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DE60005025T2 - Vorrichtung zum ansaugen eines gases und zum beimischen in eine kraftstoffströmung - Google Patents

Vorrichtung zum ansaugen eines gases und zum beimischen in eine kraftstoffströmung Download PDF

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DE60005025T2
DE60005025T2 DE60005025T DE60005025T DE60005025T2 DE 60005025 T2 DE60005025 T2 DE 60005025T2 DE 60005025 T DE60005025 T DE 60005025T DE 60005025 T DE60005025 T DE 60005025T DE 60005025 T2 DE60005025 T2 DE 60005025T2
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DE
Germany
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tube
throttle
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tubes
flow
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ansaugen eines Gases oder einer Gasmischung und zum Beimischen in einen Flüssigkraftstoff, der in einer mit Wänden versehenen Flussröhre fließt, mit: einer Einlassröhre und einer Auslassröhre für die Flüssigkeit, die erste Durchflussquerschnittsflächen aufweisen; einem zwischen der Einlassröhre und der Auslassröhre angeordneten Drosselbereich, welcher wenigstens eine sich lang ziehende Drosselröhre für den fließenden Flüssigkraftstoff aufweist; und wenigstens einer Gasröhre, die quer zu der Mittellinie der Drosselröhre angeordnet ist, welche Gasröhre sich als eine Gaszuführungsöffnung in die Drosselröhre öffnet, wobei die Drosselröhre für den Fluss eine zweite Durchflussquerschnittsfläche bildet, die wesentlich kleiner als die erste Durchflussquerschnittsfläche ist, und sich mit einer im Wesentlichen nicht ändernden Durchflussquerschnittsfläche von der Gaszuführungsöffnung bis zu einer Auslauflänge auf der stromabwärts liegenden Seite des Flüssigkeitsflusses ausdehnt.
  • Die Veröffentlichungen EP-0 471 776 und EP-0 607 166 beschreiben Vorrichtungen, die in der Durchflussröhre für das fließende Medium einen Stöpsel umfassen, welcher die Durchflussquerschnittsfläche beträchtlich reduziert, wodurch in bekannter Weise die Fließgeschwindigkeit angehoben und an dem Punkt des schnellen Flusses ein Unterdruck erzeugt wird. Der Stöpsel ist hohl und seine Wand weist in einer Entfernung von dem engsten Punkt der Lücke zwischen dem Stöpsel und der Durchflussröhre auf der stromabwärts liegenden Seite des Flusses eine kleine Öffnung auf, wodurch für das Additiv ein Zufuhrweg durch das hohle Innere des Stöpsels und die kleine Öffnung erzeugt wird. Der zuvor angegebene Unterdruck an dem Punkt des schnellen Flusses saugt das Additiv durch die kleine Öffnung in das fließende Medium. Der Zweck ist es, zu ermöglichen, dass ein Additiv auch in ein hochviskoses Medium eingefügt wird, wie z.B. ein Gel, und zu ermöglichen, dass ein Additiv in einen Fluss eines Mediums mit einem großen Auslasswiderstand eingefügt wird. Es ist möglich, dass die in den Veröffentlichungen beschriebene Vorrichtung in irgendeiner Weise unter den zuvor angegebenen Bedingungen arbeitet, aber wenn das fließende Medium ein flüssiger Kraftstoff ist, wie z.B. Dieselöl, Heizöl, Kerosin oder Ähnliches, dessen Flussrate sich. innerhalb eines großen Bereichs verändert und sich zusätzlich plötzlich ändern kann, und das zugeführte Additiv ein Gas ist, wie z.B. Luft oder Sauerstoff, bestehen beträchtliche Probleme. Erstens, wenn die in den Veröffentlichungen beschriebene Vorrichtung kalibriert wird, eine korrekte Gasmenge in einen langsamen Flüssigkeitsfluss abzugeben, so wird die Vorrichtung bei einer hohen Flussrate der Flüssigkeit keine genügende Gasmenge in die Flüssigkeit einsaugen. Obwohl das Anheben der Flussrate der Flüssigkeit den Unterdruck und so die Menge des eingesogenen Gases etwas anhebt, wird die Gasmenge nicht auf einen genügenden Grad angehoben. Ein weiteres Problem besteht mit einem ansteigenden Fluss der Flüssigkeit und einem Ansteigen ihrer Geschwindigkeit, nämlich die Schaumbildung der Flüssigkeit, zu der flüssige Treibstoffe neigen, und welche unabhängig davon auftritt, ob eine genügende Gasmenge in den Flüssigkeitsfluss eintritt oder nicht, wenn der Unterdruck an dem Punkt der kleinen Querschnittsfläche genügend abfällt. Die Veröffentlichung EP-0 607 166 beschreibt zusätzlich ein Ventil in der Röhre für das Additiv, dessen Zweck es ist, die Menge des Additivs einzustellen. Es ist jedoch ein Einweg-Ventil beschrieben, das mit einer reinen Absperrplatte versehen ist, wodurch das Ventil nicht dazu dienen kann, die Menge einzustellen, da es nur zwei Positionen aufweist, nämlich offen und geschlossen. Bei einem solchen Aufbau führt eine Störung in dem stetigen Fluss des Mediums, welcher üblicherweise oder normalerweise besteht, wenn die Vorrichtung in mit einem Flüssigkraftstofffluss verwendet wird, wie z.B. seinem plötzlichen Abfallen, zu einer Situation, in der das Medium rückwärts in die Röhre für das Additiv bis zu dem Einwegventil fließt. Das. Ergebnis ist die Blockierung der Röhre für das Additiv und/oder des Einwegventils.
  • Die Veröffentlichungen WO-96/15848 und DE-295 14 973 U1 beschreiben Anordnungen, die zu der zuvor beschriebenen korrespondieren, um eine Additiv, wie z.B. Luft, in Dieselöl oder Heizöl einzufügen. In diesen Veröffentlichungen ist der Aufbau der Vorrichtung in dem Bereich der Flüssigkeitsröhre genau der in dem vorhergehenden Absatz diskutierten Art, aber sie weisen zusätzlich eine Vorrichtung zur Trocknung der zugeführten Luft auf, um die relative Feuchtigkeit der Luft abzusenken. Die Absenkung der Feuchtigkeit der Luft hilft nicht im Geringsten, die in dem vorhergehenden Absatz beschriebenen Probleme zu lösen.
  • Die Veröffentlichung WO-93/12385 beschreibt eine in der. Kraftstoffzufuhr eines Heizboilers angeordnete Vorrichtung, um Luft in einen Flüssigkraftstoff so einzuspritzen, dass darin eine große Anzahl kleiner Luftblasen gebildet wird. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung eine Luftblasen-Vorrichtung, die in Ausführungsformen als eine Düsenpumpe (Diffusionspumpe), eine Venturi-Röhre und eine mit einer Drossel versehene Durchflussröhre dargestellt ist. In der gedrosselten Durchflussröhre ist die Querschnittsfläche des Einlasses etwa gleich zu der Querschnittsfläche des Auslasses und die Durchflussquerschnittsfläche zwischen Einlass und Auslass ist viel kleiner als die Einlass/Auslass-Querschnittsflächen, wobei die kleinste Querschnittsfläche innerhalb einer bestimmten Entfernung konstant ist, die ein Vielfaches des korrespondierenden Durchmessers beträgt. Es ist den Figuren zu entnehmen, dass die Luftröhre direkt an die Drosselröhre angeschlossen ist, und dass die Vorrichtung kein Einwegventil enthält, welches sich bei einem bestimmten Druck öffnet. Der Zweck der Luftblasen ist es, die Vergasung des Kraftstoffs in dem Ölbrenner zu verbessern. Solche Luftblasen können in der Tat in der in der Veröffentlichung gewünschten Weise arbeiten, wenn sie in einem Wärmeboiler-Ölbrenner verwendet werden, in dem die Brennerdüse Kraftstoff bei Umgebungsdruck oder einem geringen Unterdruck in eine Feuerung zuführt. In diesem Fall muss die Kraftstoffpumpe nur einen relativ geringen Druck erzeugen, wodurch die in dem Flüssigkraftstoff vorhandenen Luftblasen natürlich den Betrieb der Pumpe nicht stark stören. Weiter ist der Flüssigkraftstofffluss bei dieser Verwendung während der Verbrennung immer konstant, d.h. in Wärmeboilern ist die Steuerung immer eine so genannte Zweipunkt-Steuerung, d.h. der Brenner arbeitet entweder mit voller Leistung – in welchem Fall der Kraftstofffluss immer einen konstanten Betrag aufweist – oder der Brenner ist ausgeschaltet – in welchem Fall kein Kraftstofffluss besteht. Wenn ein Verbrennungsmotor, wie z.B. ein Dieselmotor, betroffen ist, ist es nötig, Kraftstoff bei einer variierenden Kraftstoffflussrate und unter sehr hohem Druck für kurze Momente zuzuführen, in welchem Fall die kompressiblen Luftblasen unkontrollierte Änderungen in der Kraftstoffzufuhr verursachen und den Betrieb des Motors stören. Weiter neigt ein stark variierender Fluss bei einer Verbrennungsmaschine zur Verursachung eines Kraftstoffrückflusses und, durch den Kapillareffekt, einen Fluss in die Luftröhren, wo der Kraftstoff die kleinen Röhren blockiert und einen weiteren Betrieb der Vorrichtung verhindert, da der durch den Fluss in der Drossel verursachte Unterdruck aufgrund der Kapillarkräfte nicht ausreicht, den Flüssigkraftstoff aus den Gasröhren zu entfernen. Dieses Problem wird durch den Aufbau entsprechend der Veröffentlichung nicht gelöst.
