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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Strickartikel, wie
Strumpfwaren oder dergleichen, die an einem axialen Ende geschlossen
sind, unter Verwendung einer Einzylinder-Rundstrickmaschine.
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Es
ist bekannt, dass Strumpfwaren gegenwärtig mit Strumpf-Rundstrickmaschinen
hergestellt werden, die den Artikel gewöhnlich über einen an dem oberen Ende
des Strumpfbeines beginnenden und an der Strumpfspitze unter Freilassen
der Strumpfspitze endenden Herstellungsvorgang bilden.
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Die
Strumpfwaren müssen
daher einem nachfolgenden Stopf- oder Kettelvorgang zum Schließen der
Strumpfspitze unterzogen werden, um das fertige Produkt zu bilden.
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Da
sich das Schließen
der Strumpfspitze auf die Herstellungskosten von Strumpfwaren deutlich auswirkt,
sind in den letzten Jahren Verfahren vorgeschlagen und Maschinen
erforscht worden, die dazu bestimmt sind, Strumpfwaren mit einer
geschlossenen Strumpfspitze herzustellen, d. h. Strumpfwaren mit
bereits geschlossener Strumpfspitze als Ausgangsleistung der Rund[strick]-maschine, die diese bilden,
zu erhalten.
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Eines
der vorgeschlagenen Verfahren besteht darin, den Strumpfartikel
zu bilden, indem mit der Strumpfspitze anstatt mit dem oberen Ende
begonnen wird. Ein Verfahren dieser Art wird mittels einer Einzylinder-Strickmaschine
durchgeführt,
die mit einer Halb-Rippscheibe versehen ist, die an dem oberen Ende
des Nadelzylinders angeordnet ist und in einem oberen Bereich einer
Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegt.
Die Halb-Rippscheibe ist mit Haken versehen, die angetrieben werden
können, um
die Strickschlaufen zu ergreifen, die von den Nadeln einer Hälfte des
Nadelzylinders gebildet wurden, und die Halb-Rippscheibe kann sich
um eine diametrische Achse des Nadelzylinders drehen, um den Nadeln
der anderen Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberzuliegen.
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Gemäß solch
einem Verfahren liegt die Halb-Rippscheibe anfangs in einem oberen
Bereich einer ersten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüber und
in einem ersten Strickschritt, währendessen
der Nadelzylinder mit einer alternierenden Drehbewegung um seine
Achse angetrieben wird, mit mindestens einer Vorwärtsbewegung
und mindestens einer Rückwärtsbewegung,
werden die Nadeln der ersten Hälfte
des Nadelzylinders und die Haken der darüberliegenden Halb-Rippscheibe
bewegt, so dass sie vor einem Zuführer der Maschine vorbeilaufen,
an dem ein Faden ausgegeben wird. Während des ersten Schrittes
sind die Haken mit einem Endabschnitt radial aus der Halb-Rippscheibe
ausgezogen, um eine Stütze
für den
Faden bilden, der an dem Zuführer
ausgegeben wird, und Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders werden
betätigt,
um den Faden aufzunehmen und um sich mit inaktiven Nadeln abzuwechseln,
wobei die betätigten
Nadeln gegen die inaktiven Nadeln ausgetauscht werden, wenn die
Bewegung des Nadelzylinders umgekehrt wird.
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In
einem zweiten Strickschritt werden die Haken in die Halb-Rippscheibe
eingezogen, wobei sie den ergriffenen Faden zurückhalten. Dann erfolgt in einem
dritten Strickschritt das Stricken der Ferse mit den Nadeln der
ersten Hälfte
des Nadelzylinders durch Antreiben des Nadelzylinders mit einer
alternierenden Drehbewegung um seine eigene Achse.
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In
einem vierten Schritt wird die Halb-Rippscheibe um ihre diametrische
Achse gedreht, so dass deren Haken, die den Faden gehalten haben,
den Nadeln der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegen.
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In
einem fünften
Schritt werden die Haken teilweise aus der Halb-Rippscheibe ausgezogen
und die Nadeln der zweiten Hälfte
an dem Nadelzylinder werden ebenfalls angetrieben. Unterdessen wird
der Nadelzylinder mit einer kontinuierlichen Drehbewegung um seine
eigene Achse angetrieben, um neue Strickschlaufen mit den Nadeln
der zweiten Hälfte des
Nadelzylinders zu bilden, wobei die Schlaufen mit dem Faden verstrickt
werden, der von den Haken gehalten wird, die dann in die Halb-Rippscheibe
eingezogen werden, um den vorher gehaltenen und übergebenen Faden fallenzulassen.
Zuletzt wird die Maschine auf herkömmliche Art betrieben, um den Artikel
fertigzustellen, der folglich mit einer direkt an der Maschine geschlossenen
Strumpfspitze gebildet wird.
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Die
ganzen Jahre lang wurde dieses Verfahren mittels Verbesserungen
untermauert, wie z. B. die in dem Europäischen Patent Nr. 97121550.4
(
EP 0 882 826 A )
offenbarte Verbesserung des gleichen Anmelders, wobei während der
Ausführung
des ersten Schrittes des vorstehend beschriebenen Verfahrens bei
der Vorwärts-
und/oder Rückwärtsbewegung des
Nadelzylinders die erste Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders ebenfalls
so bewegt wird, dass sie vor dem Zuführer (der den Faden an die
Nadeln der ersten Hälfte
des Nadelzylinders ausgibt) vorbeiläuft und betätigt wird, damit der Faden
von beiden Endhaken der Halb-Rippscheibe ergriffen werden kann.
