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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pumpen, und insbesondere
auf Pumpen, die dichtungslose Wellen aufweisen.
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Stand der Technik
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Pumpen
werden in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, um verschiedene
Arten von Materialien zu transportieren. Kreiselpumpen werden zum
Beispiel typischerweise verwendet, um Fluide zu transportieren.
Solche Pumpen sind ausgebildet für
die Verwendung mit einem Motor, der eine rotierende Motorwelle aufweist,
und umfassen im allgemeinen ein Gehäuse, das eine Pumpenkammer
definiert, einen Fluideinlass, einen Ausstoßauslass und eine Wellenöffnung.
Eine Laufradwelle ist an der Motorwelle angebracht, erstreckt sich
durch die Wellenöffnung
in dem Pumpengehäuse
und weist ein Ende auf, das innerhalb der Pumpenkammer angeordnet ist.
Ein Laufrad ist an der Laufradwelle angebracht, so dass, wenn das
Laufrad rotiert, das Fluid durch den Einlass gezogen wird und durch
den Auslass ausgestoßen
wird.
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Solche
Pumpen umfassen typischerweise eine Dichtung an der Wellenöffnung in
dem Pumpengehäuse,
um das Sickern des Fluids entlang der Laufradwelle zu verhindern.
Solche Dichtungen sind typischerweise in der Form eines Dichtringes
wie zum Beispiel eines O-Ringes vorgesehen, der an der Wellenöffnung angebracht
ist und mit der Laufradwelle in Eingriff steht. Konventionelle Ringdichtungen schaffen
jedoch eine Anzahl von Problemen. Nicht nur die Ringdichtungen selbst
nutzen sich ab, sondern die Dichtungen verursachen auch eine Abnutzung
an den Laufradwellen. Solche Dichtungen lassen keine Welle zu, die
mit einem Flattern oder einer anderen Art von Exzentrizität rotiert,
und die Dichtungen erzeugen Wärme
aufgrund der Reibung zwischen der stationären Dichtung und der rotierenden Laufradwelle.
Außerdem
nutzen sich die Ringdichtungen schnell ab und versagen, wenn die
Pumpe trocken betrieben wird (d.h. wenn die Pumpenkammer nicht mit
Fluid gefüllt
ist). Des Weiteren lecken alle Ringdichtungen in einem bestimmten
Ausmaß ungeachtet
des Dichtungsmaterials oder der Dichtigkeit.
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In
einer Anwendung ist eine Kreiselpumpe in einen Staubsauger integriert.
Staubsauger vom Tanktyp weisen ein in einem Tank angeordnetes Lüfterrad
auf, welches in der Lage ist, in den Tank trockene Materialien wie
Schutt oder Schmutz aufzusaugen und Flüssigkeiten einzusaugen. Wenn
der Tank voll ist, entfernt die Pumpe Flüssigkeit aus einem unteren
Abschnitt des Tanks und stößt sie durch einen
Schlauch als Abfall aus. Wie im
US
Patent US-A-6,119,304 gelehrt wird, sind die Lüfter- und Pumpenlaufräder vorteilhaft
mit einer gemeinsamen Welle verbunden, die durch einen einzelnen
Motor rotiert wird. Die Lüfter-
und Pumpenlaufräder
sind einander benachbart in einem oberen Abschnitt des Tanks nahe
dem Motor montiert. Als ein Ergebnis ist es wichtig zu verhindern,
dass das Fluid durch die Wellenöffnung
und in das Lüfterrad
und den Motor leckt. Es ist jedoch auch wünschenswert, das durch das
Lüfterrad
erzeugte Vakuum dazu zu verwenden, um die Pumpe ansaugen zu lassen.
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In
dem oben genannten Staubsauger ist eine Flüssigkeitsablenkvorrichtung
zwischen der Pumpe und dem Lüfterrad
angeordnet, um zu verhindern, dass das Fluid in das Lüfterrad
und den Motor gelangt. Außerdem
ist der Abstand zwischen der Pumpe und dem Lüfterrad vergrößert, wodurch
die Welle verlängert
ist. Im Ergebnis, während
diese Modifikationen hinreichend verhindern, dass das Fluid in das Lüfterrad
und den Motor gelangt, erfordert der Staubsauger zusätzliche
Komponenten, welche den Zusammenbau schwieriger und teurer gestalten.
Des Weiteren erhöht
die längere
Laufradwelle die Wahrscheinlichkeit einer Vibration und somit Geräusche und
zusätzliche
Abnutzung an den Wellenstützlagern.
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Um
das durch das Lüfterrad
erzeugte Vakuum zum Ansaugen der Pumpe zu verwenden, ist die Laufradwelle
mit einer Bohrung ausgebildet, die zu einer Laufradrückenplatte
führt,
die mit Abstandshaltern ausgebildet ist, so dass ein Pfad von dem
Lüfterrad
durch die Welle und zu der Pumpenkammer ausgebildet ist. Eine Vakuumleitungsvorrichtung
ist an der Laufradwelle angebracht, um weiter sicherzustellen, dass
das Vakuum zu der Welle und schließlich zu der Pumpenkammer übertragen
wird. Dementsprechend sind die in dem obigen Staubsauger verwendeten
Komponenten übermäßig kompliziert
und komplex zusammenzusetzen, und das durch die rotierende Laufradwelle
gestützte
Gewicht ist allzu überhöht.
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Das
Dokument
DE-A-2541629 offenbart
ein Beispiel einer Pumpe zum Transport von Fluiden des oben genannten
Typs.
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Das
Dokument
EP-A-1164911 (
WO-A-00/57763 )
ist ein Stand der Technik, der unter die Bestimmungen von Artikel
54(3)EPÜ fällt. Dieses Dokument
beschreibt einen Staubsauger, der eine Pumpe zum Transport von Fluiden,
ein Lüfterrad
zur Erzeugung eines niedrigen Drucks und eine Ansaugvorrichtung
umfasst, die in der Laufradwelle angeordnet ist.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Verrohrung zum Ansaugen
einer Pumpe dieses Typs zu vereinfachen.
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Zu
diesem Zweck ist die Pumpe gemäß der Erfindung
in Anspruch 1 definiert. Diese Pumpe unterscheidet sich von dem
Dokument
EP-A-1164911 durch
eine Laufradwelle, die ausgelegt ist, um eine Lücke zwischen der Laufradwelle
und der Wellenöffnung
zu definieren, und durch die Bereitstellung eines zweiten Satzes
von Laufradschaufeln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Staubsauger vorgesehen, der
die Pumpe wie oben beschrieben umfasst, wobei der Staubsauger umfasst:
einen
Tank, der einen Einlass zur Aufnahme flüssigen Materials aufweist und
einen Innenraum definiert;
die Laufradwelle;
das Pumpengehäuse;
das
Pumpenlaufrad;
einen Pumpeneinlass, der in dem Innenraum des Tanks
angeordnet ist und in Strömungsverbindung mit
der Einlassöffnung
des Pumpengehäuses
steht, wobei der Pumpeneinlass den Innenraum der Pumpe in Strömungsverbindung
mit dem Innenraum des Tanks bringt;
eine Lüfterradanordnung, die in Luftstromverbindung mit
dem Innenraum des Tanks angeordnet ist, wobei die Lüfterradanordnung
ein Gehäuse
für das
Lüfterrad
einschließt,
das einen Innenraum definiert, der einen dazugehörigen Bereich relativ geringen
Drucks aufweist, wobei das Gehäuse
eine Öffnung
in Luftstromverbindung mit dem Innenraum des Tanks definiert, wobei
das Lüfterrad
einen Bereich relativ geringen Drucks in dem Innenraum des Tanks
erzeugt; und
eine Ansaugvorrichtung in Strömungsverbindung mit dem Pumpeninnenraum,
wobei die Ansaugvorrichtung den Pumpeninnenraum in Luftstromverbindung mit
dem Bereich geringen Drucks versetzt, der in dem Lüfterradinnenraum
erzeugt wird, um dadurch die Pumpe ansaugen zu lassen.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
des Staubsaugers der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 3-8
genannt.
