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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung,
die zur Verwendung in Mobiltelefonen und dergleichen geeignet ist.
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Eine
herkömmliche
multidirektionale Eingabevorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 15 erläutert. Diese
multidirektionale Eingabevorrichtung weist eine Stange 52,
die an dem einen Ende eines kastenförmigen Gehäuseelements 51 aus
Kunstharz-Formteilen angeordnet ist, sowie ein an der Stange 52 angebrachtes
elektrisches Drehelement 53 auf, das ein elektrisches Signal
in Form eines Impulssignals (Rotationsbetragsignal) erzeugt.
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Ein
Antriebskörper 54,
der aus Kunstharz-Formteilen gebildet ist und in dem Gehäuseelement 51 untergebracht
ist, ist mit einem Paar Abstützwände 54a versehen,
zwischen denen ein Abstand vorhanden ist. Hülsenartige Lager 56,
die in die beiden Enden eines rollenartigen Betätigungselements 55 eingepresst
sind, sind an dem Paar der Abstützwände 54a drehbar
angebracht, so dass das Betätigungselement 55 drehbar
ist.
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Die
Stange 52 ist in eine nicht-kreisförmige Öffnung 56a, die im
Zentrum von einem der Lager 56 ausgebildet ist, eingesetzt,
so dass das elektrische Drehelement 53 durch die Rotationsbewegung
der Stange 52 über
die Lager 56 während
der Rotationsbewegung des Betätigungselements 55 betätigbar ist,
während
das Antriebselement 54 in Axialrichtung beweglich ist,
wobei das Gehäuseelement 51 und
die Stange 52 als Führungen
von diesem verwendet werden, wenn das Betätigungselement 55 in
Axialrichtung bewegt wird.
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Ein
elektrisches Element 58 vom Schiebe-Typ, das einen variablen
Widerstand und einen Schieberbereich 57 aufweist, ist direkt
unterhalb des Gehäuseelements
stapelartig angebracht, so dass der Schieberbereich 57 in
eine Öffnung 54b des
Antriebskörpers 54 eingesetzt
ist.
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Das
elektrische Element 78 vom Schiebe-Typ detektiert positionsmäßige Information
in Abhängigkeit
von einer Verlagerung.
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Eine
erste und eine zweite Antriebsplatte 59 und 60,
in deren Mitte jeweils eine rechteckige Öffnung 59a bzw. 60a ausgebildet
sind, sind dazu ausgebildet, übereinander
angeordnet zu werden, wobei der Schieberbereich 57 in die Öffnungen 59a und 60a eingeführt ist.
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Zwischen
der ersten Antriebsplatte 59 und dem Gehäuseelement 61 ist
ein Abstandselement 61 angeordnet. Federn 62 und 63 sind
zwischen der ersten Antriebsplatte 59 und dem Gehäuseelement 51 bzw.
zwischen der zweiten Antriebsplatte 60 und dem Gehäuseelement 51 gespannt,
um dadurch den Schieberbereich 57 in den Neutralzustand
zu ziehen.
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Als
Nächstes
wird eine Arbeitsweise einer solchen herkömmlichen multidirektionalen
Eingabevorrichtung erläutert.
Wenn das Betätigungselement 55 in
Richtung des Pfeils "X1" bewegt wird, bewegt sich
das Antriebselement 54 zusammen mit dem Schieberbereich 57 und
der ersten Antriebsplatte 59 entgegen der Feder 62,
um dadurch das elektrische Element 58 vom Schiebe-Typ zu
betätigen;
wenn die Betätigung
des Betätigungselements 55 aus
diesem Zustand aufgehoben wird, werden die erste Antriebsplatte 59,
das Antriebselement 54 und das Betätigungselement 55 durch
die Feder 62 in die ursprüngliche neutrale Position zurückgeführt.
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Wenn
das Betätigungselement 55 dann
in Richtung des Pfeils "X2" bewegt wird, bewegt
sich das Antriebselement 54 zusammen mit dem Schieberbereich 57 und
der zweiten Antriebsplatte 60 entgegen bzw. gegenläufig zu
der Feder 63, um dadurch das elektrische Element 58 vom
Schiebe-Typ zu betätigen;
wenn die Betätigung
des Betätigungselements 55 aus
diesem Zustand aufgehoben wird, werden die zweite Antriebsplatte 60,
das Antriebselement 54 und das Betätigungselement 55 durch
die Feder 63 in die ursprüngliche neutrale Position zurückgeführt.
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Durch
Betätigen
des Betätigungselements 55 in
einer derartigen Weise in der Axialrichtung wird positionsmäßige Information
in Abhängigkeit
von einer Verlagerung detektiert, um auf diese Weise eine Bildlaufgeschwindigkeit
von Bildern oder dergleichen zu bestimmen.
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Wenn
das Betätigungselement 55 rotationsmäßig bewegt
wird, wird dann das elektrische Drehelement 53 über die
Lager 56 um die Stange 52 betätigt, um ein Rotationsbetragsignal
zu erzeugen.
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Als
Ergebnis hiervon kann ein Bildlauf in Abhängigkeit von der durch die
Bewegung in Axialrichtung bestimmten Geschwindigkeit vorgenommen werden.
