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DE60024574T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung des Betriebszustandes eines Fahrzeugreifens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung des Betriebszustandes eines Fahrzeugreifens Download PDF

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DE60024574T2
DE60024574T2 DE60024574T DE60024574T DE60024574T2 DE 60024574 T2 DE60024574 T2 DE 60024574T2 DE 60024574 T DE60024574 T DE 60024574T DE 60024574 T DE60024574 T DE 60024574T DE 60024574 T2 DE60024574 T2 DE 60024574T2
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DE
Germany
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tire
tire condition
signal
condition
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60024574T
Other languages
English (en)
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DE60024574D1 (de
Inventor
Timothy South Lyon DeZorzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Active Safety and Electronics US LLC
Original Assignee
TRW Automotive US LLC
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=23855536&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60024574(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by TRW Automotive US LLC filed Critical TRW Automotive US LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE60024574D1 publication Critical patent/DE60024574D1/de
Publication of DE60024574T2 publication Critical patent/DE60024574T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren eines Zustandes eines Fahrzeugs und genauer gesagt auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abfühlen eines Zustandes eines Fahrzeugreifens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zahlreiche Reifendrucküberwachungssysteme wurden entwickelt, um zu detektieren, wann der Reifendruck in einem Reifen unter einen Druck-Schwellenwert sinkt. Diese Systeme umfassen typischerweise einen Druckschalter, eine interne Leistungsquelle und ein Datenübertragungssystem, das die Reifendruckinformation von einer Position an jedem Fahrzeugreifen zu einem Zentralempfänger überträgt, der an dem Fahrzeugarmaturenbrett angebracht sein kann. Das Datenübertragungssystem kann eine drahtgebundenes oder eine drahtloses System sein.
  • Es gibt einen zunehmenden Bedarf an Reifendrucküberwachungssystemen, infolge des Gebrauchs von „Runflat"-Reifen in Fahrzeugen. Diese „Runflat"-Reifen ermöglichen es dem Fahrer, eine verlängerte Strecke nach dem Verlust von Reifendruck in einem Fahrzeugreifen zu fahren.
  • Reifendrucküberwachungssysteme werden zunehmend komplexer und erfordern den Gebrauch von zahlreichen Schaltungskomponenten, um erwünschte Überwachungskenngrößen zu erreichen. Beispiele der Reifendrucküberwachungssysteme werden in U.S. Patent Nr. 5,285,189, U.S. Patent Nr. 5,335,540, U.S. Patent Nr. 5,055,826, U.S. Patent Nr. 4,311,985, U.S. Patent Nr. 5,061,917 und PCT Anmeldung Nr. PCT/US94/13271 offenbart.
  • WO96/06747 offenbart ein Reifenzustandüberwachungssystem, das eine Radsendereinheit für jedes Rad eines Fahrzeugs aufweist. Die Sende- bzw. Übertragungseinheit ist in dem Rad anbringbar und besitzt Sensoren zum Ab fühlen von Druck und Temperatur in dem Reifen und seiner Drehung. Signale von den Sensoren werden von einem Prozessor verarbeitet, um Daten zu erzeugen, die über einen Hochfrequenzsender übertragen werden. Die Daten werden mit Daten gesendet, die einen Einheitsidentifikationscode darstellen. Gesendete Daten werden durch eine Empfängereinheit empfangen, wo sie analysiert werden, um den Zustand des Reifen zu bestimmen. Die Empfängereinheit umfasst einen von einem Anwender betätigbaren Eingang, um Schwellenwertgrenzen für die Temperatur und/oder den Druck zu setzen, so dass ein Alarm ertönt, wenn ein Schwellenwert überschritten ist. Jede Radsendeeinheit umfasst eine Leistungsquelle und ist so angeordnet, dass Leistung nur während des Abfühlens und der Übertragung von Daten angelegt wird. Intervalle zwischen Übertragungen von Daten können variiert werden abhängig davon, ob eine Rotation des Rads abgefühlt wurde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reifenzustandsensormodul für ein Fahrzeug, das einen Reifenzustandsensor umfasst, der wirksam ist um einen Zustand eines assoziierten Fahrzeugreifens abzufühlen und um ein Reifenzustandssignal vorzusehen mit einer dafür eine Anzeige bildenden Charakteristik bzw. Kenngröße. Ein Bewegungsdetektor ist betätigbar um die Bewegung des assoziierten Fahrzeugreifens zu detektieren und ein Bewegungssignal mit einer Kenngröße vorzusehen, die eine Anzeige für die Bewegung des assoziierten Fahrzeugreifens bildet. Das Sensormodul umfasst ebenfalls einen Sender, der wirksam ist, um ein Reifensendersignal zu übertragen mit einer Kenngröße, die auf dem Reifenzustandsignal basiert. Eine Steuervorrichtung besitzt einen Betriebsmodus, der auf das Bewegungssignal anspricht, in dem die Steuervorrichtung den Sender steuert, um intermittierend das Reifensender-Signal zu senden. Die Steuervorrichtung besitzt einen weiteren Betriebsmodus, der ebenfalls auf das Bewegungssignal anspricht, in dem die Steuervorrichtung den Sender steuert, um das Reifensender-Signal erst dann zu senden, nachdem die Steuervorrichtung bestimmt, dass das Reifenzustandsignal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand sich entweder über oder unter einem ersten vorbestimmten Reifenzustandschwellenwert befindet. Die Steuervorrichtung steuert ebenfalls den Reifenzustandsensor, um den Reifenzustand des assoziierten Fahrzeugreifens während jedem der Betriebsmodi abzufühlen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen eines Zustands eines Fahrzeugreifens. Das Verfahren umfasst die Schritte des Detektierens von Bewegung des Fahrzeugreifens und Vorsehen eines Bewegungssignals, das eine Anzeige für die detektierte Bewegung bildet. Es wird bestimmt, ob das Bewegungssignal Bewegung des assoziierten Reifens anzeigt. Ein Sensor wird periodisch aktiviert, um einen Zustand eines Fahrzeugreifens abzufühlen und ein Reifenzustandsignal mit einer Kenngröße, die eine Anzeige dafür bildet, wird vorgesehen. Reifenzustandsdaten, die auf dem Reifenzustandssignal basieren, werden intermittierend gesendet, wenn das Bewegungssignal mindestens einen ersten Betrag detektierter Bewegung anzeigt. Wenn das Bewegungssignal eine Kenngröße besitzt, die weniger als einen ersten Betrag der detektierten Bewegung zeigt, dann werden die Reifenzustanddaten erst nach der Bestimmung gesendet, dass das Reifenzustandsignal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand sich entweder über oder unter einem ersten vorbestimmten Schwellenwert befindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden einem Fachmann beim Berücksichtigen der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein System gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Sensormoduls des Systems der 1;
  • 3 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Sensormoduls der 2 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Sensormoduls der 2 in einem ersten Modus darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Sensormoduls der 2 in einem zweiten Modus darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Sensormoduls der 2 in einem dritten Modus darstellt; und
  • 7 ein Zustandsdiagramm, das den Betrieb des Sensormoduls der 2 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
  • 1 stellt schematisch ein Fahrzeug 10 dar, das mit einem Reifenzustandüberwachungssystem 12 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Das System 12 umfasst eine Vielzahl von Reifenzustandsensormodulen 14, 16 und 18 zum Abfühlen von einem oder mehr Reifenzuständen der assoziierten Fahrzeugreifen 20, 22 bzw. 24. Während aus Gründen der Kürze drei Module 14, 16 und 18 dargestellt sind, ist typischerweise jedem Fahrzeugreifen ein Modul zugeordnet ist, einschließlich jedes(r) Ersatzreifens (Ersatzreifen) des Fahrzeugs 10.
