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DE60010637T2 - Leitungsdrahteinheit einer elektrischen rotierenden Gleichstrommaschine - Google Patents

Leitungsdrahteinheit einer elektrischen rotierenden Gleichstrommaschine Download PDF

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DE60010637T2
DE60010637T2 DE60010637T DE60010637T DE60010637T2 DE 60010637 T2 DE60010637 T2 DE 60010637T2 DE 60010637 T DE60010637 T DE 60010637T DE 60010637 T DE60010637 T DE 60010637T DE 60010637 T2 DE60010637 T2 DE 60010637T2
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DE
Germany
Prior art keywords
wire
metal compound
section
power supply
outside
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60010637T
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English (en)
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DE60010637D1 (de
Inventor
Masami Kariya-shi Niimi
Yasuyuki Kariya-shi Wakahara
Masahiro Kariya-shi Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
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Publication date
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Priority claimed from JP36758099A external-priority patent/JP3509002B2/ja
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Publication of DE60010637T2 publication Critical patent/DE60010637T2/de
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine, wie z. B. einen Gleichstrommotor oder einen Gleichstromgenerator, der eine Mehrzahl von Bürsten aufweist.
  • Die EP-A-0855783 offenbart eine einen Leitungsdraht führende Vorrichtung in einem Elektromotor, die folgende Merkmale aufweist: Leitungsdrähte, die erste Enden aufweisen, die mit einem Anschluß verbunden sind, und zweite Enden, d. h. die verbleibenden Enden, die mit Bürsten verbunden sind, und eine Durchführung, die in der Lage ist, die Leitungsdrähte an einem Motorrahmen, nämlich einer hinteren Halterung, zu befestigen, wobei die Durchführung an den Leitungsdrähten befestigt ist, so daß die Leckstromschaltung, die durch die Leitungsdrähte, die Durchführung und die hintere Halterung ausgebildet ist, bei einer betrieblichen Anormalität des Motors durch ein Isolierbauteil, nämlich eine Silikonglasröhre, die einen höheren Wärmewiderstand als die Durchführung aufweist, abgeschaltet wird.
  • Ferner offenbart die EP-A-0612137 eine Bürstenvorrichtung mit einer Durchführung. Diese Durchführung ist mit einer Seite einer Bürstenhalteraufnahme verbunden. Des weiteren ist die Bürstenhalteraufnahme in einer Endhalterung untergebracht, wobei ein von der Durchführung abstehender Vorsprung mit einer in der Endhalterung vorgesehenen Rille verbunden ist. Eine Schraubeneinbringungsöffnung, die an einer Position gegenüber der Durchführung der Bürstenhalteraufnahme offen ist, wird mit einer Gewindebohrung eines Nabenabschnitts, der in der Endhalterung ausgebildet ist, angepaßt, wobei eine Schraube durch dieselbe eingeführt und mit der Gewindebohrung verschraubt wird. Die Bürstenhalteraufnahme wird durch ein Stück der Schraube und der Durchführung an der Endhalterung befestigt.
  • Das US-Patent 4,965,478 oder die entsprechende japanische Patentanmeldung JP-Y2-6-35649 offenbaren einen Gleichstrommotor mit vier Bürsten. In diesem Motor ist ein Paar von verseilten Bürstenleitungsdrähten, das ein Paar von Bürsten mit Batteriestrom versorgt, gebündelt und in eine Durchführung eingefügt. Die Durchführung weist einen rohrartigen Schutzbereich auf, der die Leitungsdrähte, die sich vom Motorrahmen nach außen erstrecken, abdeckt. Der Schutzbereich schützt einen Abschnitt der Leitungsdrähte zwischen dem Motorrahmen und einer Metallverbindung, die mit einer außenseitigen Leistungsquelle verbunden ist. Die Mehrzahl der Leitungsdrähte erstreckt sich von der Durchführung nach außen und ist an ihren Enden fest mit der Metallverbindung verschweißt.
  • Obwohl die Leitungsdrähte, die im Inneren des Rahmens angeordnet sind, vor Vibrationen des Motors geschützt werden, ist der außerhalb des Rahmens befindliche Leitungsdraht nicht ausreichend geschützt. Wenn also in anderen Worten die Metallverbindung relativ zum Rahmen vibriert oder wenn der Leitungsdraht, der sich vom Rahmen nach außen erstreckt, in Vibration versetzt wird, kann der Abschnitt des Leitungsdrahts, der mit der Metallverbindung verschweißt ist, abbrechen. Dies ist darin begründet, daß der verschweißte Abschnitt des verseilten Leitungsdrahts an der Metallverbindung befestigt ist, während dessen mittlerer Abschnitt an der Metallverbindung häufig verbogen wird. Da die Abschnitte des Leitungsdrahts um den verschweißten Abschnitt wiederholt verbogen werden, kann der Leitungsdraht infolge eines Ermüdungsbruchs abbrechen.
