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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein computergesteuertes Produktionssystem
für Kennungsschilder
(auch Erkennungsmarken). Das System verwendet perforierte Kunststoffbögen (Kunststofffolien), umfassend
eine Vielzahl von transparenten Schildern. Die Bögen sind ausgeführt, um
durch einen herkömmlichen
Tintenstrahl- oder Laserdrucker geführt zu werden, um eines oder
mehrere der Schilder in Übereinstimmung
mit der Eingabe eines Benutzers zu drucken. Die gedruckten Schilder
werden dann von dem verbleibenden Rest des Bogens getrennt und in
Verbindung mit einem Plastikhalter und einem Unterlageblatt verwendet,
um eine klebstofffreie Kennungsschildbaugruppe zu bilden, die auf
einem Kleidungsstück
getragen werden kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Temporäre Namensschilder
werden für
viele gesellschaftliche und geschäftliche Veranstaltungen benötigt. Die
rudimentärsten
Namensschilder sind Papieraufkleber, welche eine Klebstoffrückseite
aufweisen. Die Anwesenden schreiben einfach ihren Namen mit der
Hand auf einen Aufkleber und befestigen diesen an einem Kleidungsstück. Alternativ können Bögen aus
Aufklebern durch einen Desktopdrucker geführt werden, der durch einen
Computerprozessor gesteuert wird, um computererzeugte Namensschilder
herzustellen, welche ein einheitliches Erscheinungsbild aufweisen.
Um die Verwendung von Klebstoffen zu vermeiden, ist es ebenso üblich, computererzeugte
Namensschilder auf Bögen
(Blättern)
von unbedrucktem Papier zu erzeugen, welche dann geschnitten oder
entlang von Abrisslinien getrennt werden, um einzelne Namensschilder
herzustellen, welche geeignet sind, in Plastikhalter eingefügt zu werden.
Solche Halter werden dann typischerweise an Kleidungsstücke mit
einer Nadel oder einer Klammer befestigt oder werden an einem Band aufgehängt, das
um den Hals des Verwenders getragen wird.
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Viele
Unternehmen, welche Belegschaftsmitglieder haben, die mit der Öffentlichkeit
zu tun haben, benötigen
Namensschilder, welche ausreichend haltbar dafür sind, über eine lange Zeit getragen
zu werden, und welche ein professionelleres Erscheinungsbild als
herkömmliche
Papierschilder hervorbringen. Über
viele Jahre hat der Anmelder Kennungsschilder aus Metall verkauft,
welche kundenspezifisch hergestellt waren, um diese Marktanforderung
zu erfüllen.
Die Kennungsschilder können
durch Siebdruck mit dem Namen und/oder dem Titel des Belegschaftsmitglieds
zusammen mit einem Unternehmenslogo bedruckt sein. Solche Kennungsschilder
aus Metall werden lösbar
an ihrem Platz auf einem Kleidungsstück mit einem kleinen Magneten
gehalten, um die Nachteile von Klebstoff- oder Nadelbefestigungen
zu vermeiden. Obwohl solche Kennungsschilder sehr haltbar sind und
ein sehr professionelles Erscheinungsbild hervorbringen, sind sie relativ
teuer herzustellen, und sie sind nicht leicht wiederverwendbar.
Dies stellt ein Problem für
Unternehmen dar, welche viele Veränderungen in der Belegschaft
haben.
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Um
dieses Anliegen zu befriedigen, hat der Anmelder früher ein
Produktionssystem für
Kennungsschilder entwickelt, welches einen Stiftplotter verwendet,
der durch eine Softwareanwendung gesteuert wird. Der Plotter ist
programmiert, um Tinte direkt auf ein Kennungsschild aus Metall
aufzubringen, in Übereinstimmung
mit Daten, die durch den Benutzer eingegeben werden. Die Tinte ist
derart zusammengesetzt, dass sie leicht aus der Metalloberfläche entfernt
werden kann, durch Verwendung geeigneter Lösungsmittel. Dies ermöglicht Kunden,
Namen, Titel oder andere gedruckte Zeichen von den Kennungsschildern
aus Metall zu entfernen, und die Schilder erneut zu verwenden, wenn
sich ihre Belegschaftsliste ändert.
Ein Nachteil dieses Systems ist jedoch, dass es erfordert, dass
jeder Kunde einen Stiftplotter und kundenspezifische Schablonen
zum Halten der Kennungsschilder in der vorzuziehenden Ausrichtung
in dem Plotter während
des Druckprozesses erwirbt.