  • Jedes Modul 14, 16 und 18 umfasst eine jeweilige interne Leistungsquelle 26, 28, 30, die elektrische Energie an die verschiedenen Schaltungskomponenten jedes zugeordneten Moduls liefert. Genau gesagt ist jede Leistungsquelle 26, 28, 30 elektrisch mit einem Bewegungsdetektor 32, 34 bzw. 36 verbunden. Jede Leistungsquelle 26, 28, 30 ist ebenfalls elektrisch mit einer Steuervorrichtung verbunden, wie beispielsweise einer anwendungsspezifischen, integrierten Schaltung (ASIC) 38, 40, 42 und einem HF-Sender 44, 46 bzw. 48. Jeder Bewegungsdetektor 32, 34, 36 sieht ein Bewegungssignal an die zugeordneten ASIC 38, 40, 42 vor, das eine elektrische Kenngröße oder Zustand besitzt, der die Bewegung des zugeordneten Fahrzeugreifens 20, 22, 24 anzeigt. Jede ASIC 38, 40, 42 besitzt eine Vielzahl von Betriebsmodi, und zwar anspre chend auf das Bewegungssignal ihres zugeordneten Bewegungsdetektors 32, 34, 36. Jede ASIC 38, 40, 42 steuert ihrerseits den Betrieb jeden Moduls 14, 16,18 gemäß ihrer aktuellen Betriebsart.
  • Wie unten in genauerem Detail beschrieben, umfasst jede ASIC 38, 40, 42 einen oder mehr Sensoren, die betätigbar sind, um einen oder mehr Zustände jedes assoziierten Fahrzeugreifens 20, 22, 24 und/oder die Betriebsparameter des assoziierten Moduls selbst abzufühlen. Die Sensoren sehen Sensorsignale vor, die eine Anzeige für den damit abgefühlten Zustand bilden. Die zugeordnete ASIC 38, 40, 42 verarbeitet die Sensorsignale, um die erwünschten Reifenzustandsdaten und/oder Diagnoseinformation zu bestimmen. Jede ASIC 38, 40, 42 liefert Reifenzustanddaten und/oder Diagnoseinformation an ihren entsprechenden Sender 44, 46, 48. Jeder Sender 44, 46, 48 sieht unter der Steuerung seiner jeweiligen ASIC 38, 40, 42 ein kodiertes Datennachrichtsignal an eine zugeordnete Antenne 50, 52, 54 vor, das eine Anzeige für die von der ASIC empfangenen Daten bildet. Die Antenne 50, 52, 54 sendet die Datennachricht oder strahlt sie ab als ein HF-Signal durch den freien Raum, jeweils angezeigt bei 51, 53, 55. Die Datennachricht kann eine Anzeige des Reifenzustands, Diagnoseinformation für das zugeordnete Modul, einen Identifikations-(ID)-Code des Moduls, einen Reifen-ID-Code, der die Position des Moduls relativ zu dem Fahrzeug anzeigt, etc. enthalten.
  • Die HF-Signale 51, 53 und 55 von den Modulen 14, 16 und 18 werden an einer Antenne 60 des Empfängermoduls 62 empfangen. Die empfangenen Signale werden durch eine geeignete Schaltung des Moduls 62 decodiert und an eine Steuervorrichtung 64 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 64 kann die Schaltung umfassen, die die Signale decodiert oder demoduliert. Alternativ kann sich die Decodierschaltung außerhalb der Steuervorrichtung 64 befinden und kann zwischen der Antenne 60 und der Steuervorrichtung verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung 64 eine Mikrosteuervorrichtung oder ein Mikrocomputer, der konfiguriert ist, um die Reifenzustandsdatensignale zu empfangen, die empfangenen Signale zu decodieren und zu verarbeiten und um eine Anzeige für die empfangene Reifenzustandsinformation vorzusehen. Zum Beispiel ist die Steuervorrichtung 64 elektrisch mit einem Lautsprecher 66 verbunden, um, wenn notwendig, eine hörbare Anzeige, z.B. ein Warnsignal, vorzusehen, basierend auf der Information, die in den Datennachrichten enthalten ist. Alternativ oder zusätzlich zu dem Lautsprecher 66 ist die Steuervorrichtung 64 mit einem Display bzw. einer Anzeige 68 verbunden, die eine visuelle Anzeige für die empfangene Reifenzustands- und Diagnoseinformation vorsieht. Die Anzeige 68 kann zum Beispiel eine LED oder LCD-Anzeige von bekannter Konfiguration sein, um detaillierte Reifenzustandsinformation für jeden Fahrzeugreifen, wie sie durch die Reifenzustandssensormodule 14, 16 und 18 abgefühlt wird, anzuzeigen.
  • Die Steuervorrichtung 64, die zugeordnete Anzeige 68 und der Lautsprecher 66 werden durch eine Leistungsquelle 70 mit Leistung versorgt. Die Leistungsquelle kann eine Fahrzeugbatterie sein, beispielsweise wenn das Empfängermodul 62 in dem Fahrzeug 10 angebracht ist. Das Empfängermodul 62 könnte alternativ durch eine interne Leistungsquelle mit Leistung versorgt werden. Es wird ebenfalls erwogen, dass das Empfängermodul 62 eine in der Hand gehaltene, tragbare Einrichtung oder ein Anhänger sein kann, die ein Fahrzeuginsasse oder ein andere Person tragen kann, um eine hörbare und/oder sichtbare Anzeige des Reifenzustands und/oder Diagnoseinformation zu erhalten.
  • Während gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Datenübertragungssystem zwischen den Modulen 14, 16 und 18 und dem Empfänger 62 als eine HF-Verbindung beschrieben wurde, könnten gemäß der vorliegenden Erfindung andere drahtlose Datenübertragungssysteme verwendet werden.
  • 2 stellt das Reifenzustandssensormodul 14 der 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Identische Bezugszeichen beziehen sich auf Teile des Moduls 14, die zuvor mit Bezug auf 1 identifiziert wurden. Das Sensormodul 14 kann in einem einzelnen Gehäuse integriert sein, das als eine selbstständige Einheit für den Gebrauch mit dem zugeordneten Fahrzeugreifen (z.B. 20 der 1) arbeitet.
  • Das Sensormodul 14 umfasst Sensorkomponenten, die betriebsbereit sind, um verschiedene Zustände des Fahrzeugreifens abzufühlen und/oder um Diagnoseinformation des Moduls 14 zu erhalten. Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die Reifenzustände Reifendruck und Temperatur und die Diagnoseinformation umfasst die Batteriespannung. Es wird ebenfalls erwogen, dass andere Parameter des Reifens und/oder des Moduls ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung überwacht werden können. Der Sender 44 des Moduls 14 überträgt (broadcasts) bzw. strahlt ein Datennachrichtsignal ab, das eine Anzeige für die abgefühlten Parameter bildet, wie zum Beispiel in einem seriellen Datenformat, für den Empfang durch den Zentralempfänger (z.B. 62 der 1).
  • Wie oben dargelegt, detektiert der Bewegungsdetektor 32 die Bewegung des zugeordneten Fahrzeugreifens (z.B. 20 der 1), wie zum Beispiel ansprechend auf Drehung oder Vibration davon. Genau gesagt ist der Bewegungsdetektor 32 mit einer Steuervorrichtung 72 der ASIC 38 über eine Verbindung 74 verbunden. Der Bewegungsdetektor 32 sieht ein Signal an die Steuervorrichtung 72 ansprechend auf die wahrgenommene, detektierte Bewegung vor.