  • Einer solchen Vibrationsbedingung ausgesetzt ist z. B. ein Startermotor zum Anlassen eines Fahrzeugmotors. Wird der Motor angelassen, beginnt ein Magnetschalter in bezug auf den Startermotor stark zu rütteln. Dementsprechend wird ein Leitungsdraht, der vom Startermotor nach außen zum Magnetschalter vorsteht, immer wieder erschüttert.
  • Die JP-A-10-215542 offenbart eine Leitungsdrahteinheit, bei der sich Leitungsdrähte durch eine Durchführung erstrecken, um eine außenseitige Leistungsquelle und ein Paar von Bürsten, die in einem Rahmen angeordnet sind, miteinander zu verbinden.
  • Da sich die Leitungsdrähte durch die Durchführung erstrecken, existieren bei der vorstehenden Veröffentlichung viele längs verlaufende Zwischenräume zwischen den Leitungsdrähten und der Durchführung. Dementsprechend kann durch die längs verlaufenden Zwischenräume Wasser in das Innere des Rahmens gelangen.
  • Man war auch schon auf die Idee gekommen, einen Abschnitt der Leitungsdrähte, die in die Durchführung eingefügt sind, mit Hilfe eines Schweißgeräts zu verschmelzen. Die Schwierigkeit besteht dabei jedoch darin, den Randabschnitt stark genug auszuarbeiten, um so die längs verlaufenden Zwischenräume zu eliminieren und in der Durchführung eine wasserdichte Abdichtung auszubilden, weil sich ein solcher Abschnitt form- und größenmäßig verändern kann. Dies erschwert die Auslegung des Innendurchmessers der Durchführung für einen Festsitz oder Preßsitz der Leitungsdrähte.
  • Ein weiterer Einfall für die Durchführung war eine möglichst lange Hülse, die so eine wasserdichte Abdichtung bereitstellen sollte. Jedoch kann diese lange Hülse das durch die längs verlaufenden Zwischenräume gelangende Wasser nicht abdichten, insofern es sich bei den Leitungsdrähten um verseilte Drähte handelt.
  • Demzufolge ist es mittels herkömmlicher Strukturen nicht möglich, eine wasserdichte Abdichtung zu schaffen.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Maschine zu schaffen, bei der verhindert wird, daß ein sich nach außen erstreckender Leitungsdraht infolge Vibrationen abbricht.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung weist eine Leitungsdrahteinheit einen außenseitigen Leistungsversorgungsdraht, einen innenseitigen Bürstenleitungsdraht und eine Metallverbindung auf. Der Leistungsversorgungsdraht erstreckt sich vom Rahmen nach außen. Der Bürstenleitungsdraht erstreckt sich innerhalb des Rahmens und ist mit einer Bürsteneinheit verbunden, die innerhalb des Rahmens angeordnet ist. Die Metallverbindung weist Anschlüsse auf, mit denen der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht verschweißt sind. Die Durchführung weist einen Hohlabschnitt und einen Halteabschnitt auf. Die Metallverbindung ist am Hohlabschnitt fest eingepaßt, und der Halteabschnitt hält einen Abschnitt des Leistungsversorgungsdrahts in der Nähe der Metallverbindung.
  • Weil der Halteabschnitt der Durchführung den Abschnitt des Leitungsdrahts in der Nähe des verschweißten Abschnitts hält, kann verhindert werden, daß der Leitungsdraht immer wieder verbogen wird. Infolgedessen wird verhindert, daß der Leistungsversorgungsdraht in der Nähe der Metallverbindung abbricht.
  • Darüber hinaus sind der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht nicht in die Durchführung eingefügt, sondern die Metallverbindung ist sicher in die Durchgangsöffnung der Durchführung eingepaßt. Im Unterschied zu einem Bündel aus verseilten Leitungsdrähten weist die Metallverbindung keine längs verlaufenden Zwischenräume oder Durchgangsöffnungen auf. Die Metallverbindung weist einen außenseitigen Anschlußabschnitt, einen innenseitigen Anschlußabschnitt und einen Abschnitt auf, der durch Festsitz oder Preßsitz an einem Hohlabschnitt der Durchführung eingepaßt ist. Somit sieht die Durchführung eine wasserdichte Abdichtung vor, selbst wenn der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht aus einer großen Anzahl von verseilten Drähten mit einer Mehrzahl von längs verlaufenden Zwischenräumen ausgebildet sind. Infolgedessen sieht die rotierende elektrische Gleichstrommaschine an dem Abschnitt, von wo aus sich der Leitungsdraht nach außen erstreckt, eine hochgradig wasserdichte Abdichtung vor.
