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DE60011707T2 - Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen Waren, sowie Strumpfwaren und dergleichen, welche an einem axialen Ende geschlossen sind, unter Verwendung einer Einzelzylinder-Rundstrickmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen Waren, sowie Strumpfwaren und dergleichen, welche an einem axialen Ende geschlossen sind, unter Verwendung einer Einzelzylinder-Rundstrickmaschine Download PDF

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Publication number
DE60011707T2
DE60011707T2 DE60011707T DE60011707T DE60011707T2 DE 60011707 T2 DE60011707 T2 DE 60011707T2 DE 60011707 T DE60011707 T DE 60011707T DE 60011707 T DE60011707 T DE 60011707T DE 60011707 T2 DE60011707 T2 DE 60011707T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
needle cylinder
needles
hooks
dial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60011707T
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English (en)
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DE60011707D1 (de
Inventor
Francesco Lonati
Ettore Lonati
Tiberio Lonati
Fausto Lonati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lonati SpA
Original Assignee
Lonati SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE60011707D1 publication Critical patent/DE60011707D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60011707T2 publication Critical patent/DE60011707T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/56Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Strickartikel, wie Strumpfwaren oder dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen sind, unter Verwendung einer Einzylinder-Rundstrickmaschine.
  • Es ist bekannt, dass Strumpfwaren gegenwärtig mit Strumpf-Rundstrickmaschinen hergestellt werden, die den Artikel gewöhnlich über einen an dem oberen Ende des Strumpfbeines beginnenden und an der Strumpfspitze unter Freilassen der Strumpfspitze endenden Herstellungsvorgang bilden.
  • Die Strumpfwaren müssen daher einem nachfolgenden Stopf- oder Kettelvorgang zum Schließen der Strumpfspitze unterzogen werden, um das fertige Produkt zu bilden.
  • Da sich das Schließen der Strumpfspitze auf die Herstellungskosten von Strumpfwaren deutlich auswirkt, sind in den letzten Jahren Verfahren vorgeschlagen und Maschinen erforscht worden, die dazu bestimmt sind, Strumpfwaren mit einer geschlossenen Strumpfspitze herzustellen, d. h. Strumpfwaren mit bereits geschlossener Strumpfspitze als Ausgangsleistung der Rund[strick]-maschine, die diese bilden, zu erhalten.
  • Eines der vorgeschlagenen Verfahren besteht darin, den Strumpfartikel zu bilden, indem mit der Strumpfspitze anstatt mit dem oberen Ende begonnen wird. Ein Verfahren dieser Art wird mittels einer Einzylinder-Strickmaschine durchgeführt, die mit einer Halb-Rippscheibe versehen ist, die an dem oberen Ende des Nadelzylinders angeordnet ist und in einem oberen Bereich einer Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegt. Die Halb-Rippscheibe ist mit Haken versehen, die angetrieben werden können, um die Strickschlaufen zu ergreifen, die von den Nadeln einer Hälfte des Nadelzylinders gebildet wurden, und die Halb-Rippscheibe kann sich um eine diametrische Achse des Nadelzylinders drehen, um den Nadeln der anderen Hälfte des Nadelzylinders gegenüberzuliegen.
  • Gemäß solch einem Verfahren liegt die Halb-Rippscheibe anfangs in einem oberen Bereich einer ersten Hälfte des Nadelzylinders gegenüber und in einem ersten Strickschritt, währendessen der Nadelzylinder mit einer alternierenden Drehbewegung um seine Achse angetrieben wird, mit mindestens einer Vorwärtsbewegung und mindestens einer Rückwärtsbewegung, werden die Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders und die Haken der darüberliegenden Halb-Rippscheibe bewegt, so dass sie vor einem Zuführer der Maschine vorbeilaufen, an dem ein Faden ausgegeben wird. Während des ersten Schrittes sind die Haken mit einem Endabschnitt radial aus der Halb-Rippscheibe ausgezogen, um eine Stütze für den Faden bilden, der an dem Zuführer ausgegeben wird, und Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders werden betätigt, um den Faden aufzunehmen und um sich mit inaktiven Nadeln abzuwechseln, wobei die betätigten Nadeln gegen die inaktiven Nadeln ausgetauscht werden, wenn die Bewegung des Nadelzylinders umgekehrt wird.
  • In einem zweiten Strickschritt werden die Haken in die Halb-Rippscheibe eingezogen, wobei sie den ergriffenen Faden zurückhalten. Dann erfolgt in einem dritten Strickschritt das Stricken der Ferse mit den Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders durch Antreiben des Nadelzylinders mit einer alternierenden Drehbewegung um seine eigene Achse.
  • In einem vierten Schritt wird die Halb-Rippscheibe um ihre diametrische Achse gedreht, so dass deren Haken, die den Faden gehalten haben, den Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen.
  • In einem fünften Schritt werden die Haken teilweise aus der Halb-Rippscheibe ausgezogen und die Nadeln der zweiten Hälfte an dem Nadelzylinder werden ebenfalls angetrieben. Unterdessen wird der Nadelzylinder mit einer kontinuierlichen Drehbewegung um seine eigene Achse angetrieben, um neue Strickschlaufen mit den Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders zu bilden, wobei die Schlaufen mit dem Faden verstrickt werden, der von den Haken gehalten wird, die dann in die Halb-Rippscheibe eingezogen werden, um den vorher gehaltenen und übergebenen Faden fallenzulassen. Zuletzt wird die Maschine auf herkömmliche Art betrieben, um den Artikel fertigzustellen, der folglich mit einer direkt an der Maschine geschlossenen Strumpfspitze gebildet wird.
  • Die ganzen Jahre lang wurde dieses Verfahren mittels Verbesserungen untermauert, wie z. B. die in dem Europäischen Patent Nr. 97121550.4 ( EP 0 882 826 A ) offenbarte Verbesserung des gleichen Anmelders, wobei während der Ausführung des ersten Schrittes des vorstehend beschriebenen Verfahrens bei der Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung des Nadelzylinders die erste Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders ebenfalls so bewegt wird, dass sie vor dem Zuführer (der den Faden an die Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders ausgibt) vorbeiläuft und betätigt wird, damit der Faden von beiden Endhaken der Halb-Rippscheibe ergriffen werden kann. Durch diese Verbesserung wird der Strumpfartikel auch an beiden Enden der Anfangs-Gestrickreihe, welche die Abschlussreihe der Strumpfspitze bildet, perfekt geschlossen.