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Andere
Merkmale und Vorteile sind in dem beanspruchten Staubsauger innewohnend
und offenbart oder werden einem Fachmann aus der folgenden detaillierten
Beschreibung im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenaufrissansicht eines Staubsaugers der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht von oben eines Staubsaugers der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Seitenaufrissansicht, teilweise geschnitten entlang der Linie
3-3 in 2;
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4 ist
eine Teilansicht im Schnitt eines oberen Abschnitts der Ansaugvorrichtung;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lüfterrades der vorliegenden
Erfindung;
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6A ist
eine Ansicht von oben eines Pumpenlaufrades der vorliegenden Erfindung;
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62 ist eine Seitenschnittansicht des Pumpenlaufrades;
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6C ist
eine Ansicht von unten des Pumpenlaufrades;
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7 ist
eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die einen oberen Abschnitt
einer Flüssigkeitsausstoßanordnung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Ansicht von unten, teilweise aufgebrochen und teilweise in
Durchsicht eines Kugelventils der Flüssigkeitsausstoßanordnung;
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9A ist
eine teilweise aufgebrochene Ansicht von oben des Kugelventils der
Flüssigkeitsausstoßanordnung
in einer geschlossenen (AUS) Position;
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9B ist
eine Ansicht von oben ähnlich
der 9A, die das Kugelventil in einer offenen (EIN) Position
zeigt;
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10 ist
eine Ansicht ähnlich
der 3, wobei eine Pumpenadapteranordnung installiert
ist und ein Ausstoßschlauch
an dem Staubsauger der vorliegenden Erfindung angebracht ist; und
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Pumpe aus 10.
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Detaillierte Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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Eine
Pumpe 128, die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 3 in
einer bevorzugten Anwendungsumgebung, nämlich montiert in einem Staubsauger 30,
gezeigt. Während
zu Veranschaulichungszwecken die Pumpe 128 hierin gezeigt
ist, wie sie in einem speziellen Typ eines Staubsaugers 30 angeordnet
ist, wird ein Durchschnittsfachmann leicht erkennen, dass die Lehren der
Erfindung in keiner Weise auf die Verwendung mit diesem Staubsauger 30 oder
mit irgend einer anderen Anwendungsumgebung beschränkt sind.
Eine Pumpe, die in Übereinstimmung
mit den Lehren der Erfindung aufgebaut ist, kann andererseits für jeden Typ
einer Materialtransportanwendung verwendet werden, der von den Vorteilen,
die sie bietet, profitiert ohne von dem Umfang oder Geist der Erfindung
abzuweichen.
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In
Bezug zunächst
auf die 1 und 2 weist
der Staubsauger 30 einen Tank 32 und eine obere
Vakuumanordnung auf, die allgemein mit 34 bezeichnet ist.
Der Tank 32 wird durch Laufrollen 36 getragen
und umfasst ein Paar Griffe 38. Die Griffe 38 können verwendet
werden, um den Anwender beim Anheben und Bewegen des Staubsaugers 30 zu
unterstützen.
Der Tank 32 definiert weiter einen Vakuumeinlass 40 und
eine Anzahl von Verschlussausnehmungen 42. Der Vakuumeinlass 40 kann
mit einem Vakuumschlauch 43 befestigt sein, um das Saugen
an gewünschten
Stellen durchzuführen.
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Der
Tank 32 trägt
die obere Vakuumanordnung 34. Die obere Vakuumanordnung 34 umfasst eine
Klappe 44, ein Motorgehäuse 46,
eine Abdeckung 48 und einen Griff 50. Die obere
Vakuumanordnung 34 kann einen konventionellen Aufbau aufweisen.
Außer
wie unten beschrieben, können
die obere Vakuumanordnung 34 und deren zugehörige Komponenten ähnlich einem
Shop Vac Model QL20TS Staubsauger sein, wie durch die Shop Vac Corporation
in Williamsport, Pennsylvania hergestellt wird. Die Klappe 44 bildet
den Boden der oberen Vakuumanordnung 34 und trägt einen
oder mehrere Verschlüsse 52.
Das Motorgehäuse 46 ist
mit der Oberseite der Klappe 44 verbunden. Die Abdeckung 48 wiederum
ist mit der Oberseite des Motorgehäuses 46 verbunden,
und schließlich
sitzt der Griff 50 oben auf der Abdeckung 48.
Wenn ein Benutzer wünscht,
die obere Vakuumanordnung 34 mit dem Tank 32 zu
verbinden, hebt der Benutzer die obere Vakuumanordnung 34 über den
Tank 32, richtet die Verschlüsse 52 mit den Verschlussausnehmungen 42 aus,
senkt die obere Vakuumanordnung 34 ab bis die Klappe 44 oben
auf dem Tank 32 ruht und befestigt dann die Verschlüsse 52 an
dem Tank 32.
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Das
Motorgehäuse 46 definiert
ein Paar Gebläse-Luftausstoßschlitze 54.
Luft, die durch den Einlass 40 in den Staubsauger 30 eingezogen
ist, wird durch die Gebläse-Luftausstoßschlitze 54,
wie durch den Pfeil BA in 1 gezeigt,
ausgestoßen.
Das Motorgehäuse 46 weist
auch eine Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 und
ein Zwei-Positionen-Kugelventil 58 auf,
welches sich davon erstreckt. Die Abdeckung 48 der oberen
Vakuumanordnung 34 stellt ein Gehäuse für eine Schalterbetätigungsanordnung 60 (3)
bereit, welche ein durch einen Benutzer betätigbares Bedienelement 62 (2)
umfasst. Von der Abdeckung 48 erstreckt sich ein elektrisches
Kabel 64 (1) nach außen, welches durch eine Entlastung 65 tritt,
die in der Abdeckung 48 ausgebildet ist. Das Motorgehäuse 46 und
die Abdeckung 48 können
als zwei separate, lösbare
Teile oder als ein ineinander integriertes Teil ausgebildet sein.
Mit beiden Konstruktionen definieren das Motorgehäuse 46 und
die Abdeckung 48 einen Luftdurchlass 66, der es der
Luft gestattet, die Abdeckung 48 zu betreten und zu verlassen,
wie durch die Pfeile CA in 1 gezeigt
ist.
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Mit
Bezug nun auf 3 ist ein Klappenkorb 106 integral
mit der Klappe 44 der oberen Vakuumanordnung 34 ausgebildet
und erstreckt sich von dort abwärts
in den Innenraum des Tanks 32. In der Kombination des Klappenkorbes 106 und
der oberen Vakuumanordnung 34 unter anderen Dingen angeordnet
ist ein Motor 93, der eine Motorwelle 76 aufweist. Die
Motorwelle 76 steht in in Eingriff bringbarem Kontakt mit
einem Lüfterrad 74 einer
Lüfterradanordnung 68,
und das Ende der Motorwelle 76 ist in einer Ansaugvorrichtung 350 angeordnet.