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Ein
anderer Ansatz, welcher im Stand der Technik bekannt ist, um kundenspezifische
Kennungsschilder zu produzieren, ist, die Zeichen des Angestellten
auf einen flexiblen Kunststofffilm zu drucken, welcher dann an einer
steiferen Unterlageplatte befestigt wird. Zum Beispiel bezieht sich
das US-Patent mit der Nummer 5 398 435, datiert mit dem 21. März 1995,
Kanzelberger, auf ein Verfahren des Herstellens von Kunststoffplatten,
welche mit Graphiken verziert werden können, um Gegenstände wie
Abzeichen, Namensschilder, Tischschilder, Wandbeläge und ähnliches
herzustellen. Entsprechend dem Verfahren von Kanzelberger kann ein transparenter
Mylar-Bogen mit Informationen bedruckt werden, wobei ein Drucker
verwendet wird, der durch einen Mikroprozessor gesteuert wird. Der transparente
Mylar-Bogen wird dann oben auf einen getrennten informationstragenden
Bogen (welcher zum Beispiel mit einem Unternehmenslogo geprägt sein
kann) gelegt. Die verschiedenen Bögen werden in ihrer vorzuziehenden
Ausrichtung durch Verwendung von Klebstoffen gehalten. Zum Beispiel
kann ein doppelseitiges Haftklebeband auf die Unterseite des Mylar-Bogens aufgebracht
werden. Die Verwendung von Klebstoffen, um die Baugruppe aus Grafikmaterial
zusammenzuhalten, beschränkt
die Möglichkeit
des Benutzers, den informationentragenden Mylar-Bogen zu entfernen
und durch alternative Informationen zu ersetzen (wie zum Beispiel
einen neuen Namen oder einen neuen beruflichen Titel).
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Kanzelberger
hat ebenso am 17. Juli 1984 in den Vereinigten Staaten ein Patent
erreicht (US-Patent mit der Nummer 4 459 772), welches sich spezifisch
auf mit einer Prägung
versehbare Namensschilder und Beläge aus Kunststoff bezieht.
Es werden Ausführungen
der Erfindung beschrieben, welche transparente Mappen oder Umschläge zum Ausrichten
von darunter liegenden graphischen Anzeigen verwenden. Die Baugruppe
des graphischen Materials wird jedoch durch Klebstoffe zusammengehalten.
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Das
US-Patent mit der Nummer 4 236 331, datiert mit dem 2. Dezember
1980, Mattson, offenbart eine magnetische Abzeichenbaugruppe, umfassend eine äußere Tafel
und eine innere Tafel, wobei jede magnetisches Material umfasst,
wie zum Beispiel einen Magnetstreifen. Jede der Tafeln kann ebenso eine
dünne Metallplatte
umfassen. Der magnetische Streifen und die Metallplatte, welche
den Kern von jeder Tafel bilden, sind in einer laminierten Kunststofffilmhülle umschlossen,
welche ein Paar von heißschmelzbaren
Materialabschnitten aus Plastikbögen umfassen.
Ein zeichentragender Bogen kann entweder an der Außenseite
der Tafel angeschlossen sein oder innerhalb der Plastikhülle einlaminiert
sein. Der äußere zeichentragende
Bogen kann mit einem Haftklebstoff versehen sein, so dass er entfernt
und durch einen anderen Bogen ersetzt werden kann. Ein solcher Bogen
würde jedoch
empfindlich gegenüber
einem Durchscheuern und nicht ausreichend haltbar für eine langzeitige
Verwendung sein. In dem Fall der Ausführung, welche innerhalb des
Inneren der Kunststoffhülle
einlaminiert ist, ist es nicht beabsichtigt, dass diese entfernbar
ist.
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Das
US-Patent mit der Nummer 4 597 206, datiert mit dem 1. Juli 1986,
Benson, offenbart ein Abzeichen und eine Klammer, welche in einer Schnappverbindung
miteinander verbunden werden können,
die an der Kleidung einer Person als ein Namensabzeichen, ein Darstellungsknopf
(display button) oder ähnliches
getragen werden sollen. Das Darstellungsmaterial, welches die Informationen
trägt, wird
sandwichartig zwischen einem im wesentlichen transparenten Element
und einer Rückplatte
eingeschlossen. Somit ist das Darstellungselement entfernbar, und
es wird in der geeigneten Ausrichtung mit den anderen Teilen der
Abdeckungsbaugruppe gehalten. Benson lehrt jedoch nicht die Vorteile
des Produzierens des Darstellungselements auf eine automatisierte
Art und Weise, wobei ein herkömmlicher Desktopdrucker
verwendet wird.
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Das
US-Patent mit der Nummer 4 183 149, datiert mit dem 15. Januar 1980,
Isaac, offenbart eine tragbare transparente Darstellungseinrichtung,
welche wiederverwendbar ist. Die Darstellungseinrichtung von Isaac
umfasst primär
zwei getrennte Elemente, nämlich
eine transparente Abdeckung und ein einfügbares Element, welches gebogen
werden kann, um das Element in einen Aussparungsraum einzusetzen
oder aus diesem zu entfernen, der durch die Abdeckung gebildet wird.
Ein Materialbogen, welcher die Informationen trägt, kann in den Aussparungsraum
hinein eingesetzt werden und ist innerhalb von diesem ausgerichtet.
Isaac erwägt,
dass das einfügbare
Element durchsichtig oder undurchsichtig sein kann, aber er lehrt
nicht die Vorteile des Herstellens des Einsatzes auf eine automatisierte
Art und Weise, wobei ein herkömmlicher
Desktopdrucker verwendet wird.
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Das
US-Patent mit der Nummer 4 184 275, Thornell, offenbart auf ähnliche
Art und Weise ein wiederverwendbares Abzeichen, welches dadurch zusammengebaut
wird, dass eine Unterlageplatte in eine transparente Linse eingeschnappt
wird. Das Darstellungsmaterial ist entfernbar zwischen der Linse
und dem Unterlageelement positioniert.
