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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
flaschenförmigen
Dose, von der ein Dosenbauch, ein Schulterabschnitt und ein Halsabschnitt
mit einem Gewindeabschnitt einteilig aus einem Blech mit einer Dicke
von 0,1 bis 0,4 mm gebildet wird, sowie ein Werkzeug zur Verwendung
in dem Verfahren.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Formungsverfahren zum Formen
insbesondere des Schulterabschnitts zu einer glatten und hübschen Neigung,
und nicht zu einer Stufenform oder einer Form mit einer Stufenmarkierung,
die zurückbleibt, wenn
die flaschenförmige
Dose hergestellt wird, in dem die Bodenseite der Dose zu einer mit
einem Boden versehenen, zylindrischen Gestalt bearbeitet wird, um
den Schulterabschnitt, der eine geneigte, ringförmige Fläche aufweist, und einen im
Durchmesser kleinen zylindrischen Halsabschnitt einteilig auszubilden,
sowie ein Werkzeug zur Verwendung in dem Verfahren. Ein Verfahren
und ein Werkzeug gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 bzw. 12 sind zum Beispiel aus der JP(A) 359115239 bekannt.
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STAND DER
TECHNIK
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Als
Getränkedosen
für verschiedene
alkoholfreie Getränke
oder Bier werden allgemein die DI-Dosen (Drawn and Ironed Cans =
gezogene und streckgezogene Dosen) verwendet, bei denen der Dosenbauch
(oder Seitenwandabschnitt) und der Dosenboden durch Ziehen und Streckziehen
eines Blechs wie etwa eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung
oder eines oberflächenbehandelten
Stahlblechs einteilig geformt werden.
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Insbesondere
wird der Körper
dieser DI-Dose dadurch gebildet bzw. geformt, dass der Bodenabschnitt,
der so ausgebildet ist, dass er einem hohen Druch widersteht, und
ein Bauchabschnitt, der durch die Zieh- und Streckziehbearbeitungen
gedünnt
ist, einteilig geformt werden und dadurch, dass der obere Endabschnitt
des Bauchabschnitts eingehalst wird, um einen Durchmesser des oberen
Endabschnitts zu reduzieren. Der Dosenkörper wird mit einem Getränk wie etwa
einem alkoholfreien Getränk
oder Bier gefüllt,
und das im Durchmesser reduzierte, offene, obere Ende wird mit einem
leicht zu öffnenden
Ende (d.h. mit einem Endblech mit einer leicht zu öffnenden Öffnung)
verschlossen, das einen kleineren Durchmesser als der Bauch hat.
Diese Dosen werden als Dosengetränke
versendet.
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Wie
es in der WO-A 81 01259 hingegen offenbart ist, wird auch die mit
einem Boden versehene, zylindrische Dose vertrieben, die so ausgebildet wird,
dass ihre Bauchwand dünner
als ihre Bodenwand ist, indem das oberflächenbehandelte, auf seinen
beiden Seiten mit einer thermoplastischen Harzschicht beschichtete
Stahlblech gezogen und nachgezogen (oder zum Zeitpunkt des Nachziehens
gebogen und gestreckt) wird. Die so hergestellte Dose wird wie die
DI-Dose eingehalst, so dass sie als Getränkedose verwendet werden kann.
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Als
Behälter
von verschiedenen alkoholfreien Getränken hingegen wurden in den
vergangenen Jahren die biorientierten, formgepressten Behälter aus
Polyethylen-Terephthalatharz
(d.h. die PET-Flasche) verwendet. Demzufolge wurden verschiedene Getränke hergestellt,
die in den PET-Flaschen aufgenommen sind, welche mehrmals mit Gewindedeckeln
verschlossen werden können.
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Diese
Getränke-PET-Flaschen
haben gegenüber
den oben beschriebenen Dosenbehältern für Getränke den
Vorteil, dass die PET-Flaschen immer wieder mit einem Deckel verschlossen
werden können.
Die PET-Flaschen werden jedoch weit weniger häufig durch Recycling zurückgewonnen
als die Dosenbehälter.
Daher wurde erforscht, wie die Verbraucherfreundlichkeit der Dosenbehälter verbessert werden
könnte,
indem der Dosenbehälter,
der häufig recycelt
werden kann, darüber
hinaus verschließbar ist.
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Im
Stand der Technik, in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 10-509095 (WO-A-96 15865), sind einige Typen von flaschenartigen
DI-Dosen offenbart, die Formen aufweisen, welche zu denen der PET-Flaschen ähnlich sind,
d.h. DI-Dosen, die mit einem Gewinde versehene Halsabschnitte aufweisen,
die mit Schraubdeckeln verschraubt und verschlossen werden können.
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Diese
DI-Dosen werden eingeordnet in: den Typ, bei dem eine an das offene,
obere Ende eines Dosenbauches durch eine Naht zu befestigende Endplatte
einteilig mit einem mit einem Gewinde versehenen Halsabschnitt ausgebildet
ist, den Typ, bei dem der mit einem Gewinde versehene Halsabschnitt
durch schrittweises Verringern des Durchmessers der Seite des offenen,
oberen Endes des Dosenbauchs durch die Einhalsen einteilig ausgebildet
ist, und den Typ, bei dem der im Durchmesser kleine Halsabschnitt
und der eine Neigung aufweisende Schulterabschnitt durch Ziehen
der Seite des Bodenabschnitts (oder des Endwandabschnitts) eines
Bechers in mehreren Schritten geformt wird, in denen der Bauchabschnitt
des Bechers dann zu einem dünnen
Bauchabschnitt streckgezogen wird und in denen ein Gewindeabschnitt
in dem Halsabschnitt geformt wird, wohingegen das Dosenende an das
offene Ende des Bauchabschnitts geschweißt wird. In der oben genannten
Offenlegungsschrift sind nicht nur die Strukturen der flaschenförmigen Dosen
der einzelnen Typen, sondern auch die Herstellungsverfahren offenbart.
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Gemäß der Offenbarung
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 58-4752 hingegen, wird während des
Ziehens des Dosenbauchs der Bodenabschnitt zu einer konvexen, gestuften
Gestalt gezogen, und diese konvexe, gestufte Gestalt wird zu einer
nachfolgenden Streckziehzeit nachgezogen, um einen konvexen, gestuften
Abschnitt mit einem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Halsabschnitt und
einen breiten Schulterabschnitt in dem Bodenabschnitt (oder dem
Endwandabschnitt) der DI-Dose zu bilden. Dieser Halsabschnitt wird
mit einem Gewinde versehen und mit dem Gewindedeckel verschlossen. Nachdem
diese DI-Dose von der Endöffnung
des Bauchabschnitts her mit Getränk
gefüllt
ist, wird diese Endöffnung
durch Verschweißen
des Dosenendes verschlossen.
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Ferner
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 64-62233 ist
offenbart, dass der Boden der gezogenen und streckgezogenen DI-Dose gepresst
(oder gezogen) wird, um einen im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Halsabschnitt und einen konisch-pyramidenstumpfförmigen Schulterabschnitt (mit
der Gestalt eines Pyramidenstumpfes oder eines Kegels) zu bilden,
und dass anschließend in
den Halsabschnitt ein Gewinde geschnitten bzw. ein zylindrischer
Gewindeabschnitt auf dem Halsabschnitt angebracht wird.
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Von
den oben genannten flaschenförmigen Dosen,
die mit dem Gewindedeckel wiederverschließbar sind, wird der Körper der
Dose des Typs, bei dem der mit einem Gewinde versehene Halsabschnitt
einteilig mit der Endplatte ausgebildet ist, zu der DI-Dose oder
einer mit einem Boden versehenen Dose wie etwa der DTRD-Dose (Drawn,
Thin and Re-Drawn) ausgebildet, welche geformt wird, indem sie ge zogen/gedehnt
(oder gestreckt) wird, oder zu der Dose ausgebildet, die geformt
wird, indem sie gebogen/gedehnt (oder gestreckt) und streckgezogen wird.
Der Dosenbauch wird mit einem Inhalt wie etwa einem Getränk gefüllt, und
anschließend
wird das offene obere Ende des Dosenbauchs, mit dem der Halsabschnitt
einteilig verbunden ist, mit der Endplatte verschweißt und verschlossen.
Entsprechend der flaschenförmigen
Dose dieses Typs weist der Dosenkörper daher eine Gestalt auf,
die im Wesentlichen mit der der existierenden normalen Dose identisch ist,
und genießt
einen Vorteil dahingehend, dass wenige Änderungen der Füllanlagen
erforderlich sind, um die Kosten für die Anlagen zu senken.
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Bei
der flaschenförmigen
Dose dieses Typs ist jedoch der Endplattenschweißabschnitt in dem oberen Abschnitt
der Dose angeordnet, so dass dahingehend Probleme auftauchen, dass
sich Staub leicht in dem konkaven Abschnitt im Innern des Schweißabschnitts
ansammelt und der Schweißabschnitt
selbst hervorragt, so dass das Aussehen verschlechtert ist.
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Bei
der flaschenförmigen
Dose des Typs, bei dem der Halsabschnitt nicht bei der Endplatte,
sondern einteilig bei dem oberen Endabschnitt des Dosenkörpers ausgebildet
ist, wird hingegen der obere Endabschnitt durch eine ähnliche
Bearbeitung wie die, durch die der Dosenkörper gezogen und streckgezogen
oder gebogen und gedehnt wird dünn-gestreckt.
Betrachtet man den späteren
Schritt der Bearbeitung des Halsabschnitts, so kann folglich der obere
Endabschnitt des Dosenbodens so relativ dick bearbeitet werden,
um die Ausdehnung des Materials geringer als der die des unteren
Abschnitts zu machen. Da jedoch der Halsabschnitt einen beträchtlich
kleineren Durchmesser als der Dosenkörper besitzt, ist das Durchmesserverringerungsverhältnis zur Ausbildung
des Halsabschnitts so groß,
dass es schwierig ist, den Halsabschnitt auf einmal zu reduzieren,
indem die Ziehrate vergrößert wird.
Außerdem
ist es wünschenswert,
die Deckelgröße zu reduzieren,
um so die Materialkosten zu reduzieren und somit den Durchmesser
des Halsabschnitts weiter als der äußere Durchmesser des Dosenkörpers zu verringern.
Um diesen Wünschen
gerecht zu werden, ist es notwendig, das Durchmesserverhältnis zum Bilden
des Halsabschnitts zu erhöhen,
indem das offene, obere Ende des Dosenkörpers gezogen wird, und dieses
Notwendigkeit erfordert zahlreiche Einhals-Bearbeitungen.
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Zum
Beispiel hat die Dose, die relativ häufig als Getränkedose
für Bier
verwendet wird, einen Bauchdurchmesser von 66 mm (von 211 mm), und zwanzig
bis dreißig
Einhalsungsschritte sind erforderlich, wenn der Halsabschnitt einer
solchen Dose auf einen Durchmesser von 25,4 mm eingehalst werden
soll. Daher sind bei der flaschenförmigen Dose mit dem durch Einschnüren des
offenen, oberen Endes des Dosenkörpers
gebildeten Halsabschnitt etliche Einhalsmaschinen erforderlich,
so dass die Kosten für
die Anlagen steigen, und durch die Zunahme der Anzahl von Arbeitsschritten
wird die Dose häufig beschädigt oder
verformt, wodurch die Qualität
der Dose herabgesetzt wird.
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Bei
der flaschenförmigen
Dose des Typs, bei dem der Schulterabschnitt und der Halsabschnitt durch
Bearbeiten des Dosenbodens geformt werden, wird hingegen der Dosenbodenabschnitt
oder der zu einem Abschnitt des Schulterabschnitts zu formende Abschnitt
kaum von den Arbeiten zum Bilden der Dose beeinflusst, so dass der
Abschnitt bearbeitet wird, der sich nicht durch die Bearbeitung
verfestigt und der eine Dicke aufweist, die im Wesentlichen gleich
derjenigen des ursprünglichen
Blechs ist. Wenn der Dosenboden gezogen wird, kann sein. Durchmesser verringert
werden, während
er gleichzeit geglättet
wird. Im Vergleich zu dem Fall, in dem der Halsabschnitt durch Verengen
des oberen Abschnitts des oben genannten Dosenbauchs gebildet wird,
kann folglich ein Ziehbetrag erhöht
werden, um den Durchmesser mit einem Schritt stärker zu reduzieren und so die
Anzahl der Schritte zum Bilden des Halsabschnitts stark zu verringern.
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Obwohl
ein Ziehbetrag größer als
der der Einschnürbearbeitung
gemacht werden kann, hat das Ziehverhältnis (d.h. das Verminderungsverhältnis eines
Ziehbetrages) jedoch eine Grenze. Die Grenze des Ziehverhältnisses
in dem Ziehfall mit der Glättungsfunktion
ist mehr oder weniger unterschiedlich für die Materialien und beträgt etwa
1,5 für
eine Getränkedose
aus einem Blech wie etwa einer Bierdose. Wenn ein Halsabschnitt
(mit einem Durchmesser von 25,4 mm) einer im Durchmesser kleinen,
zylindrischen Gestalt durch Ziehen des ebenen Bodens der mit einem
Boden versehenen, zylindrischen DI-Dose (mit einem Durchmesser von
66 mm) geformt wird, ist es erforderlich, den Ziehschritt drei- oder
viermal zu wiederholen.
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Als
Verfahren zur einteiligen Formung des im Durchmesser kleinen Halsabschnitts
mit der Bodenseite der DI-Dose
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-47520 ein
Verfahren zum Herstellen der DI-Dose offenbart, die einen Durchmesser von
67,83 mm aufweist und aus einem gedünnten Stahlblech hergestellt
ist. In einem Nachziehschritt wird der Bodenabschnitt der Dose nachgezogen,
um einen konvexen, gestuften Abschnitt mit einem Durchmesser von
26 mm zu bilden. Der konvexe, gestufte Abschnitt des Dosenbodens
wird in dem letzten Hub des nachfolgenden Streckziehschrittes nachgezogen,
um den Schulterabschnitt mit den sogenannten "breiten Schulterabschnitten" und dem zylindrischen
Halsabschnitt mit ei ner Höhe
von 6 mm und einem Durchmesser von 16 mm zu bilden.
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In
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 64-62233 ist ein Verfahren zum Bilden eines
konischpyramidenstumpfförmigen
Schulterabschnitts und eines zylindrischen Halsabschnitts offenbart,
in dem der Boden der DI-Dose zu der mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Gestalt gepresst (oder gezogen) wird.
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Gemäß dem ersteren
Verfahren ist jedoch die Höhe
des Halsabschnitts mit 6 mm zu kurz, um einen Gewindeabschnitt zu
bilden, der in der Lage ist, ausreichende Verschluss- bzw. Dichteigenschaften zu
behalten. Obwohl gemäß dem letzteren
Verfahren der Ziehschritt aus mehreren Stufen in den Zeichnungen
der Beschreibung nicht gezeigt ist, ist aus den 2 und 3 ersichtlich,
dass der Dosenbauch eine Dicke aufweist, die etwa das Zwei- bis
Dreifache der des Bodenendes ist, und es folgt, vorausgreifend auf
die ausführliche
Beschreibung dieser Anmeldung, in der das Gewindeschneiden des Halsabschnitts
beschrieben ist, dass ein relativ dickes (z.B. ungefähr 0,6 bis
1,5 mm) Blech aus einer Aluminiumlegierung oder ein Blech aus rostfreiem
Stahl als das Bauchmaterial verwendet wird. Wenn dieses dicke Material
verwendet wird, bilden sich, selbst bei einem hohen Ziehverhältnis, beim
Ziehen weniger Wellen. Selbst wenn das der Fall ist, müssen viele
Ziehschritte wiederholt werden, um den im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Halsabschnitt und den konisch-pyramidenstumpfförmigen Schulterabschnitt (oder
einen kegelstumpfförmigen
Schulterabschnitt) zu bilden. Obwohl das Ausbilden von Wellungen
unterdrückt
werden kann, bleiben daher entsprechend der Anzahl von Ziehschritten
Stufenformen oder viele Umfangsmarkierungen auf dem Schulterabschnitt zurück. Diese
Stufenformen sind identisch mit einer Mehrzahl von konkaven und
konvexen Stufen oder Rippen, wie es in 28 der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-509095 gezeigt ist, oder
einer Mehrzahl von konvexen und konkaven Stufen oder Umfangssicken 108,
wie sie in 32 gezeigt sind.