Die Ansaugvorrichtung 350 weist ein Pumpenlaufrad 352 auf,
das in einer Pumpenkammer 129 angeordnet ist, wobei die Pumpenkammer 129 durch
eine obere Pumpenanordnung definiert wird, die allgemein mit 120 bezeichnet
ist. Wie oben beschrieben, bildet die obere Pumpenanordnung 120 den
oberen Abschnitt der Pumpe 128 aus (11).
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Bezüglich 11 umfasst
die Lüfterradanordnung 68 ein
Lüfterradgehäuse 70,
und das Lüfterrad 74 wird
in dem Gehäuse 70 durch
das Zusammenwirken der Motorwelle 76 und der Ansaugvorrichtung 350 außer Kraft
gesetzt. (Wenn gewünscht, können mehrere
Lüfterräder in dem
Staubsauger 30 verwendet werden.) Wie am besten in den 4 und 11 gezeigt
ist, erstreckt sich die Motorwelle 76 von dem Motor 93,
tritt durch eine Trennhülse 80,
einen oberen Dichtungsring 82A, eine in einer oberen Platte 84 des
Lüfterrades 74 ausgebildete Öffnung 90,
einen unteren Dichtungsring 82B und weist eine Fassung 355 auf,
in die eine Wellenverlängerung 356 der
Ansaugvorrichtung 350 geschraubt ist, wodurch die Wellenverlängerung 356 an
der Motorwelle 76 befestigt wird. Die Trennhülse 80 und
der obere Dichtungsring 82A sind zwischen der oberen Platte 84 und
einem Motorlager 102 (11) angeordnet,
und der untere Dichtungsring 82B ist zwischen der oberen
Platte 84 und der Wellenverlängerung 356 angeordnet.
Die Dichtungsringe 82A, 82B sind durch eine Reihe
von Nieten 358 befestigt, die in den oberen Dichtungsring 82A,
die obere Platte 84 und den unteren Dichtungsring 82B gepresst
sind. Die Dichtungsringe 82A, 82B wirken, um das
Lüfterrad 74 während des
Betriebes zu stabilisieren. Der obere Dichtungsring 82A,
die obere Platte 84 und der untere Dichtungsring 82B sind
um die Öffnung 90 der
oberen Platte 84 herum eingekerbt, um ein Paar Sicken 360 aufzunehmen,
die integral mit der Motorwelle ausgebildet sind und davon abstehen.
Im Betrieb stehen die Sicken 360 in Eingriff mit der oberen
Platte 84 des Lüfterrades 74,
um das Lüfterrad 74 mit
der Motorwelle 76 zu rotieren.
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Die
obere Pumpenanordnung 120 umfasst ein oberes Laufradgehäuse 124,
das einen Bund 125 aufweist, der davon absteht. Entsprechend
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Vakuumleitungsvorrichtung 354 der Ansaugvorrichtung 350 an dem
Bund 125 angebracht (z.B. pressgepasst, Ultraschall-geschweißt, usw.)
und erstreckt sich von dem Bund 125 und der oberen Platte 84 des
Lüfterrades 74.
Alternativ ist die Vakuumleitungsvorrichtung 354 integral
mit dem Bund 125 und dem oberen Laufradgehäuse 124 ausgebildet.
Die Vakuumleitungsvorrichtung 354 definiert einen Luftstrompfad
zwischen einem durch das Lüfterrad 74 (11)
definierten Innenraum 392 und einer Lücke 378 (4),
die zwischen der Wellenverlängerung 356 und
einem Inneren des Bundes 125 definiert ist. Wie in 4 veranschaulicht,
ist die Vakuumleitungsvorrichtung 354 so angeordnet, dass
ein oberer Rand von der oberen Platte 84 des Lüfterrades 74 beabstandet
ist, um eine Fluidverbindung zwischen dem Innenraum 392 des Lüfterrades
und dem Inneren der Vakuumleitungsvorrichtung 354 zu gestatten.
Das Innere der Vakuumleitungsvorrichtung 354 steht auch
in Fluidverbindung mit der Pumpenkammer 129 durch die Lücke 378,
so dass ein kontinuierlicher, ununterbrochener Strömungspfad
von dem Innenraum 392 des Lüfterrades zu der Pumpenkammer 129 ausgebildet
ist. Da die Vakuumleitungsvorrichtung an dem stationären oberen
Laufradgehäuse 124 angebracht
ist, dreht sie sich nicht mit der Motorwelle 76. Wie in 5 dargestellt,
umfasst das Lüfterrad 74 auch
eine Reihe von Schaufeln 88, die zwischen der oberen Platte 84 und einer
unteren Platte 86 angeordnet sind.
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Mit
Bezug auf die 11 erstreckt sich die Wellenverlängerung 356,
die über
ein Gewinde an der Motorwelle 76 angebracht ist, von dem
flachen Dichtungsring 82B durch eine Öffnung 92, die in
der unteren Platte 86 des Lüfterrades 74 ausgebildet
ist, durch eine Öffnung 72,
die in dem Lüfterradgehäuse 70 ausgebildet
ist und ist schließlich in
das Pumpenlaufrad 352 eingeführt, das in der Pumpenkammer 129 der
oberen Pumpenanordnung 120 angeordnet ist.
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Mit
Bezug auf die 6A-6C ist
das Pumpenlaufrad 352 im Detail dargestellt. Das Pumpenlaufrad 352,
welches vorzugsweise aus Nylon 6 gefertigt ist, umfasst
eine Basisplatte 386, die eine Öffnung 387 mit einem
Gewinde aufweist, welches an einem Ende der Wellenverlängerung 356 befestigt ist,
wodurch das Pumpenlaufrad 352 in der Pumpenkammer 129 gesichert
ist. Integral mit der Basisplatte 386 ausgebildet und davon
abwärts
erstreckend ist ein erster Satz von vier Laufradschaufeln 388.
Integral mit der Basisplatte 386 ausgebildet und davon aufwärts erstreckend
ist ein zweiter Satz von vier Laufradschaufeln 390. Die
genaue Anzahl und Ausbildung der ersten und zweiten Sätze der
Laufradschaufeln 388, 390 ist nicht entscheidend.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jedoch jede Schaufel 388, 390 axial bezüglich der
Wellenverlängerung 356 ausgerichtet.
Im Ergebnis bilden die Außenränder des
ersten Satzes der Laufradschaufeln einen Außendurchmesser 370,
während
die Außenränder des
zweiten Satzes der Laufradschaufeln auch einen Außendurchmesser 372 ausbilden.
In einem bevorzugtesten Ausführungsbeispiel
ist der Außendurchmesser 372 des
zweiten Satzes größer als der
Außendurchmesser 370 des
ersten Satzes, wie unten im Detail erläutert ist. Die ersten und zweiten Sätze der
Laufradschaufeln 388, 390 rotieren simultan mit
der Wellenverlängerung 356.
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Mit
Bezug wiederum auf die 3 umfasst der Klappenkorb 106 mehrere
Streben 108, die eine Bodenplatte 110 tragen.
Die Bodenplatte 110 definiert eine längliche Öffnung 112. Ein entfernbarer Schaumstofffilter 116 umgibt
den Umfang des Klappenkorbes 106, und, wie in 3 dargestellt,
ein Gewebefilter 118 kann um den Klappenkorb 106 herum während der
trockenen Verwendung des Staubsaugers 30 angeordnet sein,
um zu verhindern, dass Staub in die Öffnung 112 eintritt
und die Klappenkorbanordnungen beeinträchtigt. Ein Montagering 119 hält den Schaumstoff-
und den Gewebefilter 116, 118 an Ort und Stelle.