Durch diese Verbesserung wird der Strumpfartikel auch an beiden
Enden der Anfangs-Gestrickreihe, welche die Abschlussreihe der Strumpfspitze
bildet, perfekt geschlossen.
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Im
Allgemeinen wird das vorstehend beschriebene Verfahren durch den
Einsatz einer Halb-Rippscheibe durchgeführt, die mit einer Vielzahl von
radialen Schlitzen versehen ist, die jeweils zwischen zwei benachbarten
axialen Schlitzen der gebogenen Oberfläche des Nadelzylinders angeordnet sind;
eine Nadel gleitet in jeden einzelnen der Schlitze. Ein Haken ist
innerhalb eines jeden radialen Schlitzes der Halb-Rippscheibe angeordnet
und besteht aus einem laminaren Körper, der an seinem von der
Achse des Nadelzylinders wegweisenden Ende hakenförmig und
während
des ersten Strickschrittes nach oben geöffnet ist, d. h. wenn die Haken
von oben den Nadeln der ersten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegen.
Das hakenförmige
Ende hat eine Nase, die dem offenen Ende des haken förmigen Körpers gegenüberliegt,
um es teilweise zu schließen.
Die Nase ist dafür
bestimmt, die Bereiche der Strickschlaufen zu halten, die von den
Haken ergriffen sind, wenn die Halb-Rippscheibe um die diametrische
Achse gedreht wird, damit die Haken den Nadeln der zweiten Hälfte des
Nadelzylinders gegenüberliegen.
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Weiterhin
ist ein Hilfshaken in jedem radialen Schlitz der Halb-Rippscheibe
seitlich von jedem Haken angeordnet; das Ende des Hilfshakens, das
der Achse des Nadelzylinders gegenüberliegt, ist ebenfalls hakenförmig, jedoch
in die entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf das hakenförmige Ende
des benachbarten Hakens ausgerichtet.
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Weiterhin
sind die hakenförmigen
Endabschnitte an den Haken und/oder den Hilfshaken infolge der Bewegung
der Haken in Richtung der Achse des Nadelzylinders zueinander elastisch
biegbar, wobei sie teilweise in die radialen Schlitze der Halb-Rippscheibe
eingezogen werden, so dass das hakenförmige Ende des Hilfshakens
das hakenförmige
Ende des Hakens seitlich überlappt,
wobei es diesen schließt,
um die Strickschlaufen innerhalb der zwei hakenförmigen Enden des Hakens bzw.
des Hilfshakens während
der Drehung der Halb-Rippscheibe um die diametrische Achse fest
zurückzuhalten.
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In
einigen Fällen
ist der Hilfshaken, anstatt von dem Haken physisch getrennt zu sein,
aus einem elastischen Plättchen
gebildet, das starr an einer seitlichen Stirnfläche des Hakens befestigt ist
und ein hakenförmiges
Ende hat, das dem hakenförmigen
Ende des Hakens gegenüberliegt.
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Die
gegenseitige Annäherung
der hakenförmigen
Enden des Hakens und des Hilfshakens wird erreicht, indem die Haken
und/oder die Hilfshaken mit Biegungen versehen werden; während die
Haken und die Hilfshaken in die radialen Schlitze der Halb-Rippscheibe
eingezogen werden, überschneiden
sich die Biegungen mit den Seitenwänden der radialen Schlitze,
wobei sich die Enden der Elemente elastisch verformen, sich dadurch
gegenseitig nähern
und sich, durch elastische Reaktion, dementsprechend gegenseitig
beabstanden, sobald sie teilweise, beginnend an ihrem hakenförmigen Ende,
aus den radialen Schlitzen der Halb-Rippscheibe ausgezogen werden.
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Die
vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Verfahren ermöglichen
es, schlauchförmige
Artikel, insbesondere Strumpfartikel, herzustellen, die direkt von
der Maschine, die diese üblicherweise
herstellt, an der Strumpfspitze geschlossen werden, und sie erzielen
nur dann gute Ergebnisse bezüglich Qualität, wenn
für die
Bildung der ersten Gestrickreihe, d. h. die Reihe, die praktisch
den Abschluss der Strumpfspitze bildet, ein dehnbarer Faden verwendet wird.
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Durch
den Einsatz eines dehnbaren Fadens wird jedoch ein nachgiebiger
Abschluss der Strumpfspitze des Strumpfartikels geschaffen, der
nicht immer im Wert mit Bezug auf den herkömmlichen Abschluss der erzeugten
Strumpfspitze mittels Ketteln oder Nähen mit einem praktisch undehnbaren
Faden steigt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen,
das ermöglicht,
schlauchförmige
Artikel, wie z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, herzustellen,
die an einem axialen Ende durch die Verwendung von Einzylinder-Rundstrickmaschinen
geschlossen werden und einen Abschluss haben, der nicht unbedingt
nachgiebig ist.