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Da
bei der herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung das ein elektrisches Signal
erzeugende elektrische Element 58 vom Schiebe-Typ unterhalb
von dem Gehäuseelement 51 angeordnet ist,
besteht ein Problem dahingehend, dass die Dicke zunimmt, so dass
sich nur schwerlich eine dünne Formgebung
erzielen lässt.
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Ein
weiteres Problem besteht auch darin, dass die Anzahl von Teilen
zunimmt, da der Antriebskörper 54,
die erste und die zweite Antriebsplatte 59 und 60 sowie
zwei Federn 62 und 63 zum Betätigen des elektrischen Elements 58 vom
Schiebe-Typ erforderlich sind, wobei dies zu erhöhten Kosten und geringer Produktivität führt.
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen
Eingabevorrichtung findet sich in der JP-A-10 255 596 mit dem Titel "Multidirektionale
Eingabevorrichtung".
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
multidirektionalen Eingabevorrichtung, die dünn ist und gleichzeitig kostengünstig ist
und eine gesteigerte Montageeffizienz besitzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Vorzugsweise
ist der Betätigungsbereich
näher bei
dem elektrischen Drehelement als bei dem Druckschalter angeordnet.
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Vorzugsweise
ist das Gehäuseelement
mit einer Bodenwand versehen, an dem der Druckschalter angebracht
ist.
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Vorzugsweise
ist ein L-förmiges
bewegliches Element mit einem ersten und einem zweiten Arm derart
drehbar gehalten, dass die Stange den ersten Arm mit Druck beaufschlagt,
um eine Rotationsbewegung des beweglichen Elements zu veranlassen, während der
Druckschalter mit dem zweiten Arm durch die Rotation des beweglichen
Elements betätigt
wird.
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Vorzugsweise
sind die Druckschalter an den beiden Enden des Betätigungselements
jeweils derart angeordnet, dass die Druckschalter jeweils durch die
Bewegung des Betätigungselements
in Axialrichtung betätigt
werden.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag in dem Gehäuseelement
ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist ein konkaver Bereich in dem Gehäuseelement ausgebildet, um
den Anschlag in diesem zu bilden, während ein konvexer Bereich an
dem drehbaren Element ausgebildet ist, um den konvexen Bereich zum
Anliegen an einem Teil des konkaven Bereichs zu bringen, um auf
diese Weise die Rotationsbewegung des drehbaren Elements zu stoppen.
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Vorzugsweise
weist eine multidirektionale Eingabevorrichtung ferner ein Abstützelement
auf, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und mit
dem feststehenden Kontakt versehen ist, wobei der feststehende Kontakt
durch Anbringen des Abstützelements
an dem Gehäuseelement
an dem Gehäuseelement
angebracht ist.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag in dem Abstützelement
ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist ein konkaver Bereich in dem Abstützelement zum Bilden des Anschlags
vorhanden, während
ein konvexer Bereich an dem drehbaren Element vorhanden ist, so
dass die Rotationsbewegung des drehbaren Elements durch Anlage des
konvexen Bereichs an einem Teil des konkaven Bereichs gestoppt wird.
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Vorzugsweise
besitzt eine multidirektionale Eingabevorrichtung ferner eine bewegliche
Kontaktplatte, die aus einer metallischen Platte gebildet ist und
mit dem beweglichen Kontakt versehen ist, wobei das drehbare Element
durch die bewegliche Kontaktplatte gebildet ist.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
erläutert;
darin zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils der multidirektionalen
Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 der 1;
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4 eine
Frontansicht eines Abstützelements
der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils des Abstützelements
der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einem angebrachten Zustand;
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6 eine
Frontansicht eines drehbaren Elements der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
von der Rückseite
gesehene Ansicht des drehbaren Elements der multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
Seitenansicht des drehbaren Elements der multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Abstützelement
und dem drehbaren Element der multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
während
der normalen Rotationsbewegung;
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10 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Abstützelement
und dem drehbaren Element der multidirektionalen Eingabe vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
während
der umgekehrten Rotationsbewegung;
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11 eine
Draufsicht auf einen wesentlichen Teil eines Druckschalters der
multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils eines beweglichen Elements
der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
im angebrachten Zustand;
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13 eine
Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils einer herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung;
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14 eine
Draufsicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise eines elektrischen Elements vom Schiebe-Typ der
herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung; und
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15 eine
Zusammenstellungsansicht der herkömmlichen multidirektionalen
Eingabevorrichtung.
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Eine
multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben.
Jede der 1 bis 12 bezieht
sich auf die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung: 1 zeigt eine Draufsicht auf
diese; 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines wesentlichen
Teils von dieser; 3 zeigt eine Schnittdarstellung
entlang der Linie 3-3 der 1; 4 zeigt
eine Frontansicht eines Abstützelements; 5 zeigt
eine Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils des Abstützelements
im angebrachten Zustand; 6 zeigt eine Frontansicht eines
drehbaren Elements; 7 zeigt eine Rückansicht
des drehbaren Elements; 8 zeigt eine Seitenansicht des drehbaren
Elements; 9 und 10 zeigen
schematische Darstellungen zur Erläuterung der Beziehung zwischen
dem Abstützelement
und dem drehbaren Element; 11 zeigt
eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil eines Druckschalters;
und 12 zeigt eine Schnittdarstellung eines wesentlichen
Teils eines beweglichen Elements im angebrachten Zustand.
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Die
multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben.
