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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Kompensieren von Verluststrom und Batterieselbstentladung und
insbesondere ein System mit solch einer Vorrichtung und solch einem
Verfahren.
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2. Allgemeiner
Stand der Technik
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1A veranschaulicht
ein System, z.B. einen Notizbuchcomputer, 50-1 mit einer
Aussparung zur Aufnahme eines Batteriesatzes 40 und einem Eingang 20 zum
Empfangen der Spannung von einem Wechselspannungsadapter. 1B veranschaulicht
ein Schaltbild zum Erfassen des elektrischen Reststroms einer Batterie.
Der Batteriesatz 40 umfasst eine Batterie 2, einen
Widerstand R und einen elektrischen Stromzähler 1. Wenn die Batterie geladen
oder entladen wird, fließt
ein elektrischer Strom zum Widerstand R, und der Stromzähler 1 misst
die elektrische Spannung, die im Verhältnis zum elektrischen Strom,
der durch den Widerstand R fließt,
erzeugt wird. Die Ausgabe des Zählers 1 wird in
einen Mikrocontroller eingegeben, um den elektrischen Reststrom
der Batterie 2 durch Verwenden der gemessenen elektrischen
Spannung zu erfassen.
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Solch
eine Schaltung weist jedoch verschiedene Nachteile auf. Zum Beispiel
verwendet das Notizbuch geringfügige
mA Elektrizität
als Reserveelektrizität
zum Betrieb einer Steuerschaltung, wenn das System auf AUS geschaltet
ist, was zu einem Verluststrom führt.
Die Schaltung kann elektrischen Reststrom im Bereich von 10 mA erfassen.
Die geringfügigen
mA Reserveelektrizität
sind jedoch zu gering zum Erfassen. Wenn zum Beispiel ein System
nach dem Installieren einer geladenen Batterie im System aus ist,
nimmt die Kapazität
der Batterie gemäß dem Zeitverlauf
infolge eines Verluststroms des Systems ab. Außerdem kann die Schaltung den
Eigenverlust der Batterie mit der Zeit nicht erfassen, obschon die Batterie
mit dem System verbunden oder im System installiert ist.
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Die
vorstehenden Referenzen werden durch Bezugname hierin aufgenommen,
wo für
geeignete Lehren von zusätzlichen
oder alternativen Einzelheiten, Merkmale und/oder technischem Hintergrund angemessen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens die zuvor erwähnten Probleme
und/oder Nachteile zu lösen
und wenigstens die im Folgenden beschriebenen Vorteile bereitzustellen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verluststrom festzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Selbstentladung
festzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die restliche
Batterieleistung genau zu regeln.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Feststellen
eines Verluststroms eines Systems bereitzustellen, welches zum Regeln
der Restkapazität
einer Batterie durch Feststellen eines Verluststroms des Systems
und der Selbstentladung der Batterie, die mit dem System verbunden
ist, und Anzeigen des elektrischen Reststroms der Batterie auf einer
Messschaltung imstande ist.
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Um
diese Aufgabe zu erreichen, umfasst das Verfahren zum Feststellen
eines Verluststroms des Systems der vorliegenden Erfindung einen
Beurteilungsprozess, welcher den Ladungs/Entladungszustand der Batterie
und ob, die Batterie mit dem das System verbunden ist, beurteilt,
einen Einstellprozess, welcher eine Selbstentladung der Batterie
zum elektrischen Verluststrom des Systems addiert und die addierten
Werte einstellt, wenn die Batterie mit dem System verbunden und
das System AUS ist, und einen Kompensationsprozess, welcher die
eingestellte Selbstentladung der Batterie und den eingestellten
elektrischen Verluststrom des Systems durch Verwenden eines Zeitgebers
kompensiert.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise auch durch ein Verfahren
zum Feststellen eines Verluststroms eines Systems erreicht werden, welches
umfasst: Beurteilen, ob eine Batteriestrom geladen/entladen und
die Batterie mit einem System verbunden ist; Einstellen eines Verluststroms
des Systems nach dem Addieren eines Verluststroms des Systems, wenn
die Batterie mit dem System verbunden und das System aus ist; und
Kompensieren des addierten Einstellverluststroms des Systems durch
Verwenden eines Zeitgebers. Der Beurteilungsprozess umfasst die
folgenden Schritte: (a) Erfassen einer Erzeugung einer Unterbrechung,
welche einen Verluststrom des Systems kompensiert; (b) Erfassen
einer Zustandsüberführung einer
Stromzählung,
welche Strom zählt,
der innerhalb des Systems verwendet wird, wenn keine Unterbrechung
erzeugt wird; und (c) Einstellen eines Selbstentladungsstroms der
Batterie, wenn die Batterie in einen Entladungszustand überführt wird.
