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DE60100872T2 - Verfahren zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls und Vorrichtung, die ein solches Modul aufweist - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls und Vorrichtung, die ein solches Modul aufweist Download PDF

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Publication number
DE60100872T2
DE60100872T2 DE60100872T DE60100872T DE60100872T2 DE 60100872 T2 DE60100872 T2 DE 60100872T2 DE 60100872 T DE60100872 T DE 60100872T DE 60100872 T DE60100872 T DE 60100872T DE 60100872 T2 DE60100872 T2 DE 60100872T2
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DE
Germany
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module
microcircuit
connection
messages
message
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60100872T
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English (en)
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DE60100872D1 (de
Inventor
Pierre M. Quentin
Emmanuel M. Clerc
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Sagem SA
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Publication date
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Publication of DE60100872D1 publication Critical patent/DE60100872D1/de
Publication of DE60100872T2 publication Critical patent/DE60100872T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls und eine ein solches Modul umfassende Vorrichtung. Der Bereich der Erfindung ist jener der elektronischen Kommunikationen und der Erweiterungsmodule für Geräte, wie beispielsweise elektronische Datenverarbeitungsterminals. Unter Terminal ist somit ein Gerät vom Typ elektronischer Organiser, elektronischer persönlicher Berater oder auch Personal Computer zu verstehen. Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Autonomie eines solchen Terminals, an den ein Kommunikationsmodul angeschlossen ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Standardisierung einer Kommunikationsschnittstelle zwischen einem Terminal und einem Kommunikationsmodul.
  • Unter Kommunikationsmodul ist ein Gerät zu verstehen, umfassend Mittel zur Herstellung einer Verbindung mit einem anderen entfernten Gerät, das allerdings keine Schnittstelle Mensch/Maschine aufweist. Zur Darstellung kann gesagt werden, dass ein Mobiltelefon als Kommunikationsmodul dienen kann, wenn es als Modem eingesetzt wird, dies ist allerdings nicht ein Kommunikationsmodul im Sinne der Erfindung.
  • Im Stand der Technik ist ein Terminal bekannt, das an ein Kommunikationsmodul angeschlossen werden kann, beispielsweise über einen seriellen Anschluss. Das Kommunikationsmodul kann nun ein GSM-Modul sein, wobei das Terminal ein Personal Computer ist. Das GSM-Modul umfasst nun die erforderlichen Mittel für die Herstellung einer Funkverbindung mit einer Basisstation eines GSM-Netzes sowie eine Karte mit Mikroschaltung, beispielsweise des Typs SIM oder SIM toolkit. Eine SIM-Karte ist durch die ISO-Normen 7816 sowie durch die GSM-Empfehlungen 1, 2, und 2+ definiert. Die SIM-Karte ist im Wesentlichen eine Einheit von Dateien, auf die über genormte Befehle zugegriffen werden kann. Eine SIM-Karte umfasst somit eine Steuereinheit und Dateien, auf die gemäß Authentifikationsprotokollen zugegriffen werden kann, die es ermöglichen, die Sicherung der in den Dateien der SIM-Karte enthaltenen Daten zu gewährleisten. Der Unterschied zwischen einer einfachen SIM-Karte und einer SIM toolkit-Karte besteht darin, dass die SIM toolkit-Karte proaktiv genannt wird. Das heißt, dass sie Aktionen auf einem GSM-Modul oder einem Terminal initiieren kann. Eine SIM toolkit-Karte antwortet somit lediglich auf Befehle von außen. Sie kann auch durchzuführende Aktionen steuern, wie in dem Dokument US-5 887 266 A beschrieben.
  • Im Stand der Technik kann ein GSM-Modul nicht ohne SIM-Karte funktionieren. Die SIM-Karte enthält nämlich alle Informationen über einen Teilnehmer eines Mobiltelefonnetzes. Um sich an ein Mobiltelefonnetz anzuschließen, benötigt das GSM-Modul diese Informationen. Im Stand der Technik werden das GSM-Modul und die SIM-Karte von dem Terminal gesteuert, an das das GSM-Modul angeschlossen ist. Normgemäß empfängt die SIM-Karte Antworten, auf die sie antwortet. Beispielsweise um in eine Datei Einsicht zu nehmen, empfängt die SIM-Karte mehrere Befehle des Typs SELECT, um einen Ablesezeiger auf der richtigen Datei anzuordnen. Bei jedem der SELECT-Befehle sendet die SIM-Karte eine Antwort, und auf diese Antwort selbst folgt ein Befehl GET RESPONSE, um Informationen über die Datei zu erhalten, auf der der Ablesezeiger positioniert ist. Im Stand der Technik zirkulieren alle diese Informationen durch den bestehenden Anschluss zwischen dem GSM-Modul und dem Terminal. Ferner werden alle Befehle durch das Terminal entsandt, und alle Antworten der SIM-Karte werden von dem Terminal ausgewertet. Dies führt zu einem erheblichen Platzbedarf auf dem Anschluss zwischen dem Terminal und dem Modul. Dies führt auch zu einer erheblichen Aktivität eines Mikroprozessors des mit der Steuerung der SIM-Karte verbundenen Terminals.