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Hier
werden die Probleme der Stufenformen in den mehreren Ziehschritten
durch das Pressen oder die kreisförmigen Stoßmarkierungen, die gebildet
werden, wenn diese Stufenformen geglättet werden, wie folgt in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-107638 beschrieben, die ein
Verfahren zum Herstellen eines becherförmigen Endes für kleindimensionierte
Bierkästen
offenbart.
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Im
Stand der Technik wird, nach der Mehrzahl von Ziehschritten zum
Ziehen der Dose zu einer Becherform, ein Strecken (oder ein Endformen)
ausgeführt,
um das Ende zu einer vorbestimmten, glatten Becherform vorzuformen
und den Verschluss zu dimensionieren. Durch die Mehrzahl von Vorziehschritten
in diesen Arbeitsschritten eine Mehrzahl von konzentrischen und
ringförmigen
convexen Abschnitte auf der äußeren Fläche des
becherförmigen Endkörpers. Dies
sind die Abschnitte, die durch die äußeren Umfangsränder des
Führungsendes
eines Stempels mit unterschiedlichen Durchmessern geformt werden.
Diese ringförmigen,
konvexen Abschnitte müssen
zur Beseitigung entgegen ihre Verformungsrichtung gebogen wird.
In diesem Fall nimmt die Oberflächenstruktur
des Materials, das einmal gedehnt wurde, eine Druckspannung in umgekehrter
Richtung auf, so dass die oben erwähnten Stoßmarkierungen gebildet werden,
wodurch der Marktwert stark herabgesetzt wird.
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Diese
Stoßmarkierungen
sehen wie Streifen aus, die nicht nur das Aussehen verschlechtern,
sondern auch die Korrosionsbeständigkeit
herabsetzen. Andererseits treten die Stoßmarkierungen auch auf der
inneren Fläche
des Endkörpers
auf, so dass die Beschichtung gelöst und bewirkt wird, dass an
den Stoßmarkierungen
Korrosionen auftreten, wenn das Blech aus einem Material wie zum
Beispiel einer Aluminiumlegierung besteht und mit einem Epoxidharz auf
der inneren und der äußeren Fläche beschichtet ist,
so dass die Dose nicht als Dose zur Aufnahme von Lebensmitteln geeignet
ist. Wenn das Blech aus der Aluminiumlegierung für die Lebensmitteldose verwendet
wird, muss daher die Dose oberflächenbehandelt
werden, nachdem sie gepresst wurde, indem sie oxidziert oder beschichtet
wird, so dass sich zwangsläufig
erhöhte
Kosten ergeben.
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In
der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-107638 offenbarten
Erfindung ist es daher ein Ziel, zu verhindern, dass sich Stoßmarkierungen
bilden, indem die ringförmigen,
konvexen und konkaven Abschnitte, die durch die Mehrzahl von an
dem becherförmigen
Endkörper
ausgeführten
Ziehschritten ausgebildet werden, nicht entfernt werden.
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Wenn
sich diese ringförmigen,
konvexen und konkaven Abschnitte auf der oberen Fläche des
Behälters
befinden, kann jedoch nicht gerade gesagt werden, dass dies sehr
schön aussieht.
In dem Behälter
dieser Gestalt sammelt sich jedoch, wenn der Behälter in einem Geschäft ausgestellt
ist, in den konkaven Abschnitten leicht Staub an und, der nicht leicht
abgewischt werden kann, so dass ein Problem dahingehend auftritt,
dass das Aussehen verschlechtert ist.
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Durch
vier- oder fünfmaliges
Wiederholen des Ziehvorgangs des ebenen Bodens der DI-Dose, wie
es oben beschrieben ist, können
der im Durchmesser kleine, zylindrische Halsabschnitt und der Schulterabschnitt
mit der Neigung einteilig mit dem Dosenkörper geformt werden, so dass
eine flaschenförmige
Dose mit einer Neigung, die der PET-Flasche mit einem runden Querbereich ähnelt, bereit gestellt wird,
wie sie als der gewöhnliche
Getränkebehälter verwendet
wird. In den einzelnen Ziehschritten der Formungsschritte muss die
Glättung
mit speziellen Werkzeugen durchgeführt werden. Demzufolge sind der
ringförmige
und der stufenförmige
Abschnitt, die der Gestalt der inneren Umfangsendrändern der Ziehmatrize
entsprechen, entsprechend der Anzahl von Zieh- (oder Nachzieh-)
Schritten an dem Abschnitt oder dem Schulterabschnitt der flaschenförmigen Dose
geformt, und eine deutliche Grenzlinie ist zwischen dem zylindrischen
Abschnitt und dem Neigungsabschnitt ausgebildet. Um diese stufenförmigen Abschnitte
und die Grenzlinie zu beseitigen und dadurch eine glatte Neigung
herzustellen, ist es denkbar, eine Pressung mit Hilfe eines Paars
von Nachformungswerkzeugen durchzuführen, welche eine kuppelförmige, gewölbte Fläche oder
eine Neigung mit einem geraden Längsquerschnitt
aufweisen, um so den Schulterabschnitt nachzuformen, der so geformt
ist, dass er das Profil dieser Formwerkzeuge beseitzt. Selbst mit
dieser Pressbearbeitung bleiben jedoch die stufenförmigen Abschnitte
und die deutliche Grenzlinie zwischen dem zylindrischen Abschnitt
und dem Neigungsabschnitt als die ringförmigen Formungsmarken zurück, so dass
das Aussehen verschlechtert ist.
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Dies
ist im Folgenden ausführlich
beschrieben. Gemäß dem Verfahren
zum schrittweisen Herstellen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts
und des geneigten Schulterabschnitts durch Wiederholen von einer
Mehrzahl von Ziehschritten, wie es oben beschrieben ist, bleibt
der Abschnitt, der vor dem Nachziehen als die Umfangsgrenzlinie
zwischen dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitt und
der Neigung geformt wurde, in einem deutlich sichtbaren Zustand
als die kreisförmige
Markierung in einem Abschnitt des geneigten Schulterabschnitts zurück, der
nach unten zu dem zylindrischen Ab schnitt führt, der zu einem kleineren
Durchmesser gezogen wurde.
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Wenn
die Ziebearbeitung viermal ausgeführt wird, bleiben drei kreisförmige Stufenabschnitte (oder
drei stufenförmige
Abschnitte) oder Grenzlinienmarkierungen deutlich auf dem Schulterabschnitt zurück. Diese
kreisförmigen
Stufenabschnitte oder Markierungen können auch nach der Nachformung des
Schulterabschnitts nicht beseitigt werden.
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Insbesondere
bleibt der Abschnitt, der die Grenzlinie zwischen dem im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitt und der Neigung war, deutlich als
die Markierung des kreisförmigen
Stufenabschnitts oder die Grenzlinie auf dem Schulterabschnitt zurück, der
in dem nachfolgenden Schritt nachgeformt wird, und diese Markierung
kann im Stand der Technik selbst dann nicht entfernt werden, wenn
der Schulterabschnitt nachgebildet wird.
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Die
bisher beschriebene, kreisförmige
Markierung beeinträchtigt
die Funktion des Behälters nicht
stark, wird jedoch einen starken Einfluss auf den Marktwert haben.
Insbesondere wird das Bild, das man sich von einem Erzeugnis macht,
durch das Aussehen des Behälters
beeinflusst, so dass der Getränkehersteller
immer ein Design fordert, das den Kaufwille des Verbrauchers beflügelt. Wenn
die Dose hergestellt werden soll, ist es wichtig, sie so zu gestalten,
dass der Schulterabschnitt von dem Halsabschnitt zu dem Dosenbauch
zu einer glatten und hübschen,
gewölbten,
kuppelförmigen
Neigung oder einer glatten und hübschen
Neigung mit geradem Längsquerschnitt
geformt ist. Es besteht daher der dringende Wunsch, dass die oben
genannte Markierung verschwindet, da es ein fataler Designfehler
ist.
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In
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-509095, insbesondere in den darin gezeigten 18 bis 27,
ist ein Verfahren zum Formen eines Becherbauchabschnitts (oder eines
Seitenwandabschnitts) zu einem im Durchmesser kleinen und dünnen, zylindrischen
Bauchabschnitt offenbart. Gemäß diesem
Verfahren wird zuerst der Bodenabschnitt des Bechers, der aus einem
aus einem Blech gestanzten Rohling gezogen wurde, einige Male (vorzusgweise
drei- oder viermal) gezogen, um einen im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Halsabschnitt zu bilden. Als nächstes
wird der Halbabschnitt des Bodenabschnitts zu dem kupperlförmigen Schulterabschnitt
ausgebaucht. Danach wir der Becherbauchabschnitt (Seitenwandabschnitt)
nachgezogen und streckgezogen, um den im Durchmesser kleinen und
dünnen,
zylindrischen Bauchabschnitt zu bilden.
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Gemäß dem offenbarten
Verfahren wird jedoch, wenn der Dosenbauch geformt ist, das Blechmaterial
des Halsabschnitts, das den Boden des Bechers bildet, durch den
Schulterabschnitt zu dem Bauchabschnitt des Dosenbauchs gezogen,
wenn sich das Blechmaterial von dem Seitenwandabschnitt des Bechers
zu dem dünnen Bauchabschnitt
des Dosenbauchs bewegt. Daraus ergibt sich, dass die zylindrische
Gestalt des Halsabschnitts, der aus dem Bodenabschnitt des Bechers geformt
wird, nicht in der Anfangsgestalt gehalten werden kann, so dass
sich die zylindrische, vertikale Wand des Halsabschnitts in eine
konischpyramidenstumpfförmige,
sich verjüngende
Wand umwandelt. In diesem Zustand ergibt sich ein Nachteil dahingehend,
dass ein vorbestimmtes Gewinde nicht in dem Gewindeerzeugungsschritt
des Halsabschnitts geformt werden kann. wenn man also gewährleisten möchte, dass
der Verschluss dem Halsabschnitt und dem Gewindedeckel dicht bleibt,
so tritt das Problem auf, dass der Halsabschnitt und der Schulterabschnitt
so nachgeformt werden müssen,
dass der zylindrische Halsabschnitt als die vertikale Wand von dem
kuppelförmig
ausgebauchten Schulterabschnitt angehoben wird.
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Ein
Hauptziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer
flaschenförmigen
Dose bereitzustellen, das in der Lage ist, den oben erwähnten Halsabschnitt
und den glatten Schulterabschnitt, der zu dem Halsabschnitt führt, auszubilden.
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Es
ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Grenzlinie,
die zwischen dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitt
und der Neigung, die stufenweise von dem ersten Ziehschritt des
im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts zu dem vorletzten
Ziehschritt gebildet wird, existierte, soweit zu beseitigen, dass
sie, nachdem der Schulterabschnitt gebildet wurde, kaum erkennbar
ist, was gemäß dem Stand
der Technik nicht möglich
ist.
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Es
ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
einer flaschenförmigen Dose
aus einem Blech bereitzustellen. Der Dosenbodenabschnitt wird mehrmals
gezogen, um einen Schulterabschnitt, der eine gewölbte Neigung
mit einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
oder eine Neigung mit einem geraden Längsquerschnitt besitzt, und
einen im Durchmesser kleinen, zylindrischen Halsabschnitt zu bilden.
Selbst wenn die Ziehbearbeitung mehrere Male wiederholt wird, um
den Durchmesser des Halsabschnitts auf einen vorbestimmten Durchmesser
zu reduzieren, wird ein Schulterabschnitt mit einer glatten und
hübschen,
gewölbten,
kuppelförmigen
Neigung oder eine Neigung mit geradem Längsquerschnitt gebildet, ohne
dass die kreisförmige
Grenzlinie oder ihre Markierung zwischen dem zylindrischen Abschnitt
und dem Neigungsabschnitt zu rückbleibt,
die durch die mehrmalige Ziehbearbeitung des Schulterabschnitts
gebildet wird.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben ausgeführten
Ziele zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen einer flaschenförmigen Dose bereitgestellt,
in dem ein Schulterabschnitt mit einer Neigung und ein im Durchmesser
kleiner, zylindrischer Halsabschnitt einteilig ausgebildet wird,
indem die Bodenseite einer mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Dose, die an ihrer Bauchwand dünner
als an ihrer Bodenwand ausgebildet ist, weiterbearbeitet wird, wobei
ein Blech mit einer Dicke von 0,1 bis 0,4 mm gezogen und wenigstens
eine Biege-/Dehn-Bearbeitung oder eine Streckziehbearbeitung zum
Dünnen
ausgeführt
wird, wobei das Verfahren umfasst: Einen Schritt zum Vorformen des
Bodeneckenabschnitts der Dose zu einer gewölbten Schulterfläche mit
einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
(d.h. eine gewölbte
Fläche,
die zu einem Abschnitt des Schulterabschnitts geformt werden soll),
einen ersten Schritt zum Formen eines im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts, in dem der Boden der Dose gezogen wird, zu einer mit
einem Boden versehenen, im Durchmesser kleineren, zylindrischen
Gestalt als ein Bauchabschnitt, wobei die gewölbte Schulterfläche des
Bodeneckenabschnitts geglättet
wird, indem ein Glättungsdrücker mit
der gewölbten
Flächengestalt
des Schulterabschnitts auf einer äußeren Flächengestalt seines Führungsendschnitts,
eine Ziehmatrize mit der gewölbten
Flächengestalt
des Schulterabschnitts auf einer inneren Flächengestalt ihres Führungsendabschnitts
und ein Ziehstempel verwendet wird, einen zweiten Schritt zum Formen
eines im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts, in dem der
von dem Dosenboden gezogene, mit einem Boden versehene, zylindrische
Abschnitt, zu einer im Durchmesser kleineren, mit einem Boden versehenen,
zylrischen Gestalt gezogen wird, wobei der Bodeneckenabschnitt geglättet wird,
indem ein Glättungsdrücker, der
eine sich verjüngende
Fläche
mit einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt aufweist, der
eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche bildet,
die zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
eine Nachziehmatrize, die wenigstens an ihrem Abschnitt, der der
sich verjüngenden
Fläche des
Drückers
gegenüberliegt,
eine sich verjüngende Fläche mit
einem geraden Längsquerschnitt
aufweist, der eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt einer virtuellen,
gewölbten
Fläche bildet,
die zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
und ein Ziehstempel verwendet wird, und einen Schulterabschnitt-Nachformungsschritt
zum Drücken
und Dehnen des Schulterabschnitts, der durch den ersten Schritt
zum Formen eines im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen
Abschnitts und den zweiten Schritt zum Formen eines im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen Abschnitts geformt wurde, nachdem
der Durchmesser des durch ein-, zwei- oder mehrmaliges Ausführen der
Ziehbearbeitung in dem zweiten Schritt zum Formen des im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitts im Wesentlichen gleich dem des Halsabschnitts
wird, zu einer glatten Neigung, die zu der gewölbten Schulterfläche auf
der Bauchseite führt.
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Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen der flaschenförmigen
Dose gemäß der Erfindung
wird der ebene Dosenboden, der mit einem Boden versehenen Dose,
der von dem Dosenbodeneckenabschnitt, der die gewölbte Schulterfläche im Voraus ausgebildet
hat, umgeben ist, dem ersten Ziehvorgang unterworfen, indem die
Ziehmatrize, die die Gestalt der gewölbten Schulterfläche auf
der inneren Fläche
ihres Führungsendes
aufweist, und der Glättungsdrücker, der
die Gestalt der gewölbten
Schulterfläche
auf der äußeren Fläche seines
Führungsendabschnitts
aufweist, verwendet wird, um die vorgeformte, gewölbte Schulterflächengestalt
nachzuformen, ohne den im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt unten zu wellen.
