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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türschlossgriffbaugruppe mit
einem lösbaren
Betätigungsgriff,
wobei der lösbare
Betätigungsgriff
mit einen feststehenden Hauptkörper
der Baugruppe in Eingriff steht und von diesem gelöst werden
kann, wenn eine Tür
oder ein Deckel, an der/dem der feststehende Hauptkörper der
Baugruppe fest angebracht ist, geschlossen und an einem Aufnahmeabschnitt
eines ortsfesten Rahmenelements eines Behälters oder Gebäudes verriegelt
wird.
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Ein
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat früher eine konventionelle Türschlossgriffbaugruppe mit
einem lösbaren
Griff vorgeschlagen, welche Baugruppe in dem japanischen Patent
Nr.
2,820,660 offenbart
ist.
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Diese
konventionelle Türschlossgriffbaugruppe
mit dem lösbaren
Griff ist dadurch gekennzeichnet, dass ihr lösbarer Betätigungsgriff von dem fest angebrachten
Hauptkörper
der Baugruppe lösbar
ist, wenn der Betätigungsgriff
sich in jeder seiner verriegelten und seiner nichtverriegelten (d.
h. entlasteten) Winkelposition befindet. Ferner gestaltet es die konventionelle
Türschlossgriffbaugruppe
in ihrer verriegelten Winkelposition schwierig, unbefugt ihre Drehwelle
von außen
zu drehen, wobei die Drehwelle verwendet wird, um drehend eine Mitnehmerplatte der
Baugruppe anzutreiben.
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Obwohl
die oben beschriebene konventionelle Türschlossgriffbaugruppe durch
Benutzer völlig akzeptiert
worden ist, besteht ein Bedarf im technischen Gebiet an einer verbesserten
Türschlossgriffbaugruppe,
deren Bestandteile verbesserte Haltbarkeit aufweisen.
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Es
wird ferner auf
US-A-3,907,348 verwiesen,
die eine Türschlossgriffbaugruppe
gemäß der Präambel von
Anspruch 1 offenbart und sich auf ein Sicherheitsschloss für ein Fenster
bezieht, bei dem eine Person nicht das Fenster entfernen kann und
ein spezielles Werkzeug zum Betätigen
jedes Sicherheitsschlosses benötigt
wird. Das Werkzeug weist ferner eine Vorkehrung zum Gebrauch lediglich
als ein Griff zum Betätigen
des Fensters auf, an dem das Schloss befestigt ist.
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Unter
solchen Umständen
wurde die vorliegende Erfindung hergestellt. Folglich besteht eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Türschlossgriffbaugruppe
mit einem lösbaren Griff,
welche Baugruppe hinsichtlich Haltbarkeit insbesondere in einem äußeren Abschnitt
ihrer Drehwelle verbessert ist, wobei: der Benutzer einen lösbaren Betätigungsgriff
der Baugruppe mit einem größeren Drehmoment
als dem steuern kann, das in der konventionellen Türschlossgriffbaugruppe
zulässig ist;
und der Benutzer durch das Gefühl
eines Klickens erkennen kann, ob ein Klickmechanismus der Baugruppe
zum Verriegeln einer Tür
bewirkt wird, wenn der lösbare
Betätigungsgriff
sich in seinem verriegelten Zustand befindet.
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Einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die obige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, durch Schaffen:
einer
Türschlossgriffbaugruppe,
die einen lösbaren Betätigungsgriff,
einen feststehenden Hauptkörper und
eine Drehwelle aufweist, wobei der feststehende Hauptkörper fest
an einer Tür
angebracht ist und die Drehwelle axial in den feststehenden Hauptkörper so eindringt,
um in dem feststehenden Hauptkörper
in einer solchen Weise angebracht zu werden, dass die Drehwelle
drehbar, jedoch nicht axial in bezug zu dem feststehenden Hauptkörper bewegbar
ist, wobei eine Mitnehmerplatte fest an einem inneren Endabschnitt
der Drehwelle angebracht ist,
wobei der lösbare Betätigungsgriff mit einem Griffschaftabschnitt
versehen ist, und seine Endoberfläche nichtdrehbar mit mindestens
einer/einem der Drehwelle und des ringförmigen Verschlusselements in
Eingriff steht, und vollständig
von mindestens einem derselben gelöst ist, wobei der lösbare Betätigungsgriff
mit einer der Drehwelle und des ringförmigen Verschlusselements in
Eingriff steht, wenn der lösbare
Betätigungsgriff
das ringförmige
Verschlusselement axial nach innen in bezug zu dem ringförmigen Abdeckelement
schiebt, so dass der lösbare
Betätigungsgriff
zusammen mit einer/einem der Drehwelle und des ringförmigen Verschlusselements
rotieren kann, wobei der Betätigungsgriff
von der Drehwelle und dem ringförmigen
Verschlusselement gelöst
werden kann, wenn die Drehwelle sich in ihrer verriegelten Winkelposition
befindet;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehwelle mit
einem Keilwellenabschnitt versehen ist und eine äußere Umfangsfläche des
Keilwellenabschnitts freiliegend in der Seite einer axial äußeren Oberfläche des
feststehenden Hauptkörpers aufweist,
wobei die äußere Umfangsfläche des
Keilwellenabschnitts mit einer Mehrzahl axialer Nuten versehen ist,
die jeweils eine Halbkreisform im Querschnitt annehmen, wobei die
Anzahl der axialen Nuten eine ungerade Zahl, z. B. 3 oder 5 ist;
ein
ringförmiges
Verschlusselement mit einer Keilbohrung versehen ist, die mit dem
Keilwellenabschnitt der Drehwelle in einer solchen Weise in Eingriff
steht, dass der Keilwellenabschnitt axial verschiebbar, aber nicht
drehbar in bezug zu der Keilbohrung ist, wobei das ringförmige Verschlusselement
mit einem Paar erster Vorsprünge
in seiner äußeren Umfangsfläche versehen
ist, und ferner mit einem Flanschabschnitt in seinem hinteren Abschnitt angrenzend
an seine Rückfläche versehen
ist, wobei die ersten Vorsprünge
des ringförmigen
Verschlusselements einander diametral gegenüberliegen und sich radial nach
