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DE60018492T2 - Drehwinkel-Verstelleinheit - Google Patents

Drehwinkel-Verstelleinheit Download PDF

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DE60018492T2 DE60018492T DE60018492T DE60018492T2 DE 60018492 T2 DE60018492 T2 DE 60018492T2 DE 60018492 T DE60018492 T DE 60018492T DE 60018492 T DE60018492 T DE 60018492T DE 60018492 T2 DE60018492 T2 DE 60018492T2
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    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/34403Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft
    • F01L1/34406Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft the helically teethed sleeve being located in the camshaft driving pulley
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung mit variabler Phase, um die Phase eines Antriebsglieds und eines Abtriebsglieds in Bezug aufeinander ändern zu können. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kupplung zum Variieren der Phase einer Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine.
  • Stand der Technik
  • Die optimalen Winkel, bei denen die Einlaß- und Auslaßventile einer Brennkraftmaschine sich sowohl in Bezug aufeinander als auch in Bezug auf die Motorkurbelwelle öffnen und schließen sollten, variieren mit der Drehzahl- und Lastbedingungen des Motors. In einem Motor mit einer festen Ventileinstellung muß eine Kompromißeinstellung gewählt werden, in welcher verschiedene Leistungsparameter gegeneinander aufgewogen werden.
  • Um in einem Drehzahl- und Lastbereich des Motors eine bessere Leistung zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, eine Kupplung mit variabler Phase zu verwenden, um die Phase einer Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle und in Bezug auf eine andere Nockenwelle zu variieren.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kupplungen mit variabler Phase bekannt, die alle ihre eigenen Vorteile und Nachteile aufweisen. Vor allem Lärm und Verschleiß sind häufige schwere Probleme, die dadurch verursacht werden, daß Nockenwellen während des Betriebs einer Drehmomentumkehr ausgesetzt werden. Während ein Ventil von einer Nocke auf der Nockenwelle geöffnet wird, muß ein Drehmoment in eine Richtung auf die Nockenwelle ausgeübt werden, um den Widerstand der Ventilfeder zu überwinden. Während ein Ventil schließt, neigt seine Feder zum anderen dazu, die Nockenwelle zu beschleunigen, und die Nockenwelle wird einer Drehmomentreaktion von der Ventilsteuerung ausgesetzt, die in die Gegenrichtung wirkt.
  • Um das Geräusch zu unterdrücken, das durch die Drehmomentumkehr verursacht wird, ist es erforderlich, die Kupplungen sehr genau zu machen oder eine Form von aktiver Schlupfregelung zu verwenden. Solch eine aktive Schlupfregelung trägt konventionell zu einer Zunahme der Gleitreibung bei und erhöht die Kraft, die erforderlich ist, um eine Phasenänderung zu bewirken. Als Ergebnis ist es notwendig, auf einen größeren Antrieb zurückzugreifen, und wenn ein Hydraulikantrieb benutzt wird, hat dies aufgrund des kleinen Durchmessers der Bohrungen in der Nockenwelle, die dem Antrieb Öl zuführen, auch eine langsamere Ansprechzeit zur Folge.
  • Ein weiteres Problem bei einigen bekannten Konstruktionen ist, daß sie sich bei einem bestehenden Motor nicht nachrüsten lassen, da sie größere Modifikationen am Motorblock, am Zylinderkopf oder an der Ventilsteuerung erfordern.
  • Um die obigen Probleme zu lindern, haben die Anmelder früher in GB-A-2 237 737 eine Kupplung mit variabler Phase vorgeschlagen, um eine Kurbelwelle eines Motors mit einer Nockenwelle zu verbinden. Die Kupplung umfaßt ein Antriebsglied, das einen ersten Satz Nuten aufweist, und ein Abtriebsglied, das einen zweiten Satz Nuten aufweist und in Bezug auf das Antriebsglied in einer feststehenden Axialposition befestigt ist. Ein Zwischenglied, das in Bezug auf das Antriebsglied und Abtriebsglied axial beweglich ist, weist Nuten auf, die den Nuten sowohl des Antriebsglieds als auch des Abtriebsglieds gegenüberliegen. Die drei Glieder sind durch einen ersten Satz Kugeln, der in die Nuten des Antriebsglieds und des Zwischenglieds eingreift, und einen zweiten Satz Kugeln, der in die Nuten des Abtriebsglieds und des Zwischenglieds eingreift, zur Drehung miteinander gekoppelt. Mindestens einige der Nuten sind Spiralnuten, wodurch die relative Phase des Antriebs- und Abtriebsglieds in Abhängigkeit von der Axialposition des Zwischenglieds variiert. Es werden auch verschiedene Mittel vorgeschlagen, um Schlupf zwischen dem Antriebs-, Zwischen- und Abtriebsglied zu beseitigen.