Der Beurteilungsprozess umfasst auch den Schritt des Einstellens
eines Zustands, um zu veranlassen, dass ein Einstellverluststrom
des Systems und ein Selbstentladungsstrom der Batterie nicht erzeugt
werden, wenn die Batterie in der Zustandsüberführung der Stromzählung in
einen Ladezustand überführt wird.
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Der
Einstellprozess umfasst die folgenden Schritte: (a) Beurteilen,
ob die Batterie vom System getrennt ist, um einen Kompensationswert
eines Selbstentladungsstroms der Batterie zu bestimmen; (b) Beurteilen,
ob der Verluststrom des Systems erfasst wird, wenn die Batterie
mit dem System verbunden ist; und (c) Einstellen eines Selbstentladungsstroms
der Batterie, wenn die Batterie vom System getrennt ist.
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Der
Kompensationsschritt umfasst die folgenden Schritte: (a) Beurteilen,
ob der addierte Selbstentladungsstrom eingestellt ist, wenn die
Unterbrechung eintritt; (b) Kompensieren eines Selbstentladungsstroms
der Batterie durch Verwenden des Zeitgebers, wenn ein Wert des Selbstentladungsstroms
im Beurteilungsschritt eingestellt wird; und (c) Kompensieren des
Einstellverluststroms des Systems durch Verwenden des Zeitgebers,
wenn der addierte Verluststrom des Systems im Beurteilungsschritt
eingestellt wird.
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Der
Beurteilungsschritt kann auch den Schritt des Einstellens eines
Selbstentladungsstroms der Batterie, wenn die Batterie in den Entladungszustand überführt wird,
die Batterie vom System getrennt wird und ein Verluststrom des Systems
nicht erfasst wird, umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise auch durch ein Verfahren
zum Kompensieren eines Verluststroms eines Systems erreicht werden,
welches umfasst: Beurteilen, ob eine Batterie im Ladungs/Entladungszustand
und mit dem System verbunden ist; Beurteilen, ob die Batterie vom
System getrennt ist, um einen Kompensationswert eines Selbstentladungsstroms
der Batterie zu bestimmen; Beurteilen, ob ein Verluststrom des Systems
erfasst wird, wenn die Batterie mit dem System verbunden ist; getrenntes
Einstellen eines Selbstentladungsstroms der Batterie und eines Verluststroms
des Systems nach ihrem Addieren, wenn die Batterie mit dem System
verbunden und das System aus ist; Kompensieren des Einstellselbstentladungsstroms
der Batterie durch Verwenden eines Zeitgebers, wenn ein Selbstentladungsstrom
im Einstellprozess eingestellt wird; und Kompensieren des Einstellverluststroms des
Systems durch Verwenden des Zeitgebers, wenn ein Verluststrom des
Systems im Einstellprozess eingestellt wird.
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Der
Einstellprozess umfasst den Schritt des Einstellens eines Selbstentladungsstroms
der Batterie, wenn die Batterie vom System getrennt ist. Der Beurteilungsprozess
zum Beurteilen, ob die Batterie mit dem System verbunden ist, umfasst
die folgenden Schritte: (a) Erfassen einer Unterbrechung, welche
einen Selbstentladungsstrom der Batterie und einen Verluststrom
des Systems kompensiert; (b) Erfassen einer Zustandsüberführung der
Stromzählung,
welche Strom zählt,
der innerhalb des Systems verwendet wird, wenn die Unterbrechung
im Erfassungsschritt nicht erfasst wird; und (c) Einstellen eines
Selbstentladungsstrom der Batterie, wenn die Batterie in der Zustandsüberführung der
Stromzählung
in einen Entladungszustand überführt wird.