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Die
französische
Patentanmeldung FR-A-2 757 145, Lefebure, bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Öffnen
eines Sicherheitsabzeichenhalters oder -gehäuses. Der Halter ist derart
ausgeführt,
dass er ein erstes Abzeichen hält,
welches einen magnetischen Streifen oder eine magnetische Bahn aufweist, sowie
ein zweites Abzeichen, welches persönliche Informationen trägt. Die
Vorrichtung von Lefebure öffnet
den Abzeichenhalter auf eine irreversible Weise durch Zerstören des
Halters, wobei sie gleichzeitig die Integrität der Abzeichen, welche darin
beinhaltet sind, bewahrt.
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Die
veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung EP-A-0 488 813, Burke, bezieht sich auf eine Etikettbaugruppe,
welche einen Papiertragbogen bzw. ein Papiertragblatt umfasst, an
welchem mittels eines Klebstoffs eine Kunststoffbogen, der Informationen
aufnimmt, befestigt ist. Beide Tragbögen umfassen Perforationen,
welche sich über
der gesamten Breite des Bogens erstrecken.
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO-A-9 534 879, Viby, beschreibt auf ähnliche
Art und Weise eine mehrschichtige Etikettbaugruppe, umfassend einen
Tragbogen, welcher eine Klebstoffbeschichtung auf sich aufweist,
zum Tragen eines Druckpapiers, welches in Etiketten oder Schilder
unterteilt ist. Das Druckpapier steht während des Druckprozesses in
Kontakt mit der Klebstoffbeschichtung.
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Obwohl
einige wiederverwendbare Kennungsschilder und -abzeichen im Stand
der Technik bekannt sind, sind sie nicht spezifisch zum Halten von
transparenten Schildereinsätzen
angepasst, welche durch die Verwendung von herkömmlichen Desktopdruckern erzeugt
werden, oder zum Halten von solchen Einsätzen in einer vorzuziehenden
Ausrichtung, ohne Klebstoffe zu verwenden. Es ist daher der Bedarf
für ein
Produktionssystem für
ein Kennungsschild aufgekommen, welches die verschiedenen Beschränkungen
des Standes der Technik auf eine kosteneffiziente Art und Weise überwindet,
während
es immer noch haltbare Kennungsschilder erzielt, welche ein professionelles
Erscheinungsbild aufweisen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung wird ein flexibles Blatt (ein flexibler
Bogen) zur Verfügung
gestellt, das geeignet ist, gedruckte Zeichen zu tragen, wobei das
gesagte Blatt eine einzige Schicht aufweist, welches eine erste
und eine zweite Seite umfasst, die frei von Klebstoffen sind, das
gesagte Blatt wenigstens ein vorderes und ein hinteres Ende und
gegenüberliegende
Seitenkanten aufweist, wobei das gesagte Blatt wenigstens teilweise
in eine Vielzahl von Schildern (auch Marken genannt) unterteilt
ist, welche in Reihen zwischen der gesagten vorderen und hinteren
Kante angeordnet sind, wobei jede der gesagten Reihen durch eine
perforierte Abrisslinie abgetrennt ist, die sich quer über das
gesagte Blatt wenigstens über
eine Teilstrecke zwischen den gesagten Seitenkanten erstrekt, wobei das
gesagte Blatt einen ersten Bereich umfasst, der dem gesagten vorderen
Ende nahe ist, und ferner einen zweiten Bereich, welcher den Rest
des gesagten Blattes umfasst, wobei die gesagten Abrisslinien sich über die
Gesamtbreite des gesagten Blattes in dem gesagten zweiten Bereich
und nur über
einen Teil der Strecke über
das gesagte Blatt in dem gesagten ersten Bereich erstrecken, und
dadurch nicht perforierte Seitenränder in dem gesagten ersten
Bereich bilden.
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Das
Blatt ist trennbar in eine Vielzahl von Kennungsschildern, und eine
Schildbaugruppe kann dann umfassen (a) einen optisch klaren Halter,
welcher einen Hohlraum aufweist, der in diesem ausgebildet ist;
(b) ein Unterlageblatt (ein Unterlagebogen), welches derart in seiner
Größe angepasst
ist, dass es satt anliegend in den Hohlraum hineinpasst; und (c)
ein Kennungsschild, welches Zeichen aufweist, die darauf gedruckt
sind, wobei das Schild in dem Hohlraum zwischen dem Halter und dem
Unterlageblatt positionierbar ist, und wobei das Schild ausgerichtet
mit dem Unterlageblatt gehalten wird, ohne dass Klebstoffe verwendet
werden.
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Vorzugsweise
umfasst das Schild eine einzige Schicht aus einem flexiblen Kunststofffilm.
Das Unterlageblatt kann aus einer steifen Metallplatte bestehen.
Die Platte kann Zeichen tragen, welche durch den Halter und das
bedruckte Schild sichtbar sind, wenn der Halter, das Schild und
das Unterlageblatt zusammengebaut sind.