Der Montagering 119 wird angebracht durch Verschieben des
Ringes 119 über
den Schaumstoff- und den Gewebefilter 116, 118 und Verschieben
des Ringes 119 bis hoch zu dem Boden der Klappe 44.
Anstelle der Verwendung eines separaten Schaumstoff- und Gewebefilters 116, 118,
wie oben beschrieben, kann ein einheitlicher Filtereinsatz verwendet
werden, der einen einfacheren Ersatz gestattet.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die obere Pumpenanordnung 120 einen Pumpenmontageabschnitt 122 auf,
der die obere Pumpenanordnung 120 mit dem Lüfterradgehäuse 70 verbindet.
Wie in 11 genau dargestellt, umfasst die
obere Pumpenanordnung 120 das obere Laufradgehäuse 124,
welches integral mit der Pumpenhalterung 122 ausgebildet
ist; ein unteres Laufradgehäuse 126,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
in das untere Laufradgehäuse 124 geschraubt
ist; und das Pumpenlaufrad 352, welches wie oben beschrieben mit
der Wellenverlängerung 356 verbunden
ist. Das Innere des oberen Laufradgehäuses 124 und die Oberseite
des unteren Laufradgehäuses 126 bilden die
Pumpenkammer 129 aus. Die Wellenverlängerung 356 hält das Pumpenlaufrad 352 außer Kraft
in der Pumpenkammer 129 zwischen den oberen und unteren
Laufradgehäusen 124, 126,
wobei dem Pumpenlaufrad 352 gestattet wird, frei darin
zu rotieren. Die oberen und unteren Laufradgehäuse 124, 126 sind
vorzugsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer („ABS") gefertigt.
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Nun
bezüglich 11 definiert
das untere Laufradgehäuse 126 eine
obere Auslassseitenwand 136 und eine Einlassseitenwand 134.
Die obere Auslassseitenwand 136 ist die äußerste und
längere
Seitenwand des unteren Laufradgehäuses 126, und wenn
die Pumpe 128 montiert ist, bildet die obere Auslassseitenwand 136 einen
Teil eines Pumpenauslasses 130. Der Bodenabschnitt der
oberen Auslassseitenwand 136 ist nach außen aufgeweitet,
um die Montage der Pumpe 128 zu vereinfachen. Die Einlassseitenwand 134 ist
bezüglich
der oberen Auslassseitenwand 136 radial nach innen angeordnet und
weist eine kürzere
Länge auf.
Die Einlassseitenwand 134 bildet einen Teil eines Pumpeneinlasses 138 aus,
wenn die Pumpe 128 montiert ist. Eine Öffnung 139 ist bezüglich der
Einlassseitenwand 134 radial nach innen ausgebildet, welche
eine Fluidverbindung zwischen dem Pumpeneinlass 138 und
der Pumpenkammer 129 zulässt, wenn die Pumpe 128 montiert
ist.
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Bezüglich wiederum
auf 3 umfasst der Klappenkorb 106 auch einen
Lüfterrad-Schutzkorb 146.
Der Lüfterrad-Schutzkorb 146 erstreckt
sich abwärts
von dem Boden des Lüfterradgehäuses 70 und ist
um den Pumpenmontageabschnitt 122 herum angeordnet. Der
Schutzkorb 146 wirkt, um große Fremdkörper aus der Lüfterradanordnung 68 herauszuhalten,
um zu verhindern, dass solche Fremdkörper den Betrieb des Lüfterrades 74 beeinträchtigen. Der
Schutzkorb 146 ist aus gerippten Leisten ausgebildet, welche
es dem Schutzkorb 146 gestatten, große Fremdkörper aus der Lüfterradanordnung 68 fernzuhalten,
während
die Luft zwischen die Lüfterradanordnung 68 und
den Tank 32 strömen
kann.
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Die
obere Vakuumanordnung
34 nimmt auch eine mechanische Abschalt-
und Eingriffsanordnung auf, die allgemein mit
150 bezeichnet
ist. Die mechanische Abschalt- und
Eingriffsanordnung
150 umfasst die zuvor genannte Schalterbetätigungsanordnung
60,
einen Schalter
151, einen Schwimmerstab
152 und
einen Schwimmer
154. Die mechanische Abschalt- und Eingriffsanordnung
150 kann
von jeglichem konventionellen Aufbau sein oder kann von dem Typ
sein, der in der
US-Patentanmeldung
Nr. 08/727,318 offenbart und beansprucht ist. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Schalterbetätigungsanordnung
60 und
der Schalter
151 in der Abdeckung
48 angeordnet,
und der Schwimmer
154 ruht auf der Bodenplatte
110 des
Klappenkorbes
106. Der Schalter
151 steuert den
Strom für
den Motor und weist eine "EIN" und eine "AUS" Position auf. Der
Schalter
151 ist mit dem durch den Benutzer betätigbaren
Bedienelement
62 und dem Schwimmer
154 verbunden.
Der Schwimmer
154 ist hohl und kann aus jedem geeigneten
Material, wie zum Beispiel Copolymer-Polypropylen gefertigt sein.
Der Schwimmer
154 definiert eine Stabaufnahme
156,
in der der Schwimmerstab
152 sitzt. Der Schwimmerstab
152 erstreckt sich
aufwärts
von dem Schwimmer
154 und tritt durch die Klappe
44 und
das Motorgehäuse
46 hindurch, wobei
er eine Verbindung zwischen dem Schalter
151 und dem Schwimmer
154 bereitstellt.
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In
der oberen Vakuumanordnung 34 ist auch ein oberer Abschnitt 160 einer
Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 (10)
aufgenommen. Mit Bezug auf die 7-9B bilden
drei Hauptkomponenten die Struktur des oberen Abschnitts 160 der
Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 aus:
ein Ventilgehäuse 164, das
Zwei-Positionen-Kugelventil 58 und ein Ausstoßkrümmer 166.
Wie der 7 zu entnehmen ist, sitzt der
Krümmer 166 in
einem Krümmerhohlraum 168, der
in dem Gehäuse 164 ausgebildet
ist, und der Krümmer 166 ist
mit dem Gehäuse 164 durch
jedes geeignete Mittel -ein paar Schrauben 170 (8)
in diesem Ausführungsbeispiel-
verbunden. Ein Paar Verbindungslaschen 171 (8)
und eine Reihe von Positionierungsrippen 152 sind integral
mit dem Krümmer 166 ausgebildet.
Wenn der Staubsauger 30 montiert ist, werden die Verbindungslaschen 171 verwendet,
um den oberen Abschnitt 160 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 mit
dem Motorgehäuse 46 zu
verbinden, und die Positionierungsrippen 172 werden verwendet,
um den Krümmer 166 in
dem Motorgehäuse 46 auszurichten.
Der Krümmer 166 weist auch
ein Paar von darin ausgebildeten J-förmigen Rillen 173 auf
zur Verbindung eines unteren Abschnitts 218 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 mit
dem oberen Abschnitt 160 (10). Ein
Pfropfen 175 kann in dem Krümmer 166 während des
Trockensaugens angeordnet sein, um eine Öffnung 177 in dem
Krümmer 166 zu
verschließen
(3). Der Pfropfen 175 wirkt mit den J-förmigen Rillen 173 in dem
Krümmer 166 zusammen,
um den Pfropfen 175 an Ort und Stelle zu halten.