  • Diese Probleme werden im Falle einer SIM toolkit-Karte noch verstärkt. Die SIM-Karte ist nun in der Lage, Befehle zu erzeugen, die entweder von dem GSM-Modul oder von dem Terminal oder von beiden auszuführen sind. Im Stand der Technik wird, wenn die SIM toolkit-Karte einen Befehl aussendet, der von dem GSM-Modul auszuführen ist, dieser Befehl zuerst von dem Terminal empfangen und decodiert. Das Terminal empfängt diesen Befehl über den Anschluss, über den es mit dem GSM-Modul verbunden ist. Sodann erfasst das Terminal, dass dieser Befehl nicht an seine Adresse gerichtet ist und sendet ihn über denselben Anschluss an das GSM-Modul zurück, damit ihn dieses ausführt. Falls die Ausführung dieses Befehls eine Antwort erfordert, wird diese Antwort zuerst an das Terminal gesandt, das sie an die SIM toolkit-Karte zurücksendet. In diesem Beispielfall ist somit eine große Anzahl von Daten vorhanden, die auf dem Anschluss zwischen dem Terminal und dem GSM-Modul zirkulieren, sowie eine große Anzahl von Informationen, die von einem Mikroprozessor des Terminals bearbeitet werden.
  • Ferner entsendet im Stand der Technik eine SIM-Karte nicht spontan Antworten. Die SIM toolkit-Karte empfängt nämlich in regelmäßigen Abständen einen Polling-Befehl. Die SIM toolkit-Karte antwortet auf diesen Befehl mit einem Code, der angibt, ob sie einen Befehl entsenden möchte oder nicht. Falls sie einen Befehl entsenden möchte, teilt sie dies in ihrer Antwort auf den Polling-Befehl mit. Sie empfängt nun einen FETCH-Befehl, auf den sie als Antwort ihren proaktiven Befehl entsenden kann. Im Stand der Technik werden die Polling- und FETCH-Befehle vom Terminal entsandt. Diese Befehle zirkulieren somit auf dem Anschluss zwischen dem Terminal und dem GSM-Modul. Alle diese Befehle werden auch vom Mikroprozessor des Terminals gesteuert. Die Aktivität des Terminals und der Platzbedarf des Anschlusses zwischen dem Terminal und dem GSM-Modul sind somit groß, zum Teil einfach aufgrund der Steuerung der SIM-Karte oder SIM Toolkit-Karte. Dies bedeutet, dass eine erhebliche Aktivität im Bereich des Mikroprozessors vorhanden ist, und somit ein hoher Energieverbrauch und schließlich eine Verringerung der Autonomie des Terminals.
  • Bei der Erfindung werden diese Probleme gelöst, indem die Steuerung der Standard-SIM-Karte in das GSM-Modul verlagert wird und indem die Steuerung der SIM toolkit-Karte zwischen dem GSM-Modul und dem Terminal, an das das Modul angeschlossen ist, aufgeteilt wird. Insbesondere werden in dem GSM-Modul die von der SIM toolkit-Karte entsandten Nachrichten gefiltert, so dass nur die für das Terminal tatsächlich interessanten Nachrichten an dieses übertragen werden. Ebenso wird das Polling in der SIM toolkit-Karte durch das GSM-Modul gewährleistet. Auf diese Weise wird die Informationsmenge, die auf dem Anschluss zwischen dem GSM-Modul und dem Terminal zirkuliert, begrenzt, wie auch die Aktivität eines Mikroprozessors des Terminals begrenzt wird. Dieser Mikroprozessor braucht nämlich nur noch die direkt für das Terminal interessanten Nachrichten und seine Kapazitäten, beispielsweise eine Schnittstelle Mensch/Maschine, zu bearbeiten.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls, umfassend Mittel zur Durchführung einer Kommunikationsfunktion und eine abnehmbare Mikroschaltung, wobei das Modul mit einem Terminal zusammenwirkt, das Mittel, darunter einen Mikroprozessor, zur Verwirklichung einer Schnittstelle Mensch/Maschine aufweist, wobei bei dem Steuerungsverfahren die Mikroschaltung und das Terminal kommunizieren, indem sie Nachrichten über einen Anschluss Modul/Terminal zwischen dem Modul und dem Terminal austauschen, wobei das Steuerungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – Entsendung von Nachrichten durch die Mikroschaltung an das Terminal,
    • – Aufteilen der durch die Mikroschaltung entsandten Nachrichten in dem die Mikroschaltung umfassenden Modul in Nachrichten, die nur das Modul interessieren und Nachrichten, die tatsächlich an das Terminal übertragen werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kommunikationsvorrichtung, umfassend ein Terminal, umfassend Mittel zur Verwirklichung einer Schnittstelle Mensch/Maschine und ein Erweiterungsmodul für das Terminal, wobei das Erweiterungsmodul eine Mikroschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – das Terminal und das Modul Kommunikationsmittel aufweisen, um miteinander zu kommunizieren,
    • – das Modul Mittel aufweist, um von der Mikroschaltung entsandte Nachrichten zu filtern, wobei die Filtermittel mit Kommunikationsmitteln zusammenwirken, wobei das Modul selbst einige durch die Mikroschaltung entsandte Nachrichten bearbeitet, wobei das Modul an das Terminal die von der Mikroschaltung entsandten Nachrichten sendet, die das Modul nicht bearbeitet.