außen
erstrecken;
ein ringförmiges
Abdeckelement fest an einer axial äußeren Endfläche des feststehenden Hauptkörpers angebracht
ist, um den Flanschabschnitt des ringförmigen Verschlusselements abzudecken;
das
ringförmige
Verschlusselement unter dem Einfluss einer durch eine Feder ausgeübten elastischen Kraft
in Presskontakt mit einer axial inneren Endoberfläche des
ringförmigen
Abdeckelements gebracht wird, wobei die axial äußere Endoberfläche des
ringförmigen
Verschlusselements im wesentlichen bündig mit einer axial äußeren Oberfläche der
Drehwelle ist;
die Drehwelle mit einer Klickausnehmung versehen ist,
die mit dem feststehenden Hauptkörper
zum Bilden eines Klickmechanismus zusammenwirkt, wobei der Klickmechanismus
in einer Einsetzweise jedes Mal bewirkt wird, wenn die Drehwelle
sich in ihrer verriegelten Winkelposition befindet, und ferner beim Abschluss
des Drehhubs der Drehwelle bewirkt wird, der zum vollständigen Entriegeln
der Drehwelle erforderlich ist.
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Einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die obige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, durch Schaffen:
einer
Türschlossgriffbaugruppe
mit dem lösbaren
Betätigungsgriff,
wie in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgeführt ist,
bei der:
ein Paar diametral gegenüberliegender und sich radial
nach außen
erstreckender axialer Schlitze in einer inneren Umfangsfläche des
ringförmigen
Abdeckelements vorgesehen ist, und die axialen Schlitze sich axial
von einer axial äußeren Oberfläche zu einer
axial inneren Oberfläche
des ringförmigen
Abdeckelements erstrecken; und
die axialen Schlitze des ringförmigen Abdeckelements
mit den ersten Vorsprüngen
des ringförmigen Verschlusselements
in Eingriff kommen und von diesen gelöst werden können.
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Einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die obige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, durch Schaffen:
einer
Türschlossgriffbaugruppe
mit dem lösbaren
Betätigungsgriff,
wie sie in dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgeführt ist,
bei der ein Paar von zweiten Vorsprüngen in einem vorderen Endabschnitt
des Griffschaftabschnitts des lösbaren
Betätigungsgriffs
in einer solchen Weise vorgesehen ist, dass:
die zweiten Vorsprünge einander
diametral gegenüberliegen,
sich radial nach außen
erstrecken, und axial durch die axialen Schlitze des ringförmigen Abdeckelements
hindurchgehen können,
und auch in bezug zu einer inneren Umfangsfläche des ringförmigen Abdeckelements
rotieren und sich axial verschieben können.
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Einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die oben
genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, durch Schaffen:
einer
Türschlossgriffbaugruppe
mit dem lösbaren
Betätigungsgriff,
wie sie in dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
bei der:
der lösbare
Betätigungsgriff
mit einem T-förmigen Griff
versehen ist.
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Nur
zum Aufführen
eines Beispiels sollen spezielle Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen:
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1 eine rechte Seitenansicht
einer Ausführungsform
der Türschlossgriffbaugruppe
mit dem lösbaren
Betätigungsgriff
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Frontansicht der
in 1 gezeigten Türschlossgriffbaugruppe
ist;
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3 eine Längsschnittansicht der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-C von 2 ist;
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4 eine Querschnittansicht
eines Klickmechanismusabschnitts der in 1 gezeigten Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine rechte Seitenansicht
des lösbaren
Betätigungsgriffs
der in 1 gezeigten Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine Frontansicht des
in 5 gezeigten lösbaren Betätigungsgriffs
ist;
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7 eine rechte Seitenansicht
des lösbaren
Betätigungsgriffs
einer zweiten Ausführungsform einer
Türschlossgriffbaugruppe
ist; und
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8 eine Frontansicht des
lösbaren
Betätigungsgriffs
der in 7 gezeigten zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Die
besten Arten zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung sollen detailliert unter Verwendung von
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
erste Ausführungsform
einer Türschlossgriffbaugruppe
mit einem lösbaren
Betätigungsgriff 70 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 1 bis 6 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
die erste Ausführungsform
der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit einem feststehenden Hauptkörper 2 versehen,
der fest an einer Tür
oder einem Deckel 1 (gezeigt in Phantomlinien in 1) angebracht ist. Eine
Drehwelle 10 ist koaxial und drehbar, jedoch nicht axial
verschiebbar in einem Mittelabschnitt des feststehenden Hauptkörpers 2 angebracht,
und mit einem rechteckigen Säulenabschnitt 16 in
ihrem inneren Endabschnitt versehen. Eine Mitnehmerplatte 17 wird
fest an dem rechteckigen Säulenabschnitt 16 der
Drehwelle 10 durch Festziehen einer Einstellschraube 18 mittels
einer Federscheibe 19 angebracht, wobei die Einstellschraube 18 in
Gewindeeingriff mit einer axialen Gewindebohrung (nicht gezeigt)
des inneren Endabschnitts der Drehwelle 10 gebracht wird,
wobei die oben genannte Gewindebohrung (nicht gezeigt) sich in einer
axial inneren Endfläche
der Drehwelle 10 öffnet.