  • Die Veröffentlichung EP-0 814 254 A1 offenbart eine Mischvorrichtung zum Einführen von Luft in Heizöl. Diese Vorrichtung weist eine Einlassröhre und eine Drossel sowie eine daran angeschlossene Lufteinlassröhre auf, wobei unmittelbar auf der stromabwärts liegenden Seite insbesondere eine mit der Drossel verbundene Erweiterung ohne jeglichen nicht verändernden Bereich vorgesehen ist. Der Optimalwert der Querschnittsfläche der Drossel ist zu 2,5–3,8 mm2 definiert und der Optimalwert der Querschnittsfläche der Luftröhren ist zu 0,013–0,025 mm2 definiert. Der Betrag der Drossel in Relation zu der Einlass-/Auslassröhre, d.h. der gewünschte Unterdruck, ist in der Veröffentlichung nicht definiert. Das in der Veröffentlichung angegebene Ziel ist besonders die Schaumbildung des Heizöls, welches erreicht wird, indem das Verhältnis der Querschnittsfläche der Drossel zu der Querschnittsfläche der Luftröhren auf 100 : 1–290 : 1 gesetzt wird. Die Ausdehnung der stromabwärts liegenden Seite erhöht diese Schaumbildung. Die Röhrenerweiterung ist immer offen und im Falle einer Luftröhre wird die Luft direkt von der selben Seite in die Drossel eingeführt, von der sie von der Außenseite entnommen wird. Die Veröffentlichung offenbart auch Ausführungsformen mit einer Mehrzahl von Luftröhren, aber in diesen wird Luft von allen Seiten der Drossel in diese zugeführt. Die in der Veröffentlichung angegebenen Aufgaben und der gemäß dieser erhaltene schaumähnliche Flüssigkraftstoff arbeiten aus denselben Gründen, wie zuvor hinsichtlich der Veröffentlichung WO-93/12385 angegeben, nicht in einem Verbrennungsmotor.
  • Eine dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Ansaugen eines Gases oder einer Gasmischung und zum Beimischen in einen Flüssigkraftstoff, der in einer mit Wänden versehenen Flussröhre fließt, so anzugeben, dass in dem Flüssigkraftstoff mit praktikabler Genauigkeit unabhängig von der Durchflussrate des Flüssigkraftstoffs derselbe in dem bestimmten Fall gewünschte Gasgehalt zumindest dann enthalten ist, wenn die Durchflussraten stark variabel sind. Eine andere dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung dieser Art anzugeben, welche keinen in dem Flüssigkraftstoff fließenden Schaum erzeugt, oder bei der diese Schaumbildungstendenz wenigstens minimal ist. Eine dritte dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung dieser Art anzugeben, bei der das in den Flüssigkraftstoff innerhalb des Drosselbereichs eingeführte Gas nicht die Tendenz aufweist, sich später von dem Flüssigkraftstoff zu trennen, oder bei der diese Tendenz zur Trennung wenigstens minimal ist. Eine vierte dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung dieser Art anzugeben, bei der der Fluss des Flüssigkraftstoffs in Zuführröhren für ein Gas oder eine Gasmischung in allen Betriebesbedingungen im Zusammenhang mit Motoren oder Brennern oder anderen Vorrichtungen, die einen Flüssigkraftstoff verwenden, minimal ist. Eine weitere dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Vorrichtung dieser Art anzugeben, die einfach aufgebaut ist, und deren Betrieb neben dem Flüssigkraftstofffluss keine Steuer-Leistungsquelle benötigt.
  • Mittels der Vorrichtung nach dieser Erfindung, die durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist, können die zuvor beschriebenen Nachteile verhindert und die zuvor beschriebenen Aufgaben gelöst werden.
  • Die folgenden Tatsachen können als Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung angegeben werden. In dem durch die Vorrichtung fließenden Flüssigkraftstoff besteht keine Tendenz dazu, dass Schaum gebildet wird, wodurch Störungen in der Zufuhr des Flüssigkraftstoffs in dessen Verbrennungskammer vermieden werden. Weiter besteht in der Vorrichtung keine Tendenz dazu, dass der Flüssigkraftstoff in einer nicht gewünschten Weise in die Zuführungsröhren für das Gas oder die Gasmischung fließt, wodurch Störungen in dem Fluss des Gases/der Gasmischung vermieden werden, da die für das Gas/die Gasmischung vorgesehenen Röhren hinsichtlich des Flüssigkraftstoffs sauberer bleiben, als in vorbekannten Vorrichtungen. Mit der Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung verbleibt die spezifische Menge von Gas oder Gasmischung, die in den Flüssigkraftstoff eingeführt wurde, darin und tendiert nicht dazu, sich von dem Flüssigkraftstoff zu trennen, wobei natürlich der begrenzende Faktor der Aufnahmefähigkeit oder Lösbarkeit des Gases/der Gasmischung in dem Flüssigkraftstoff besteht. In vorbekannten Vorrichtungen tritt die Trennung des Gases/der Gasmischung auch dann leicht auf, wenn die zugeführte Menge sich in dem Flüssigkraftstoff auflösen kann. Mittels der Vorrichtung nach der Erfindung kann Luft so in einem Flüssigkraftstoff aufgelöst werden, der auf diese Weise eine Flüssigkeit bleibt und sich in keinem Fall in Schaum oder Gas wandelt. Die Vorrichtung nach dieser Erfindung kann leicht ergänzt und entsprechend der Erfindung so kalibriert werden, dass die Menge des zugeführten Gases/der zugeführten Gasmischung sehr präzise zu der gewünschten Konzentration in dem Flüssigkraftstoff korrespondiert, auch bei beträchtlich unterschiedlichen Flussraten des Kraftstoffs, die während des Betriebs variieren. Weiter hat die Vorrichtung den Vorteil, dass die Vorrichtung mit lediglich dem Flüssigkraftstofffluss arbeitet, in welchem Fall keine elektrisch oder anders pneumatisch oder hydraulisch betätigte Steuermittel benötigt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Gesamtvorrichtung nach der Erfindung in einem Längsschnitt durch die in 2 gezeigte Ebene I-I.
  • 2 zeigt einen Querschnitt der Teile der in 1 gezeigten Vorrichtung, die in dem Bereich eines Gasröhrensystems in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, durch die in 1 gezeigte Ebene II-II.
  • 3 zeigt einen Querschnitt der Teile der in 1 gezeigten Vorrichtung, die in dem Bereich eines anderen Gasröhrensystems in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, durch die in 1 gezeigte Ebene III-III.
  • 4 zeigt die Teile einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, in einem Längsschnitt durch die in 5 gezeigte Ebene IV-IV.
  • 5 zeigt einen Querschnitt der in 4 gezeigten Vorrichtungsteile in dem Bereich der Gasröhren durch die in 4 gezeigte Ebene V-V.
  • 6 zeigt die Teile einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, in einem Längsschnitt durch die in 7 gezeigte Ebene VI-VI.
  • 7 zeigt einen Querschnitt der in 6 gezeigten Vorrichtungsteile von dem Einlaufende der Drosselröhren her gesehen durch die in 6 gezeigte Ebene VII-VII.
  • 8 zeigt die Teile einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, in einem Längsschnitt durch die in 9 gezeigte Ebene VIII-VIII.
  • 9 zeigt einen Querschnitt der in 8 gezeigten Vorrichtungsteile durch die in der Figur gezeigte Ebene IX-IX.
  • 10 zeigt die Teile einer fünften Ausführungsform der Erfindung, die in direktem Kontakt mit dem Flüssigkraftstofffluss stehen, in einem Längsschnitt durch die in 11 gezeigte Ebene X-X.
  • 11 zeigt einen Querschnitt der in 10 gezeigten Vorrichtungsteile durch die in der Figur gezeigte Ebene XI-XI.
