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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsdrahteinheit
für eine
rotierende elektrische Gleichstrommaschine, wie z. B. einen Gleichstrommotor
oder einen Gleichstromgenerator, der eine Mehrzahl von Bürsten aufweist.
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Die
EP-A-0855783 offenbart eine einen Leitungsdraht führende Vorrichtung
in einem Elektromotor, die folgende Merkmale aufweist: Leitungsdrähte, die
erste Enden aufweisen, die mit einem Anschluß verbunden sind, und zweite
Enden, d. h. die verbleibenden Enden, die mit Bürsten verbunden sind, und eine
Durchführung,
die in der Lage ist, die Leitungsdrähte an einem Motorrahmen, nämlich einer
hinteren Halterung, zu befestigen, wobei die Durchführung an
den Leitungsdrähten
befestigt ist, so daß die Leckstromschaltung,
die durch die Leitungsdrähte, die
Durchführung
und die hintere Halterung ausgebildet ist, bei einer betrieblichen
Anormalität
des Motors durch ein Isolierbauteil, nämlich eine Silikonglasröhre, die
einen höheren
Wärmewiderstand
als die Durchführung
aufweist, abgeschaltet wird.
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Ferner
offenbart die EP-A-0612137 eine Bürstenvorrichtung mit einer
Durchführung.
Diese Durchführung
ist mit einer Seite einer Bürstenhalteraufnahme
verbunden. Des weiteren ist die Bürstenhalteraufnahme in einer
Endhalterung untergebracht, wobei ein von der Durchführung abstehender
Vorsprung mit einer in der Endhalterung vorgesehenen Rille verbunden
ist. Eine Schraubeneinbringungsöffnung,
die an einer Position gegenüber
der Durchführung
der Bürstenhalteraufnahme
offen ist, wird mit einer Gewindebohrung eines Nabenabschnitts,
der in der Endhalterung ausgebildet ist, angepaßt, wobei eine Schraube durch
dieselbe eingeführt
und mit der Gewindebohrung verschraubt wird. Die Bürstenhalteraufnahme
wird durch ein Stück
der Schraube und der Durchführung
an der Endhalterung befestigt.
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Das
US-Patent 4,965,478 oder die entsprechende japanische Patentanmeldung
JP-Y2-6-35649 offenbaren
einen Gleichstrommotor mit vier Bürsten. In diesem Motor ist ein
Paar von verseilten Bürstenleitungsdrähten, das
ein Paar von Bürsten
mit Batteriestrom versorgt, gebündelt
und in eine Durchführung
eingefügt.
Die Durchführung
weist einen rohrartigen Schutzbereich auf, der die Leitungsdrähte, die sich
vom Motorrahmen nach außen
erstrecken, abdeckt. Der Schutzbereich schützt einen Abschnitt der Leitungsdrähte zwischen
dem Motorrahmen und einer Metallverbindung, die mit einer außenseitigen Leistungsquelle
verbunden ist. Die Mehrzahl der Leitungsdrähte erstreckt sich von der
Durchführung nach
außen
und ist an ihren Enden fest mit der Metallverbindung verschweißt.
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Obwohl
die Leitungsdrähte,
die im Inneren des Rahmens angeordnet sind, vor Vibrationen des Motors
geschützt
werden, ist der außerhalb
des Rahmens befindliche Leitungsdraht nicht ausreichend geschützt. Wenn
also in anderen Worten die Metallverbindung relativ zum Rahmen vibriert
oder wenn der Leitungsdraht, der sich vom Rahmen nach außen erstreckt,
in Vibration versetzt wird, kann der Abschnitt des Leitungsdrahts,
der mit der Metallverbindung verschweißt ist, abbrechen. Dies ist
darin begründet,
daß der
verschweißte
Abschnitt des verseilten Leitungsdrahts an der Metallverbindung
befestigt ist, während
dessen mittlerer Abschnitt an der Metallverbindung häufig verbogen
wird. Da die Abschnitte des Leitungsdrahts um den verschweißten Abschnitt wiederholt
verbogen werden, kann der Leitungsdraht infolge eines Ermüdungsbruchs
abbrechen.