  • Entsprechend einem zweiten Merkmal der Erfindung weist entweder die Durchführung oder die Metallverbindung einen vorstehenden Streifen auf, der unter Druck in engem Kontakt mit dem Anderen, d.h. der Metallverbindung bzw. Durchführung, steht, um den Leistungsversorgungsdraht vom Bürstenleitungsdraht zu trennen. Somit ist der Innenraum vom Außenraum wasserdicht abgedichtet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine zu schaffen, die an einem Abschnitt, von dem aus sich die Leitungsdrähte nach außen erstrecken, eine wasserdichte Abdichtung aufweist.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung weist eine Leitungsdrahteinheit einen außenseitigen Leistungsversorgungsdraht, einen Bürstenleitungsdraht, der mit einer Bürsteneinheit verbunden ist, und eine Metallverbindung auf, die zwischen dem außenseitigen Leistungsversorgungsdraht und dem Bürstenleitungsdraht angeordnet ist. Die Metallverbindung weist einen außenseitigen Anschluß, mit dem der Leistungsversorgungsdraht verbunden ist, und, an einem Abschnitt, der vom außenseitigen Anschluß beabstandet ist, einen innenseitigen Anschluß auf, mit dem der Bürstenleitungsdraht verbunden ist, und ist an einem Hohlabschnitt der Durchführung fest eingepaßt.
  • In anderen Worten erstreckt sich weder der Leistungsversorgungsdraht noch der Bürstenleitungsdraht durch die Durchführung, und es ist lediglich die Metallverbindung in die Durchführung eingepaßt. Die Metallverbindung ist ein stabiles leitfähiges Bauteil, das keine längs verlaufenden Zwischenräume aufweist, und es ist zumindest ein Umfangsabschnitt der Metallverbindung an einem Hohlabschnitt der Durchführung zwischen dem außenseitigen Anschluß und dem innenseitigen Anschluß der Metallverbindung fest eingepaßt. Selbst wenn also der Leistungsversorgungsdraht und der Bürstenleitungsdraht aus verseilten Drähten ausgebildet sind, stellt die Leitungsdrahteinheit somit eine wasserdichte Abdichtung.
  • Darüber hinaus kann sich der Leitungsdraht unter Verwendung einer Metallverbindung in eine gewünschte Richtung von der Durchführung nach außen erstrecken. Dementsprechend ist es sehr einfach, die Leitungsdrähte mit einer außenseitigen Leistungsquelle zu verbinden.
  • Gemäß einem vierten Merkmal der Erfindung ist die Metallverbindung aus einem T-förmigen Plattenbauglied mit einem Längsabschnitt, an dessen Rand der außenseitige Anschluß vorliegt, und mit einem Seitenabschnitt, an dessen Rand der innenseitige Anschluß vorliegt, ausgebildet.
  • Daher kann der Längsabschnitt in eine Durchgangsöffnung der Durchführung fest eingepaßt werden, so daß zwischen der Metallverbindung und der Durchführung eine hervorragende wasserdichte Abdichtung bereitgestellt werden kann.
  • Der Seitenabschnitt ist viel breiter als der Längsabschnitt. Der Seitenabschnitt hält die Metallverbindung am Umfangsabschnitt der Durchführung und verhindert, daß die Metallverbindung bei starkem Ziehen aus der Durchführung herausfallt. Zusätzlich kann der Seitenabschnitt eine Mehrzahl der innenseitigen Anschlüsse aufweisen, was die Anschlußarbeiten vereinfacht. Bei der Metallverbindung handelt es sich um ein Plattenbauglied, dessen Herstellung einfach und kostengünstig ist und das mit dem außenseitigen Leistungsversorgungsleitungsdraht und den Bürstenleitungsdrähten durch Schweißen einfach zu verbinden ist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung sowie die Funktionen von dazugehörigen Teilen der vorliegenden Erfindung werden nach Durchsicht der nachstehenden ausführlichen Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine explodierte Vorderansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine explodierte perspektivische Ansicht der Leitungsdrahteinheit der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Vorderansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 eine Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt von einer Variation der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 eine Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt einer Variation der Leitungsdrahteinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine Seitenansicht im Querschnitt von einem Hauptabschnitt einer Leitungsdrahteinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht des in 8 gezeigten Hauptabschnitts;
  • 10 eine Vorderansicht der Durchführung der Leitungsdrahteinheit der zweiten Ausführungsform;
  • 11 eine Vorderansicht einer Abdichtungsstruktur, die auf einer Metallverbindung der Leitungsdrahteinheit gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet ist;
  • 12 eine Hinteransicht der Abdichtungsstruktur der in 11 gezeigten Leitungsdrahteinheit;
  • 13 eine Vorderansicht eines Hauptabschnitts einer Leitungsdrahteinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 eine Seitenansicht im Querschnitt des Hauptabschnitts der Leitungsdrahteinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 15 eine Seitenansicht im Querschnitt von einer Durchführung des Leitungsdrahts gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 16 eine explodierte Ansicht der Leitungsdrahteinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 17 eine Vorderansicht von einer Metallverbindung einer Variation der dritten Ausführungsform; und
  • 18 eine Querschnitts-Seitenansicht einer Durchführung gemäß der Variation der dritten Ausführungsform.