  • 1 zeigt allgemein eine Vorrichtung zum Ansaugen eines Gases, wie Sauerstoff, oder einer Gasmischung, wie Luft, und zum Beimischen in einen Flüssigkraftstoff F, wie ein verbrennbares Öl, welches in einer mit Wänden versehenen Flussröhre fließt und welches in einem Brenner, der nicht in den Figuren gezeigt ist, oder einem in den Figuren nicht gezeigten Motor verbrannt wird. Der Flüssigkraftstoff ist hier ein Kraftstoff, der zumindest an diesem Punkt der Kraftstoffzufuhr definitiv flüssig ist, wobei der Fluss des Flüssigkraftstoffs durch F* angezeigt ist. Das verbrennbare Öl kann z.B. Heizöl, schweres Heizöl, Dieselöl, Kerosin, Benzin etc. sein. Diese Erfindung bezieht sich deshalb nicht auf den Zufuhr eines Gases oder einer Gasmischung in z.B. staubförmigen, d.h. im Prinzip festen, Kraftstoff und nicht auf die Zufuhr in einen gasförmigen Kraftstoff. Es ist ein unterschiedlicher Gesichtspunkt, dass der Flüssigkraftstoff F in dem Fall der Vorrichtung nach der Erfindung später vergast oder für die Verbrennung vergast wird. Die Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, einen Flüssigkraftstoff zu erhalten, der darin aufgelöst Sauerstoff oder Luft so enthält, dass dieser sauerstoffangereicherte Kraftstoff weiter in einer geschlossenen Röhre verarbeitet werden kann. Das Gas oder die Gasmischung G, das/die in dem Flüssigkraftstoff F aufgelöst ist, soll sich während jeglichen weiteren Übertragungen der Flüssigkeit nicht von der Flüssigkeit trennen. Deshalb bezieht sich die Erfindung keinesfalls auf die Vergasung des Kraftstoffs, welche wesentlich später und für den tatsächlichen Verbrennungsprozess ausgeführt wird. Weiter bezieht sich die Erfindung nicht auf die Zufuhr eines Gases oder einer Gasmischung in eine Flüssigkeit, welche stationär ist und/oder relativ zu der Umgebung eine offene Oberfläche aufweist. Die Erfindung bezieht sich so auf die Situationen, welche z.B. eine verbrennbare Flüssigkeit F betreffen, welche z.B. zu einem Brenner oder einem Motor oder einer anderen gewünschten Verwendung fließt, und welche so gut wie möglich von der Umgebung, wie z.B. Maschinenteile, die eine Entzündung verursachen können, isoliert/separiert sein muss, und welche auch sonst nicht in die Umgebung lecken soll. Der Kraftstoff F muss deshalb in einer Röhre fließen, wie z.B. einer Rohrleitung oder einem Schlauch, die relativ zur Umgebung dicht abgeschlossen ist.
  • Aus diesem Grund weist die Vorrichtung als Basisteile ein Rahmenteil 31 und daran angeschlossen eine Einlassröhre 3 und eine Auslassröhre 4 für Flüssigkraftstoff F auf, die jeweils erste Durchflussquerschnittsflächen A1a und A1b aufweisen. Die Einlassröhre 3 ist an einen Flüssigkraftstoffbehälter angeschlossen, der in den Figuren nicht gezeigt ist und von jeglicher bekannter oder alter Art sein kann. Die Auslassröhre für sich ist mit einem Brenner, einem Motor oder einer korrespondierenden Antriebsvorrichtung verbunden. Innerhalb des Rahmenteils 31 ist zwischen der Einlassröhre 3 und der Auslassröhre 4 ein Drosselbereich 1 angeordnet, welcher für den Fluss F* des Flüssigkraftstoffs F eine zweite Durchflussquerschnittsfläche A2 bildet, die wesentlich kleiner als die ersten Querschnittsflächen A1a und A1b ist. Die ersten Querschnittsflächen A1a und A1b sind allgemein gleich groß oder fast gleich groß, aber sie können beträchtlich voneinander abweichen, was nach dem derzeitigen Wissensstand in Bezug auf die Erfindung nahezu keinen Einfluss hat. Der Drosselbereich 1 weist wenigstens eine in diesen öffnende Gaszuführungsöffnung 21 auf, durch die Sauerstoff oder Luft G als ein Gasfluss G* in den Flüssigkraftstofffluss F* eingeführt wird. Es bietet sich an als Sauerstoffquelle 20 Umgebungsluft G, d.h. die Atmosphäre, zu verwenden, in welchem Fall Luft G über einen Luftfilter 40 angesaugt wird und weiter , in einer geschlossenen Rohrleitung oder einem geschlossenen Schlauch als ein Fluss G* in die Mischvorrichtung nach der Erfindung gesogen wird.
  • Der Drosselbereich 1 nach der Erfindung umfasst für den fließenden Flüssigkraftstoff zunächst wenigstens eine sich lang ziehende Drosselröhre 6, wie in der in 45 gezeigten Ausführungsform, oder zwei Drosselröhren 6a und 6b, wie in der in den 13 gezeigten Ausführungsform, oder mehr Drosselröhren 6a, 6b, 6c. Die zwei oder mehreren Drosselröhren 6a, 6b, etc. sind relativ zu dem Flüssigkeitsfluss F* parallel miteinander verbunden. Jede Drosselröhre 6, 6a, 6b, 6c oder deren Kombination bildet die zweite Durchflussquerschnittsfläche A2; A2a, A2b, A2c auf eine solche Weise, dass die Summe dieser zweiten Durchflussquerschnittsflächen wesentlich kleiner als die erste Durchflussquerschnittsfläche ist, d.h. A2 ≪ A1a und Alb, und F(A2a + A2b + A2c + ...) ≪ A1a und A1b. In jede Drosselröhre öffnet sich wenigstens eine Gasröhre 2 durch wenigstens eine Gaszuführungsöffnung 21. Insbesondere dehnen sich die Drosselröhren 6, 6a, 6b, 6c mit einer sich im Wesentlichen nicht ändernden Durchflussquerschnittsfläche von dem Punkt der Gaszuführungsöffnung 21 in Richtung des Flüssigkeitsflusses F* auf der stromabwärts liegenden Seite in die Entfernung einer Auslauflänge L2 aus, welche wenigstens gleich zu dem mittleren Durchmesser der gedrosselten Durchflussquerschnittsfläche A2; A2a, A2b, A2c ist. Die Auslauflänge L2 wird von der Gaszuführungsöffnung 21 gemessen, die am nahesten an dem Auslaufende 16b der Drosselröhre liegt, wenn die betroffene Drosselröhre mehrere Gaszuführungsöffnungen aufweist. Vorzugsweise dehnt sich die zweite Durchflussquerschnittsfläche A2; A2a, A2b, A2c der Drosselröhre mit im Wesentlichen derselben Durchflussquerschnittsfläche bis zu der Entfernung einer Auslauflänge L1 aus, welchen wenigstens zweimal und typischerweise fünfmal dem mittleren Durchmesser der gedrosselten Durchflussquerschnittsfläche entspricht. Es ist bekannt, dass die Drosselung eines Flusses den Fluss beschleunigt und den Druck an dem Drosselpunkt absenkt. Dieser abgesenkte Druck, d.h. ein Unterdruck PΔ, in der Drosselröhre 6, 6a, 6b, 6c verursacht das Ansaugen von Luft oder anderem Gas oder anderer Gasmischung G aus der Gas-/Gasmischungs-Quelle 20, wie z.B. der Atmosphäre, durch Gasröhren 2 und Verbindungsröhren 7, die nachfolgend beschrieben werden, und weiter durch die Gaszuführungsöffnung 21 in den mit einer hohen Rate in der Drosselröhre fließenden Flüssigkraftstoff F. Durch diese sich nicht ändernde Querschnittsfläche der Drosselröhren über eine genügende Auslauflänge L2 wird erreicht, dass die in den Flüssigkraftstoff eingesaugte Luft G oder Ähnliches so in dem Flüssigkraftstoff verbleibt, dass sie auch später nicht dazu neigt, sich von der Flüssigkeit zu trennen. In dieser Weise kann wenigstens der Betrag des Gases G, welcher theoretisch in dem betroffenen Flüssigkraftstoff bei der betroffenen Temperatur gelöst werden kann, in dem Flüssigkraftstoff F gelöst werden. Eine sich im Wesentlichen nicht ändernde Durchflussquerschnittsfläche bedeutet hier, dass sich die Querschnittsfläche A2; A2a, A2b, A2c der Drosselröhre über die Auslauflänge L2 von dem Punkt der Gaszuführungsöffnung 21 in Richtung des Flüssigkeitsflusses F* zu dem Ende der Auslauflänge L2 auf der stromabwärts liegenden Seite maximal 30%, vorzugsweise maximal 20% und typischerweise maximal 10% ändert. Typischerweise bleibt die Querschnittsfläche der Drosselröhre innerhalb der Grenzen der Genauigkeit einer normalen maschinellen Verarbeitung, wie z.B. dem Bohren eines Lochs, gleich über die Auslauflänge L2.
  • Weiter umfasst der Drosselbereich 1 nach der Erfindung wenigstens eine Gasröhre 2 quer zu der Mittellinie 8 jeder Drosselröhre, wobei sich die Gasröhre als eine Gaszuführungsöffnung 21 in die Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c wenigstens hauptsächlich auf der ersten Seite einer Ebene T; T1, T2, T3 öffnet, die durch ihre Mittellinie verläuft. Die Gasröhre 2 setzt sich außerhalb der Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c zu der gegenüberliegenden Seite der Ebene T; T1, T2, T3 und weiter zu der Quelle 20 des Gases/der Gasmischung als eine Leitungsröhre 7 fort. Dieses bedeutet demzufolge, dass die Kombinationen der Gasröhre oder Gasröhren 2 und der Verbindungsröhre oder Verbindungsröhren 7 außerhalb der Drosselröhre oder darum eine Kurve bilden, so dass die Gasröhre 2 auf der ersten Seite der Kurve auf einer Seite der durch die Mittellinie 8 der Drosselröhre verlaufenden Ebene zu der Drosselröhre zeigt und durch eine Zuführungsöffnung 21 daran angeschlossen ist, und dass sich die Verbindungsröhre 7 auf der anderen Seite der Kurve zu der gegenüberliegenden Seite dieser Ebene ausdehnt, in welchem Fall diese im Prinzip in dieselbe Richtung zeigen kann, wie die Zuführungsöffnung 21 auf der ersten Seite der Kurve. Weist der Drosselbereich 1 mehrere Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c auf, so sind die zuvor beschriebenen Ebenen T; T1, T2, T3, die durch ihre Mittellinien verlaufen, insbesondere parallel oder wenigstens im Wesentlichen parallel. In diesem Fall müssen sich die möglichen mehreren Verbindungsröhren 7 zu der anderen Seite der Ebenen ausdehnen, die am weitesten voneinander entfernt sind, d.h. in den 6 und 7 zu der obersten Ebene T3 und in den 13 zu der obersten Ebene T2. Jedoch muss jede mit einer Drosselröhre verbundene Gasröhre 2 nur auf der ersten Seite ihrer eigenen Ebene vorhanden sein, wie es klar in der 7 erkennbar ist. Diese zuvor beschriebene Gasflusszirkulation von einer Seite der Drosselröhren zu der anderen Seite verhindert, dass Flüssigkraftstoff in eine nicht gewünschte Richtung fließt und die Röhren, d.h. wenigstens die Verbindungsröhre(n) 7, verbleiben hinsichtlich des Flüssigkraftstoffs F auch dann sauber, wenn die Vorrichtung nicht betrieben wird, d.h., wenn kein Fluss F* besteht. Ohne diese Anordnung nach der Erfindung könnte der Flüssigkraftstoff in die Verbindungsröhren fließen und diese oder beliebige darin enthaltene Komponenten blockieren.