Ein jedes von zwei im Wesentlichen T-förmiger Gehäuseelemente 1 und 2 ist
aus Kunstharz-Formteilen gebildet. Das Gehäuseelement 1, bei
dem es sich um das eine der Gehäuseelemente 1 und 2 handelt,
besitzt eine Bodenwand 1a, ein Paar Abstützwände 1c, die
sich von der Bodenwand 1a vertikal weg erstrecken und voneinander
beabstandet sind und in denen jeweils eine Öffnung 1b zum Einführen einer Stange
ausgebildet ist, eine in der Bodenwand 1a ausgebildete
Aussparung 1d, eine in der Bodenwand 1a ausgebildete
Passöffnung 1e sowie
ein Paar L-förmige
Passbereiche 1f, die voneinander beabstandet sind.
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Das
andere Gehäuseelement 2 besitzt
ebenfalls eine Bodenwand 2a, eine Abstützwand 2c, die sich
vertikal von der Bodenwand 2a weg erstreckt und in der
eine Öffnung 2b zum
Einführen
einer Stange ausgebildet ist, eine in der Bodenwand 2a ausgebildete
Aussparung 2d, eine in der Bodenwand 2a ausgebildete
Passöffnung 2e,
ein Paar voneinander beabstandeter, L-förmiger Passbereiche 2f sowie eine
Durchgangsöffnung 2g,
die in der Bodenwand 2a in der Nähe der Aussparung 2d ausgebildet
ist.
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Ein
Kopplungselement 3, das aus einer Metallplatte gebildet
ist, weist einen Plattenbereich 3a und mehrere Passschenkel 3b auf,
die an entgegengesetzten Enden des Plattenbereiches 3a vorgesehen
sind und einander gegenüber
liegend angeordnet sind. Die Passschenkel 3b des Kopplungselements 3 sind
in die Passöffnungen 1e und 2e der
Gehäuseelemente 1 und 2 eingeführt, so
dass das Kopplungselement 3 eine einheitliche Kombination mit
zwei Gehäuseelementen 1 und 2 durch Öffnen der
Endbereiche der Passschenkel 3b bildet.
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Ein
rollenartiges Betätigungselement 4,
das z.B. durch Kunstharz-Formteile gebildet ist, weist einen im
Zentrum von diesem angeordneten rollenartigen Betätigungsbereich 4a sowie
Stangen 4b und 4c auf, die sich von beiden Enden
des Betätigungsbereichs 4a in
Axialrichtung im Zentrum des Betätigungsbereichs 4a weg
erstrecken.
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Die
nicht-kreisförmige
säulenförmige Stange 4b,
bei der es sich um die eine der Stangen 4b und 4c des
Betätigungselements 4 handelt,
ist in die Öffnung 1b der
Abstützwand 1c in
dem Gehäuseelement 1 eingesetzt
und somit an diesem angebracht, während die andere kreisförmige säulenartige
Stange 4c in die Öffnung 2b der
Abstützwand 2c in
dem Gehäuseelement 2 eingesetzt
ist und somit an diesem angebracht ist, so dass das Betätigungselement 4 drehbar
ist und auch in Axialrichtung beweglich ist.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Betätigerelement 5 mit
einer nichtkreisförmigen Öffnung 5a in seinem Zentrum aus einem
Kunstharz-Formteil usw. mit der Formgebung eines Zahnrads gebildet.
Die Stange 4b ist in die Öffnung 5a derart eingesetzt,
dass das Betätigerelement 5 zwischen dem
Paar der Abstützwände 1c des
Gehäuseelements 1 angeordnet
ist, so dass das Betätigerelement 5 sich
gleichzeitig mit der Rotationsbewegung des Betätigungselements 4 drehen
kann.
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Ein
beweglicher Kontakt 6, der durch eine Metallplatte gebildet
ist und Federeigenschaften aufweist, ist L-förmig ausgebildet, wie dies
in 3 gezeigt ist. Der bewegliche Kontakt ist in die
Bodenwand 1a des Gehäuseelements 1 eingepresst,
so dass er an diesem derart angebracht ist, dass er einem an der
Bodenwand 1a angebrachten feststehenden Kontakt 7 gegenüber liegt.
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Bei
Rotation des Betätigerelements 5 wird
in der in 3 dargestellten Weise der bewegliche Kontakt 6 mit
dem feststehenden Kontakt 7 in Berührung sowie außer Berührung von
diesem gebracht, und zwar durch die hin und her gehende Bewegung zwischen
der in durchgezogenen Linien dargestellten Position und der in unterbrochenen
Linien dargestellten Position aufgrund der konkaven und konvexen Bereiche
des Betätigerelements 5,
um dadurch ein elektrisches Signal zu erzeugen, bei dem es sich
um ein Impulssignal handelt.
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Das
heißt,
ein elektrisches Drehelement "K", das ein elektrisches
Signal erzeugt, ist durch das Betätigerelement 5, den
beweglichen Kontakt 6 und den feststehenden Kontakt 7 gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist ein aus Kunstharz-Formteilen
gebildetes Abstützelement 8 einen Basisbereich 8b mit
einem Aussparungsbereich 8a, eine im Wesentlichen in dem
zentralen Bereich des Basisbereichs 8b ausgebildete Öffnung 8c,
einen durch einen konkaven Bereich gebildeten Anschlag 8d,
der in einer ausgesparten Wand des Basisbereichs 8b gebildet
ist, sowie ein Paar Vor sprünge 8e und
ein Paar Festhaltebereiche 8f auf, wobei diese beiden Paare
unter dem Basisbereich 8b ausgebildet sind.