  • Zum Beispiel besteht der Bewegungsdetektor 32 in der Form eines normalerweise offenen Fliehkraftschalters, der sich schließt, wenn sich der zugeordnete Fahrzeugreifen 20 mit einer vorbestimmten Rate dreht. Zum Beispiel schließt sich der Fliehkraftschalter, wenn sich der zugeordnete Reifen mit einer Rate dreht, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit von ungefähr 10 mph oder mehr entspricht. Wenn der Fliehkraftschalter geschlossen ist, liefert er ein Bewegungssignal an die Steuervorrichtung 72 vor, wie zum Beispiel ein logisches HOCH- bzw. HIGH-Signal bei einer vorbestimmten Spannung. Das logische HIGH-Bewegungs-Signal zeigt an, dass der zugeordnete Fahrzeugreifen (z.B. 20 der 1) sich mit einer Rate dreht, die mindestens der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Andererseits wird, wenn stimmten Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Andererseits wird, wenn der Fliehkraftschalter offen ist, beispielsweise für Fahrzeuggeschwindigkeiten geringer als ungefähr 10 mph, ein logisches NIEDRIG- bzw. LOW-Bewegungs-Signal einer vorbestimmten Spannung, z.B. Null Volt, an die Steuervorrichtung 72 geliefert. Dies zeigt entweder das Fehlen einer Fahrzeugbewegung oder eine Bewegung bei einer Geschwindigkeit unter der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit an.
  • Die Steuervorrichtung 72 kann zum Beispiel eine Mikrosteuervorrichtung, ein Mikroprozessor, eine Zustandsmaschine bzw. State Machine, diskrete Komponenten, eine weitere ASIC oder irgendeine Kombination davon sein. Die Steuervorrichtung 72 steuert den Betrieb des Moduls 14. Die Funktion der Steuervorrichtung 72 könnte als Hardware und/oder Software implementiert sein.
  • Die Steuervorrichtung 72 stellt eine Betriebsart oder Status des Moduls 14 ein, ansprechend auf das Bewegungssignal, das über 74 empfangen wurde, ebenso wie ansprechend auf andere Kriterien. Die Steuervorrichtung 72 verfolgt den Zustand verschiedener Flag-Zustände, die basierend auf überwachten Parametern, wie zum Beispiel Druck, Temperatur, Batteriespannung und Bewegung des zugeordneten Fahrzeugreifens variieren. Die Steuervorrichtung 72 steuert die Übergänge zwischen den Betriebsarten gemäß dem jeweiligen Wert jeder der Flag-Zustände. Die Steuervorrichtung 72 steuert ebenfalls die Zeitsteuerung der Reifenzustandsmessungen und die Zeitsteuerung der Übertragung der Datennachrichten.
  • Die Steuervorrichtung 72 besitzt einen Ausgang 75, der mit einem Steuerschalter 76 verbunden ist, zur Steuerung der Aktivierung der anderen Komponenten des Sensormoduls 14. Genau gesagt besitzt der Steuerschalter 76 einen Eingang, der elektrisch mit der Leistungsquelle 26 verbunden ist, wie zum Beispiel durch einen geeigneten Filter und/oder Spannungsregler (nicht gezeigt). Der Schalter 76 besitzt ebenfalls einen Ausgang, der mit verschiedenen Schaltungskomponenten verbunden ist, die in der ASIC 38 gelegen sind. Die Schaltungskomponenten könnten gemäß der vorliegenden Erfindung außerhalb der ASIC 38 gelegen sein.
  • Während aus Gründen der Kürze ein einzelner Schalter 76 dargestellt ist, der die Komponenten der Leistungsversorgung 26 verbindet, könnte die Steuervorrichtung 72 alternativ jede der Komponenten durch getrennte Schalter oder eine geeignete Schaltmatrix steuern. Die Schalter können außerhalb von der Steuervorrichtung 72 gelegen sein, wie zum Beispiel bei Schalter 76 in 2 gezeigt. Alternativ können ein oder mehr Schalter als Teil der Steuervorrichtung 72 so integriert sein, dass erwünschter elektrischer Strom zu ausgewählten Komponenten vorgesehen wird.
  • Ein Drucksensor 78, der betätigbar ist, um den Reifendruck des zugeordneten Reifens (z.B. 20 der 1) abzufühlen, ist mit dem Schalter 76 verbunden. Der Drucksensor 78 sieht ein Reifendrucksignal 80, das eine Anzeige für den abgefühlten Reifendruck bildet, zu einem Eingang einer Multiplexer-Schaltung 82 vor. Genau gesagt sieht der Reifendrucksensor 78 das Reifendrucksignal 80 vor, wenn er durch den Steuerschalter 76 aktiviert wird. Der Drucksensor 78 kann zum Beispiel eine analoge Druckabfühleinrichtung sein, wie zum Beispiel eine Wheatstone-Brücke, die ein Signal vorsieht, das ein elektrische Kenngröße besitzt (z.B. eine Spannungsdifferenz), die einen absoluten, relativen Druck anzeigt, der durch den Sensor 78 detektiert wird. Der Drucksensor 78 ist fähig, Druck in einem Bereich, zum Beispiel von ungefähr 50 kPa bis ungefähr 640 kPa, über einem weiten Temperaturbereich abzufühlen.
  • Ein Temperatursensor 84 ist ebenfalls mit dem Schalter 76 verbunden und mit einem Eingang der Multiplexer-Schaltung 82. Der Temperatur-Sensor 84 sieht ein Signal 86 zu der Multiplexer-Schaltung 82 vor, das ein elektrische Kenngröße besitzt, die eine Anzeige für die abgefühlte Temperatur des zugeordneten Fahrzeugreifens bildet. Die Steuervorrichtung 72 steuert den Betrieb des Temperatursensors 84 durch Aktivierung des Steuerschalters 76.
  • Ein Batteriespannungssensor 88 ist elektrisch mit der internen Leistungsquelle 26 und einem Eingang der Multiplexer-Schaltung 82 verbunden. Der Spannungssensor 88 tastet die Spannung der Leistungsquelle 26 ab bei Aktivierung des Steuerschalters 76 durch die Steuervorrichtung 72. Der Spannungssensor 88 liefert ein Batteriespannungssignal 90 an die Multiplexer-Schaltung 82 mit einer elektrischen Kenngröße, die eine Anzeige für die abgefühlte Spannung bildet. Der Wert des Batteriespannungssignals 90 nach jeder Sendung liefert eine gute Anzeige für die elektrische Energie, die in der Leistungsquelle 26 verfügbar ist.
  • Die Multiplexer-Schaltung 82 empfängt somit parallel Eingangssignale 80, 86 und 90 von den jeweiligen Abfühlkomponenten 78, 84 und 88. Die Multiplexer-Schaltung 82 wiederum sieht ein multiplexiertes serielles Ausgangssignal 92 vor, das eine Anzeige für die abgefühlten Parameter von jedem der Sensoren 78, 84 und 88 bildet. Die Steuervorrichtung 72 könnte auch mit der Multiplexer-Schaltung 82 verbunden sein, um weiterhin die Multiplexier-Funktion davon zu steuern. Das multiplexierte Datensignal 92 wird an einen Analog-zu-Digital-Wandler (A/D) 94 vorgesehen, der ein digitalisiertes Ausgangssignal 96 zu einer Kalibrierfunktion 98 vorsieht. Alternativ können Signale von den Sensoren 78, 84 und 88 digitalisiert werden, bevor sie an die Multiplexer-Schaltung 82 vorgesehen werden.