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Das
Verfahren zum Kompensieren eines Verluststroms des Systems umfasst
den Schritt des Einstellens eines Selbstentladungsstroms der Batterie,
wenn die Batterie in einen Entladungszustand überführt wird, die Batterie vom
System getrennt wird und ein Verluststrom des Systems nicht erfasst
wird. Der Einstellprozess umfasst den Schritt des Einstellens eines
Zustands, um zu veranlassen, dass ein Selbstentladungsstrom der
Batterie und ein Verluststrom des Systems nicht erzeugt werden,
wenn die Batterie in einen Ladungszustand überführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise durch eine Vorrichtung
erreicht werden, welche umfasst: einen Batteriesatz zum Bereitstellen einer
Leistungsquelle; und ein System zum Durchführen einer vorgegebenen Funktion
und eines vorgegebenen Betriebs, um ein vorgegebenes Ergebnis zu
erreichen, wobei das System eine Einrichtung aufweist, die eine
von einer ersten Spannung ausgibt, wenn der Batteriesatz mit dem
System gekoppelt ist und eine externe Leistungsquelle nicht mit
dem System gekoppelt ist, einer zweiten Spannung, wenn der Batteriesatz
nicht mit dem System gekoppelt ist und die externe Leistungsquelle
nicht mit dem System gekoppelt ist, und einer dritten Spannung,
wenn die externe Leistungsquelle mit dem System gekoppelt ist, wobei
der Batteriesatz einen Mikrocontroller umfasst, der die ersten,
zweiten und dritten Spannungspegel erfasst, um solche Bedingungen
festzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise durch ein System
zum Durchführen
einer vorgegebenen Funktion und eines vorgegebenen Betriebs, um
ein vorgegebenes Ergebnis zu erreichen, erreicht werden, wobei das
System eine Einrichtung aufweist, welche umfasst: einen Widerstand, der
zum Empfangen einer Reservespannung angeschlossen ist; einen Transistor,
der mit dem Widerstand gekoppelt ist, zum Empfangen einer Ausgabe eines
Adapters; und eine Diode, die zu dem Transistor parallel geschaltet
ist, wobei eine Spannung an einer Knotenverbindung zwischen dem
Transistor und dem Widerstand für
wenigstens eine Anwendung von Reservespannung und Ausgabe des Adapters
bezeichnend ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise durch einen Batteriesatz
erreicht werden, welcher umfasst: eine Batterie; einen Mikrocomputer zum
Kompensieren eines Verluststroms und einer Selbstentladung der Batterie;
und einen Stromzähler, der
eine Entladung oder Ladung der Batterie anzeigt.
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Die
vorliegenden Erfindung kann ganz oder teilweise durch ein Verfahren
zum Betreiben eines Batteriesatzes mit einer Batterie zum Koppeln
mit einem System erreicht werden, welches umfasst: Erfassen einer Änderung
in der Ladung der Batterie; Feststellen einer Selbstentladung der
Batterie; Feststellen eines Verluststroms der Batterie; und Kompensieren
wenigstens eines von der Änderung
in der Ladung der Batterie, der Selbstentladung der Batterie und
des Verluststroms.