  • Im Allgemeinen wird das vorstehend beschriebene Verfahren durch den Einsatz einer Halb-Rippscheibe durchgeführt, die mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen versehen ist, die jeweils zwischen zwei benachbarten axialen Schlitzen der gebogenen Oberfläche des Nadelzylinders angeordnet sind; eine Nadel gleitet in jeden einzelnen der Schlitze. Ein Haken ist innerhalb eines jeden radialen Schlitzes der Halb-Rippscheibe angeordnet und besteht aus einem laminaren Körper, der an seinem von der Achse des Nadelzylinders wegweisenden Ende hakenförmig und während des ersten Strickschrittes nach oben geöffnet ist, d. h. wenn die Haken von oben den Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen. Das hakenförmige Ende hat eine Nase, die dem offenen Ende des haken förmigen Körpers gegenüberliegt, um es teilweise zu schließen. Die Nase ist dafür bestimmt, die Bereiche der Strickschlaufen zu halten, die von den Haken ergriffen sind, wenn die Halb-Rippscheibe um die diametrische Achse gedreht wird, damit die Haken den Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen.
  • Weiterhin ist ein Hilfshaken in jedem radialen Schlitz der Halb-Rippscheibe seitlich von jedem Haken angeordnet; das Ende des Hilfshakens, das der Achse des Nadelzylinders gegenüberliegt, ist ebenfalls hakenförmig, jedoch in die entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf das hakenförmige Ende des benachbarten Hakens ausgerichtet.
  • Weiterhin sind die hakenförmigen Endabschnitte an den Haken und/oder den Hilfshaken infolge der Bewegung der Haken in Richtung der Achse des Nadelzylinders zueinander elastisch biegbar, wobei sie teilweise in die radialen Schlitze der Halb-Rippscheibe eingezogen werden, so dass das hakenförmige Ende des Hilfshakens das hakenförmige Ende des Hakens seitlich überlappt, wobei es diesen schließt, um die Strickschlaufen innerhalb der zwei hakenförmigen Enden des Hakens bzw. des Hilfshakens während der Drehung der Halb-Rippscheibe um die diametrische Achse fest zurückzuhalten.
  • In einigen Fällen ist der Hilfshaken, anstatt von dem Haken physisch getrennt zu sein, aus einem elastischen Plättchen gebildet, das starr an einer seitlichen Stirnfläche des Hakens befestigt ist und ein hakenförmiges Ende hat, das dem hakenförmigen Ende des Hakens gegenüberliegt.
  • Die gegenseitige Annäherung der hakenförmigen Enden des Hakens und des Hilfshakens wird erreicht, indem die Haken und/oder die Hilfshaken mit Biegungen versehen werden; während die Haken und die Hilfshaken in die radialen Schlitze der Halb-Rippscheibe eingezogen werden, überschneiden sich die Biegungen mit den Seitenwänden der radialen Schlitze, wobei sich die Enden der Elemente elastisch verformen, sich dadurch gegenseitig nähern und sich, durch elastische Reaktion, dementsprechend gegenseitig beabstanden, sobald sie teilweise, beginnend an ihrem hakenförmigen Ende, aus den radialen Schlitzen der Halb-Rippscheibe ausgezogen werden.
  • Die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren ermöglichen es, schlauchförmige Artikel, insbesondere Strumpfartikel, herzustellen, die direkt von der Maschine, die diese üblicherweise herstellt, an der Strumpfspitze geschlossen werden, und sie erzielen nur dann gute Ergebnisse bezüglich Qualität, wenn für die Bildung der ersten Gestrickreihe, d. h. die Reihe, die praktisch den Abschluss der Strumpfspitze bildet, ein dehnbarer Faden verwendet wird.
  • Durch den Einsatz eines dehnbaren Fadens wird jedoch ein nachgiebiger Abschluss der Strumpfspitze des Strumpfartikels geschaffen, der nicht immer im Wert mit Bezug auf den herkömmlichen Abschluss der erzeugten Strumpfspitze mittels Ketteln oder Nähen mit einem praktisch undehnbaren Faden steigt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das ermöglicht, schlauchförmige Artikel, wie z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, herzustellen, die an einem axialen Ende durch die Verwendung von Einzylinder-Rundstrickmaschinen geschlossen werden und einen Abschluss haben, der nicht unbedingt nachgiebig ist.
  • Innerhalb dieser Zielsetzung ist eine erfindungsgemäße Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, das ermöglicht, Strumpfartikel mit direkt durch eine Einzylinder-Rundstrickmaschine geschlossene Strumpfspitzen in einer Qualität zu erhalten, die mit der durch den herkömmlichen Kettelvorgang erreichbaren Qualität vergleichbar ist.