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Hingegen
wird, selbst bei mehrmaliger Wiederholung des Ziehschritts zum Formen
des im Durchmesser kleinen Halsabschnitts, der zweite Schritt zum
Formen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts oder
der zweite oder spätere Ziehschritte
ausgeführt,
indem der Glättungsdrücker, der
an seinem Führungsendabschnitt
die sich verjüngende
Fläche
mit einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt aufweist, der
eine Tangente an einen bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche führt, und
die Nachziehmatrize, die an ihrem Führungsendabschnitt die sich
verjüngende
Fläche
mit einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt aufweist, der
eine Tangente an einen bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche führt, verwendet wird.
Als Folge davon wird der Schulterabschnitt in der gleichen Oberflächengestalt
oder ihrer wiederholten Gestalt wie die Oberflächen der Matrize und des Drückers geformt,
die bei jeder Ziehbearbeitung verwendet werden. In den nachfolgenden
Umformschritten können
daher diese sich verjüngenden
Flächen gedrückt und
gedehnt werden und können
nachgeformt werden, um den Schulterabschnitt mit der glatten Neigung,
die zu der gewölbten
Schulterfläche
der Bauchseite führt,
zu formen.
-
Hingegen
kann der zweite Schritt zum Bilden des im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts umfassen: Den Schritt zum Nachziehen des im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitts, wobei der Bodeneckenabschnitt
des gezogenen, im Durchmesser kleinen, zylindrischen Ab schnitts
geglättet
wird, indem ein Glättungsdrücker, der
an seinem Führungsendabschnitt
eine sich verjüngende Fläche mit
einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt
aufweist, der eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt einer virtuellen,
gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche führt, eine
Nachziehmatrize, die an ihrem Führungsendabschnitt
eine solche sich verjüngende
Fläche
aufweist, die die Form eines geraden Längsquerschnitts besitzt, der
eine Tangente an einen bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche führt, und
die einen größeren äußeren Durchmesser
aufweist als die sich verjüngende
Fläche
des Drückers,
und ein Nachziehstempel vewendet wird, und den Schritt zum Fortsetzen
der Nachziehbearbeitung, bis die Grenzlinie zwischen dem im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitt und der Neigung und der Neigungsabschnitt
in der Umgebung der Grenzlinie in Kontakt mit der sich verjüngenden
Fläche
des Drückers
und der sich verjüngenden
Fläche
der Matrize gelangt. Darüber
hinaus können
in dem Schulterabschnittnachformungsschritt eine oder zwei oder
mehrere sich verjüngende
Flächen
mit dem geraden Längsquerschnitt
zu einer glatten, kuppelförmigen, gewölbten Fläche, die
zu der gewölbten
Schulterfläche
auf der Bauchseite führen,
gedrückt
und gedehnt werden.
-
Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen der flaschenförmigen
Dose gemäß der Erfindung
wird daher, selbst wenn der Ziehschritt zum Formen des im Durchmesser
kleinen Abschnitts an dem ebenen Dosenboden, der von dem Bodeneckenabschnitt
der mit einem Boden versehenen Dose umgeben ist, welcher die im
Voraus gebildete gewölbte
Schulterfläche aufweist,
in dem zweiten Schritt zum Formen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts oder dem zweiten oder dem späteren Ziehschritt mehrmals
wiederholt wird, der Nachziehschritt mit Hilfe des Drückers und
der Matrize ausgeführt,
die an ihren jeweiligen Führungsendabschnitten
die sich verjüngenden
Flächen
mit dem allgemein geraden Längsquerschnitt
aufweisen, der einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche,
die zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
ein Tangentenprofil verleiht, wobei die sich verjüngenden
Fläche
mit dem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt der Matrize
einen größeren äußeren Durchmesser
aufweist als der Drücker,
d.h. ein unterer Endabschnitt der sich verjüngenden Fläche der Matrize ist in radialer
Richtung bezüglich
einer Dosenachse außerhalb
eines unteren Endabschnitts der sich verjüngenden Fläche des Drückers angeordnet, und die Ziehbearbeitung
wird ausgeführt,
bis die einzelnen sich verjüngenden
Flächen
der Matrize und des Drückers
in Kontakt sowohl mit der Grenzlinie zwischen dem im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt und der
Neigung, die durch den vorherigen Ziehschritt geformt wird, als
auch dem Neigungsabschnitt in der Umgebung der Grenzlinie gelangen,
so dass weder die deutliche Grenzlinie noch ihre Markierung auf dem
Schulterabschnitt zurückbleiben.
-
Insbesondere
gelangt die Grenzlinie (der der Biegeabschnitt) zwischen der Neigung
und dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitt, das heißt der Abschnitt,
der in dem vorherigen Schritt zu der Neigung geformt wurde, die
der inneren Fläche des
Führungsendabschnitts
der Ziehmatrize oder der Nachziehmatrize die Eckengestalt verleiht,
indem der Nachziehvorgang fortschreitet, in Kontakt mit der sich
verjüngenden
Fläche
der Nachziehmatrize auf der äußeren Fläche der
Dose, so dass die Grenzlinie undeutlich (oder der Biegeabschnitt
flacher) wird, wenn er in Richtung des im Durchmesser kleinen, mit einem
Boden versehenen, zylindrischen Ab schnitts gezogen wird, während er
den Reibungswiderstand von der sich verjüngenden Fläche Fläche aufnimmt. Wenn die Grenzlinie
durch den Zwischenraum zwischen der Nachziehmatrize und dem Glättungsdrücker hindurchtritt,
die aufeinander zu gedrückt
werden, werden die undeutliche Grenzlinie (oder der flache Biegeabschnitt)
und die Neigung in der Umgebung des letzteren durch die Zugkraft
abgeflacht, so dass der Abschnitt, der geformt werden soll, um zu der
anfänglichen
gewölbten
Schulterfläche
zu führen, kein
Stufenabschnitt wird, bei dem die deutliche Grenzlinie (der der
tiefe Biegeabschnitt) zurückbleibt.
-
Darüber hinaus
wird der Schulterabschnitt durch die Mehrzahl von Ziehschritten
zu einer oder zwei oder mehreren sich verjüngenden Flächen mit einem im Wesentlichen
geraden Längsquerschnitt geformt,
die durch einen unteren, konvexen Abschnitt oder Grat verbunden
sind. In dem Schulterabschnittumformungsschritt werden die sich
verjüngenden
Flächen
zu einer kontinuierlichen, glatten, gewölbten Fläche gedrückt und ausgedehnt, so dass der
Schulterabschnitt, der den zylindrischen, im Durchmesser größeren Bauchabschnitt
und den im Durchmesser kleineren Halsabschnitt verbindet, zu einer
glatten und hübschen,
gewölbten
Fläche
mit einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
ausgebildet werden kann, der zu der gewölbten Schulterfläche auf
der Bauchseite führt,
die nur geringe Bildungsmarkierungen (oder Markierungen der Grenzlinie) aufweist,
die durch die Mehrzahl von Ziehschritten gebildet werden.
-
In
dem Verfahren der Erfindung, hingegen, umfasst das Werkzeug, das
in dem Schulterabschnittumformungsschritt verwendet wird, ein Paar
von Formwerkzeugen, die eine Oberflächengestalt einer virtuell
gekrümmten
Fläche
aufweisen, die sich von der gewölbten
Schulterfläche
erstreckt, und der Schulterabschnitt wird insgesamt zu ei ner kuppelförmigen,
glatten, gewölbten
Fläche
nachgeformt, die zu der gewölbten
Schulterfläche
führt,
indem der größte Teil
des Schulterabschnitts zwischen den paarweisen Formwerkzeugen eingespannt
wird, so dass dieser Teil gedrückt
und ausgedehnt wird.
-
Durch
Drücken
und Ausdehnen des Schulterabschnitts, indem die paarweisen Formwerkzeuge verwendet
werden, die die Oberflächengestalt
der virtuell gewölbten
Fläche
aufweisen, die sich von der gewölbten
Schulterfläche
erstreckt, kann folglich der gesamte Schulterabschnitt zu der glatten,
gewölbten Fläche mit
dem bogenförmigen
Längsquerschnitt
geformt werden, der zu der gewölbten
Schulterfläche auf
der Bauchseite führt.
-
In
dem Verfahren der Erfindung, hingegen, umfasst der zweite Schritt
zum Formen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts:
den Schritt zum Nachziehen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts, wobei der Bodeneckenabschnitt des zuvor gezogenen im
Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts geglättet wird,
indem ein Glättungsdrücker, der
an seinem Führungsendabschnitt
eine Neigung mit einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt, der einem bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten Fläche, die
zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
ein Tangentenprofil verleiht, eine Nachziehmatrize, die an ihrem
der Neigung des Drückers gegenüberliegenden
Abschnitt eine Neigung mit der Gestalt eines geraden Längsquerschnitts
aufweist, der einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche,
die zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
ein Tangentenprofil verleiht, an ihrem Abschnitt auf der Führungsendseite
von der Neigung eine konvexe, gewölbte Fläche mit einem bogenförmigen Längsquerschnitt
aufweist, die einen größeren äußeren Durchmesser
als die Neigung des Drückers
besitzt, und ei nen Nachziehstempel verwendet wird, und den Schritt
zum Fortsetzen der Ziehbearbeitung, bis die Grenzlinie (bzw. der Biegeabschnitt)
zwischen dem im Durchmessr kleinen, zylindrischen Abschnitt und
der Neigung, die durch den vorherigen Ziehschritt gebildet ist,
und der Neigungsabschnitt in der Umgebung der Grenzlinie in Kontakt
mit den Oberflächen
des Drückers
und der Matrize gelangen.
-
In
dem Verfahren zum Herstellen der flaschenförmigen Dose gemäß der Erfindung
werden daher in dem zweiten und dem späteren Schritt zum Nachziehen
des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts sowohl die
Grenzlinie (bzw. der Biegeabschnitt) zwischen dem im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitt und der Neigung, die in dem vorherigen
Schritt zu der Gestalt geformt wurden, die den inneren Flächen der
Führungsendabschnitte
der Ziehmatrize und der Nachziehmatrize die Eckenform verleihen,
als auch der Abschnitt der Neigung in der Umgebung der Grenzlinie
in dem Maße
wie der Ziehvorgang fortschreitet in Kontakt mit den konvexen, gewölbten Flächen der
Matrize gebracht, so dass die Grenzlinie undeutlich gemacht (oder
der Biegeabschnitt abgeflacht), während sie in Richtung des im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts gezogen
wird, während
der Reibungswiderstand von der konvexe, gewölbten Fläche aufgenommen wird. Ferner
werden die Grenzlinie (bzw. der Biegeabschnitt) und ihr benachbarter
Neigungsabschnitt durch die Zugkraft abgeflacht, wenn sie durch
den Zwischenraum zwischen dem Drücker
und der Matrize hindurchtreten, die zueinander gedrückt werden,
und die Neigung in der Nähe
des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts, der nachgeformt
ist, wird zu einer flachen, konkaven, gewölbten Fläche geändert, indem die konvexe, gewölbte Flächengestalt
der dorthin transferrierten Matrize aufgenommen wird.
-
Diese
flache, konkave, gewölbte
Fläche
wird in dem Schulterabschnittumformungsschritt leicht zu der glatten
Neigung geformt.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung
können
ferner die Neigungen und konvexen, gewölbten Flächen des Glättungsdrückers und der Nachziehmatrize,
die verwendet werden, wenn der zweite Schritt zum Formen des im
Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts zweimal oder mehrere
Male ausgeführt
wird, einzeln identisch mit denen des Glättungsdrückers und der Nachziehmatrize
sein, die in dem ersten Schritt des zweiten Schritts zum Formen
des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts verwendet werden.
-
In
der Mehrzahl von Nachziehschritten werden daher eine Mehrzahl flacher,
gewölbter
Flächen in
dem Neigungsabschnitt für
den Schulterabschnitt geformt, so dass die glatte Neigung in dem
Schulterabschnittumformungsschritt leicht geformt wird.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung,
hingegen, umfasst das Werkzeug, kann das in dem Schulterabschnittneuziehschritt
verwendet wird, umfasst: Ein Paar von Formwerkzeugen, die eine Oberflächengestalt
der konischen Fläche
mit dem geraden Längsquerschnitt
aufweisen, der einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche,
die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche führt, ein
Tangentenprofil verleiht, und ein Stempel, der in den im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitt eingeführt wird. Der größte Teil des
Schulterabschnitts kann zu einer glatten Neigung geformt werden,
die sich in der geraden Längsquerschnittsform
fortsetzt, die zu der gewölbten
Schulterfläche
führt,
indem der gesamte Schulterabschnitt zwischen den paarweisen Formwerkzeugen
eingespannt wird und indem eine Druckkraft auf den Bodenabschnitt
des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts ausgeübt wird,
so dass der Schulterabschnitt gedrückt und ausgedehnt wird.
-
Der
größte Teil
des Schulterabschnitts wird somit durch die paarweisen Formwerkzeuge,
die die Oberflächengestalten
mit den konischen Flächen
mit einem geraden Längsquerschnitt
umfassen, der einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche,
die zu der vorgeformten, gewölbten
Schulterfläche
führt,
ein Tangentenprofil verleiht, und die Druckkraft wird auf den Bodenabschnitt des
im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts durch den Stempel übertragen.
Daraus ergibt sich, dass die Zugkraft in Richtung des im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitts auf den Schulterabschnitt übertragen
wird, so dass der Schulterabschnitt, der eine Mehrzahl von flachen, konkaven,
gewölbten
Flächen
aufweist, gedrückt
und gedehnt wird, und so dass der mittels der paarweisen Formwerkzeuge
eingespannte Abschnitt die Form der konischen Fläche mit dem gleichen geraden Längsquerschnitt
wie die Oberflächengestalt
der Formwerkzeuge annimmt.
-
Als
Folge davon wird in dem Schulterabschnittumformungsschritt der Schulterabschnitt
geformt, der stetig zu der gewölbten
Schulterfläche
der Bauchseite führt
und der meist eine glatte Neigung von kontinuierlichen, geraden
Längsquerschnitten aufweist.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung,
hingegen, wird eine gewölbte
Fläche
auf dem Bodeneckenabschnitt der Dose geformt, indem der Bodeneckenabschnitt
mit Hilfe eines Stempels, der eine gewölbte Fläche auf dem äußeren Umfang
seines Führungsendabschnitts
aufweist, vorgeformt wird, nachdem die mit dem Boden versehene,
zylindrische Dose durch die Ziehbearbeitung und die Dünnungsarbeit
geformt wurde und bevor die Bodenseite der Dose gezogen wurde.
-
Da
der vorbereitende Schritt unabhängig
gemacht wurde, kann folglich nicht nur eine gewölbte Fläche mit einem großen Krümmungsradius,
sondern auch eine gewölbte
Fläche
mit einem kleinen Krümmungsradius
auf dem Dosenbodeneckenabschnitt gebildet werden. Durch Vorformen
der gewölbten
Schulterfläche
auf dem Bodeneckenabschnitt ist es andererseits möglich, die
gewölbte Schulterfläche ohne
Wellen des unteren Endabschnitts des im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts nachzuformen, wenn der im Durchmesser kleine, zylindrische
Abschnitt in dem nächsten
Ziehbearbeitungsschritt geformt wird, und schließlich entweder den zylindrischen
Bauchabschnitt und die kuppelförmige,
gewölbte
Fläche
oder den zylindrischen Bauchabschnitt und den Schulterabschnitt
mit einer Neigung mit dem geraden Längsquerschnitt glatt und kontinuierliche
zu machen.
-
In
dem Verfahren der Erfindung, hingegen, wird die Schulterfläche an dem
Bodeneckenabschnitt der Dose in dem letzten Formungsschritt der
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose vorgeformt, indem
ein Kolben mit einer gewölbten
Fläche an
dem äußeren Umfangs
seines Führungsendabschnitts
als der Kolben verwendet wird, der in dem letzten Bearbeitungsschritt
zum Formen der mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose verwendet
wird, die durch die Ziehbearbeitung und durch die Dünnbearbeitung
an ihrer Bauchwand dünner
als an ihrer Bodenwand gemacht wird.
