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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Fixiervorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät verwendet
wird, wie einem Kopiergerät,
einem Drucker oder dergleichen und im besonderen bezieht sie sich
auf ein Gerät
zum Auftragen eines Trennmittels auf ein Fixierelement.
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Einschlägige Technik
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9 zeigt
eine Fixiervorrichtung als einschlägige Technik der vorliegenden
Erfindung. Wie in 9 dargestellt,
weist eine Fixiervorrichtung 50 folgende Elemente auf:
Eine Fixierwalze 51 als drehbares Fixierdrehelement, eine
Andrückwalze 52 als
Andrückdrehelement,
das dreht während
es an die Fixierwalze 51 anliegt, eine Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 als
Trennmittelbeschichtungseinrichtung und Reinigungsvorrichtungen 54, 55. Übrigens sind
Heizer 56, 57, wie Halogenlampen jeweils innerhalb
der Fixierwalze 51 und der Andrückwalze 52 angeordnet.
Desweiteren sind Thermistoren 58, 59 in Kontakt
mit der Fixierwalze 51 und der Andrückwalze 52, so dass
Oberflächentemperaturen
der Fixierwalze 51 und der Andrückwalze 52 durch Steuerspannungen
an die Heizer 56, 57 durch einen Temperatureinstellschaltkreis
angepasst werden können.
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Eine Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 hat
einen Trennmittelbeschichtungsabschnitt 53a zum Auftragen
von Trennmittel, wie Silikonöl,
Aufnahmewalzen 53b, 53c zum Aufnehmen des Trennmittels
aus dem Trennmittelbehälterabschnitt 53a, eine
Beschichtungswalze 53d zum Auftragen des aufgenommenen
Trennmittels auf die Fixierwalze 51 und ein Regelblech 53e,
das aus einem elastischen Material ausgebildet ist, wie Fluorkautschuk
und so angepasst ist, dass es eine Menge an Trennmittel auf der
Beschichtungswalze auf eine vorgegebene Menge reguliert. Genauer
ist, um eine einheitliche Ölbeschichtung
auf der Fixierwalze 51 zu verwirklichen, die Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 an
einer bahnabwärts
zugewandten Seite des Thermistors 58 in einer Drehrichtung
der Fixierwalze 51 angeordnet.
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Wenn ein Aufzeichnungspapier P befördert wird,
wird die Fixierwalze 51 und die Andrückwalze 52 gedreht
und das Silikonöl
wird auf der Oberfläche der
Fixierwalze 51 als Trennmittel aufgetragen. Während das
Aufzeichnungspapier P zwischen der Fixierwalze 51 und der
Andrückwalze 52 bewegt
wird, wird das Aufzeichnungspapier von beiden Seiten im Wesentlichen
mit einheitlichem Druck und einheitlicher Temperatur druckbeaufschlagt
und erhitzt, mit dem Ergebnis, das ein unfixiertes Tonerbild auf
dem Aufzeichnungspapier P fixiert wird, wobei ein dauerhaftes Bild
erzeugt wird. Danach wird das Aufzeichnungspapier P, auf welches
das Tonerbild fixiert wurde, von der Andrückwalze 52 durch einen
unteren Trennheber 68 getrennt und aus dem Gerät abgeführt.
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Im Allgemeinen wartet in einer thermischen Fixiervorrichtung
für ein
Kopiergerät,
nachdem eine Energieversorgung eingeschaltet wird, das Kopiergerät eine vorherbestimmte
Zeitspanne, bis die Fixierwalze eine vorherbestimmte Temperatur
erreicht und nachdem die vorherbestimmte Temperatur erreicht wurde,
ist ein kopier-gestattender Zustand erreicht. Jedoch muss eine Fixierfähigkeit
unterschieden werden zwischen einem Zustand (nachfolgend wird darauf
mit "Zustand des
ersten Betriebs am Morgen" Bezug
genommen) sofort nachdem der kopier-gestattende Zustand erreicht
ist und einem Zustand (nachfolgend wird darauf mit „belassenem
Bereitschaftszustand" Bezug
genommen) nachdem eine vorherbestimmte Zeitspanne im Betriebsbereitschaftszustand des
kopier-gestattenden Zustands verstrichen ist. Der Grund dafür ist, dass
nicht nur die Oberflächentemperatur
der Fixierwalze, sondern auch die Temperatur der gesamten Fixiervorrichtung
und im besonderen die Temperatur des Trennmittels, das auf die Oberfläche der
Fixierwalze aufzubringen ist, sich zwischen einem Zustand des ersten
Betriebs am Morgen und einem belassenen Bereitschaftszustand unterscheiden.