  • Die Kalibrierfunktion 98, die Hardware und/oder Software sein kann, ist konfiguriert um das digitalisierte Datensignal 96, das vom ADC 94 empfangen wird zu demultiplexieren und um die Daten in ein lesbares Format für die Steuervorrichtung 72 zu kalibrieren. Zum Beispiel kann die Kalibrierfunktion 98 eine Vielzahl von Druck-Kurven, Temperatur-Kurven und/oder Nachschlagetabellen umfassen, aus denen kalibrierte Temperatur- und Druckwerte bestimmt werden, und zwar basierend auf der Information, die in dem digitalisierten Datensignal 96 enthalten ist. Die Nachschlagetabelle und Kurven sind abgeleitet von empirischen Daten über einen weiten Bereich von Temperatur und Druck für die speziellen Druck- und Temperatursensoren 78 und 84, die verwendet werden. Die Kalibrierfunktion 98 umfasst ebenfalls eine Nachschlagetabelle zum Konvertieren des digitalisierten Spannungssignals in einen kalibrierten Spannungswert in einem brauchbaren Format.
  • Der Kalibrierblock 98 sieht ein kalibriertes Ausgangssignal 100 an einen weiteren Eingang der Steuervorrichtung 72 vor. Das Signal 100 besitzt eine Kenngröße oder einen Wert, der eine Anzeige für jeden der abgefühlten Parameter, z.B. Druck, Temperatur und Batteriespannung bildet. Die Steuervorrichtung 72 empfängt das kalibrierte Datensignal 100 und speichert zumindest einige der empfangenen Daten in einem geeigneten Speicher (nicht gezeigt).
  • Die Steuervorrichtung 72 ist mit einem eindeutigen Identifikations-(ID)-code für den Sender 44 des Moduls 14 programmiert und wahlweise mit einem Reifen-ID-Code. Der Sender-ID-Code wird vom Hersteller eingestellt. Der Reifen-ID-Code kann in der Fabrik eingestellt werden oder durch einen Techniker, der das Modul installiert. Der Reifen-ID-Code wird eingestellt, um die Reifenposition des Moduls 14 relativ zu dem Fahrzeug anzuzeigen.
  • Die Steuervorrichtung 72 ist elektrisch mit dem Sender 44 verbunden zum Steuern der Übertragungen der Datennachricht durch die zugeordnete Antenne 50. Das Abstrahlen des Datennachrichtensignals tritt zu ausgewählten Zeiten auf, basierend auf der speziellen Betriebsart der ASIC 38. Die Steuervorrichtung 72 bestimmt den Betriebsmodus der ASIC 38, und zwar ansprechend auf sowohl das Bewegungssignal, das über die Verbindung 74 empfangen wird, als auch ansprechend auf die abgefühlten Parameter, die durch das kalibrierte Ausgangssignal 100 angezeigt werden.
  • Die Steuervorrichtung 72 besitzt einen ersten Betriebsmodus, hier im Folgenden als der normale Betriebsmodus bezeichnet, ansprechend auf das Bewegungssignal, das mindestens eine vorbestimmte Drehrate des zugeordneten Fahrzeugreifens anzeigt, d.h. der Fliehkraftschalter ist geschlossen. In dem normalen Betriebsmodus steuert zum Beispiel die Steuervorrichtung 72 den Schalter 76, um eine periodische Aktivierung der Reifenzustandssensoren 78, 84 und 88, ebenso wie der anderen Schaltungskomponenten 82, 94 und 98 der ASIC 38 zu bewirken. Demgemäß fühlen die Sensoren 78, 84 und 88 periodisch den Reifenzustand des assoziierten Fahrzeugreifens mit einer vorbestimmten Rate ab, wie zum Beispiel ungefähr einmal alle vier bis zehn Sekunden. Ebenso steuert die Steuervorrichtung 72 in dem normalen Betriebsmodus den HF-Sender 44, um das Datennachrichtensignal abzustrahlen. Das Abstrahlen jedes Datennachrichtensignals geschieht intermittierend zu zufälligen Zeitintervallen innerhalb eines variablen Zeitfensters, wie zum Beispiel im Bereich von ungefähr drei bis ungefähr fünf Minuten. Dies hilft das Überlappen und die Interferenz der Datennachrichten von anderen Sensormodulen (z.B. 16, 18 der 1) zu reduzieren.
  • Wenn der Fliehkraftschalter 32 offen ist, wodurch die Drehung des Fahrzeugreifens mit einer Rate angezeigt wird, die weniger als einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, steuert die Steuervorrichtung 72 das Sensormodul 14, um in einem zweiten, unterschiedlichen Betriebsmodus zu arbeiten. Auf den zweiten Betriebsmodus wird als ein Schlafmodus Bezug genommen.
  • In dem Schlafmodus steuert die Steuervorrichtung 72 den Schalter 76, um jeden der Reifenzustandssensoren 78, 84 und 88 so zu aktivieren, dass ihre jeweiligen Parameter mit einer periodischen Rate abgefühlt werden, die wesentlich langsamer ist als die Rate, mit der die entsprechenden Reifenzustände in dem normalen Betriebsmodus abgefühlt werden. In dem Schlafmodus werden zum Beispiel die Sensoren 78, 84 und 88 so gesteuert, dass sie die Reifenzustände ungefähr alle 15 Minuten abfühlen.
  • Statt periodischen Abstrahlens in zufälligen Zeitintervallen, wie in dem normalen Betriebmodus, wird das Reifenzustandsdatensignal in dem Schlafmodus jedoch erst abgestrahlt, nachdem einer oder mehr der abgefühlten Zustände als unter einem vorbestimmten Schwellenwert befindlich bestimmt wurde. Im Schlafmodus steuert die Steuervorrichtung 72 beispielsweise den Sender 44, um das Reifenzustandsdatensignal erst abzustrahlen, nachdem zuerst bestimmt wurde, dass der abgefühlte Reifendruck unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt, wie beispielsweise 220 kPa oder ungefähr 18 psi. Das Abstrahlen könnte alternativ auf der Bestimmung basieren, dass die abgefühlte Temperatur auf oder über einem vorbestimmten Niveau liegt, oder dass die abgefühlte Batteriespannung sich unter einem Spannungsschwellenwert befindet.
  • Der Schlafmodus hilft die Energie der internen Leistungsquelle 26 zu sparen, wenn das Fahrzeug geparkt ist oder anderweitig nicht verwendet wird. Der Schlafmodus sieht vorteilhafterweise dennoch relativ häufige Messungen des Reifenzustands vor, so dass bei Bestimmung des Auftretens, z.B. eines niedrigen Reifendruckzustands, diese Information an den Fahrer beim Starten des Fahrzeugs als eine Schlüssel-ein-Zustands-(key-on-state)- bzw. Zündungsinformation vorgesehen wird. Die begrenzten Abstrahlungen in dem Schlafmodus helfen eine Interferenz mit anderen HF-Datenübertragungssystemen des Fahrzeugs zu reduzieren, wie zum Beispiel einem ferngesteuerten, schlüssellosen Eingangssystem, die typischerweise auftritt, wenn das Fahrzeug stationär ist. Andere Betriebsarten können ebenfalls verwendet werden, um die Häufigkeit der Parametermessungen ebenso wie die Übertragung der Datennachrichtensignale zu steuern.
  • In Anbetracht der vorangegangenen Struktur wird der Betrieb des Reifendrucksensormoduls 14 besser mit Bezug auf die exemplarischen Flussdiagramme der 36 verstanden. Während die 36 den Betriebsablauf eines Schritt-für-Schritt-Prozesses gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung repräsentieren, könnte der Prozess auf verschiedenen anderen Wegen implementiert sein. 7 stellt zum Beispiel ein Zustandsdiagramm für den Betrieb des Moduls 14 der 2 dar. Das Zustandsdiagramm wurde vorgesehen, um verschiedene Betriebsarten oder Zustände und Übergänge zwischen solchen Betriebsarten gemäß der vorliegenden Erfindung darzustellen. Dieses Zustandsdiagramm wird als selbsterklärend angesehen, speziell nach der folgenden Beschreibung der 36.