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Der
Krümmer 166 bildet
eine wasserdichte Abdichtung mit dem Gehäuse 164 mittels einer
Reihe von Dichtungen und Verschlüssen
aus. In diesem Ausführungsbeispiel
werden O-Ringe als
Dichtungen verwendet, aber es ist angedacht, dass jegliche Form einer
im Stand der Technik bekannten Dichtung genügt. Ein Gehäuseverschluss 174,
der integral mit dem Krümmer 166 ausgebildet
ist, verschließt
das Gehäuse 164 an
dem Punkt, an dem das Gehäuse 164 mit
dem Krümmer 166 zusammentrifft.
Intern in dem Gehäuse 164 erzeugt
eine Dichtung 176, die um den Krümmer 166 herum angeordnet
ist, eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse 164 und
dem Krümmer 166,
und eine Dichtung 178, die zwischen dem Krümmer 166 und
dem Kugelventil 58 angeordnet ist, verhindert, dass Flüssigkeit
zwischen den beiden aussickert.
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Das
Kugelventil 58 weist einen Positionsknauf 180 auf,
der integral mit einer Durchflussregulierungskugel 182 ausgebildet
ist. Die Kugel 182 weist einen Durchgang 184 auf,
der dort hindurch gebohrt ist, und die Kugel 182 kann so
gedreht werden, dass der Durchgang 184 in Fluidverbindung
mit dem Inneren des Krümmers 166 angeordnet
ist. Der Positionsknauf 180 befindet sich außerhalb
des Gehäuses 164.
Wie oben diskutiert, verhindert eine Dichtung 178, dass
Flüssigkeit
zwischen der Kugel 182 und dem Krümmer 166 aussickert.
Eine gleiche Dichtung 186, die auf der gegenüberliegenden
Seite der Kugel 182 angeordnet ist, verhindert, dass Flüssigkeit
zwischen der Kugel 182 und dem Gehäuse 164 aussickert.
Eine weitere Dichtung 188, die zwischen der Kugel 182 und
dem Knauf 180 angeordnet ist, verhindert, dass Flüssigkeit
hinter dem Knauf 180 aussickert.
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Die
Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 wird durch
das Gehäuse 164 definiert
und wird von einem Abschnitt mit Gewinde umschlossen, so dass ein
Benutzer einen Ausstoßschlauch 190 (10),
der einen mit Gewinde versehenen Verbinder 192 (z.B. ein Gartenschlauch)
an dem Gehäuse 164 anschließen kann,
wenn Flüssigkeit
ausgestoßen
wird, falls gewünscht.
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Insbesondere
bezüglich
der 7, 8 und 9A-B weist
das Kugelventil zwei Betriebspositionen auf, um die Durchflussrate
der Flüssigkeit, die
ausgestoßen
wird, zu steuern. 9A zeigt das Kugelventil 58 in
der geschlossenen (AUS) Position, wenn die Pumpe keine Flüssigkeit
ausstößt; und 9B zeigt
das Kugelventil 58 in der offenen (EIN) Position, wobei
die Pumpe Flüssigkeit
aus dem Staubsauger 30 ausstößt. Der Knauf 180 zeigt
durch die Stellung einer der beiden Anschläge 208a-b, die integral
mit dem Knauf 180 ausgebildet sind, an, in welcher Position
sich das Kugelventil 58 befindet. Wenn der Anschlag 208a in
Richtung der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 zeigt,
wie in 9A, ist das Kugelventil 58 in
der geschlossenen (AUS) Position. In der geschlossenen (AUS) Position
ist der Strömungspfad
zwischen dem Inneren des Krümmers 166 und
der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 durch die
Durchflussregulierungskugel 182 unterbrochen. In dieser
Position ist die Durchflussregulierungskugel 182 so gedreht,
dass der Durchgang 184 rechtwinklig zu dem Inneren des
Krümmers 166 und
der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 und
aus der Fluidverbindung heraus verläuft. Der Benutzer kann den
Knauf 180 auch so drehen, dass der Anschlag 208b in
Richtung der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56,
wie in 9B, zeigt. Das Kugelventil 58 ist
dann in der offenen (EIN) Position, wobei der Durchgang 184 mit dem
Inneren des Krümmers 166 und
der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 ausgerichtet
ist, wobei ein vollständiger
Strömungspfad
von dem Inneren des Krümmers 166 zu
der Staubsauger-Ausstoßöffnung 56 erzeugt
wird, welcher gestattet, dass Flüssigkeit von
dem Staubsauger 30 ausgestoßen wird.
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10-11 veranschaulichen
den Staubsauger 30 mit einer eingebauten Pumpenadapteranordnung 210.
Bezüglich 10 umfasst
die Pumpenadapteranordnung 210 eine untere Pumpenanordnung 212,
ein Einlassrohr 214, eine Flüssigkeitsansauganordnung 216 und
den unteren Abschnitt 218 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162.
Bezüglich 11 erstreckt
sich die untere Pumpenanordnung 212, die vorzugsweise aus
ABS gefertigt ist, aufwärts
in die obere Pumpenanordnung 120, um die Pumpe 128 zu
vervollständigen.
Die auswärtige
Aufweitung des Bodenabschnitts der oberen Auslassseitenwand 136 vereinfacht
das Einfügen
der unteren Pumpenanordnung 212 in die obere Pumpenanordnung 120.
Die Pumpenadapteranordnung 210 wird an ihrem Platz befestigt
durch einen länglichen Flansch 219 (10),
der integral mit einer unteren Auslassseitenwand 224 der
Pumpenadapteranordnung 210 ausgebildet ist. Wenn sich die
Pumpenadapteranordnung 210 in dieser sicheren Anordnung befindet,
ist der längliche
Flansch 219 in dem Klappenkorb 106 über der
länglichen Öffnung 112 der
Bodenplatte 110 so angeordnet, dass die Hauptachse des
länglichen
Flansches 219 im wesentlichen rechtwinklig zu der Hauptachse
der länglichen Öffnung 112 liegt.
In dieser zusammengebauten Konfiguration erstreckt sich ein Pumpeneinlassrohr 220 der
unteren Pumpenanordnung 212 hinauf in die Einlassseitenwand 134,
um die Ausbildung des Pumpeneinlasses 138 zu vervollständigen,
und die untere Auslassseitenwand 224 der unteren Pumpenanordnung 212 erstreckt
sich hinauf in die obere Auslassseitenwand 136, um die
Ausbildung des Pumpenauslasses 130 zu vervollständigen.
Das Pumpeneinlassrohr 220 und die Einlassseitenwand 134 wirken
zusammen, um zwischen den beiden eine Flüssigkeitsdichtung auszubilden.
Die Flüssigkeitsdichtung
wird durch das Zusammenwirken einer Dichtung 222 mit der
Einlassseitenwand 134 ausgebildet. Die Dichtung 222 ist
in einer Rille 223 angeordnet, die in dem Pumpeneinlassrohr 220 ausgebildet
ist. In gleicher Weise wirken auch die oberen und unteren Auslassseitenwände 136, 224 zusammen,
um eine Flüssigkeitsdichtung
auszubilden. Eine Dichtung 226, die in einer Rille 228 sitzt,
die in der unteren Auslassseitenwand 224 ausgebildet ist,
wirkt mit der oberen Auslassseitenwand 136 zusammen, um
diese Flüssigkeitsdichtung
auszubilden.