  • Diese und andere und weitere sich im Folgenden deutlicher zeigende Ziele werden durch ein Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Artikel erreicht, wie z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, die an einem axialen Ende unter Verwendung einer Einzylinder-Rundstrickmaschine geschlossen werden, die mit einer Halb-Rippscheibe versehen ist, die in einem oberen Bereich einer ersten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegt und Haken aufweist, die sich mit Bezug auf die Achse des Nadelzylinders in radialer Richtung bewegen können, wobei jeder Haken zwischen zwei benachbarten Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders angeordnet ist, die Halb-Rippscheibe sich um eine diametrische Achse des Nadelzylinders drehen kann, so dass deren Haken den Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen, die Haken mit Bezug auf die Achse des Nadelzylinders in radiale Richtung bewegbar sind, um Bereiche von durch die Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders gebildeten Strickschlaufen zu ergreifen, bevor die Halb-Rippscheibe dreht, und um die Bereiche der Strickschlaufen auf die Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders fallenzulassen, nachdem sich die Halb-Rippscheibe gedreht hat, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem sich die Halb-Rippscheibe gedreht hat, die Strickschlaufen, die von den Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders gebildet wurden und zu einer Reihe eines Gestricks gehören, das dem folgt, das von den Haken ergriffen ist, die oberhalb der Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders angeordnet sind, und dass die Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders zum Stricken aufgestellt sind, um durch die Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestricks zu greifen und neue Schlaufen mit den Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestricks im nachfolgenden Gestrick des Artikels zu stricken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mittels einer Einzylinder-Rundstrickmaschine für die Herstellung schlauchförmiger Artikel, wie z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen sind, durchgeführt, wobei sie einen Nadelzylinder aufweist, der um seine eigene Achse drehbar ist und an seiner gebogenen Oberfläche eine Vielzahl von axialen Schlitzen aufweist, von denen jeder eine Nadel aufnimmt, und eine Halb-Rippscheibe hat, die dem Nadelzylinder in einem oberen Bereich gegenüberliegt und eine Vielzahl von radialen Schlitzen aufweist, von denen jeder zwischen zwei axialen Schlitzen des Nadelzylinders angeordnet ist; wobei jeder der radialen Schlitze einen Haken aufnimmt, dessen von der Achse des Nadelzylinders wegweisendes Ende hakenförmig ist, und ein Hilfshaken, dessen eines Ende, das von der Achse des Nadelzylinders wegweist, in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf den hakenförmigen Abschnitt des Hakens hakenförmig ist und sich bewegen kann, um das hakenförmige Ende des Hakens zu öffnen oder zu schließen; die Halb-Rippscheibe kann sich bei Bedarf um eine diametrische Achse des Nadelzylinders drehen, so dass die Haken mit ihrem hakenförmigen Ende, das nach oben gerichtet ist, den Nadeln einer ersten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen oder mit ihrem hakenförmigen Ende, das nach unten gerichtet ist, den Nadeln der anderen Hälfte oder zweiten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegen, um Strickschlaufen in dem hakenförmigen Ende zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Haken einen Schnabel aufweist, der dem hakenförmigen Ende des Hakens gegenüberliegt; wobei der Schnabel, wenn die Halb-Rippscheibe den Nadeln der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gegenüberliegt, unterhalb des hakenförmigen Endes des Hakens angeordnet ist und in eine Strickschlaufe eingreifen kann, die zu einer nachfolgenden Gestrickreihe gehört mit Bezug auf die Strickschlaufen, die von dem hakenförmigen Ende des Hakens ergriffen sind.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Maschine für die Durchführung des Verfahrens ersichtlich, die in den beiliegenden Zeichnungen als ein nicht einschränkendes Beispiel dargestellt sind, wobei:
  • 17 – schematische, perspektivische Ansichten sind, die verschiedene Schritte des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigen, die mit einer Einzylinder-Strickmaschine ausgeführt werden, in der die Halb-Rippscheibe gedreht werden kann;
  • 8 – eine perspektivische Ansicht eines Hakens ist, der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann;
  • 9 – eine vergrößerte, aufgerissene Seitenansicht des Hakens aus 8 ist;
  • 10 – eine Draufsicht auf den Haken aus den 8 und 9 ist;
  • 11 – eine Ansicht ähnlich der den 1 bis 7 ist, die eine weitere Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf die vorstehend genannten Zeichnungen kann das erfindungsgemäße Verfahren mit einer Einzylinder-Rundstrickmaschine ausgeführt werden, die einen Nadelzylinder 2 umfasst, der drehbar um seine eigene vertikale Achse 2a angetrieben werden kann, und der an seiner gebogenen Oberfläche eine Vielzahl von axialen Schlitzen 3 hat, von denen jeder eine nach innen gleitende Nadel 4, 30 aufnimmt, die derart angetrieben werden kann, dass der Faden an einem oder mehreren Zuführern der Maschine ergriffen wird, um in einer an sich bekannten Weise, wie bei gegenwärtig handelsüblich erhältlichen Einzylinder-Rundstrickmaschinen, Strickschlaufen zu bilden.
  • Über dem Nadelzylinder 2 ist eine Halb-Rippscheibe 5 vorhanden, die wie eine Hälfte eines Kreisringes geformt ist, dessen Achse mit der Achse 2a des Nadelzylinders 2 übereinstimmt.
  • In der Halb-Rippscheibe 5 ist eine Vielzahl von radialen Schlitzen 6 vorhanden, und jeder radiale Schlitz 6 nimmt innenseitig einen Haken 7 auf.
  • Der Haken 7 weist einen länglichen und flachen, laminaren Körper auf, der einen hakenförmigen Endabschnitt 8 an einem seiner axialen Enden hat, genauer gesagt, an dem axialen Ende, das zur Außenseite des Nadelzylinders 2 weist, das heißt weg von der Achse 2a des Nadelzylinders 2.
  • An dem axialen Ende kann der Haken 7 ebenfalls eine Nase 9 haben, die dem offenen Ende des hakenförmigen Abschnitts 8 gegenüberliegt, um den hakenförmigen Abschnitt 8 teilweise zu schließen.
  • An dem Steg der Nase 9 befindet sich ebenfalls ein Schnabel 10, der an der Seite der Nase 9 hervorragt, die der Seite gegenüberliegt, die in Richtung des hakenförmigen Abschnitts 8 weist.
  • Die Nase 9 kann, als Alternative, auch weggelassen werden. In diesem Fall ragt der Schnabel 10 in der gleichen Position hervor, d. h. er liegt dem offenen Ende des hakenförmigen Abschnitts 8 des Hakens 7 gegenüber.
  • Der Körper des Hakens 7 ist weiterhin mit einem oder mehreren Absätzen 11a und 11b versehen, die nach oben oder nach unten aus dem entsprechenden radialen Schlitz 6 der Halb-Rippscheibe 5 herausragen und in Eingriff mit Nocken gebracht werden können, die der Halb-Rippscheibe gegenüberliegen und Pfade bilden, in die die Absätze 11a und 11b eingreifen können, um so während der Betätigung des Nadelzylinders 2 und der Halb-Rippscheibe 5 mit einer Drehbewegung um die Achse 2a des Nadelzylinders mit Bezug auf die Nocken die gesteuerte Bewegung der Haken 7 in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 oder in die entgegengesetzte Richtung zu bewirken, wie nachfolgend verdeutlicht wird.
  • Weiterhin kann der Körper des Hakens 7, beginnend an seinem axialen Ende, das in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 weist, einen länglichen Schlitz 12 aufweisen, um so mit den zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Halb-Rippscheibe 5 in Eingriff gebracht zu werden, wie zum Beispiel in der EPA Nr. 99119936.5 des gleichen Anmelders offenbart ist.