  • Die Erfindung wird durch Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich. Diese haben nur hinweisenden Charakter und sind für die Erfindung keinesfalls einschränkend. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Darstellung von für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens nützlichen Mitteln;
  • 2: eine Darstellung von erfindungsgemäßen Verfahrensschritten.
  • 1 zeigt ein Kommunikationsmodul 101. In dem Beispiel der Beschreibung ist das Modul 101 ein GSM-Modul. In der Praxis kann das Modul 101 auch ein UMTS-, DCS-Modul oder ein Modul einer anderen Kommunikationsnorm sein. Das Modul 101 ist an ein Terminal 102 angeschlossen. In dem Beispiel der Beschreibung wurde ein PDA-Terminal 102 gewählt (Personal Digital Assistant). Das PDA-Terminal 102 kann verschiedene Funktionen einer Agenda, eines Organisers, eines Speichers mit oder ohne Rückruffunktionen und einer Zeituhr verwirklichen. Alleine ist das Terminal 102 nicht in der Lage, über ein Telefonnetz zu kommunizieren. Das Terminal 102 umfasst dennoch einen Anschluss 103, an den ein Erweiterungsmodul angeschlossen werden kann, beispielsweise ein Kommunikationsmodul, wie das Modul 101. Zu diesem Zweck umfasst das Modul 101 einen Anschluss 104, der dem Anschluss 103 des PDA 102 entspricht. In der Praxis umfasst das PDA 102 eine Aufnahme, um das Modul 101 aufzunehmen. In dieser Aufnahme befindet sich ein Anschluss 103, in den ein Stecker 104 des Moduls 101 gesteckt wird.
  • 1 zeigt, dass das Modul 101 einen Mikroprozessor 105, einen Speicher 106 und Modulations- und Demodulationsschaltungen 107 umfasst. Die Elemente 104 bis 107 sind an einen Bus 108 angeschlossen. Ein Bus ist eine Gruppe von Drähten und Spuren, die diese Elemente in ausreichender Anzahl enthalten, um Daten-, Adress-, Befehls-, Unterbrechungs- und Uhrzeitsignale zu befördern. In dieser Beschreibung wird, wenn einem Mikroprozessor eine Aktion zugeschrieben wird, diese durch diesen Mikroprozessor, gesteuert durch in einem Speicher aufgezeichnete Befehlscodes, ausgeführt.
  • Die Schaltungen 107 sind an eine Antenne 109 angeschlossen. Diese Antenne 109 ermöglicht es, eine Funkverbindung 110 mit einer Basisstation 111 eines Zelltelefonnetzes herzustellen. In der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass das so genannte Zelltelefonnetz vom Typ GSM ist. Es spricht allerdings nichts dagegen, dass das Netz beispiels weise ein DCS- oder ein UMTS-Netz oder jeder andere Fernmeldenetztyp ist.
  • Der Speicher 106 umfasst mehrere Zonen, eine erste Zone 106a umfasst Befehlscodes, die den Mikroprozessor 105 steuern, wenn der Mikroprozessor 105 eine Kommunikationsaufgabe zu erfüllen hat. Die Elemente 105, 106a, 108, 107 und 109 stellen somit Mittel dar, um eine Kommunikationsfunktion des Moduls 101 auszuführen. Der Speicher 106 umfasst eine zweite Zone 106b, die Befehlscodes umfasst, die den Mikroprozessor 105 steuern, wenn es darum geht, eine SIM-Karte des Moduls 101 zu steuern. Eine Zone 106c umfasst Befehlscodes, die den Mikroprozessor 105 steuern, wenn es darum geht, eine SIM toolkit-Karte zu steuern. Die Zone 106 umfasst weitere Zonen, insbesondere Arbeits- und Datenspeicherzonen, die in 1 nicht dargestellt sind.
  • 1 zeigt, dass das Modul 101 Schaltungen 112 zur Kommunikation mit der SIM toolkit-Karte umfasst. In der Praxis können die Schaltungen 112 beispielsweise eine UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) sein, die es ermöglicht, eine serielle Verbindung mit einer SIM tookit-Karte 113 herzustellen. Bei einer Variante der Erfindung ist es möglich, dass das Modul 101 tatsächlich zwei Karten des Typs SIM umfasst, eine eigentliche SIM-Karte und eine toolkit-Karte. In diesem Fall sind zwei Schaltungen des Typs der Schaltung 112 vorhanden, um mit beiden Karten, der SIM-Karte und der SIM toolkit-Karte, kommunizieren zu können.