Und zwar wird im belassenen Bereitschaftszustand, da die Wärme von
der Fixierwalze über
die Beschichtungswalze und die Aufnahmewalze an das Trennmittel übertragen
wird, die Temperatur des Trennmittels erhöht. Selbst wenn in diesem Zustand
das Trennmittel auf die Fixierwalze aufgetragen wird, ist die Verringerung
der Temperatur der Fixierwalze klein und da das Trennmittel zwischen
der Fixierwalze und dem Toner eine hohe Temperatur hat, ist die
Fixierfähigkeit
nicht verbessert.
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Andererseits ist die Temperatur des
Trennmittels beim Zustand des ersten Betriebs am Morgen niedrig
und wenn das niedrigtemperierte Trennmittel auf die Fixierwalze aufgetragen
wird, wird die Temperatur der Fixierwalze schnell verringert und
da ein niedrigtemperiertes Trennmittel zwischen der Fixierwalze
und dem Toner ist, wird die Fixierfähigkeit verschlechtert. Dies
ist noch mehr in einer Umgebung niedriger Temperatur zu erkennen.
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Um solche Probleme zu lösen, wurde
eine Anordnung zum Erwärmen
des Trennmittels von außerhalb
des Trennmittelbehälterabschnitts
vorgeschlagen.
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Jedoch ist die Wärme von außerhalb des Trennmittelbehälterabschnitts
nicht ausreichend, um das Trennmittel schnell und angemessen zu
erwärmen.
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Die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 58-200266 offenbart eine Technik, in der ein Heizer im Öl angeordnet
ist, um einen flüssigen
Zustand des Öls
aufrecht zu erhalten und die Betätigung
eines Bimetalls zu unterstützen.
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Da jedoch der Heizer im Öl angeordnet
ist, ist eine höhere
Sicherheitstechnik erwünscht,
da leitende Abschnitte kurzgeschlossen werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Fixiervorrichtung bereit zu stellen, die Trennmittel
schnell und ausreichend erwärmen
kann, wobei die elektrische Sicherheit verbessert ist.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Fixiervorrichtung bereit zu stellen, die
folgende Elemente aufweist: Ein Fixierelement zum Fixieren eines
unfixierten Bilds auf ein Aufzeichnungsmaterial, eine Trennmittelbeschichtungseinrichtung
zum Auftragen von Trennmittel auf das Fixierelement und eine Trennmittelerhitzungseinrichtung
zum Erhitzen des Trennmittels, wobei die Trennmittelbeschichtungseinrichtung
einen Behälterabschnitt
zum Speichern des Trennmittels hat, die Trennmittelerhitzungseinrichtung
ein Heizkörper
hat, ein wärmeleitendes
Element in Kontakt mit dem Heizkörper
ist oder in der Nähe
des Heizkörpers
angeordnet ist, der Heizkörper
außerhalb
des Behälterabschnitts
angeordnet ist und das wärmeleitende
Element innerhalb des Behälterabschnitts
angeordnet ist, um mit dem Trennmittel in Kontakt zu sein.
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Die anderen Aufgaben und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Erklärung
der Erfindung unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die eine Fixiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A ist
eine Ansicht, die eine Trennmittelerhitzungseinrichtung darstellt,
und 2B ist eine Ansicht,
die einen Heizer darstellt;
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3 ist
eine Vorderansicht der Trennmittelerhitzungseinrichtung;
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4 ist
eine Ansicht, die eine Trennmittelerhitzungseinrichtung darstellt;
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5 ist
eine Ansicht, die eine Trennmittelerhitzungseinrichtung darstellt;
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6 ist
eine Ansicht, die eine Trennmittelerhitzungseinrichtung darstellt;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Bilderzeugungsgerät darstellt, bei dem eine Fixiervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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8 ist
eine Ansicht, die einen Bilderzeugungsabschnitt eines Bilderzeugungsgeräts darstellt; und
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9 ist
eine Ansicht einer Fixiervorrichtung vom Stand der Technik zur vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird nun
in Verbindung mit deren Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Als ein Beispiel eines Bilderzeugungsgerät, bei dem
eine Fixiervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Vierwalzen-Laserstrahldrucker,
der eine Vielzahl von Lichtabtasteinrichtungen hat, unter Bezugnahme
auf die 7 und 8 beschrieben.