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Einer
solchen Vibrationsbedingung ausgesetzt ist z. B. ein Startermotor
zum Anlassen eines Fahrzeugmotors. Wird der Motor angelassen, beginnt
ein Magnetschalter in bezug auf den Startermotor stark zu rütteln. Dementsprechend
wird ein Leitungsdraht, der vom Startermotor nach außen zum Magnetschalter
vorsteht, immer wieder erschüttert.
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Die
JP-A-10-215542 offenbart eine Leitungsdrahteinheit, bei der sich
Leitungsdrähte
durch eine Durchführung
erstrecken, um eine außenseitige
Leistungsquelle und ein Paar von Bürsten, die in einem Rahmen
angeordnet sind, miteinander zu verbinden.
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Da
sich die Leitungsdrähte
durch die Durchführung
erstrecken, existieren bei der vorstehenden Veröffentlichung viele längs verlaufende
Zwischenräume
zwischen den Leitungsdrähten
und der Durchführung.
Dementsprechend kann durch die längs
verlaufenden Zwischenräume
Wasser in das Innere des Rahmens gelangen.
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Man
war auch schon auf die Idee gekommen, einen Abschnitt der Leitungsdrähte, die
in die Durchführung
eingefügt
sind, mit Hilfe eines Schweißgeräts zu verschmelzen.
Die Schwierigkeit besteht dabei jedoch darin, den Randabschnitt
stark genug auszuarbeiten, um so die längs verlaufenden Zwischenräume zu eliminieren
und in der Durchführung
eine wasserdichte Abdichtung auszubilden, weil sich ein solcher
Abschnitt form- und größenmäßig verändern kann.
Dies erschwert die Auslegung des Innendurchmessers der Durchführung für einen
Festsitz oder Preßsitz
der Leitungsdrähte.
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Ein
weiterer Einfall für
die Durchführung
war eine möglichst
lange Hülse,
die so eine wasserdichte Abdichtung bereitstellen sollte. Jedoch
kann diese lange Hülse
das durch die längs
verlaufenden Zwischenräume
gelangende Wasser nicht abdichten, insofern es sich bei den Leitungsdrähten um
verseilte Drähte
handelt.
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Demzufolge
ist es mittels herkömmlicher Strukturen
nicht möglich,
eine wasserdichte Abdichtung zu schaffen.
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Es
ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Leitungsdrahteinheit für eine rotierende
elektrische Maschine zu schaffen, bei der verhindert wird, daß ein sich
nach außen
erstreckender Leitungsdraht infolge Vibrationen abbricht.
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Gemäß einem
ersten Merkmal der Erfindung weist eine Leitungsdrahteinheit einen
außenseitigen Leistungsversorgungsdraht,
einen innenseitigen Bürstenleitungsdraht
und eine Metallverbindung auf. Der Leistungsversorgungsdraht erstreckt
sich vom Rahmen nach außen.
Der Bürstenleitungsdraht
erstreckt sich innerhalb des Rahmens und ist mit einer Bürsteneinheit
verbunden, die innerhalb des Rahmens angeordnet ist. Die Metallverbindung
weist Anschlüsse
auf, mit denen der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht
verschweißt
sind. Die Durchführung
weist einen Hohlabschnitt und einen Halteabschnitt auf. Die Metallverbindung
ist am Hohlabschnitt fest eingepaßt, und der Halteabschnitt hält einen
Abschnitt des Leistungsversorgungsdrahts in der Nähe der Metallverbindung.
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Weil
der Halteabschnitt der Durchführung den
Abschnitt des Leitungsdrahts in der Nähe des verschweißten Abschnitts
hält, kann
verhindert werden, daß der
Leitungsdraht immer wieder verbogen wird. Infolgedessen wird verhindert,
daß der
Leistungsversorgungsdraht in der Nähe der Metallverbindung abbricht.
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Darüber hinaus
sind der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht nicht in
die Durchführung
eingefügt,
sondern die Metallverbindung ist sicher in die Durchgangsöffnung der
Durchführung
eingepaßt.