  • Als ein mechanischer Aufbau kann die zuvor beschriebene Vorrichtung z.B. in dem Rahmenteil 31 eine mit einem Innengewinde 49 versehene Aussparung 50 aufweisen, in welchem Fall der Drosselbereich 1 ein korrespondierendes Außengewinde 49 umfasst. Der Drosselbereich 1 kann entsprechend eines Implementationsprinzips der Erfindung aus einem dichten und starken Material hergestellt sein, wie z.B. einem geeigneten Plastik oder Metall. In diesem Fall sind die Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c Bohrlöcher, die entweder parallel zu den Gewinden 49 gebohrt sind, wie in den 13 und 67 gezeigt, oder möglicherweise schräg dazu verlaufen. Jedoch müssen sich die Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c so durch den Drosselbereich 1 ausdehnen, dass die Einlaufenden 16a der Drosselröhren an die Einlassröhre 3 angeschlossen sind und die Auslaufenden 16b an die Auslassröhre 4 angeschlossen sind. Zusätzlich weist ein solcher Drosselbereich eine Nut oder Nuten auf, die parallel zu dem Umfang. um den gesamten Drosselbereich verlaufen und eine ringförmige Verbindungsröhre 7 oder jeweils eine Mehrzahl von ringförmigen Verbindungsröhren 7 bilden. In dem Bereich dieser ringförmigen Verbindungsröhre 7 sind z.B. durch eine maschinelle Verarbeitung eine oder mehrere Gasröhren 2 quer zu der Länge L1 der Drosselröhren gebildet, welche Gasröhren typischerweise eine Drosselröhre und eine Verbindungsröhre auf einer Seite der zuvor beschriebenen Ebene T; T1, T2 oder T3 dieser Drosselröhre verbinden, wie es klar in 13 und 67 erkannt werden kann. Ein solcher Drosselbereich kann leicht korrekt platziert und bis zu der richtigen Tiefe in das Rahmenteil eingeschraubt werden, woraufhin sich die ringförmigen Verbindungsröhren 7 in ihren richtigen Positionen in Ausrichtung mit den in dem Rahmenteil 31 quer zu den Drosselröhren verlaufenden Erweiterungen 17 der Verbindungsröhre 7 befinden. An diesem Punkt ist es festzustellen, dass für jede ringförmige Verbindungsröhre 7 und ihre Erweiterung 17 eine oder mehrere Gasröhren 2, die sich zu einer Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c ausdehnen, wie es in den 13 und 67 gezeigt ist, oder eine Mehrzahl von Gasröhren vorgesehen sind, wie es in den 89 gezeigt ist. Hinsichtlich der Herstellungstechnologie ist die zuvor beschriebene Option einfach. Die Verbindungsröhre 7 kann auch als eine ringförmige Röhre in dem Rahmenteil 31 ausgebildet sein. In der in den 1011 gezeigten Ausführungsform, in der das Drosselteil insgesamt aus einem porösen Material 3 6 besteht, wird ein solcher Aufbau gezeigt, bei dem sich die Verbindungsröhre zu dem Bereich des Umfangs des Drosselbereichs 1 ausdehnt, welcher auf der zuvor beschriebenen einen Seite einer Ebene T angeordnet ist, die durch die Mittellinie 8 der Drosselröhre 6 verläuft. Ist das Drosselteil nicht aus einem porösen Material geformt, sondern alternativ aus dem zuvor angegebenen dichten Material, das in der zuvor angegebenen Weise darin ausgebildete Gasröhren 2 aufweist, so kann sich auch bei dieser Option die Verbindungsröhre über den gesamten Umfang ausdehnen.
  • Die in 45 gezeigte Ausführungsform weist kein separates, d.h. separat hergestelltes, Drosselteil auf, sondern das Drosselteil 1 besteht aus einem Bereich des Rahmenteils 31. In diesem Fall wurde(n) die Drosselröhre 6 oder Drosselröhren ebenfalls direkt in das Drosselteil 1 gearbeitet, das ein strukturelles Teil des Rahmenteils bildet, wie die Gasröhren 2 und die Verbindungsröhren 7. Die Verbindungsröhren 7 und die Gasröhren 2 sind z.B. von außerhalb so in das Rahmenteil gebohrt, dass sie einander schneiden und die Gasröhre(n) so, dass sie sich den ganzen Weg zu der Drosselröhre 6 oder den Drosselröhren ausdehnt/ausdehnen. Die offenen Enden der Aperturen auf der Oberfläche des Rahmenteils sind mit Stöpseln 19 oder Ähnlichem geschlossen. Hinsichtlich anderer Gesichtspunkte sind die Drosselröhren, Gasröhren und Verbindungsröhren eben dieser Option angeordnet und kalibriert, wie es weiter oben in diesem Text definiert wurde.
  • Nach der Erfindung können die Gasröhren 2, egal ob sie mechanisch in den Drosselbereich geschnitten/gearbeitet sind öder aus Reihen von Poren in einem porösen Material 36 bestehen, zu der Drosselröhre oder den Drosselröhren 6, 6a, 6b, 6c entweder radial oder parallel oder als Kombinationen oder Zwischenformen davon oder als zufällig Kombination von Poren orientiert sein. In einer Ausführungsform der Erfindung öffnen sich die Gaszuführungsöffnungen 21 der Gasröhren 2 insgesamt auf der ersten Seite einer Ebene T; T1, T2, T3 in die Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c, die durch ihre Mittellinie verläuft, und diese Gaszuführungsöffnungen sind in den Drosselröhren innerhalb des Sektors offen, dessen Seiten in Bezug auf die Ebene T; T1, T2, T3 einen Winkel K1, K2 bilden, welcher wenigstens 10° oder wenigstens 30° beträgt. In einer anderen Option der Erfindung, in der die Mehrzahl von Gasröhren aus Reihen offener Poren in einem porösen Material 36 besteht, sind die Mehrzahl von Gaszuführungsöffnungen 21 der Mehrzahl von Gasröhren 2, die in jede Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c öffnen, innerhalb des Teilbereichs A6 der Drosselröhrenlänge L1 und des Umfangs angeordnet und die Mehrzahl von Gaseinlassaperturen 22 dieser Gasröhren für sich sind an eine oder mehrere Verbindungsröhren 7 angeschlossen. Der die Drosselröhre oder Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c umrundende Drosselbereich 1 kann insgesamt oder teilweise aus dem porösen Material 36 bestehen. Wenigstens im Fall des insgesamt aus einem porösen Material 36, welches relativ weich oder elastisch ist, bestehenden Drosselbereichs, d.h. die Drosselröhre/Drosselröhren werden auf allen Seiten davon umrundet, ist/sind die Verbindungsröhre(n) 7 in der zuvor beschriebenen Weise in dem Rahmenteil 31 angeordnet, das diesen Drosselbereich 1 umrundet. Ansonsten können die Verbindungsröhren 7 entsprechend den Bedürfnissen und der Herstellungstechnik in dem Rahmenteil 31 und/oder dem Drosselbereich 1 angeordnet sein. In den Verbindungsröhren weisen die Gaseinlassaperturen 22, d.h. zu dem Ende der Gasröhren oder Gasröhrenkombinationen, die durch durch Poren gebildete Reihen erzeugt werden, einen offenen Bereich der Enden, die von der Drosselröhre wegzeigen, nur auf der ersten Seite der Ebene T; T1, T2, T3 auf, die durch die Mittellinie der Drosselröhre verläuft. Der Teilbereich A6 des Umfangs endet in einer Entfernung von wenigstens L2 von den Auslaufenden 16b der Drosselröhren und dementsprechend endet die Verbindungsröhre 7, die einen Teil des Umfangs bildet, wenn der Drosselbereich insgesamt aus einem porösen Material hergestellt ist, in einer Entfernung von wenigsten L2 von den Auslaufenden 16b der Drosselröhren. Die Verbindungsröhre/Verbindungsröhren 7 umrunden das poröse Material 36 im Wesentlichen auf der ersten Seite der Ebene (T; T1, T2, T3), die durch die Mittellinie der Drosselröhren verläuft. Dadurch können die allgemeinen Prinzipien der Erfindung, die weiter oben in diesem Text beschrieben sind, auch dann implementiert werden, wenn aufgrund des Aufbaus des Materials der Pfad einer einzelnen Gasröhre nicht genau bekannt sein kann. In dem Fall, dass das poröse Material 36 nur einen Teil der Wand der Drosselröhre oder -röhren 6; 6a, 6b, 6c bildet, ist es nach der Erfindung möglich, ein Teil zu verwenden, welches zwischen der Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c und der Verbindungsröhre und nur auf der ersten Seite der Ebene T; T1, T2, T3 angeordnet ist, die durch die Mittellinie 8 der Drosselröhre verläuft. Dieses poröse Material kann ein Metall, eine Metalllegierung oder ein keramisches Material oder ein geeignetes Plastik sein, solange es der Art ist, die dem Kraftstoff F und der Betriebstemperatur der Vorrichtung nach der Erfindung widersteht, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren, die hinsichtlich des Betriebs notwendig sind. Beispiele, die angegeben werden können, keramischer Materialien sind poröses Glas und von Plastik poröses Polytetraflourethylen. Die Poren sind offene Poren, d.h. sie sind zueinander und nach außen offen, in welchem Fall ein Gas, wie Luft dadurch in den Kraftstoff gesaugt werden kann, so dass die Poren sowohl die Gasleitungen 2 als auch die Gaszuführungsöffnungen 21 nach der Erfindung bilden; in diesem Fall besteht eine große Anzahl von beiden. Wenn nötig kann die Oberfläche eines solchen porösen Materials, das die Gaszuführungsöffnungen bildet, welche der Einlassröhre 3 gegenübersteht, mit einer Endplatte 41a geschützt werden, welche das Eintreten des Kraftstoffes in das poröse Material 36 verhindert, wie es durch eine gepunktete Linie in 10 gezeigt ist. Das poröse Material 36 kann z.B. auch zwischen zwei Endplatten 41a, 41b angeordnet sein, um einen Bypass-Fluss zwischen ihm und dem Rahmenteil 31 insbesondere dann zu Pressverbindung oder einer Verschraubung an dem Rahmenteil befestigt werden kann.