-
In
dem letzten Schritt zum Formen der zylindrischen Dose mit einer
Bauchwand, die dünner
als die Bodenwand ist, wird daher der Dosenbodeneckenabschnitt gewölbt, um
den Bauchwanddünnungsschritt
mit dem VorformungsSchritt zum Verformen der gewölbten Fläche des Schulterabschnitts
zu einem Schritt zu kombinieren, so dass die Anzahl der Arbeitsschritte
verringert werden kann.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung,
hingegen, kann das Blech durch Aufbringen einer thermoplastischen
Harzschicht auf ein Blech aus einer Aluminiumlegierung im Voraus
hergestellt werden.
-
Da
das Blech aus der Aluminiumlegierung auf seinen beiden Seiten mit
der thermoplastischen Harzschicht beschichtet ist, fungiert diese
thermoplastische Harzschicht als Schmiermittel, wenn die mit dem
Boden versehene, zylindrische Dose durch die Ziehbearbeitung oder
die Dünnungsbearbeitung geformt
wird, wenn die Dose an ihrer Bodenseite gezogen wird oder wenn der
Halsabschnitt mit einem Gewinde versehen wird. Wenn das Blech aus
der Aluminiumlegierung gedehnt oder gebogen wird, wird die Beschichtung
der thermoplastischen Harzschicht entsprechend gedehnt oder gebogen,
so dass der Verbrauch des Schmiermittels verringert und das Blech
aus der Aluminiumlegierung hart gemacht wird, so dass es durch die
Bearbeitungswerkzeuge nicht beschädigt wird.
-
Da
der Beschichtungszustand selbst dann aufrecht erhalten werden kann,
wenn die flaschenförmige
Dose gebildet ist, ist ferner keine neue Beschichtung erforderlich.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung,
hingegen, wird das Blech durch Aufbringen einer thermoplastischen
Schicht auf ein oberflächenbehandeltes
Blech im Voraus hergestellt.
-
Da
das oberflächenbehandelte
Blech auf seinen zwei Seiten mit der thermoplastischen Schicht behandelt
ist, fungiert diese thermoplastische Schicht als Schmiermit tel,
wenn die mit dem Boden versehene Dose durch die Ziehbearbeitung
oder die Dünnungsbearbeitung
geformt wird, wenn die Dose auf ihrer Bodenseite gezogen wird oder
wenn der Halsabschnitt mit einem Gewinde versehen (gewindegeprägt) wird.
wenn das oberflächenbehandelte Blech
gedehnt oder gebogen wird, wird die ausgebrachte thermoplastische
Harzschicht entsprechend gedehnt oder gebogen, so dass der Verbrauch
des Schmiermittels verringert und das Blech aus der Aluminiumlegierung
hart gemacht wird, so dass es durch die Bearbeitungswerkzeuge nicht
beschädigt
wird.
-
Da
der Beschichtungszustand selbst dann aufrecht erhalten werden kann,
wenn die flaschenförmige
Dose gebildet ist, ist ferner keine neue Beschichtung erforderlich.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung
wird ferner die mit dem Boden versehene Dose so gedünnt, dass
die Dicke der Seitenwand in der Umgebung ihres Bodens geringer als
die Dicke des Blechs vor der Formung, jedoch 60% oder mehr der Dicke des
Blechs beträgt.
-
Als
Folge davon beträgt
die Dicke der Seitenwand in der Umgebung des Bodens der mit einem Boden
versehenen, zylindrischen Dose oder der in den mehreren Stufen zu
ziehende Abschnitt weniger als die Dicke des Blechs, bevor die Dose
geformt wird, jedoch 60% oder mehr der Dicke des Blechs. Als Folge
davon ist es schwierig, den Eckenabschnitt zu wellen, wenn er zu
der gewölbten
Schulterfläche vorgeformt
wird, so dass der Verbindungsabschnitt von dem Bauchabschnitt zu
dem Schulterabschnitt glatt gewölbt
sein kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Seitenansicht im Teilquerschnitt, die ein Beispiel einer flaschenförmigen Dose zeigt,
die mit einem Verfahren der Erfindung hergestellt ist, mit der rechten
Hälfte
im Querschnitt;
-
2 sind
erläuternde
Seitenansichten, die Schritte in dem Verfahren zum Herstellen der
in 1 gezeigten flaschenförmigen Dose zum Formen einer
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose aus einem kreisförmigen,
aus einem Blech ausgestanzten Rohling, zeigen, die aufeinanderfolgend
den Rohling, eine Gestalt in einem Becherformungsschritt, eine Gestalt
in einem Körperformungsschritt
und eine Gestalt in einem Abtrennschritt zeigen;
-
3 sind
erläuternde
Seitenansichten, die Schritte in dem Verfahren zum Herstellen der
in 1 gezeigten flaschenförmigen Dose zum Formen einer
oberen Kuppel der mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose
zeigen, die aufeinanderfolgend eine Gestalt in einem ersten Schritt,
eine Gestalt in einem zweiten Schritt, eine Gestalt in einem dritten
Schritt, eine Gestalt in einem vierten Schritt und eine Gestalt
in einem fünften
Schritt oder Nachformungsschritt zeigen;
-
4 sind
erläuternde
Seitenansichten, die Schritte in dem Verfahren zum Herstellen der
in 1 gezeigten flaschenförmigen Dose zum Mundziehen
und Abrennen des Mundes eines im Durchmesser kleinen, mit einem
Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts der durch die Ausbildung
der oberen Kuppel mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose
zeigen, die aufeinanderfolgend eine Gestalt in einem ersten Mundziehschritt,
eine Gestalt in einem zweiten Mundziehschritt und eine Gestalt in einem
Abtrennschritt zeigen;
-
5 sind
erläuternde
Seitenansichten, die Schritte in dem Verfahren zum Herstellen der
in 1 gezeigten flaschenförmigen Dose zum Bördelln/Gewindeerzeugen
(Gewindeprägen)
eines Halsabschnitts und zum Aushalsen und Flanschausbilden eines
unteren Endes eines Dosenbauches zeigen, die eine Gestalt in einem
Vorbördelschritt,
eine Gestalt in einem Bördelschritt,
eine Gestalt in einem Gewindeerzeugungsschritt (einem Gewindeprägungsschritt),
eine Gestalt in einem Biegeschritt und eine Gestalt in einem Schritt
zum Aushalsen und Flanschausbilden in Richtung der Seite des offenen Endes
des Bauchs zeigen;
-
6 ist
eine Ansicht, die Zustände
in dem Schritt zum Formen der oberen Kuppel des Verfahrens zum Herstellen
der in 3 gezeigten, mit einem Boden versehenen Dose zeigt,
in denen eine mit einem Boden versehene DI-Dose, deren Bodeneckenabschnitt in eine
gewölbte
Schulterfläche
vorgeformt ist, zu einer mit einem Boden versehenen, im Durchmesser
kleinen zylindrischen Gestalt gezogen wird, die aufeinanderfolgend
eine Vorderansicht einer vorgeformten DI-Dose, eine Querschnittsansicht, die
einen Abschnitt in einem Zustand zu einem Ziehbeginnzeitpunkt zeigt,
und eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem Zustand
zu einem Ziehendezeitpunkt zeigt, zeigen;
-
7 ist
eine Ansicht, die Zustände
in dem Schritt zum Formen der oberen Kuppel des Verfahrens zum Herstellen
der in 3 gezeigten, mit einem Boden versehenen Dose zeigt,
in denen die DI-Dose, deren Boden zu der im Durchmesser kleinen,
mit einem Boden versehenen Gestalt gezogen wurde, an ihrem im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen zylindrischen Abschnitt gezogen wird,
um einen kleineren Durchmesser zu haben, die aufeinanderfolgend
eine Vorderansicht der DI-Dose, dessen Boden zu der im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen zylindrischen Gestalt gezogen
ist, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem Zustand
zu einem Formungsbe ginnzeitpunkt zeigt, in dem die DI-Dose weiter
im Durchmesser verringert werden kann, eine Querschnittsansicht,
die einen Abschnitt in einem Zustand während eines Durchmesserverringerungsablaufs
zeigt, und eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem
Zustand zu einem Formungsendezeitpunkt zeigt, zeigen.
-
8 ist
eine Ansicht, die Zustände
in dem Schritt zum Formen der oberen Kuppel des Verfahrens zum Herstellen
der in 3 gezeigten, mit einem Boden versehenen Dose zeigt,
in denen ein Schulterabschnitt der DI-Dose, bei dem der Schulterabschnitt
und ein Halsabschnitt ausgebildet ist, in eine in ihrer Gesamtheit
glatte Kuppelgestalt nachgeformt wird, die aufeinanderfolgend eine
Vorderansicht zeigt, die die mit dem Schulterabschnitt und dem Halsabschnitt
ausgebildete DI-Dose zeigt, und eine Querschnittsansicht, die einen
Abschnitt in einem nachgeformten Zustand zeigt, zeigt;
-
9 ist
eine Seitenansicht im Teilquerschnitt, die ein weiteres Beispiel
einer flaschenförmigen
Dose zeigt, die mit einem Verfahren der Erfindung hergestellt ist,
mit ihrer rechten Hälfte
im Querschnitt;
-
10 ist
eine Ansicht, die Schritte gemäß einer
zweiten Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen der flaschenförmigen Dose der Erfindung zeigt,
bei dem eine dünne
Dose, deren Boden gezogen ist, um einen im Durchmesser kleinen zylindrischen
Abschnitt zu bilden, erneut gezogen wird, um einen Durchmesser zu
verringern, die eine Vorderansicht, die eine Gestalt des im Durchmesser
kleinen zylindrischen Abschnitts vor dem Ziehen zeigt, eine Querschnittsansicht
eines Abschnitts, die einen Zustand zu einem Ziebeginnzeitpunkt
zeigt, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt eines Zustands zeigt,
in dem ein Zievorgang des im Durchmesser kleinen zylindrischen Abschnitts
begonnen wird, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in
einem Zustand zeigt, in dem der Ziehvorgang zu einem mittleren Abschnitt
des im Durchmesser kleinen Abschnitts fortgesetzt ist, einen Querschnittsabschnitt,
der einen Abschnitt eines Zustands zeigt, in dem der Ziehvorgang
zu einem Wurzelabschnitt des im Durchmesser kleinen zylindrischen
Abschnitts forgesetzt ist, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt
in einem Zustand zeigt, in dem ein gezogener, im Durchmesser kleiner
zylindrischer Abschnitt in Richtung des Schulterabschnitts gestreckt
wird, und eine Querschnittsansicht zeigt, die eine Gestalt eines
im Durchmesser kleinen zylindrischen Abschnitts zeigt, bei dem das Nachziehen
beendet ist;
-
11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Schulterabschnitt-Nachformungsschritts zum Nachformen des
Schulterabschnitts mit einer gewölbten Schulterfläche, zwei
flachen, gewölbten
Konkavflächen
und einem schnalen, konvexen Abschnitt zwischen den zwei flachen,
gewölbten
Konkavflächen, geformt
in drei Zieh- (oder Nachzieh) Schritten, in einen Schulterabschnitt
mit einer Neigung in Form eines geraden Längsschnitts, die eine Querschnittsansicht,
die einen Abschnitt in einem Zustand zu einem Nachformungsbeginnzeitpunkt
zeigen, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem Zustand zeigt,
in dem der Schulterabschnitt zwischen einer Matrize und einem Drücker eingespannt
ist, und eine Querschnittsansicht zeigen, die einen Abschnitt in
einem Zustand zeigt, in dem eine Zugkraft durch einen Stempel ausgeübt wird;
-
12 ist
eine Seitenansicht im Teilquerschnitt, die ein weiteres Beispiel
einer durch ein Verfahren der Erfindung hergestellten flaschenförmigen Dose
zeigt, mit ihrer rechten Hälfte
im Querschnitt; und
-
13 ist
eine Ansicht, die Schritte in einer dritten Ausführungsform des Verfahrens zum
Herstellen der flaschenförmigen
Dose der Erfindung zeigt, bei der ein im Durchmesser kleiner, mit
einem Boden versehener Abschnitt, der durch das Ziehen geformt wurde,
erneut gezogen wird, die eine Querschnittsansicht zeigt, die einen
Abschnitt einer Gestalt des im Durchmesser kleinen zylindrischen
Abschnitts vor der Bearbeitung, eine Querschnittsansicht, die einen
Abschnitt in einem Zustand zu einem Nachziehbeginnzeitpunkt zeigt,
eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem Zustand zeigt,
in dem der Ziehvorgang des im Durchmesser kleinen zylindrischen
Abschnitts begonnen wird, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt
in einem Zustand zeigt, in dem der Ziehvorgang zu einem zwischenliegenden
Abschnitt des im Durchmesser kleinen zylindrischen Abschnitts fortgesetzt
wird, eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt in einem Zustand zeigt,
in dem der Ziehvorgang zu einem Wurzelabschnitt des im Durchmesser
kleinen zylindrischen Abschnitts fortgesetzt wird, eine Querschnittsansicht, die
einen Abschnitt in einem Zustand zeigt, in dem ein gezogener im
Durchmesser kleiner Abschnitt zu der Seite des Schulterabschnitts
gedehnt wird, und eine Querschnittsansicht zeigt, die eine Gestalt
des im Durchmesser kleinen zylindrischen Abschnitts zeigt, bei dem
der Ziehvorgang abgeschlossen ist.
-
BESTER MODUS
ZUS AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
erste Ausführungsform
eines Verfahrens zum Herstellen einer flaschenförmigen Dose der Erfindung ist
nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
ein Beispiel der flaschenförmigen
Dose, die gemäß dem Verfahren
der Erfindung hergestellt ist. Die gezeigte flaschenförmige Dose 1 ist
so aufgebaut, dass sie umfasst: einen Dosenbauch 2, der
eine im Durchmesser große,
zylindrische Gestalt aufweist, einen Halsabschnitt 4, der eine
im Durchmesser kleine, zylindrische Gestalt aufweist und über einen
kuppelförmigen
Schulterabschnitt 3, welcher einen bogenförmigen Längsquerschnitt
besitzt, einteilig mit und oberhalb von dem Dosenbauch 2 ausgebildet
ist, und ein Bodenende 5, das an dem offenen, unteren Ende
des Dosenbauchs 2 durch eine Naht befestigt ist, um die Öffnung zu
verschließen.
-
Die
Gestalt der flaschenförmigen
Dose 1 zeichnet sich dadurch aus, dass der Schulterabschnitt 3,
der die rundliche, gewölbte
bzw. bauchige Neigung aufweist, den im Durchmesser großen, zylindrischen
Dosenbauch 2 mit dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Halbabschnitt 4 glatt verbindet. Ein gebördelter
Abschnitt 61 ist an dem oberen Ende des Halsabschnitts 4 ausgebildet,
und ein Gewindeabschnitt 62 ist unterhalb des gebördelten
Abschnitts 61 ausgebildet. Ferner ist unterhalb des Gewindeabschnitts 62 ein
ringförmiger,
konvexer Abschnitt 63 zum Befestigen eines aufbrechbaren
Bandes eines Pilferproof-Deckels oder eines Tamper-Evidence-Deckels
geformt.
-
Die 2 bis 5 zeigen
die Schritte zum Herstellen der in 1 gezeigten
flaschenförmigen Dose 1.
Zuerst wird, wie es in 2 gezeigt ist, ein Rohmaterial
aus Blech in Form einer Scheibe als Rohling 100 für eine Dose
ausgestanzt. Als nächstes wird
dieser Rohling (d.h. das Blechscheibe) 100 (wie es in 2 gezeigt
ist) zu einer Bechergestalt gezogen, um einen Becher 101 zu
formen. Ein Seitenwandabschnitt dieses Bechers 101 wird
zu einem zylindrischen Körper 102 gezogen
(oder nachgezogen) und streckgezogen, und wird an seinem offenen Ende
auf eine vorbestimmte Länge
abgetrennt (wie es in 2 gezeigt ist). Durch diese
Folge von Schritten wird eine mit einem Boden versehene, zylindrische
DI- (Drawn and Ironed) Dose 103 hergestellt, die ein offenes
Ende aufweist.