  • Eine Leitungsdrahtanordnung für einen rotierende elektrische Gleichstrommaschine mit zwei Bürstenpaaren gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. Die Leitungsdrahteinheit 10 erstreckt sich von der Außenseite des Endrahmens 6 in dessen Innenraum und ist mit einem Paar Bürsten 5 verbunden, die im Inneren des Rahmens 6 angeordnet sind. Die Gummidurchführung 1 ist am Rahmen 6 befestigt. Die Durchführung 1 hält die Leitungsdrahteinheit 10 und isoliert dieselbe vom Rahmen 6. Die Leitungsdrahteinheit 10 weist einen Leistungsversorgungsdraht 3 auf, der sich vom Endrahmen 6 nach außen erstreckt, ein Paar von Bürstenleitungsdrähten 2, die sich vom Rahmen 6 einwärts zu einem Paar von Bürsten an der positiven Seite und einer Metallverbindung 4 erstrecken. Der Leistungsversorgungsdraht 3 und das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 sind mit der Metallverbindung 4 verschweißt. Ein Paar von Bürsten auf der negativen Seite, das nicht gezeigt ist, ist hingegen im Inneren des Rahmens 6 geerdet.
  • Bei dem Leistungsversorgungsdraht 3 handelt es sich um verseilten Kupferdraht. Der Leistungsversorgungsdraht 3 weist an seinem Ende einen Anschlußabschnitt 31 auf, der mit dem außenseitigen Anschluß 41 der Metallverbindung 4 verbunden ist. Der Leistungsversorgungsdraht 3 weist an seinem anderen Ende einen ringförmigen Anschlußabschnitt auf, der mit einem Magnetschalter (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Anschlußabschnitt 31 weist eine rechteckige Parallelepiped-Form auf, die durch ein Elektroschweißgerät ausgebildet wird, um ohne weiteres mit Hilfe eines Punktschweißgeräts mit der Metallverbindung 4 verbunden zu werden. Somit weist der Anschlußabschnitt 31 einen Übergangszustandsabschnitt 33 auf, der bewirkt, daß ein Übergangszustand vorliegt, bei dem eine Änderung von einem Drahtbündelzustand in einen Festkörperzustand erfolgt.
  • Bei den Bürstenleitungsdrähten 2 handelt es sich jeweils ebenfalls um verseilte Drähte, und sie weisen einen Anschlußabschnitt 21 auf, der mit einem der innenseitigen Anschlüsse 42 der Metallverbindung 4 verschweißt ist. Der Anschlußabschnitt 21 ist ebenfalls durch ein Elektroschweißgerät in der oben beschriebenen Weise zu einer rechteckigen Parallelepiped-Form ausgebildet.
  • Die Metallverbindung 4 ist ein ebenes und solides rechteckiges Parallelepiped-Kupferbauteil. Die Metallverbindung 4 weist einen außenseitigen Anschluß 41 und ein Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 auf, die mit dem Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 verbunden sind. Der außenseitige Anschluß 41 ist in der Mitte der außenseitigen Oberfläche der Metallverbindung 4 angeordnet, und der Anschlußabschnitt 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 ist mit dem außenseitigen Anschluß 41 punktverschweißt. Das Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 ist an einander gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche der Metallverbindung 4 in einem Abstand vom außenseitigen Anschluß 41 angeordnet. Das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 ist jeweils mit dem Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 punktverschweißt.