Im Unterschied zu einem Bündel aus
verseilten Leitungsdrähten
weist die Metallverbindung keine längs verlaufenden Zwischenräume oder
Durchgangsöffnungen
auf. Die Metallverbindung weist einen außenseitigen Anschlußabschnitt, einen
innenseitigen Anschlußabschnitt
und einen Abschnitt auf, der durch Festsitz oder Preßsitz an
einem Hohlabschnitt der Durchführung
eingepaßt
ist. Somit sieht die Durchführung
eine wasserdichte Abdichtung vor, selbst wenn der Leistungsversorgungsdraht und
der Bürstenleitungsdraht
aus einer großen
Anzahl von verseilten Drähten
mit einer Mehrzahl von längs
verlaufenden Zwischenräumen
ausgebildet sind. Infolgedessen sieht die rotierende elektrische Gleichstrommaschine
an dem Abschnitt, von wo aus sich der Leitungsdraht nach außen erstreckt,
eine hochgradig wasserdichte Abdichtung vor.
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Entsprechend
einem zweiten Merkmal der Erfindung weist entweder die Durchführung oder
die Metallverbindung einen vorstehenden Streifen auf, der unter
Druck in engem Kontakt mit dem Anderen, d.h. der Metallverbindung
bzw. Durchführung,
steht, um den Leistungsversorgungsdraht vom Bürstenleitungsdraht zu trennen.
Somit ist der Innenraum vom Außenraum
wasserdicht abgedichtet.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungsdrahteinheit
für eine
rotierende elektrische Gleichstrommaschine zu schaffen, die an einem Abschnitt,
von dem aus sich die Leitungsdrähte
nach außen
erstrecken, eine wasserdichte Abdichtung aufweist.
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Gemäß einem
dritten Merkmal der Erfindung weist eine Leitungsdrahteinheit einen
außenseitigen Leistungsversorgungsdraht,
einen Bürstenleitungsdraht,
der mit einer Bürsteneinheit
verbunden ist, und eine Metallverbindung auf, die zwischen dem außenseitigen
Leistungsversorgungsdraht und dem Bürstenleitungsdraht angeordnet
ist. Die Metallverbindung weist einen außenseitigen Anschluß, mit dem der
Leistungsversorgungsdraht verbunden ist, und, an einem Abschnitt,
der vom außenseitigen
Anschluß beabstandet
ist, einen innenseitigen Anschluß auf, mit dem der Bürstenleitungsdraht
verbunden ist, und ist an einem Hohlabschnitt der Durchführung fest
eingepaßt.
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In
anderen Worten erstreckt sich weder der Leistungsversorgungsdraht
noch der Bürstenleitungsdraht
durch die Durchführung,
und es ist lediglich die Metallverbindung in die Durchführung eingepaßt. Die
Metallverbindung ist ein stabiles leitfähiges Bauteil, das keine längs verlaufenden
Zwischenräume
aufweist, und es ist zumindest ein Umfangsabschnitt der Metallverbindung
an einem Hohlabschnitt der Durchführung zwischen dem außenseitigen
Anschluß und
dem innenseitigen Anschluß der
Metallverbindung fest eingepaßt.
Selbst wenn also der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht
aus verseilten Drähten
ausgebildet sind, stellt die Leitungsdrahteinheit somit eine wasserdichte
Abdichtung.
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Darüber hinaus
kann sich der Leitungsdraht unter Verwendung einer Metallverbindung
in eine gewünschte
Richtung von der Durchführung
nach außen
erstrecken. Dementsprechend ist es sehr einfach, die Leitungsdrähte mit
einer außenseitigen Leistungsquelle
zu verbinden.
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Gemäß einem
vierten Merkmal der Erfindung ist die Metallverbindung aus einem
T-förmigen Plattenbauglied
mit einem Längsabschnitt,
an dessen Rand der außenseitige
Anschluß vorliegt,
und mit einem Seitenabschnitt, an dessen Rand der innenseitige Anschluß vorliegt,
ausgebildet.
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Daher
kann der Längsabschnitt
in eine Durchgangsöffnung
der Durchführung
fest eingepaßt werden,
so daß zwischen
der Metallverbindung und der Durchführung eine hervorragende wasserdichte Abdichtung
bereitgestellt werden kann.