  • In der Praxis ist eine Karte des Typs SIM toolkit nicht Bestandteil des Moduls 101. Das Modul 101 umfasst hingegen mindestens eine Aufnahme für eine SIM toolkit-Karte. Das Modul 101 funktioniert im Allgemeinen nicht, wenn sich keine SIM-Karte in dieser Aufnahme befindet.
  • 1 zeigt, dass die SIM tookit-Karte 113 einen Mikroprozessor 114, einen Programmspeicher 115, Kommunikationsschaltungen 116 und einen Speicher 117 umfasst. Die Elemente 114 bis 116 sind durch einen Bus 118 angeschlossen. Der Speicher 115 umfasst eine Zone 115a, die es der Karte 113 ermöglicht, mit dem Modul 101 und insbesondere dem Mikroprozessor 105 über die Schaltungen 116 und 112 zu kommunizieren. Die Schaltungen 116 ermöglichen es nämlich, eine Kommunikation zwischen dem Modul und der Karte 113 über die Schaltung 112 herzustellen. Der Speicher 115 umfasst auch eine Zone 115b, die Befehlscodes umfassen, die den Mikroprozessor 114 steuern, wenn dieser eine Anwendung ausführt, die der SIM toolkit-Karte eigen ist. Diese Anwendung kann beispielsweise für die Steuerung eines elektronischen Nachrichtendienstes, für die Navigation im Internet nach der WAP-Norm oder andere Dienste bestimmt sein, die von dem Telekommunikationsnetz angeboten werden, an das der Benutzer des Moduls 101 angeschlossen ist. Die WAP-Norm (Wireless Application Protocol) ist das Pendant zur HTTP-Norm und an die Kapazitäten der Schnittstellen Mensch/Maschine (IHM) der tragbaren Geräte, wie beispielsweise der Mobiltelefone oder der PDA, angepasst.
  • Das PDA 102 und das Modul 101 sind über eine Verbindung 119 angeschlossen. In 1 wurde diese Verbindung zwischen den Schaltungen 103 und 104 hergestellt. Beispielsweise sind die Schaltungen 103 und 104 die beiden Elemente einer Schnittstelle des Typs PCMCIA. Jedoch bei einer Variante der Erfindung kann vorgesehen werden, dass das Modul 101 nicht spezifisch an das Terminal 102 angeschlossen ist. In diesem Fall umfasst das Modul 101 an Ort und Stelle der Schaltungen 104 beispielsweise eine Schaltung Blue Tooth. Das PDA 102 umfasst nun an Stelle der Schaltung 103 ebenfalls eine Schaltung Blue Tooth. So kann zwischen dem PDA 102 und dem Modul 101 eine Kommunikation des Typs Blue Tooth hergestellt werden. Es kann somit jeder Anschlusstyp zwischen dem PDA 102 und dem Modul 101 vorgesehen werden, ohne dass dies für die Art der Erfindung nachteilig wäre.
  • 1 zeigt, dass das PDA 102 einen Mikroprozessor 120 und einen Speicher 121 umfasst. Die Elemente 103, 120 und 121 sind durch einen Bus 122 angeschlossen. Der Speicher 121 umfasst mehrere Zonen. Eine erste Zone 121a umfasst Befehlscodes, die den Mikroprozessor 120 steuern, wenn dieser Befehle in Verbindung mit der Ausführung der PDA-Funktionen erledigt. Diese Funktionen können beispielsweise eine Agenda oder ein Organiser sein. Der Speicher 121 umfasst eine zweite Zone 121b, die Befehlscodes umfasst, die den Mikroprozessor 120 steuern, wenn dieser Nachrichten bearbeitet, die von der Karte 113 stammen. Der Speicher 121 umfasst weitere Zonen, insbesondere eine Arbeits- und eine Datenspeicherzone, die in 1 nicht dargestellt sind.
  • Das Modul 101 umfasst somit in den Zonen 106b und c Befehlscodes, die den Mikroprozessor 105 steuern, wenn dieser Nachrichten steuern soll, die von der Karte 113 stammen und sich auf eine toolkit-Anwendung beziehen. Diese Befehlscodes ermöglichen es unter anderem, die von der Karte 113 entsandten Nachrichten zwischen dem Modul 101 und dem PDA 102 aufzuteilen. Wenn der Mikroprozessor 105 eine für das PDA 102 bestimmte Nachricht erfasst, insbesondere eine Nachricht bezüglich der Schnittstelle Mensch/Maschine, sendet der Mikroprozessor 105 diese Nachricht über die Schaltungen 104. Die Mittel zur Verteilung der Nachrichten wirken somit wohl mit den Mitteln zur Kommunikation zwischen dem Modul 101 und dem PDA 102 zusammen.