-
Zur
Vereinfachung der Beschreibung von 2, sind
die Zieh- und Streckziehschritte zu einem einzigen Schritt zusammengefasst,
werden jedoch vorzugsweise so ausgeführt, dass sie in zwei oder vier
Schritte aufgeteilt sind, um so den Dosenbauch ohne Schwierigkeiten
zu formen.
-
In
diesem Schritt zum Formen der mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Dose kann andererseits der Abtrennschritt weggelassen werden, wenn
ein Formungsverfahren verwendet wird, in dem an der Seite des offenen
Endes ein Flansch verbleibt, wenn der Becher, nach dem Ziehen des
Rohlings, gezogen/streckgezogen wird.
-
Anschließend wird
die Bodenseite der so hergestellten DI-Dose zu einer nach oben ragenden Kuppelform
ausgebildet. In einem ersten Schritt dieser Oberkuppelbildung wird,
wie es in 3 gezeigt ist, ein Dosenbodeneckenabschnitt
(der den Dosenboden und den Dosenbauch in der Nähe des Bodens enthält) der
DI-Dose 103 zu einer gewölbten Schulterfläche 31 mit
einem bogenförmigen
Längsquerschnitt
vorgeformt. Der Dosenboden ist hier in den 3 bis 5 oben
gezeigt.
-
Die
gewölbte
Schulterfläche 31 wird
unterhalb eines im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitts 42 in der nachfolgenden Ziehbearbeitung
nachgeformt (wie es in 3 gezeigt ist). Diese nachgeformte,
gewölbte Schulterfläche 31 wird
schließlich
zu einem Verbindungsabschnitt mit dem zylindrischen Bauchabschnitt
und bildet einen Abschnitt zum Glätten der Verbindung zwischen
dem Bauchabschnitt und dem Schulterabschnitt.
-
In
einem folgenden, zweiten Schritt wird der ebene Dosenboden zu einer
mit einem Boden versehenen, ima Durchmesser kleineren Gestalt als
der Dosenbauch gezogen (wie es in 3 und unter
Bezug auf 6 gezeigt ist). In diesem Schritt
wird die vorgeformte, gewölbte
Schulterfläche
in einen Abschnitt des im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitts nachgeformt, und der Dosenbauch darunter
wird zu der gewölbten
Schulterfläche 31 nachgeformt,
ohne dabei gewellt zu werden. In einem nachfolgenden dritten Schritt
wird ein auf diese Weise nachgezogener, mit einem Boden versehener,
zylindrischer Abschnitt weiter zu einer mit einem Boden versehenen,
im Durchmesser kleineren, zylindrischen Gestalt gezogen, wobei sein
Bodeneckenabschnitt geglättet
wird (wie es in 3 und unter Bezugnahme auf: 7 gezeigt
ist) und ein Glättungsdrücker 15,
der an seinem Führungsendabschnitt
eine sich verjüngende Fläche aufweist,
deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 führt, eine
Nachziehmatrize 14, die an ihrem Führungsendabschnitt eine derartige
sich verjüngende
Fläche
aufweist, die die Form eines geraden Längsquerschnitts aufweist, deren
Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt und
einen größeren äußeren Durchmesser
als die sich verjüngende
Fläche des
Drückers 15 aufweist,
und einen Nachziehstempel 16 verwendet wird. In einem vierten
Schritt wird dieser Ziehschritt noch einmal wiederholt, um einen Durchmesser
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 42 soweit
zu verrin gern, bis dieser Abschnitt 42 einen Durchmesser
aufweist, der im wesentlichen gleich dem des Halsabschnitts ist. Die
sich verjüngenden
Flächen
der Nachziehmatrize 14 und des Glättungsdrückers 15 im vierten Schritt haben
Neigungen mit größeren Winkeln
bezüglich der
Dosenachse als jene in dem dritten Schritt.
-
Wenn
der Solldurchmesser des Halsabschnitts im Wesentlichen die Hälfte eines
Durchmessers des Bauchabschnitts der DI-Dose beträgt oder darüber liegt,
obwohl dies von der Dicke und der Festigkeit des verwendeten Blechmaterials
abhängt, kann
der Durchmesser des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 42 durch
das Nachziehen von 3 im Wesentlichen an den Solldurchmesser
des Halsabschnitts angeglichen werden. Mit anderen Worten, der Nachziehschritt
von 3 kann nur einmal und nicht wiederholt ausgeführt werden.
-
In
diesem dritten und vierten Schritt wird die Grenzlinie (bzw. der
Biegeabschnitt) 43 zwischen der Neigung des Schulterabschnitts
und dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt, die (bzw.
der) in den einzelnen vorherigen Schritten geformt wurde, flach
gepresst, indem sie (bzw. er) durch den Zwischenraum zwischen der
Nachziehmatrize 14 und dem Drücker 15 gezwungen
wird.
-
Danach
wird in einem fünften
Schritt der obere Abschnitt des Schulterabschnitts 3, der
zwei Neigungen 32 und 33 aufweist, wie sie im
Anschluss an die anfängliche,
gewölbte
Schulterfläche 31 durch Wiederholen
solcher Ziehvorgänge
geformt sind, zwischen ein Paar von Formwerkzeugen 10 und 20 zusammengedrückt, welche
gewölbte
Gestalt haben, um ihn zu einer stetigen und glatten, gewölbten Fläche nachzuformen.
-
Als
nächstes
wird in einem sechsten und siebten Oberkuppelbildungsschritt, wie
es in 4 gezeigt ist, der mit einem Boden versehene,
zylindrische Abschnitt 42, der so geformt wurde, dass er
einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem des Halsabschnitts 4 ist,
zweimal zu einem Mund gezogen. Hier, im sechsten Schritt, wird die obere
Hälfte
des mit einem Boden versehenen, zyrlindrischen Abschnitts 42 weiter
gezogen, und in dem siebten Schritt wird die obere Hälfte der
oberen Hälfte des
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts weiter gezogen,
wie es in dem sechsten Schritt gezeigt ist. Nach diesen Schritten
wird ein geschlossener, oberer Endabschnitt des mit einem Boden
versehenen, zylindrischen Abschnitts 42 abgetrennt. Auf
diese Weise wird ein Halsabschnitt 4 gebildet, dessen oberes
Ende offen ist.
-
Anschließend wird,
wie es in 5 gezeigt ist, in den Halsabschnitt-Bördel-/Gewindeerzeugungs-
(Gewindeaufprägungs-)
Schritten der Halsabschnittan 4 an seinem oberen Endabschnitt
nach außen
gebördelt,
um einen ringförmigen
Bördelabschnitt 61 zu
bilden (wie es in 5 gezeigt ist), und der Halsabschnitt 4 wird
an seiner zylindrischen Umfangswand, die von dem Bördelabschnitt 61 nach
unten führt,
mit einem Gewinde versehen (gewindegeprägt), um den Gewindeabschnitt 62 (den
Gewindeprägungsabschnitt)
zu bilden, der mit dem nicht gezeigten Pilfer-Proof-Deckel verschlossen
wird, und um unterhalb des Gewindeabschnitts 62 den ringförmigen,
konvexen Abschnitt 63 zur Befestigung des aufbrechbaren
Bandes des Pilfer-Proof-Deckels
zu bilden.
-
Anschließend wird
der Dosenbauch, im Gegensatz zu dem Halsabschnitt, an seinem offenen, unteren
Enderand 110 eingehalst bzw. im Durchmesser reduziert und
mit einem Flansch versehen. In einem nicht gezeigten nächsten Schritt
wird ferner das Bodenende 5, das aus einem sepa raten Element
eines Blechs hergestellt ist, an dem offenen, unteren Endrand 110 durch
ein Doppelnahtverfahren angefügt,
um die flaschenförmige
Dose 1 zu vollenden.
-
Im
Folgenden ist eine bestimmte Ausführungsform der Herstellung
der flaschenförmigen
Dose, welche die gewölbte
Fläche
als ihren Schulterabschnitt aufweist, ausführlicher beschrieben.
-
Das
Rohmaterial bzw. das Blech wird so präpariert, dass es eine Dicke
von 0,1 bis 0,4 mm aufweist, indem eine thermoplastische Harzschicht
aus Polyesterharz, Polypropylenharz oder einem anderen Harz auf
zwei Seiten eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung aufgetragen
wird. Insbesondere wird das verwendete Blech präpariert, indem ein Polyethylen-Terephthalat
mit einer Dicke von 20 Mikrometer auf den zwei Seiten eines Blechs
aus einer Aluminiumlegierung aufgetragen wird (entsprechend der
3004H191 des Japanese Industrial Standard (JIS)), welches eine Dicke
von 0,315 mm aufweist.
-
Auf
die Oberfläche
dieses beschichteten Blechs wird das wohl bekannte Gleitmittel wie
etwa normales Butyl-Stearat,
flüssiges
Paraffin, Petrolatum, Polyethylenwachs, Palmöl oder dergleichen aufgetragen.
-
Hier
wird das Verfahren zum Auftragen der thermoplastischen Harzschicht
auf das Rohmaterial bzw. das Blech nicht nur durch das Verfahren
zum thermischen Anhaften der thermoplastischen Harzschicht direkt
auf die Metalloberfläche
des Blechs, sondern auch durch thermisches Anhaften der thermoplastischen
Harzschicht auf der Metalloberfläche des
Blechs über
eine primäre
Klebeschicht, eine Klebeschicht vom Aushärtetyp oder eine exzellent
thermisch klebende thermoplastische Harzschicht beschrieben.
-
Der
Rohling 100 für
jede Dose wird aus dem oben spezifizierten Blech in einer Scheibe
mit einem Durchmesser von 170 mm ausgestanzt. Dieser scheibenförmige Rohling 100 wird
zu einer Becherform mit einer Höhe
von 48,3 mm und einem äußeren Durchmesser
von 100 mm gezogen. Dieser Becher 101 wird an seinem Seitenwand
gezogen/streckgezogen und anschließend an dem Endabschnitt auf der
Seite seines offenen Endes abgetrennt, um so die mit einem Boden
versehene, zylindrische DI-Dose 103 mit einer Höhe von 171,5
mm und einem äußeren Durchmesser
von 65,9 mm zu bilden.
-
Der
Abtrennschritt in diesem Stadium kann weggelassen werden, wie oben
beschrieben ist, indem der Becher 101 mit dem äußeren Durchmesser von
100 mm, wenn er nachgezogen wird, so gezogen wird, dass ein Flansch
an seinem offenen Ende verbleibt und der Flansch in den nachfolgenden
Ziehschritten belassen wird.
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Vor
dem Ziehen der Bodenseite der mit einem Boden versehenen DI-Dose 103 zu
dem oberen Teil der flaschenförmigen
Dose mit dem Schulterabschnitt 3 mit dem bogenförmigen Längsquerschnitt und
dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Halsabschnitt 4,
das heißt
vor dem Formen des Dosenbodens zu dem kuppelförmigen Schulterabschnitt und
dem im Durchmesser kleinen, zylindrischen Halsabschnitt, wird der
Kontakt zwischen der Polyethylen-Terephthalat-Schicht,
die die DI-Dose 103 bedeckt, und dem Blech aus der Aluminiumlegierung durch
Erwärmen
der gesamten Struktur auf eine Temperatur, die höher als die des Schmelzpunkts
des Polyethylen-Terephthalat-Harzes ist, und durch Abschrecken der
Polyethylen-Teremphthalat-Schicht
zu einem amorphen Zustand verbessert. Hier kann die Polyethylen-Teremphthalat-Schicht
unmittelbar nach dem Schritt, in dem die Schicht auf das Blech aus
der Aluminiumlegierung aufgebracht wird, amorph gemacht werden.
-
Als
nächstes
ist der Ziehschritt zum Formen der Bodenseite der DI-Dose 103 in
den Schulterabschnitt 3 und den Halsabschnitt 4,
das heißt,
die in 3 gezeigten Bearbeitungsschritte, durch das folgende
Halsabschnitt-Ziehverfahren
gemäß der Ausführungsform
beschrieben.
-
Zunächst wird
die zu der mit einem Boden versehenen, zylindrischen Gestalt gezogene/streckgezogene
DI-Dose 103 an ihrem Bodeneckenabschnitt in die gewölbte Schulterfläche 31 mit
dem bogenförmigen
Längsquerschnitt
vorgeformt, wie es in 6 gezeigt ist, indem die DI-Dose 103 auf
den (nicht gezeigten) Stempel montiert wird, der einen bogenförmigen äußeren Umfangsrand
an seinem Führungsende
aufweist, und indem der Stempel an eine Position bewegt wird, wo
der Stempel und die (nicht gezeigte) Matrize, deren innere Umfangsfläche eine
Gestalt besitzt, deren Profil einem äußeren Umfangsrand des Stempels
entspricht, aneinander stoßen,
um den Boden 41 der DI-Dose 103 zusammenzudrücken.
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Als
nächstes
wird, wie es in 6 gezeigt ist, die gewölbte Schulterfläche 31 des
Bodeneckenabschnitts mit Werkzeugen geglättet, die gewölbte Flächen 111 und 121 aufweisen,
um einen engen Kontakt mit der gewölbten Schulterfläche 31 herzustellen,
das heißt
eine Ziehmatrize 11, die einen Kontakt mit der äußeren Fläche der
gewölbten
Schulterfläche 31 herstellt,
und einen Glättungsdrücker 12,
der einen Kontakt mit der inneren Fläche der gewölbten Schulterfläche 31 herstellt.
In diesem Zustand wird der ebene Boden 41 der DI-Dose 103 zu
dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 42 mit
kleinerem Durchmesser als der Dosenbauch mit Hilfe eines Ziehstempels 13 gezogen.
In diesem Ziehschritt wird der Ab schnitt der gewölbten Schulterfläche zu dem
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 42 nachgeformt,
und der Abschnitt des zylindrischen Bauchs wird zu der gewölbten Schulterfläche nachgeformt.
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Unterhalb
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 42 wird
die gewölbte
Schulterfläche 31 ohne
Ausbildung von Wellungen und ohne wesentliche Änderung seiner Gestalt nachgeformt.
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Danach
wird, wie es in 7 gezeigt ist, der nachgezogene,
mit dem Boden versehene, zylindrische Abschnitt 42 mit
Hilfe des Glättungsdrückers 15, der
an seinem Führungsendabschnitt
eine sich verjüngende
Fläche
aufweist, deren Längsquerschnitt eine
gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 führt, der
Nachziehmatrize 14, die an ihrem Führungsendabschnitt eine solche sich
verjüngende
Fläche
aufweist, deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 führt und
einen größeren äußeren Durchmesser
als die sich verjüngende
Fläche
des Drückers 15 aufweist,
und des Nachziehstempels 16 nachgeformt. Während der
Bodeneckenabschnitt des mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitts 16 durch den Drücker 15 und die Matrize 14 geglättet wird,
wird insbesondere der mit dem Boden versehene, zylindrische Abschnitt 42 mittels
des Stempels 16 zu einer mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Gestalt kleineren Durchmessers nachgeformt. Dieser Schritt entspricht dem
zweiten Schritt zum Formen des im Durchmesser kleinen zylindrischen
Abschnitts der Erfindung.
-
Hier
in dieser Beschreibung, bedeutet die sich verjüngende Fläche mit einem im Wesentlichen geraden
Längsquerschnitt,
dass der Längsquerschnitt
nicht gerade sein muss, jedoch eine im Wesentlichen ebene Fläche zur
Ausführung
des Glättungsvorgangs
an dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt zwischen
dem Drücker 15 und
der Matrize 14, die sich gegenüberliegen, besitzt. Ferner
bedeutet in dieser Beschreibung eine Tangente zu einem bogenförmigen Längsquerschnitt einer
virtuellen, gewölbten
Fläche,
die zu einer gewölbten
Schulterfläche
führt,
eine Tangente zu einer Position, die in einem kuppelförmigen Schulterabschnitt 3,
d.h. in einer gewölbten
Schulterfläche
und einer zu dieser führenden
virtuellen, gewölbten
Fläche,
von einer Neigung eingenommen wird, die ein Abschnitt des in einem
Nachziehschritt gebildeten Schulterabschnitts ist, um den kuppelförmigen Schulterabschnitt 3 von 1 durch
Ausdehnen der gewölbten
Schulterfläche 31 zu
bilden.