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Ein
Paar feststehende Kontakte 9a und 9b sind in das
Abstützelement 8 eingebettet
und liegen am Boden des Aussparungsbereichs 8a in die Öffnung 8c umgebender
Weise frei.
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Ein
derartiges Abstützelement 8 ist
in der in 5 dargestellten Weise an dem
Gehäuseelement 2 angebracht,
und zwar durch Festhalten der Festhaltebereiche 8f an der
Bodenwand 2a, indem die beiden Vorsprünge 8e in Öffnungen
(nicht gezeigt) der Bodenwand 2a in dem Gehäuseelement 2 eingesetzt
sind.
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Bei
angebrachtem Abstützelement 8 durchsetzt
ferner die Stange 4c die Öffnung 8c, während Anschlüsse der
feststehenden Kontakte 9a und 9b über die
Durchgangsöffnung 2g nach
unten heraus ragen.
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Wie
in den 6 bis 8 gezeigt ist, ist ein drehbares
Element 10 durch eine bewegliche Kontaktplatte gebildet,
die aus einer Metallplatte mit beweglichen Kontakten 10a gebildet
ist und einen zylindrischen Bereich 10c aufweist, der eine
in seinem Zentrum ausgebildete kreisförmige Öffnung 10b sowie einen
an dem äußeren Umfangsbereich
ausgebildeten konvexen Bereich 10d aufweist. Wie in den 9 und 10 gezeigt
ist, ist das drehbare Element 10 in dem Aussparungsbereich 8a des
Abstützelements 8 angeordnet,
so dass die beweglichen Kontakte 10a mit den feststehenden
Kontakten 9a und 9b in Kontakt sowie außer Kontakt
von diesen gebracht werden, während
der konvexe Bereich 10d innerhalb eines konkaven Bereichs
des Abstützelements 8 positioniert
ist, so dass er an dem Anschlag 8d in Anlage gelangen kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird ein solches drehbares Element 10 angebracht
durch Einführen der
Stange 4c in den zylindrischen Bereich 10c.
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Eine
Unterlegscheibe 11 in Form einer kreisförmigen Scheibe, die aus einem
Kunstharzmaterial gebildet ist, ist in der in 2 dargestellten
Weise durch Aufschieben derselben auf die Stange 4c angebracht.
Wie ferner in 2 gezeigt ist, ist die Stange 4c in
ein elastisches Element 12 eingeführt, das aus einem O-Ring aus
Gummi gebildet ist, wobei das elastische Element 12 derart
angebracht ist, dass es an dem zylindrischen Bereich 10c des
drehbaren Elements 10 positioniert ist.
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Wenn
das elastische Element 12 angebracht ist, werden die beweglichen
Kontakte 10a aufgrund der Elastizität des elastischen Elements 12 elastisch gegen
die feststehenden Kontakte 9a und 9b gedrückt, während die
Unterlegscheibe 11 elastisch gegen die Abstützwand 2c gedrückt wird;
ferner ist der zylindrische Bereich 10c des drehbaren Elements 10 elastisch
gegen die Stange 4c gedrückt, so dass zwischen dem drehbaren
Element 10 und der Stange 4c Reibungskraft aufgebracht
wird.
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Wenn
die Stange 4c durch Rotation des Betätigungsbereichs 4a rotationsmäßig bewegt
wird, wird das drehbare Element 10 durch die Reibungskraft
zwischen der Stange 4c und dem drehbaren Element 10 in
der normalen Richtung oder der dazu entgegengesetzten, umgekehrten
Richtung rotationsmäßig bewegt.
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Bei
Rotationsbewegung des drehbaren Elements 10 dreht sich
dieses in der in den 9 und 10 dargestellten
Weise zusammen mit der Stange 4c, bis der konvexe Bereich 10d des
drehbaren Elements 10 an dem Anschlag 8d anliegt,
um auf diese Weise ein Signal für
die normale Rotationsrichtung oder ein Signal für die umgekehrte Rotationsrichtung
durch Umschalten zwischen den feststehenden Kontakten 9a und 9b zwischen
dem Zustand "EIN" und dem Zustand "AUS" mittels der beweglichen
Kontakte 10a zu erzeugen. Wenn der Betätigungsbereich 4a weiter
gedreht wird, wird das drehbare Element 10 durch den Anschlag 8d gestoppt und
an einer weiter gehenden Rotation gehindert, so dass der Betätigungsbereich 4a durchzudrehen
beginnt.
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Das
heißt,
ein Schalter "S" zum Detektieren der
Rotationsrichtung ist gebildet durch die an dem drehbaren Element 10 vorgesehenen
beweglichen Kontakte 10a sowie durch die feststehenden
Kontakte 9a und 9b.
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Wie
in den 2 und 11 gezeigt ist, ist ein Paar
feststehender Kontakte 13a und 13b in die Aussparungen 1d und 2d der
Gehäuseelemente 1 und 2 eingebettet,
während
ein kuppelförmiger
beweglicher Kontakt 14 in den Gehäuseelementen untergebracht
ist, wobei dieser durch eine Abdeckung 15 daran gehindert
ist, sich aus dem jeweiligen Gehäuseelement
heraus zu bewegen.