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Mit
Bezug wiederum auf 10 passt das Pumpeneinlassrohr 220 in
das Einlassrohr 214. Das andere Ende des Einlassrohres 214 ist
mit einem Anschlussstück 230 verbunden,
das an der Flüssigkeitsansauganordnung 216 ausgebildet
ist. Die Flüssigkeitsansauganordnung 216 weist
einen hohlen Körper 250 auf,
der am Boden durch eine Platte 252 geschlossen ist. Eine
Abdeckplatte 254 ist mit der Oberseite des hohlen Körpers 250 verbunden,
und ein Filtersieb 256 ist um den hohlen Körper 250 herum
zwischen der Bodenplatte 252 und der Abdeckplatte 254 angeordnet.
Das Anschlussstück 230 ist
in der Oberseite des hohlen Körpers 250 ausgebildet. Das
Anschlussstück 230 erstreckt
sich aufwärts durch
eine Öffnung 280,
die in der Abdeckplatte 254 ausgebildet ist, und ist, wie
oben diskutiert, mit dem Einlassrohr 214 verbunden. Das
Anschlussstück 230 erstreckt
sich auch abwärts
in den hohlen Körper 250,
wobei es an einem Einlassabschnitt 231 endet. Ebenso in
der Oberseite des hohlen Körpers 250 ausgebildet
ist eine Flüssigkeitseinlassöffnung 282, welche
eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des hohlen Körpers 250 und
dem Tank 32 bereitstellt.
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An
der Auslassseite der Pumpe 128 verbindet ein Anschlussstück 240,
das integral mit der unteren Auslassseitenwand 224 der
Pumpe 128 ausgebildet ist, ein Ausstoßrohr 244 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 mit
der unteren Auslassseitenwand 224. Diese Verbindung versetzt
den Pumpenauslass 130 in Fluidverbindung mit der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162.
Das Ausstoßrohr 244 erstreckt
sich von der unteren Auslassseitenwand 224 zu dem Krümmer 166 des
oberen Abschnitts 160 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162,
wo ein drehbarer Verbinder 284, der an einem Ende des Ausstoßrohres 244 angebracht
ist, das Ausstoßrohr 244 mit dem
Krümmer 166 verbindet.
Der drehbare Verbinder 284 ist ein sich frei drehendes
Element und nicht an dem Ausstoßrohr 244 befestigt.
Der drehbare Verbinder 284 weist ein Paar Ansätze 286 auf,
die integral damit ausgebildet sind (8). Um das
Ausstoßrohr 244 mit
dem Krümmer 166 des
oberen Abschnitts 160 zu verbinden, betätigt der Benutzer den drehbaren
Verbinder 284, um die Ansätze 286 mit dem Paar
von J-förmigen
Rillen 173, die in dem Krümmer 166 ausgebildet
sind (10), auszurichten. Der Benutzer
führt dann
den drehbaren Verbinder 284 in den Krümmer 166 ein, wobei
die Ansätze 286 entlang
der Rillen 173 geschoben werden und der drehbare Verbinder 284 wie
notwendig gedreht wird. Wenn die Ansätze 286 das Ende der
Rillen 173 erreichen, ist der untere Abschnitt 218 der
Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 an
Ort und Stelle verriegelt, und die Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 ist vollständig. Eine
Dichtung 287, die in einer Rille 289 am Ende des
Ausstoßrohres 244 angeordnet
ist, verhindert, dass Flüssigkeit
aus dem Krümmer 166 in den
Tank 32 aussickert (10).
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Der
Staubsauger 30 kann in drei Betriebsarten betrieben werden:
ein Trockensaug-Modus, ein Nasssaug-Modus und ein Pump-Modus. 3 zeigt den
Staubsauger 30 in der Trockensaug-Modus Konfiguration.
In der Trockensaug-Modus Konfiguration ist das Kugelventil 58 in
der geschlossenen (AUS) Position, der Pfropfen 175 befindet
sich in der Krummeröffnung 177,
und der Gewebefilter 180 ist um den Klappenkorb 106 herum
angeordnet, um zu verhindern, dass Staub in die Öffnung 112 eintritt.
Um den Staubsauger 30 in die Nasssaug-Modus Konfiguration
umzuwandeln (ohne Pumpen der Flüssigkeit
aus dem Tank 32), wird der Gewebefilter 118 entfernt, verbleibt
das Kugelventil 58 in der geschlossenen (AUS) Position,
und verbleibt der Pfropfen 175 in der Krummeröffnung 177.
Um den Staubsauger 30 entweder im Trocken- oder Nasssaug-Modus
zu betreiben, betätigt
der Benutzer das Bedienelement 62 und startet den Motor 93.
Der in Betrieb befindliche Motor 93 dreht das Lüfterrad 74 über die
Motorwelle 76 in dem Lüftergehäuse 70,
was ein Vakuum in dem Tank 32 erzeugt. Der Benutzer ist
nun in der Lage, Materialien in den Tank 32 aufzusaugen.
Wenn der Benutzer das Aufsaugen beendet hat oder der Tank 32 voll ist,
kann der Benutzer das Aufsaugen beenden durch Betätigen des
Bedienelementes 62, um den Motor 93 auszustellen.
Falls während
des Nasssaug-Modus der Flüssigkeitsfüllstand
in dem Tank 32 zu hoch wird, wird die mechanische Abschalt-
und Eingriffsanordnung 150 automatisch den Motor 93 ausschalten.
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Um
den Staubsauger 30 in den Pumpmodus umzuwandeln, wird die
Pumpenadapteranordnung 210 installiert (10-11).
Um die Pumpenadapteranordnung 210 zu installieren und die
Pumpe 128 zu vervollständigen,
fügt der
Benutzer die untere Pumpenanordnung 212 der Pumpenadapteranordnung 210 durch
die Öffnung 112 in
die Klappenkorb-Bodenplatte 110 ein, richtet den länglichen Flansch 219 mit
der länglichen Öffnung 112 aus
und schiebt den länglichen
Flansch 219 durch die längliche Öffnung 112,
so dass sich der längliche
Flansch 219 nun in dem Klappenkorb 106 befindet.
Der Benutzer fügt
die untere Pumpenanordnung 212 in das untere Laufradgehäuse 126 der
oberen Pumpenanordnung 120 ein und dreht, sobald sie sich
darin befindet, die Pumpenadapteranordnung 210, so dass die
Hauptachse des länglichen
Flansches 219 im wesentlichen rechtwinklig zu der Hauptachse
der länglichen Öffnung 112 liegt,
um die Pumpenadapteranordnung 210 an Ort und Stelle zu
sichern. Wie oben erläutert,
erleichtert die auswärtige
Aufweitung des Bodenabschnitts der oberen Auslassseitenwand 136 das
Einfügen
der Pumpenadapteranordnung 210 in das untere Laufradgehäuses 126.
Während
des Einfügens
gleitet das Pumpeneinlassrohr 220 in der oberen Einlassseitenwand 134 des
unteren Laufradgehäuses 126,
und die Dichtung 222 bildet eine Dichtung mit der oberen
Einlassseitenwand 134 aus. Ebenso gleitet die untere Auslassseitenwand 224 der unteren
Pumpenanordnung 212 in der oberen Auslassseitenwand 136 des
unteren Laufradgehäuses 126,
und die Dichtung 226 bildet eine Dichtung mit der oberen
Auslassseitenwand 136 aus. Die vervollständigte Pumpe 128 umfasst
den Pumpeneinlass 138, der ausgebildet ist durch das Zusammenwirken des
Pumpeneinlassrohres 220 und der Einlassseitenwand 134;
das in der Pumpenkammer 129 angeordnete Pumpenlaufrad 352;
und den Pumpenauslass 130, der durch obere und untere Auslassseitenwände 136, 224 ausgebildet
ist. Das Abmaß jedes der
Teile der Pumpe 128 wird von der gewünschten Durchflussrate der
Pumpe 128 abhängen.