  • Jeder der Anschlußabschnitte 21 und 31 wird zwischen ein Paar von Elektroden eines Elektroschweißgeräts eingefügt und unter Druck verschmolzen, um eine solide und glatte Umfangsoberfläche zu schaffen. Dementsprechend kann keiner der verseilten Drähte herausfallen, während die Anschlußabschnitte 21 und 31 mit innenseitigen und außenseitigen Anschlüssen 42 und 41 der Metallverbindung 4 punktverschweißt werden.
  • Die Metallverbindung 4 wird an einem Hohlabschnitt 11 der Durchführung 1 an einem beliebigen Abschnitt derselben zwischen dem außenseitigen Anschluß 41 und dem innenseitigen Anschluß 42 mit Festsitz oder Preßsitz eingepaßt. Somit wird die Metallverbindung 4 nicht nur im Hohlabschnitt 11 der Gummidurchführung 1 gehalten, sondern auch durch den Innenumfang des Hohlabschnitts 11 wasserdicht druckkontaktiert.
  • Die Anschlußabschnitte 21 der Bürstenleitungsdrähte 2 und der Anschlußabschnitt 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 sind mit der Metallverbindung 4 verschweißt, die im Hohlabschnitt 11 der Gummidurchführung 1 durch deren Elastizität gehalten wird. Mit anderen Worten, die Anschlüsse 21 und 31 werden durch die Elastizität der Gummidurchführung 1 vorgespannt, um so mit der Metallverbindung 4 in engen Kontakt zu gelangen.
  • Ferner wird der Abschnitt 32 des verseilten Drahts in der Nähe des Anschlußabschnitts 31, der mit der Metallverbindung 4 verschweißt ist, in der Durchgangsöffnung 12 des Halteabschnitts 13 der Durchführung 1 mit leichtem Festsitz eingepaßt. Somit wird der Übergangszustandsabschnitt 33, der zwischen dem verseilten Abschnitt 32 und dem Anschlußabschnitt 31 angeordnet ist, vor Biegekräften geschützt. Die Durchführung 1 ist aus wärmebeständigem Gummi, wie z. B. Nitrilgummi oder Acrylgummi, gefertigt.
  • Beim Montieren wird zunächst der Leistungsversorgungsdraht 3 von der Außenseite der Durchführung 1 in die Durchgangsöffnung 12 so eingefügt, daß eine geeignete Länge desselben von der Innenseite der Durchführung 1 vorsteht. Obwohl die Querschnittsfläche des verseilten Drahts etwas größer ist als die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung 12 vor dem Einfügen, dehnt sich die Durchgangsöffnung 12 aufgrund der Elastizität des Gummis elastisch aus, wenn der Leistungsversorgungsdraht 3 eingefügt wird.
  • Anschließend werden die Anschlußabschnitte 21 des Paars von Bürstenleitungsdrähten 2 und der Anschlußabschnitt 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 jeweils mit dem Paar von innenseitigen Anschlüsse 42 und dem außenseitigen Anschluß 41 der Metallverbindung 4 punktverschweißt. Somit bilden die Bürstenleitungsdrähte 2, der Leistungsversorgungsdraht 3 und die Metallverbindung 4 zusammen eine einheitliche Leitungsdrahteinheit 10.
  • Schließlich wird die Metallverbindung 4 durch den Leistungsversorgungsdraht 3, der von Durchführung 1 nach außen gezogen wird, in das Innere der Durchführung gezogen. Somit wird die Metallverbindung 4 an der vorgeschriebenen Position der Durchführung 1 gehalten. Der verseilte Drahtabschnitt 32 des Leistungsversorgungsdrahts 3 wird unter geringem Druck in die Durchgangsöffnung 12 eingepaßt, und die Metallverbindung 4 wird im Hohlabschnitt 11 der Durchführung 1 untergebracht.
  • Damit ist die Drahtmontage abgeschlossen, und die Durchführung 1 wird zusammen mit der Leitungsdrahteinheit 10 am hinteren Rahmen 11 befestigt.
  • Infolgedessen wird die Durchführung 1 durch die Metallverbindung 4 wasserdicht abgedichtet, obwohl der Leistungsversorgungsdraht 3 und das Paar von Bürstenleitungsdrähten verseilte Drahtabschnitte aufweisen. Selbst wenn ein beliebiger verschweißter Abschnitt abplatzt, wird der Anschlußabschnitt 21 durch die Durchführung 1 gehalten, um so die Entstehung eines Kurzschlusses im Inneren des Rahmens 6 zu verhindern.
  • Der Übergangsabschnitt 33, der unter dem Einfluß der Biegekraft am schwächsten ist, wird vor Biegekräften geschützt.