  • In diesem früheren Vorschlag des Anmelders sind Nuten auf der radial inneren und der radial äußeren Seite des Zwischenglieds geformt, und die drei Glieder liegen radial ineinander, wodurch die Kupplung einen relativ großen Durchmesser aufweisen muß. Dies kann zu Unterbringungsschwierigkeiten führen, wenn nicht genügend Raum verfügbar ist, um eine Kupplung mit einem großem Durchmesser unterzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt folglich auf die Bereitstellung einer Variante der Kupplung nach dem früheren Vorschlag des Anmelders ab, die für Motoren geeignet ist, bei denen der radiale Raum, der zur Aufnahme der Kupplung mit variabler Phase verfügbar ist, eingeschränkt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Kupplung mit variabler Phase bereitgestellt, um eine Kurbelwelle eines Motors mit einer Nockenwelle zu verbinden, wobei die Kupplung ein Antriebsglied umfaßt, das einen ersten Satz Nuten aufweist, ein Abtriebsglied, das einen zweiten Satz Nuten aufweist und in Bezug auf das Antriebsglied in einer feststehenden Axialposition befestigt ist, ein Zwischenglied, das in Bezug auf das Antriebs- und Abtriebsglied axial beweglich ist, Nuten, die den Nuten sowohl des Antriebsglieds als auch des Abtriebsglieds gegenüberliegen, einen ersten Satz Kugeln, der in die Nuten des Antriebsglieds und des Zwischenglieds eingreift, und einen zweiten Satz Kugeln, der in die Nuten des Abtriebsglieds und des Zwischenglieds eingreift, um das Drehmoment durch das Zwischenglied vom Antriebsglied auf das Abtriebsglied zu übertragen, wobei mindestens einige der Nuten Spiralnuten sind, wodurch die relative Phase des Antriebs- und Abtriebsglieds in Abhängigkeit von der Axialposition des Zwischenglieds variiert, und Mittel vor gesehen sind, um Schlupf oder Spiel zwischen dem Antriebs-, Zwischen- und Abtriebsglied zu beseitigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf dem Zwischenglied, die den Nuten des Antriebs- und Abtriebsglieds gegenüberliegen, auf der gleichen radialen Seite des Zwischenglieds geformt sind, und dadurch, daß ein Käfig zwischen dem Zwischenglied und dem Antriebs- und Abtriebsglied vorgesehen ist, um die Kugeln relativ zueinander axial zurückzuhalten.
  • Die Erfindung weicht vom früheren Vorschlag der Anmelder darin an, daß die Zentren der Kugeln beider Sätze auf Kreisen mit gleichem Durchmesser liegen können, die axial voneinander versetzt sind, statt ineinander zu liegen. Dies ermöglicht den Erhalt einer Kupplung mit kleinerem Durchmesser, wobei die Axiallänge der Kupplung gleichzeitig erhöht wird.
  • Wie bei zu früher vorgeschlagenen Kupplung ist es wichtig, aufgrund der Drehmomentumkehr, welcher die Kupplung während des Betriebs ausgesetzt werden kann, Schritte zu ergreifen, um Schlupf zu beseitigen, In einer Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eine der Nuten im Antriebs- und Abtriebsglied eine Steigung auf, die von der der entsprechenden Nut im Zwischenglied leicht abweicht, und es sind Mittel vorgesehen, um das Antriebs- und Abtriebsglied relativ zueinander axial vorzuspannen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Nuten im Antriebs-, Abtriebs- oder Zwischenglied auf einer Komponente geformt, die vom jeweiligen Glied getrennt ist, und es sind Mittel vorgesehen, um die getrennte Komponente in der Axialrichtung federnd vorzuspannen.
  • Die Außenfläche des Zwischenglieds kann praktischerweise als eine der Dichtflächen eines hydraulischen Betätigungssystems der Kupplung mit variabler Phase dienen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei:
  • 1 ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung in der Ebene ist, die die Drehachse der Kupplung enthält, wobei die Zeichnung das Zwischenglied zeigt, das in der Mitte seines Einstellbereichs angeordnet ist,
  • 2 eine entsprechender Schnitt durch die Kupplung von 1 ist, der das Zwischenglied an einer der zwei Endpositionen seines Einstellbereichs zeigt,
  • 3 eine Endansicht der Kupplung ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebs- und Abtriebsglieds ist,
  • 5 eine 3 entsprechende Ansicht ist, die die Kugeln zeigt, die in den Nuten angeordnet sind,
  • 6 eine 5 entsprechende Ansicht ist, die den Käfig zeigt, der über den Kugeln angeordnet ist,
  • 7 eine 6 entsprechende Ansicht ist, die das Zwischenglied zeigt, der über den Kugeln und den Käfig angeordnet ist,
  • 8 ein Schnitt durch die Kupplung in einer Ebene normal zur Drehachse ist,
  • 9 eine Projektion der Laufrillen auf eine Ebene ist, um ein Verfahren zur Beseitigung des Schlupfs zu veranschaulichen, und
  • 10 eine 9 entsprechende Ansicht ist, die ein anderes Verfahren zur Beseitigung des Schlupfs veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung mit variabler Phase 10, der durch die Drehachse 12 der Kupplung geht. Die Kupplung umfaßt ein Antriebsglied, das in der dargestellten Ausführungsform ein Zahnrad 14 ist, das von einer Motorkurbelwelle angetrieben wird, und das Abtriebsglied wird durch eine Nockenwelle 16 gebildet, die in den Zeichnungen nur partiell gezeigt wird.