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Ein
System zur Produktion eines Kennungsschildes wird ebenso dargestellt,
umfassend (a) einen Computerprozessor; (b) eine Speichereinrichtung,
die an den Computerprozessor angeschlossen ist, wobei die Speichereinrichtung
eine Software zum Steuern des Prozessors und zum Speichern von Daten
für das
Kennungsschild, welche durch einen Benutzer eingegeben worden sind,
speichert; (c) einen Drucker, welcher derart angepasst ist, dass
er die Daten für
das Kennungsschild von dem Computerprozessor empfängt und
diese Daten auf einem Ausgabemedium ausgibt; (d) wenigstens ein
Blatt (ein Bogen), welches in eine Vielzahl von Kennungsschildern
unterteilbar ist, wobei das Blatt angepasst ist, um durch den Drucker
hindurchzutreten, um die Daten der Kennungsschilder aufzunehmen,
welche durch den Drucker ausgegeben werden.
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Das
Blatt umfasst vorzugsweise eine einzige Schicht aus einem Kunststofffilm,
welche perforierte Abrisslinien aufweist, welche die Schilder voneinander
trennen. Der Film ist ausreichend flexibel und wärmebeständig, so dass er viele male
durch den Drucker hindurchtreten kann, ohne eine wesentliche Verformung.
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Das
Blatt wird als ein Teil eines Verfahrens zum Produzieren einer wiederverwendbaren
Kennungsschildbaugruppe verwendet, umfassend (a) das zur Verfügung Stellen
einer Computersoftware, welche mit einem Computerprozessor ausgeführt werden
kann, wobei die Software angepasst ist, um Daten von Kennungsschildern
zu empfangen und zu speichern, die durch einen Benutzer eingegeben worden
sind; (b) das zur Verfügung
Stellen eines Computerdruckers, der an den Computerprozessor angeschlossen
ist und eingerichtet ist, um die Daten der Kennungsschilder zu empfangen;
(c) das zur Verfügung
Stellen eines Kennungsschildblattes, welches in eine Vielzahl von
Kennungsschildern unterteilbar ist; (d) das Durchführen des
Blattes durch den Drucker, um die Kennungsschilddaten auf wenigstens
einem der Kennungsschilder zu drucken, wodurch ein gedrucktes Kennungsschild
produziert wird; (e) das Herausnehmen des Blattes aus dem Drucker
und das Entfernen des gedruckten Schildes von dem verbleibenden
Rest des Blattes; (f) das zur Verfügung Stellen eines optisch
klaren Schildhalters, welcher einen Hohlraum aufweist, der darin
ausgebildet ist, und eines steifen Unterlageblattes, welches angepasst ist,
um satt anliegend in den Hohlraum hinein zupassen; und (g) das Einfügen des
gedruckten Schildes in den Hohlraum des Halters zusammen mit dem
Unterlageblatt, um eine tragbare Kennungsschildbaugruppe auszubilden.
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Ein
Ausrüstungssatz
für die
Produktion eines Kennungsschilds wird offenbart, umfassend (a) Computersoftware,
welche mit einem Computerprozessor lauffähig ist, wobei die Software
angepasst ist, um Kennungsschilddaten zu empfangen und zu speichern,
die durch einen Benutzer eingegeben werden; (b) eine Vielzahl von
Blättern,
welche in eine Vielzahl von Kennungsschildern unterteilbar sind;
und (c) eine Vielzahl von Kennungsschildhalterbaugruppen, wobei
jede der Baugruppen umfasst (i) einen optisch klaren Halter, welcher
einen Hohlraum aufweist, der darin ausgebildet ist; (ii) ein steifes
Unterlageblatt, welches angepasst ist, um satt anliegend in den Hohlraum
hinein zupassen; und (iii) eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen
des Unterlageblattes an einem Kleidungsstück.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen, welche vorzuziehende Ausführungen der Erfindung darstellen,
aber welche nicht derart ausgelegt werden sollen, dass sie den Erfindungsgedanken
oder den Schutzumfang der Erfindung auf irgendeine Art und Weise
einschränken, ist
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die 1 eine
schematische Ansicht des Systems vom Anmelder zur Produktion von
Kennungsschildern, umfassend Software, die auf einem Personalcomputer
abläuft,
einen herkömmlichen Desktopdrucker
und perforierte Kunststoffbögen
für Kennungsschilder,
welche angepasst sind, um durch den Drucker hindurchgeführt zu werden;
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die 2a eine
Draufsicht von oben auf einen unbedruckten Kunststoffbogen;
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die 2b eine
Draufsicht von oben einer alternativen Ausführung eines unbedruckten Bogens;
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die 2c eine
Draufsicht von oben des Bogens aus der 2a, welcher
entlang seiner Mittellinie in Längsrichtung
geteilt ist, um zwei getrennte Teilblätter/Teilbögen zu formen;
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die 3 eine
Draufsicht von oben des Bogens aus der 2a, welcher
teilweise mit einer Reihe von Kennungsschildern bedruckt ist;
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die 4 eine
Draufsicht von oben des Einsatzblattes/Einsatzbogens aus der 3,
welche die Reihe von Kennungsschildern darstellt, die von dem verbleibenden
Rest des Blattes/Bogens abgerissen wurden;
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die 5 eine
isometrische Draufsicht von oben in Explosionsdarstellung einer
Kennungsschildbaugruppe, umfassend einen optisch klaren Halter zum
Aufnehmen eines bedruckten Kennungsschildes und eines Unterlageblattes;
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die 6 eine
isometrische Ansicht von unten des Halters aus der 5;
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die 7 eine
isometrische Ansicht von unten in Explosionsdarstellung der Kennungsschildbaugruppe
aus der 5; und
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die 8 eine
isometrische Ansicht von oben der Kennungsschildbaugruppe aus der 5 in ihrem
zusammengebauten Zustand.