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Der
Seitenabschnitt ist viel breiter als der Längsabschnitt. Der Seitenabschnitt
hält die
Metallverbindung am Umfangsabschnitt der Durchführung und verhindert, daß die Metallverbindung
bei starkem Ziehen aus der Durchführung herausfallt. Zusätzlich kann
der Seitenabschnitt eine Mehrzahl der innenseitigen Anschlüsse aufweisen,
was die Anschlußarbeiten
vereinfacht. Bei der Metallverbindung handelt es sich um ein Plattenbauglied,
dessen Herstellung einfach und kostengünstig ist und das mit dem außenseitigen
Leistungsversorgungsleitungsdraht und den Bürstenleitungsdrähten durch
Schweißen
einfach zu verbinden ist.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung
sowie die Funktionen von dazugehörigen
Teilen der vorliegenden Erfindung werden nach Durchsicht der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche
und der Zeichnungen besser verständlich. Es
zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische
Gleichstrommaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
explodierte Vorderansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 eine
explodierte perspektivische Ansicht der Leitungsdrahteinheit der
ersten Ausführungsform;
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5 eine
Vorderansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt der Leitungsdrahteinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6 eine
Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt von einer
Variation der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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7 eine
Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt einer Variation
der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten
Ausführungsform;
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8 eine
Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt einer Leitungsdrahteinheit
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
des in 8 gezeigten Hauptabschnitts;
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10 eine
Vorderansicht der Durchführung der
Leitungsdrahteinheit der zweiten Ausführungsform;
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11 eine
Vorderansicht einer Abdichtungsstruktur, die auf einer Metallverbindung
der Leitungsdrahteinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgebildet ist;
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12 eine
Hinteransicht der Abdichtungsstruktur der in 11 gezeigten
Leitungsdrahteinheit;
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13 eine
Vorderansicht eines Hauptabschnitts einer Leitungsdrahteinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 eine
Seitenansicht im Querschnitt des Hauptabschnitts der Leitungsdrahteinheit
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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15 eine
Seitenansicht im Querschnitt von einer Durchführung des Leitungsdrahts gemäß der dritten
Ausführungsform;
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16 eine
explodierte Ansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
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17 eine
Vorderansicht von einer Metallverbindung einer Variation der dritten
Ausführungsform;
und
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18 eine
Querschnitts-Seitenansicht einer Durchführung gemäß der Variation der dritten Ausführungsform.
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Eine
Leitungsdrahtanordnung für
einen rotierende elektrische Gleichstrommaschine mit zwei Bürstenpaaren
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
Die Leitungsdrahteinheit 10 erstreckt sich von der Außenseite
des Endrahmens 6 in dessen Innenraum und ist mit einem
Paar Bürsten 5 verbunden,
die im Inneren des Rahmens 6 angeordnet sind. Die Gummidurchführung 1 ist
am Rahmen 6 befestigt. Die Durchführung 1 hält die Leitungsdrahteinheit 10 und
isoliert dieselbe vom Rahmen 6. Die Leitungsdrahteinheit 10 weist
einen Leistungsversorgungsdraht 3 auf, der sich vom Endrahmen 6 nach
außen
erstreckt, ein Paar von Bürstenleitungsdrähten 2,
die sich vom Rahmen 6 einwärts zu einem Paar von Bürsten an
der positiven Seite und einer Metallverbindung 4 erstrecken.
Der Leistungsversorgungsdraht 3 und das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 sind
mit der Metallverbindung 4 verschweißt. Ein Paar von Bürsten auf
der negativen Seite, das nicht gezeigt ist, ist hingegen im Inneren des
Rahmens 6 geerdet.
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Bei
dem Leistungsversorgungsdraht 3 handelt es sich um verseilten
Kupferdraht. Der Leistungsversorgungsdraht 3 weist an seinem
Ende einen Anschlußabschnitt 31 auf,
der mit dem außenseitigen
Anschluß 41 der
Metallverbindung 4 verbunden ist. Der Leistungsversorgungsdraht 3 weist
an seinem anderen Ende einen ringförmigen Anschlußabschnitt
auf, der mit einem Magnetschalter (nicht gezeigt) verbunden ist.
Der Anschlußabschnitt 31 weist eine
rechteckige Parallelepiped-Form auf, die durch ein Elektroschweißgerät ausgebildet
wird, um ohne weiteres mit Hilfe eines Punktschweißgeräts mit der Metallverbindung 4 verbunden
zu werden. Somit weist der Anschlußabschnitt 31 einen Übergangszustandsabschnitt 33 auf,
der bewirkt, daß ein Übergangszustand
vorliegt, bei dem eine Änderung
von einem Drahtbündelzustand
in einen Festkörperzustand
erfolgt.