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Die
vorliegende Erfindung kann ganz oder teilweise durch ein System
zum Durchführen
einer vorgegebenen Funktion und eines vorgegebenen Betriebs, um
ein vorgegebenes Ergebnis zu erreichen, erreicht werden, wobei das
System eine Einrichtung aufweist, welche umfasst: einen ersten Widerstand,
der zum Empfangen einer Ausgabe eines Adapters angeschlossen ist;
und einen zweiten Widerstand, der mit dem ersten Widerstand in Reihe
geschaltet ist, wobei eine Spannung eines Reihenverbindungsknotens
für eine
Verbindung mit dem Adapter bezeichnend ist.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in
der folgenden Beschreibung dargelegt und sind zum Teil für die Fachleute
nach einer Überprüfung des
Folgenden ersichtlich oder können
durch die Realisierung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können so durchgeführt und
erreicht werden, wie in den angehängten Ansprüchen im Einzelnen aufgezeigt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in
welchen gleiche Bezugszeichen ähnliche
Elemente bezeichnen, ausführlich
beschrieben, wobei:
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1A einen
Notizbuchcomputer veranschaulicht;
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1B ein
Schaltbild zum Erfassen des elektrischen Reststroms einer Batterie
veranschaulicht;
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2A eine
Vorrichtung zum Erfassen, ob der Batteriesatz installiert und mit
dem System verbunden ist und ob eine Wechselstromleistung mit dem
System verbunden ist, veranschaulicht;
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2B eine
alternative Ausführungsform von 2A ist;
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3A eine
detaillierte schematische Darstellung des Batteriesatzes ist;
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3B die
Einzelheiten des Mikrocontrollers von 3A veranschaulicht;
und
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4A und 4B das
Verfahren zum Kompensieren oder Berücksichtigen der Selbstentladung
und des Verluststroms veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2A veranschaulicht
eine Vorrichtung zum Erfassen, ob der Batteriesatz 40 im
System 50-1 installiert und damit verbunden ist und ob
eine Wechselstromleistung mit dem System verbunden ist. Der Batteriesatz 40 umfasst
einen Mikrocontroller 30, sowie Widerstände R1 und R2. Die Widerstände R1 und
R2 sind zwischen eine Spannung VCB der Batterie und Erde geschaltet,
um als ein Spannungsteiler zu dienen, und sie sind mit dem Mikrocontroller 30 gekoppelt,
derart dass der Mikrocontroller einen Spannungspegel an einem Verbindungsknoten
P zwischen dem Batteriesatz 40 und dem System 50-1 erfassen
kann.
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Das
System umfasst einen Widerstand R3, der mit einer Reservespannung
VSB gekoppelt ist, die von der Ausgabe des DC/DC-Wandlers geliefert wird.
Das System umfasst ferner eine Diode D und einen Transistor Q, die
parallel zueinander und in Reihe zwischen den Verbindungsknoten
P und Erde geschaltet sind. Wie darin zu erkennen ist, wird der Transistor
Q durch eine Ausgangsspannung Vcc des Wechselspannungsadapters aktiviert.
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Wenn
das System die Batterie des Batteriesatzes 40 verwendet
und solange der Wechselspannungsadapter nicht mit einer externen
Quelle verbunden ist, gibt der DC/DC-Wandler eine Reservespannung von ungefähr 3,3 V
basierend auf der Spannung VCB der Batterie aus. Wenn jedoch der
Wechselspannungsadapter mit einer externen Quelle verbunden wird,
gibt der Wechselspannungsadapter in Abhängigkeit vom Typ des Wechselspannungsadapters
eine Spannung Vcc von ungefähr
16 V, 19 V oder 24 V aus. In solch einem Fall beträgt die Reservespannung
VSB, die vom DC/DC-Wandler geliefert wird, ungefähr 5 V.
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Wenn
der Wechselspannungsadapter nicht mit einer Leistungsquelle verbunden
ist und die Batterie 40 im System 50-1 installiert
oder damit verbunden ist, wird der Transistor Q ausgeschaltet. Außerdem wird
eine Reservespannung VSB von ungefähr 3,3 V angelegt. In solch
einem Fall weist der Verbindungsknoten P eine hohe Spannung auf,
welche dem Mikrocontroller 30 anzeigt, dass der Wechselspannungsadapter
nicht angeschlossen ist, aber der Batteriesatz 40 im System
installiert oder damit verbunden ist.
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Wenn
weder der Wechselspannungsadapter mit der Leistungsquelle verbunden
ist, noch der Batteriesatz 40 installiert oder angeschlossen
ist, dann schwebt der Verbindungsknoten P, was als ein mittlerer
Pegel eingestuft wird. Solch ein Zustand zeigt dem Mikrocontroller 30 an,
dass weder der Wechselspannungsadapter noch der Batteriesatz 40 angeschlossen
sind.
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Wenn
der Wechselspannungsadapter angeschlossen wird, wird der Transistor
Q eingeschaltet und zieht den Verbindungspunkt P auf Erde oder einen
niedrigen Pegel. Solch ein niedriger Pegel zeigt dem Mikrocontroller 30 an,
dass der Wechselspannungsadapter angeschlossen ist.