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Wenn
der bewegliche Kontakt 14 über die Abdeckung 15 mit
Druck beaufschlagt wird, wird der bewegliche Kontakt 14 umgekehrt
bzw. gekippt, um zwischen den feststehenden Kontakten 13a und 13b den
Zustand "EIN" zu schalten, während bei
Aufhebung der Druckbeaufschlagung der bewegliche Kontakt 14 in
die ursprüngliche
Position gekippt wird, um zwischen den feststehenden Kontakten 13a und 13b den
Zustand "AUS" zu schalten.
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Das
heißt,
in den Gehäuseelementen 1 und 2 sind
ein erster bzw. ein zweiter Druckschalter "P1" und "P2" gebildet, die jeweils
aus dem beweglichen Kontakt 14 und den feststehenden Kontakten 13a und 13b gebildet
sind.
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Dieser
erste und zweite Druckschalter "P1" und "P2" sind an den beiden
jeweiligen Enden des Betätigungselements 4 in
Axialrichtung des Betätigungselements 4 angeordnet,
wobei sie außenseitig von
dem elektrischen Drehelement "K" und dem Schalter "S" angeordnet sind, d.h. in Positionen
angeordnet sind, die von dem elektrischen Drehelement "K" und dem Schalter "S" beabstandet
sind.
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Ein
L-förmiges
erstes bewegliches Element 16, das aus Kunstharz-Formteilen
gebildet ist, besitzt einen ersten und einen zweiten Arm 16a und 16b, eine
Stange 16c, die auf der Seite eines Verbindungsbereichs
zwischen dem ersten und dem zweiten Arm 16a und 16b angeordnet
ist, sowie einen konvexen Bereich 16d, der an der Bodenfläche des zweiten
Arms 16b angeordnet ist, während ein L-förmiges zweites
bewegliches Element 17, das aus Kunstharz-Formteilen gebildet
ist, einen ersten und einen zweiten Arm 17a und 17b,
eine Stange 17c, die auf der Seite eines Verbindungsbereichs
zwischen dem ersten und dem zweiten Arm 17a und 17b angeordnet
ist, sowie einen konvexen Bereich 17d aufweist, der an
der Bodenfläche
des zweiten Arms 17b angeordnet ist.
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Wie
speziell in 12 zu sehen ist, sind das erste
und das zweite bewegliche Element 16 und 17 drehbar
angebracht, indem die Stangen 16c und 17c an dem
Paar der L-förmigen
Passbereiche 1f und 2f eingehakt sind, die in
den Gehäuseelementen 1 bzw. 2 vorgesehen
sind.
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Wenn
das bewegliche Element 16, bei dem es sich um eines der
beweglichen Elemente 16 und 17 handelt, in einer
derartigen Weise angebracht ist, liegt der erste Arm 16a der
aus den Abstützwänden 1c herausragenden
Stange 4b gegenüber,
während der
konvexe Bereich 16d des zweiten Arms 16b der Abdeckung 15 an
dem beweglichen Kontakt 14 gegenüber liegt, so das der konvexe
Bereich 16d durch die Federeigenschaft des beweglichen
Kontakts 14 mit Druck beaufschlagt wird und dadurch der
erste Arm 16a an der Stange 4b anliegt.
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Wenn
das andere bewegliche Element 17 angebracht ist, liegt
der erste Arm 17a der aus dem Abstützelement 8 heraus
ragenden Stange 4c gegenüber, während der konvexe Bereich 17d des zweiten
Arms 17b der Abdeckung 15 an dem beweglichen Kontakt 14 gegenüber liegt,
so dass der konvexe Bereich 17d durch die Federeigenschaft
des beweglichen Kontakts 14 mit Druck beaufschlagt wird
und dadurch der erste Arm 17a an der Stange 4c anliegt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung
mit einer derartigen Konstruktion erläutert. Wenn in 2 das
Betätigungselement 4 in
der durch den Pfeil "A1" dargestellten Axialrichtung
bewegt wird, beaufschlagt die Stange 4b den ersten Arm 16a des
ersten beweglichen Elements 16 mit Druck, und zwar entgegen
der Federeigenschaft des beweglichen Kontakts 14 in dem
ersten Druckschalter "P1".
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Dadurch
wird das erste bewegliche Element 16 um die Stange 16c rotationsmäßig bewegt,
so dass der konvexe Bereich 16d des zweiten Arms 16b die
Oberseite des beweglichen Kontakts 14 mit Druck beaufschlagt
und diesen kippt; dadurch werden die feststehenden Kontakte 13a und 13b in
den leitenden Zustand gebracht, und der erste Druckschalter "P1" wird eingeschaltet.
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Zu
diesem Zeitpunkt hält
der zweite Druckschalter "P2" den AUS-Zustand
aufrecht, da das zweite bewegliche Element 17 nicht mit
Druck beaufschlagt wird.
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Wenn
dann die Bewegung des Betätigungselements 4 in
Richtung des Pfeils "A1" aufgehoben wird,
wird der bewegliche Kontakt 14 in die ursprüngliche
Position gekippt, so dass der erste Druckschalter "P1" ausgeschaltet wird,
während
der zweite Arm 16b durch den Kippvorgang des beweglichen
Kontakts 14 zurückgedrückt wird,
so dass der erste Arm 16a die Stange 4b zurückdrückt, um
dadurch das Betätigungselement 4 in
die neutrale Position zurückzuführen, wie
dies in 2 gezeigt ist.