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Bei
den Bürstenleitungsdrähten 2 handelt
es sich jeweils ebenfalls um verseilte Drähte, und sie weisen einen Anschlußabschnitt 21 auf,
der mit einem der innenseitigen Anschlüsse 42 der Metallverbindung 4 verschweißt ist.
Der Anschlußabschnitt 21 ist
ebenfalls durch ein Elektroschweißgerät in der oben beschriebenen
Weise zu einer rechteckigen Parallelepiped-Form ausgebildet.
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Die
Metallverbindung 4 ist ein ebenes und solides rechteckiges
Parallelepiped-Kupferbauteil. Die
Metallverbindung 4 weist einen außenseitigen Anschluß 41 und
ein Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 auf, die mit
dem Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 verbunden
sind. Der außenseitige Anschluß 41 ist
in der Mitte der außenseitigen
Oberfläche
der Metallverbindung 4 angeordnet, und der Anschlußabschnitt 31 des
Leistungsversorgungsdrahts 3 ist mit dem außenseitigen
Anschluß 41 punktverschweißt. Das
Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 ist
an einander gegenüberliegenden Seiten
der Innenfläche
der Metallverbindung 4 in einem Abstand vom außenseitigen
Anschluß 41 angeordnet.
Das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 ist
jeweils mit dem Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 punktverschweißt.
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Jeder
der Anschlußabschnitte 21 und 31 wird zwischen
ein Paar von Elektroden eines Elektroschweißgeräts eingefügt und unter Druck verschmolzen,
um eine solide und glatte Umfangsoberfläche zu schaffen. Dementsprechend
kann keiner der verseilten Drähte
herausfallen, während
die Anschlußabschnitte 21 und 31 mit
innenseitigen und außenseitigen
Anschlüssen 42 und 41 der
Metallverbindung 4 punktverschweißt werden.
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Die
Metallverbindung 4 wird an einem Hohlabschnitt 11 der
Durchführung 1 an
einem beliebigen Abschnitt derselben zwischen dem außenseitigen Anschluß 41 und
dem innenseitigen Anschluß 42 mit Festsitz
oder Preßsitz
eingepaßt.
Somit wird die Metallverbindung 4 nicht nur im Hohlabschnitt 11 der Gummidurchführung 1 gehalten,
sondern auch durch den Innenumfang des Hohlabschnitts 11 wasserdicht druckkontaktiert.
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Die
Anschlußabschnitte 21 der
Bürstenleitungsdrähte 2 und
der Anschlußabschnitt 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 sind
mit der Metallverbindung 4 verschweißt, die im Hohlabschnitt 11 der Gummidurchführung 1 durch
deren Elastizität
gehalten wird. Mit anderen Worten, die Anschlüsse 21 und 31 werden
durch die Elastizität
der Gummidurchführung 1 vorgespannt,
um so mit der Metallverbindung 4 in engen Kontakt zu gelangen.
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Ferner
wird der Abschnitt 32 des verseilten Drahts in der Nähe des Anschlußabschnitts 31,
der mit der Metallverbindung 4 verschweißt ist,
in der Durchgangsöffnung 12 des
Halteabschnitts 13 der Durchführung 1 mit leichtem
Festsitz eingepaßt.
Somit wird der Übergangszustandsabschnitt 33,
der zwischen dem verseilten Abschnitt 32 und dem Anschlußabschnitt 31 angeordnet
ist, vor Biegekräften geschützt. Die
Durchführung 1 ist
aus wärmebeständigem Gummi,
wie z. B. Nitrilgummi oder Acrylgummi, gefertigt.
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Beim
Montieren wird zunächst
der Leistungsversorgungsdraht 3 von der Außenseite
der Durchführung 1 in
die Durchgangsöffnung 12 so
eingefügt,
daß eine geeignete
Länge desselben
von der Innenseite der Durchführung 1 vorsteht.
Obwohl die Querschnittsfläche
des verseilten Drahts etwas größer ist
als die Querschnittsfläche
der Durchgangsöffnung 12 vor
dem Einfügen,
dehnt sich die Durchgangsöffnung 12 aufgrund
der Elastizität
des Gummis elastisch aus, wenn der Leistungsversorgungsdraht 3 eingefügt wird.