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2B ist
eine alternative Ausführungsform, welche
sich von 2A darin unterscheidet, dass der
Transistor Q und die Diode D durch einen Widerstand R4 ersetzt sind
und der Widerstand R3 mit Ausgang des Wechselspannungsadapters gekoppelt ist.
Für den
mittleren Pegel funktionieren 2A und 2B gleich,
um dem Mikrocontroller 30 anzuzeigen, dass weder der Batteriesatz 40 noch
der Wechselspannungsadapter angeschlossen sind. Der Verbindungsknoten
P wechselt jedoch auf einen hohen Pegel, wenn der Wechselspannungsadapter
angeschlossen wird, was durch den Mikrocontroller 30 von solch
einer Verbindung erfasst wird; und der Verbindungsknoten P wechselt
auf einen niedrigen Pegel, wenn zwar der Batteriesatz 40 angeschlossen
wird, aber nicht der Wechselspannungsadapter, was durch den Mikrocontroller 30 erfasst
wird.
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3A veranschaulicht
eine detaillierte schematische Darstellung des Batteriesatzes 40, welcher
den Mikrocontroller 30, der mit einem EEPROM gekoppelt
ist, den Stromzähler 1,
die Batterie 2 und die Widerstände R1 und R2 zum Koppeln mit dem
Verbindungsknoten P aufweist. 3B veranschaulicht
die Einzelheiten des Mikrocontrollers 30, welcher eine
Steuereinheit 31, die angeschlossen ist, um einen Spannungs-
oder P-Wert des Verbindungsknotens P und die Ausgabe des Stromzählers 1 zu empfangen.
Der Mikrocontroller 30 umfasst ferner ein Restkapazitätsregister
(RM) 32, das Vollladungskapazitätsregister (FCC) 33 und
das Entladungszählregister
(DCR) 34. Darüber
hinaus umfasst der Mikrocontroller einen Systemverluststromzeitgeber 35 und
einen Selbstentladungszeitgeber 36.
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Das
Vollladungskapazitätsregister 33 speichert
einen Wert, der einer vollen Kapazität der Batterie entspricht und
der vom EEPROM erhalten wird. Wenn die Batterie 2 voll
geladen ist, entspricht der Wert, der im RM 32 gespeichert
ist, dem Wert, der im FCC 33 gespeichert ist, und es wird
ein Wert von 0 im DCR 34 gespeichert.
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Wenn
die Batterie durch Verwendung des Systems mit der Batterie 2 und
ohne Koppeln mit einer externen Leistungsquelle entladen wird, verringert
sich der Wert, der im RM gespeichert ist, während sich der Wert, der im
DCR 34 gespeichert ist, erhöht, d.h. der Wert, der im RM
gespeichert ist, nimmt von einem ersten vorgegebenen Wert auf 0
ab, und der Wert, der im DCR 34 gespeichert ist, nimmt
von 0 auf einen zweiten vorgegeben Wert zu.
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Mit
anderen Worten nimmt, wenn die Batterie geladen ist, der Wert des
Restkapazitätsregisters
RM 32 im Verhältnis
zur Ladung der Batterie 2 zu. Wenn jedoch die Batterie
entladen wird, zählt
das Entladungszählregister
DCR 34 von 0 in die „+"-Richtung, und der
Wert des Restkapazitätsregisters
RM 32 nimmt ab.
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Der
Systemverluststromzeitgeber oder SL-Stromzeitgeber (SL für engl.
system leakage) 35 erzeugt einen Wert, der den Verluststrom
des Systems reflektiert, wenn das System ausgeschaltet ist. Ferner
erzeugt der Selbstentladungs- oder
SD-Zeitgeber (SD für
engl. self-discharge) 36 einen Wert, der die Selbstentladung
reflektiert, wenn das System die Batterie als die Leistungsquelle
ohne eine externe Leistungsquelle verwendet oder wenn der Batteriesatz.
Solche Werte vom SL-Stromzeitgeber 35 und dem SD-Zeitgeber 36 werden
durch die Steuereinheit verwendet, um den Wert zu verringern, der
im RM 32 gespeichert ist, und den Wert zu erhöhen, der im
DCR 34 gespeichert ist.