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Innerhalb
dieser Zielsetzung ist eine erfindungsgemäße Aufgabe, ein Verfahren zu
schaffen, das ermöglicht,
Strumpfartikel mit direkt durch eine Einzylinder-Rundstrickmaschine geschlossene Strumpfspitzen
in einer Qualität
zu erhalten, die mit der durch den herkömmlichen Kettelvorgang erreichbaren
Qualität
vergleichbar ist.
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Diese
und andere und weitere sich im Folgenden deutlicher zeigende Ziele
werden durch ein Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Artikel erreicht,
wie z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, die an einem axialen
Ende unter Verwendung einer Einzylinder-Rundstrickmaschine geschlossen
werden, die mit einer Halb-Rippscheibe versehen ist, die in einem
oberen Bereich einer ersten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegt
und Haken aufweist, die sich mit Bezug auf die Achse des Nadelzylinders
in radialer Richtung bewegen können,
wobei jeder Haken zwischen zwei benachbarten Nadeln der ersten Hälfte des
Nadelzylinders angeordnet ist, die Halb-Rippscheibe sich um eine
diametrische Achse des Nadelzylinders drehen kann, so dass deren
Haken den Nadeln der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegen,
die Haken mit Bezug auf die Achse des Nadelzylinders in radiale
Richtung bewegbar sind, um Bereiche von durch die Nadeln der ersten
Hälfte des
Nadelzylinders gebildeten Strickschlaufen zu ergreifen, bevor die
Halb-Rippscheibe dreht, und um die Bereiche der Strickschlaufen
auf die Nadeln der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders fallenzulassen, nachdem sich die Halb-Rippscheibe
gedreht hat, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem sich die Halb-Rippscheibe
gedreht hat, die Strickschlaufen, die von den Nadeln der ersten
Hälfte
des Nadelzylinders gebildet wurden und zu einer Reihe eines Gestricks
gehören,
das dem folgt, das von den Haken ergriffen ist, die oberhalb der
Nadeln der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders angeordnet sind, und dass die Nadeln der zweiten
Hälfte
des Nadelzylinders zum Stricken aufgestellt sind, um durch die Schlaufen
der nachfolgenden Reihe des Gestricks zu greifen und neue Schlaufen
mit den Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestricks im nachfolgenden Gestrick
des Artikels zu stricken.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
wird vorzugsweise mittels einer Einzylinder-Rundstrickmaschine für die Herstellung schlauchförmiger Artikel, wie
z. B. Strumpfartikel oder dergleichen, die an einem axialen Ende
geschlossen sind, durchgeführt, wobei
sie einen Nadelzylinder aufweist, der um seine eigene Achse drehbar
ist und an seiner gebogenen Oberfläche eine Vielzahl von axialen
Schlitzen aufweist, von denen jeder eine Nadel aufnimmt, und eine
Halb-Rippscheibe
hat, die dem Nadelzylinder in einem oberen Bereich gegenüberliegt
und eine Vielzahl von radialen Schlitzen aufweist, von denen jeder zwischen zwei
axialen Schlitzen des Nadelzylinders angeordnet ist; wobei jeder
der radialen Schlitze einen Haken aufnimmt, dessen von der Achse
des Nadelzylinders wegweisendes Ende hakenförmig ist, und ein Hilfshaken,
dessen eines Ende, das von der Achse des Nadelzylinders wegweist,
in entgegengesetzter Richtung mit Bezug auf den hakenförmigen Abschnitt
des Hakens hakenförmig
ist und sich bewegen kann, um das hakenförmige Ende des Hakens zu öffnen oder
zu schließen;
die Halb-Rippscheibe kann sich bei Bedarf um eine diametrische Achse
des Nadelzylinders drehen, so dass die Haken mit ihrem hakenförmigen Ende,
das nach oben gerichtet ist, den Nadeln einer ersten Hälfte des
Nadelzylinders gegenüberliegen
oder mit ihrem hakenförmigen
Ende, das nach unten gerichtet ist, den Nadeln der anderen Hälfte oder
zweiten Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegen,
um Strickschlaufen in dem hakenförmigen
Ende zurückzuhalten,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Haken einen Schnabel aufweist,
der dem hakenförmigen
Ende des Hakens gegenüberliegt;
wobei der Schnabel, wenn die Halb-Rippscheibe den Nadeln der zweiten
Hälfte
des Nadelzylinders gegenüberliegt,
unterhalb des hakenförmigen
Endes des Hakens angeordnet ist und in eine Strickschlaufe eingreifen
kann, die zu einer nachfolgenden Gestrickreihe gehört mit Bezug
auf die Strickschlaufen, die von dem hakenförmigen Ende des Hakens ergriffen
sind.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung
einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Maschine für
die Durchführung
des Verfahrens ersichtlich, die in den beiliegenden Zeichnungen
als ein nicht einschränkendes
Beispiel dargestellt sind, wobei:
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1 – 7 – schematische,
perspektivische Ansichten sind, die verschiedene Schritte des Verfahrens
gemäß der Erfindung
zeigen, die mit einer Einzylinder-Strickmaschine ausgeführt werden,
in der die Halb-Rippscheibe gedreht werden kann;
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8 – eine perspektivische
Ansicht eines Hakens ist, der für
die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet werden kann;
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9 – eine vergrößerte, aufgerissene
Seitenansicht des Hakens aus 8 ist;
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10 – eine Draufsicht
auf den Haken aus den 8 und 9 ist;
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11 – eine Ansicht ähnlich der
den 1 bis 7 ist, die eine weitere Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der Erfindung
zeigt.