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Wie
aus 3 deutlich wird,
steht der äußere Endabschnitt
der Drehwelle 10 axial nach außen von einer axial äußeren Endoberfläche des
feststehenden Hauptkörpers 2 vor
und ist zu einem Keilwellenabschnitt 12 geformt. Dieser
Keilwellenabschnitt 12 der Drehwelle 10 ist mit
einer Mehrzahl axialer Nuten 11 in einer äußeren Umfangsfläche versehen. Jede
dieser axialen Nuten 11 nimmt im Querschnitt eine Halbkreisform
an. Die Anzahl axialer Nuten 11 des Keilwellenabschnitts 12 ist
eine ungerade Anzahl wie zum Beispiel 3 oder 5. Wie in 2 gezeigt ist, nimmt aufgrund
des Vorliegens dieser axialen Nuten 11 der Keilwellenabschnitt 12 der
Drehwelle 10 im Querschnitt eine Blütenform an, wobei die Blüte von einem
Umebaum (d. h. einem japanischen Aprikosenbaum) stammt oder eine
Kirschblüte
darstellt.
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Bei
einem Verriegelungsvorgang der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung wird der Keilwellenabschnitt 12 der
Drehwelle 10 axial verschiebbar mit einer entsprechenden
Keilbohrung 45 eines ringförmigen Verschlusselements 40 ergriffen.
Wie in 2 gezeigt ist,
ist dieses Verschlusselement 40 ferner mit einer Mehrzahl
konkaver Abschnitte 41 in seiner axial äußeren Endoberfläche versehen.
In dem ringförmigen
Verschlusselement 40 sind diese konkaven Abschnitte 41 von
einander in gleichen Winkelintervallen um die Keilbohrung 45 herum
beabstandet, um so mit einer Mehrzahl dritter Vorsprünge 75 in
Eingriff treten zu können,
die in einer vorderen Endoberfläche
des Griffschaftabschnitts 71 des Betätigungsgriffs 70 vorgesehen
sind.
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Das
ringförmige
Verschlusselement 40 ist ferner mit einem Flanschabschnitt 42 mit
großem Durchmesser
in seinem hinteren Endabschnitt versehen. Wie aus 2 deutlich wird, ist ein Paar diametral
gegenüberliegender
erster Vorsprünge 44 in
einem axial äußeren Endabschnitt
des ringförmigen Verschlusselements 40 vorgesehen,
wobei diese ersten Vorsprünge 44 ein
Kupplungsmittel in Zusammenwirkung mit einem Paar diametral gegenüberliegender
axialer Schlitze 52 eines ringförmigen Abdeckelements 50 bilden,
wie in 2 gezeigt ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird
das wie ein Ring geformte ringförmige
Abdeckelement 50 koaxial und fest an einer axial äußeren Endoberfläche des feststehenden
Hauptkörpers 2 mittels
zweiter Schrauben 53 angebracht, um eine äußere Umfangsfläche des
ringförmigen
Verschlusselements 40 einschließlich seines Flanschabschnitts 42 vollständig zu
bedecken. Wie aus 3 deutlich
wird, werden die zweiten Schrauben 53 in Gewindeeingriff
mit entsprechenden Gewindebohrungen in einer axial inneren Endoberfläche des
ringförmigen
Abdeckelements 50 gebracht.
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Andererseits
wird das oben beschriebene ringförmige
Verschlusselement 40 unter dem Einfluss einer elastischen
Kraft konstant nach außen
gedrückt,
die durch eine axiale Spiralfeder 43 ausgeübt wird,
welche axial bewegbar zwischen einer inneren Umfangsfläche des
feststehenden Hauptkörpers 2 und
einer äußeren Umfangsfläche der
Drehwelle 10 angebracht ist, und in Presskontakt mit einer
anderen axial inneren Endoberfläche
des ringförmigen
Abdeckelements 50 gebracht.
