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DE60034286T2 - Verfahren zur Einstellung eines Fernsehempfängers mit einer konfigurierbaren Fernbedienung - Google Patents

Verfahren zur Einstellung eines Fernsehempfängers mit einer konfigurierbaren Fernbedienung Download PDF

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DE60034286T2
DE60034286T2 DE60034286T DE60034286T DE60034286T2 DE 60034286 T2 DE60034286 T2 DE 60034286T2 DE 60034286 T DE60034286 T DE 60034286T DE 60034286 T DE60034286 T DE 60034286T DE 60034286 T2 DE60034286 T2 DE 60034286T2
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DE
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special
command
general
television receiver
key
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DE60034286T
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Jean-Noel Cuoq
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Sagemcom Broadband SAS
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Sagem Communications SAS
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Publication date
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger mit einer konfigurierbaren Fernbedienung. Sie betrifft auch ein zugehöriges Einstellungsverfahren. Sie betrifft insbesondere die digitalen Fernsehempfänger, die mit einem Netz verbunden sind, wobei dieses Netz die Hauptfunktion hat, auf einem Bildschirm des Fernsehempfängers anzuzeigende Programme zu liefern. Ziel der Erfindung ist, eine dynamische Regelung einer Verbindung zwischen einer Taste der Fernbedienung und einem auszuführenden Befehl zu ermöglichen. Auf diese Weise ergibt sich eine universelle Verwendung einer Fernbedienung. Ferner wird vermieden, eine Fernbedienung in ebenso vielen Varianten wie mögliche Befehlskombinationen vorhanden sein können, herstellen zu müssen.
  • Derzeit wird jeder Fernsehempfänger mit einer Fernbedienung hergestellt. Diese Fernbedienung umfasst eine Gesamtheit von Tasten. Jede Taste ist mit einem allgemeinen und/oder einem speziellen Befehl verbunden. Ein allgemeiner Befehl ist ein Befehl, der es insbesondere ermöglicht, den Fernsehempfänger einzustellen. Beispielsweise eine Kanalnummer ist ein allgemeiner Befehl, da er es ermöglicht, einen Tuner des Fernsehempfängers auf einen gewünschten Kanal einzustellen. Ein Aufruf einer Teletextfunktion hingegen ist als ein Spezialbefehl anzusehen, da er nicht für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Fernsehempfängers erforderlich ist. Allgemeiner unterscheidet sich ein Spezialbefehl von einem allgemeinen Befehl dadurch, dass er insbesondere eine Annehmlichkeitsfunktion betrifft. Allerdings wird ein Aufruf eines Menüs als ein allgemeiner Befehl angesehen, da es das Menü ermöglicht, auf Einstellungsfunktionen des Fernsehempfängers zuzugreifen.
  • So kann diese Gesamtheit von Tasten in eine erste Gruppe von Tasten, die allgemeinen Befehlen zugeordnet sind, und in eine zweite Gruppe von Tasten, die Spezialbefehlen zugeordnet sind, getrennt werden. Ferner ist jede Taste einer Fernbedienung im Allgemeinen visuell durch ein Symbol gekennzeichnet. Dieses Symbol ist ein Piktogramm. Jedem allgemeinen oder speziellen Befehl ist ein Piktogramm zugeordnet. Je nach betreffendem Fernsehempfänger oder je nach dem Ort, an dem dieser Fernsehempfänger verwendet wird, ist die Gruppe von Spezialtasten nicht mit einer selben Gruppe von Spezialbefehlen verbunden.