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Wenn
das Betätigungselement 4 dann
in der durch den Pfeil "A2" dargestellten Axialrichtung
bewegt wird, beaufschlagt die Stange 4c den ersten Arm 17a des
zweiten beweglichen Elements 17 entgegen der Federeigenschaft
des beweglichen Kontakts 14 in dem zweiten Druckschalter "P2" mit Druck.
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Dadurch
wird das zweite bewegliche Element 17 um die Stange 17c rotationsmäßig bewegt, so
dass der konvexe Bereich 17d des zweiten Arms 17b die
Oberseite des beweglichen Kontakts 14 mit Druck beaufschlagt,
um diesen umzukehren bzw. zu kippen; dadurch werden die feststehenden
Kontakte 13a und 13b leitend geschaltet, um den
zweiten Druckschalter "P2" einzuschalten.
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Zu
diesem Zeitpunkt hält
der erste Druckschalter "P1" den AUS-Zustand
aufrecht, da das erste bewegliche Element 16 nicht mit
Druck beaufschlagt wird.
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Wenn
dann die Bewegung des Betätigungselements 4 in
Richtung des Pfeils "A2" aufgehoben wird,
wird der bewegliche Kontakt 14 in die ursprüngliche
Position gekippt, so dass der zweite Druckschalter "P2" ausgeschaltet wird,
während
der zweite Arm 17b durch den Kipp- bzw. Umkehrvorgang des beweglichen
Kontakts 14 zurückgedrückt wird,
so dass der erste Arm 17a die Stange 4c zurückdrückt, um
dadurch das Betätigungselement 4 in
die neutrale Position zurückzuführen, wie
dies in 2 gezeigt ist.
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Bei
Verwendung einer derartigen multidirektionalen Eingabevorrichtung
in einem Mobiltelefon ist eine derartige Verwendung möglich, bei
der bei Betätigung
des ersten Druckschalters "P1" z.B. das Anzeigebild
nacheinander Einzelbild für
Einzelbild von unten nach oben gerollt wird, während bei Betätigung des
zweiten Druckschalters "P2" das Anzeigebild nacheinander
Einzelbild für
Einzelbild von oben nach unten gerollt wird.
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Wenn
dann in 2 das Betätigungselement 4 in
der normalen Richtung des Pfeils "B1" rotationsmäßig bewegt
wird, dreht sich das drehbare Element 10 durch die Reibungskraft
zwischen der Stange 4c und dem drehbaren Element 10 zusammen
mit dem Betätigungselement,
bis es an dem Anschlag 8d anstößt, wie dies in 9 gezeigt
ist.
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Als
Ergebnis hiervon bringt der bewegliche Kontakt 10a die
feststehenden Kontakte 9a und 9d in den leitenden
Zustand, um diese einzuschalten, und es wird ein Rotationssignal
in der normalen Richtung durch den Schalter "S" erzeugt,
während
bei weitergehender Rotationsbewegung des Betätigungselements 4 in
Richtung des Pfeils "B1" das Betätigungselement 4 durchdreht
und dabei den "EIN"-Zustand aufrechterhält.
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Andererseits
wird das Betätigerelement 5 über die
Stange 4b durch die nachfolgende Rotation des Betätigungselements 4 rotationsmäßig bewegt, so
dass der bewegliche Kontakt 6 wiederholt mit dem feststehenden
Kontakt 7 in Kontakt tritt sowie sich von diesem trennt,
um ein Impulssignal zu erzeugen, so dass durch das elektrische Drehelement "K" ein Rotationsbetragsignal erzeugt wird.
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Wenn
dann in 2 das Betätigungselement 4 in
der umgekehrten Richtung des Pfeils "B2" rotationsmäßig bewegt
wird, erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise wiederum eine
Rotationsbewegung des drehbaren Elements 10 zusammen mit diesem
aufgrund der Reibungskraft zwischen der Stange 4c und dem
drehbaren Element 10, bis dieses an den Anschlag 8d anstößt, wie
es in 10 gezeigt ist.
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Als
Ergebnis hiervon bringt der bewegliche Kontakt 10a die
feststehenden Kontakte 9a und 9b aus dem leitenden
Zustand heraus und schaltet diese "AUS" und
erzeugt ein Rotationssignal in der umgekehrten Richtung durch den
Schalter "S", während bei
weitergehender Rotationsbewegung des Betätigungselements 4 in
Richtung des Pfeils "B2" das drehbare Element 10 durchdreht
und dabei der "AUS"-Zustand aufrechterhalten
wird.
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Andererseits
wird das Betätigerelement 5 über die
Stange 4b durch die nachfolgende Rotationsbewegung des
Betätigungselements 4 rotationsmäßig bewegt,
so dass der bewegliche Kontakt 6 wiederholt mit dem feststehenden
Kontakt 7 in Kontakt tritt und von diesem getrennt wird,
um ein Impulssignal zu erzeugen, so dass auf diese Weise ein Rotationsbetragsignal
durch das elektrische Drehelement "K" erzeugt
wird.