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Ein
Paar diametral gegenüberliegender
und sich radial nach außen
erstreckender axialer Schlitze 52 ist in einer inneren
Umfangsfläche 51 des
ringförmigen
Abdeckelements 50 vorgesehen. Diese axialen Schlitze 52 erstrecken
sich axial von einer axial äußeren Endoberfläche zu einer
axial inneren Endoberfläche
des ringförmigen
Abdeckelements 50, wobei die innere Umfangsfläche des
ringförmigen
Abdeckelements 50 so ausgebildet ist, um Eindringen eines
vorderen Endabschnitts des Betätigungsgriff 70 in
dieselbe zuzulassen.
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In
dieser ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Paar von Anschlagelementen 54 (in
Phantomlinien in 2 gezeigt)
angrenzend an die axialen Schlitze 52 in einer inneren
Umfangsfläche
des ringförmigen
Abdeckelements 50 angeordnet, um das Ausmaß der Drehung
des Betätigungsgriffs 70 an
dem Griffschaftabschnitt 71 auf einen Winkel von ungefähr 150 Grad
zu begrenzen.
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Andererseits
ist die Drehwelle 10, wie in 4 gezeigt,
mit einem Paar von Klickausnehmungen 20 in einem Abschnitt
ihrer äußeren Umfangsfläche 14 versehen.
Diese Klickausnehmungen 20 sind voneinander in gleichen
Winkelintervallen von ungefähr
150 Grad beabstandet, und wirken mit dem feststehenden Hauptkörper 2 zum
Bilden eines Klickmechanismus zusammen, wobei der Klickmechanismus in
einer Einsetzweise jedes Mal bewirkt wird, wenn die Drehwelle 10 sich
in ihrer verriegelten Winkelposition befindet, und auch beim Abschluss
des Drehhubs der Drehwelle 10 bewirkt wird, der zum vollständigen Entriegeln
der Drehwelle 10 erforderlich ist. In der in 4 gezeigten ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich jede der Klickausnehmungen 20 in
einem Winkel von ungefähr
30 Grad in einer Umfangsrichtung der Drehwelle 10, um eine
längliche
Form anzunehmen.
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Andererseits
wird, wie in 4 gezeigt
ist, eine Klickkugel 4 gedrängt, in die Klickausnehmung 20 der
Drehwelle 10 unter dem Einfluss einer durch eine radiale Spiralfeder 5 ausgeübten elastischen Kraft
einzudringen. Die radiale Feder 5 wird beweglich in einer
radialen Nut 6 aufgenommen, die in dem feststehenden Hauptkörper 2 ausgebildet
ist. Die radiale Nut 6 wird axial mit einem Federdeckel 7 geschlossen,
wie aus 4 deutlich wird.
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Wie
in Phantomlinien in 3 gezeigt
ist, ist ein Positionierungsvorsprung 8 in einer axial
inneren Endoberfläche
des feststehenden Hauptkörpers 2 vorgesehen.
Der Positionierungsvorsprung 8 des feststehenden Hauptkörpers 2 wird
in einem entsprechenden Positionierungsloch aufgenommen, das in der
Tür oder
dem Deckel 1 ausgebildet ist, so dass die Positionierung
des feststehenden Hauptkörpers 2 in
bezug zu der Tür
oder dem Deckel 1 durchgeführt wird. Übrigens wird ein Gewindeschaftabschnitt
des feststehenden Hauptkörpers 2 in
einem größeren Einbauloch
aufgenommen, das in der Tür
oder dem Deckel 1 ausgebildet ist, wie aus 3 deutlich wird. Nach Einführung des
Schaftabschnitts des feststehenden Hauptkörpers 2 in das Einbauloch
der Tür oder
des Deckels 1 wird eine große Mutter 9 in Gewindeeingriff
mit dem Gewindeschaftabschnitt des feststehenden Hauptkörpers 2 gebracht
und von innen festgezogen, so dass der feststehende Hauptkörper 2 fest
an der Tür
oder dem Deckel 1 angebracht wird.
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Andererseits,
wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, ist die vordere
Endoberfläche 73 (gezeigt
in 6) des Betätigungsgriffs 70 im
Querschnitt ausgebildet, um mit der inneren Umfangsfläche 51 des ringförmigen Abdeckelements 50 bei
seiner Einführungs-
und Abziehtätigkeit
zusammenzuwirken. Wie aus 6 ferner
deutlich wird, ist die vordere Endoberfläche 73 des Betätigungsgriffs 70 mit
einer Keilausnehmung 74 zum Aufnehmen des Keilwellenabschnitts 12 der
Drehwelle 10 darin ausgebildet. Wie in 5 gezeigt ist, ist weiter in der vorderen
Endoberfläche 73 des
Betätigungsgriffs 70 eine
Mehrzahl der dritten Vorsprünge 75 vorgesehen,
von denen sich jeder axial nach vorne erstreckt und mit jedem einer
Mehrzahl entsprechender konkaver Abschnitte 41 in Eingriff
kommen kann, die in einer axial äußeren Endoberfläche des
Verschlusselements 40 ausgebildet sind.
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Ein
Paar zweiter Vorsprünge 72 ist
in einer radial äußeren Umfangsfläche 76 eines
vorderen Endabschnitts des Betätigungsgriffschaftabschnitts 71 des
lösbaren
Betätigungsgriffs 70 in
einer solchen Weise vorgesehen, dass: die zweiten Vorsprünge 72 einander
diametral gegenüberliegen,
sich radial nach außen
erstrecken, axial durch die axialen Schlitze 52 des ringförmigen Abdeckelements 50 hindurchgehen können, und
sich ferner drehen und axial in bezug zu einer radial inneren Umfangsfläche des
ringförmigen Abdeckelements 50 verschieben
können.