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Anschließend werden
die Anschlußabschnitte 21 des
Paars von Bürstenleitungsdrähten 2 und der
Anschlußabschnitt 31 des
Leistungsversorgungsdrahts 3 jeweils mit dem Paar von innenseitigen
Anschlüsse 42 und
dem außenseitigen
Anschluß 41 der
Metallverbindung 4 punktverschweißt. Somit bilden die Bürstenleitungsdrähte 2,
der Leistungsversorgungsdraht 3 und die Metallverbindung 4 zusammen
eine einheitliche Leitungsdrahteinheit 10.
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Schließlich wird
die Metallverbindung 4 durch den Leistungsversorgungsdraht 3,
der von Durchführung 1 nach
außen
gezogen wird, in das Innere der Durchführung gezogen. Somit wird die
Metallverbindung 4 an der vorgeschriebenen Position der
Durchführung 1 gehalten.
Der verseilte Drahtabschnitt 32 des Leistungsversorgungsdrahts 3 wird unter
geringem Druck in die Durchgangsöffnung 12 eingepaßt, und
die Metallverbindung 4 wird im Hohlabschnitt 11 der
Durchführung 1 untergebracht.
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Damit
ist die Drahtmontage abgeschlossen, und die Durchführung 1 wird
zusammen mit der Leitungsdrahteinheit 10 am hinteren Rahmen 11 befestigt.
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Infolgedessen
wird die Durchführung 1 durch die
Metallverbindung 4 wasserdicht abgedichtet, obwohl der
Leistungsversorgungsdraht 3 und das Paar von Bürstenleitungsdrähten verseilte
Drahtabschnitte aufweisen. Selbst wenn ein beliebiger verschweißter Abschnitt
abplatzt, wird der Anschlußabschnitt 21 durch
die Durchführung 1 gehalten,
um so die Entstehung eines Kurzschlusses im Inneren des Rahmens 6 zu
verhindern.
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Der Übergangsabschnitt 33,
der unter dem Einfluß der
Biegekraft am schwächsten
ist, wird vor Biegekräften
geschützt.
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Wie
in 6 gezeigt, kann die Mündung der Durchgangsöffnung 12 abgeschrägt sein,
so daß verhindert
werden kann, daß der
Leistungsversorgungsdraht 3 stark abgebogen wird.
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Wie
in 7 gezeigt, steht der Hülsenabschnitt 14 vom
Halteabschnitt 13 der Durchführung 1 ab. Bei der
Hülse 14 handelt
es sich um ein konisch zulaufendes Bauteil, das über einen breiteren Grundflächenabschnitt
verfügt
und nach außen
hin eine gefältelte
Oberfläche
aufweist. Da sich die Durchgangsöffnung 12 am
Rand der Hülse 14 öffnet, wird
verhindert, daß sich
die Biegekräfte
auf einen bestimmten Bereich des Leistungsversorgungsdrahts 3 konzentrieren.
Somit verbiegt sich der Leistungsversorgungsdraht 3 behutsam
und kann nicht abbrechen. Zudem kann kein Wasser eindringen, da
die Hülse 14 in
Längsrichtung
vorsteht. Die Hülse 14 kann
fast bis zum Ende des Leistungsversorgungsdrahts erweitert werden.
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Eine
Leitungsdrahteinheit für
eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine gemäß einer
zweiter Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 8 – 12 beschrieben.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, weist die Durchführung 1 einen
vorstehenden Streifen 15 auf, der unter Druck die Metallverbindung 4 kontaktiert,
so daß der
Hohlabschnitt 11 in den Raum für den Leistungsversorgungsdraht 3 und
den Raum für
die Bürstenleitungsdrähte 2 unterteilt
wird. Der Anschlußabschnitt 31 ist
mit einer Oberfläche
der Metallverbindung 4 verschweißt, und ein Paar von Anschlußabschnitten 21 des
Bürstenleitungsdrahts 2 ist
mit der anderen Oberfläche
der Metallverbindung verschweißt,
so daß der
vorstehende Streifen 15 die glatte Oberfläche der
Metallverbindung 4 kontaktieren kann.
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Der
vorstehende Streifen 15 ist auf dem Innenumfang des Hohlabschnitts 11 ausgebildet,
so daß er
die Metallverbindung 4 umgibt, und weist einen dreieckigen
Querschnitt auf, wie in 9 gezeigt ist. Unter einem bestimmten
Druck, der groß genug ist,
um eine wasserdichte Abdichtung oder Absperrung zu schaffen, kontaktiert
der vorstehende Streifen 15 die Metallverbindung 4 an
deren Kante.