  • Eine auf diese Weise entsandte Nachricht wird von dem Mikroprozessor 120 über die Schaltungen 103 erhalten. Der Mikroprozessor 120 wird nun von den Befehlscodes der Zone 121b gesteuert. Die Mittel zur Steuerung der Mikroschaltung, die in dem PDA 102 enthalten ist, wirken somit wohl mit diesen Mitteln zur Kommunikation mit dem Modul 101 zusammen. In der Beschreibung wird angenommen, dass die Schnittstelle Mensch/Maschine durch in der Zone 121a enthaltenen Befehlscodes eingesetzt wird. Eine ergonomische Schnittstelle Mensch/Maschine ist nämlich eines der Attribute der Geräte des Typs des PDA 102.
  • 2 zeigt eine Vorstufe 201 des Anschlusses des Moduls 101 an das PDA 102. In Schritt 201 erstellte der Mikroprozessor 120 eine Nachricht und sandte sie zu dem Modul 101. Das Entsenden der Nachrichten erfolgt immer über den Anschluss 119. Wenn der Mikroprozessor 105 auf eine Nachricht, die er von dem PDA 102 oder der Karte 113 erhalten hat, antwortet oder diese bearbeitet, wird er von den Befehlscodes der Zone 106b oder 106c, je nach Ursprung und Bestimmung der Nachricht, gesteuert. Wenn die Nachricht eine Anwendung der SIM-Karte betrifft, ist es die Zone 106b, wenn die Nachricht eine Anwendung der toolkit-Karte betrifft, ist es die Zone 106c. Ebenso wenn der Mikroprozessor 120 eine Nachricht, die er über den Anschluss 119 erhalten hat, bearbeitet oder entsendet, wird diese Nachricht, wenn sie eine toolkit-Anwendung betrifft, durch die Befehlscodes der Zone 121b bearbeitet.
  • In Schritt 201 erstellt der Mikroprozessor 120 eine Nachricht, um dem Modul 101 und insbesondere der Karte 113 anzuzeigen, welche Möglichkeiten das PDA 102 hat. Insbesondere wird diese Nachricht nach einem Standard des Typs HAYES formatiert. Das HAYES-Format entspricht Nachrichten, die von einem Befehlscode, dem oft AT vorangestellt ist, und einer Parameterliste gebildet werden. Das HAYES-Protokoll ist asymmetrisch: es gibt einen Master und einen Follower. Der Master entsendet Befehle, denen AT vorangestellt ist, der Follower entsendet Antworten auf die Befehle oder nicht geforderte Antworten. Diesen Antworten ist im Allgemeinen nicht AT vorangestellt. Die Nachrichten werden mit anzeigbaren Buchstaben des ASCII-Codes gebildet. Das Format wird allgemein verwendet, um mit Modems über eine serielle Verbindung zu kommunizieren. D. h. dass die Nachricht als eine Serie von Bytes gesandt wird. Die ersten Bytes entsprechen einem so genannten AT-Befehl im HAYES-Format, die auf den Befehl folgenden Bytes entsprechen Parametern dieses Befehls. Der Befehl oder die Nachricht, die von dem PDA 102 in Schritt 201 zu dem Modul 101 gesandt wird, ist somit ein Befehl mit folgender Kopfzeile
    AT + CTKP Parameterliste.
  • Diese Parameterliste wird von vorbestimmten Codes gebildet, die anzeigen, dass sie die Funktionen in Bezug auf eine toolkit-Anwendung sind, die der Mikroprozessor 120 bearbeiten kann. Es kann sich beispielsweise um eine Geldanwendung, eine Anwendung des Typs WAP, eine Nachrichtenanwendung oder jede andere Anwendung handeln, die mit Hilfe einer toolkit-Karte ausgeführt werden kann. Wenn diese Nachricht erstellt ist, wird sie von dem PDA 102 in Richtung des Moduls 101 gesandt. Die Nachricht wird somit von dem Modul 101 empfangen und von dem Mikroprozessor 105 bearbeitet. Der Mikroprozessor 105 stellt fest, dass es sich um eine Nachricht mit Bestimmung für die Karte 113 handelt. Die Kopfzeile der Nachricht umfasst AT+, was bedeutet, dass es sich um einen HAYES-Befehl handelt, und CTKP, was somit bedeutet, dass es sich um eine Nachrichtung mit Bestimmung für die toolkit-Karte handelt, wobei P bedeutet, dass es sich um Informationen über die Parameterbelegung handelt. Der Mikroprozessor 105 adressiert somit diese Informationen an die Karte 113 über die Schaltungen 112. Im Allgemeinen ist die Verbindung zwischen dem Modul 101 und der Karte 113 eine serielle Verbindung. Das Format der Daten, die auf dieser Verbindung zirkulieren, ist durch die Empfehlung 11.4 der GSM-Norm definiert. Wenn er diese Informationen erhält, speichert der Mikroprozessor 114 die Informationen in einer Zone des Speichers 117. Im Falle des Schrittes 201 wird die von dem PDA 102 empfangene Nachricht zuerst in Befehle zur Positionierung eines Schreibzeigers, sodann in einen Datenblockschreibbefehl an der Stelle, auf die der Cursor zeigt, umgewandelt. Die geschriebenen Daten entsprechen nun den Möglichkeiten in PDA 102.
