal je Umdrehung aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Entaschungsvorrichtung für Zonenwanderroste, bestehend aus einer Förderschnecke mit einer Abschlußvorrichtung für deren Austragende, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußvorrichtung aus einem am äußeren Ende der Schnecke (a) befindlichen Drehschieber (e) besteht, der die von der Schnecke ständig geförderte Asche in sich aufnimmt und durch eine Mantelöffnung (f) oder deren mehrere periodisch ausschüttet.
  2. 2. Entaschungsvorrichtung nach Anspruch z, bei welcher unterhalb der Austragschnecke eine Eärderschnecke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Förderschnecke (g) einen brehschieber (h) trägt, der mit dem Schieber (e) der Austragschnecke (,a) schleusenartig, also so zusammenwirkt, daß jeweils nur ein Schieber geöffnet sein kann.
DESCH98067D 1932-06-14 1932-06-14 Entaschungsvorrichtung fuer Zonenwanderroste Expired DE601077C (de)

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DE601077C true DE601077C (de) 1934-08-07

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