  • Eine solche Ausführung bringt Probleme mit sich. Eine Verbindung zwischen der zweiten Tastengruppe und den Spezialbefehlen besteht permanent oder ist zumindest wenig geeignet für Veränderung. Eine Verbindung zwischen einer Taste, die durch ein Piktogramm identifiziert ist, und einem Befehl ist nämlich im Allgemeinen permanent. Folglich kann eine solche Fernbedienung schwer mit der Weiterentwicklung der Spezialbefehlen einer zweiten Tastengruppe, die vom Netz geliefert werden, Schritt halten. Wenn somit ein neuer Befehl verfügbar ist, muss der Benutzer des Fernsehempfängers dessen Ausführung verlangen können. Dazu würde eine Variante darin bestehen, eine Funktion einer Taste, die bereits einem Spezialbefehl zugeordnet ist, zu umgehen. Jedoch diese Ausführung führt rasch zu einer Verwirrungssituation, in der nicht mehr bekannt ist, welche Taste noch richtig von einem Piktogramm identifiziert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, diese Probleme zu lösen, wobei sie eine konfigurierbare Fernbedienung vorschlägt. Mit der Erfindung kann zuerst vorübergehend eine Taste mit einem ersten Spezialbefehl verbunden werden, danach diese selbe Taste mit einem zweiten Spezialbefehl an Stelle des ersten Spezialbefehls verbunden werden. Es ist somit möglich, eine Fernbedienung zu haben, die eine universelle Funktion aufweist, da sie Tasten umfasst, deren Identifikation neutral ist.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Einstellung eines Fernsehempfängers, der mit einem Netz eines Betreibers verbunden ist und mittels einer nicht programmierbaren Fernbedienung bedient wird, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich. Diese haben nur hinweisenden und keineswegs für die Erfindung einschränkenden Charakter. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Darstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Fernbedienung verbundenen Empfängers;
  • 2: eine Darstellung einer Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Organigramms.
  • 1 zeigt einen Fernsehempfänger 1 oder auch Fernseher 1. Dieser Fernseher 1 umfasst einen Decoder 2, der es ermöglicht, Botschaften von einem Netz 3 zu empfangen und sie zu decodieren, um sie an den Fernseher 1 in einer für diesen letztgenannten verständlichen Form zu übertragen. In dem bevorzugten Beispiel ist das Netz 3 ein digitales Fernsehnetz. Der Fernseher 1 ist somit ein digitaler Fernseher. Jedoch der Fernseher 1 könnte auch ein Analog-Fernseher sein, der mit einem analogen Fernsehnetz verbunden ist. Der Decoder 2 ist zum Fernseher extern, könnte aber auch intern sein. So ist der Decoder 2 mit dem Netz 3 über eine Verbindung 4 im Allgemeinen durch ein Koaxialkabel oder einen Satelliten verbunden. Der Decoder 2 umfasst folglich Empfangsmittel (nicht dargestellt), wie einen Frequenzabstimmer, der es ermöglicht, einen Empfangskanal einzustellen. Ein Kanal ist im Allgemeinen einem durch eine Trägerfrequenz gekennzeichneten Frequenzband zugeordnet. Der Fernseher 1 ist ferner mit einer Fernbedienung 5 verbunden. Diese Fernbedienung 5 ist mit einem Sender 6 von Signalen im All gemeinen vom Infrarottyp über eine Diode 7, die Infrarotsignale entsendet, versehen. Der Fernseher 1 umfasst einen Empfänger 8 von Infrarotsignalen, wobei der Empfänger 8 dazu beispielsweise eine Fotodiode 9 umfasst.
  • Die Fernbedienung 5 umfasst eine erste Einheit 10 von Tasten 101, 102 bis 10n. Eine Tate 101 bis 10n ermöglicht es, den Fernseher 1 mit Hilfe von allgemeinen Befehlen zu steuern. Ein allgemeiner Befehl ist ein Befehl, der es insbesondere ermöglicht, den Fernseher 1 einzustellen. So kann sich ein solcher allgemeiner Befehl auf eine Kanalnummer beziehen. Eine Ausführung dieses Befehls besteht somit darin, einen Synchronisator (nicht dargestellt) des Decoders 2 einzustellen, um Botschaften zu empfangen, die über den so ausgewählten Kanal gesandt werden.
  • Folglich umfasst der Fernseher 1 eine Tabelle 11 von Transkodierungspaaren 111 bis 11n, die es ermöglicht zu bestimmen, welcher allgemeine Befehl welcher Taste 101 bis 10n zugeordnet ist. Diese Tabelle 11 ist in einem Speicher 12 gespeichert, der von einem Mikroprozessor 13 kontrolliert wird, der von einem Programm 14 in einem Programmspeicher 15 gesteuert wird, wobei die verschiedenen Elemente des Fernsehers 1 miteinander durch einen Daten-, Adress- und Befehlsbus 16 verbunden sind.