  • Innerhalb eines jeden radialen Schlitzes 6, seitlich von jedem Haken 7, ist auch ein Hilfshaken 15 vorhanden, der ebenfalls einen länglichen und flachen, laminaren Körper hat. Das Ende des Hilfshakens 15, das zur Außenseite des Nadelzylinders weist, d. h. weg von der Achse 2a des Nadelzylinders 2, hat ebenfalls einen hakenförmigen Abschnitt 16, der Abschnitt ist jedoch in die entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf den hakenförmigen Abschnitt 8 des Hakens 7 ausgerichtet.
  • Bei dem Hilfshaken 15 kann mindestens der Bereich, der in der Nähe des hakenförmigen Endes 16 liegt, elastisch auf den Haken 7 zu- oder weggebogen werden.
  • Insbesondere hat der Hilfshaken 15 entlang seines Verlaufs in der Nähe des hakenförmigen Endes 16 eine Biegung, die bewirkt, dass sich das hakenförmige Ende 16 weg von der Seite des entsprechenden Hakens 7 bewegt, um zu ermöglichen, dass eine Nadel des Nadelzylinders 2 zwischen dem Haken 7 und dem Hilfshaken 15 passieren kann. Der Hilfshaken 15 wird infolge seines Gleitens entlang des Schlitzes 6 in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 an der Biegung durch eine Seite des radialen Schlitzes 6 gehindert und nähert sich mit dem hakenförmigen Ende 16 dem hakenförmigen Ende 8 des angrenzenden Hakens 7. Bei der Bewegung des Hilfshakens 15 in die entgegengesetzte Richtung, d. h. wenn er zum Teil aus dem axialen Schlitz 6 zur Außenseite des Nadelzylinders ausgezogen wird, bewegt sich das hakenförmige Ende 16 durch elastische Reaktion weg von dem hakenförmigen Ende 8 des angrenzenden Hakens 7.
  • Das hakenförmige Ende 8 des Hakens 7 hat an seiner Seite, die dem in dem gleichen radialen Schlitz 6 der Halb-Rippscheibe angeordneten Hilfshaken 15 zugewandt ist, eine Aussparung 13, um die Spitze des hakenförmigen Endes 16 des Hilfshakens 15 aufzunehmen, wenn er dem hakenförmigen Ende 8 am nächsten ist, wie nachstehend deutlich wird.
  • Es ist anzumerken, dass an der Seite des Hakens 7 unmittelbar an seinem hakenförmigen Ende 8 an der dem Hilfshaken 15 zugewandten Seite vorzugsweise ein Durchgang 14 vorhanden ist, um das Passieren der Nadel 4, 30 zu ermöglichen, wie im Nachfolgenden deutlich gezeigt wird.
  • Der Hilfshaken 15 hat, ebenfalls wie der Haken 7, Absätze 18a und 18b, die nach unten oder nach oben aus der Halb-Rippscheibe 5 herausragen, um mit geeigneten Antriebsnocken, die der Halb-Rippscheibe gegenüberliegen, in Eingriff gebracht zu werden, Der Hilfshaken 15 kann ebenfalls, beginnend an seinem axialen Ende, das in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 weist, einen länglichen Schlitz aufweisen, so dass dessen Körper mit den zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Halb-Rippscheibe, wie in der EPA Nr. 99119936.5 offenbart ist, in Eingriff gebracht wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Körper des Hakens 7 und des Hilfshakens 15 keinen länglichen Schlitz zu haben brauchen und gleitbar in einer an sich bekannten Weise in die radialen Schlitzen der Halb-Rippscheibe eingreifen können, zum Beispiel wie in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI98A000451 des gleichen Anmelders offenbart ist.
  • Der Hilfshaken 15 kann alternativ, anstatt von dem Haken 7 physisch getrennt zu sein, aus einem elastischen Plättchen gebildet sein, das an einer Seite des Hakens befestigt ist und mit einem hakenförmigen, axialen Ende versehen ist, das elastisch zu oder von dem hakenförmigen Ende 8 des Hakens 7 weg be wegbar ist, um diesen zu schließen oder zu öffnen, wie in der EPA Nr. 97109199.6 des gleichen Anmelders offenbart ist.
  • Die Maschine, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird, kann eine Maschine sein, die der in der EPA 97104620.6 offenbarten Maschine des gleichen Anmelders gleicht, die mit einer Rippscheibe oder Halb-Rippscheibe von der in der EPA Nr. 99119936.5 offenbarten Art ausgestattet ist, jedoch Haken hat, die mit einem Schnabel 10 versehen sind, wie in den 8, 9 10 und 11 gezeigt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen schlauchförmigen Artikel, insbesondere einen Strumpfartikel, herzustellen, indem mit dessen Ende begonnen wird, das an der Maschine geschlossen werden muss.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im Wesentlichen darin, Bereiche von Schlaufen der von den Nadeln 4 einer ersten Hälfte des Nadelzylinders gestrickten ersten Gestrickreihe 40 durch die Haken 7 zurückzuhalten und eine nachfolgende Reihe von Gestrickreihen mittels der gleichen Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelszylinders 2 zu stricken. Dann, nachdem sich die Halb-Rippscheibe 5 um ihre diametrische Achse gedreht hat, wobei die Bereiche der Strickschlaufen der von den Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders gebildeten ersten Reihe des Gestrickes 40 zurückgehalten werden, werden die Haken 7 angeordnet, um den Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 gegenüberzuliegen, wobei Strickschlaufen angeordnet werden, die von den Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2 gebildet wurden und zu einer Reihe eines Gestrickes gehören, das dem folgt, das von den Haken 7 oberhalb der Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 ergriffen ist, die zum Stricken aufgestellt sind, um durch die Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestrickes zu greifen und die Schlaufen einer neuen Gestrickreihe mit den Strickschlaufen der nachfolgenden Gestrickreihe in dem nachfolgenden Gestrick des Artikels verstricken.
  • Insbesondere umfasst das erfindungsgemäße Verfahren einen ersten Schritt, währenddessen der Nadelzylinder 2 mit einer alternierenden Drehbewegung um seine eigene Achse angetrieben wird, mit mindestens einer Vorwärtsbewegung und mindestens einer Rückwärtsbewegung, um die Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders, über denen die Halb-Rippscheibe 5 angeordnet ist, und die Haken 7 der Halb-Rippscheibe 5 derart zu bewegen, dass sie vor einer Zuführungs- oder Fallvorrichtung der Maschine vorbeilaufen, an denen den Nadeln 4 ein Faden zugeführt wird.