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Detaillierte
Beschreibung der vorzuziehenden Ausführung
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Die
Anmeldung bezieht sich auf ein für
Kunden anpassbares System zur Produktion von Kennungsschildern.
Wie in der 1 gezeigt ist, verwendet das
System einen Personalcomputer 10, welcher eine Computersoftware
ausführt,
die programmiert ist, um die Betätigung
eines herkömmlichen
Tintenstrahl- oder Laserdruckers 12 zu steuern. Kennungsschildblätter 14,
welche aus einer einzigen Schicht eines transparenten Kunststoffes
bestehen, werden durch den Drucker 12 hindurchgeführt, um
gedruckte Kennungsschilder 16 herzustellen, welche von
dem verbleibenden Rest des Blattes 14 dann abgerissen werden
können.
Wie am besten in der 5 gezeigt ist, kann dann jedes
gedruckte Schild 16 in einen Plastikhalter 18 zusammen
mit einem steifen Unterlageblatt 20 eingesetzt werden,
um eine tragbare Kennungsschildbaugruppe 22 auszubilden.
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Die 2a stellt
ein unbedrucktes Kennungsschildblatt 14 dar. Das Blatt 14 umfasst
ein vorderes Ende 24, ein hinteres Ende 26 und
Seitenkanten 28. In der dargestellten Ausführung sind
die Schilder 16 in parallelen Reihen 30 zwischen
den Enden 24, 26 angeordnet, und sie sind durch
sich in Querrichtung erstreckende perforierte Abrisslinien 32 voneinander
getrennt. Wie für
den Fachmann ersichtlich sein wird, kann das Layout des Blattes 14 in
Abhängigkeit
der Größe, der
Form und der gewünschten Anzahl
von Schildern 16 variieren. In der dargestellten Ausführung umfasst
das Blatt 14 zwei parallele Spalten 34 von Schildern 16.
Die Schilder 16 sind in jeder Spalte 34 zentriert,
um einen Seitenrad 36 zu definieren, welcher sich benachbart
zu einer Seitenkante 28 des Blattes 14 erstreckt,
und ferner einen mittleren Steg 38, welcher sich benachbart
zu der Mittellinie des Blattes 14 in Längsrichtung erstreckt. Das
Blatt 14 umfasst ferner Ränder 40 und 42,
jeweils benachbart zu dem vorderen und dem hinteren Ende 24 und 26 des
Blattes 14.
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In
einer alternativen Ausführung
der Erfindung, welche in der 2b dargestellt
ist, treffen sich die Schilder 16 in benachbart zueinander
angeordneten Spalten 34 entlang der Mittellinie des Blattes 14 in
Längsrichtung,
und der mittlere Steg 38 wird nicht ausgeführt. Viele
andere mögliche
alternative Layouts für
das Blatt 14 können
in Betracht gezogen werden, wie oben dargestellt wurde.
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In
einer weiteren alternativen Ausführung (nicht
gezeigt) kann das Blatt 14 ein einzelnes Schild 16 umfassen,
welches durch einen perforierten Rand umschlossen wird. Diese Ausführung würde zum Beispiel
für Hinweistafeln
oder Tischbeläge
nützlich sein.
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Jedes
Blatt 14 ist vorzugsweise aus einer einzigen dünnen Schicht
aus einem transparenten Kunststoff aufgebaut, welcher zur Verwendung
sowohl in einem Tintenstrahl- als auch in einem Laserdrucker 12 geeignet
ist (das heißt
geeignet dafür
ist, entweder wasserbasierte Tinten, die durch Tintenstrahldrucker
geliefert werden, oder Toner, welcher durch Laserdrucker geliefert
wird, aufzunehmen). Nur als Beispiel sind beschichtete Polyesterbögen, welche
von Arkwright Incorporated erhältlich
sind, für Tintenstrahldrucker
geeignet. Für
Laserdrucker sind MELINEXTTM-Bögen, welche
von der Dupont Corporation erhältlich
sind, geeignet. Wie weiter unten beschrieben wird, ist es ein wichtiges
Merkmal der Erfindung, dass die Blätter 14 wärmestabilisiert
sind, und geeignet sind, für
mehrere Male durch den Drucker 12 hindurchgeführt zu werden,
ohne sich signifikant zu verformen. Dementsprechend sind herkömmliche
Kunststofffolien, welche für
Overhead-Leuchtbilder und ähnliches
verwendet werden, nicht geeignet.
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Das
Perforationsmuster der Abrisslinien 32 auf dem Blatt 14 wird
vorzugsweise dadurch erzeugt, dass ein üblicher Stanzschneider (nicht
gezeigt) verwendet wird. Wie in den 2a und 2b gezeigt ist,
erstrecken sich die Abrisslinien 32 quer über die gesamte
Breite des Blattes 14 in der hinteren Hälfte des Blattes 14 (das
heißt
von einem mittleren Bereich des Blattes 14 zu dem hinteren
Ende 26). In der vorderen Hälfte des Blattes 14 (das
heißt
von einem mittleren Bereich des Blattes 14 zu dem vorderen Ende 24)
erstrecken sich die Abrisslinien 32 nicht in die Seitenränder 36 hinein.