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Bei
Verwendung einer derartigen multidirektionalen Eingabevorrichtung
in einem Mobiltelefon ist eine derartige Anwendung möglich, bei
der bei rotationsmäßiger Bewegung
des Betätigungselements 4 in
der normalen Richtung des Pfeils "B1" z.B.
die auf der Anzeige dargestellte Anzeige-Cursorposition nacheinander
von unten nach oben verändert
wird, während
bei Rotationsbewegung des Betätigungselements 4 in
der umgekehrten Richtung des Pfeils "B2" die
auf der Anzeige dargestellte Anzeige-Cursorposition nacheinander
von oben nach unten verändert
wird.
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Die
multidirektionale Eingabevorrichtung wird in der geschilderten Weise
betrieben.
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Ferner
ist bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
der Schalter "S" als zwei feststehende
Kontakte 9a und 9b aufweisend beschrieben worden;
er kann jedoch auch nicht weniger als drei feststehende Kontakte
haben. Ferner sind die feststehenden Kontakte 9a und 9b als
in dem Abstützelement 8 angeordnet
beschrieben worden; jedoch können
diese auch in einer vertikalen Wand ausgebildet sein, die in dem
Gehäuseelement 2 gebildet
sein kann.
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Der
Anschlag 8d ist als in dem Abstützelement 8 ausgebildet
beschrieben worden; jedoch kann er auch in dem Gehäuseelement 2 ausgebildet sein,
und bei dem Druckschalter kann es sich auch nur um einen Schalter
handeln.
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Bei
Verwendung der L-förmigen
beweglichen Elemente 16 und 17 sind Räume in den
Eckbereichen von diesen für
die Anordnung verschiedener Elemente verfügbar, wobei dies bei Vorrichtungen Wirkung
zeigt, bei denen Miniaturisierung und eine dünne Formgebung besonders verlangt
werden.
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Da
bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung der Druckschalter "P1 ", der durch die Bewegung
des Betätigungselements 4 in
Axialrichtung betätigt
wird, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, an dem Ende des Betätigungselements 4 in
Axialrichtung angeordnet ist, lässt
sich die Dicke reduzieren, so dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung
mit einer dünnen
Formgebung geschaffen wird.
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Das
Betätigungselement 4 weist
den Betätigungsbereich 4a,
der in seiner Mitte angeordnet ist, sowie die Stangen 4b und 4c auf,
die an den Enden des Betätigungsbereichs 4a angeordnet
sind, und das Betätigungselement 4 ist
an den Stangen 4b und 4c durch die Gehäuseelemente 1 und 2 drehbar
gelagert, während
der Druckschalter "P1" über die Stange 4b betätigt wird,
so dass keine große
Anzahl von Teilen erforderlich ist, wie dies herkömmlicherweise
der Fall ist, so dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung
in kostengünstiger
Weise und mit ausgezeichneter Montageeffizienz geschaffen wird.
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Da
der Betätigungsbereich 4a näher bei
dem elektrischen Drehelement "K" als der Druckschalter "P1" angeordnet ist,
wird die Stange 4b des Betätigungselements 4 zum
Betätigen
sowohl des elektrischen Drehelements "K" als
auch des Druckschalters "P1" in Form einer kombinierten
Verwendung gebraucht, so dass eine kompakte multidirektionale Eingabevorrichtung
mit einer geringen Anzahl von Teilen geschaffen wird.
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Ferner
sind bei den Gehäuseelementen 1 und 2 die
Bodenwände 1a und 2a zum
Anbringen des Druckschalters "P1" an der Bodenwand 1a ausgebildet,
so dass eine dünne
multidirektionale Eingabevorrichtung geschaffen wird, bei der sich
der Druckschalter "P1" in einfacher Weise
anbringen lässt.
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Das
L-förmige
bewegliche Element 16, das den ersten und den zweiten Arm 16a und 16b aufweist,
ist drehbar derart gehalten, dass die Stange 4b den ersten
Arm 16a mit Druck beaufschlagt, um das bewegliche Element 16 rotationsmäßig zu bewegen, und
der Druckschalter "P1" wird mit dem zweiten
Arm 16b durch die Rotationsbewegung des beweglichen Elements 16 betätigt, so
dass eine ausgezeichnete Produktivität aufweisende multidirektionale
Eingabevorrichtung mit dem Druckschalter "P1" geschaffen wird,
der eine einfache Konstruktion hat und einfach zu betätigen ist.
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Unter
Verwendung des L-förmigen
beweglichen Elements 16 steht ein Raum in dessen Eckbereich
für die
Anordnung verschiedener Elemente zur Verfügung, so dass sich ein Nutzen
für Vorrichtungen ergibt,
bei denen Miniaturisierung und eine dünne Formgebung besonders verlangt
sind.
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Die
Druckschalter "P1" und "P2" sind an den beiden
Enden des Betätigungselements 4 jeweils derart
angeordnet, dass die Druckschalter "P1" und "P2" jeweils durch die
Bewegung des Betätigungselements 4 in
Axialrichtung betätigt
werden, so dass eine dünne
multidirektionale Eingabevorrichtung geschaffen wird, die sich in
einfacher Weise betätigen lässt und
ausgezeichnete Bedienbarkeit aufweist, wobei die mehreren Druckschalter "P1" und "P2" kompakt angeordnet
werden können.