  • Wie in 6 gezeigt, kann die Mündung der Durchgangsöffnung 12 abgeschrägt sein, so daß verhindert werden kann, daß der Leistungsversorgungsdraht 3 stark abgebogen wird.
  • Wie in 7 gezeigt, steht der Hülsenabschnitt 14 vom Halteabschnitt 13 der Durchführung 1 ab. Bei der Hülse 14 handelt es sich um ein konisch zulaufendes Bauteil, das über einen breiteren Grundflächenabschnitt verfügt und nach außen hin eine gefältelte Oberfläche aufweist. Da sich die Durchgangsöffnung 12 am Rand der Hülse 14 öffnet, wird verhindert, daß sich die Biegekräfte auf einen bestimmten Bereich des Leistungsversorgungsdrahts 3 konzentrieren. Somit verbiegt sich der Leistungsversorgungsdraht 3 behutsam und kann nicht abbrechen. Zudem kann kein Wasser eindringen, da die Hülse 14 in Längsrichtung vorsteht. Die Hülse 14 kann fast bis zum Ende des Leistungsversorgungsdrahts erweitert werden.
  • Eine Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine gemäß einer zweiter Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 812 beschrieben.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, weist die Durchführung 1 einen vorstehenden Streifen 15 auf, der unter Druck die Metallverbindung 4 kontaktiert, so daß der Hohlabschnitt 11 in den Raum für den Leistungsversorgungsdraht 3 und den Raum für die Bürstenleitungsdrähte 2 unterteilt wird. Der Anschlußabschnitt 31 ist mit einer Oberfläche der Metallverbindung 4 verschweißt, und ein Paar von Anschlußabschnitten 21 des Bürstenleitungsdrahts 2 ist mit der anderen Oberfläche der Metallverbindung verschweißt, so daß der vorstehende Streifen 15 die glatte Oberfläche der Metallverbindung 4 kontaktieren kann.
  • Der vorstehende Streifen 15 ist auf dem Innenumfang des Hohlabschnitts 11 ausgebildet, so daß er die Metallverbindung 4 umgibt, und weist einen dreieckigen Querschnitt auf, wie in 9 gezeigt ist. Unter einem bestimmten Druck, der groß genug ist, um eine wasserdichte Abdichtung oder Absperrung zu schaffen, kontaktiert der vorstehende Streifen 15 die Metallverbindung 4 an deren Kante.
  • Der vorstehende Streifen 15 kann auf der Oberfläche der Metallverbindung 4 ausgebildet sein.
  • Es besteht die Möglichkeit, doppelt, dreifach oder mehrfach ausgeführte vorstehende Streifen auf dem Innenumfang der Durchführung 1 oder der Oberfläche der Metallverbindung 4 bereitzustellen. Dadurch kann die Durchführung 1 mit einer noch besseren wasserdichten Absperrung versehen werden.
  • Eine beispielhafte Leitungsdrahteinheit für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine wird unter Bezugnahme auf die 1316 beschrieben.
  • Die Leitungsdrahteinheit 10 weist einen Leistungsversorgungsdraht 3, ein Paar von Bürstenleitungsdrähten 2, die mit einem Paar von Bürsten 5 verbunden sind, und eine Metallverbindung auf.
  • Bei dem Leistungsversorgungsdraht 3 handelt es sich um einen aus einer Mehrzahl von Kupferdrähten gebildeten, verseilten Draht, dessen Ende mit dem außenseitigen Anschluß 41 der Metallverbindung 4 verschweißt ist und dessen anderes ringförmiges Ende mit dem Anschluß eines Hauptschalters verbunden ist. Das Paar von Bürstenleitungsdrähten 2 besteht ebenfalls aus verseilten Drähten, die aus einer Mehrzahl von Kupferdrähten gebildet sind. Bei den Bürstenleitungsdrähten ist jeweils ein Ende mit einem von einem Paar von innenseitigen Anschlüssen 42 verschweißt und das andere Ende mit einer von dem Paar von positivseitigen Bürsten 5 verbunden.