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsprinzip der Erfindung öffnen sich wenigstens zwei Gasröhren 2 mit einem Abstand L3 parallel zu der Auslauflänge L2 der Drosselröhre und/oder mit einem Abstand C parallel zu dem Drosselröhrenumfang voneinander in jede Drosselröhre 6; 6a, 6b, 6c. Diese mehreren Gasröhren sind mit einer oder vorzugsweise mehreren Verbindungsröhren 7 verbunden. In dem Fall von mehreren Verbindungsröhren 7 ist in einer Ausführungsform der Erfindung zwischen der/den Gaszuführungsöffnung/-öffnungen 21 und der Quelle 20 für das Gas/die Gasmischung G eine Ventilanordnung 30; 30a, 30b, 30c für jede Verbindungsröhre 7 angeordnet, wobei die Ventilanordnung aus entweder nur einem Steuerventil 29 oder einer Kombination aus einem Einwegventil 28 und einem Steuerventil 29 besteht. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zwei oder mehr Verbindungsröhren 7, unabhängig davon, ob sie mit einer oder mehreren Drosselröhren verbunden sind, miteinander verbunden sein, um das Gas/die Gasmischung G anzusaugen, in welchem Fall sie so zusammen mit einer ihnen gemeinsamen Ventilanordnung verbunden sind. In der Vorrichtung nach der Erfindung kann eine oder können mehrere davon vorhanden sein. Die Einwegventile 28 sind in solch einer Ausrichtung gekoppelt, dass sie das Gas/die Gasmischung G von ihrer Quelle 20 zu den Drosselröhren fließen G* lassen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung öffnet/öffnen eine oder mehrere Gasröhren 2 in einer Entfernung L3 parallel zu der Auslauflänge L2 der Drosselröhre von einander und/oder mit einem Abstand C parallel zu dem Umfang der Drosselröhre von einander in jede separate Drosselröhre 6, wobei alle der Gasröhren, die zu einer der Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c führen, mit einer gemeinsamen Verbindungsröhre 7 verbunden sind. Auch in diesem Fall besteht zwischen. der/den Gaszuführungsöffnung/-öffnungen 21 und der Quelle 20 für das Gas/die Gasmischung G eine separate Ventilanordnung 30a, 30b, welche aus einer Kombination eines Einwegventils 28 und eines Steuerventils 29 besteht. Die Ventilanordnungen sind so angeordnet, dass sie jeweils bei einem an dem Auslaufende 16b der Drosselröhre vorherrschenden bestimmten Unterdruck PΔ öffnen, der üblicherweise unterschiedlich zu denen der anderen ist, wie es detaillierter nachfolgend beschrieben wird. Zuvor wurde so die Ausführung der Erfindung beschrieben, bei der sich mehrere Gasröhren 2 in eine oder mehrere ständig offene Drosselröhren öffnen, welche Gasröhren 2 jeweils wiederum anfangen, Gas in den Kraftstoff F zuzuführen, wenn ein bestimmter Unterdruck PΔ-Wert überschritten wird. Wenn die Antriebsvorrichtung, wie z.B. ein Brenner oder ein Motor, z.B. mit einer niedrigen Leistung betrieben wird, in welchem Fall der Fluss F* klein ist, liefert nur die Gaszuführungsöffnung 21 einer Gasröhre durch den Ansaugeffekt Gas. Wenn die Leistung der Antriebsvorrichtung erhöht wird, werden die Gaszuführungsöffnungen 21 der nachfolgenden Gasröhren mit dem Beschleunigen des Flusses F* und dadurch dem Ansteigen des Unterdrucks PΔ eine nach der anderen durch den Ansaugeffekt mehr Gas in den Fluss des Kraftstoffs F zuführen. In dieser Option sind alle der Drosselröhren kontinuierlich offen und die Menge des durch Ansaugen zugeführten Gases G steigt mit der Beschleunigung des Flusses F* an, woraufhin die Menge von pro Volumeneinheit von Flüssigkraftstoff zugeführtem Gas um einen Betrag ansteigt. Es ist festzustellen, dass mit dem Abfallen der Leistung der Antriebsvorrichtung auch der Unterdruck PΔ abfällt und die Menge des zugeführten Gases/der zugeführten Gasmischung G graduell abfällt. Dies ist im Vergleich mit dem Anstieg der Leistung der Antriebsvorrichtung ein umgekehrter Vorgang.
  • In einer weiteren alternativen und vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung, welche wenigstens zwei Drosselröhren 6a, 6b, 6c aufweist, ist eine Drosselröhre 6b kontinuierlich offen, aber die andere Drosselröhre 6a und jegliche weitere Drosselröhre 6c umfasst an dem Einlaufende 16a und/oder Auslaufende 16b des Flüssigkeitsflusses F* ein Einwegventil 35a und/oder 35b in einer solchen Weise, dass die Einwegventile 35a; 35b der verschiedenen Drosselröhren 6a und 6c so angeordnet sind, bei einem an dem Auslaufende 16b der Drosselröhren vorherrschenden Unterdruck PΔ zu öffnen, der wesentlich von denen der anderen abweicht, d.h. der verschiedenen anderen Ventilanordnungen. Die Einwegventile 35a, 35b sind in einer solchen Orientierung angeschlossen, dass sie den Flüssigkraftstoff F von dem Kraftstoffbehälter zu der Antriebsvorrichtung in Richtung F* fließen lassen. Hier wurde so die Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in der sich die Drosselröhren öffnen und daraufhin Flüssigkraftstoff F durchfließen lassen, wenn ein bestimmter Wert von Unterdruck PΔ überschritten wird. Wenn die Antriebsvorrichtung, wie z.B. ein Brenner oder ein Motor, z.B. mit einer niedrigen Leistung betrieben wird, in welchem Fall der Fluss F* klein ist, wird die Gaszuführungsöffnung 21 von nur einer Gasröhre der Drosselröhre durch den Ansaugeffekt das Gas/die Gasmischung G in den Flüssigtreibstoff dieser Drosselröhre zuführen. Wenn die Leistung der Antriebsvorrichtung erhöht wird, beginnen sich die nachfolgenden Drosselröhren mit der Beschleunigung des Flusses F* und dem damit verbundenen Ansteigen des Unterdrucks PΔ aufeinander folgend zu öffnen und durch den Effekt des jetzt darin als ein Ergebnis des Öffnens erzeugten Unterdrucks PΔ beginnen die Gaszuführungsöffnungen 21 dieser Drosselröhren durch den Ansaugeffekt mehr Gas in den Fluss von Flüssigkraftstoff F zuzuführen. In dieser Option sind die Drosselröhren auf diese Weise abhängig von der Stärke des Flusses F* geöffnet oder geschlossen und die Menge des durch das Ansaugen zugefügten Gases G steigt mit dem Ansteigen der Gesamtflussmenge F* an, aber da die Anzahl von offenen Drosselröhren, d.h. ihre Gesamtquerschnittsfläche ΣA2a, b, c ansteigt, bleibt die Menge des pro Volumeneinheit von Flüssigkraftstoff zugeführten Gases ungefähr gleich. Da die Drosselröhren sich Schritt für Schritt öffnen und ihre Anzahl begrenzt ist, ist die Menge des/der pro Volumeneinheit von Flüssigkraftstoff F zugeführten Gases/Gasmischung G natürlich theoretisch nicht kontinuierlich präzise die gleiche, sondern variiert innerhalb bestimmter Grenzen. Jedoch kann die Variation in der Praxis als so gering betrachtet werden, dass bei der geeigneten Auswahl der Werte der Druckdifferenzen, die die Einwegventile 35a, 35b, etc. öffnen, die Menge des Gases/der Gasmischung pro Volumeneinheit von Flüssigkraftstoff auf einen Wert gesetzt werden kann, der sehr nahe an dem optimalen Wert liegt. Dieser optimale Wert ist die Gaskonzentration, welche in dem betroffenen Flüssigkraftstoff aufgelöst verbleibt. Es ist zu verstehen, dass mit dem Abfallen der Leistung der Antriebsvorrichtung auch der Unterdruck PΔ abfällt, woraufhin die Einwegventile 35a, 35b, etc. aufeinander folgend schließen und die Menge von zugeführtem/zugeführter Gas/Gasmischung G schrittweise abnimmt. Dies ist im Vergleich mit dem Ansteigen der Leistung der Antriebsvorrichtung ein umgekehrter Prozess.