  • In diesem ersten Schritt sind die Haken 7 der Halb-Rippscheibe 5 aus der Halb-Rippscheibe mit ihren nach oben gerichteten hakenförmigen Enden 8 ausgezogen, wie in der 1 gezeigt wird, um eine Stütze für den Faden 20 zu bilden, der an dem Zuführer ausgegeben wird, und die Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders werden betätigt, um den Faden 20 zu ergreifen, der an dem Zuführer zugeführt wird. Es ist anzumerken, dass während des ersten Schrittes die Hilfshaken 15 mit Bezug auf die Haken 7 in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 verschoben werden, so dass deren hakenförmiges Ende 16 sowohl seitlich von als auch in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 in Bezug auf das hakenförmigen Ende 8 beabstandet ist, wobei das hakenförmige Ende 8 des Hakens 7 freigegeben wird, um den Faden 20 aufzunehmen, der an dem in Betracht kommenden Zuführer ausgegeben wird. Die Nadeln 4, die den Faden 20 ergreifen, wechseln sich mit Nadeln ab, die inaktiv gehalten werden, und die betätigten Nadeln wechseln mit den inaktiven Nadeln, wenn die Bewegung des Nadelzylinders 2 umgekehrt wird.
  • Insbesondere werden während der Vorwärtsbewegung des Nadelzylinders, wie in der 2 gezeigt, die ungeraden Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2, die unterhalb der Halb-Rippscheibe 5 angeordnet sind, d. h. die erste Nadel, die dritte Nadel, die fünfte Nadel und so weiter, die mit dem Pfeil A in der 2 gekennzeichnet sind, zum Stricken aufgestellt, wobei während der Vorwärtsbewegung die geraden Nadeln B, d. h. die zweite Nadel, die vierte Nadel, die sechste Nadel und so weiter, inaktiv gehalten werden, d. h. nicht betätigt werden.
  • Dagegen werden, wenn die Bewegung des Nadelzylinders 2 umgekehrt wird, die ungeraden Nadeln A inaktiv gehalten und die geraden Nadeln B betätigt. Auf diese Weise werden zwei Fäden an dem hakenförmigen Ende 8 des Hakens 7 angeordnet, und die zwei Fäden werden von den ungeraden Nadeln A oder den geraden Nadeln B ergriffen, wie in der 3 gezeigt ist. Tatsächlich handelt es sich bei den zwei Abschnitten um den von dem Zuführer zugeführten gleichen Faden 20, jedoch sind die zwei Abschnitte zur Verdeutlichung auf unterschiedliche Art dargestellt und durch die Bezugnummern 20a und 20b in den 2, 3 und 4 gekennzeichnet worden.
  • Vorzugsweise ist der Faden 20 ein dehnbarer Faden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass eine Nadel 4 für jeden Haken 7 der Halb-Rippscheibe 5 vorhanden ist, wird der von den ungeraden Nadeln A ergriffene Faden während der Vorwärtsbewegung des Nadelzylinders 2 von zwei Haken 7 gehalten, die zwischen zwei benachbarten ungeraden Nadeln A angeordnet sind, wobei während der Rückwärtsbewegung der von den Nadeln B ergriffene Faden von den zwei Haken 7 gehalten wird, die zwischen zwei benachbarten geraden Nadeln B angeordnet sind.
  • Damit der Faden 20 ebenfalls durch den ersten oder letzten Haken 7, die von der Halb-Rippscheibe 5 getragen werden, während des ersten Schrittes des Verfahren bei der Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung des Nadelzylinders 2 ergriffen werden kann, wird der Nadelzylinder 2 betätigt, so dass auch die erste Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2, d. h. die Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders, die dem Anfangshaken der Halb-Rippscheibe 5 am nächsten liegt, vor dem den Faden 20 zuführenden Zuführer vorbeiläuft und ebenfalls be tätigt wird, um den Faden 20 zu ergreifen, wie in der EPA Nr. 97121550.4 offenbart ist.
  • Aufgrund dieser Tatsache wird der an dem in Betracht kommenden Zuführer zugeführte Faden 20 während des ersten Schrittes ebenfalls auf dem Anfangshaken 7 der Halb-Rippscheibe 5 abgelegt und er wird demzufolge von diesem während des nachfolgenden Schrittes gehalten.
  • Vorzugsweise wird der Nadelzylinder 2 in Bewegung gesetzt, so dass ebenfalls die letzte Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 veranlasst wird, vor dem in Betracht kommenden Zuführer, der den Faden 20 zuführt, vorbeizulaufen. Die Nadel wird ebenfalls betätigt, um den Faden an dem in Betracht kommenden Zuführer zu ergreifen, um einen sicheren Abschluss an dem Längsende des Abschnitts der Reihe des Gestrickes 40 zu erhalten, das von den Nadeln während des ersten Schrittes gestrickt wird und die Reihe zum Schließen der Strumpfspitze des Artikels bildet.
  • Das Verfahren umfasst dann einen zweiten Schritt, während dessen die Haken 7 in die Halb-Rippscheibe 5 zusammen mit den Hilfshaken 15 eingezogen werden, wobei diese jedoch in einem geringeren Ausmaß eingezogen werden, so dass deren hakenförmiges Ende 16 gegen das hakenförmige Ende 8 des entsprechenden Hakens 7, diesen damit schließend, zur Anlage kommt. Auf diese Art wird der Faden 20 der ersten Reihe des Gestrickes 40 durch das hakenförmige Ende 8 des Hakens 7 gehalten, wie in der 4 gezeigt ist. Wenn die Hilfshaken an einer Seite der entsprechenden Haken 7 angebracht sind, bewirkt deren Einzug in Richtung der Achse des Nadelzylinders das Schließen des hakenförmigen Endes 8 der Haken 7.