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Der
vorstehende Streifen 15 kann auf der Oberfläche der
Metallverbindung 4 ausgebildet sein.
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Es
besteht die Möglichkeit,
doppelt, dreifach oder mehrfach ausgeführte vorstehende Streifen auf dem
Innenumfang der Durchführung 1 oder
der Oberfläche
der Metallverbindung 4 bereitzustellen. Dadurch kann die
Durchführung 1 mit
einer noch besseren wasserdichten Absperrung versehen werden.
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Eine
beispielhafte Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische
Gleichstrommaschine wird unter Bezugnahme auf die 13 – 16 beschrieben.
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Die
Leitungsdrahteinheit 10 weist einen Leistungsversorgungsdraht 3,
ein Paar von Bürstenleitungsdrähten 2,
die mit einem Paar von Bürsten 5 verbunden
sind, und eine Metallverbindung auf.
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Bei
dem Leistungsversorgungsdraht 3 handelt es sich um einen
aus einer Mehrzahl von Kupferdrähten
gebildeten, verseilten Draht, dessen Ende mit dem außenseitigen
Anschluß 41 der
Metallverbindung 4 verschweißt ist und dessen anderes ringförmiges Ende
mit dem Anschluß eines
Hauptschalters verbunden ist. Das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 besteht
ebenfalls aus verseilten Drähten, die
aus einer Mehrzahl von Kupferdrähten
gebildet sind. Bei den Bürstenleitungsdrähten ist
jeweils ein Ende mit einem von einem Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 verschweißt und das
andere Ende mit einer von dem Paar von positivseitigen Bürsten 5 verbunden.
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Die
Metallverbindung 4 ist ein T-förmiges fest ausgebildetes Plattenbauglied,
das über
einen außenseitigen
Anschluß 41 verfügt, der
mit dem Leistungsversorgungsdraht 3 verbunden ist, und über innenseitige
Anschlüsse 42,
die jeweils mit den Bürstenleitungsdrähten 2 verbunden
sind. In anderen Worten weist der Längsabschnitt des T-förmigen Bauteils
an einem Ende einen außenseitigen
Anschluß 41 auf,
und das Ende 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 ist
mit dem außenseitigen
Anschluß 41 punktverschweißt. Der
Seitenabschnitt weist hingegen an gegenüberliegenen Enden innenseitige Anschlüsse 42 auf,
und die Bürstenleitungsdrähte 2 sind
jeweils mit den innenseitigen Anschlüssen 42 punktverschweißt. Der
Seitenabschnitt der Metallverbindung 4 ist durch Pressformen
so ausgebildet worden, daß er
dünner
als der Längsabschnitt
ist. Der Längsabschnitt
weist eine geringer Breite und eine größere Querschnittsfläche auf
als der Seitenabschnitt. Die Anschlußabschnitte 21 und 31 werden
jeweils zwischen die Elektroden eines Schweißgeräts eingefügt und dadurch miteinander
verschmolzen, so daß verhindert
wird, daß sich
die Enden der verseilten Drähte
lockern, wenn sie vor dem Punktschweißen zugeschnitten werden. Der
Außenumfang
der Anschlußabschnitte 21 und 31 wird
durch die Elektroden zusammengepreßt, so daß sie eine glatte Oberfläche aufweisen.
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Die
Metallverbindung 4 wird in der Durchführung 1 zwischen dem
außenseitigen
Anschluß 41 und
dem innenseitigen Anschluß 42 sicher
fest eingepaßt.
In anderen Worten wird der Längsabschnitt in
die Durchgangsöffnung 12 der
Durchführung 1 eingefügt und durch
eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen 13 fest abgedichtet.
Somit bildet der Abschnitt zwischen der Durchführung 1 und der Metallverbindung 4 eine
wasserdichte Abdichtung S.
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Wie
in 15 gezeigt ist, weist die Durchführung 1 eine
Mehrzahl von auf dem Innenumfang der Durchgangsöffnung 12 ausgebildeten
vorstehenden Streifen 13 auf, die die Metallverbindung 4 kontaktiert.
Die Mehrzahl der vorstehenden Streifen 13 ist zwischen
dem außenseitigen
offenen Ende oder der Mündung
der Durchgangsöffnung 12 und
dem innenseitigen offenen Ende oder Mündung derselben ausgebildet.