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Mit
Bezug auf die vorstehend genannten Zeichnungen kann das erfindungsgemäße Verfahren mit
einer Einzylinder-Rundstrickmaschine ausgeführt werden, die einen Nadelzylinder 2 umfasst,
der drehbar um seine eigene vertikale Achse 2a angetrieben werden
kann, und der an seiner gebogenen Oberfläche eine Vielzahl von axialen
Schlitzen 3 hat, von denen jeder eine nach innen gleitende
Nadel 4, 30 aufnimmt, die derart angetrieben werden
kann, dass der Faden an einem oder mehreren Zuführern der Maschine ergriffen
wird, um in einer an sich bekannten Weise, wie bei gegenwärtig handelsüblich erhältlichen
Einzylinder-Rundstrickmaschinen,
Strickschlaufen zu bilden.
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Über dem
Nadelzylinder 2 ist eine Halb-Rippscheibe 5 vorhanden,
die wie eine Hälfte
eines Kreisringes geformt ist, dessen Achse mit der Achse 2a des
Nadelzylinders 2 übereinstimmt.
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In
der Halb-Rippscheibe 5 ist eine Vielzahl von radialen Schlitzen 6 vorhanden,
und jeder radiale Schlitz 6 nimmt innenseitig einen Haken 7 auf.
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Der
Haken 7 weist einen länglichen
und flachen, laminaren Körper
auf, der einen hakenförmigen
Endabschnitt 8 an einem seiner axialen Enden hat, genauer
gesagt, an dem axialen Ende, das zur Außenseite des Nadelzylinders 2 weist,
das heißt weg
von der Achse 2a des Nadelzylinders 2.
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An
dem axialen Ende kann der Haken 7 ebenfalls eine Nase 9 haben,
die dem offenen Ende des hakenförmigen
Abschnitts 8 gegenüberliegt,
um den hakenförmigen
Abschnitt 8 teilweise zu schließen.
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An
dem Steg der Nase 9 befindet sich ebenfalls ein Schnabel 10,
der an der Seite der Nase 9 hervorragt, die der Seite gegenüberliegt,
die in Richtung des hakenförmigen
Abschnitts 8 weist.
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Die
Nase 9 kann, als Alternative, auch weggelassen werden.
In diesem Fall ragt der Schnabel 10 in der gleichen Position
hervor, d. h. er liegt dem offenen Ende des hakenförmigen Abschnitts 8 des Hakens 7 gegenüber.
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Der
Körper
des Hakens 7 ist weiterhin mit einem oder mehreren Absätzen 11a und 11b versehen, die
nach oben oder nach unten aus dem entsprechenden radialen Schlitz 6 der
Halb-Rippscheibe 5 herausragen und in Eingriff mit Nocken
gebracht werden können,
die der Halb-Rippscheibe gegenüberliegen
und Pfade bilden, in die die Absätze 11a und 11b eingreifen
können,
um so während
der Betätigung des
Nadelzylinders 2 und der Halb-Rippscheibe 5 mit einer
Drehbewegung um die Achse 2a des Nadelzylinders mit Bezug
auf die Nocken die gesteuerte Bewegung der Haken 7 in Richtung
der Achse 2a des Nadelzylinders 2 oder in die
entgegengesetzte Richtung zu bewirken, wie nachfolgend verdeutlicht
wird.
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Weiterhin
kann der Körper
des Hakens 7, beginnend an seinem axialen Ende, das in
Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 weist,
einen länglichen
Schlitz 12 aufweisen, um so mit den zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Halb-Rippscheibe 5 in
Eingriff gebracht zu werden, wie zum Beispiel in der EPA Nr. 99119936.5
des gleichen Anmelders offenbart ist.
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Innerhalb
eines jeden radialen Schlitzes 6, seitlich von jedem Haken 7,
ist auch ein Hilfshaken 15 vorhanden, der ebenfalls einen
länglichen
und flachen, laminaren Körper
hat. Das Ende des Hilfshakens 15, das zur Außenseite
des Nadelzylinders weist, d. h. weg von der Achse 2a des
Nadelzylinders 2, hat ebenfalls einen hakenförmigen Abschnitt 16, der
Abschnitt ist jedoch in die entgegengesetzte Richtung mit Bezug
auf den hakenförmigen
Abschnitt 8 des Hakens 7 ausgerichtet.
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Bei
dem Hilfshaken 15 kann mindestens der Bereich, der in der
Nähe des
hakenförmigen
Endes 16 liegt, elastisch auf den Haken 7 zu-
oder weggebogen werden.
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Insbesondere
hat der Hilfshaken 15 entlang seines Verlaufs in der Nähe des hakenförmigen Endes 16 eine
Biegung, die bewirkt, dass sich das hakenförmige Ende 16 weg
von der Seite des entsprechenden Hakens 7 bewegt, um zu
ermöglichen,
dass eine Nadel des Nadelzylinders 2 zwischen dem Haken 7 und
dem Hilfshaken 15 passieren kann. Der Hilfshaken 15 wird
infolge seines Gleitens entlang des Schlitzes 6 in Richtung
der Achse 2a des Nadelzylinders 2 an der Biegung
durch eine Seite des radialen Schlitzes 6 gehindert und
nähert
sich mit dem hakenförmigen
Ende 16 dem hakenförmigen
Ende 8 des angrenzenden Hakens 7. Bei der Bewegung
des Hilfshakens 15 in die entgegengesetzte Richtung, d. h.
wenn er zum Teil aus dem axialen Schlitz 6 zur Außenseite
des Nadelzylinders ausgezogen wird, bewegt sich das hakenförmige Ende 16 durch
elastische Reaktion weg von dem hakenförmigen Ende 8 des
angrenzenden Hakens 7.