  • Nach dem Schritt 201 wird zu einem Schritt 202 der Entsendung einer Nachricht von der Karte 113 zu dem Modul 101 übergegangen. Eine solche Entsendung kann erst nach einer Inanspruchnahme der Schaltung 113 durch das Modul 101 erfolgen, d. h. durch den Mikroprozessor 105. Diese Inanspruchnahme kann entweder ein Befehl oder eine Polling-Nachricht, wie vorher erklärt, sein. Wenn der Mikroprozessor 105 die von den Schaltungen 113 entsandten Nachrichten erhalten hat, wird zu einem Schritt 203 der Bestimmung des Empfängers dieser Nachricht übergegangen.
  • In Schritt 203 bestimmt der Mikroprozessor 105, an wen die Nachricht, die er soeben erhalten hat, gerichtet ist. Die Kriterien zur Bestimmung, wer der Empfänger ist, können beispielsweise sein: handelt es sich um eine die IHM betreffende Nachricht oder handelt es sich um eine Nachricht, die die Steuerung des GSM-Netzes betrifft, an das das Modul 101 angeschlossen ist. Ein die IHM betreffende Nachricht kann entweder eine Informationsabfrage sein, die der Benutzer des PDA 102 erfassen muss, damit die toolkit-Anwendung ihre Bearbeitung durchführen kann, oder eine Antwort sein, die von einer toolkit-Anwendung auf eine Inanspruchnahme des PDA 102 gegeben wird. Eine Nachricht in Zusammenhang mit dem GSM-Netz kann beispielsweise ein Antrag auf Herstellung einer Verbindung auf diesem Netz sein. Eine toolkit-Anwendung ist eine Gruppe von Befehlscodes, die in dem Speicher 115 gespeichert ist und von dem Mikroprozessor 114 ausgeführt wird.
  • Wenn die Nachricht, die von dem Mikroprozessor 105 erhalten wurde, nicht für das PDA 102 bestimmt ist, wird zu einem Schritt 204 der Bearbeitung der Meldung durch das Modul übergegangen. Andernfalls wird zu einem Schritt 205 der Entsendung einer Nachricht im HAYES-Format von dem Modul 101 zu dem Terminal 102 übergegangen.
  • In Schritt 204 wird angenommen, dass die toolkit-Anwendung die Herstellung einer Verbindung auf dem Netz 111 angefordert hat. Diese Anforderung kann beispielsweise nach einer Inanspruchnahme durch den Benutzer über das PDA 102 erfolgen. Diese Inanspruchnahme entspricht einem Antrag auf Herstellung einer entfernten Verbindung, um sich an ein Netz des Typs WAP anzuschließen. Die toolkit-Anwendung, die diesen Antrag empfängt, weiß somit, dass sie eine Verbindung auf dem GSM-Netz herstellen soll, aber sie weiß auch, dass der Mikroprozessor 120 nicht über die Details der Herstellung dieser Verbindung informiert wurde. Die Herstellung dieser Verbindung wird somit zur Gänze und auf bekannte Weise von dem Modul 101 gesteuert. Die einzige Information über die Herstellung dieser Verbindung, die zu dem PDA 102 durchdringt, ist der Misserfolg oder der Erfolg des Versuchs zur Herstellung der Verbindung.
  • In Schritt 205 formatiert der Mikroprozessor 105 eine Nachricht des Typs HAYES und entsendet diese Nachricht zu dem PDA 102. Die Nachricht wird in Abhängigkeit von der von dem Mikroprozessor 105 in Schritt 202 erhaltenen Nachricht formatiert. Diese Nachricht kann sein entweder
    +CTKC Befehl, Parameter
    wenn es sich um einen Befehl handelt, dessen Durchführung der Mikroprozessor 114 von dem Mikroprozessor 120 fordert, oder ein Befehl
    +CTKE Befehl, Parameter
    wenn es darum geht, das PDA 100 über das Ergebnis der Bearbeitung eines vorhergehenden Befehls zu informieren, beispielsweise über die erfolgreiche Herstellung einer Verbindung.
  • Auf einen Befehl +CTKC oder +CTKE folgt eine Parameterliste. Im Falle eines Befehls +CTKC handelt es sich zumin dest um den auszuführenden Befehl sowie um die nützlichen Parameter für die Ausführung dieses Befehls. Dieser Befehl kann beispielsweise ein Antrag auf Eingabe von Informationen durch den Benutzer des PDA 102 sein. Beispielsweise benötigt der Mikroprozessor 114 ein Passwort, um sich beispielsweise in eine WAP-Seite einzuschalten. Wenn die Nachricht des Typs HAYES gebildet ist, wird sie an den Mikroprozessor 120 gesandt. Dies ist der Schritt 206 der Bearbeitung dieser Nachricht durch den Mikroprozessor 120.