  • Das Zahnrad 14 ist auf drehbare Weise auf der Nockenwelle 16 befestigt und ist aus einem Stück mit einer Kugellaufrille 18 geformt (siehe 2), die äußere Spiralnuten 20 aufweist. Eine ringförmige Muffe 22 ist durch einen Bolzen 24 an das Ende der Nockenwelle 16 befestigt und dreht sich mit der Nockenwelle. Eine zweite Kugellaufrille 26 (siehe 4) , die Spiralnuten 28 aufweist, ist zwischen Schultern auf der Nockenwelle 16 und der ringförmigen Muffe 22 eingeschlossen und dreht sich mit der Nockenwelle mit.
  • Ein Zwischenglied 30 (siehe 7), das innere Spiralnuten 32 aufweist, umgibt die zwei Kugellaufrillen 18 und 26 und ist durch zwei Satz Kugeln 34, 36 zur Drehung mit den zwei Kugellaufrillen gekoppelt. Das Zwischenglied 30 ist relativ zu den zwei Laufrillen 18 und 26 hydraulisch beweglich, in eine axiale Richtung, in der es mit einem Kolben 38 verbunden ist, der im innerhalb einer Arbeitskammer hin und her beweglich ist, die in einem Zylinder 40 enthalten ist, der mit den Antriebsglied rotiert und durch eine Gleitringdichtung 44 an seinem anderen Ende gegenüber einem stationären Tragflansch 42 abgedichtet ist, der zum Zylinderkopf des Motors gehört. Ein axial verlaufender Durchgang 46 ist im Tragflansch 42 geformt, um den Ölfluß zur linken Seite des Kolbens 38 zuzulassen, wie dargestellt, wogegen das Öl die rechte Seite des Kolbens durch einen radialen Durchgang 48 im Flansch 42, eine ringförmige Aussparung 50 und radiale Bohrungen 52 in der ringförmigen Muffe 22, den ringförmigen Raum 54 zwischen dem Bolzen 24 und der Muffe 22 und den Öffnungen 56 in der Nockenwelle 16 erreicht.
  • Die zwei Kugelsätze 34, 36 werden in einem Käfig 60 (siehe 6) aufgenommen, der zwischen dem Zwischenglied 30 und den Kugellaufrillen angeordnet ist, wobei der Käfig durch eine nach oben gebogene Zunge 62 (siehe 3), die in eine Aussparung im Ende des Zwischenglieds 30 eingreift, axial zurückgehalten wird.
  • Eine gewellte Feder 70 ist zwischen den zwei Kugellaufrillen 18 und 26 angeordnet, um sie auseinanderzuspannen, und eine Scheibe 72 ist zwischen der ringförmigen Muffe 22 und der Kugellaufrille 26 angeordnet, um zu verhindern, daß die Kugeln 34 sich aus ihren Spiralnuten heraus bewegen.
  • Die Phase des Zahnrads 14 wird in Bezug auf die Nockenwelle 16 durch axiale Verschiebung des Zwischenglieds 30 relativ zu den zwei Laufrillen 18 und 26 eingestellt. Aufgrund der unterschiedlichen Steigungen der Spiralnuten 20 und 28 und der entsprechenden Nuten in der Innenfläche des Zwischenglieds 30 bewirkt die axiale Verschiebung des Zwischenglieds 30, daß die Kugellaufrillen sich relativ zueinander drehen und dadurch die Phase des Antriebsglieds relativ zum Abtriebsglied verändern.
  • Es ist wichtig, in jedem Mechanismus zum Antrieb einer Nockenwelle Schlupf zu beseitigen, da die Umkehr des Drehmoments, das durch die Kupplung übertragen wird, starken Lärm und Verschleiß zur Folge haben können. In der beschriebenen Kupplung mit variabler Phase können verschiedene Mittel angewandt werden, um Schlupf zu beseitigen.