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Das
hakenförmige
Ende 8 des Hakens 7 hat an seiner Seite, die dem
in dem gleichen radialen Schlitz 6 der Halb-Rippscheibe
angeordneten Hilfshaken 15 zugewandt ist, eine Aussparung 13,
um die Spitze des hakenförmigen
Endes 16 des Hilfshakens 15 aufzunehmen, wenn
er dem hakenförmigen
Ende 8 am nächsten
ist, wie nachstehend deutlich wird.
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Es
ist anzumerken, dass an der Seite des Hakens 7 unmittelbar
an seinem hakenförmigen Ende 8 an
der dem Hilfshaken 15 zugewandten Seite vorzugsweise ein
Durchgang 14 vorhanden ist, um das Passieren der Nadel 4, 30 zu
ermöglichen,
wie im Nachfolgenden deutlich gezeigt wird.
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Der
Hilfshaken 15 hat, ebenfalls wie der Haken 7,
Absätze 18a und 18b,
die nach unten oder nach oben aus der Halb-Rippscheibe 5 herausragen, um
mit geeigneten Antriebsnocken, die der Halb-Rippscheibe gegenüberliegen,
in Eingriff gebracht zu werden, Der Hilfshaken 15 kann
ebenfalls, beginnend an seinem axialen Ende, das in Richtung der
Achse 2a des Nadelzylinders 2 weist, einen länglichen
Schlitz aufweisen, so dass dessen Körper mit den zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Halb-Rippscheibe, wie in der EPA Nr. 99119936.5 offenbart ist,
in Eingriff gebracht wird.
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Es
ist anzumerken, dass die Körper
des Hakens 7 und des Hilfshakens 15 keinen länglichen Schlitz
zu haben brauchen und gleitbar in einer an sich bekannten Weise
in die radialen Schlitzen der Halb-Rippscheibe eingreifen können, zum
Beispiel wie in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI98A000451
des gleichen Anmelders offenbart ist.
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Der
Hilfshaken 15 kann alternativ, anstatt von dem Haken 7 physisch
getrennt zu sein, aus einem elastischen Plättchen gebildet sein, das an
einer Seite des Hakens befestigt ist und mit einem hakenförmigen,
axialen Ende versehen ist, das elastisch zu oder von dem hakenförmigen Ende 8 des
Hakens 7 weg be wegbar ist, um diesen zu schließen oder
zu öffnen,
wie in der EPA Nr. 97109199.6 des gleichen Anmelders offenbart ist.
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Die
Maschine, die für
die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet wird, kann eine Maschine sein, die der in der EPA 97104620.6
offenbarten Maschine des gleichen Anmelders gleicht, die mit einer
Rippscheibe oder Halb-Rippscheibe von der in der EPA Nr. 99119936.5 offenbarten
Art ausgestattet ist, jedoch Haken hat, die mit einem Schnabel 10 versehen
sind, wie in den 8, 9 10 und 11 gezeigt
ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
besteht darin, einen schlauchförmigen
Artikel, insbesondere einen Strumpfartikel, herzustellen, indem
mit dessen Ende begonnen wird, das an der Maschine geschlossen werden
muss.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
besteht im Wesentlichen darin, Bereiche von Schlaufen der von den
Nadeln 4 einer ersten Hälfte
des Nadelzylinders gestrickten ersten Gestrickreihe 40 durch
die Haken 7 zurückzuhalten
und eine nachfolgende Reihe von Gestrickreihen mittels der gleichen
Nadeln 4 der ersten Hälfte
des Nadelszylinders 2 zu stricken. Dann, nachdem sich die
Halb-Rippscheibe 5 um ihre diametrische Achse gedreht hat,
wobei die Bereiche der Strickschlaufen der von den Nadeln 4 der
ersten Hälfte
des Nadelzylinders gebildeten ersten Reihe des Gestrickes 40 zurückgehalten
werden, werden die Haken 7 angeordnet, um den Nadeln 30 der
zweiten Hälfte
des Nadelzylinders 2 gegenüberzuliegen, wobei Strickschlaufen
angeordnet werden, die von den Nadeln 4 der ersten Hälfte des
Nadelzylinders 2 gebildet wurden und zu einer Reihe eines
Gestrickes gehören,
das dem folgt, das von den Haken 7 oberhalb der Nadeln 30 der
zweiten Hälfte
des Nadelzylinders 2 ergriffen ist, die zum Stricken aufgestellt sind,
um durch die Schlaufen der nachfolgenden Reihe des Gestrickes zu
greifen und die Schlaufen einer neuen Gestrickreihe mit den Strickschlaufen
der nachfolgenden Gestrickreihe in dem nachfolgenden Gestrick des
Artikels verstricken.