  • Die in diesen beiden vorhergehenden Absätzen beschriebenen strukturellen Optionen können in einer geeigneten Weise angeordnet auch in ein und derselben Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden. Wenn das Einlaufende 16a und das Auslaufende 16b einer beliebigen Drosselröhre 6 oder 6a oder 6b oder 6c Einwegventile 35a und 35b aufweist, und das Gas/die Gasmischung G durch nur eine Verbindungsröhre 7 in diese Drosselröhre zugeführt wird, ist es vorzugsweise genügend, dass die Verbindungsröhre nur ein Steuerventil 29 aufweist, welches in diesem Text später beschrieben wird. Weist eine Drosselröhre das Einlaufende 16a und das Auslaufende 16b mit Einwegventilen 35a und 35b versehen auf, aber das Gas/die Gasmischung G wird durch nur zwei oder durch mehrere Verbindungsröhren 7 in die Drosselröhre zugeführt, so ist typischerweise eine der Verbindungsröhren mit nur einem Steuerventil versehen, aber die anderen Verbindungsröhren sind mit Ventilanordnungen 30a, 30b versehen, die aus einer Kombination eines Steuerventils 29 und eines Einwegventils 28 bestehen. Der Unterdruck PΔ, durch den die Einwegventile dieser Ventilanordnungen geöffnet werden, muss größer sein, als der Unterdruck PΔ, durch den die Einwegventile der Drosselröhre geöffnet werden, und auch vorzugsweise mit in einer in den nächsten beiden Absätzen nachfolgend beschriebenen Weise gegenseitig unterschiedlichen Beträgen. Weist die Drosselröhre 6 oder 6a oder 6b oder 6c keine Einwegventile auf, dann weisen vorzugsweise alle Verbindungsröhren 7, die das Gas/die Gasmischung G dazu zuführen, ihre eigenen Ventilanordnungen 30a, 30b auf, die aus einer Kombination eines Steuerventils 29 und eines Einwegventils 28 bestehen. In diesem Fall müssen die Ventilanordnungen weiter so ausgelegt sein, dass ihre Einwegventile bei Unterdrücken PΔ öffnen/schließen, die in den nächsten beiden Absätzen beschrieben werden. Auf diese Weise hat nach dieser bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung entweder die Drosselröhre an ihren Enden Einwegventile oder die mit der Drosselröhre kommunizierende Verbindungsröhre 7 weist eine Ventilanordnung auf, aber immer eine oder die andere.
  • In ausgeführten Vorrichtungen ist die Querschnittsfläche A3 der Gaszuführungsöffnungen 21 der Gasröhren 2 maximal 0,2 mm2 oder vorzugsweise maximal 0,07 mm2. Die zuvor angegebenen Werte betreffen Gasröhren, die durch mechanische Verarbeitung erzeugt wurden, wie z.B. Bohren, in welchem Fall Öffnungen unterhalb von 0,005–0,015 mm2 schwierig herzustellen sind. Durch eine Laserstrahlverarbeitung kann es möglich sein, kleinere Öffnungen zu erhalten. Durch die Verwendung eines, porösen Materials 36 können beträchtlich kleinere Gasröhren erhalten werden, in welchem Fall die Porengröße, d.h. der Durchmesser der Querschnittsfläche A3 der Gaszuführungsöffnungen, allgemein im Durchschnitt minimal 1 μm beträgt, aber typischerweise minimal 3 μm beträgt, und im Allgemeinen im Durchschnitt maximal 1000 μm beträgt, aber typischerweise maximal 500 um beträgt oder maximal 200 μm beträgt. Auf der Grundlage von Experimenten scheint es, dass poröse Teile mit Poren mit Durchmessern in der Größenordnung von 5–35 μm (= nominale Porengröße, in einem individuellen Teil hat die Porengröße eine Größenverteilung) exzellent arbeiten. Es ist auf diese Weise klar, dass durch unterschiedliche Herstellungstechniken Gasröhren mit unterschiedlichen Durchmessern erhalten werden. Die Durchflussquerschnittsfläche A2 der Drosselröhre 6, die Gesamtdurchflussquerschnittsfläche ΣA2a, b, c der offenen Drosselröhren und die Gesamtdurchflussquerschnittsfläche ΣA2a, b, c sowohl der offenen Drosselröhren als auch der möglicherweise mit dem ansteigenden Kraftstofffluss öffnenden Drosselröhren sind so eingestellt, dass an den Auslaufenden 16b der Drosselröhren 6, 6a, 6b, 6c während des Betriebs ein Unterdruck PΔ besteht, der wenigstens –0,1 bar (Minimalwert) und maximal 0,6 bar beträgt oder vorzugsweise maximal –0,5 bar beträgt (Maximalwert). Bei einem kleineren Unterdruck als –0,1 bar ist es schwierig, ein wesentliches Ansaugen von Gas/Gasmischung G und ein effektives Auflösen des Gases in dem Flüssigkraftstoff F zu erreichen. Andererseits tendiert der Kraftstoff F bei einem größeren Unterdruck als –0,6 bar zur Schaumbildung, welches viele Probleme verursacht. Diese Werte sind für Flüssigkraftstoffe wie Dieselöl und Heizöl geeignet. Für Kerosin und Benzin ist es möglich, einen geringwertig niedrigeren Minimalwert des Unterdrucks PΔ zu verwenden, wie z.B. –0,07 bar. Für schweres Heizöl ist es möglich, höhere Minimalwerte und Maximalwerte des Unterdrucks PΔ zu verwenden, aber es ist festzustellen, dass es von der Temperatur und Viskosität des Heizöls abhängt. Die zuvor beschriebenen Werte basieren auf dem heutigen Wissen und sind so nicht als die Erfindung begrenzend zu betrachten. Weiter ist es festzustellen, dass verschiedene in dem Kraftstoff vorhandene Additive seine Flusseigenschaften und Schaumbildungstendenz beeinflussen können und so die zuvor angegebenen Minimal- und Maximalwerte des Unterdrucks PΔ verändern. Die Minimal- und Maximalwerte des Unterdrucks PΔ sind in der Tat im Voraus separat für jede Kraftstoffart entsprechend des Bedürfnisses zu bestimmen und die zweiten Durchflussquerschnittsflächen A2, A2a, A2b, A2c der Drosselröhren und ihre Verhältnisse zu den ersten Durchflussquerschnittsflächen A1a, A1b der Einlassröhre/Auslassröhre 3, 4 sind entsprechend zu kalibrieren.
  • Eine Drosselröhre der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise mittels entweder Einwegventilen 35a, 35b der Drosselröhre oder eines Einwegventils der Ventilanordnung 30; 30a, 30b, 30c (z.B. 30b in 67) der Verbindungsröhre so angeordnet, dass es jeweils bei einem sehr kleinen Unterdruck PΔ0 öffnet und schließt, d.h. sobald in den Drosselröhren ein Flüssigkraftstofffluss F* auftritt. Dieser Unterdruck kann z.B. innerhalb des Bereichs von 0,05–0,015 bar liegen. Dies kann auf diese Weise im Prinzip als während des Betriebs immer offen und als nur dann geschlossen angesehen werden, wenn der Fluss F* im Wesentlichen Null ist. Der Unterdruck PΔ 1 an dem Auslaufende 16b der Drosselröhre, die das Öffnen/Schließen des Einwegventils/der Einwegventile 35b oder 35a der Drosselröhre 6a oder 6b oder 6c implementiert, die als die definiert ist, welche tatsächlich zuerst öffnet, oder das Öffnen/Schließen der Ventilanordnung 30a oder 30c; 30a oder 30b der mit der Drosselröhre kommunizierenden Verbindungsröhre 7, die als die definiert ist, welche zuerst öffnet, ist innerhalb des Bereichs von 0,15–0,25 bar kalibriert, wohingegen der Unterdruck PΔ 2 an dem Auslaufende 16b der Drosselröhre, die das Öffnen/Schließen des Einwegventils/der Einwegventile 35a oder jeweils 35b der Drosselröhre 6a oder 6b oder 6c implementiert, die als die definiert ist, welche möglicherweise als zweite öffnet, oder das Öffnen/Schließen der Ventilanordnung 30a oder 30c; 30a oder 30b der Verbindungsröhre 7, die mit der Drosselröhre kommuniziert, die als zweite öffnend definiert ist, ist innerhalb des Bereichs von 0,3–0,4 bar kalibriert. Wenn nur eine öffnende/schließende Drosselröhre oder Verbindungsröhre verwendet wird, ist es auch möglich, einen Unterdruck PΔ3 zu verwenden, der zwischen diesen Werten liegt, z.B. 0,2–0,3 bar im Betrag. Diese Unterdrücke korrespondieren zu der als Beispiel in dem vorhergehenden Absatz. gegebenen Situation, d.h. Dieselöl oder Heizöl als solches. Die Unterdrücke PΔ 1, PΔ2 für das Öffnen/Schließen der Drosselröhren 6, 6a, 6b, 6c oder Verbindungsröhren 7, die als die ersten und zweiten öffnenden/schließenden definiert sind, müssen im Vorhinein auf der in dem vorhergehenden Absatz beschriebenen Basis definiert werden.