  • Dann wird ein dritter Schritt ausgeführt, währenddessen die Maschine betätigt wird, um die Ferse auf eine an sich bekannte Weise mit den Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2 herzustellen, die den Faden 20 ergriffen haben, d. h. die Nadeln, die in der Hälfte des Nadelzylinders angeordnet sind, über dem die Halb-Rippscheibe 5 angeordnet ist, wie in der 5 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise werden die Reihen des Gestricks 41 und 42, die der Ersten folgen, mit einem Faden gebildet, der im Wesentlichen undehnbar ist oder auf jeden Fall nicht so dehnbar ist wie der Faden 20, der für die erste Reihe des Gestricks 40 verwendet wird.
  • In einem vierten Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Halb-Rippscheibe 5 um die diametrische Achse gedreht, so dass deren Haken 7, die den in dem ersten Schritt des Verfahrens zugeführten Faden 20 der ersten Reihe des Gestricks 40 halten, den Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 gegenüberliegen, wie in der 6 gezeigt ist.
  • Während des Drehens werden die Bereiche der Schlaufen der ersten Reihe des Gestricks 40, die von den Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders gestrickt wurden, fest in dem hakenförmigen Ende 8 des Hakens 7 gehalten, der durch das hakenförmige Ende 16 des Hilfshakens 15 geschlossen ist.
  • Aufgrund der Drehung der Halb-Rippscheibe 5 um die diametrische Achse gehen die Bereiche der Schlaufen der ersten Reihe des Gestrickes 40 von dem hakenförmigen Ende 8 auf das hakenförmige Ende 16 des Hilfshakens 15 oder, wenn vorgesehen, auf die Nase 9 über und werden dadurch gehalten, wenn die Drehung der Halb-Rippscheibe 5 vollzogen ist.
  • Durch die Drehung der Halb-Rippscheibe 5 um die diametrische Achse werden die Haken 7 angeordnet, so dass deren nach unten gerichtetes hakenförmiges Ende 8 den Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 gegenüberliegt.
  • Die Haken 7 und die Hilfshaken 15 werden dann zum Teil aus der Halb-Rippscheibe 5 in die entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf die Achse 2a des Nadelzylinders 2 ausgezogen, so dass sich das hakenförmige Ende 16 der Hilfshaken 15 weg von dem hakenförmigen Ende 8 der Haken 7 bewegt, wobei es freigegeben wird und zwischen dem Haken 7 und dem benachbarten Hilfshaken 15 einen Raum lässt, der ausreichend ist, um den Durchgang der Nadel zu ermöglichen.
  • Die Bewegung der Haken 7 zur Außenseite des Nadelzylinders 2 bewegt den Schnabel 10, der unterhalb des hakenförmigen Abschnitts 8 des Hakens 7 angeordnet ist, so dass er in die Schlaufen des Gestrickes greift, das zu einer Reihe eines Gestrickes gehört, das der ersten Reihe des Gestrickes 40 folgt, das von dem hakenförmigen Ende 8 der Haken 7, oder von der Nase 9, wenn vorgesehen, oder von dem hakenförmigen Ende 16 der Hilfshaken 15 ergriffen ist. Als Folge dieser Tatsache werden die Schlaufen, die zu einer nachfolgenden Gestrickreihe gehören, vorzugsweise der zweiten Reihe des Gestrickes 41 oder der dritten Reihe des Gestrickes 42, beginnend ab der ersten Reihe 40, das von den Haken 7 oder von den Hilfshaken 15 gehalten wird, oberhalb der Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 in einer Position angeordnet, in der sie von den Nadeln 30 verkreuzt werden können.
  • Der Nadelzylinder 2 wird dann mit einer kontinuierlichen Drehbewegung um seine eigene Achse 2a betätigt, um eine Gestrickreihe mittels der Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2 als eine Fortsetzung der vorher gebildeten Gestrickreihen zu bilden, so dass die Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 eine Reihe von Schlaufen eines Gestrickes bilden, die mit den Schlaufen des Gestrickes, das zu der nachfolgenden Reihe 41 oder 42 gehört, verstrickt werden. Es ist anzumerken, dass, um eine neue Gestrickreihe zu bilden, die Nadeln 30, die zu der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gehören, zum Stricken aufgestellt sind, wobei sie durch die Schlaufen des Gestrickes gehen, das zu der Reihe 41 oder 42 gehört, das dem folgt, das von dem hakenförmigen Ende 8 des Hakens 7 ergriffen ist, wobei sie zwischen dem Haken 7 und dem Hilfshaken 15 durchgehen. Die nachfolgende Gestrickreihe, die von den Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 verkreuzt wird, kann durch die gleiche Reihe des Gestrickes 41 gebildet werden, das von dem Schnabel 10 ergriffen ist, oder durch die unmittelbar nachfolgende Reihe 42, in Abhängigkeit von der Länge der Strickschlaufen.
  • Es ist anzumerken, dass in dem fünften Schritt die Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 auch neue Strickschlaufen, die mit den Strickschlaufen der nachfolgenden Reihe verstrickt werden, durch das Passieren an der Außenseite eines Hakens 7 und des entsprechenden Hilfshaken 15 vorbei bilden können, wobei sie auf jeden Fall durch die Strickschlaufen geführt werden, die zu der Reihe 41 oder 42 gehören, die der ersten Reihe 40 folgen, die vorher durch die Haken 7 oberhalb der Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 angeordnet worden ist, wie in der 11 gezeigt ist.
  • In diesem Fall kann der Hilfshaken 15 eine im Wesentlichen flache Form aufweisen, d. h. ohne seitliche Biegungen, da es nicht erforderlich ist, die Nadeln 30 zwischen einem Haken 7 und dem Hilfshaken 15 durchzuführen.
  • Optional ist es möglich, an der Seite des Hakens 7, der in Richtung der Nadel 30 zeigt, einen Durchgang vorzusehen, der dem Durchgang 14 gleicht, um das Passieren der Nadel 30 seitlich von dem Haken 7 zu ermöglichen.
  • Obwohl die in der 11 gezeigten Haken und Hilfshaken eine leicht unterschiedliche Form mit Bezug auf die in den vorhergehenden Figuren gezeigte Form haben, wurden die gleichen in den vorhergehenden Figuren benutzten Bezugsnummern für die Elemente beibehalten.
  • Letztendlich wird in einem sechsten Schritt die Maschine betätigt, um den Artikel in einer an sich bekannten Weise fertigzustellen.