  • Mit Bezug auf 3 beginnt der Prozess bei Schritt 110, in dem das Modul 14 angeschaltet wird und alle Register geleert werden, Parameter initialisiert und Flag-Zustände auf geeignete Startwerte zurückgesetzt werden. Der Prozess schreitet zu Schritt 112 voran, bei dem das Bewegungssignal von dem Bewegungsdetektor 32 gelesen wird.
  • Der Prozess schreitet dann zu Schritt 114 voran, in dem der Reifenzustand abgefühlt wird, inklusive Reifendruck, Temperatur und/oder Batteriespannung. Wie oben festgestellt, wird dies durch die Steuervorrichtung 72 erreicht, die den Steuerschalter 76 aktiviert, um elektrische Leistung an den Drucksensor 78, den Temperatursensor 84, den Spannungssensor 88 und andere Schaltungskomponenten der ASIC 38 vorzusehen. Die abgefühlte Reifendruckinformation wird als ein Drucksignal 80 vorgesehen, die Temperaturinformation wird als Temperatursignal 86 und die Batteriespannungsinformation als Signal 90 vorgesehen.
  • Der Prozess schreitet zu Schritt 116 voran, in dem eine Bestimmung gemacht wird, ob das Bewegungssignal mindestens einen vorbestimmten Betrag an Reifenbewegung anzeigt. Wie oben mit Bezug auf 2 festgestellt, wird der Bewegungsdetektor 32 zum Beispiel durch einen normalerweise offenen Fliehkraftschalter gebildet, der sich ansprechend auf das Rotieren des assoziierten Fahrzeugreifens mit einer Rate, die einer Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts entspricht, wie beispielsweise 10MPH, schließt. Wenn der Fliehkraftschalter 32 offen ist, wodurch angezeigt wird, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit unter diesem vorbestimmten Schwellenwert bewegt, schreitet der Prozess zu Schritt 118 voran.
  • In Schritt 118 wird eine weitere Bestimmung gemacht, ob die kalibrierte Darstellung des abgefühlten Reifendrucks (z.B. basierend auf dem Drucksignal 80) größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwertdruck P1. Der Schwellenwertdruck P1 wird ausgewählt, um einen nominellen Druckwert vorzusehen, wie zum Beispiel 220 kPa oder 18 psi, was anzeigt, dass das Reifensensormodul 14 einer unter Druck gesetzten Umgebung ausgesetzt wurde, d.h. in einem unter Druck gesetzten Fahrzeugreifen befestigt ist. Wenn bei Schritt 118 bestimmt wurde, dass der abgefühlte Druck nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwertdruck P1 für mindestens einen vorbestimmten Zeitraum ist, dann kehrt der Prozess zu Schritt 112 zurück. Dies ist anzeigend für einen Speichermodus, der der Übertragung und/oder Speicherung der uninstallierten Module dient. Das Sensormodul 14 arbeitet anfangs in dem Speichermodus, in dem das Modul „schlafend" bzw. inaktiv ist, bis einer oder mehr abgefühlte Zustände für einen Übergang zu einem unterschiedlichen Betriebsmodus sorgen.
  • Andererseits schreitet der Prozess zu Schritt 120 voran, wenn die Bestimmung bei Schritt 118 affirmativ ist, was anzeigt, dass der abgefühlte Druck größer ist als der Druckschwellenwert P1 für mindestens den vorbestimmten Zeitraum. In Schritt 120 tritt der Prozess in den in 4 gezeigten Schlafmodus ein.
  • Mit Bezug auf 4 wird der Prozess zu Schritt 122 fortgesetzt, in dem ein SCHLAF_ABFÜHL_TIMER bzw. SLEEP_SENSING_TIMER zurückgesetzt wird. Der SLEEP_SENSING_TIMER sieht ein Zeitintervall vor, beispielsweise 15 Minuten, um die nachfolgende Betätigung von mindestens einigen der Reifensensoren 78, 84 und/oder 88 durch die Steuervorrichtung zu steuern. Nachdem der SLEEP_SENSING_TIMER zurückgestellt ist, schreitet der Prozess zu Schritt 124 voran.
  • Bei Schritt 124 bestimmt die Steuervorrichtung 72, ob der kalibrierte Wert des abgefühlten Reifendrucks geringer als ein vorbestimmter Schwellenwertdruck ist. Vorzugsweise ist dieser Schwellenwertdruck der gleiche wie der Schwellenwertdruck P1 bei Schritt 118 der 3, nämlich ungefähr 220 kPa. Wenn bestimmt wurde, dass der kalibrierte Wert des abgefühlten Reifendrucks sich nicht unter dem Schwellenwertdruck P1 befindet, schreitet der Prozess zu Schritt 126 voran.
  • Bei Schritt 126 wird eine Bestimmung gemacht, ob der SLEEP_SENSING_TIMER abgelaufen ist. Wenn bestimmt wurde, dass der SLEEP_SENSING_TIMER abgelaufen ist, schreitet der Prozess zu Schritt 128 voran. Bei Schritt 128 werden die Reifenzustandsparameter abgefühlt Genauer gesagt aktiviert die Steuervorrichtung 72 den Schalter 76, um den Drucksensor 78 elektrisch mit der Leistungsversorgung 26 zu verbinden, um eine Messung des aktuellen Reifendrucks zu erhalten. Die Steuervorrichtung 72 kann ebenso den Schalter 76 aktivieren, um den Betrieb des Temperatursensors 84 und des Batteriespannungssensors 88 beim Ablaufen des SLEEP_SENSING_TIMERs zu bewirken. Der Prozess kehrt dann zu Schritt 122 zurück.
  • Wenn die Bestimmung in Schritt 126 negativ ist, wodurch angezeigt wird, dass der SLEEP_SENSING_TIMER nicht abgelaufen ist, schreitet der Prozess zu Schritt 130 voran. Bei Schritt 130 wird eine weitere Bestimmung gemacht, ob das Bewegungssignal eine Bewegung des assoziierten Fahrzeugreifens 20 anzeigt. D.h., die Steuervorrichtung 72 empfängt das Bewegungssignal über die Verbindung 74 und bestimmt, ob das Bewegungssignal eine Bewegung des Fahrzeugs mit oder über einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit, beispielsweise ungefähr 10 mph, anzeigt. Im Falle, dass das Bewegungssignal keine derartige Fahrzeugbewegung anzeigt, kehrt der Prozess zu Schritt 126 zurück.
  • Andererseits, wenn die Bestimmung bei Schritt 130 affirmativ ist, wobei das Bewegungssignal anzeigt, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von oder über einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt, schreitet der Prozess zu Schritt 132 voran. Bei Schritt 132 steuert die Steuervorrichtung 72 den Sender 44, um das Reifenzustanddatensignal abzustrahlen. Das Reifenzustandsdatensignal besitzt eine Kenngröße, die eine Anzeige bildet für beispielsweise eine kalibrierte Reifendruckinformation, kalibrierte Temperaturinformation, eine Anzeige für den aktuellen Betriebsmodus, Information, die eine Anzeige für den Zustand der Leistungsversorgung 26 bildet, Identifikati onsinformation des Sensormoduls 14 (z.B. Sender-ID-Code), ebenso wie Fehlerdetektionsinformation.