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7 ist
eine Schnittdarstellung eines Bilderzeugungsgeräts (Laserstrahldrucker) und 8 ist eine Schnittdarstellung
eines Bilderzeugungsabschnitts des Bilderzeugungsgeräts. Wie
in 7 dargestellt, sind
vier Bilderzeugungsstationen Pa, Pb, Pc, Pd, als Bilderzeugungseinrichtungen
nebeneinander im Hauptkörper
des Bilderzeugungsgeräts
angeordnet.
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Die Bilderzeugungsstationen Pa, Pb,
Pc, Pd dienen jeweils dazu, um magenta, zyan, gelbe und schwarze
Farbbilder zu erzeugen, außerdem
haben diese Stationen, wie in 8 dargestellt,
lichtempfindliche Walzen 1a, 1b, 1c, 1d,
die jeweils in Richtungen drehen, die durch Pfeile dargestellt sind.
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Desweiteren sind jeweils um die lichtempfindlichen
Walzen 1a, 1b, 1c, 1d, folgende
Elemente in einer Reihenfolge entlang der Drehrichtung der lichtempfindlichen
Walzen 1a, 1b, 1c, 1d angeordnet: Ladevorrichtungen 12a, 12b, 12c, 12d,
Entwicklungsvorrichtungen 2a, 2b, 2c, 2d und
Abstreifer 4a, 4b, 4c, 4d. Ein Übertragungsabschnitt 3 ist
unterhalb der lichtempfindlichen Walzen 1a, 1b, 1c, 1d,
angeordnet. Übrigens
hat der Übertragungsabschnitt 3 ein Übertragungsband 31 als
Aufzeichnungsmaterialfördereinrichtung
gemeinsam mit den Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd und Übertragungsladevorrichtungen 3a, 3b, 3c, 3d.
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In dem Drucker, der den vorstehend
erwähnten
Aufbau hat, wird ein Aufzeichnungspapier P von einer Blattzuführkassette 61 als
Aufzeichnungsmaterialzuführeinrichtung,
die in 7 dargestellt
ist, auf dem Übertragungsband 31 unterstützt und
zu den Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd befördert, wo verschiedene Farb-Tonerbilder
auf den lichtempfindlichen Walzen 1a bis 1d nacheinander
auf das Aufzeichnungspapier übertragen
werden. Nach der Übertragung
wird das Aufzeichnungspapier P von dem Übertragungsband 31 getrennt
und wird dann durch ein Transportband 62 als Aufzeichnungsmaterialführeinrichtung
zu einer Fixiervorrichtung befördert.
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Wie in 1 dargestellt,
weist die Fixiervorrichtung 5 folgende Elemente auf: Eine
Fixierwalze 51 als drehbares Fixierdrehelement, eine Andrückwalze 52 als
Andrückdrehelement,
welches gedreht wird, während
es gegen die Fixierwalze 51 gedrückt wird, eine Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 als
Trennmittelbeschichtungseinrichtung und Reinigungsvorrichtungen 54, 55. Übrigens
sind jeweils Heizer 56, 57, wie Halogenlampen
innerhalb der Fixierwalzen 51 als ein Fixierelement und
der Andrückwalze 52 als
ein Fixierelement angeordnet. Desweiteren sind Thermistoren 58, 59 in
Kontakt mit der Fixierwalze 51 und der Andrückwalze 52,
so dass die Oberflächentemperaturen
der Fixierwalze 51 und der Andrückwalze 52 durch Steuerspannungen
zu den Heizern 56, 57 mittels eines Temperatureinstellschaltkreises
eingestellt werden können.
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Bei der Fixierwalze 51,
an welche die Reinigungsvorrichtung 54 und die Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 anliegen,
wird die Tonerrestschicht auf der Fixierwalze 51 durch
die Reinigungsvorrichtung 54 entfernt und Silikonöl als Trennmittel wird
auf die Fixierwalze 51 durch die Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 aufgetragen,
dabei wird die Trennung des Aufzeichnungspapiers P von der Fixierwalze 51 erleichtert
und die Tonerrestschicht verhindert.