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Der
Schalter "S" zum Detektieren
der Rotationsrichtung, der durch die Rotationsbewegung des Betätigungselements 4 betätigt wird,
ist an dem einen Ende des Betätigungselements 4 angeordnet,
während
das elektrische Drehelement "K" an dem anderen Ende
des Betätigungselements 4 angeordnet
ist, so dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung geschaffen
wird, die speziell für
die Verwendung bei Mobiltelefonen geeignet ist, bei denen zahlreiche Eingabeelemente
unter dünnerer
Ausbildung von diesen kompakt angeordnet werden können.
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Bei
der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Druckschalter "P1" und "P2" an den Enden des
Betätigungselements 4 in
Axialrichtung angeordnet, während
das drehbare Element 10 des elektrischen Drehelements "K" von der Stange 4c des Betätigunselements 4 derart
gehalten ist, dass es sich während
der Rotationsbewegung der Stange 4c aufgrund der Reibungskraft
zusammen mit der Stange 4c dreht, wobei nach der Rotationsbewegung
zusammen mit diesem in einem vorbestimmten Winkel das drehbare Element 10 durch
den Anschlag 8d gestoppt und an einer weitergehenden Rotationsbewegung
gehindert wird, so dass die Stange 4c durchdreht und dadurch Rotationssignale
in der normalen Richtung und der umgekehrten Richtung erzeugt werden,
so dass die Abmessung in Richtung der Dicke reduziert werden kann,
während
das drehbare Element 10 durch einfaches Passen desselben
auf die Stange 4c angebracht werden kann, so dass eine
multidirektionale Eingabevorrichtung mit ausgezeichneter Montageeffizienz
sowie zu niedrigeren Kosten geschaffen werden kann.
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Auch
ist das drehbare Element 10 koaxial auf der Stange 4c angebracht,
so dass die Größe in Radialrichtung
vermindert werden kann und dadurch eine dünne multidirektionale Eingabevorrichtung
geschaffen werden kann.
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Durch
Ausbilden des Anschlags in dem Gehäuseelement 2 kann
ferner eine multidirektionale Eingabevorrichtung mit einfacher Konstruktion
in kostengünstiger
Weise geschaffen werden.
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Weiterhin
ist der konkave Bereich in dem Gehäuseelement 2 ausgebildet,
um den Anschlag zu bilden, während
der konvexe Bereich 10d an dem drehbaren Element 10 ausgebildet
ist, um die Rotationsbewegung des drehbaren Elements 10 durch
die Anlage des konvexen Bereichs 10d an einem Teil des konkaven
Bereichs zu stoppen, so dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung
geschaffen wird, die eine einfache Konstruktion hat und ausgezeichnete Produktivität aufweist,
wobei ferner das drehbare Element 10 sicher gestoppt und
an einer Rotationsbewegung gehindert werden kann.
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Die
feststehenden Kontakte 9a und 9b sind indem aus
einem isolierenden Material gebildeten Abstützelement 8 vorgesehen,
das an dem Gehäuseelement 2 angebracht
ist, so dass das Abstützelement 8 entsprechend
der Formgebung des feststehenden Kontakts in geeigneter Weise angebracht werden
kann und auf diese Weise eine flexible multidirektionale Eingabevorrichtung
geschaffen werden kann.
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Weiterhin
ist der Anschlag 8d an dem Abstützelement 8 ausgebildet,
so dass das Abstützelement 8 und
das drehbare Element 10 in einem miteinander kombinierten
Zustand montiert werden können,
so dass eine kostengünstige
multidirektionale Eingabevorrichtung mit ausgezeichneter Produktivität geschaffen
wird.
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Weiterhin
ist der konkave Bereich in dem Gehäuseelement 2 ausgebildet,
um den Anschlag zu bilden, während
der konvexe Bereich 10d an dem drehbaren Element 10 gebildet
ist, um die Rotationsbewegung des drehbaren Elements 10 durch
die Anlage des konvexen Bereichs 10d an einem Teil des
konkaven Bereichs zu stoppen, so dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung
geschaffen wird, die eine einfache Konstruktion und ausgezeichnete
Produktivität
aufweist, während
das drehbare Element 10 sicher gestoppt werden kann, so
dass es sich nicht mehr dreht.
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Da
zwischen dem drehbaren Element 10 und dem Betätigungselement 4 durch
das elastische Element 12 Reibungskraft aufgebracht wird,
hat der Generator eine einfache Konstruktion und eine ausgezeichnete
Produktivität,
wobei nur wenig Raum hierfür
benötigt
wird, so dass sich eine klein dimensionierte multidirektionale Eingabevorrichtung
schaffen lässt.
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Da
das drehbare Element 10 durch eine bewegliche Kontaktplatte
gebildet ist, die aus einer Metallplatte mit den beweglichen Kontakten 10a hergestellt
ist, lässt
sich eine kostengünstige
multidirektionale Eingabevorrichtung mit einer geringen Anzahl von
Teilen sowie einer einfachen Konstruktion und ausgezeichneten Produktivität schaffen.
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Das
Betätigungselement 4 weist
einen rollenartigen Betätigungsbereich 4a auf,
das im Zentrum von diesem angeordnet ist, und weist ferner Stangen 4b und 4c auf,
die an den beiden Enden des Betätigungsbereichs 4a angeordnet
sind, so dass das elektrische Drehelement "K" an
dem Ende der Stange 4b angeordnet ist, während der
Schalter "S" an dem Ende der
Stange 4c angeordnet ist, so dass sich eine dünne multidirektionale
Eingabevorrichtung schalten lässt.