  • Der Prozess schreitet dann zu Schritt 134 voran, in dem ein ABSTRAHL_TIMER bzw. BROADCAST_TIMER zurückgesetzt wird. Der BROADCAST_TIMER definiert ein Zeitintervall, wie beispielsweise ein Zufallsintervall, das ungefähr 3 bis ungefähr 5 Minuten dauert, das die Dauer zwischen den nachfolgenden Abstrahlungen des Reifenzustandsdatensignals durch den Sender 44 steuert, wenn er sich in dem normalen Betriebsmodus befindet. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 136 voran, in dem der Prozess in den normalen Betriebsmodus der 5, der unten beschrieben wird, eintritt.
  • Rückbezug nehmend auf 3 schreitet, wenn die Bestimmung bei Schritt 116 affirmativ ist, wobei dadurch die Bewegung des Fahrzeugs über der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt wird, der Prozess zu Schritt 178 voran. Bei Schritt 178 werden ausgewählte Reifenzustandsdaten abgestrahlt. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 180 voran, in dem der BROADCAST_TIMER gesetzt wird. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 136 voran, in dem der Prozess in den normalen Betriebsmodus eintritt.
  • Die Abstrahlschritte 132 und 178 und die Schritte des Zurückstellens der BROADCAST_TIMER 134 und 180 sind Vorstufen, um bei Schritt 136 in den normalen Betriebsmodus einzutreten, obwohl solche Schritte auch als Teil des normalen Betriebsmodus implementiert sein könnten. Der Übergang von entweder dem Speichermodus oder dem Schlafmodus in den normalen Betriebsmodus geschieht ansprechend darauf, dass die Steuervorrichtung 72 das Bestehen von Fahrzeugbewegung (d.h. der Fliehkraftschalter ist geschlossen) für mindestens einen vorbestimmten Zeitraum feststellt.
  • Es wird Bezug genommen auf Schritt 124 des Schlafmodus, der in 4 gezeigt ist. Wenn die Bestimmung bei Schritt 124 affirmativ ist, wodurch anzeigt wird, dass die Steuervorrichtung 72 bestimmt hat, dass der kalibrierte, abgefühlte Reifendruck geringer ist als der Druckschwellenwert P1, schreitet der Prozess zu Schritt 138 voran. Bei Schritt 138 tritt der Prozess in einen Druckalarmbetriebsmodus ein, gezeigt in 6. Der Druckalarmmodus ist ein Unterprogramm des Hauptprozesses, in dem ausgewählte Reifenzustandsdaten in einer zuvor definierten Weise abgestrahlt werden.
  • Mit Bezug auf 6 schreitet der Druckalarmmodus zu Schritt 140 voran, in dem ein BROADCAST_ZÄHLER bzw. BROADCAST_COUNTER zurückgestellt wird. Der BROADCAST_COUNTER definiert eine Anzahl von Abstrahlungen des Reifenzustandsdatensignals und/oder eine Zeitperiode, während der das Reifenzustandsdatensignal abgestrahlt wird. Zum Beispiel wird das Reifenzustandsdatensignal eine vorbestimmte Anzahl von Malen, definiert durch den BROADCAST_COUNTER, wie zum Beispiel vier Mal innerhalb eines ungefähr einminütigen Intervalls, abgestrahlt.
  • Der Prozess schreitet dann zu Schritt 142 voran, in dem das Reifenzustandsdatensignal, wie oben beschrieben, abgestrahlt wird. Nach dem Abstrahlen des Reifenzustandsdatensignals schreitet der Prozess dann zu Schritt 144 voran, in dem der BROADCAST_COUNTER zunimmt bzw. inkrementiert. Entsprechend der Konstruktionsauswahl könnte der Zähler auch konfiguriert sein, abzunehmen bzw. zu dekrementieren, bis ein vorbestimmter Minimalzählwert erreicht ist. Alternativ könnte der BROADCAST_COUNTER als ein Timer von einer vorbestimmten Dauer implementiert sein.
  • Der Prozess schreitet dann zu Schritt 146 voran, in dem eine Bestimmung gemacht wird, ob der BROADCAST_COUNTER einen maximalen Zählwert (MAX_ZÄHLER bzw. MAX_COUNT) erreicht hat. Wenn die Bestimmung bei Schritt 146 negativ ist, was anzeigt, dass der BROADCAST_COUNTER nicht den MAX_COUNT-Wert erreicht hat, schreitet der Prozess zu Schritt 148 voran, in dem eine vorbestimmte Zeitverzögerung, beispielsweise mindestens ungefähr 15 Sekunden, vor der nächsten Abstrahlung des Reifenzustandsdatensignals während des Druckalarmmodus auferlegt wird. Auf diese Weise ist jede Abstrahlung in dem Druckalarmmodus durch eine Zeitperiode beabstandet, die durch die Verzögerung von Schritt 148 vorgesehen wird. Der Prozess kehrt dann zu Schritt 142 zurück, für eine weitere Abstrahlung des Reifenzustandsdatensignals.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt 146 affirmativ ist, wodurch angezeigt wird, dass der BROADCAST_COUNTER den MAX_COUNT-Wert erreicht hat, schreitet der Prozess schreitet zu Schritt 150 voran. Bei Schritt 150 kehrt der Prozess zu dem Betriebsmodus zurück, der das Druckalarmunterprogramm aufgerufen hat. In diesem Beispiel kehrt der Prozess zu Schritt 126 des Schlafmodus (4) zurück, um festzustellen, ob der SLEEP_SENSING_TIMER abgelaufen ist.
  • 5 stellt Betriebskenngrößen des Moduls 14 für den normalen Betriebsmodus dar. Wie oben erwähnt, ist der normale Betriebsmodus aktiv, wenn sich das Fahrzeug über einer vorbestimmten Schwellenwertgeschwindigkeit, z.B. 10 MPH, bewegt. Der normale Betriebsmodus beginnt bei Schritt 136, nachdem die Steuervorrichtung bestimmt, dass das Bewegungssignal eine Fahrzeugbewegung anzeigt, wie bei Schritt 116 oder Schritt 130. Typischerweise werden vor dem Eintritt in den normalen Betriebsmodus die Reifenzustandsdaten abgestrahlt (Schritt 178, 132), und der BROADCAST TIMER wird zurückgestellt (Schritt 180, 134). Solche Schritte können alternativ gleichzeitig beim oder nach dem Eintritt in den normalen Betriebsmodus durchgeführt werden.
  • Der Prozess schreitet zu Schritt 153 voran, in dem der NORMAL_ABFÜHL_TIMER bzw. NORMAL_SENSING_TIMER zurückgestellt wird. Der NORMAL_SENSING_TIMER ist in der Steuervorrichtung 72 als ein Timer von einer vorbestimmten Dauer implementiert. Die Steuervorrichtung 72 steuert die Aktivierung der Reifenzustandssensoren 78, 84 und 88 ansprechend auf das Ablaufen dieses Timers während des normalen Betriebsmodus.
  • Nach dem Zurückstellen des NORMAL_SENSING_TIMERs schreitet der Prozess zu Schritt 154 voran. Bei Schritt 154 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Veränderung in dem abgefühlten Reifendruck, angezeigt durch ΔDRUCK, größer ist als ein vorbestimmter Druckschwellenwert ΔP2, beispielsweise ungefähr 15kPa oder 2 psi. Insbesondere wird ΔDRUCK definiert durch: ΔDRUCK = |DRUCKt – DRUCKt–1|,wobei DRUCKt die aktuelle Messung des abgefühlten Reifendrucks ist und DRUCKt–1 ein Referenzwert der letzten Reifendruckmessung ist, die durch das Reifenzustandsdatensignal abgestrahlt wurde. Der DRUCKt–1-Wert wird in dem geeigneten Speicher der Steuervorrichtung 72 nach jedem Abstrahlen gespeichert. Der DRUCKt–1-Wert wird in dem geeigneten Speicher der Steuervorrichtung 72 nach jedem Abstrahlen gespeichert. Demgemäß wird bei jedem Abstrahlen des Reifenzustanddatensignals der Referenzwert DRUCKt–1 durch den Druckwert, der abgestrahlt wird, ersetzt.