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Die Reinigungsvorrichtung 54 hat
ein Reinigungsnetz 54a, das aus einem streifenförmigen,
hitzebeständigen,
nicht gewebten Stoff ausgebildet ist, eine Drängwalze 54b zum Drängen des
Reinigungsnetzes 54a gegen die Fixierwalze 51,
eine Zuführwalze 54c zum
Zuführen
des neuen Reinigungsnetzes 54a und eine Aufwickelwalze 54d,
um das Reinigungsnetz 54a, dessen Reinigungsfähigkeit
aufgrund von Anhaftung von Toner verringert wurde, nach und nach
aufzuwickeln. Im besonderen wurde, um eine falsche Erfassung des
Thermistors 58 aufgrund von Anhaftung von Restschichttoner
an den Thermistor 58 zu verhindern, die Reinigungsvorrichtung 54 an
einer bahnaufwärtigen
Seite des Thermistors 58 in einer Drehrichtung der Fixierwalze 51 angeordnet.
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Übrigens
als eine Methode zum Aufwickeln des Reinigungsnetzes 54a,
gibt es ein Verfahren, bei dem für
den Fall, dass durch einen Zähler
ermittelt wird, dass eine vorherbestimmte Anzahl von Kopien erhalten
wurde, eine Magnetspule (nicht dargestellt) EIN-geschaltet wird,
um eine Einwegkupplung zu betätigen,
wodurch das Reinigungsnetz um einen vorherbestimmten Betrag in einer
Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Fixierwalze 51 aufgewickelt
wird. Durch Aufwickeln des Reinigungsnetzes 54a auf diese
Weise in der entgegengesetzten Richtung, wird verhindert, dass das
Reinigungsnetz 54a in die Drehrichtung der Fixierwalze 51 eingezogen wird.
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Desweiteren hat die Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 einen
Trennmittelbehälterabschnitt 53a zum
Speichern des Trennmittels, wie Silikonöl, Aufnahmewalzen 53b, 53c zum
Aufnehmen des Trennmittels von dem Trennmittelbeschichtungsabschnitt 53a,
eine Beschichtungswalze 53d zum Auftragen des aufgenommenen
Trennmittels auf die Fixierwalze 51 und Regulierbleche 53e,
die aus einem elastischen Material, wie Fluorkautschuk, ausgebildet
sind und so eingestellt sind, dass sie eine Menge an Trennmittel
auf der Beschichtungswalze auf eine vorgegebene Menge regulieren.
Im Besonderen ist, um eine gleichförmige Ölbeschichtung auf der Fixierwalze 51 zu
verwirklichen, die Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 an
einer bahnabwärtigen
Seite von dem Thermistor 58 in einer Drehrichtung der Fixierwalze 51 angeordnet.
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Andererseits ist die Reinigungsvorrichtung 55 zugehörig zur
Antriebswalze 52 ähnlich
der Reinigungsvorrichtung 54 und hat ein Reinigungsnetz 55a,
eine Drängwalze 55b,
eine Zuführwalze 55c und eine
Aufwickelwalze 55d, so dass der Toner, welcher an die Andrückwalze 52 über die
Fixierwalze 51 anhaftet, von der Reinigungsvorrichtung 55 entfernt werden
kann.
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Desweiteren wird ein Trennmittelabstreifblech 60 als
ein trennmittel-entfernender elastischer Körper zum Entfernen von übermäßigem Trennmittel,
welches auf der Andrückwalze 52 zurückbleibt, gegen
die Andrückwalze 52 gedrängt. Übrigens, wenn
kein Trennmittelabstreifblech 60 existiert, wird das übermäßige Trennmittel
in einer Walzenspalte zwischen der Fixierwalze 51 und der
Andrückwalze 52 eingefangen
und angehäuft,
mit dem Ergebnis, dass das Aufzeichnungspapier P verunreinigt wird oder
die beschichtete Transparentfolie verrutscht, wodurch eine schlechte
Einführung
in den Walzenspalt verursacht wird. Als Material für das Trennmittelabstreifblech 60 wird
Si-Kautschuk oder Fluorkautschuk verwendet und das Trennmittelabstreifblech 60 stößt gegen
die Andrückwalze 52 an
und zwar mit einem geeigneten Eindringbetrag in einer normalen oder
umgekehrten Richtung bzgl. der Drehrichtung der Andrückwalze 52.