Wie in 5 gezeigt ist,
ist zum weiteren Stabilisieren des Betätigungsgriffs 70 während seiner
Drehbewegung in bezug zu einer axial äußeren Endoberfläche des ringförmigen Abdeckelements 50 ein
Griffflanschabschnitt 77 mit großem Durchmesser in dem Betätigungsgriff 70 vorgesehen,
wobei der Griffflanschabschnitt 77 auf der axial äußeren Endoberfläche des ringförmigen Abdeckelements 50 verschoben
werden kann, wie aus 3 deutlich
wird.
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Der
Griffschaftabschnitt 71 des Betätigungsgriffs 70 kann
lösbar
mit einem größeren Griffelement (nicht
gezeigt) durch die radial äußere Umfangsfläche 76 seines
hinteren Endabschnitts verbunden sein, wobei das größere Griffelement
wie ein Ring oder Hebel geformt ist. Es ist weiter möglich, dass
die radial äußere Umfangsfläche 76 des
Betätigungsgriffs 70 durch
Walzen von Vertiefungen in dieselbe mittels eines Rändelwerkzeugs
kariert oder angeraut werden kann, wobei die so angeraute Oberfläche 76 zu
einer Reibungsfläche
geformt wird. Ferner kann das oben genannte größere Griffelement (nicht gezeigt)
aus einem rechteckigen Stab aufgebaut sein, oder kann wie ein Steuerrad
oder wie ein Griff vom Hebeltyp geformt sein, und kann an dem Griffschaftabschnitt 71 des
Betätigungsgriffs 70 angebracht werden.
Es gibt jedoch im wesentlichen keine Begrenzung hinsichtlich der
Form und Größe des oben genannten
größeren Griffelements
(nicht gezeigt).
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Die 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform
des Betätigungsgriffs 70 der
Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform
ist ein T-förmiger
Griff 80 mit einem Paar diametral gegenüberliegender Armteile 81, 82 versehen,
die einen Griffabschnitt des Betätigungsgriffs 70 bilden,
wobei diese Armteile 81, 82 rechtwinklig zu einem
Beinteil 83 angeordnet sind und ihr verbundener Abschnitt
integriert mit einem nahen Endabschnitt des Beinteils 83 durch
Verwendung eines geeigneten Verbindungsmittels wie zum Beispiel
Schweißen,
Haltestiften, Feststellschrauben und ähnlichen Befestigungseinrichtungen
verbunden wird, um den T-förmigen Griff 80 des
Betätigungsgriffs 70 zu
bilden. Andererseits nimmt ein entfernter Endabschnitt des Beinteils 83 des
T-förmigen
Griffs 80 den Griffschaftabschnitt 71 des Betätigungsgriffs 70 auf. Übrigens
ist in der in den 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Beinteil 83 des T-förmigen Griffs 80 aus Stahlrohr
aufgebaut. Es ist ferner möglich,
den T-förmigen
Griff 80 integriert mit dem Betätigungsgriff 70 zu
bilden.
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FUNKTION UND
AUSWIRKUNGEN DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau hat
die folgende Funktion und Auswirkungen: nämlich, in einem Zustand, in
dem: die fest an dem axial inneren Abschnitt der Drehwelle 10 angebrachte
Mitnehmerplatte 17 mit dem Aufnahmeabschnitt (nicht gezeigt)
des ortsfesten Rahmenelements (nicht gezeigt) in Eingriff steht,
an dem die Tür
oder der Deckel 1 angebracht ist, so dass die Tür oder der
Deckel 1 geschlossen ist; und der Betätigungsgriff 70 vollständig von
dem ringförmigen
Verschlusselement 40 gelöst ist, ist die axial äußere Endoberfläche des
ringförmigen
Verschlusselements 40 im wesentlichen bündig mit der entsprechenden
axial äußeren Endoberfläche des
Keilwellenabschnitts 12 der Drehwelle 10.
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In
einem Zustand, in dem die Mitnehmerplatte 17 wie oben beschrieben
verriegelt ist: wird die Klickkugel 4 unter dem Einfluss
einer durch eine radiale Spiralfeder 5 ausgeübten elastischen
Kraft gedrängt,
in die Klickausnehmung 20 der Drehwelle 10 einzudringen,
wie in 4 gezeigt ist;
wird der Betätigungsgriff 70 vollständig gelöst und deshalb
aus dem fest an dem feststehenden Hauptkörper 2 angebrachten
ringförmigen
Abdeckelement 50 herausgezogen; und wird infolgedessen
das ringförmige
Verschlusselement 40 axial nach außen bewegt, damit seine axial äußere Endoberfläche im wesentlichen bündig mit
der entsprechenden axial äußeren Endoberfläche des
Keilwellenabschnitts 12 der Drehwelle ist, wobei die zweiten
Vorsprünge 44 des
ringförmigen
Verschlusselements 40 in die axialen Schlitze 52 des
ringförmigen
Abdeckelements 50 eingepasst sind, die zweiten Vorsprünge 44 und
die axialen Schlitze 52 miteinander zusammenwirken, um
als ein Kupplungsmittel zum festen und zuverlässigen Befestigen der Drehwelle 10 an
dem ringförmigen
Abdeckelement 50 zu dienen. Dies verhindert, dass die Mitnehmerplatte 17 von
dem Aufnahmeabschnitt des ortfesten Rahmenelements gelöst wird,
selbst wenn eine äußere Drehkraft
direkt auf die Mitnehmerplatte 17 ausgeübt wird, was Drehung der Drehwelle 10 verhindert,
und deshalb unbefugtes Öffnen
der Tür oder
des Deckels 1 verhindert.