Der Längsabschnitt
ist am Zwischenabschnitt der Durchgangsöffnung 12 fest eingepaßt und wird
durch eine Mehrzahl von ringförmigen
vorstehenden Streifen zusammengedrückt.
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Der
Anschlußabschnitt 31 kontaktiert
die außenseitige
Mündung
der Durchgangsöffnung 12 der Durchführung 1 an
deren Kante. Dadurch wird verhindert, daß die Metallverbindung 4 aus
der Durchführung 1 in
das Innere des Endrahmens 6 fällt. Weil der Seitenabschnitt
der Metallverbindung 4 in der Durchführung 1 angeordnet
ist, wird verhindert, daß die
Metallverbindung 4 aus der Durchführung 1 fällt. Dadurch
wird die Metallverbindung 4, wenn sie einmal montiert ist,
durch die Durchführung 1 sicher
gehalten.
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Der
Leistungsversorgungsdraht 3 wird in der gleichen Weise
wie oben beschrieben von der Außenseite
der Durchführung 1 in
die Durchgangsöffnung 12 eingefügt.
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Wie
vorstehend beschrieben, handelt es sich bei der Metallverbindung 4 um
ein festes T-förmiges Plattenbauglied,
das über
einen sich in Längenrichtung
erstreckenden Abschnitt, der in die Durchgangsöffnung 12 eingefügt ist,
und eine glatte Außenfläche verfügt. Die
Durchführung 1 weist
an ihrem Innenumfang eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen 13 auf.
Die Mehrzahl der vorstehenden Streifen 13 kontaktiert unter
einem bestimmten Druck den Außenumfang
des Längsabschnitts
der Metallverbindung 4, um zwischen der Durchgangsöffnung 12 und
dem Längsabschnitt
der Metallverbindung 4 eine wasserdichte Abdichtung vorzusehen.
Weil die vorstehenden Streifen 13 flexibel sind, kann die
Metallverbindung 4 ohne weiteres in die Durchführung 1 eingefügt werden,
selbst wenn der Interferenzspielraum der vorstehenden Streifen 13 für eine Abdichtung
ausreichend groß ist.
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Zudem
kann die Leitungsdrahteinheit 10 ganz einfach in die Durchführung 1 eingefügt werden. Weil
die Metallverbindung 4 durch die Durchführung 1 sicher gehalten
wird, kann der Leitungsdraht 1 durch die Durchführung 1 richtig
gehalten werden.
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Selbst
wenn der Starter mit Wasser bespritzt wird, wird der Startermotor
mit der Leitungsdrahteinheit 10 vor Wasser geschützt. Obgleich
die Leitungsdrahteinheit 10 und die Durchführung 1 einfach
zu montieren sind, gestaltet sich ihre Demontage jedoch nicht einfach.
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Wie
in 17 und 18 gezeigt,
ist an Stelle der vorstehenden Streifen 13 auf dem Innenumfang
der Durchgangsöffnung 12 der
Durchführung 1' eine Mehrzahl
von vorstehenden Streifen 43 auf dem Außenumfang der Metallverbindung 4' ausgebildet.
Die Mehrzahl von vorstehenden Streifen 43 kann ohne weiteres
durch ein Rändelwerkzeug
ausgebildet werden, das auf den Längsabschnitt der Metallverbindung 4' gepreßt wird.
Die Mehrzahl von vorstehenden Streifen 43 kann auch durch
einen Preßstempel
mit einer solchen gerändelten
Oberfläche ausgebildet
werden, wenn die Metallverbindung 4' preßgeformt wird.
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Der
Leistungsversorgungsdraht 3 kann sich von der Durchführung 1 in
schräger
Richtung erstrecken, um somit in einfacher Weise mit einer außenseitigen
Leistungsquelle verbunden werden zu können.
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Wenn
die Metallverbindung 4, die über einen außenseitigen
Anschluß 41 verfügt, der
mit dem Anschlußabschnitt 31 des
Leistungsversorgungsdrahts 3 verschweißt ist, durch die Durchgangsöffnung 12 fest
eingepaßt
wird, muß die
Durchgangsöffnung 12 stark
geweitet werden. Dies ist nicht allzu schwierig, da die Gummidurchführung 1 ausreichend
elastisch ist.