  • Eine vom Sender 6 gesandte und vom Empfänger 8 empfangene Botschaft 17 umfasst einen Identifikationscode 18 einer gedrückten Taste 101 bis 10n. Jede Taste einer Fernbedienung, wie beispielsweise der Fernbedienung 5, ist nämlich einem Identifikationscode zugeordnet, der vom Sender 6 erzeugt wird. Dieser Identifikationscode ist vom Empfänger 8 verständlich oder auch decodierbar, der ihn auf diese Weise in eine digitale Form bringen kann, d.h. in eine vom Mikroprozessor 13 und vom Speicher 12 verwendbare Form. Folglich wird ein vom Empfänger 8 beispielsweise nach dem Drucken der Taste 101 empfangene Code in einem ersten Feld 19 des Paars 11 gespeichert. Das Feld 19 ist mit einem zweiten Feld 20 verbunden, in dem ein allgemeiner Code gespeichert ist, der sich auf einen allgemeinen Befehl bezieht. Dieser allgemeine Code wird während einer Anfangsphase der Einstellung des Fernsehers gespeichert. Diese Anfangsphase entspricht im Allgemeinen einer Phase, in der der Decoder 2 zum ersten Mal mit dem Netz 3 verbunden wird. Wenn somit der Identifikationscode von der Taste 10 empfangen wird, führt der Mikroprozessor 13 eine Suchphase in Tabelle 111 nach dem Feld durch, das den Wert des empfangenen Identifikationscodes umfasst. Wenn dieses Feld gefunden ist, beispielsweise das Feld 19, führt der Mikroprozessor 13 einen Leseschritt des entsprechenden Feldes 20 aus, um den zugehörigen allgemeinen Code zu bestimmen. Die Tabelle 11 umfasst somit ein Paar 111 bis 11n pro Taste 101 bis 10n.
  • Ein allgemeiner Befehl, der einem zweiten Feld zugeordnet ist, wird vom Netz 3 geliefert. Bei einem Anschluss des Decoders 2, um Informationen vom Netz 3 zu erhalten, wird nämlich unter diesen Informationen eine Tabelle 21 erhalten. Im Falle eines digitalen Fernsehnetzes, wie des Netzes 3, ist die Tabelle 21 eine so genannte NIT-Tabelle (Network Information Table – Netzinformationstabelle). Jedoch eine andere Tabelle 21 könnte im Falle eines analogen Fernsehnetzes bzw. eines Mobiltelefonnetzes beispielsweise verwendet werden. Diese Tabelle 21, die in der Folge regelmäßig übertragen werden kann, liefert alle Befehle, auf die das Netz 3 antworten kann. Jeder Befehl der Tabelle 21 ist mit einer Dienstnummer verbunden. Diese Dienstnummer ist im zweiten Feld der Tabelle 11 gespeichert. Wenn somit der Empfänger 8 einen Identifikationscode empfängt, bestimmt der Mikroprozessor 13, welcher Dienstnummer dieser Code zugeordnet ist. Der Mikroprozessor 13 steuert nun den Fernseher 1 mit Hilfe des allgemeinen Befehls, der dieser Dienstnummer zugeordnet ist und von der Tabelle 21 geliefert wird.
  • Im Allgemeinen ist eine Dienstnummer mit einem Identifikationscode einer Taste verbunden, deren visuelle Identifikation der Tasten durch ein Piktogramm den auszuführenden allgemeinen Befehl darstellt. So sind unabhängig von dem Netz 3, mit dem der Decoder 2 verbunden ist, die allgemeinen Befehle alle derselben Dienstnummer zugeordnet.