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Da
unter solchen Bedingungen die axial äußere Endoberfläche des
ringförmigen
Verschlusselements 40 im wesentlichen bündig mit der entsprechenden
axial äußeren Endoberfläche des
Keilwellenabschnitts 12 der Drehwelle 10 ist,
ist es nicht möglich,
den Keilwellenabschnitt 12 der Drehwelle 10 zu
ergreifen, außer
wenn das ringförmige
Verschlusselement 40 axial nach innen in bezug zu der Drehwelle 10 bewegt
wird. Selbst wenn das ringförmige
Verschlusselement 40 axial nach innen in bezug zu der Drehwelle 10 bewegt
wird, ist es schwierig für
eine Zange, den Keilwellenabschnitt 12 der Drehwelle 10 zu
ergreifen, da die Anzahl axialer Nuten 11 des Keilwellenabschnitts 12 eine
ungerade Zahl (d. h. 3 oder 5) ist, d. h. da kein Paar diametral
gegenüberliegender
axialer Nuten 11 vorhanden ist, was es schwierig für die Zange
gestaltet, den Keilwellenabschnitt 12 der Drehwelle 10 zu
ergreifen und zu drehen. Ferner ist es auch unmöglich für die Zange, das ringförmige Verschlusselement 40 durch
seine konkaven Abschnitte 41 zu ergreifen, die in einer
axial äußeren Endoberfläche des
Verschlusselements 40 ausgebildet sind, wie in 2 gezeigt ist.
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Um
die Mitnehmerplatte 17 von dem Aufnahmeabschnitt (nicht
gezeigt) des ortsfesten Rahmenelements (nicht gezeigt) zu lösen, an
dem die Tür
oder der Deckel 1 angebracht ist, ist es erforderlich,
dass die vordere Endoberfläche 73 des
Griffschaftabschnitts 71 des Betätigungsgriffs 70 axial
mit der radial inneren Umfangsfläche 51 des
ringförmigen
Abdeckelements 50 ausgerichtet ist und mit mindestens einer/einem
der Drehwelle 10 und des ringförmigen Verschlusselements 40 in
Eingriff steht.
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Nach
Abschluss des obigen Eingriffs, in dem die zweiten Vorsprünge 72 des
Griffschaftabschnitts 71 des Betätigungsgriffs 70 axial
mit den axialen Schlitzen 52 des ringförmigen Abdeckelements 50 ausgerichtet
sind, wird das ringförmige Verschlusselement 40 nach
innen in bezug zur Drehwelle 10 gegen die elastische Kraft
bewegt, die durch die axiale Spiralfeder 43 ausgeübt wird,
bis der Griffflanschabschnitt 77 des Betätigungsgriffs 70 an
die axial äußere Endoberfläche des
ringförmigen
Abdeckelements 50 anstößt.
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Infolgedessen
wird der Keilwellenabschnitt 12 der Drehwelle 10 vollständig in
die entsprechende Keilausnehmung 74 des Griffschaftabschnitts 71 des Betätigungsgriffs 70 eingeführt und
greift in diese ein. Zu diesem Zeitpunkt werden die dritten Vorsprünge 75,
die in dem vorderen Endabschnitt des Griffschaftabschnitts 71 des
Betätigungsschafts 10 vorgesehen sind,
auch jeweils in die entsprechenden konkaven Abschnitte 41 des
ringförmigen
Verschlusselements 40 eingeführt.
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Dann
wird der Betätigungsgriff 70 an
seinem Griffschaftabschnitt 71 in Richtung auf seine Entriegelungs-
(d. h. Entlastungs-) Position gedreht. Genauer ausgedrückt, wenn
der Betätigungsschaft 70 an
dem Griffschaftabschnitt 71 in einer Richtung entgegengesetzt
dem Anschlagelement 54 gedreht wird (gezeigt in Phantomlinien
in 2), werden sowohl die
Drehwelle 10 als auch die Mitnehmerplatte 17 auch
zusammen mit dem Betätigungsgriff 70 gedreht.