  • In Schritt 206 decodiert der Mikroprozessor 120 die Nachricht. Wenn es beispielsweise darum geht, von dem Benutzer ein Passwort anzufordern, bewirkt der Mikroprozessor 120 auf dem Bildschirm 122 des PDA 102 die Anzeige einer Nachricht, die den Benutzer des PDA 102 auffordert, ein Passwort einzugeben. Der Benutzer gibt dieses Passwort ein und validiert es sodann. An Ort und Stelle des Passwortes kann es sich um jede andere Information handeln, wie beispielsweise eine Antwort auf eine Frage oder das Treffen einer Wahl zwischen zwei möglichen Anschlüssen an eine WAP-Seite.
  • Von Schritt 206 wird zu einem Schritt 207 übergegangen, in dem bestimmt wird, ob die Bearbeitung der erhaltenen Nachricht eine Antwort aufruft oder nicht. Falls ja, wird zu einem Schritt 208 der Entsendung einer Nachricht von dem PDA 102 zu dem Modul 101 übergegangen. Andernfalls wird zu einem Schritt 209 übergegangen. Von Schritt 204 wird ebenfalls zu Schritt 209 übergegangen.
  • In Schritt 208 erstellt der Mikroprozessor 120 eine Nachricht im HAYES-Format des Typs
    AT+CTKR Parameter
  • Wobei der Parameter eine Antwort auf die Bearbeitung der vorhergehenden Nachricht +CTKC darstellt. Die Antwort ist beispielsweise das vom Benutzer eingegebene Passwort. Wenn die Nachricht gebildet ist, wird sie zu dem Mikroprozessor 105 gesandt, der sie umformt, bevor er sie in Richtung der Karte 113 sendet.
  • In Schritt 209 findet ein zufallsbedingtes Ereignis statt, und dieses Ereignis wird von dem PDA 102 erfasst. Schritt 209 kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt eintreten und nicht speziell nach einem Schritt, wie beispielsweise 204 oder 208. Dieses Ereignis ist beispielsweise auf dem PDA 102 eine Auswahl einer Anschlussoption an eine WAP-Seite durch den Benutzer des PDA 102. Es wird zu Schritt 210 der Bildung einer Nachricht übergegangen, die von dem PDA 102 zu dem Modul 101 gesandt wird. Diese Nachricht hat ein Format des Typs HRYES
    AT+CTKV Parameter
    gefolgt von Parametern, die die Art des Ereignisses angeben. Von Schritt 210 wird zu Schritt 211 übergegangen, in dem das Modul 101, d. h. der Mikroprozessor 105, die Nachricht, die er soeben von dem PDA 102 erhalten hat, übersetzt und zur Bearbeitung an die Schaltung 113 sendet. Der Mikroprozessor 114 führt nun die Bearbeitung durch, die der soeben erhaltenen Nachricht entspricht. Wenn es sich um einen Antrag auf Anschluss an eine WAP-Seite handelt, initiiert der Mikroprozessor 114 nun einen Anschluss an das GSM-Netz, um sich an diese WAP-Seite anschließen zu können. Es wird zu einem Schritt 212 der Bestimmung, ob die von dem Mikroprozessor 114 in Schritt 211 erhaltene Nachricht eine Antwort erfordert oder nicht, übergegangen.
  • Wenn die Nachricht eine Antwort erfordert, wird zu einem Schritt 213 der Erstellung einer Nachricht durch den Mikroprozessor 114 übergegangen. Diese Nachricht wird an den Mikroprozessor 105 gesandt. Es wird nun zu einem Schritt 214 übergegangen, in dem der Mikroprozessor 105 die Nachricht, die er soeben in Schritt 213 erhalten hat, in eine Nachricht im HAYES-Format umsetzt
    +CTKER Parameter
    gefolgt von Parametern, die der Antwort auf die von dem Mikroprozessor 114 in Schritt 211 erhaltene Nachricht entsprechen.
  • Im Allgemeinen werden die Nachrichten des Typs AT+CTKV Hüllennachrichten genannt. In der Norm bedeutet dies, dass es sich um Nachrichten ohne Kontext handelt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Nachricht, die der Mikroprozessor 114 empfängt, a priori nichts mit der Aktivität zu tun hat, die er gerade ausführt. Die Nachricht +CTKER entspricht einer Antwort auf eine Hüllennachricht.
  • Im allgemeinen, wenn der Mikroprozessor 105 von Seiten des Mikroprozessors 114 einen Befehl empfängt, der zum Teil oder zur Gänze von dem PDA 102 bearbeitet werden muss, filtert der Mikroprozessor 105 die Elemente der Befehlsnachricht, die er an das PDA 102 senden soll. Diese Entsendung erfolgt in einer Nachricht des Typs +CTKC, gefolgt von Parametern, die für das PDR 102 interessant sind.