  • Bei der Erfindung umfasst die Fernbedienung 5 eine zweite Einheit 22 von Tasten 221, 222 bis 22N. Ein willkürliches Piktogramm ist eine Darstellung, die es nicht ermöglicht, einen auszuführenden Befehl zu identifizieren, wie die Piktogramme, die verwendet werden, um die Tasten 101 bis 10n zu erfassen. Die Tasten 221 bis 22N ermöglichen es ihrerseits, einen speziellen Befehl zu identifizieren. Ein Spezialbefehl ist ein Befehl, der es ermöglicht, besondere Dienste, wie beispielsweise einen EPG-Dienst (Electronic Program Guide – elektronischer Programmführer), einen Sprachauswahldienst einer vom Netz 3 empfangenen Botschaft oder auch einen Wetterdienst, zu aktivieren. So werden in der Tabelle 11 Transkodierungspaare 11n+1 bis 11n+N für Spezialcodes mit einem ersten Feld, wie beispielsweise dem Feld 19, und einem zweiten Feld, wie beispielsweise dem Feld 20, angeordnet. In dem ersten Paarfeld 11n+1 bis 11n+N, beispielsweise Paar 11n+1, wird ein Spezialcode gespeichert, der einer Taste der Einheit 22, beispielsweise der Taste 221, zugeordnet ist. Dann wird in dem zweiten Feld der Gruppe 11n+1 ein Spezialcode für einen Spezialcode, der der Taste 221 zugeordnet ist, gespeichert. Folglich umfasst die Tabelle 21 diesen Spezialcode und einen vorübergehend zugeordneten Spezialbefehl.
  • Ferner wird bei der Erfindung zu jedem Zeitpunkt im Fernseher 1 dieser Spezialcode einem Spezialbefehl zugeordnet, der vom Netz 3 geliefert wird, zusätzlich zu den allgemeinen Befehlen zugeordnet. Die allgemeinen Befehle werden nämlich verwendet, um den Fernseher 1 einzustellen, und werden somit als solche angesehen, die nicht mehr verändert werden. Allerdings ermöglichen es die Spezialbefehle, Dienste zu liefern, deren Nachfrage mit der Zeit steigt. So ist die Tabelle 21 in ihrem Inhalt variabel, d.h. dass die Spezialbefehle zwischen zwei Anschlüssen an das Netz 3 verändert werden können. Folglich braucht ein Betreiber des Netzes 3 nicht mehr einen Spezialcode einem weiteren Spezialbefehl zuzuordnen. Wenn der Mikroprozessor 13 einen Unterschied zwischen der vom Netz 3 empfangenen NIT-Tabelle und der in einem Speicher 23 gespeicherten Tabelle 21 erfasst, aktualisiert er folglich die Tabelle 21.
  • In einem bevorzugten Beispiel erzeugt der Mikroprozessor 13 eine Informationsmeldung, die eine Verbindung zwischen einem Spezialbefehl und einer Taste 221 bis 22N angibt. Bei einer ersten Variante wird diese Meldung in Form einer Tonmeldung erzeugt. Diese Tonmeldung wird somit an einem Lautsprecher 24 über geeignete und bekannte Mittel (nicht dargestellt) übertragen. Bei einer bevorzugten Variante wird die Informationsmeldung in visueller Form erzeugt. Dazu befiehlt der Mikroprozessor 13 eine Anzeige einer visuellen Botschaft 25 auf einem Bildschirm 26 des Fernsehers 1 mit Hilfe einer Anzeigesteuerungsvorrichtung 27. Diese Vorrichtung 27 umfasst insbesondere einen Videospeicher und Kontrollmittel für den Bildschirm 26. diese Botschaft 25 zeigt die hergestellten Verbindungen zwischen einer Taste 221 bis 22N und einem Spezialbefehl an. Beispielsweise kann ein willkürliches Piktogramm der Begriff „Joker1" für die Taste 221 sein. Folglich umfasst die Botschaft 25 eine Information des Typs „Joker1 = EPG". Die Erzeugung der Informationsmeldung, wie beispielsweise der Botschaft 25, kann ausgelöst werden, wenn das Netz 3 neue Spezialbefehle entsendet, oder wenn der Mikroprozessor 13 ein Drücken einer Taste 221 bis 22N erfasst, wobei eine Verbindung zwischen einer dieser Tasten und einem Spezialbefehl vor diesem Drücken geändert wurde. Bei einer weiteren Variante könnte die Informationsmeldung sehr gut sowohl visuell als auch in Form eines Tons sein. Im Falle einer Tonbotschaft wird im Speicher 12 an der Stelle 28 eine Tonbotschaft in digitaler Form gespeichert, die akustisch in Abhängigkeit von den verschiedenen Spezialbefehlen, die beispielsweise vorhanden sein können, zu verbreiten sind. Die Erzeugung einer Tonbotschaft wird vom Programm 14 gesteuert, das die notwendigen Algorithmen für die Verwirklichung der Vokalsynthese dieser Tonbotschaft umfasst. Ebenso sind die Mittel, die die Anzeige der Botschaft 25 gestatten, digitale Botschaften, die auch an der Stelle 28 mit den Tonbotschaften gespeichert werden können.