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Infolgedessen
wird der Klickmechanismus der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung deaktiviert, um weitere Drehung der Drehwelle 10 zu
ermöglichen,
was Lösung
der Mitnehmerplatte 17 von dem Aufnahmeabschnitt (nicht
gezeigt) des ortsfesten Rahmenelements (nicht gezeigt) ermöglicht,
an dem die Tür
oder der Deckel 1 angebracht ist. Genauer ausgedrückt, wird
die Klickkugel 4 aus der Klickausnehmung 20 der
den Klickmechanismus bildenden Drehwelle 10 gelöst, und
rollt am Umfang auf der radial äußeren Umfangsfläche der
Drehwelle 10 in Richtung auf die Entriegelungsposition
der Mitnehmerplatte 17, so dass die Mitnehmerplatte 17 aus dem
Aufnahmeabschnitt (nicht gezeigt) des ortsfesten Rahmenelements
(nicht gezeigt) gelöst
wird, an dem die Tür
oder der Deckel 1 angebracht ist. Danach, wenn die Drehwelle 10 weiter
um einen Winkel von 1 bis 2 Grad in die selbe Richtung rotiert,
tritt die Klickkugel 4 in eine andere Klickausnehmung 20 der den
Klickmechanismus bildenden Drehwelle 10 ein.
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Andererseits
wird bei dem Verriegelungsvorgang der Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau die Tür oder der Deckel 1 geschlossen.
Dann wird der Betätigungsgriff 70 an
seinem Griffschaftabschnitt 71 in einer Richtung entgegengesetzt
derjenigen des Entriegelungsvorgangs gedreht, so dass der Klickmechanismus
der Drehwelle 10 vorübergehend
deaktiviert ist, wodurch die Drehwelle 10 weiter zusammen
mit der Mitnehmerplatte 17 in Richtung auf ihre verriegelte Position
rotiert und schließlich
die verriegelte Position erreicht, damit die Mitnehmerplatte 17 verriegelt wird.
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Wenn
danach die Drehwelle 10 weiter in die selbe Richtung gedreht
wird, wird der Klickmechanismus derselben erneut bewirkt, um den
Benutzer durch das Gefühl
eines Klicks erkennen lassen zu können, dass die Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung verriegelt ist. Dann wird der Betätigungsgriff 70 aus
dem ringförmigen
Abdeckelement 50 herausgezogen, um den Verriegelungsvorgang
der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung abzuschließen. Wie oben beschrieben ist, wirkt
die Drehwelle 10 als ein Klickmechanismus beim Abschluss
des Drehhubs in jedem der Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge der
Mitnehmerplatte 17, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, durch
ein Gefühl
eines Klicks zu erkennen, ob die Mitnehmerplatte 17 mit
dem Aufnahmeabschnitt (nicht gezeigt) des ortfesten Rahmenelements
(nicht gezeigt), an dem die Tür
oder der Deckel 1 angebracht ist, in Eingriff tritt oder
von diesem gelöst
wird.
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Aufgrund
des Vorsehens des Klickmechanismus in der Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung besteht keine Gefahr, dass die Mitnehmerplatte 17 ihre
Bewegung auf halbem Weg ihres Verriegelungsvorgangs anhält. Folglich
besteht keine Gefahr, dass die Mitnehmerplatte 17 der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung im Betrieb beschädigt wird.
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Wie
oben beschrieben ist, ist es bei der Türschlossgriffbaugruppe der
ersten Ausführungsform gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Betätigungsgriff 70 aus
dem ringförmigen
Abdeckelement 50 gelöst
ist, d. h. in einem Zustand, in dem die Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung verriegelt ist, im wesentlichen unmöglich, mit
einer Zange die Drehwelle 10 unbefugt zu drehen. Ferner
besteht in einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff 70 von
dem ringförmigen Abdeckelement 50 gelöst ist,
selbst wenn die Mitnehmerplatte 17 selbst einem äußeren Drehmoment ausgesetzt
wird, keine Gefahr, dass die Drehwelle 10 gedreht werden
kann.
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Bei
der Türschlossgriffbaugruppe
der ersten Ausführungsform
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zusätzlich zu den obigen Funktionen
die folgenden Funktionen erhalten: nämlich wenn der Betätigungsgriff 70 aus
dem ringförmigen
Abdeckelement 50 herausgezogen wird, wird das ringförmige Verschlusselement 40 unter
dem Einfluss der durch die axiale Spiralfeder 43 ausgeübten elastischen
Kraft axial nach außen
bewegt, so dass die zweiten Vorsprünge 44 des Verschlusselements 40 durch
die axialen Schlitze 52 des ringförmigen Abdeckelements 50 aufgenommen
werden, wobei die zweiten Vorsprünge 44 und
die axialen Schlitze 52 miteinander zusammenwirken, um
als ein Kupplungsmittel zum festen und zuverlässigen Befestigen der Drehwelle 10 an
dem ringförmigen Abdeckelement 50 zu
dienen, welches Lösung
der Mitnehmerplatte 17 von dem Aufnahmeabschnitt des ortsfesten
Rahmenelements verhindert, selbst wenn eine äußere Drehkraft direkt auf die
Mitnehmerplatte 17 ausgeübt wird. Dies verhindert Drehung
der Drehwelle 10 und verhindert folglich unbefugtes Öffnen der
Tür oder
des Deckels 1.