  • Zusätzlich zu den obigen Angaben umfasst die Vorrichtung nach der Erfindung eine Ausgleichskammer 10, die den Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c gemeinsam ist und auf der Seite ihrer Auslaufenden 16b an einem Punkt vor der Auslassröhre 4 angeordnet ist, wobei die Durchflussquerschnittsfläche A4 der Kammer größer als die Durchflussquerschnittsflächen A1a, A1b der Kraftstoffeinlassröhre 3 oder -auslassröhre 4 ist. Wie zuvor schon klar angegeben, ist diese Ausgleichskammer 10 nicht vor einer Entfernung der Auslauflänge L2 der Drosselröhren von der naheliegendsten Gasröhre 2 angeordnet. Wenn nötig können sich die Drosselröhren innerhalb der Auslauflänge L2 auch in der in 10 gezeigten Art verzweigen, solange sich die Querschnittsfläche nicht wesentlich in der zuvor beschrieben Art ändert. Ist die Entfernung zwischen den Gasröhren 2, die der Ausgleichskammer am nächsten liegen, und den Auslaufenden 16b der Drosselröhren größer als die Auslauflänge L2 entsprechend der Erfindung, so kann die Querschnittsfläche dieser überschreitenden Länge innerhalb der Drosselröhre 6, 6a, 6b, 6c relativ frei erweitert oder reduziert werden. Durch diese Mittel kann durch geeignete Kombination und Kalibration der aufgelöstes Gas/aufgelöste Gasmischung G enthaltende Kraftstoff F in der Ausgleichskammer 10 stärker homogenisiert werden. In jedem Fall homogenisiert die Ausgleichskammer den Kraftstoff.
  • Zwischen der Einlassröhre 3 für den Kraftstoff F und den Drosselröhren, d.h. in der Einlassröhre, ist ein Einwegventil 23 angeordnet, und jeweils zwischen der Auslassröhre 4 und den Drosselröhren, d.h. in der Auslassröhre, ist ein Einwegventil 24 angeordnet, welche Ventile in der Kraftstoffflussrichtung F* öffnen und relativ zu einem Fluss in der entgegengesetzten Richtung geschlossen sind. Der Zweck des Einwegventils 24 auf Seite der Auslassröhre 4 ist es, einen Rückfluss aus Richtung der Antriebsvorrichtungsrichtung zu verhindern, wenn diese gestoppt wird und während diese nicht betrieben wird. Der Druck P2, durch den es geöffnet wird, ist nicht kritisch, aber er kann sehr niedrig sein. Der Zweck des Einwegventils 23 auf Seite der Einlassröhre 3 ist es, den Fluss des Kraftstoffs F z.B. unter der Schwerkraft von dem Kraftstoffbehälter in die Vorrichtung nach der Erfindung zu verhindern. Zu diesem Zweck wird der Öffnungsdruck P1 des Einwegventils 23 abhängig von der gewünschten Verwendung so kalibriert, dass der Druck des Kraftstoffs oberhalb der Vorrichtung nach der Erfindung dieses nicht öffnet; aber ein Öffnen nur durch den von einer in den Figuren nicht gezeigten Kraftstoffpumpe erzeugten Unterdruck ausgeführt wird.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung z.B. in dem Rahmenteil 31 eine Bypassröhre 18, welche sich von zwischen den Einlaufenden 16a der Drosselröhren und der Kraftstoffeinlassröhre 3 bis zwischen den Auslassenden 16b der Drosselröhren und der Kraftstoffauslassröhre 4 ausdehnt. Diese Bypassröhre weist ein Einwegventil 27 auf, welches bei einem bestimmten Unterdruck PΔ4 in der Durchflussrichtung F öffnet, welcher größer ist, als der Öffnungs-Unterdruck von einem beliebigen Einwegventil 28 in den Ventilanordnungen 30, 30a, 30b, 30c in den Verbindungsröhren 7 und der Öffnungs-Unterdruck von einem beliebigen Einwegventil 35a, 35b in den Drosselröhren. Während einer Ausnahme-Lastsituation der Antriebsvorrichtung, d.h. während einer Leistungsspitze, lässt diese Bypassröhre notwendigen zusätzlichen Kraftstoff hinter die Gas-Mischbereiche der Mischvorrichtung nach der Erfindung. Die Steuerventile 29 in den Ventilanordnungen 30, 30a, 30b, 30c sind vorzugsweise einstellbare Nadelventile, welche so eingestellt sind, den korrekten Fluss G* des Gases G in jede Verbindungsröhre 7 und Drosselröhre zu liefern. Auf diese Weise ist es zusätzlich zu dem Öffnen von zusätzlichen Flusspassagen für Gas auf Grundlage von Unterdruck PΔ möglich, die Menge von Gas/Gasmischung von jeder Gasflusspassage einzustellen, nachdem die Passage geöffnet ist. Die Steuermöglichkeiten sind so sehr vielseitig.
  • Obwohl es entsprechend der Erfindung vorzuziehen ist, dass die Gaszuführungsöffnungen 21, entweder als tatsächlich durchgängige Gasröhren 2 in der in 17 gezeigten Weise oder als effektiv durch PΔren indirekt mit Hilfe von Verbindungsröhren 7 gebildete Gasröhren in der in 811 gezeigten Weise, auf der ersten Seite der Ebenen T; T1, T2, T3 angeordnet sind, die durch die Mittellinie (8) der Drosselröhren 6; 6a, 6b, 6c verläuft, können auch einige Gaszuführungsöffnungen auf der anderen Seite der Ebenen vorgesehen sein. Es wird jedoch angenommen, dass Gaszuführungsöffnungen in einer Menge von wenigstens 70% und vorzugsweise von wenigstens 80% und typischerweise von wenigstens 90% der gesamten Querschnittsfläche ΣA3 der Gaszuführungsöffnungen 21 auf der ersten Seite der Ebenen angeordnet sein müssen.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung zum Ansaugen eines Gases oder einer Gasmischung G und zum Beimischen in einen Flüssigkraftstoff F, der in einer mit Wänden versehenen Flussröhre fließt, ist im Betrieb sehr zuverlässig, z.B. aus dem Grund, dass darin die Steuerung des Ansaugens und die Zufuhr des Gases/der Gasmischung mittels mechanischer Einstellungen in einer kompakten Vorrichtung ausgeführt wird, d.h. durch bei bestimmten Druckdifferenzen arbeitende Einwegventile. Die Öffnungs- und Schließdrücke der Einwegventile sind in jedem Einwegventil durch die Verwendung von Gegenfedern mit einer bestimmten Federkraft fest eingestellt. Die Druckunterschiede des Öffnens/Schließens basieren so auf einer genauen Federkraft. Die Vorrichtung nach der Erfindung vermindert den Kraftstoffverbrauch, gestaltet die Verbrennung effektiver und reduziert Emissionen, wenn die korrekte Luftmenge und gleichzeitig die korrekte Sauerstoffmenge in unterschiedlichen Betriebssituationen in einen Flüssigkraftstoff eingebracht wird.

Claims (16)

  1. Eine Vorrichtung zum Ansaugen eines Gases oder einer Gasmischung und zum Beimischen in einen Flüssigkraftstoff, der in einer mit Wänden versehenen Flussröhre fließt, mit: einer Flüssigkeitseinlassröhre (3) und einer Auslassröhre (4), die erste Durchflussquerschnittsflächen (A1a, A1b) aufweisen; zwischen der Einlassröhre und der Auslassröhre ein Drosselbereich (1), welcher wenigstens eine sich lang ziehende Drosselröhre (6) für den fließenden Flüssigkraftstoff aufweist; und wenigstens einer Gasröhre (2), die quer zur der Mittellinie (8) der Drosselröhre angeordnet ist, welche Gasröhre sich als eine Gaszuführungsöffnung (21) in die Drosselröhre öffnet, wobei die Drosselröhre für den Fluss eine zweite Durchflussquerschnittsfläche (A2) bildet, die wesentlich kleiner als die ersten Durchflussquerschnittsflächen ist, und sich mit einer im Wesentlichen nicht ändernden Durchflussquerschnittsfläche von dem Punkt der Gaszuführungsöffnung bis zu einer Auslauflänge (L2) auf der stromabwärts liegenden Seite des Flüssigkeitsflusses ausdehnt, wobei der Drosselbereich (1) zusätzlich umfasst: – in der Auslassröhre (4) ein Einwegventil (24), welches so angeordnet ist, dass es sich bei einem Druckwert (P2) öffnet; und – sich die wenigstens eine Gasröhre (2) als eine Gaszuführungsöffnung/Gaszuführungsöffnungen (21) in einem Bereich von wenigstens 70% der gesamten Querschnittsfläche der Gaszuführungsöffnungen auf der ersten Seite einer Ebene (T; T1, T2, T3), die durch die Mittellinie (8) der Drosselröhre läuft, in die Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) öffnet, und sich außerhalb der Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) als eine Verbindungsröhre (7) an die gegenüberliegende Seite der Ebene und weiter zu der Gas-/Gasmischungsquelle (20) fortsetzt.