Wie weiter unten beschrieben wird, stellt dies sicher, dass das
Blatt 14 eine minimal akzeptierbare Länge zur Verwendung in Druckern 12 aufweist,
um einen Papierstau und Fehlausrichtungen des Blattes in dem Drucker
zu vermeiden.
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Wie
in der 2c gezeigt ist, kann das Blatt 14 entlang
einer mittleren Perforationslinie in Längsrichtung abgerissen werden,
um zwei getrennte Teilblätter 15 auszubilden.
Jedes Teilblatt 15 kann durch den Drucker 12 auf
dieselbe Art und Weise wie ein herkömmlicher Umschlag geführt werden.
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Bei
der Verwendung werden die Blätter 14 auf
eine Art und Weise bedruckt, welche im wesentlichen ähnlich zu
herkömmlichen
Bögen aus
Papieretiketten ist, welche Rückseiten
mit Klebstoff aufweisen. Das System des Anmelders umfasst eine Software,
die auf dem Computer 10 abläuft, welche derart ausgeführt ist,
dass sie die Eingabe des Benutzers verarbeitet und speichert, wie
zum Beispiel den Namen und den Titel von jedem Individuum, für welches
ein Kennungsschild benötigt
wird, oder andere ähnliche
identifizierende Informationen. Vorzugsweise umfasst die Software
ein Dienstprogramm für
ein anfängliches
Setup, um das System zu konfigurieren, um die Eigenschaften des
einzelnen Druckers 12 oder anderer Ausgabeeinrichtungen,
welche verwendet werden sollen, abzugleichen. Zum Beispiel kann die
Größe und die
Position des Eingabefachs des Druckers, der Führungswalzen und des internen Transportmechanismus
variieren, in Abhängigkeit des
in Rede stehenden Modells. Das Setup-Dienstprogramm fordert den
Benutzer auf, Testdruckjobs zu drucken, wobei ein unbedrucktes Papier
verwendet wird, und dann jede notwendige Einstellung vorzunehmen,
um die Software hinsichtlich der Spezifikationen der Ausgabeeinrichtung
zu kalibrieren.
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Zum
Beispiel fordert in einer Ausführung
das Setup-Dienstprogramm den Benutzer auf, ein Probeblatt eines
unbedruckten Papiers zu bedrucken, welches Kalibrierungslinien trägt. Ein
leere Kennungsschildblatt 14 wird dann oben auf das unbedruckte Papier
gelegt, um die Positionen der Schilder 16 relativ zu den
Kalibrierungslinien zu vergleichen. Die Software kann dann geeignet
eingestellt werden, bis die Positionen der Schilder 16 und
die Kalibrierungslinien miteinander fluchten. Dies stellt sicher,
dass jegliches Zeichen 41, welches auf die Schilder 16 gedruckt
wird, nicht außerhalb
der Mitte liegen wird oder anderweitig schief ist. Zum Beispiel,
wenn Kennungsschilder 16 als ein Teil einer Namensschildbaugruppe
verwendet werden, ist es kritisch, dass der Name und der Titel des
Angestellten genau zentriert wird, um einen professionellen ästhetischen
Eindruck zu vermitteln.
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Nach
dem anfänglichen
Setup und der Eingabe von Kennungsschilddaten oder anderen Zeichen,
welche gedruckt werden sollen, werden die Blätter 14 in das Eingabefach
des Druckers 12 geladen, wie in der 1 gezeigt
ist. Es ist zwingend erforderlich, dass das vordere Ende 24 des
Blattes 14 zuerst in den Drucker 12 hinein eingeführt wird.
Die Software des Anmelders ist derart eingerichtet, dass sie Schilder 16 an
Positionen auf dem Blatt 14 druckt, welche relativ zu dem
vorderen Ende 24 bemessen sind. Um Fehlausrichtungen zu
vermeiden, sollte das vordere Ende 24 vorzugsweise rechtwinklig
und gerade sein und die volle Breite des Druckereinzugs aufweisen.
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Das
Blatt 14 wird auf eine herkömmliche Art und Weise durch
den Drucker 12 bedruckt und wird in das Führungsausgabefach
(1) abgelegt. In dem dargestellten Beispiel werden
zwei Kennungsschilder 16 in der Reihe 30, welche am
dichtesten zu dem hinteren Ende 26 liegt, gedruckt. Wie
in der 4 gezeigt ist, werden dann der hintere Endrand 42 zusammen
mit der Reihe 30, die dem hinteren Ende 26 am
nächsten
ist, von dem verbleibenden Rest des Blattes 14 entlang
der Abrisslinien 32 abgetrennt. Dies führt zu einem teilweise verwendeten Blatt 14,
welches in seiner Struktur ähnlich
zu dem ursprünglichen
unbedruckten Blatt 14 ist, mit der Ausnahme, dass es eine
kürzere
Länge aufweist. Das
teilweise benutzte Blatt der 14 kann
bei mehreren Gelegenheiten wiederverwendet werden. Dementsprechend,
wenn es notwendig ist, nur einige Kennungsschilder 16 zu
produzieren, muss der Benutzer nicht besorgt sein, dass er oder
sie ein vollständiges
Blatt 14 aus Schildern 16 verschwendet.