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In
der Türschlossgriffbaugruppe
der ersten Ausführungsform
gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zusätzlich zu den obigen Funktionen
die folgenden Funktionen erhalten: nämlich, der Betätigungsgriff 70 lässt seine
zweiten Vorsprünge 72 durch
die axialen Schlitze 52 des ringförmigen Abdeckelements 50 hindurchgehen,
so dass das ringförmige
Verschlusselement 42 durch den Betätigungsgriff 70 axial
nach innen bewegt wird, um den zweiten Vorsprüngen 72 des Betätigungsgriffs 70 zu
ermöglichen,
sich axial verschiebbar entlang der inneren Umfangsfläche des
ringförmigen Abdeckelements 50 zu
bewegen, und ferner zu ermöglichen,
dass das ringförmige
Verschlusselement 40 zusammen mit dem Betätigungsgriff 70 drehbar ist.
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In
der Türschlossgriffbaugruppe
der zweiten Ausführungsform
gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zusätzlich zu den obigen Funktionen
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die folgenden Funktionen erhalten, nämlich: der
Betätigungsgriff 70 ist
mit einem T-förmigen
Griffabschnitt 80 versehen, wobei die äußere Umfangsfläche 76 (gezeigt
in 5) des Griffschaftabschnitts 71 des
Betätigungsgriffs 70 in
den Schaftabschnitt des T-förmigen
Greifabschnitts 80 eingesetzt wird, um die zweite Ausführungsform
des lösbaren
Betätigungsgriffs 70 zu
bilden. Aufgrund des Vorliegens des T-förmigen Greifabschnitts 80 ist es
für die
zweite Ausführungsform
des Betätigungsgriffs 70 möglich, größere Drehkraft
auf den Betätigungsgriff 70 in
einer einfachen Weise auszuüben, um
so den Betätigungsgriff 70 an
seinem Griffschaftabschnitt 71 zu drehen.
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In
der Türschlossgriffbaugruppe
der ersten Ausführungsform
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, werden zusätzlich zu
den oben genannten Funktionen und Auswirkungen die folgenden Auswirkungen
erhalten: nämlich,
da das ringförmige
Verschlusselement 40 elastisch in Richtung auf das ringförmige Abdeckelement 50 mittels
der axialen Spiralfeder 43 gedrückt wird, werden die ersten
Vorsprünge 44 des
ringförmigen
Verschlusselements 40 in die axialen Schlitze 52 des
ringförmigen
Abdeckelements 50 eingesetzt, um als ein Kupplungsmittel
zu dienen. Selbst wenn die Mitnehmerplatte 17 der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung einer äußeren Drehkraft ausgesetzt
wird, besteht folglich keine Gefahr, dass die Drehwelle 10 drehend
angetrieben wird.
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In
der Türschlossgriffbaugruppe
der ersten Ausführungsform
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie sie in den 1 bis 3 gezeigt ist, werden zusätzlich zu
den oben genannten Funktionen und Auswirkungen die folgenden Auswirkungen
erhalten: nämlich,
da der Betätigungsgriff 70 einen
einfachen Aufbau hat, ist es möglich, den
vorderen Endabschnitt des Betätigungsgriffs 70 axial
mit dem ringförmigen
Verschlusselement 40 in einer einfachen Weise auszurichten,
was es dem Betätigungsschaft 70 ermöglicht,
das ringförmige
Verschlusselement 40 axial nach innen gegen die elastische
Kraft zu schieben, die durch die axiale Spiralfeder 43 ausgeübt wird, wodurch
die ersten Vorsprünge 44 des
ringförmigen
Verschlusselements 40 aus den axialen Schlitzen 52 des
ringförmigen
Abdeckelements 50 in einem Zustand gelöst werden, in dem der Betätigungsgriff 70 direkt
oder indirekt mit der Drehwelle 10 in Eingriff steht. Unter
solchen Bedingungen, d. h. in einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff 70 wie
in 3 gezeigt in das
ringförmige
Abdeckelement 50 geschoben ist, ist es möglich, den
Betätigungsgriff 70 zu
drehen, wodurch sowohl die Drehwelle 10 als auch die Mitnehmerplatte 17 zuverlässig gedreht
werden.
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In
der Türschlossgriffbaugruppe
der zweiten Ausführungsform
gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er in den 7 bis 8 gezeigt ist, wird zusätzlich zu
den in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erhaltenen Auswirkungen weiter die folgende Auswirkung
erhalten: es ist nämlich
für die
zweite Ausführungsform
der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung möglich,
eine größere Drehkraft
auf den Betätigungsgriff 70 durch
seine Armteile 81, 82 auszuüben, was die Verriegelungs-
und Entriegelungsvorgänge
der Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung vereinfacht.
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Ferner
wird in der Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau der Klickmechanismus
der Baugruppe zum Abschluss des Drehhubs des Betätigungsgriffs 70 bewirkt,
wodurch ein Benutzer durch das Gefühl eines Klicks erkennen kann,
ob die Mitnehmerplatte 17 verriegelt oder entriegelt ist.
Folglich besteht aufgrund des Vorsehens des Klickmechanismus in
der Türschlossgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung keine Gefahr, dass die Mitnehmerplatte 17 ihre
Bewegung auf halbem Weg ihres Verriegelungsvorgangs anhält. Folglich
besteht keine Gefahr, dass die Mitnehmerplatte 17 der Türschlossgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung in Betrieb beschädigt wird.