  2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Drosselröhren (6a, 6b, 6c) umfasst, welche zweite Durchflussquerschnittsflächen (A2a, A2b, A2c) aufweisen, deren Summe wesentlich kleiner als die ersten Durchflussquerschnittsflächen (A1a, A1b) ist; und dass die mehreren Drosselröhren relativ zu dem Flüssigkeitsfluss parallel gekoppelt sind, und in jede Drosselröhre wenigstens eine quer zu der Mittellinie (8) der Drosselröhre laufende Gasröhre (2) über wenigstens eine Gaszuführungsöffnung (21) öffnet.
  3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) wenigstens zwei Gasröhren (2) mit einem Abstand (L3 und/oder C) parallel zu der Auslauflänge (L2) der Drosselröhre und/oder parallel zu dem Umfang der Drosselröhre öffnen, und diese mehreren Gasröhren mit entweder einer oder mehreren Verbindungsröhren (7) kommunizieren; und dass die Verbindungsröhren (7) zwischen der/den Gaszuführungsöffnung/en und der Gas-/Gasmischungsquelle (20) eine Ventilanordnung (30; 30a, 30b, 30c) umfassen, welche entweder aus einem Steuerventil (29) oder einer Kombination eines Einwegventils (28) und eines Steuerventils (29) besteht, welche Ventilanordnung angeordnet ist, sich unter einem bestimmten Unterdruck (PΔ) an dem Auslaufende (16b) der Drosselröhre zu öffnen und zu schließen.
  4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungsröhre (7) von Gasröhren, die sich in unterschiedliche Drosselröhren (6) öffnen, zwischen der/den Gaszuführungsöffnung/en (21) und der Gas-/Gasmischungsquelle (20) ihre eigene Ventilanordnung (30a, 30b) umfasst, welche aus einer Kombination eines Einwegventils (28) und eines Steuerventils (29) besteht; und dass jede Ventilanordnung (30a, 30b) angeordnet ist, sich unter einem Unterdruck (PΔ) zu öffnen und zu schließen, der wesentlich von denen der anderen Ventilanordnungen an dem Auslaufende (16b) der Drosselröhren abweicht.
  5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und jede weitere der Drosselröhren (6a und 6c) an ihrem Flüssigkeitsflusseinlaufende (16a) und/oder -auslaufende (16b) ein Einwegventil (35a und/oder 35b) aufweist; und dass die Einwegventile (35a, 35b) der unterschiedlichen Drosselröhren (6a und 6c) angeordnet sind, sich unter einem Unterdruck (PΔ) zu öffnen und zu schließen, der wesentlich von denen der anderen Ventilanordnungen an dem Auslaufende (16b) der Drosselröhren abweicht.
  6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Querschnittsfläche (A3) der Gaszuführungsöffnungen (21) der Gasröhren (2) in dem Bereich von minimal 0,005 mm2 und maximal 0,2 mm2 oder von minimal 0,015 mm2 und maximal 0,07 mm2 liegt; und dass die Durchflussquerschnittsfläche (A2) der Drosselröhre (6), die Gesamtdurchflussquerschnittsfläche (ΣA2a, b) der offenen Drosselröhren und die Gesamtdurchflussquerschnittsfläche (ΣA2a, c) der offenen Drosselröhren und der Drosselröhren, welche sich möglicherweise öffnen, wenn sich die Kraftstoffströmung erhöht, so kalibriert sind, an den Auslaufenden (16b) der Drosselröhren (6) einen Unterdruck (PΔ) aufrecht zu erhalten, welcher minimal –0,1 bar und maximal –0,6 bar oder maximal –0,5 bar beträgt.
  7. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass (die) das Einwegventil (e) (35b oder 35a) der einen Drosselröhre (6a oder 6b oder 6c) oder die Ventilanordnung (30a oder 30c; 30a oder 30b) einer Verbindungsröhre, die mit einer Drosselröhre kommuniziert, so angeordnet ist (sind), bei einem Unterdruck (PΔ1) am Auslaufende (16b) einer Drosselröhre zu öffnen, welcher innerhalb des Bereichs von 0,15–0,25 bar liegt; und dass das (die) Einwegventil e) (35a oder jeweils 35b) einer möglichen anderen Drosselröhre (6a oder 6b oder 6c) oder die Ventilanordnung (30a oder 30c; 30a oder 30b) einer Verbindungsröhre, die mit einer Drosselröhre kommuniziert, angeordnet ist (sind), bei einem Unterdruck (PΔ2) am Auslaufende der Drosselröhre zu öffnen, welcher 0,3–0,4 bar beträgt.
  8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Durchflussquerschnittsfläche (A2; A2a, A2b, A2c) einer Drosselröhre mit im Wesentlichen gleicher Durchflussquerschnittsfläche zu der Entfernung einer Auslauflänge (L2) ausdehnt, welche minimal gleich zu oder minimal zwei oder fünf Mal der mittlere Durchmesser der gedrosselten Durchflussquerschnittsfläche ist; dass sich die zweite Durchflussquerschnittsfläche (A2; A2a, Alb, A2c) mit der Auslauflänge (L2) maximal 30%, vorzugsweise maximal 20%, und typischer Weise maximal 10% ändert; und dass sie zusätzlich eine den Drosselröhren (6; 6a, 6b, 6c) gemeinsame Ausgleichskammer (10) umfasst, die zwischen ihren Auslaufenden (16b) und der Auslassröhre (4) angeordnet ist, wobei die Durchflussquerschnittsfläche (A4) der Kammer größer als die Durchflussquerschnittsflächen (A1a, A1b) der Kraftstoffeinlassröhre und Auslassröhre ist.
  9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Bypassröhre (18) umfasst, welche sich von zwischen den Einlaufenden (16a) der Drosselröhren und der Kraftstoffeinlassröhre (3) bis zwischen den Auslaufenden (16b) der Drosselröhren und die Kraftstoffauslassröhre (4) ausdehnt; und dass die Bypassröhre ein Einwegventil (7) aufweist, welches sich in der Kraftstoffflussrichtung (F) unter einem bestimmten Unterdruck (PΔ) öffnet.
  10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführungsöffnungen (21) der Gasröhren (2) vollständig auf der ersten Seite einer Ebene (T; T1, T2, T3), die durch die Mittellinie der Drosselröhre läuft, und innerhalb eines Sektors in die Drosselröhren (6, 6a, 6b, 6c) öffnen, dessen Seiten relativ zu der Ebene (T; T1, T2, T3) einen Winkel (K1, K2) bilden, welcher minimal 10° oder maximal 30° beträgt, und dass zwischen der Kraftstoffeinlassröhre (3) und jeweils der Auslassröhre (4) und den Drosselröhren Einwegventile angeordnet sind, welche in der Kraftstoffflussrichtung öffnen.
  11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Gaszuführungsöffnungen (21) einer Mehrzahl von Gasleitungen (2) innerhalb eines Teilbereichs (A6) der Drosselröhrenlänge (L1) und dem Umfang in jede Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) öffnen, und die mehreren Gaseinlassaperturen (22) dieser Gasröhren mit entweder einer oder mehreren Verbindungsröhren (7) kommunizieren; und dass die Mehrzahl von Gasröhren aus Reihen von offenen Poren in einem porösen Material (36) besteht.
  12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselbereich (1), der die Drosselröhre oder Drosselröhren (6; 6a, 6b, 6c) umfasst, insgesamt oder teilweise aus dem porösen Material (36) besteht, wobei dessen offene Poren die Gaszuführungsöffnungen (21) bilden.
  13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsröhren (7) zu den Gaseinlassaperturen (22) in dem porösen Material offene Bereiche nur auf der ersten Seite einer Ebene (T; T1, T2, T3) aufweisen, die durch die Mittellinie der Drosselröhre läuft, wenn der Drosselbereich insgesamt aus dem porösen Material (36) besteht.
  14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Material (36) ein Teil ist, welches: – zwischen der Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) und der Verbindungsröhre im Wesentlichen auf der ersten Seite der Ebene (T; T1, T2, T3) angeordnet ist, welche durch die Mittellinie der Drosselröhre läuft; oder – die Drosselröhre (6; 6a, 6b, 6c) auf jeder Seite umrundet, in welchem Fall die Verbindungsröhre(n) (7) diese im Wesentlichen auf der ersten Seite der Ebene (T; T1, T2, T3) umrundet/umrunden, die durch die Mittellinie der Drosselröhre läuft.
  15. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein erstes Einwegventil (23) in der Einlassröhre (3) umfasst, welches angeordnet ist, sich bei einem ersten Druckwert (P1) zu öffnen.
  16. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Durchmesser der offenen Poren des porösen Materials (36) minimal ein μm und maximal 1000 μm beträgt.
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