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Wenn das Aufzeichnungspapier P befördert wird,
wird die Fixierwalze 51 und die Andrückwalze 52 gedreht
und das Silikonöl
wird auf die Oberfläche der
Fixierwalze 51 als Trennmittel aufgetragen. Während das
Aufzeichnungspapier P zwischen der Fixierwalze 51 und der
Andrückwalze 52 hindurchgeführt wird,
wird das Aufzeichnungspapier im Wesentlichen mit konstantem Druck
und konstanter Temperatur von beiden Seiten erhitzt und mit Druck
beaufschlagt, mit dem Ergebnis, dass das unfixierte Tonerbild auf das
Aufzeichnungspapier fixiert wird, dabei wird ein vollfarbiges Bild
auf dem Aufzeichnungspapier P erzeugt.
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Das Aufzeichnungspapier P auf welches
das Bild fixiert wurde, wird von der Andrückwalze 52 durch einen
unteren Trennheber 58 getrennt und dann aus dem Gerät abgeführt.
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Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist
dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennmittelerhitzungseinrichtung 80 zum
Erhitzen des Trennmittels in dem Trennmittelbehälterabschnitt 53a vorgesehen
ist, wie in 1 dargestellt.
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Nun wird die Trennmittelerhitzungseinrichtung 80 unter
Bezugnahme auf die 2A und 2B vollständig beschrieben.
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In 2A ist
ein Teil einer aus Aluminium oder Kupfer hergestellten Metallplatte 81 als
wärmeleitendes
Element, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat,
innerhalb des Trennmittelbehälterabschnitts 53 in
das Öl
eingetaucht, welches als Trennmittel verwendet wird.
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In 2B,
ist ein Heizer 82 als Heizeinrichtung ein ebener Wärmeerzeugungskörper, der
erlangt wird, in dem ein wärmeerzeugender
Widerstandskörper 86,
der in der Lage ist, Wärme
durch Energie-Beaufschlagung zu erzeugen, mit einem Isolationskörper 87 wie
Si-Kautschuk abgedeckt wird und in Verbindung mit der Metallplatte 81 ist.
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Desweiteren dient ein Thermistor 83 als Temperaturermittlungseinrichtung,
um die Temperatur des Heizers 82 einzustellen, indem er
gegen die Oberfläche
des Heizers 82 anstößt. Ein
Thermo-Schalter 84 zum Verhindern von übermäßigem Temperaturanstieg ist
in Kontakt zur Oberfläche
des Heizers 82.
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Als nächsten wird ein Stadium zum
Erhitzen des Trennmittels in dem Trennmittelbehälterabschnitt 83A durch
die Verwendung der Trennmittelerhitzungseinrichtung 80 beschrieben,
die den vorstehend beschriebenen Aufbau hat.
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Wenn der Heizer 82 mit Energie
beaufschlagt wird, erzeugt der wärmeerzeugende
Widerstandskörper
Wärme,
mit dem Ergebnis, dass die Temperatur des Heizers 82 beginnt
sich auf eine festgesetzte Temperatur zu erhöhen. Übrigens wird die Oberflächentemperatur
des Heizers 82 durch den Thermistor 83 gesteuert.
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Da dann der erwärmte Heizer 82 in
Kontakt mit der Metallplatte 81 ist, wird die Wärme des
Heizers 82 auf die Metallplatte 81 übertragen.
Da die Metallplatte 81 aus Metall, wie Aluminium oder Kupfer,
hergestellt ist, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat,
wird die Hitze des Heizers 82 innerhalb der Metallplatte 81 geleitet.
Da der Teil der Metallplatte 81 innerhalb des Trennmittelbehälterabschnitts 53a in
das Trennmittel eingetaucht ist, wird die Wärme, welche durch die Metallplatte 81 übertragen
wird, zum Trennmittel übertragen,
dabei wird die Temperatur des Trennmittels angehoben. Obwohl die
Temperatur des Trennmittels ansteigt, während die Temperatur des Heizers 82 auf
diese Weise erhöht
wird, wird dem Heizer Energie entzogen, wenn die Temperatur des Heizers
seine Einstelltemperatur erreicht, da das Temperaturanstiegsverhältnis des
Heizers 82 größer ist
als das des Trennmittels.