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Insbesondere
umfasst das erfindungsgemäße Verfahren
einen ersten Schritt, währenddessen der
Nadelzylinder 2 mit einer alternierenden Drehbewegung um
seine eigene Achse angetrieben wird, mit mindestens einer Vorwärtsbewegung
und mindestens einer Rückwärtsbewegung,
um die Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders, über denen
die Halb-Rippscheibe 5 angeordnet ist, und die Haken 7 der
Halb-Rippscheibe 5 derart zu bewegen, dass sie vor einer
Zuführungs-
oder Fallvorrichtung der Maschine vorbeilaufen, an denen den Nadeln 4 ein
Faden zugeführt
wird.
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In
diesem ersten Schritt sind die Haken 7 der Halb-Rippscheibe 5 aus
der Halb-Rippscheibe
mit ihren nach oben gerichteten hakenförmigen Enden 8 ausgezogen,
wie in der 1 gezeigt wird, um eine Stütze für den Faden 20 zu
bilden, der an dem Zuführer
ausgegeben wird, und die Nadeln 4 der ersten Hälfte des
Nadelzylinders werden betätigt,
um den Faden 20 zu ergreifen, der an dem Zuführer zugeführt wird.
Es ist anzumerken, dass während
des ersten Schrittes die Hilfshaken 15 mit Bezug auf die
Haken 7 in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 verschoben
werden, so dass deren hakenförmiges Ende 16 sowohl
seitlich von als auch in Richtung der Achse 2a des Nadelzylinders 2 in
Bezug auf das hakenförmigen
Ende 8 beabstandet ist, wobei das hakenförmige Ende 8 des
Hakens 7 freigegeben wird, um den Faden 20 aufzunehmen,
der an dem in Betracht kommenden Zuführer ausgegeben wird. Die Nadeln 4,
die den Faden 20 ergreifen, wechseln sich mit Nadeln ab,
die inaktiv gehalten werden, und die betätigten Nadeln wechseln mit
den inaktiven Nadeln, wenn die Bewegung des Nadelzylinders 2 umgekehrt
wird.
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Insbesondere
werden während
der Vorwärtsbewegung
des Nadelzylinders, wie in der 2 gezeigt,
die ungeraden Nadeln der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2,
die unterhalb der Halb-Rippscheibe 5 angeordnet sind, d.
h. die erste Nadel, die dritte Nadel, die fünfte Nadel und so weiter, die
mit dem Pfeil A in der 2 gekennzeichnet sind, zum Stricken
aufgestellt, wobei während
der Vorwärtsbewegung
die geraden Nadeln B, d. h. die zweite Nadel, die vierte Nadel,
die sechste Nadel und so weiter, inaktiv gehalten werden, d. h.
nicht betätigt
werden.
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Dagegen
werden, wenn die Bewegung des Nadelzylinders 2 umgekehrt
wird, die ungeraden Nadeln A inaktiv gehalten und die geraden Nadeln
B betätigt.
Auf diese Weise werden zwei Fäden
an dem hakenförmigen
Ende 8 des Hakens 7 angeordnet, und die zwei Fäden werden
von den ungeraden Nadeln A oder den geraden Nadeln B ergriffen,
wie in der 3 gezeigt ist. Tatsächlich handelt
es sich bei den zwei Abschnitten um den von dem Zuführer zugeführten gleichen
Faden 20, jedoch sind die zwei Abschnitte zur Verdeutlichung
auf unterschiedliche Art dargestellt und durch die Bezugnummern 20a und 20b in
den 2, 3 und 4 gekennzeichnet worden.
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Vorzugsweise
ist der Faden 20 ein dehnbarer Faden.
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Aufgrund
der Tatsache, dass eine Nadel 4 für jeden Haken 7 der
Halb-Rippscheibe 5 vorhanden ist, wird der von den ungeraden
Nadeln A ergriffene Faden während
der Vorwärtsbewegung
des Nadelzylinders 2 von zwei Haken 7 gehalten,
die zwischen zwei benachbarten ungeraden Nadeln A angeordnet sind, wobei
während
der Rückwärtsbewegung
der von den Nadeln B ergriffene Faden von den zwei Haken 7 gehalten
wird, die zwischen zwei benachbarten geraden Nadeln B angeordnet
sind.
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Damit
der Faden 20 ebenfalls durch den ersten oder letzten Haken 7,
die von der Halb-Rippscheibe 5 getragen werden, während des
ersten Schrittes des Verfahren bei der Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung
des Nadelzylinders 2 ergriffen werden kann, wird der Nadelzylinder 2 betätigt, so
dass auch die erste Nadel der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2,
d. h. die Nadel der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders, die dem Anfangshaken der Halb-Rippscheibe 5 am
nächsten
liegt, vor dem den Faden 20 zuführenden Zuführer vorbeiläuft und
ebenfalls be tätigt
wird, um den Faden 20 zu ergreifen, wie in der EPA Nr. 97121550.4
offenbart ist.
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Aufgrund
dieser Tatsache wird der an dem in Betracht kommenden Zuführer zugeführte Faden 20 während des
ersten Schrittes ebenfalls auf dem Anfangshaken 7 der Halb-Rippscheibe 5 abgelegt
und er wird demzufolge von diesem während des nachfolgenden Schrittes
gehalten.