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Jedes
mal, wenn das Blatt 14 verwendet wird, wird eine vollständige Reihe 30 von
Schildern 16 entfernt. Dies stellt sicher, dass das neue
hintere Ende 26 des teilweise verwendeten Blattes rechtwinklig
und gerade ist, und sich über
der gesamten Breite des Blattes 14 erstreckt, um Konflikte
mit den „Papier
zu Ende"-Sensoren des Druckers 12 zu
vermeiden. Viele Drucker 12 weisen jedoch Anforderungen
hinsichtlich einer minimalen Papierlänge auf, aufgrund von internen
Abständen
zwischen den Transportwalzen des Druckers.
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Dementsprechend
ist das Perforationsmuster des Blattes 14 derart ausgeführt worden,
dass das Blatt 14 entlang der Abrisslinien 32 nicht
in weniger als die Hälfte
seiner Länge
geteilt werden kann. Wie oben diskutiert worden ist, wird dies dadurch
erreicht, dass die Abrisslinien 32 sich in der vorderen
Hälfte des
Blattes 14 (das heißt
die Schilderreihen 1 bis 5 in der dargestellten
Ausführung)
nicht in die Seitenränder 36 hinein
erstrecken.
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Viele
Drucker 12 weisen ebenso Anforderungen hinsichtlich der
minimalen Blattbreite auf. Solche Drucker 12 lassen nur
zu, dass ein Blatt mit einer minimalen Breite geführt wird
(das heißt
mit Umschlagbreite). Dementsprechend ist das Perforationsmuster des
Blattes 14 ebenso derart ausgeführt worden, dass sichergestellt
wird, dass es nicht in weniger als die Hälfte seiner Breite unterteilt
werden kann. In der dargestellten Ausführung werden zum Beispiel nur zwei
Spalten 34 vorgesehen, welche durch eine Abrisslinie 32 unterteilt
sind, die sich entlang der Mittellinie des Blattes 14 in
Längsrichtung
erstreckt. Wie in der 2c gezeigt ist, kann das Blatt 14 in
Längsrichtung
entlang der mittleren Abrisslinie 32 in zwei getrennte
Teilblätter 15 unterteilt
werden. Jedes Teilblatt 15 kann individuell durch den Drucker 12 hindurchgeleitet
werden, wobei die Umschlagsführung verwendet
wird. Wenn zum Beispiel ein Benutzer wünscht, nur ein einziges Schild 16 zu
drucken, kann ein Teilblatt 15 verwendet werden, um sicherzustellen,
dass keine Schilder 16 verschwendet werden, wenn das gedruckte
Schild 16 entfernt wird (wie oben dargestellt worden ist,
nachdem ein Schild 16 gedruckt worden ist, wird die gesamte
Reihe von Schildern 16 entfernt, um sicherzustellen, dass
die hintere Kante des verbleibenden Rests des Blattes 14 oder des
Teilblattes 15 gerade ist).
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In
dem System des Anmelders werden die Kennungsschilder 16 stets
beginnend an dem hinteren Ende 26 des Blattes 14 oder
des Teilblattes 15 in Richtung des vorderen Endes 24 gedruckt.
Somit wird der vordere Endrand 40 beibehalten, um Fehlausrichtungen
beim Drucken zu vermeiden (das heißt das Ende 24 dient
als eine Referenz für
die Blattsensoren des Druckers 12, ungeachtet dessen, ob
irgendwelche Kennungsschildreihen 30 in der hinteren Hälfte des
Blattes entfernt worden sind). Dieses Merkmal ist entgegengesetzt
zu herkömmlichen Druckabfolgen,
welche an dem vorderen Ende des Blattes beginnen und in Richtung
des hinteren Endes drucken.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, ist jedes gedruckte Schild 16,
welches nun Zeichen 41 trägt, entlang der Abrisslinien 32 von
dem angeschlossenen Seitenrad 36 und dem mittleren Steg 38 getrennt worden,
und es ist fertig für
eine Verwendung als ein Teil einer Kennungsschildbaugruppe 22.
Mit Bezug auf die 5 wird das gedruckte Schild 16 sandwichartig
zwischen einen Halter 18 und einem Unterlageblatt 20 eingeschlossen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung des Anmelders ist, dass das
Schild 16 ohne die Verwendung von Klebstoffen ausgerichtet
in der Baugruppe 22 gehalten wird.
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Wie
am besten in den 6 und 7 gezeigt
ist, weist die untere Oberfläche
des Halters 18 einen Hohlraum 42 auf, welcher
darin ausgebildet ist, begrenzt durch einen Umfangsrand 44.
Die Form und die Größe des Hohlraumes 42 stimmt
vorzugsweise mit der Form und der Größe des Schildes 16 und
des Unterlageblattes 20 überein. Der Halter 18 umfasst ebenso
nach innen hervorstehende flexible Zungen 46, welche an
entgegengesetzten Enden des Halters 18 positioniert sind.
Bei der Verwendung wird das Schild 16 in den Halterhohlraum 42 zusammen
mit dem Unterlageblatt 20 eingesetzt, wie in der 7 gezeigt
ist. Die Zungen 46 greifen in die Seitenkanten des Unterlageblattes 20 ein,
um die Baugruppe 22 sicher zusammenzuhalten. Die 8 stellt
die Baugruppe 22 in der vollständig zusammengebauten Konfiguration
dar.