  • Die Metallverbindung 4 ist ein T-förmiges fest ausgebildetes Plattenbauglied, das über einen außenseitigen Anschluß 41 verfügt, der mit dem Leistungsversorgungsdraht 3 verbunden ist, und über innenseitige Anschlüsse 42, die jeweils mit den Bürstenleitungsdrähten 2 verbunden sind. In anderen Worten weist der Längsabschnitt des T-förmigen Bauteils an einem Ende einen außenseitigen Anschluß 41 auf, und das Ende 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 ist mit dem außenseitigen Anschluß 41 punktverschweißt. Der Seitenabschnitt weist hingegen an gegenüberliegenen Enden innenseitige Anschlüsse 42 auf, und die Bürstenleitungsdrähte 2 sind jeweils mit den innenseitigen Anschlüssen 42 punktverschweißt. Der Seitenabschnitt der Metallverbindung 4 ist durch Pressformen so ausgebildet worden, daß er dünner als der Längsabschnitt ist. Der Längsabschnitt weist eine geringer Breite und eine größere Querschnittsfläche auf als der Seitenabschnitt. Die Anschlußabschnitte 21 und 31 werden jeweils zwischen die Elektroden eines Schweißgeräts eingefügt und dadurch miteinander verschmolzen, so daß verhindert wird, daß sich die Enden der verseilten Drähte lockern, wenn sie vor dem Punktschweißen zugeschnitten werden. Der Außenumfang der Anschlußabschnitte 21 und 31 wird durch die Elektroden zusammengepreßt, so daß sie eine glatte Oberfläche aufweisen.
  • Die Metallverbindung 4 wird in der Durchführung 1 zwischen dem außenseitigen Anschluß 41 und dem innenseitigen Anschluß 42 sicher fest eingepaßt. In anderen Worten wird der Längsabschnitt in die Durchgangsöffnung 12 der Durchführung 1 eingefügt und durch eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen 13 fest abgedichtet. Somit bildet der Abschnitt zwischen der Durchführung 1 und der Metallverbindung 4 eine wasserdichte Abdichtung S.
  • Wie in 15 gezeigt ist, weist die Durchführung 1 eine Mehrzahl von auf dem Innenumfang der Durchgangsöffnung 12 ausgebildeten vorstehenden Streifen 13 auf, die die Metallverbindung 4 kontaktiert. Die Mehrzahl der vorstehenden Streifen 13 ist zwischen dem außenseitigen offenen Ende oder der Mündung der Durchgangsöffnung 12 und dem innenseitigen offenen Ende oder Mündung derselben ausgebildet. Der Längsabschnitt ist am Zwischenabschnitt der Durchgangsöffnung 12 fest eingepaßt und wird durch eine Mehrzahl von ringförmigen vorstehenden Streifen zusammengedrückt.
  • Der Anschlußabschnitt 31 kontaktiert die außenseitige Mündung der Durchgangsöffnung 12 der Durchführung 1 an deren Kante. Dadurch wird verhindert, daß die Metallverbindung 4 aus der Durchführung 1 in das Innere des Endrahmens 6 fällt. Weil der Seitenabschnitt der Metallverbindung 4 in der Durchführung 1 angeordnet ist, wird verhindert, daß die Metallverbindung 4 aus der Durchführung 1 fällt. Dadurch wird die Metallverbindung 4, wenn sie einmal montiert ist, durch die Durchführung 1 sicher gehalten.
  • Der Leistungsversorgungsdraht 3 wird in der gleichen Weise wie oben beschrieben von der Außenseite der Durchführung 1 in die Durchgangsöffnung 12 eingefügt.
  • Wie vorstehend beschrieben, handelt es sich bei der Metallverbindung 4 um ein festes T-förmiges Plattenbauglied, das über einen sich in Längenrichtung erstreckenden Abschnitt, der in die Durchgangsöffnung 12 eingefügt ist, und eine glatte Außenfläche verfügt. Die Durchführung 1 weist an ihrem Innenumfang eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen 13 auf. Die Mehrzahl der vorstehenden Streifen 13 kontaktiert unter einem bestimmten Druck den Außenumfang des Längsabschnitts der Metallverbindung 4, um zwischen der Durchgangsöffnung 12 und dem Längsabschnitt der Metallverbindung 4 eine wasserdichte Abdichtung vorzusehen. Weil die vorstehenden Streifen 13 flexibel sind, kann die Metallverbindung 4 ohne weiteres in die Durchführung 1 eingefügt werden, selbst wenn der Interferenzspielraum der vorstehenden Streifen 13 für eine Abdichtung ausreichend groß ist.
  • Zudem kann die Leitungsdrahteinheit 10 ganz einfach in die Durchführung 1 eingefügt werden. Weil die Metallverbindung 4 durch die Durchführung 1 sicher gehalten wird, kann der Leitungsdraht 1 durch die Durchführung 1 richtig gehalten werden.
  • Selbst wenn der Starter mit Wasser bespritzt wird, wird der Startermotor mit der Leitungsdrahteinheit 10 vor Wasser geschützt. Obgleich die Leitungsdrahteinheit 10 und die Durchführung 1 einfach zu montieren sind, gestaltet sich ihre Demontage jedoch nicht einfach.