Außerdem kann
die Leistung des Motors 93 auch die Größe und die Gestalt vieler der
Komponenten, einschließlich des
Pumpenlaufrades 352, beeinflussen. Um den Einbau der Pumpenadapteranordnung 210 zu
beenden und die Ausbildung der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 zu
vervollständigen,
verbindet der Benutzer das Ausstoßrohr 244 mit dem
oberen Abschnitt 160 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162. Wie
oben erläutert,
um das Ausstoßrohr 244 mit
dem oberen Abschnitt 160 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 zu
verbinden, dreht der Benutzer den drehbaren Verbinder 284 des
Ausstoßrohres 244,
um die Ansätze 286 des
drehbaren Verbinders 284 mit den J-förmigen
Rillen 173 des Krümmers 166 auszurichten.
Sobald die Ansätze 286 ausgerichtet
sind, schiebt der Benutzer die Ansätze 286 entlang der
Rillen 173, bis die Ansätze 286 das
Ende der Rille 173 erreichen (8). Sobald
sich die Ansätze 286 am Ende
der Rillen 173 befinden, sind der drehbare Verbinder 284 und
der untere Abschnitt 218 der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 an
Ort und Stelle verriegelt, und der Einbau der Pumpenadapteranordnung 210 und die
Ausbildung der Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 sind
vollständig.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
große
Partikel aus dem Material, das in den Staubsauger 30 eingezogen
wird, herauszufiltern, kann der Benutzer einen Netzsammelbeutel
in den Tank 32 einbauen und den Beutel mit dem Einlass 40 verbinden.
Sobald die Pumpenadapteranordnung 210 eingebaut ist, und falls
gewünscht,
auch jegliche Sammelbeutel, führt der
Benutzer die kombinierte obere Vakuumanordnung 34/Pumpenadapteranordnung 210 in
den Tank 32 ein und sichert dann die Klappe 44 an
dem Tank 32 mit den Verschlüssen 52.
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Mit
Bezug auf 10, um den Staubsauger 30 im
kombinierten Nasssaug-Modus und Pump-Modusbetrieb zu betreiben,
schaltet der Benutzer zuerst den Motor 93 "EIN" durch Betätigung des Bedienelementes 62.
Der nun im Betrieb befindliche Motor 93 dreht gleichzeitig
das Lüfterrad 74 und
das Pumpenlaufrad 352 über
die Motorwellen 76/Wellenverlängerung 356 Kombination.
Das Lüfterrad 74,
das in dem Gehäuse 70 rotiert,
reduziert den Druck in dem Tank 32, wobei ein Vakuum erzeugt
wird. Das rotierende Lüfterrad 74 erzeugt
auch einen Bereich geringen Druckes in dem Innenraum 392 des
Lüfterrades 74, so
dass sich der Innenraum 392 des Lüfterrades 74 relativ
in einem geringeren Druck befindet als das Vakuum in dem Tank 32.
Das in dem Tank 32 erzeugte Vakuum zieht Luft, Flüssigkeit
und/oder andere Materialien in den Tank 32 durch den Vakuumschlauch 43 und
den Einlass 40. Falls sich ein Netzsammelbeutel um den
Einlass 40 herum befindet, wird der Netzsammelbeutel die
besonders großen
Partikel herausfiltern, die in den Tank 32 eingesaugt werden,
und wird die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass die Pumpe 128 verstopft.
Sogar wenn die Pumpe 128 nicht verwendet wird, kann der
Netzsammelbeutel immer noch verwendet werden, um große Partikel aus
der Flüssigkeit
herauszufiltern, die in dem Tank 32 gesammelt wird, so
dass, wenn der Tank 32 ausgegossen oder in einen Ausguss
geleert wird, die großen
Partikel den Ausguss nicht verstopfen werden. Die Luft, die in den
Tank 32 eingezogen wird, tritt durch den Schaumstofffilter 116,
durch den Klappenkorb 106, in das Motorgehäuse 46 und
wird schließlich
durch die Ausstoßschlitze 54 ausgestoßen.
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Wenn
der Motor 93 fortfährt
zu arbeiten, wird sich die Flüssigkeit
in dem Tank 32 weiter ansammeln. Da sich die Flüssigkeit
in dem Tank 32 ansammelt und der Flüssigkeitsfüllstand ansteigt, wird die Flüssigkeit
in die Flüssigkeitsansauganordnung 216 eintreten.
Die Flüssigkeit
wird durch das Sieb 256 und in den hohlen Körper 250 durch
die Öffnung 282 strömen. Die
Flüssigkeit
wird sich dann in dem hohlen Körper 250 sammeln.
Wenn der Flüssigkeitsfüllstand
in dem hohlen Körper 250 den
Einlassabschnitt 231 des Anschlussstückes 230 erreicht,
kann die Pumpe 128 selbst ansaugen. Das Ansaugen ist möglich, da
der Bereich geringen Druckes, der durch das Lüfterrad 74 in dem
Innenraum 392 des Lüfterrades 74 erzeugt
wird, ebenso einen Bereich geringen Drucks in der Pumpenkammer 129 erzeugt
aufgrund des oben beschriebenen Luftstrompfades zwischen dem Innenraum 392 des
Lüfterrades 74 und
der Pumpenkammer 129. Die Pumpe wird ansaugen, wenn der
geringe Druck in der Pumpenkammer 129 ausreicht, um die
Flüssigkeit,
die sich an dem Einlassabschnitt 231 des Anschlussstückes 230 sammelt, durch
das Anschlussstück 230,
durch das Einlassrohr 214, durch den Pumpeneinlass 138 und
in die Pumpenkammer 129 einzuziehen, wobei die Pumpe 128 angesaugt
wird. Der geringe Druck in der Pumpenkammer 129 wird im
allgemeinen geringer sein als der Druck des Vakuums in dem Tank 32,
solange ein Strom durch den Tankeinlass 40 vorhanden ist. Flüssigkeit,
die in die Pumpenkammer 129 hinaufströmt, wird jedoch nicht durch
die Lücke 378 zwischen
der Wellenverlängerung 256 und
dem Bund 125 treten und demzufolge nicht in den Bereich
des Lüfterrades 74 oder
des Motors 93 treten aufgrund eines Druckes, der durch
die Rotation des zweiten Satzes der Laufradschaufeln 390 erzeugt
wird. Wie oben bemerkt, ist der Außendurchmesser 372 des
zweiten Satzes der Laufradschaufeln 290 vorzugsweise größer als
der Außendurchmesser 370 des
ersten Satzes der Laufradschaufeln 288, um sicherzustellen, dass
die Druckkraft, die durch den zweiten Satz erzeugt wird, größer ist
als die des ersten Satzes, wodurch verhindert wird, dass die Flüssigkeit
durch die Lücke 378 aussickert.