  • Eine Möglichkeit, die in 9 dargestellt ist, besteht darin, eine Spiralnut 20', 28' auf jeder Laufrille 14, 26 vorzusehen, der Steigung von der der entsprechenden Nut 32 im Zwischenglied 30 leicht abweicht. Durch Zurückhalten Halten der Kugeln in einem Käfig und federndes axiales Auseinanderspannen der Nuten, oder durch federndes Vorspannen des Antriebsglieds und des Abtriebsglieds auseinander, ist es möglich, jeden Schlupf aufzuheben.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Spiralnuten in einer Laufrille mit einer Steigung zu formen, die von der der Nuten in der anderen Laufrille leicht abweicht, und zwei Kugeln in jedes Paar Nuten anzuordnen, die durch Federn auseinander vorgespannt werden, um Schlupf zu beseitigen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Zwischenglied als eine radial flexible Schale zu formen, wobei Schlupf beseitigt werden kann, indem die Kugeln zwischen dem Zwischenglied und den Kugellaufrillen radial eingespannt werden.
  • In noch einer anderen Möglichkeit, die in 10 gezeigt wird, können die inneren und äußeren Kugellaufrillen 14, 26, 30 mit Nuten 20, 28, 32 spanend bearbeitet sein, die denselben Spiralwinkel aufweisen, wobei eine der Nuten 20", 28" in der inneren oder äußeren Laufrille aber auf einer getrennten Komponente 74 geformt sein kann. Die Federvorspannung dieser getrennten Komponente 74 in die Axialrichtung beseitigt dann Schlupf vom Kugelsatz.

Claims (4)

  1. Kupplung mit variabler Phase, um eine Kurbelwelle eines Motors mit einer Nockenwelle zu verbinden, wobei die Kupplung ein Antriebsglied (14) umfaßt, das einen ersten Satz Nuten (20) aufweist, ein Abtriebsglied (26), das einen zweiten Satz Nuten (28) aufweist und in Bezug auf das Antriebsglied (14) in einer feststehenden Axialposition befestigt ist, ein Zwischenglied (30), das in Bezug auf das Antriebs- und Abtriebsglied (14, 26) axial beweglich ist, Nuten (32), die den Nuten (20, 28) sowohl des Antriebsglieds (14) als auch des Abtriebsglieds (26) gegenüberliegen, einen ersten Satz Kugeln (36), der in die Nuten des Antriebsglieds (14) und des Zwischenglieds (30) eingreift, und einen zweiten Satz Kugeln (34), der in die Nuten des Abtriebsglieds (26) und des Zwischenglieds (30) eingreift, um das Drehmoment durch das Zwischenglied (30) vom Antriebsglied (14) auf das Abtriebsglied (26) zu übertragen, wobei mindestens einige der Nuten Spiralnuten sind, wodurch die relative Phase des Antriebs- und Abtriebsglieds in Abhängigkeit von der Axialposition des Zwischenglieds (30) variiert, und Mittel vorgesehen sind, um Schlupf oder Spiel zwischen dem Antriebs-, Zwischen- und Abtriebsglied zu beseitigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (32) auf dem Zwischenglied (30), die den Nuten des Antriebs- und Abtriebsglieds gegenüberliegen, auf der gleichen radialen Seite des Zwischenglieds geformt sind, und dadurch, daß ein Käfig (60) zwischen dem Zwischenglied (30) und dem Antriebs- und Abtriebsglied (14, 26) vorgesehen ist, um die Kugeln (34, 36) relativ zueinander axial zurückzuhalten.
  2. Kupplung mit variabler Phase nach Anspruch 1, wobei zur Beseitigung des Schlupfs oder Spiels zwischen dem Antriebs-, Zwischen- und Abtriebsglied mindestens eine der Nuten (20', 28') im Antriebs- und Abtriebsglied (14, 26) eine Steigung aufweist, die von der der entsprechenden Nut (32) im Zwi schenglied (30) leicht abweicht, und Mittel (70) vorgesehen sind, um das Antriebs- und Abtriebsglied (14, 26) relativ zueinander axial federnd zu spannen.
  3. Kupplung mit variabler Phase nach Anspruch 1, wobei zur Beseitigung des Schlupfs oder Spiels zwischen dem Antriebs-, Zwischen- und Abtriebsglied mindestens eine der Nuten im Antriebsglied, Abtriebsglied oder Zwischenglied auf einer Komponente (74) geformt ist, die vom jeweiligen Glied getrennt ist, und Mittel zur Federvorspannung der getrennten Komponente (74) in der axialen Richtung vorgesehen sind
  4. Kupplung mit variabler Phase nach jedem der obigen Ansprüche, wobei die Außenfläche des Zwischenglieds (30) als eine Dichtfläche eines hydraulischen Betätigungssystems der Kupplung mit variabler Phase dient.
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