-
Danach
wird das Nachziehen des geformten im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts zu einem mit einem Boden versehenen, im Durchmesser kleineren,
zylindrischen Abschnitt solange wiederholt, bis der Durchmesser
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts im Wesentlichen
gleich einem vorbestimmten Durchmesser des Halsabschnitts 4 ist.
Dieser Bearbeitungsschritt entspricht der Wiederholung des zweiten
Schritts zum Formen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts
(oder den zwei oder mehreren Durchführungen des zweiten Schritts
zum Formen des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts).
-
Hier
kann, wenn das Verhältnis
des Durchmessers des zu bildenden Halsabschnitts 4 zu dem Durchmesser
des Bauchabschnitts 2 der DI-Dose 103 1/2 oder
mehr beträgt,
die Wiederholung des zweiten Schritts zum Formen des im Durchmesser kleinen,
zylindrischen Abschnitts weggelassen werden, wie es oben beschrieben
ist.
-
Hier
sind die einzelnen sich verjüngenden Flächen der
Nachziehmatrize 14 und des Glättungsdrückers 15, die in dem
Wiederholungsschritt des zweiten Schritts zum Formen des im Durchmesser kleinen,
zylindrischen Abschnitts verwendet werden, die sich verjüngenden
Flächen,
die einen im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt aufweisen, der
an seinem Führungsendabschnitt
eine sich verjüngende Fläche aufweist,
deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 führt, so
dass der Drücker 15 und
die Matrize 14, die in den späteren Ziehschritten verwendet
werden, die sich verjüngenden
Flächen
der sanfteren Neigungen haben. Mit anderen Worten, die sich verjüngenden
Flächen
sind so eingestellt, dass sie einen größeren Winkel bezüglich der
Achse der Dose (oder einen größeren Neigungswinkel
bezüglich
der Achse des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 42)
einnehmen als die einzelnen sich verjüngenden Flächen der Nachziehmatrize 14 und
des Glättungsdrückers 15,
die in dem zweiten Schritt zum Formen des im Durchmesser kleinen,
zylindrischen Abschnitts verwendet werden.
-
Das,
was in diesem Schritt wichtig ist, ist, dass der äußere Durchmesser
der Matrize 14, die in Kontakt mit der äußeren Fläche des Dosenbodens gelangt,
größer als
der des Drückers 15 ist,
der in Kontakt mit der inneren Fläche des Dosenbodens gelangt,
das heißt,
wie es in 7 gezeigt ist, dass sich ein
unteres Ende der sich verjüngenden
Fläche
der Matrize 14, die sich in einer schrägen Richtung nach unten erstreckt,
von der Dosenachse zu der äußeren Seite
eines unteren Endes der konischen Fläche des Drückers 15 erstreckt,
welche sich in einer schrägen Richtung
nach unten erstreckt (insbesondere ist das untere Ende der sich
verjüngenden
Fläche
der Matrize 14 in einer äußeren Seite der Seitenwand
des in dem vorherigen Schritt in einer radialen Richtung bezüglich der
Dosenachse geformten, im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts).
-
Da
das Nachziehen des Bodeneckenabschnitts so weit fortgesetzt wird,
dass sich der Stempel 16, der den Dosenboden berührt, nach
vorn bewegt, wird der mit dem Boden versehene, zylindrische Abschnitt
gegenüber
dem in 7 gezeigten Zustand verlängert. In diesem Zustand werden
die Grenzlinie (bzw. der Biegeabschnitt) 43 zwischen dem
oberen Ende der gewölbten
Schulterfläche 31 und
dem unteren Ende des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts
und der Neigungsabschnitt in der Umgebung der Grenzlinie 43 durch die
Zugkraft von der Seite des im Durchmesser kleinen, mit einem Boden
versehenen Abschnitts allmählich
nahe an die sich verjüngende
Fläche
der Matrize 14 heran und schließlich in Kontakt mit dieser gebracht,
so dass sie weiter gezogen werden, während sie durch die sich verjüngende Fläche stark
gedrückt
werden. Während
dieser Bearbeitung wird die Grenzlinie 43 durch diese Zugkraft
und durch die Zugwirkung des Reibungswiderstandes auf der sich verjüngenden
Fläche
der Matrize 14 undeutlich gemacht. Mit anderen Worten,
der Grad der Biegung des Biegeabschnitts 43 wird stark
verringert.
-
Ferner
wirkt die Zugkraft sukzessive so, dass die Grenzlinie (bzw. der
Biegeabschnitt) 43 und sein benachbarter Neigungsabschnitt
in den Zwischenraum zwischen der sich verjüngenden Fläche der Matrize 14 und
der sich verjüngenden
Fläche
des Drückers 15 gezogen
werden, die sich gegenüberliegen,
während
sie die Druckkraft erzeugen.
-
Dies
hat zur Folge, dass die Zugkraft auf den Abschnitt der Grenzlinie 43 (bzw.
den Abschnitt des Biegeabschnitts 43) so wirkt, dass der
Abschnitt der Grenzlinie 43 (oder der Abschnitt des Biegeabschnitts 43)
zu einer im Wesentlichen ebenen oder glatten Kurve gestreckt wird,
wie es in 7 gezeigt ist.
-
Wenn
der äußere Durchmesser
der sich verjüngenden
Fläche
der Nachziehmatrize 14 gleich groß wie oder kleiner als derjenige
der sich verjüngenden
Fläche
des Glättungsdrückers 15 ist,
werden die Grenzlinie (bzw. der Biegeabschnitt) 43 und
ihr benachbarter Abschnitt weder in Kontakt mit der sich verjüngenden
Fläche
der Matrize 14 gebracht noch undeutlich gemacht, bzw. der
Biegegrad des Biegeabschnitts 14 wird nicht durch die während des
Fortschreitens des Nachziehvorgangs von dem mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt kommende Zugkraft verringert, sondern sie
werden sofort in den Zwischenraum zwischen der sich verjüngenden
Fläche
der Matrize 14 und der sich verjüngenden Fläche des Drückers 15 gezogen.
Demzufolge wird der gesamte Schulterabschnitt, der in dem vorherigen
Ziehschritt so geformt wurde, dass er zu diesen Abschnitten führt, sofort
in den Zwischenraum zwischen dem Drücker 15 und der Matrize 14 gezogen.
-
Es
sei angenommen, dass die mit dem Boden versehene Dose einen Radius
D0 aufweist, der durch den ersten Ziehvorgang gebildete, mit einem Boden
versehene, zylindrische Abschnitt einen Radius D1 aufweist und der
durch den zweiten Ziehvorgang gebildete, mit einem Boden versehene,
zylindrische Abschnitt einen Radius D2 aufweist, wie es in 7 gezeigt
ist. Selbst wenn das Verhältnis
des zweiten Ziehvorgangs D1/D2 mit einem erheblichen Mehrbetrag
von z.B. etwa 1,3 gegenüber
dem Grenzziehverhältnis
(z.B. etwa 1,5) eingestellt ist, nähert sich das Ziehverhältnis im
wesentlichen dem Verhältnis
D0/D2 an, wenn sich der Ziehvorgang dahingehend ändert, dass der gesamte Schulterabschnitt
auf einmal in den Zwischenraum zwischen der Matrize 14 und
dem Drücker 15 gezogen
wird. In diesem Fall überschreitet
daher der Ziehvorgang das Grenzzielverhältnis, so dass der Schulterabschnitt
gewellt ist.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird der mit dem Boden versehene, im Durchmesser
kleine zylindrische Abschnitt 42 durch den Stempel 16 in
eine mit einem Boden versehene, zylindrische Gestalt gezogen, wobei
sein Bodeneckenabschnitt durch die jeweiligen sich verjüngenden
Flächen
der Matrize 14 und des Drückers 15 geglättet wird
und unter Verwendung des Glättungsdrückers 15,
der an seinem Führungsendabschnitt
die sich verjüngende
Fläche aufweist,
deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche bildet,
die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt, der
Nachziehmatrize 14, die an ihrem Führungsendabschnitt eine solche
sich verjüngende
Fläche
aufweist, deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche bildet,
die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt, und
einen größeren äußeren Durchmesser
als die sich verjüngende
Fläche
des Drückers 15 aufweist, und
des Nachziehstempels 16. Dadurch wird bewirkt, dass die
Grenzlinie 43, die in dem vorherigen Ziehschritt geformt
wurde, und ihr benachbarter Neigungsabschnitt durch die Zugkraft
von dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt und den
Reibungswiderstand auf der sich verjüngenden Fläche der Matrize 14 ihren
Biegegrad drastisch verringert. Im Anschluss werden die Biegelinie 43 und ihr
angrenzender Neigungsabschnitt in den Zwischenraum zwischen der
Matrize 14 und dem Drücker 15 gezogen,
so dass die Grenzlinie 43 und ihr angrenzender Neigungsabschnitt
durch die von der Zugkraft und den Drücken der Matrize 14 und
des Drückers 15 resultierende
Streckwirkung abgeflacht werden. Da ferner dieses Ziehen des Dosenbodens 41 mehrere
Male (z.B. drei Mal in dieser Ausführungsform) separat ausgeführt wird,
wird der Schulterabschnitt 3 zu der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 und
eine Mehrzahl (z.B. zwei) von sich verjüngenden Profilflächen 32, 33 geformt.
-
Die
Grenzlinienabschnitte zwischen der gewölbten Schulterfläche 31 und
den so vorgeformten sich verjüngenden
Flächen 32 und 33 weisen
keinen sich abrupt ändernden
Abschnitt auf, so dass der gesamte Schulterabschnitt 3 in
eine glatte Kuppelgestalt nachgeformt werden kann, die zu der vorgeformten,
gewölbten
Schulterfläche 31 führt, indem
sie mit Hilfe der paarweisen Formwerkzeuge (z.B. der Matrize 19,
die mit der äußeren Fläche des
Schulterabschnitts in Kontakt gelangt, und dem Stempel 20,
der mit der inneren Fläche
des Schulterabschnitts in Kontakt gelangt), die die Gestalt der
virtuellen, gewölbten Flächen besitzen,
welche sich von der gewölbten Schulterfläche 31 erstrecken,
gedrückt
und gedehnt werden.
-
Nachfolgend
ist die Anzahl der Wiederholungen des oben beschriebenen Ziehvorgangs
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts beschrieben.
-
In
Abängigkeit
von der Dicke und dem Material der DI-Dose wird der Ziehgrad (oder das Ziehverhältnis) für ein Mal
bestimmt, entsprechend dem die Anzahl der Ziehvorgänge zum
Formen des Dosenbauchs mit einem vorbestimmten Durchmesser zu einem
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt vorbestimmten
Durchmessers bestimmt wird.
-
In
dem Nachziehfall eines dünnen
Blechs (z.B. eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung oder eines
oberflä chenbehandelten
Blechs) mit einer Dicke von 0,1 bis 0,4 mm, wie etwa für Getränke-DI-Dosen,
wird das Ziehverhältnis
normalerweise auf in etwa den Wert von 1,5 (d.h. auf das Grenzziehverhältnis) eingestellt.
Wenn das Ziehverhältnis überschritten
wird, bilden sich Wellungen. Selbst wenn die Wellungenbildung verhindert
wird, indem der Glättungsdruck
zum Zeitpunkt des Ziehens erhöht wird,
erhöht
sich andererseits die Wahrscheinlichkeit, dass das Material bricht.
Da sich die Verfestigung durch die Bearbeitung mit zunehmender Wiederholungsrate
des Ziehvorgangs erhöht,
wird das Grenzziehverhältnis
kleiner und kleiner.
-
Im
Allgemeinen werden DI-Dosen mit einem Bauchaußendurchmesser von 66 mm (oder
dem 211er Durchmesser) für
Getränke
wie etwa Bier oder kohlensäurehaltige
Getränke
verwendet. Wenn die flaschenförmigen
Dosen durch Verwenden der DI-Dosen gebildet werden sollen, sind
daher drei Ziehschritte für
den Halsabschnitt (d.h. dem Abschnitt des Halsabschnitts mit dem
größten Durchmesser)
mit dem endgültigen
Außendurchmesser von
28 mm und ein Ziehverhältnis
von 1,3 erforderlich.
-
Nachfolgend
ist eine weitere Beschreibung des Ziehverfahrens gegeben, das die
Ziehmatrize und den Glättungsdrücker verwendet,
die oben beschrieben sind.
-
Die
eigentlichen Funktionen der Ziehmatrize und des Glättungsdrückers, die
für die
Ziehbearbeitung verwendet werden, besteht darin, zu verhindern, dass
sich das ursprüngliche
Blechmaterial durch die Umfangsschrumpfung wellt, die in dem Blechmaterial auftreten
wird, wenn dieses Material durch den Stempeldruch zu der inneren
Fläche
der Ziehmatrize gezwungen wird. Daher wirken diese Matrize und dieser Stempel
derart, dass das Blechmaterial unter einem vorbestimmten Druck gedrückt wird,
um zu ge währleisten,
dass das Blechmaterial in einer vorbestimmten Dicke an der inneren
Fläche
der Matrize fließt.
-
Zum
Zeitpunkt des Nachziehens wird gemäß der Erfindung die Grenzlinie 43 zwischen
dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt, der durch
den Ziehvorgang des vorherigen Schritts gebildet wird, und dem geneigten
Schulterabschnitt durch die Matrize 14 und den Drücker 15,
welche an ihren Führungsendabschnitten
die sich verjüngenden
Flächen
aufweist, deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt, gedrückt, um
dadurch den Biegegrad der Grenzlinie 43 stark zu verringern
oder sie abzuflachen.
-
Hier
wird, wenn die Nachziehmatrize 14 und der Glättungsdrücker 15,
welche der gewölbten
Gestalt des Schulterabschnitts identische Gestalten besitzen, die
zu der vorgeformten, geformten Schulterfläche 31 führen, zum
Nachziehen des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts
verwendet werden (insbesondere in den in 7 gezeigten Schritten),
das Blechmaterial der vorgeformten, gewölbten Schulterfläche 31 durch
den im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitt gezogen, wenn er durch den Nachziehstempel 16 gezogen
wird, während
es von dem ursprünglichen
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt (d.h. dem mit
einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt, der in dem vorherigen
Schritt gebildet wird) zu dem nachgezogenen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt wandert. Daraus ergibt sich, dass der mit
dem Boden versehene, zylindrische Abschnitt mit einem höheren Ziehverhältnis als
dem vorbestimmten gezogen wird, so dass die gewölbte Schulterfläche 31 gewellen
wird.
-
Mit
Fortschreiten der Ziehbearbeitung fortschreitet wird insbesondere
der größte Teil
der gewölbten
Schulterfläche 31,
der durch die Zugkraft von dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitt bewegt wird, in Kontakt mit der Matrize 14 gebracht,
die die zu der der gewölbten
Schulterfläche identische
Gestalt hat, bevor sie in den Zwischenraum zwischen der gewölbten Fläche der
Nachziehmatrize 14 und der gewölbten Fläche des Glättungsdrückers 15 gelangt.
Demzufolge wird der im Durchmesser große Bauchabschnitt der zylindrischen Dose
wie auf einmal zu dem im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt gezogen. Daraus folgt, dass selbst wenn
das Ziehverhältnis
D1/D2 des zweiten Nachziehschritts auf etwa 1,3, mit einem deutlichen
Mehrbetrag bezüglich
dem Grenzziehverhältnis,
eingestellt wird, sich das Ziehverhältnis im Wesentlichen dem Wert D0/D2
annähert,
so dass es den Grenzwert zur Wellung des Schulterabschnitts überschreitet.