In den meisten Situationen muss sich der Knauf 180 in der
geschlossenen (AUS) Position befinden, um das Ansaugen der Pumpe 128 auszulösen. Ansonsten
wird Luft aus der Atmosphäre
von der Ausstoßöffnung 56 in
die Pumpenkammer 129 gezogen, wodurch die Ausbildung eines
Bereiches geringen Drucks in der Pumpenkammer 129 verhindert
wird.
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Während zur
Klarheit der Darstellung die Pumpe 128 mit einem speziellen
Typ einer Ansaugvorrichtung 350 dargestellt worden ist,
ist es selbstverständlich,
dass die Lehren der vorliegenden Erfindung in keiner Weise auf die
Verwendung mit dieser speziellen Ansaugvorrichtung beschränkt sind.
Im Gegensatz dazu kann die Pumpe 128 der vorliegenden Erfindung
mit jedem Typ einer Ansaugvorrichtung verwendet werden, welche die
Pumpenkammer 129 adäquat
ansaugt, einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
einer Vorrichtung, welche die Pumpenkammer 129 durch den
Pumpeneinlass oder -auslass füllt.
Wenn die Pumpe 128 in anderen Anwendungen verwendet wird,
in welchen ein separates Lüfterrad
nicht vorgesehen ist, kann die Ansaugvorrichtung einen Motorkühlventilator
umfassen, um Flüssigkeit
in die Pumpenkammer 129 zu ziehen. Auch wenn dies gesagt
wird, ist die Pumpe 128 der vorliegenden Erfindung insbesondere
geeignet für die
Verwendung in einem Staubsauger, welcher die hierin dargestellte
Ansaugvorrichtung 350 aufweist, da die Lücke 378 verwendet
werden kann, um eine Fluidverbindung zwischen dem inneren Abschnitt des
Lüfterrades 392 und
der Pumpenkammer 129 aufzubauen. Wegen des zweiten Satzes
der Laufradschaufeln 290 kann die Größe der Lücke 378 angehoben
werden, ohne dass die Flüssigkeit
durch die Lücke 378 heraussickert.
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Von
der Pumpenkammer 129 wird die gepumpte Flüssigkeit
in den Pumpenauslass 130 und in die Flüssigkeitsausstoßanordnung 162 gepumpt. Wenn
sich der Knauf 180 in der geschlossenen (AUS) Position
befindet, wird sich die Flüssigkeit
hinter der Flüssigkeitsregulierungskugel 182 anstauen und
nicht aus dem Staubsauger 30 durch die Ausstoßöffnung 56 ausgestoßen werden.
Sobald der Benutzer jedoch bereit ist, Flüssigkeit aus dem Staubsauger 30 auszustoßen, kann
der Benutzer den Knauf 180 in die geöffnete (EIN) Position drehen,
wodurch zugelassen wird, dass der Staubsauger 30 die gepumpte
Flüssigkeit
durch die Ausstoßöffnung 56 und
in den Schlauch 190 ausstößt. Sobald die Pumpe 128 angesaugt
ist, ist es nicht wahrscheinlich, dass ihr Ansaugen aufgrund der
Verschlechterung der Dichtung 222 verloren geht. Wenn die
Pumpe 128 Flüssigkeit
auspumpt, ist die Dichtung 222 von Flüssigkeit umgeben, da der Bereich,
der durch die Einlassseitenwand 134 umschlossen ist, und
der Pumpenauslass 130 mit Flüssigkeit gefüllt sind. Schlichtweg
sogar wenn die Dichtung 222 beginnt sich zu verschlechtern,
wird die Luft nicht in die Pumpenkammer 129 eintreten und
bewirken, dass die Pumpe 128 ihr Ansaugen einbüßt. Die
Pumpe 128 wird jedoch weniger effizient in dieser Situation
arbeiten.
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Falls
während
des Ansaugens der Füllstand der
Flüssigkeit
in dem Tank 32 zu hoch wird, wird die mechanische Abschalt-
und Eingriffsanordnung 150 automatisch den Motor 93 ausschalten.
Wenn die Flüssigkeit
in dem Tank 32 auf das Niveau des Schwimmers 154 gelangt,
drückt
die Flüssigkeit
den Schwimmer 154 nach oben, welcher den Schwimmerstab 152 aufwärts drückt. Schließlich wird
die ansteigende Flüssigkeit
den Schwimmerstab 152 hoch genug drücken, um den Schalter 151 "AUS" zu schalten, wodurch
der Motor 93 angehalten wird und die Drehung des Lüfterrades 74 und
des Pumpenlaufrades 352 angehalten wird. Der Schwimmer 154 sollte in
einer Höhe
angeordnet werden, die niedrig genug ist, so dass der Motor 93 "AUS" geschaltet wird,
bevor der Flüssigkeitsfüllstand
hoch genug ist, um in das Lüfterrad 74 zu
treten. Sobald der Motor 93 "AUS" geschaltet worden
ist, hat der Benutzer, wenn er sich im Pump-Modus befindet, zwei
Möglichkeiten: der
Benutzer kann entweder die obere Vakuumanordnung 34 entfernen
und den Tank 32 manuell leeren, oder der Benutzer kann
die Schwimmerabschaltung durch ein mechanisches Überbrücken der Schwimmerabschaltung
umgehen. Wenn der Benutzer entweder das Aufsaugen oder das Pumpen
mit dem Staubsauger 30 beendet hat, schaltet der Benutzer
den Staubsauger 30 "AUS" durch Herunterdrücken des
durch den Benutzer betätigbaren
Bedienelementes 62.
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Die
Pumpe der vorliegenden Erfindung weist deutliche Vorteile gegenüber früheren Pumpen
auf. Durch die Bereitstellung einer Laufradanordnung, welche einen
zweiten Satz Laufradschaufeln aufweist, verhindert die Pumpe, dass
Flüssigkeit
durch eine Lücke
zwischen der Welle und einer Wellenöffnung fließt, ohne dass eine mechanische
Dichtung erforderlich ist. Im Ergebnis gibt es keine Dichtung, die
sich abgenutzt oder weder eine Abnutzung auf der Wellenverlängerung
verursacht, wenn die Wellenverlängerung
rotiert, noch wird Reibungswärme erzeugt
durch die Ineingriffnahme solch einer Dichtung mit der Wellenverlängerung.
Die Pumpe ist auch tolerant gegenüber Exzentrizitäten oder
Flattern, wenn sich die Welle dreht. Des Weiteren kann die Pumpe
trocken laufen ohne die Gefahr einer schnellen Zerstörung einer
mechanischen Dichtung.
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Entsprechend
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Pumpe vorteilhafterweise in einen Staubsauger integriert,
der in der Lage ist, sowohl trockenes Material als auch ein Fluid
zu sammeln. Die Pumpe gestattet es, dass ein Lüfterrad näher an der Pumpe montiert werden
kann, da keine Gefahr besteht, dass Fluid in das Lüfterrad
oder in den Motor einsickert. Dadurch kann die Wellenverlängerung
kürzer
ausgebildet sein, wodurch sich die Abnutzung und Geräusche reduzieren.
Außerdem
ist die Anzahl der Komponenten, die an der rotierenden Motorwelle
angebracht sind, reduziert gegenüber
zuvor bekannten Staubsaugern, wodurch die Abnutzung der Motorwelle
und der Wellenverlängerung weiter
reduziert wird.
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Die
voranstehende detaillierte Beschreibung wurde lediglich zur Klarheit
des Verständnisses
gegeben, und es sollen keine unnötigen
Beschränkungen
daraus entnommen werden, da Modifikationen für einen Fachmann offensichtlich
sind.