  • Auf diese Weise wird der Artikel an seiner Strumpfspitze geschlossen oder vielmehr an dem axialen Ende, an dem der Strickvorgang begann.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass das erfindungsgemäße Verfahren vollständig das beabsichtigte Ziel erreicht hat, da Artikel erhalten werden können, die an einem ihrer axialen Enden mittels der gleichen Maschine geschlossen werden, die für deren Herstellung verwendet wird. Durch die Tatsache, dass das Schließen an einer Gestrickreihe durchgeführt wird, die der zuerst gebildeten Gestrickreihe folgt, ist es möglich, eine größere Stabilität des Strumpfspitzenabschlusses des Artikels zu erhalten.
  • Bei dem derart konzipierten Verfahren sind zahlreiche Änderungen und Variationen möglich, wobei alle innerhalb des Umfangs des Erfindungskonzeptes liegen; alle Details können außerdem durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können sowohl die verwendeten Materialien als auch die Abmessungen den Anforderungen und dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
  • Die Offenbarung der italienischen Patentanmeldung Nr. MI99A001068, dessen Priorität diese Anmeldung in Anspruch nimmt, wird in dieses Dokument durch Bezugnahme eingebracht.
  • Wenn auf technische Merkmale in irgendeinem der Ansprüche Bezugszeichen folgen, sind die Bezugszeichen einzig und allein zum besseren Verständnis der Ansprüche eingebracht worden, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines jeden exemplarischen Elementes, das durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Artikel, wie Strumpfwaren und dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen sind, unter Verwendung einer Einzylinder-Rundstrickmaschine, die mit einer Halb-Rippscheibe (5) versehen ist, die in einem oberen Bereich einer ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegt und Haken (7) aufweist, die sich mit Bezug auf die Achse (2a) des Nadelzylinders (2) in radialer Richtung bewegen können, jeder Haken (7) ist zwischen zwei benachbarten Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) angeordnet, die Halb-Rippscheibe (5) kann sich um eine diametrische Achse des Nadelzylinders (2) drehen, so dass ihre Haken (7) den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegen, die Haken (7) sind mit Bezug auf die Achse (2a) des Nadelzylinders (2) in radialer Richtung bewegbar, um Bereiche von durch die Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) gebildeten Strickschlaufen (40) zu ergreifen, bevor die Halb-Rippscheibe (5) dreht, und um die Bereiche der Strickschlaufen (40) auf die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) fallenzulassen, nachdem sich die Halb-Rippscheibe (5) gedreht hat, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem sich die Halb-Rippscheibe (5) gedreht hat, die Strickschlaufen, die von den Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) gebildet wurden und zu einer Reihe eines Gestricks gehören, das dem folgt, das von den Haken (7) ergriffen ist, die oberhalb der Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) angeordnet sind, und dass die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) zum Stricken aufgestellt sind, um durch die Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestricks zu greifen und neue Schlaufen mit den Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestricks im nachfolgenden Gestrick des Artikels zu stricken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: – einen ersten Schritt, währenddessen der Nadelzylinder (2) mit einer alternierenden Drehbewegung um seine eigene Achse (2a) angetrieben wird, mit mindestens einer Vorwärtsbewegung und mindestens einer Rückwärtsbewegung, die die Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) und die Haken (7) der darüberliegenden Halb-Rippscheibe (5) bewegen, so dass sie vor einem Zuführer der Maschine vorbeilaufen; während des ersten Schrittes sind die Haken (7) der Halb-Rippscheibe (5) ausgezogen, um eine Stütze für den Faden (20) zu bilden, der an dem Zuführer zur Verfügung gestellt wird, und die Nadeln (A) werden betätigt, um den Faden (20) zu ergreifen und sich mit inaktiven Nadeln (B) abzuwechseln, Wechseln der betätigten Nadeln (A) mit den inaktiven Nadeln (B), wenn sich die Bewegung des Nadelzylinders (2) umkehrt; – einen zweiten Schritt, währenddessen die Haken (7) in die umdrehende Halb-Rippscheibe (5) eingezogen werden, den ergriffenen Faden (20) halten; – einen dritten Schritt, währenddessen das Stricken der Ferse mit den Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) durch Antreiben des Nadelzylinders (2) mit einer alternierenden Drehbewegung um seine eigene Achse (2a) erfolgt; – einen vierten Schritt, währenddessen die Halb-Rippscheibe (5) um die diametrische Achse gedreht wird, so dass ihre Haken (7), die den Faden (20) gehalten haben, den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegen; – einen fünften Schritt, währenddessen die Haken (7) aus der Halb-Rippscheibe (5) ausgezogen werden, um die Schlaufen, die zu der nachfolgenden Gestrickreihe gehören, über den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) zu platzieren, und in dem der Nadelzylinder (2) mit einer kontinuierlichen Drehbewegung um seine eigene Achse (2a) angetrieben wird, so dass eine Gestrickreihe (40) durch die Nadeln (4) der ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) als Fortbildung der zuvor gebildeten Gestrickreihen gebildet wird, und so dass die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) eine Reihe Strick-Schlaufen bilden, die in die Schlaufen der vorangegangenen Gestrickreihe (41, 42) gestrickt werden, die von den Haken (7) fallengelassen wurden, nachdem die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) durch die Schlaufen der nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) gegriffen haben; – einen sechsten Schritt, währenddessen die Maschine betrieben wird, um den Artikel fertigzustellen.
  3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachfolgende Gestrickreihe gebildet wird durch die zweite Gestrickreihe (41), die an der Gestrickreihe beginnt, die von den Haken (7) gehalten wird, die die erste Gestrickreihe (40) bilden.