  • Wie in 17 und 18 gezeigt, ist an Stelle der vorstehenden Streifen 13 auf dem Innenumfang der Durchgangsöffnung 12 der Durchführung 1' eine Mehrzahl von vorstehenden Streifen 43 auf dem Außenumfang der Metallverbindung 4' ausgebildet. Die Mehrzahl von vorstehenden Streifen 43 kann ohne weiteres durch ein Rändelwerkzeug ausgebildet werden, das auf den Längsabschnitt der Metallverbindung 4' gepreßt wird. Die Mehrzahl von vorstehenden Streifen 43 kann auch durch einen Preßstempel mit einer solchen gerändelten Oberfläche ausgebildet werden, wenn die Metallverbindung 4' preßgeformt wird.
  • Der Leistungsversorgungsdraht 3 kann sich von der Durchführung 1 in schräger Richtung erstrecken, um somit in einfacher Weise mit einer außenseitigen Leistungsquelle verbunden werden zu können.
  • Wenn die Metallverbindung 4, die über einen außenseitigen Anschluß 41 verfügt, der mit dem Anschlußabschnitt 31 des Leistungsversorgungsdrahts 3 verschweißt ist, durch die Durchgangsöffnung 12 fest eingepaßt wird, muß die Durchgangsöffnung 12 stark geweitet werden. Dies ist nicht allzu schwierig, da die Gummidurchführung 1 ausreichend elastisch ist.

Claims (5)

  1. Eine Leitungsdrahteinheit (10) für eine rotierende elektrische Gleichstrommaschine mit einem Rahmen (6) und einer Mehrzahl von Bürsten (5), die einen außenseitigen Leistungsversorgungsdraht (3), der sich vom Rahmen (6) nach außen erstreckt, und einen Bürstenleitungsdraht (2), der sich vom Rahmen (6) nach innen erstreckt und mit einer von der Mehrzahl von Bürsten (5) verbunden ist, und eine Durchführung (1) aufweist, die am Rahmen (6) befestigt ist, um den Leistungsversorgungsdraht (3) und den Bürstenleitungsdraht (2) vom Rahmen (6) zu isolieren und die Drähte am Rahmen (6) zu befestigen, wobei eine Metallverbindung (4) eine Außenoberfläche (41), mit der der außenseitige Leistungsversorgungsdraht (3) verschweißt ist, und eine Innenoberfläche (42) aufweist, mit der der Bürstenleitungsdraht (2) verschweißt ist, und wobei die Durchführung (1) einen Hohlabschnitt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung (4) in der Lage ist, in den Hohlabschnitt (11) fest eingepaßt zu werden, und daß die Durchführung (1) einen Halteabschnitt (13) zum Halten eines Abschnitts des außenseitigen Leistungsversorgungsdrahts (3) in der Nähe der Metallverbindung (4) aufweist.
  2. Die Leitungsdrahteinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Durchführung (1) oder die Metallverbindung (4) einen vorstehenden Streifen (15) aufweist, der unter Druck mit dem Anderen in engem Kontakt steht, so daß der Hohlabschnitt (11) in einen außenseitigen Raum für den außenseitigen Leistungsversorgungsdraht (3) und einen innenseitigen Raum für den Bürstenleitungsdraht (2) unterteilt wird.
  3. Die Leitungsdrahteinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung (4) einen außenseitigen Anschluß (41), mit dem der außenseitige Leistungsversorgungsdraht (3) verbunden ist, und einen innenseitigen Anschluß (42) aufweist, mit dem der Bürstenleitungsdraht (2) an einem Abschnitt verbunden ist, der vom außenseitigen Anschluß (41) beabstandet ist.
  4. Die Leitungsdrahteinheit (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung (4) ein T-förmiges Plattenbauglied mit einem Längsabschnitt, an dessen Rand der außenseitige Anschluß (41) ist, und einem seitlichen Abschnitt, an dessen Rand der innenseitige Anschluß (42) ist, aufweist.
  5. Die rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (1) ferner eine Durchgangsöffnung (12) aufweist, entweder die Durchführung (1) oder die Metallverbindung (4) zumindest einen ringförmigen vorstehenden Streifen (15, 43) aufweist, der an einem Abschnitt zwischen der Durchführung (1) und der Metallverbindung (4) in Kontakt mit ihnen angeordnet ist, und der vorstehende Streifen (15, 43) an einem Abschnitt zwischen einer Außenmündung und einer Innenmündung der Durchgangsöffnung (12) angeordnet ist.
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