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4A und 4B veranschaulichen
das Verfahren zum Kompensieren oder Berücksichtigen der Entladung und
des Verluststroms. Zunächst
erfasst der Mikrocontroller 30 eine Änderung des Werts des Stromzählers 1 von 3A (S1).
Wenn es eine Entladung (–)
gibt, z.B. das System die Batterie zur Leistung verwendet, wird
der SD-Zeitgeber 36 aktiviert,
um die Selbstentladung der Batterie zu reflektieren (S2). Wenn jedoch
das System über
den Wechselspannungsadapter mit einer externen Leistungsquelle verbunden
ist, wird die Batterie geladen (+), und der SL-Zeitgeber 35 und
der SD-Zeitgeber 35 sind aus oder bleiben aus (S3).
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Wenn
es keine Änderung
des Werts des Stromzählers 1 gibt,
prüft der
Mikrocontroller 30 basierend auf dem Wert am Verbindungsknoten
P von 2A oder 2B, um
festzustellen, ob der Batteriesatz 40 vom System 50-1 getrennt
oder nicht darin installiert ist (S4). Wenn der Batteriesatz 40 vom
System getrennt ist, wird der SD-Zeitgeber 36 aktiviert, um
die Selbstentladung der Batterie zu reflektieren (S2).
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Wenn
jedoch der Batteriesatz 40 mit dem System 50-1 verbunden
ist, prüft
der Mikrocontroller 30 unter Verwendung des Detektors von 2A und 2B,
um festzustellen, ob es einen Verluststrom gibt (S5). Wenn es keinen
Verluststrom gibt, wird der SD-Zeitgeber 36 aktiviert,
um die Selbstentladung der Batterie zu reflektieren (S2). Wenn es
jedoch einen Verluststrom gibt, werden sowohl der SL-Zeitgeber 35 als
auch der SD-Zeitgeber 36 aktiviert,
um die Selbstentladung der Batterie und den Verluststrom zu reflektieren
(S6). Nach Schritt S2 oder S6 wartet der SL-Zeitgeber 35 oder
der SD-Zeitgeber 36 darauf, dass eine Unterbrechung erzeugt
wird (S7).
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Wie
in 4B dargestellt, erzeugt die Steuereinheit 31 eine
Unterbrechung des SL-Zeitgebers 35 und des SD-Zeitgebers 36 basierend
auf der Änderung
des P-Werts (S11). Wenn danach eine SD-Zeitgeberunterbrechung erfolgt
(S11), wird der Wert des RM-Registers 32 kompensiert oder
angeglichen, um die Selbstentladung zu reflektieren (S12). Wenn
es eine SL-Zeitgeberunterbrechung gibt (S13), wird der Wert des
RM-Registers 32 kompensiert oder angeglichen, um den Verluststrom
zu reflektieren. Danach kehrt das Verfahren zum Start zurück, um den
Prozess zu wiederholen (S15).
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Die
vorliegende Erfindung hat verschiedene Vorteile. Zum Beispiel kompensiert
die vorliegende Erfindung die Selbstentladung. Außerdem kompensiert
die vorliegende Erfindung den Verluststrom. Solche Kompensationen
ermöglichen
genaue Reflektierungen des Batteriestatus, und sie ermöglichen
es einem Benutzer, die Restladung der Batterie korrekt zu regeln.
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Da
die vorliegende Erfindung in mehreren Formen verwirklicht werden
kann, ohne sich vom Geist oder wesentlichen Kennzeichen davon zu
entfernen, sollte zu erkennen sein, dass die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
nicht durch irgendwelche Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung eingeschränkt werden,
sofern nicht anders angegeben, sondern weitgehend innerhalb des
Geistes und des Rahmens, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, ausgelegt werden
sollten, weshalb sämtliche Änderungen
und Modifikationen, die in die Maße und Grenzen der Ansprüche fallen,
oder Äquivalente solcher
Maße und
Grenzen durch die angehängten Ansprüche einbezogen
werden sollen. Zum Beispiel ist die vorliegende Beschreibung nicht
auf einen Notizbuchcomputer beschränkt, sondern sie ist auf alle Systeme
leicht anwendbar, die eine Batterie als eine alternative Leistungsquelle
verwenden, einschließlich
Kamera, Camcorder, Audioplayer, Radios, Mobiltelefone usw.