  4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachfolgende Gestrickreihe gebildet wird durch eine dritte Gestrickreihe (42), die an der von den Haken (7) gehaltenen Gestrickreihe beginnt, die die erste Gestrickreihe (40) bilden.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bildung der ersten Gestrickreihe (40) verwendete Faden (20) ein elastisch dehnbarer Faden ist.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bildung der nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) verwendete Faden (20) durch einen im Wesentlichen undehnbaren Faden gebildet wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bildung der nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) verwendete Faden (20) von einem Faden gebildet wird, der weniger dehnbar ist als der zur Bildung der ersten Gestrickreihe (40) verwendete Faden.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des ersten Schrittes bei der Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung des Nadelzylinders (2) die erste Nadel (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) ebenfalls so bewegt wird, dass sie vor dem Zuführer vorbeiläuft und betätigt wird, um den Faden (20) zu ergreifen, damit der Faden von beiden Endhaken (7) der Halb-Rippscheibe (5) ergriffen werden kann.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des ersten Schrittes in der Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung des Nadelzylinders (2) die letzte Nadel (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) ebenfalls so bewegt wird, dass sie vor dem Zuführer vorbeiläuft und betätigt wird, um den Faden (20) zu ergreifen.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (7) einen laminierten Körper aufweisen, bei dem das von der Achse des Nadelzylinders wegweisende Ende hakenförmig ist; ein korrespondierender Hilfshaken (15) ist seitlich benachbart zu jedem der Haken (7) und weist einen laminierten Körper und ein hakenförmiges Ende (16) auf, das mit Bezug auf den hakenförmigen Abschnitt (8) des Endes des Hakens (7) in die entgegengesetzte Richtung weist; die Haken (7) und die Hilfshaken (15) sind auf die Achse (20) des Nadelzylinders (2) hin oder von dieser weg bewegbar, jeder Haken (7) und/oder der zugehörige Hilfshaken (15) sind zueinander elastisch biegbar, wenn sie sich auf die Achse (2a) des Nadelzylinders (2) zu bewegen, so dass das hakenförmige Ende (8) des Hakens (7) durch das hakenförmige Ende (16) des Hilfshakens (15) geschlossen wird, so dass sie sich voneinander trennen, wenn sie sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen, um das hakenförmige Ende (8) des Hakens (7) zu befreien; zwischen dem Haken (7) und dem zugehörigen Hilfshaken (15) ist unmittelbar an ihren hakenförmigen Enden ein Durchgang (14) für eine Nadel (4, 30) des Nadelzylinders (2), die zwischen zwei benachbarten Haken (7) angeordnet ist, gebildet; während des fünften Schrittes stricken die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) neue Gestrickschlaufen, indem sie durch den Durchgang (14), der zwischen einem Haken (7) und dem zugehörigen Hilfshaken (15) und zwischen den Schlaufen der nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) gebildet wird, die zuvor von den Haken (7) über den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) angeordnet wurden.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (7) einen laminierten Körper aufweisen, bei dem das Ende, das von der Achse (2a) des Nadelzylinders (2) wegweist, hakenförmig ausgebildet ist, ein zugehöriger Hilfshaken (15) ist seitlich zu jedem der Haken (7) angeordnet und weist einen laminaten Körper und ein hakenförmiges Ende (16) auf, das mit Bezug auf den hakenförmigen Bereich (8) des Ende des Hakens (7) in die entgegengesetzte Richtung weist; die Haken (7) und Hilfshaken (15) können auf die Achse des Nadelzylinders (2) zu oder von dieser weg bewegt werden, und der Hilfshaken (15) ist in Bezug auf den Haken (7) bewegbar, um mittels seines hakenförmigen Endes (16) das Öffnen oder Verschließen des hakenförmigen Endes (8) des Hakens (7) zu erzeugen; während des fünften Schrittes bilden die Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) neue Strickschlaufen, die in die Strickschlaufen der nachfolgenden Reihe (41, 42) gestrickt werden durch seitliches Vorbeiführen ausserhalb eines Hakens (7) und des zugehörigen Hilfshakens (15), zwischen den Schlaufen der nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42), die zuvor durch die Haken (7) über den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) angeordnet wurden.
  12. Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Bildung schlauchförmiger Artikel, wie Strumpfwaren oder dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen sind, aufweisend einen Nadelzylinder (2), der mit einer Drehbewegung um seine eigene Achse (2a) betrieben werden kann und an seiner gebogenen Oberfläche eine Vielzahl axialer Schlitze (3) aufweist, von denen jeder eine Nadel (4, 30) aufnimmt, und eine Halb-Rippscheibe (5), die dem Nadelzylinder (2) in einem oberen Bereich gegenüberliegt und eine Mehrzahl radialer Schlitze (6) aufweist, von denen jeder zwischen zwei axialen Schlitzen (3) des Nadelzylinders (2) angeordnet ist; jeder der radialen Schlitze (6) nimmt einen Haken (7) auf, dessen von der Achse (2a) des Nadelzylinders (2) wegweisende Endabschnitt (8) hakenförmig ist, und ein Hilfshaken (15), der ein hakenförmiges Ende (16) aufweist, das von der Achse (2a) des Nadelzylinders (2) wegweist, liegt gegenüber dem hakenförmigen Abschnitt (8) des Hakens (7) und kann sich so bewegen, dass der hakenförmige Endabschnitt (8) des Hakens (7) geöffnet oder geschlossen wird; die Halb-Rippscheibe (5) kann sich um eine diametrische Achse des Nadelzylinders (2) drehen, so dass die Haken (7) mit ihrem hakenförmigen Endabschnitt (8), der nach oben gerichtet ist, den Nadeln (4) einer ersten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegen oder mit ihrem hakenförmigen Endabschnitt (8), der nach unten gerichtet ist, den Nadeln (30) der anderen Hälfte oder zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegen, um Strickschlaufen (40) in dem hakenförmigen Endabschnitt (8) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Haken (7) einen Schnabel (10) aufweist, der dem hakenförmigen Endabschnitt (8) des Hakens (7) gegenüberliegt; der Schnabel (10) ist, wenn die Halb-Rippscheibe (5) den Nadeln (30) der zweiten Hälfte des Nadelzylinders (2) gegenüberliegt, unterhalb des hakenförmigen Endbereichs (8) des Hakens (7) angeordnet und in Eingriff mit einer Strickschlaufe, die zu einer nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) gehört mit Bezug auf die Strickschlaufen (40), die von dem hakenförmigen Endabschnitt (8) des Hakens (7) ergriffen sind.
  13. Haken für eine Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung schlauchförmiger Artikel, wie Strumpfwaren oder dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen sind, mit einem laminierten Körper, der an einem axialen Ende einen hakenförmigen Abschnitt (8) aufweist, gekennzeichnet durch einen Schnabel (10), der dem Haken (7) gegenüberliegt und eine Strickschlaufe greifen kann, die mit Bezug auf die Strickschlaufe (40), die durch den Haken (7) ergriffen wird, zu einer nachfolgenden Gestrickreihe (41, 42) gehört.
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