  • Wenn der Befehl eine Antwort von Seiten des PDA 102 erfordert, wird die Antwort in Form einer Nachricht AT+CTKR gesandt, gefolgt von dem Befehl und der Antwort, die auf diesen Befehl gegeben wird.
  • Wenn die Bearbeitung eines Befehls zwischen dem Mikroprozessor 120 und dem Mikroprozessor 105 aufgeteilt wird, sendet der Mikroprozessor 105 an das PDA 102 eine Nachricht des Typs +CTKE, gefolgt von Parametern, um anzugeben, dass er mit der Bearbeitung des ihm zukommenden Teils fertig ist.
  • Es gibt noch einen weiteren Befehlstyp, der von dem Modul 101 zu dem PDA 102 gesandt wird. Es handelt sich um einen Befehl des Typs AT+CTKF, gefolgt von einem Befehlstyp und von Parametern. Dieser Befehl zeigt dem PDA 102 an, dass der Mikroprozessor 114 eine Aktion, die von ihm gefordert wurde, nicht ausführen konnte.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls (101), das Einrichtungen (105, 106a, 107, 109) zur Durchführung einer Kommunikationsfunktion und eine abnehmbare Mikroschaltung (113) aufweist, wobei das Modul mit einem Anschluß (102) zusammenwirkt, der Einrichtungen, darunter einen Mikroprozessor (120) zur Verwirklichung einer Schnittstelle Mensch/Maschine aufweist, wobei bei dem Steuerungsverfahren die Mikroschaltung und der Anschluß kommunizieren, indem sie über eine Verbindung (119) Modul-Anschluß zwischen dem Modul und dem Anschluß Nachrichten austauschen, wobei das Steuerungsverfahren dadurch gekennzeichnet, ist, daß es die folgenden Schritte aufweist: – Ausgabe (202) von Nachrichten für die Mikroschaltung an den Anschluß, – Aufteilen (203) der durch die Mikroschaltung ausgegebenen Nachrichten in dem Modul, das die Mikroschaltung aufweist, in die Nachrichten, die nur das Modul interessieren, und in Nachrichten, die wirklich an den Anschluß übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Verarbeiten (206) einer Nachricht durch den Anschluß, die von der Mikroschaltung ausgegeben wurde, – Melden (208) der Ergebnisse der Verarbeitung der durch die Mikroschaltung ausgegebenen Nachricht an die Mikroschaltung.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul aus den anderen Nachrichten, die durch Verarbeitungseinrichtungen (105107) des Moduls verarbeitet werden die durch die Mikroschaltung ausgesendeten Nachrichten filtert (203), um dem Anschluß diese zu übertragen, die einen Zusammenhang mit der Steuerung der Schnittstelle Mensch/Maschine haben.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul die durch die Mikroschaltung ausgesendeten Nachrichten aus den anderen Nachrichten, die durch Einrichtungen der Module verarbeitet werden, herausfiltert und diese überträgt, die einer Antwort der Mikroschaltung auf eine von dem Anschluß ausgegebene Anfrage entsprechen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Mikroschaltung und dem Anschluß ausgetauschten Nachrichten durch Formatierungseinrichtungen des Moduls in ein Format des Typs Hayes formatiert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Mikroschaltung oder den Anschluß ausgegebene Nachricht jeweils für den Anschluß oder die Mikroschaltung in der folgenden Liste enthalten ist: +CTKC Liste der Parameter, AT+CTKR Liste der Parameter, +CTKE Liste der Parameter, AT+CTKV Liste der Parameter, +CTKER Liste der Parameter, AT+CTKP Liste der Parameter, AT+CTKF Liste der Parameter.
  7. Kommunikationsvorrichtung, die einen Anschluß (102) aufweist, der Einrichtungen zur Verwirklichung einer Schnittstelle Mensch/ Maschine aufweist, und ein Erweiterungsmodul (101) für den Anschluß, wobei das Erweiterungsmodul eine Mikroschaltung (113) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß – der Anschluß und das Modul Kommunikationseinrichtungen (103, 104, 105, 106b, 106c, 120, 121b) für die Kommunikation untereinander aufweisen, – das Modul Einrichtungen (105, 106c) aufweist, die von der Mikroschaltung ausgegebene Nachrichten filtern, wobei die Filtereinrichtungen mit den Kommunikationseinrichtungen zusammenwirken, wobei das Modul selbst einige durch die Mikro schaltung ausgegebenen Nachrichten verarbeitet, wobei das Modul an den Anschluß die durch die Mikroschaltung ausgegebenen Nachrichten aussendet, die das Modul nicht verarbeitet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß Steuereinrichtungen (120, 121b) der Mikroschaltung aufweist, die mit den Kommunikationseinrichtungen zusammenwirken.
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