  • Wenn bestimmt wurde, dass der ΔDRUCK größer ist als der Schwellenwert ΔP2, schreitet der Prozess zu Schritt 138 voran, in dem der Prozess in den Druckalarmmodus der 6 eintritt. Der Druckalarmmodus wird zum Beispiel betreten, nachdem die Steuervorrichtung 72 mindestens eine 15 kPa Differenz zwischen der aktuellen Druckmessung DRUCKt und der Referenzdruckmessung DRUCKt–1 bestimmt hat. Der Druckalarmmodus ist identisch mit dem oben in Bezug auf den Schlafmodus (4) Beschriebenen, mit der Ausnahme, dass der Prozess nach dem Abstrahlen des Reifenzustandsdatensignals für die maximale Anzahl von Abstrahlungen zu dem normalen Betriebsmodus (5), mit dem er begonnen hat, zurückkehrt. D.h., der Rückkehrschritt 150 des Druckalarmmodus (6) bringt den Prozess zu Schritt 156 des normalen Betriebsmodus zurück.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt 154 negativ ist, wodurch angezeigt wird, dass der ΔDRUCK nicht größer ist als der Schwellenwert ΔP2, schreitet der Prozess zu Schritt 156 voran. Bei Schritt 156 bestimmt die Steuervorrichtung 72, ob der kalibrierte Wert der abgefühlten Temperatur (TEMP) größer ist als eine Schwellenwerttemperatur (TEMP1), beispielsweise ungefähr 80°C. Wenn die Bestimmung des Schrittes 156 affirmativ ist, wodurch angezeigt wird, dass die abgefühlte Temperatur TEMP größer ist als die Schwellenwerttemperatur Temp1, schreitet der Prozess zu Schritt 158 voran. Bei Schritt 158 wird ein Temperaturalarmmodus oder Unterprogramm eingegangen.
  • Aus Gründen der Kürze wurde der Temperaturalarmmodus als ein Teil der 5 eingeschlossen. Der Temperaturalarmmodus rückt zu Schritt 160 voran, in dem das Reifenzustandsdatensignal abgestrahlt wird. Vorzugsweise wird eine vorbestimmte Anzahl von Abstrahlungen in dem Temperaturalarmmodus ausgeführt, ähnlich wie in dem Druckalarmmodus der 6. Nachdem die vorbestimmte Anzahl an Abstrahlungen der Reifenzustandsdaten ausgeführt wurde (Schritt 160), schreitet der Prozess zu Schritt 162 voran, in dem eine vorbestimmte Zeitverzögerung auferlegt wird. Diese Zeitverzögerung verhindert vorzugsweise nur den Wiedereintritt in den Temperaturalarmmodus (Schritt 158) für eine Zeitdauer, die mindestens der Länge der Zeitverzögerung gleicht. Demgemäß werden andere optionale Merkmale des Modus weiterhin fortgesetzt während diese Verzögerung (Schritt 162) ausgeführt wird.
  • Während des Anwendens der Verzögerung (Schritt 162) für den Temperaturalarmmodus kehrt der Prozess zu Schritt 164 des normalen Betriebsmodus zurück. Wenn die Bestimmung des Schrittes 156 negativ ist, wodurch angezeigt wird, dass der kalibrierte Wert der abgefühlten Temperatur TEMP nicht größer ist als die Schwellenwerttemperatur TEMP, der schreitet der Prozess außerdem auch zu Schritt 164 voran.
  • Bei Schritt 164 bestimmt die Steuervorrichtung 72, ob das Bewegungssignal eine Fahrzeugbewegung mit oder über einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Wenn die Bestimmung von Schritt 164 negativ ist, wodurch angezeigt wird, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit unter der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt, schreitet der Prozess zu Schritt 120 voran, wodurch er in den in 4 gezeigten Schlafmodus eintritt.
  • Andererseits, schreitet der Prozess zu Schritt 166 voran, wenn die Bestimmung bei Schritt 164 affirmativ ist und anzeigt, dass sich das Fahrzeug weiterhin mit oder über der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt. Bei Schritt 166 wird eine Bestimmung gemacht, ob der NORMAL_SENSING_TIMER abgelaufen ist. Wenn der NORMAL_SENSING_TIMER abgelaufen ist, steuert die Steuervorrichtung 72 den Steuerschalter 76, um elektrische Leistung an die Sensoren 78, 84 und 88 vorzusehen, um den entsprechenden Reifenzustand und diagnostische Parameter zu messen.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt 166 affirmativ ist, was das Ablaufen des NORMAL_SENSING_TIMERs anzeigt, dann schreitet der Prozess zu Schritt 168 voran. Bei Schritt 168 werden der Reifenzustand und diagnostische Parameter abgefühlt, die den Reifendruck, die Temperatur und die Batteriespannung umfassen, wie oben beschrieben. Der Prozess kehrt dann zu Schritt 153 zurück, in dem der abfühlende NORMAL_SENSING_TIMER zurückgesetzt wird. Somit steuert, jedes Mal, wenn der NORMAL_SENSING_TIMER abläuft, die Steuervorrichtung 72 die Sensoren 78, 84 und 88, den Reifendruck, die Temperatur und die Batteriespannung abzufühlen.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt 166 negativ ist, was anzeigt, dass der abfühlende NORMAL_SENSING_TIMER noch nicht abgelaufen ist, dann schreitet der Prozess zu Schritt 172 voran. In Schritt 172 wird eine weitere Bestimmung gemacht, ob der BROADCAST_TIMER abgelaufen ist. Im Falle, dass der BROADCAST_TIMER noch nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu Schritt 166 zurück. Andererseits schreitet der Prozess zu Schritt 174 voran, wenn der BROADCAST-TIMER abgelaufen ist.
  • Bei Schritt 174 wird das Reifenzustandsdatensignal, wie oben beschrieben, abgestrahlt. Der Prozess schreitet dann zu Schritt 176 voran, in dem der BROADCAST_TIMER zurückgesetzt wird. Vorzugsweise wird der BROADCAST_TIMER auf einen zufälligen Zeitbetrag innerhalb eines variablen Fensters zurückgesetzt, wie beispielsweise zwischen ungefähr drei und fünf Minu ten. Dies ermöglicht es, dass der Sender intermittierend die Reifenzustandsdatensignale zu zufälligen Zeitintervallen während des normalen Betriebsmodus abstrahlt. Demgemäß bewirkt das Reifendruckabfühlmodul 14, wenn es sich in dem normalen Betriebsmodus befindet, das Abstrahlen des Reifenzustandsdatensignals jedes Mal, wenn der BROADCAST-TIMER abläuft, es sei denn der Prozess tritt vor dem Ablauf des BROADCAST_TIMERs in einen unterschiedlichen Betriebsmodus ein. Nach dem Zurücksetzen des BROADCAST TIMERs (Schritt 176) kehrt der Prozess zu Schritt 166 zurück.
  • Während der Prozess der 36, um die Erklärung zu vereinfachen, als eine Abfolge von auftretenden Schritten beschrieben wurden, können Veränderungen zwischen den Betriebsmodi oder Zuständen auftreten, und zwar unabhängig von der aktuellen Funktion, die innerhalb der ASIC ausgeführt wird, wie zum Beispiel gemäß dem Zustandsdiagramm der 7. Der Systembetrieb kann ebenfalls variieren, abhängig von der besonderen gewählten Implementierung.