  • Die Erfindung kann in jeder Vorrichtung, die von einer Tastatur aus mit allgemeinen Befehlen und Spezialbefehlen gesteuert wird, verwendet werden. Dies ist insbesondere der Fall bei einem Mobiltelefon, in dem es die Spezialbefehle ermöglichen, auf verschiedene Dienste zuzugreifen, wie beispielsweise ein Spezialbefehl, der es ermöglicht, sich an das Internet anzuschließen. So ist es mit der Erfindung möglich, die Tasten eines Mobiltelefons mit neuen Spezialbefehlen zu belegen, und zwar auf für den Benutzer transparente Art und Weise. In einem bevorzugten Beispiel werden die neuen Codes für die neuen Spezialbefehle an das Mobiltelefon mit Hilfe von Kurzmeldungen vom Typ SMS (Short Message Service für Kurzmeldungsdienst) gesandt.
  • So kann ein Mobiltelefon, das mit einer Basisstation verbunden ist, jederzeit eine SMS-Meldung empfangen, die angibt, dass eine Taste mit einem neuen Spezialbefehl verbunden ist. Dieses Senden einer SMS-Meldung an das Mobiltelefon kann sehr gut durch einen Diensttyp, für den sich der Benutzer des Mobiltelefons angemeldet hat, bedingt sein.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Organigramms. Bei einem Schritt 29 empfängt der Decoder die Tabelle 21 NIT, die es ermöglicht, die zweiten Felder der Tabelle 11 zu initialisieren. Die Tabelle 21 ist in dem Sicherheitsspeicher 23 gespeichert. Bei einem Testschritt 30 wird der Empfang einer neuen Tabelle NIT abgewartet. Falls eine neue Tabelle NIT empfangen wird, wird nun in einem Schritt 31 die in dem Speicher 23 gespeicherte Tabelle 21 aktualisiert. Diese Aktualisierung findet nur statt, wenn auf bevorzugte Weise Unterschiede zwischen der empfangenen Tabelle und der Tabelle 21 vorhanden sind. Um einen Unterschied zu suchen, reicht es aus, eine Liste der Spezialbefehle der Tabelle 21 und eine Liste der Spezialbefehle der neuen Tabelle NIT zu kontrollieren. Die weggelassenen Spezialbefehle werden so durch neue Spezialbefehle ersetzt. Wenn somit die Tabelle NIT eine Verbindung zwischen einer Taste 221 bis 22N und einen neuen Spezialbefehl anzeigt, muss nun der Benutzer der Fernbedienung 5 davon informiert werden. Folglich wird in einem Schritt 32 eine Alarmmeldung erzeugt, die diese neue Verbindung anzeigt. Diese Alarmmeldung kann visuell, wie die Botschaft 25 aus 1, oder eine Tonmeldung oder beides sein.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Einstellung eines Fernsehempfängers (1), welcher mit einem Netz (3) eines Betreibers verbunden ist und mittels einer nicht programmierbaren Fernbedienung (5) bedient wird, wobei die Fernbedienung eine erste Gesamtheit (10) von allgemeinen Tasten (101 bis 10n) und eine zweite Gesamtheit (22) von speziellen Tasten (221 bis 22N) umfasst, wobei diese Tasten die Fernsteuerung des Fernsehempfängers durch Senden von zu diesen Tasten gehörenden Identifikationscodes (18, 19) mit der Fernbedienung ermöglichen, wobei eine allgemeine Taste einen allgemeinen Befehl erteilt und gestattet, den Fernsehempfänger einzustellen (Kanal 19), und eine spezielle Taste einen speziellen Befehl erteilt und gestattet, besondere Dienste zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass: – in dem Fernsehempfänger, eine Tabelle (11) von Transkodierungspaaren (111 bis 11n) erzeugt wird, und zwar mit einem ersten Feld (19) und einem zweiten Feld (20), wobei eine Transposition zwischen einem