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Vorzugsweise
wird der Nadelzylinder 2 in Bewegung gesetzt, so dass ebenfalls
die letzte Nadel der zweiten Hälfte
des Nadelzylinders 2 veranlasst wird, vor dem in Betracht
kommenden Zuführer,
der den Faden 20 zuführt,
vorbeizulaufen. Die Nadel wird ebenfalls betätigt, um den Faden an dem in
Betracht kommenden Zuführer
zu ergreifen, um einen sicheren Abschluss an dem Längsende
des Abschnitts der Reihe des Gestrickes 40 zu erhalten,
das von den Nadeln während
des ersten Schrittes gestrickt wird und die Reihe zum Schließen der
Strumpfspitze des Artikels bildet.
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Das
Verfahren umfasst dann einen zweiten Schritt, während dessen die Haken 7 in
die Halb-Rippscheibe 5 zusammen mit den Hilfshaken 15 eingezogen
werden, wobei diese jedoch in einem geringeren Ausmaß eingezogen
werden, so dass deren hakenförmiges
Ende 16 gegen das hakenförmige Ende 8 des entsprechenden
Hakens 7, diesen damit schließend, zur Anlage kommt. Auf
diese Art wird der Faden 20 der ersten Reihe des Gestrickes 40 durch das
hakenförmige
Ende 8 des Hakens 7 gehalten, wie in der 4 gezeigt
ist. Wenn die Hilfshaken an einer Seite der entsprechenden Haken 7 angebracht sind,
bewirkt deren Einzug in Richtung der Achse des Nadelzylinders das
Schließen
des hakenförmigen Endes 8 der
Haken 7.
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Dann
wird ein dritter Schritt ausgeführt,
währenddessen
die Maschine betätigt
wird, um die Ferse auf eine an sich bekannte Weise mit den Nadeln 4 der
ersten Hälfte
des Nadelzylinders 2 herzustellen, die den Faden 20 ergriffen
haben, d. h. die Nadeln, die in der Hälfte des Nadelzylinders angeordnet
sind, über
dem die Halb-Rippscheibe 5 angeordnet ist, wie in der 5 gezeigt
ist.
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Vorzugsweise
werden die Reihen des Gestricks 41 und 42, die
der Ersten folgen, mit einem Faden gebildet, der im Wesentlichen
undehnbar ist oder auf jeden Fall nicht so dehnbar ist wie der Faden 20,
der für
die erste Reihe des Gestricks 40 verwendet wird.
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In
einem vierten Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Halb-Rippscheibe 5 um die
diametrische Achse gedreht, so dass deren Haken 7, die
den in dem ersten Schritt des Verfahrens zugeführten Faden 20 der
ersten Reihe des Gestricks 40 halten, den Nadeln 30 der
zweiten Hälfte des
Nadelzylinders 2 gegenüberliegen,
wie in der 6 gezeigt ist.
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Während des
Drehens werden die Bereiche der Schlaufen der ersten Reihe des Gestricks 40,
die von den Nadeln der ersten Hälfte
des Nadelzylinders gestrickt wurden, fest in dem hakenförmigen Ende 8 des
Hakens 7 gehalten, der durch das hakenförmige Ende 16 des
Hilfshakens 15 geschlossen ist.
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Aufgrund
der Drehung der Halb-Rippscheibe 5 um die diametrische
Achse gehen die Bereiche der Schlaufen der ersten Reihe des Gestrickes 40 von dem
hakenförmigen
Ende 8 auf das hakenförmige Ende 16 des
Hilfshakens 15 oder, wenn vorgesehen, auf die Nase 9 über und
werden dadurch gehalten, wenn die Drehung der Halb-Rippscheibe 5 vollzogen ist.
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Durch
die Drehung der Halb-Rippscheibe 5 um die diametrische
Achse werden die Haken 7 angeordnet, so dass deren nach
unten gerichtetes hakenförmiges
Ende 8 den Nadeln 30 der zweiten Hälfte des
Nadelzylinders 2 gegenüberliegt.
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Die
Haken 7 und die Hilfshaken 15 werden dann zum
Teil aus der Halb-Rippscheibe 5 in
die entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf die Achse 2a des Nadelzylinders 2 ausgezogen,
so dass sich das hakenförmige
Ende 16 der Hilfshaken 15 weg von dem hakenförmigen Ende 8 der
Haken 7 bewegt, wobei es freigegeben wird und zwischen
dem Haken 7 und dem benachbarten Hilfshaken 15 einen
Raum lässt,
der ausreichend ist, um den Durchgang der Nadel zu ermöglichen.
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Die
Bewegung der Haken 7 zur Außenseite des Nadelzylinders 2 bewegt
den Schnabel 10, der unterhalb des hakenförmigen Abschnitts 8 des
Hakens 7 angeordnet ist, so dass er in die Schlaufen des
Gestrickes greift, das zu einer Reihe eines Gestrickes gehört, das
der ersten Reihe des Gestrickes 40 folgt, das von dem hakenförmigen Ende 8 der
Haken 7, oder von der Nase 9, wenn vorgesehen,
oder von dem hakenförmigen
Ende 16 der Hilfshaken 15 ergriffen ist. Als Folge
dieser Tatsache werden die Schlaufen, die zu einer nachfolgenden
Gestrickreihe gehören,
vorzugsweise der zweiten Reihe des Gestrickes 41 oder der
dritten Reihe des Gestrickes 42, beginnend ab der ersten
Reihe 40, das von den Haken 7 oder von den Hilfshaken 15 gehalten
wird, oberhalb der Nadeln 30 der zweiten Hälfte des
Nadelzylinders 2 in einer Position angeordnet, in der sie von
den Nadeln 30 verkreuzt werden können.