-
Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen der flaschenförmigen
Dose gemäß dieser
Ausführungsform
wird im Gegensatz dazu die Ziehbearbeitung durch das oben genannte
Verfahren unter Verwendung der paarweisen Werkzeuge ausgeführt, die
die sich verjüngenden
Flächen
aufweisen, deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt
einer virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt (d.h.
des Glättungsdrückers 14 und
der Nachziehmatrize 14, welche die sich verjüngende Fläche aufweist,
deren Durchmesser größer als
der der sich verjüngenden
Fläche
des Drückers 15).
Daraus ergibt sich, dass kein Stufenabschnitt auf dem Schulterabschnitt
ausgebildet wird, selbst wenn die Ziehbearbeitung zum Formen des Halsabschnitts
wiederholt wird.
-
Andererseits
kann der in Anschluss an die vorgeformte, gewölbte Schulterfläche zu bildende Schulterabschnitt
als eine Kombination aus einer Mehrzahl von sich verjüngenden
Flächen
gebildet werden, die die gewölbte
Fläche
bilden, so dass kein Stufenabschnitt zwischen den sich verjüngenden Flächen gebildet
wird.
-
Als
Folge davon wird die Mehrzahl sich verjüngender Flächen nachgeformt, indem sie
durch die paarweisen Werkzeuge, die jeweils die Gestalt der virtuellen,
gewölbten
Fläche
aufweisen, die sich von der gewölbten
Schulterfläche 31 erstreckt
(d.h. die Matrize 19, die in Kontakt mit der äußeren Fläche des Schulterabschnitts
gelangt, und der Stempel 20, der in Kontakt mit der inneren
Fläche
des Schulterabschnitts gelangt) zu einer glatten, gewölbten Fläche gedrückt und
gestreckt werden, wie es in 8 gezeigt
ist, so dass der Schulterabschnitt so geformt werden kann, dass
er eine gewölbte
Fläche
mit einer glatten und hübschen
Kuppel aufweist, ohne Formungsmarken zu hinterlassen.
-
Nachdem
der im Durchmesser kleine, mit einem Boden versehene, zylindrische
Abschnitt, der einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem des
Halsabschnitts enstpricht, und der Schulterabschnitt, der eine kuppelförmige und
gewölbte
Fläche aufweist,
gebildet sind, wird die obere Hälfte
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 42 zu
einem kleineren Durchmesser gezogen, wie es in 4 gezeigt
ist, und seine obere Hälfte
wird weiter auf einen kleineren Durchmesser gezogen. Danach wird
der Führungsendabschnitt
des im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenenen, zylindrischen
Abschnitts abgetrennt und geöffnet.
Danach wird, wie es in 5 gezeigt ist, das offene Ende
des Halsabschnitts 4 leicht nach außen vorgebördelt, und dieser vorgebördelte Abschnitt
wird extern gebördelt,
um den Bördelungsabschnitt 61 zu vollenden.
Dann wird der Spiralgewindeabschnitt 62 unterhalb dieses
Bördelabschnitts 61 gebildet.
Der ringförmige,
konkave Abschnitt wird unterhalb des Gewindeabschnitts 62 geformt,
um den ringförmigen, konvexen
Abschnitt 63 unterhalb des Gewindeabschnitts zu bilden,
um so das aufbrechbare Band des Pilfer-Proof-Deckels zu befestigen.
Danach wird das offene Ende des Bauchabschnitts, der auf der gegenüberliegenden
Seite des Halsabschnitts 4 angeordnet ist, eingehalst und
mit einem Flansch versehen, wie es im Stand der Technik bekannt
ist, um Vorbereitungen für
das Schweißen
des Bodenendes zu treffen.
-
Das
Bodenende zum Verschließen
der Öffnung
am unteren Ende, die auf der dem Halsabschnitt 4 gegenüberliegenden
Seite des Dosenbauchs angeordnet ist, ist aus einem Blech aus einer Aluminiumlegierung
(entsprechend der 5182-H39 des Japanese Industrial Standards (JIS))
mit einer Dicke von 0,285 mm und einem Durchmesser von 62,6 mm hergestellt,
auf die beidseits eine Polyethylen-Terephthalat-Schicht mit einer Dicke von 20 Mikrometer
thermisch aufgeklebt ist. Dieses Dosenende wird durch eine Doppelnaht
an den Rand des offenen unteren Endes des eingehalsten und mit einem Flansch
versehenen Dosenbauchs angefügt.
-
Gemäß der bisher
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
wird die flaschenförmige
Dose aus einem solchen Blech hergestellt, das den Überzug aus
synthetischem Harz aufweist, der durch Auftragen der thermoplastischen
Harzschicht aus dem Polyesterharz, dem Polypropylenharz oder dergleichen
im Voraus auf die zwei Seiten des Blechs aus der Aluminiumlegierung
hergestellt wird, so dass selbst dem im Durchmesser kleinen, mit
einem Gewinde versehenen Halsabschnitt, der eine Struktur besitzt,
die schlecht beschichtet werden kann, nachdem die flaschenförmige Dose fertiggestellt
ist, eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit verliehen wird.
-
Während der
Bearbeitungszeit für
das Ziehen des Blechs, das Biegen/Dehnen (oder Strecken), das Streckziehen,
das Prägen
oder Gewindebearbeiten dient die thermoplastische Harzschicht, die
die Blechoberfläche
bedeckt, als Schmiermittel und erstreckt und biegt sich zusammen
mit dem Blech, das sich streckt und biegt, wobei der Bedeckungszustand der
Schicht zufriedenstellend gehalten werden kann, selbst nachdem die
Dose geformt ist, obwohl die Dose nicht nur den gedünnten Bauch,
sondern auch den gebördelten
und mit einem Gewinde versehenen, im Durchmesser kleinen Halsabschnitt
aufweist.
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Hier
in dem Verfahren zum Herstellen der flaschenförmigen Dose gemäß dieser
Ausführungsform wird
die Umgebung des Dosenbodens des gedünnten Dosenbauchs (bzw. des
Seitenwandabschnitts) der mit einem Boden versehenen, zylindrischen Dose
zu dem Schulterabschnitt (bzw. einem Teil des Schulterabschnitts)
nachgeformt. Um zu verhindern, dass sich die Umgebung des Dosenbodens
während der
Nachformung wellt, beträgt
die Dicke des nachzuformenden Dosenbauchabschnitts (d.h. des Seitenwandabschnitts
in der Umgebung des Dosenbodens) mindestens 60% der Dicke des Dosenbodens (entsprechend
der Dicke des Blechs vor der Bearbeitung).
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Im
Folgenden ist eine zweite Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen der flaschenförmigen Dose gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die 9, 10 und 11 beschrieben.
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9 ist
eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer flaschenförmigen Dose
zeigt, die einen Schulterabschnitt aufweist, der von dem der flaschenförmigen Dose,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist,
aufweist, wobei die rechte Hälfte
im Querschnitt dargestellt ist.
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Hingegen
ist die 10 ein Diagramm, das Ziehschritte
zur Reduzierung des Durchmessers des im Durchmesser kleinen, zylindrischen
Abschnitts der dünnen
Dose zeigt, die an ihrem Boden gezogen wird, um den im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitt gemäß der zweiten Ausführungsform
des Verfahrens zum Herstellen der flaschenförmigen Dose gemäß der Erfindung
zu verringern.
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Ferner
ist 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Schulterabschnitt-Nachformungsschritte zum
Nachformen des Schulterabschnitts, der dreimal gezogen (oder nachgezogen)
wurde, um eine gewölbte
Schulterfläche,
zwei flache, gewölbte,
konkave Flächen
und einen schmalen, konvexen Abschnitt zu formen, außer für den Abschnitt,
der weiterhin die gewölbte
Fläche
auf der Bauchseite aufweist, zu dem Schulterabschnitt, der die Neigung
des geraden Längsquerschnitts
besitzt.
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Die
flaschenförmige
Dose 201, die in 9 gezeigt
ist, weist an dem unteren Ende eines mit einem Gewinde versehenen
Halsabschnitts 204 einen Schulterabschnitt 203 mit
einer im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Neigung eines auf (das
heißt,
der Schulterabschnitt der in 9 gezeigten
flaschenförmigen
Dose ist um einen Winkel von etwa 20 Grad bezüglich der Achse der Dose geneigt).
Der Schulterabschnitt 203 weist eine gewölbte Fläche an seinem Verbindungsabschnitt
zu dem zylindrischen Bauchabschnitt 202 auf und hat im
Wesentlichen die gleiche Länge
wie der Bauchabschnitt 202. Dieser zylindrische Bauchabschnitt 202 ist
an seinem unteren Endabschnitt, an dem ein Bodenende 205 mit
einer Naht befestigt ist, eingehalst.
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Die
Gestalt der flaschenförmigen
Dose 201 ähnelt
großenteils
der der ersten Ausführungsform, mit
der Ausnahme, dass der Halsabschnitt 204 relativ lang ist,
während
der Bauchabschnitt 202 relativ kurz ist und dass der Schulterabschnitt 203 zu
der Neigung mit dem geraden Längsquerschnitt
ausgebildet ist. Da jedoch das Formungsverfahren außer für einen
Abschnitt unverändert
ist, werden die Abschnitte, die nicht verschieden sind, nur tangiert,
indem eine Zahl „200" zu den Bezugszahlen
der flaschenförmigen
Dose gemäß der esten
Ausführungsform
addiert wird, und die Beschreibung ist ausschließlich auf die Abschnitte gerichtet,
die gegenüber
jenen der ersten Ausführungsform
verschieden sind, sowie auf das Formungsverfahren, während einge
Abschnitte ausgelassen werden.
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Im
Folgenden ist das Verfahren zum Herstellen dieser flaschenförmigen Dose
beschrieben.
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Zunächst wird
eine Bi-Oriented-Schicht, die aus einem Harz gebildet ist, das das
Polybutylen-Terephthalat-Harz und das Polyethylen-Terephthalat-Harz
in einem Mischungsverhältnis
von 60:40 enthält
und eine Dicke von 20 Mikrometer aufweist, thermisch auf die zwei
Seiten eines auf 280°C
erwärmten Blechs
aus einer Aluminiumlegierung geklebt. Unmittelbar danach wird das
Material abgekühlt,
um die Schichten des Harzgemischs amorph zu machen, um so das Blech
herzustellen, das als der Rohling zum Formen der mit einem Boden
versehenen, zylindrischen Dose verwendet wird.
-
Das
wohl bekannte Schmiermittel wird auf die zwei Seiten des mit der
thermoplastischen Harzschicht des oben spezifizierten Harzes oder
dergleichen beschichteten Blechs aufgebracht. Dann wird der Rohling
ausgestanzt und in die Becherform gezogen. Der Becher wird an seinem
Sei tenwandabschnitt gezogen/gebogen/gedehnt/streckgezogen. Danach
wird der offene Endabschnitt auf eine vorbestimmte Länge abgetrennt.
Diese Schritte sind identisch mit den in 2 gezeigten
Schritten.
-
Hier
werden die Zieh-/Biege-/Dehn- (oder Streck-) /Streckzieh-Schritte
von 2 in drei Schritten ausgeführt, von denen im dritten Schritt
der Bodeneckenabschnitt der Dose durch Anwendung eines Stempels,
der so endbearbeitet ist, dass er auf dem Umfangsendabschnitt an
seinem Führungsende eine
gewölbte
Fläche
aufweist, zu der gewölbten Schulterfläche 231 vorgeformt.
Der Gestalt der bei diesem Vorformen zu formenden gewölbten Schulterfläche wird
ein Krümmungsradius
verliehen, der mit der auf dem Schulterabschnitt zu formenden Neigung übereinstimmt.
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Die
Formungsschritte des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Halsabschnitts
und des konischkegelstumpfförmigen
Schulterabschnitts nach der Vorformung der gewölbten Schulterfläche 231 sind im
Wesentlichen identisch mit jenen, die in den 3 und 4 gezeigt
sind. Jedoch sind die Gestalt des Schulterabschnitts, wie er in 3 nachgeformt
wird, und die Gestalt des Schulterabschnitts, wie er in 4 gezeigt
ist, in der der nachfolgende Ziehschritt des Halsabschnitts gezeigt
ist, von den gezeigten verschieden.
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Der
Gewindeerzeugungs-/Bördelschritt
oder der Schritt, nachdem Halsabschnitt 204 und der Schulterabschnitt 203 geformt
wurden, ist mit den Schritten von 5 absolut
identisch, lediglich der Schulterabschnitt ist verschieden.
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Nun
wird die dünne
Dose, deren gewölbte Schulterfläche vorgeformt
wurde, an ihrem flachen Boden zu er mit einem Boden versehene, zylindrische
Gestalt mit einem kleineren Durchmesser als der Bauch gezogen, indem
ein Paar von Glättungswerkzeugen
(d.h. eine Matrize und ein Andrücker) verwendet
wird, die im Wesentlichen identisch sind mit jenen, die in 6 gezeigt
sind. In diesem Ziehschritt wird die vorgeformte, gewölbte Schulterfläche zu einem
Abschnitt des im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitts nachgeformt, und ein Abschnitt des Dosenbauchs unterhalb
wird zu der gewölbten
Schulterfläche
nachgeformt, ohne dabei gewellt zu werden. Die Gestalt eines erforderlichen
Abschnitts der gezogenen Dose ist in 10 gezeigt.
Die Dose, deren Boden in dem ersten Ziehschritt gezogen wurde, um
einen im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitt 242 zu bilden,
wird geformt, um einen im Durchmesser kleineren, mit einem Boden
versehenen Abschnitt zu bilden, wie es in 10 gezeigt
ist, indem eine Nachziehmatrize 214 verwendet wird, die
in Kontakt mit der äußeren Fläche des
im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitts gelangt, ein Glättungsdrücker 215,
der in Kontakt mit der inneren Oberfläche des im Durchmesser kleinen, mit
einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts gelangt, und ein
Nachziehstempel 216 verwendet werden soll.
-
Hier
ist die Gestalt der zu verwendenden Nachziehmatrize 214 stark
von der der ersten Ausführungsform
verschieden. Insbesondere verwendete die erste Ausführungsform
die Matrize, deren Längsquerschnitt
eine gerade Form besitzt und eine Tangente an einen bogenförmigen Längsquerschnitt einer
virtuellen, gewölbten
Fläche
bildet, die zu der gewölbten
Schulterfläche 31 führt. Da
jedoch der zu formende Schulterabschnitt in dieser Ausführungsform
einen geraden Längsquerschnitt
aufweist, treten die folgenden Nachteile auf, wenn die Ziehbearbeitung
ausgeführt
wird, indem die Matrize 214 verwendet wird, welche die
gleiche Neigung besitzt wie die, die den geraden Längsquerschnitt
aufweist.
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Insbesondere
rückt mit
Fortschreiten der Nachziehbearbeitung die Neigung 232 (bzw.
die gewölbte
Schulterfläche 231),
die in dem vorherigen Schritt gebildet wurde, näher an die Nachziehmatrize 214.
In dem Nachziehstadium, wie es in 10 gezeigt
ist, gelangt die Neigung 231, die in den vorherigen Schritten
geformt wurde, in Kontakt mit im Wesentlichen der gesamten Fläche der
Matrize 214, so dass die Ziehbearbeitung ein Ziehverhältnis von
im wesentlichen gleich D0/D2 annimmt.
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Als
Folge davon überschreitet
die Ziehbearbeitung die Ziehgrenze, selbst wenn das Ziehverhältnis von
D1/D2, das für
diesen Zieh- (oder Nachzieh-) Schritt geschätzt wird, so gewählt wird,
dass es einen Mehrbetrag von ungefähr 1,3 gegenüber der
Ziehgrenze hat, so dass der Neigungsabschnitt für den Schulterabschnitt gewellt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist daher die Oberflächen
form der Führungsendabschnitt
der Matrize 214, die als das Glättungswerkzeug dient, indem es
in Kontakt mit der äußeren Fläche des
im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitts der Dose gelangt, das heißt, der Führungsendabschnitt der Matrize 214,
der dem Drücker 215 gegenüberliegt
und die sich verjüngende Fläche 265 mit
einem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt
aufweist (und die die sich verjüngende
Fläche 254 mit
dem im Wesentlichen geraden Längsquerschnitt
aufweist), zu der konvexe, gewölbten
Fläche 255 geformt,
die einen Gradienten besitzt, der annähernd dem der Neigung des zu
formenden Schulterabschnitts entspricht, so dass verhindert wird,
dass die Neigung (bzw. die gewölbte
Schulterfläche) 231,
die in dem vorherigen Schritt gebildet wurde, die gesamte Fläche der
Matrize 214 berührt.