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In
einer Ausführung
der Erfindung kann das Unterlageblatt 20 aus einem steifen
Stück einer
kolorierten Metallplatte bestehen. Dies würde ermöglichen, dass die Namensschildbaugruppe 22 in
einer Position auf einem Kleidungsstück gehalten wird, dadurch dass
ein Magnet verwendet wird. Alternativ kann das Unterlageblatt 20 eine
herkömmlichen
Nadel- oder äquivalente
Befestigungsvorrichtung umfassen.
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Weil
das Schild 16 vorzugsweise transparent ist (abgesehen von
den Zeichen 41, welche darauf gedruckt sind), kann es nicht
leicht entdeckt werden, wenn es zusammen mit dem Unterlageblatt 20 und dem
Halter 18 zusammengebaut ist, wie in der 7 gezeigt
ist. In der zusammengebauten Konfiguration der 8 ist
der visuelle Effekt, welcher erzeugt wird, eher ein solcher, dass
das Zeichen 41 direkt auf dem Unterlageblatt 20 gedruckt
wäre. Das
Unterlageblatt 20 kann mit anderen Zeichen mittels Siebdruck
bedruckt sein, wie zum Beispiel Unternehmenslogos oder ähnliches,
um den visuellen Effekt zu verbessern. Wie für den Fachmann ersichtlich
sein wird, kann das Unterlageblatt 20 ebenso in unterschiedlichen
Hintergrundfarben hergestellt worden sein, um unterschiedliche visuelle
Effekte zu erzeugen. Der Halter 14 kann eine Vergrößerungslinse
oder eine kundenspezifische Kontur umfassen, um ferner die Lesbarkeit
der Namensschildbaugruppe 22 zu vergrößern oder andere visuelle Effekte
zu variieren.
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Wie
für den
Fachmann ersichtlich sein wird, können in alternativen Ausführungen
der Erfindung die Schilder 16 nicht transparent (das heißt durchscheinend,
undurchsichtig oder solide Designs tragend) ausgeführt sein,
um andere visuelle Effekte zu erzeugen.
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Ein
wichtiger Vorteil der Erfindung des Anmelders ist, dass das gedruckte
Schild 16 leicht aus der Baugruppe 22 entfernt
werden kann und durch ein anderes Schild 16 ersetzt werden
kann. Zum Beispiel, wenn sich der Name oder die Position eines Angestellten ändert, kann
das alte Schild 16 aus der Baugruppe 22 entfernt
werden und weggeworfen werden, und ein neues Schild 16,
welches die korrekten Zeichen 41 trägt, kann stattdessen eingesetzt werden.
Weil keine Klebstoffe verwendet werden, führt das System des Anmelders
nicht zu einem klebrigen und möglicherweise
unansehnlichen Rückstand
auf dem Unterlageblatt 20. Dieses Merkmal ist besonders
attraktiv für
große
Unternehmen, welche kundenangepasste Unterlageblätter 20 verwenden (zum
Beispiel Metallplatten, welche ein Unternehmenslogo tragen), und
welche ein großes
Ausmaß an
Veränderungen
in der Belegschaft haben. Die Erfindung des Anmelders ermöglicht solchen
Kunden, die kundenspezifischen Unterlageblätter 20 zu behalten
und Austauschschilder 16 auf Anforderung schnell und leicht
zu drucken, wobei ein herkömmlicher
Desktopdrucker 12 verwendet wird.
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Wie
für den
Fachmann ersichtlich sein wird, kann die Erfindung des Anmelders
ebenso als ein Ausrüstungssatz
für den
allgemeinen Verbrauchermarkt verkauft werden. Solch ein Ausrüstungssatz kann
die Anwendungssoftware umfassen, ferner einen Vorrat an unbedruckten
Blättern 14,
einen Vorrat an Plastikhaltern 18 und einen Vorrat an Unterlageblättern 20 und
Befestigungsvorrichtungen (wie zum Beispiel Magneten). Der Ausrüstsatz würde ebenso detaillierte
Anleitungen umfassen, welche erklären, wie die Software geladen
werden muss, und die anfängliche
Setup-Operation ausgeführt
werden muss, sowie wie die kundenspezifischen Kennungsschilder 16 gedruckt
werden müssen,
wie oben beschrieben worden ist.
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In
einer alternativen Ausführung
der Erfindung kann das Schild 14 in einem nicht perforierten Format
gedruckt werden, und dann passend geschnitten werden, wobei ein
herkömmlicher
handbetätigter
Stanzschneider verwendet wird, der an die Kunden als ein Teil des
Gesamtsystems verkauft wird. In noch einer anderen Ausführung kann
das Blatt 14 zur Verwendung in anderen Ausgabeeinrichtungen
als herkömmliche
Drucker, wie zum Beispiel Stiftplotter, geeignet sein.
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Obwohl
diese Erfindung mit Bezug auf tragbare Kennungsschildbaugruppen 22 beschrieben worden
ist, können
dieselben Prinzipien beim Erzeugen von Wandbelägen, Tischbelägen, Abzeichen und ähnliches
Anwendung finden.
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Wie
für den
Fachmann im Lichte der vorhergehenden Offenbarung ersichtlich ist,
sind viele Abwandlungen und Modifikationen bei der Benutzung dieser
Erfindung möglich,
ohne vom Schutzumfang derselben abzuweichen. Dementsprechend wird
der Schutzumfang der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.