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Der
Nadelzylinder 2 wird dann mit einer kontinuierlichen Drehbewegung
um seine eigene Achse 2a betätigt, um eine Gestrickreihe
mittels der Nadeln 4 der ersten Hälfte des Nadelzylinders 2 als
eine Fortsetzung der vorher gebildeten Gestrickreihen zu bilden,
so dass die Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 eine
Reihe von Schlaufen eines Gestrickes bilden, die mit den Schlaufen
des Gestrickes, das zu der nachfolgenden Reihe 41 oder 42 gehört, verstrickt
werden. Es ist anzumerken, dass, um eine neue Gestrickreihe zu bilden,
die Nadeln 30, die zu der zweiten Hälfte des Nadelzylinders gehören, zum Stricken
aufgestellt sind, wobei sie durch die Schlaufen des Gestrickes gehen,
das zu der Reihe 41 oder 42 gehört, das
dem folgt, das von dem hakenförmigen
Ende 8 des Hakens 7 ergriffen ist, wobei sie zwischen
dem Haken 7 und dem Hilfshaken 15 durchgehen.
Die nachfolgende Gestrickreihe, die von den Nadeln 30 der
zweiten Hälfte
des Nadelzylinders 2 verkreuzt wird, kann durch die gleiche
Reihe des Gestrickes 41 gebildet werden, das von dem Schnabel 10 ergriffen
ist, oder durch die unmittelbar nachfolgende Reihe 42,
in Abhängigkeit
von der Länge
der Strickschlaufen.
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Es
ist anzumerken, dass in dem fünften Schritt
die Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 auch
neue Strickschlaufen, die mit den Strickschlaufen der nachfolgenden
Reihe verstrickt werden, durch das Passieren an der Außenseite
eines Hakens 7 und des entsprechenden Hilfshaken 15 vorbei
bilden können,
wobei sie auf jeden Fall durch die Strickschlaufen geführt werden,
die zu der Reihe 41 oder 42 gehören, die
der ersten Reihe 40 folgen, die vorher durch die Haken 7 oberhalb
der Nadeln 30 der zweiten Hälfte des Nadelzylinders 2 angeordnet worden
ist, wie in der 11 gezeigt ist.
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In
diesem Fall kann der Hilfshaken 15 eine im Wesentlichen
flache Form aufweisen, d. h. ohne seitliche Biegungen, da es nicht
erforderlich ist, die Nadeln 30 zwischen einem Haken 7 und
dem Hilfshaken 15 durchzuführen.
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Optional
ist es möglich,
an der Seite des Hakens 7, der in Richtung der Nadel 30 zeigt,
einen Durchgang vorzusehen, der dem Durchgang 14 gleicht,
um das Passieren der Nadel 30 seitlich von dem Haken 7 zu
ermöglichen.
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Obwohl
die in der 11 gezeigten Haken und Hilfshaken
eine leicht unterschiedliche Form mit Bezug auf die in den vorhergehenden
Figuren gezeigte Form haben, wurden die gleichen in den vorhergehenden
Figuren benutzten Bezugsnummern für die Elemente beibehalten.
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Letztendlich
wird in einem sechsten Schritt die Maschine betätigt, um den Artikel in einer
an sich bekannten Weise fertigzustellen.
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Auf
diese Weise wird der Artikel an seiner Strumpfspitze geschlossen
oder vielmehr an dem axialen Ende, an dem der Strickvorgang begann.
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In
der Praxis hat sich herausgestellt, dass das erfindungsgemäße Verfahren
vollständig
das beabsichtigte Ziel erreicht hat, da Artikel erhalten werden
können,
die an einem ihrer axialen Enden mittels der gleichen Maschine geschlossen
werden, die für deren
Herstellung verwendet wird. Durch die Tatsache, dass das Schließen an einer
Gestrickreihe durchgeführt
wird, die der zuerst gebildeten Gestrickreihe folgt, ist es möglich, eine
größere Stabilität des Strumpfspitzenabschlusses
des Artikels zu erhalten.
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Bei
dem derart konzipierten Verfahren sind zahlreiche Änderungen
und Variationen möglich,
wobei alle innerhalb des Umfangs des Erfindungskonzeptes liegen;
alle Details können
außerdem
durch andere technisch äquivalente
Elemente ersetzt werden.
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In
der Praxis können
sowohl die verwendeten Materialien als auch die Abmessungen den
Anforderungen und dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
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Die
Offenbarung der italienischen Patentanmeldung Nr. MI99A001068, dessen
Priorität
diese Anmeldung in Anspruch nimmt, wird in dieses Dokument durch
Bezugnahme eingebracht.
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Wenn
auf technische Merkmale in irgendeinem der Ansprüche Bezugszeichen folgen, sind
die Bezugszeichen einzig und allein zum besseren Verständnis der
Ansprüche
eingebracht worden, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen
keine einschränkende
Wirkung auf die Interpretation eines jeden exemplarischen Elementes,
das durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.