Identifikationscode (19) einer Taste und einem sich auf einen auszuführenden Befehl (Kanal 19) beziehenden Code (20) realisiert wird, – in einem ersten Feld (19) eines ersten Transkodierungspaares (111) ein Identifikationscode einer allgemeinen Taste (101) der ersten Gesamtheit gespeichert wird, welche durch ein allgemeines Piktogramm gekennzeichnet ist, – in einem zweiten Feld (20) des ersten Transkodierungspaares ein sich auf einen allgemeinen Befehl beziehender Code gespeichert wird, wobei dieser sich auf einen allgemeinen Befehl beziehende Code während einer Anfangsphase zur Einstellung des Fernsehempfängers gespeichert wird, – in einem ersten Feld eines zweiten Transkodierungspaares (11n+1) ein Identifikationscode einer speziellen Taste (221) der zweiten Gesamtheit gespeichert wird, welche durch ein arbiträres Piktogramm (Joker) gekennzeichnet ist, – in einem zweiten Feld des zweiten Transkodierungspaares ein sich auf einen ersten speziellen Befehl beziehender spezieller Code gespeichert wird, welcher von dem Betreiber des Netzes geliefert wird, – somit, zu einer ersten Zeit, diese spezielle Taste der zweiten Gesamtheit mit diesem ersten speziellen Befehl verbunden wird (21), welcher einer ersten Nummer eines Dienstes entspricht, – zu einer zweiten Zeit, diese spezielle Taste der zweiten Gesamtheit mit einem zweiten speziellen Befehl verbunden wird, wobei dieser zweite spezielle Befehl, zu der zweiten Zeit, von dem Betreiber des Netzes geliefert wird und einer zweiten Nummer eines Dienstes entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – eine Informationsmitteilung erzeugt wird, welche eine Verbindung zwischen einem speziellen Befehl und einer Taste anzeigt, welche durch ein arbiträres Piktogramm gekennzeichnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Mitteilung in Form einer Audiomitteilung erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Informationsmitteilung in einer visuellen Form (25) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Mitteilung bei Druck auf eine Taste erzeugt wird, von welcher eine Verbindung mit einem speziellen Befehl modifiziert wurde.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: – die allgemeinen Befehle, welche durch ein allgemeines Piktogramm gekennzeichnet sind, mit einer gleichen Nummer eines Dienstes verbunden werden.
  7. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei einem Fernsehempfänger.
  8. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Verbindungen des Fernsehempfängers mit dem Netz der Inhalt einer Netzinformationstabelle modifiziert wird, um die Zuordnung einer speziellen Taste der Fernbedienung, welche zu einer ersten Zeit einem ersten speziellen Befehl zugeordnet ist, zu modifizieren, damit zu einer zweiten Zeit besagte spezielle Taste einem zweiten speziellen Befehl zugeordnet ist, wobei die speziellen Befehle von dem Netz geliefert werden.
DE60034286T 1999-09-16 2000-09-13 Verfahren zur Einstellung eines Fernsehempfängers mit einer konfigurierbaren Fernbedienung Expired - Lifetime DE60034286T2 (de)

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DE60034286D1 DE60034286D1 (de) 2007-05-24
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FR (1) FR2798805B1 (de)

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FR2798805A1 (fr) 2001-03-23
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