  • Aus obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die angehängten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (16)

  1. Ein Reifenzustand-Sensormodul (14) für ein Fahrzeug (10), das Folgendes aufweist: einen Reifenzustand-Sensor (78, 84) der wirksam ist, einen Reifenzustand eines assoziierten Fahrzeugreifens (20) abzufühlen und ein Reifenzustand-Signal mit einer Kenngröße zu liefern, die dafür eine Anzeige bildet; einen Bewegungsdetektor (32), der wirksam ist, die Bewegung des assoziierten Fahrzeugreifens (20) zu detektieren und ein Bewegungssignal mit einer Kenngröße zu liefern, die die Bewegung des assoziierten Fahrzeugreifens (20) anzeigt; einen Sender (44), der wirksam ist, ein Reifensender-Signal mit einer Kenngröße zu übertragen, die auf dem Reifenzustand-Signal basiert; und eine Steuervorrichtung (72), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen auf das Bewegungssignal ansprechenden Betriebsmodus besitzt, bei dem die Steuervorrichtung (72) den Sender (44) steuert, um intermittierend das Reifensender-Signal zu übertragen, wobei die Steuervorrichtung (72) einen weiteren auf das Bewegungssignal ansprechenden Betriebsmodus besitzt, bei dem die Steuervorrichtung (72) den Sender (44) steuert, um das Reifensender-Signal zu übertragen, und zwar erst nachdem die Steuervorrichtung (72) bestimmt, dass das Reifenzustand-Signal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand entweder über oder unter einem ersten vorbestimmten Reifenzustand-Schwellenwert liegt, wobei die Steuervorrichtung (72) den Reifenzustand-Sensor steuert, den Reifenzustand während jedes der Betriebsmodi abzufühlen.
  2. Modul (14) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (72), wenn sie sich in dem anderen Betriebsmodus befindet, den Reifenzustand-Sensor (78, 84) steuert, periodisch den Reifenzustand abzufühlen, und zwar mit einer Rate, die niedriger ist als die Rate mit der der Reifenzu stand abgefühlt wird, wenn sie sich in dem einen Betriebsmodus befindet.
  3. Modul (14) gemäß Anspruch 2, wobei die Steuervorrichtung (72), wenn sie sich in dem einen Betriebsmodus befindet, den Sender (44) steuert, um eine Erhöhung der Rate der intermittierenden Übertragung des Reifensender-Signals zu bewirken, und zwar ansprechend auf das Bestimmen mindestens einer vorbestimmten Veränderung zwischen dem abgefühlten Reifenzustand und einem Referenzreifenzustand, der in einem vorherig gesendeten Reifensender-Signal angezeigt wurde.
  4. Modul (14) gemäß Anspruch 3, wobei die Steuervorrichtung (72) den Sender (44) steuert, um für mindestens eine vorbestimmte Zeitperiode und eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungen mit der erhöhten Rate zu senden.
  5. Modul (14) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (72), wenn sie sich in dem anderen Betriebsmodus befindet, den Sender (44) steuert, um das Reifensender-Signal periodisch über eine vorbestimmte Zeitperiode zu senden, während das Reifenzustand-Signal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand entweder über oder unter dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt.
  6. Modul (14) gemäß Anspruch 5, wobei die Steuervorrichtung (72), wenn sie sich in dem anderen Betriebsmodus befindet, den Sender (44) steuert, um das Reifensender-Signal periodisch für eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungen zu senden, während das Reifenzustand-Signal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand entweder über oder unter dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt.
  7. Modul (14) gemäß Anspruch 1, wobei der Reifenzustand-Sensor ein Drucksensor (78) ist, der das Reifenzustand-Signal mit eine Kenngröße liefert, die eine Anzeige für eine abgefühlte Reifendruckmessung des assoziierten Fahrzeugreifens (20) bildet.
  8. Modul (14) gemäß Anspruch 1, wobei der Reifenzustand-Sensor ein Temperatur-Sensor (84) ist, der ein Reifenzustand-Signal mit einer Kenngröße liefert, die eine Anzeige für eine Temperaturmessung des assoziierten Fahrzeugreifens (20) bildet.
  9. Modul (14) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (72) in den einen Betriebsmodus eintritt, und zwar ansprechend auf das Bewegungssignal, das mindestens eine vorbestimmte Bewegungsgröße des assoziierten Fahrzeugreifens (20) anzeigt, wobei die Steuervorrichtung (72) in den anderen Betriebsmodus eintritt, ansprechend auf das Bewegungssignal, das eine geringere als die vorbestimmte Bewegungsgröße des assoziierten Fahrzeugreifens (20) anzeigt und den abgefühlten Reifenzustand, der größer als ein zweiter vorbestimmter Schwellenwert ist.
  10. Modul (14) gemäß Anspruch 1, das ferner einen Steuerschalter (76) aufweist, der elektrisch mit der Steuervorrichtung (72) und dem Reifenzustand-Sensor (78, 84) verbunden ist, wobei die Steuervorrichtung (72) den Steuerschalter (76) aktiviert, um den Reifenzustand-Sensor (78, 84) basierend auf dem Bewegungssignal mit einer elektrischen Energiequelle (26) zu verbinden, wodurch der Reifenzustand-Sensor (78, 84) aktiviert wird, den Reifenzustand des assoziierten Fahrzeugreifens (20) abzufühlen.
  11. Verfahren zum Überwachen eines Zustandes eines Fahrzeugreifens, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Detektieren einer Bewegung des Fahrzeugreifens (20); Liefern eines Bewegungssignals, das eine Anzeige für die detektierte Bewegung bildet; Bestimmen, ob das Bewegungssignal eine Bewegung des Fahrzeugreifens anzeigt; periodisches Aktivieren eines Sensors (78, 84), um einen Zustand des Fahrzeugreifens abzufühlen; Liefern eines Reifenzustand-Signals mit einer Kenngröße, die eine Anzeige für den abgefühlten Zustand des Fahrzeugreifens liefert; intermittierendes Senden der Reifenzustandsdaten, die auf dem Reifenzustand-Signal basieren, und zwar mit einer ersten Rate, wenn das Bewegungssignal mindestens eine erste Größe von detektierter Bewegung des Fahrzeugreifens anzeigt; und Senden der Reifenzustand-Daten erst nach dem Bestimmen, dass das Reifenzustand-Signal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand entweder über oder unter einem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt, wenn das Bewegungssignal weniger als die erste Größe der detektierten Bewegung des Fahrzeugreifens (20) anzeigt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Schritt des Abfühlens des Reifenzustands ferner ein Abfühlen des Reifenzustands mit einer vorbestimmten Rate umfasst, die die Rate überschreitet, mit der die Reifenzustand-Daten übertragen werden, wenn das Bewegungssignal mindestens die erste Größe der detektierten Bewegung des Fahrzeugreifens (20) anzeigt.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner den Schritt des periodischen Abfühlens des Reifenzustands mit einer Rate, die ansprechend auf das Bewegungssignal variiert, umfasst.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner den Schritt des elektrischen Verbindens des Sensors mit einer elektrischen Energiequelle umfasst, um den Schritt des periodischen Abfühlens des Reifenzustands zu steuern.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner den Schritt des Steuern eines Schalters umfasst, der mit dem Sensor und der elektrischen Energiequelle verbunden ist, um den Schritt des elektrischen Verbindens zu bewirken.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner den Schritt des Steuerns des Senders (44) umfasst, um periodisch das Reifensender-Signal zu senden, wenn sowohl das Bewegungssignal weniger als die erste Größe der detektierten Bewegung des Fahrzeugreifens (20) anzeigt als auch das Reifenzustand-Signal anzeigt, dass der abgefühlte Reifenzustand entweder über oder unter dem ersten vorbestimmten Schwellenwert liegt.
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