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Es
ist daher eine herausragende Eigenschaft dieser Ausführungsform,
dass die Neigung 231, die durch die Zugkraft auf den mit
einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 292 zu
der Matrize 214 gebracht werden soll, in den Zwischenraum
zwischen der Matrize 214 und dem Drücker 215 gezogen wird,
während
sie mit ihrem kleinflächigen
Abschnitt die Matrize 214 berührt und den Reibungswiderstand
aufnimmt. Für
diese Funktion der Matrize 214 und des Drückers 215 in
dieser Ausführungsform ist
es notwendig, die Größe der Matrize 214 und
des Drückers 215 zu
bestimmen, so dass das untere Ende der konvexen, gewölbten Fläche 255 der
Matrize 214 auf der Außenseite
eines unteren Endes der sich verjüngenden Fläche 265 des Drückers 215 in einer
radialen Richtung bezüglich
der Dosenachse angeordnet ist.
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In
dem die Ziehbearbeitung fortschreitet, gelangt die Nachziehmatrize 214 gemäß dieser
Ausführungsform
an ihrem Führungsendabschnitt
ihrer konvexen, gewölbten
Fläche 255 allmählich in
Kontakt mit dem im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt 242 bis dieser schließlich die
Neigung der Dose erreicht, wie es deutlich in 10 zu
sehen ist, jedoch gelangt nicht in Kontakt mit dem bogenförmigen Längsquerschnitt, d.h.
der gesamten konvexen, gewölbten
Fläche 255, bis
eine Grenzlinie 243 zwischen dem unteren Ende des im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 242 und
dem oberen Ende der gewölbten
Schulterfläche 231,
die in dem vorherigen Schritt geformt wurde, und ihr angrenzender,
gewölbter
Schulterflächen 231-Abschnitt in den Zwischenraum
zwischen der Matrize 214 und dem Drücker 215 gezogen (wie
es in 10 gezeigt ist) wird.
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In
den in 10 gezeigten Schritten werden die
Grenzlinie 243 und der an sie angrenzende Abschnitt der
gewölbten
Schulterfläche 231 gestreckt, und
die Gestalt der konvexen, gewölbten
Fläche 255 der
Matrize 214 wird darauf übertragen, so dass sie zu einer
flachen, gewölbten
Flächengestalt
geformt werden.
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Der
geformte, mit einem Boden versehene, zylindrische Abschnitt, der
in den Schritten von 10 von dem im Durchmesser kleinen,
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt nachgezogen
wurde, wird unter ähnlichen
Bedingungen noch einmal in den in 10 gezeigten
aufeinanderfolgenden Schritten nachgezogen.
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Daraus
ergibt sich, dass die dünne
Dose auf ihrer Bodenseite den im Durchmesser kleinen, mit einem
Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 242 und den Schulterabschnitt
aufweist, in dem zwei flache, konkave, gewölbte Flächen durch einen schmalen,
konvexen Abschnitt verbunden sind und der die gewölbte Schulterfläche 231 besitzt.
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Danach
wird durch Verwenden einer Nachformungsmatrize 219 und
eines Nachformungsstempels 220, die sich verjüngende Flächen 294 und 291 mit
einem Neigungswinkel von ungefähr
20 Grad aufweisen, und eines Nachformungsstempels 221,
wie es in 11 gezeigt ist, der gesamte
Schulterabschnitt mit Ausnahme der gewölbten Schulterfläche 231 zwischen
der Matrize 219 und dem Drücker 220 zusammengedrückt, und
der Stempel 221 wird geringfügig nach vorn bewegt, um die
Druckkraft auf den Boden des mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitts 242 auszuüben,
so dass die Zugkraft von dem mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitt auf den Schulterabschnitt übertragen wird, um die zwei
flachen, konkaven, gewölbten Flächen und
den einen flachen, konvexen Abschnitt des Schulterabschnitts zu
strecken, um dadurch den Schulterabschnitt so nachzuformen, dass
er eine Neigung von ungefähr
20 Grad besitzt.
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Auch
in dieser Ausführungsform
müssen
die Schritte der 10 nicht wiederholt werden,
wenn das Verhältnis
des Durchmessers des zu formenden Halsabschnitts (d.h. der Abschnitt
des Halsabschnitts mit dem größten äußeren Durchmesser)
und der Bauchdurchmesser der Dose 1/2 oder mehr beträgt, da der
Halsabschnitt mit dem vorbestimmten Durchmesser in den zwei Ziehschritten
gewonnen wird.
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12 zeigt
eine flaschenförmige
Dose 301, die mit dem Verfahren gemäß einer dritten Ausführungsform
hergestellt so ist, dass ihr Schulterabschnitt so geformt ist, dass
er eine Neigung mit einem geraden Längsquerschnitt und einen Winkel
von etwa 45 Grad bezüglich
der Achse der Dose aufweist.
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Demgegenüber zeigt 13 einen
solchen der Schritte zum Herstellen der flaschenförmigen Dose 301 der
dritten Ausführungsform,
in dem der im Durchmesser kleine, mit dem Boden versehene, zylindrische
Abschnitt, der gezogen wird, nachdem der Bodeneckenabschnitt der
dünnen
Dose zu der gewölbten
Schulterfläche
vorgeformt wurde, nachgezogen wird.
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Diese
flaschenförmige
Dose 301 unterscheidet sich von der flaschenförmigen Dose
(deren Schulterabschnitt die Gestalt der kuppelförmigen, gewölbten Fläche aufweist) wie sie in der
ersten Ausführungsform
beschrieben ist, nur in der Gestalt des Schulterabschnitts. Die
Nachziehschritte des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts
sind im Wesentlichen identisch mit jenen der zweiten Ausführungsform,
und ihre Beschreibung wird vereinfacht oder ausgelassen, indem eine
Zahl "100" zu den Bezugszahlen
addiert wird, die die gleichen Teile oder Abschnitte bezeichnen
wie jene der zweiten Ausführungsform.
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Von
den Herstellungsschritten der flaschenförmigen Dose 301 sind
die Schritte zum Bilden der dünnen
Dose identisch mit denen der 2 der ersten
Ausführungsform.
von den Schritten zum Ziehen des Bodenabschnitts der Dose zu dem
Schulterabschnitt mit dem im Durchmesser kleinen Halsabschnitt und
der Neigung sind der Schritt zum Vorformen der gewölbten Schulterfläche und
der Ziehschritt unter Verwendung der paarweisen Glättungswerkzeuge,
die die gleiche gewölbte
Oberfläche
wie die in 6 gezeigte Schulterfläche aufweisen,
identisch mit jenen der ersten Ausführungsform.
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Von
den Herstellungsschritten dieser flaschenförmigen Dose hingegen ist der
zweite Zieh- (oder Nachzieh-) Schritt (d.h. der zweite Schritt zum Formen
des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts) und sein Wiederholungsschritt
(d.h. der Wiederholungsschritt des zweiten Schritts zum Formen des
im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts) im Wesentlichen
identisch mit jenen der zweiten Ausführungsform, wie es in 10 gezeigt ist,
sind jedoch zur Klarheit noch einmal in 13 gezeigt.
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In
dem Zustand, in dem der Bodeneckenabschnitt eines im Durchmesser
kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 342 zwischen
einer Nachziehmatrize 314 und einem Glättungsdrücker 315 geglättet wird,
wird ein Nachziehstempel 316 zu der Nachziehmatrize 314 bewegt. Dann
werden der Abschnitt einer Grenzlinie 343 zwischen dem
im Durchmesser kleinen, mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitt 342 und einer unteren, gewölbten Schulterfläche 331,
der in dem vorherigen Schritt gebildet wird, und der gewölbte Schulterflächen (331) -Abschnitt in der
Umgebung der Grenzlinie 343 näher an die konvexe, gewölbte Fläche 355 der
Matrize 314 gebracht (wie es in 13 gezeigt
ist), so dass sie in Kontakt mit der konvexen, gewölbten Fläche 355 der
Matrize 314 gelangen. Als nächstes werden der Abschnitt
der Grenzlinie 343 und des zu ihr benachbarten gewölbten Schulterflächen 331 – Abschnitts
gezogen, während
sie den Reibungswiderstand von der konvexen, gewölbten Fläche 355 aufnehmen,
um in den Zwischenraum zwischen der Neigung (oder der sich verjüngenden
Fläche) 354 der
Matrize 314 und der Neigung 365 des Drückers 315 vorzudringen,
so dass der Abschnitt der Grenzlinie 343 während des
Vordringens stark abgeflacht wird. Wenn die Nachziehbearbeitung
beendet ist, wie es in 13 gezeigt ist, ist die konvexe,
gewölbte
Fläche 355 der
Matrize 314 auf den oberen Abschnitt (oder der Neigung) 332 der gewölbten Schulterfläche 331 übertragen,
so dass der obere Abschnitt zu der konkaven, gewölbten Flächengestalt geformt ist. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein unteres Ende der konvexen, gewölbten Fläche 335 der Matrize 314 in
einer radialen Richtung bezüglich
der Achsenrichtung weit außerhalb
des unteren Endes der sich verjüngenden
Fläche 365 des
Drückers 315 angeordnet.
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Andererseits
ist der Schritt zum Nachformen des Schulterabschnitts der flaschenförmigen Dose gemäß dieser
Ausführungsform
identisch mit dem in 11 gezeigten der zweiten Ausführungsform.
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Insbesondere
sind der Schritt zum Ziehen der oberen Hälfte des im Durchmesser kleinen,
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts, der Schritt
zum Weiterziehen der oberen Hälfte
der gezogenen oberen Hälfte
des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts und der
Schritt zum Abtrennen des oberen Endabschnitts des zweimal gezogenen
Abschnitts identisch mit jenen der ersten Ausführungsform, wie es in 4 gezeigt
ist, mit Ausnahme der unterschiedlichen Gestalt des Schulterabschnitts.
Der Bördelschritt,
der Gewindeerzeugungsschritt und der Falzschritt sind ebenfalls identisch
mit jenen der ersten Ausführungsform,
wie es in 5 gezeigt ist, mit der Ausnahme
der unterschiedlichen Gestalt des Schulterabschnitts.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit einigen Ausführungsformen des Verfahrens
zum Herstellen der flaschenförmigen
Dose beschrieben ist, sollte klar sein, dass sie nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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Zum
Beispiel sollte das Material des Blechs nicht auf die Aluminiumlegierung
begrenzt sein, sondern es könnte
auch eine Stahlplatte verwendet werden, deren Oberfläche durch
verschiedene, von Dosenherstellern verwendete Galvanisierungs- oder Umwandlungsbehandlungen
behandelt ist, wie etwa ein leicht mit Silber beschichtetes Stahlblech,
ein mit Nickel plattiertes Stahlblech, ein elektrolytisch chromatbehandeltes
Stahlblech (TFS-CT), eins galvanisiertes Stahlblech oder ein anderes
Blech sein.
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Andererseits
kann die zu verwendende thermoplastische Harzschicht in geeigneter
Weise durch ein Copolymer aus Polyethylen-Terephthalat/Isophthalat,
ein Copolymer aus Polyethylen-Terephthalat/Adipinat, ein Copolymer
aus Polybutylen-Terephthalat/Isophthalat, ein Copolymer aus Polyethylen-Naphthalat/Terephthalat,
Polybutylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat, Polyethylen Terephthalat,
Polypropylen, ein Copolymer aus Ethylen-Propylen oder säure-modifiziertem
Polypropylen, entweder ausschließlich oder gemischt hergestellt
sein, und eine aus diesen Har zen hergestellte Schicht kann einen
mehrschichtigen Aufbau haben.
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Darüber hinaus
kann ein Blech, das nicht mit einer Schicht aus synthetischem Harz
beschichtet ist, als das Material verwendet und nach Fertigstellung der
Dose aufgetragen werden.
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Ferner
kann das Verfahren zum Herstellen der mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Dose ausgeführt
werden, indem wenigstens ein Schritt (oder Nachziehschritt) zum
Biegen/Dehen (oder Strecken) des Bechers ausgeführt wird, der aus dem Blech
ausgestanzt und zu dem Becher gezogen Becher wurde, wobei er nachgezogen
wird, um die Bauchwand zu dünnen.
Das Verfahren kann ferner ausgeführt
werden, indem wenigstens entweder ein Biege-/Dehn- oder ein Streckziehschritt
an dem Becher ausgeführt
wird, der durch das Ziehen geformt wurde, wobei er nachgezogen wird,
um die Bauchwand zu dünnen.
Während
des Nachziehens kann ferner der Becher gebogen und gedehnt und dann streckgezogen
werden. Es ist daher unnötig
zu betonen, das das Verfahren in geeigneter Weise modifiziert werden
kann.
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Hingegen
wird, selbst wenn die gewölbte Schulterfläche in dem
Schritt zum Bilden der dünnen Dose
vorgeformt werden soll, der Nachziehstempel an dem äußeren Umfangsrand
seines Führungsendes
zu einer gewölbten
Fläche
mit einem relativ großen
Krümmungsradius
geformt. Während
des Nachziehens wird der Becher nachgezogen, um eine geringfügig größere gewölbte Schulterfläche als
die gewölbte
Schulterfläche
der endgültigen
Gestalt zu haben. Der Stempel für
die nachfolgende Streckziehbearbeitung oder für die Streck- und Streckziehbearbeitung
wird an dem äußeren Umfangsrand
seines Führungsendes
zu einer gewölbten
Fläche
mit kleinerem Krümmungsradius
als der des Stempels für
die Nachziehbearbeitung geformt. Bei der Streckziehbearbeitung oder
bei der Streck- und Streckziehbearbeitung wird der Bodeneckenabschnitt
der dünnen
Dose zu der gewölbten
Schulterfläche
mit einem vorbestimmten Krümmungsradius
geformt. Die Vorformungsbearbeitung könnte in diesen vielen Schritten
ausgeführt
werden.
-
In
der vorherigen ersten Ausführungsform wird
der Bodenabschnitt der mit dem Boden versehenen, zylindrischen Dose
mit einem äußeren Durchmesser
von 65,9 mm dreimal gezogen, um einen Halsabschnitt mit einem äußeren Durchmesser
von 28,0 mm (in dem Abschnitt mit dem größten äußeren Durchmesser) zu formen.
Wenn der äußere Durchmesser
des Halsabschnitts als ein numerischer wert von zum Beispiel ungefähr 38,0
mm eingestellt wird, können
die Ziehbearbeitungen zweimal reduziert werden.
-
Kurz,
es ist möglich,
den zweiten Schritt zum Bilden des im Durchmesser kleinen, zylindrischen Abschnitts,
wie er in 3 gezeigt ist, nicht zu wiederholen.
Durch Reduzieren des zweiten Schritts zum Bilden des im Durchmesser
kleinen, zylindrischen Abschnitts auf ein Mal, ist es möglich, die
Herstellungskosten in Übereinstimmung
mit der Verringerung der Anzahl von Schritten zum Herstellen der flaschenförmigen Dose
zu senken.
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Ebenso
kann die Anzahl der Nachziehschritte auch in der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
vermindert werden, wenn der Durchmesser des Halsabschnitts vergrößert wird.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
flaschenförmigen
Dose aus einem Blech, so dass es auf dem industriellen Gebiet zum
Herstellen von Behältern
für verschiedene
Getränke
wie etwa Bier oder kohlensäurehaltige
Getränke
anwendbar ist. Die Metalldose kann mit einem Deckel wiederverschlossen
und als eine gebrauchte, allgemein metallische Dose vewendet werden,
wodurch die Nützlichkeit
auf dem Gebiet der Herstellung einer Getränkedose verbreitert wird.