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Wenn der Heizer 82 wie vorstehend
erwähnt AUS-geschaltet
wird, ist der Temperaturanstieg des Trennmittels sanft. Wenn jedoch
die Temperatur des Heizers 82 abfällt und der Heizer 82 wieder
mit Energie beaufschlagt wird, steigt die Temperatur des Trennmittels
wieder an. Durch Wiederholung dieses zykluses wird die Temperatur
des Trennmittels stufenweise angehoben, um eine gesättigte Temperatur zu
erreichen. Übrigens,
um die Wärmeleitung
des Trennmittel voranzutreiben ist anzustreben, dass eine Dicke
der Metallplatte 81 3 mm oder weniger ist. Desweiteren,
um die Hitzeleitfähigkeit
zwischen dem Heizer 82 und der Metallplatte 81 zu
verbessern, ist zu bevorzugen, dass der Heizer 82 in engem
Kontakt mit der Metallplatte 81 ist. Noch besser ist, wenn
der Heizer 82 einstückig
mit der Metallplatte 81 ausgebildet ist.
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Desweiteren, um die Zirkulation des
Trennmittels zu verbessern, ist zu bevorzugen, dass der Abschnitt
der Metallplatte 81, welche in das Trennmittel eingetaucht
ist, Löcher 85 hat,
wie in 3 dargestellt.
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Desweiteren, wie in 2A dargestellt, wenn der Abschnitt der
Metallplatte 81, welcher in das Trennmittel eingetaucht
ist, eng angrenzend zur Aufnahmewalze 53b ist, kann das
hochtemperierte Trennmittel effektiv zur Trennmittelbeschichtungsvorrichtung 53 zugeführt werden.
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Da desweiteren der Heizer 82 nicht
in das Trennmittel eingetaucht ist und die Temperatur des Heizers
durch den Thermistor 83 gesteuert wird sowie der übermäßige Temperaturanstieg
durch den Thermo-Schalter 84 verhindert wird, ist die Sicherheit hergestellt.
Da die Übertragung
der Wärme
von dem Heizer 82 zur Metallplatte 81 durch die
Verwendung der Metallplatte 81, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat,
erleichtert wird, wird der Temperaturanstieg des Trennmittels vorangetrieben,
wodurch die Fixierfähigkeit
verbessert wird.
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Da auf diese Art und Weise in dem
veranschaulichten Ausführungsbeispiel
der Heizer außerhalb
des Behälterabschnitts
angeordnet ist und die Metallplatte, die in Kontakt mit dem Heizer
ist, innerhalb des Behälterabschnitts
angeordnet ist, um mit dem Trennmittel in Kontakt zu sein, wird
die elektrische Sicherheit sichergestellt und das Trennmittel kann
schnell und angemessen erhitzt werden.
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Übrigens
wird die elektrische Isolation des Heizers weiter verbessert, wenn
ein Elektroisolationsbeabstander 88 zwischen dem Heizer
und der Metallplatte vorgesehen ist, wie in 4 dargestellt, so dass die Metallplatte
in der Umgebung des Heizers angeordnet ist, ohne dass Kontakt zwischen
diesen besteht.
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Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erklärt. Übrigens ist 5 ist eine Schnittdarstellung, welche
die Trennmittelerhitzungseinrichtung einer Fixiervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel darstellt.
In 5 werden die gleichen
Bauteile, wie jene, die in 2 dargestellt sind,
durch die gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet und deren Erklärungen weggelassen.
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Wie in 5 dargestellt,
ist dieses Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, dass der Heizer 82 mit einer Metallplatte 89 abgedeckt
ist. Und zwar umschließt
die Metallplatte den Heizer und ist einstückig mit dem Heizer ausgebildet.
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Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Kontaktfläche
zwischen dem Heizer 82 und der Metallplatte 89 erhöht wird,
wird viel Wärme
von dem Heizer 82 zur Metallplatte 89 übertragen,
wodurch das Trennmittel effektiver erwärmt wird.
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Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 erklärt. Übrigens ist 6 ist eine Schnittdarstellung, die eine
Trennmittelerhitzungseinrichtung der Fixiervorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt. Außerdem
werden in 6 die gleichen
Elemente, wie jene, die in 2 dargestellt
sind, durch die gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet und deren
Erklärungen
weggelassen.
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Wie in 6 dargestellt,
ist dieses Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, dass der Heizer 82 und die Metallplatte 81 durch
ein Hitzeisolationselement 90 abgedeckt sind.
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Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Strahlung von dem Heizer 82 und der Metallplatte 81 unterdrückt werden
kann, kann das Trennmittel effektiver erwärmt werden.
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Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele erklärt wurden,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
begrenzt und verschiedene Veränderungen
können
innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert
ist, gemacht werden.