[go: up one dir, main page]

DE60003221T2 - Gusseisenlegierung - Google Patents

Gusseisenlegierung Download PDF

Info

Publication number
DE60003221T2
DE60003221T2 DE60003221T DE60003221T DE60003221T2 DE 60003221 T2 DE60003221 T2 DE 60003221T2 DE 60003221 T DE60003221 T DE 60003221T DE 60003221 T DE60003221 T DE 60003221T DE 60003221 T2 DE60003221 T2 DE 60003221T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cast iron
graphite
iron alloy
alloy according
cgi
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60003221T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60003221D1 (de
Inventor
Steve Dawson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SinterCast AB
Original Assignee
SinterCast AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SinterCast AB filed Critical SinterCast AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60003221D1 publication Critical patent/DE60003221D1/de
Publication of DE60003221T2 publication Critical patent/DE60003221T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C37/00Cast-iron alloys
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C37/00Cast-iron alloys
    • C22C37/06Cast-iron alloys containing chromium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/08Making cast-iron alloys

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Gusseisenlegierung, deren Mikrostruktur Kompaktgraphit und Flockengraphit enthält. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der neuartigen Gusseisenlegierung bei der Herstellung von Zylinderblöcken, Zylinderköpfen, Grund- oder Bettplatten, Getriebegehäusen oder Achsgehäusen.
  • Technischer Hintergrund
  • Gusseisenwerkstoffe sind weitverbreitet für die vielfältigsten Anwendungen im Einsatz. Die grundlegenden Gusseisenarten lassen sich wie folgt einteilen:
    • – Graues Gusseisen (Grauguss), worin der Graphit als Flocken oder lamellare Partikel vorliegt.
    • – Gusseisen mit Kompaktgraphit (CGI), wobei die Graphitpartikel länglich sind wie bei grauem Gusseisen, aber kürzer und dicker sind und gerundete Kanten und unregelmäßige, unebene Oberflächen aufweisen.
    • – Duktiles Gusseisen, bei dem sich der Graphit als individuelle Rundteilchen oder Kugeln ausscheidet, und
    • – schmiedbares Gusseisen, bei dem sich die Graphitpartikel während eines Wärmebehandlungsvorgangs aus dem festen Zustand abscheiden.
  • Die Erzeugung, die Eigenschaften und Anwendungen dieser Eisenwerkstoffe sind beispielsweise in Iron Casting Handbook, C.F. Walton (Herausgeber), Iron Castings Society, dokumentiert und in den Normen ASTM A 247 und ISO 945-1975 spezifiziert.
  • Bis etwa 1960 konzentrierten sich die Normen in der Hauptsache auf graues Gusseisen. Idealerweise sollte graues Gusseisen lange und regellos orientierte Graphitflocken oder -lamellen enthalten. Jedoch können unter bestimmten Bedingungen auch entartete Graphitgestalten wachsen. Die Grauguss-Terminologie bezieht sich deshalb auf fünf verschiedene Arten von grauem Gusseisen, nämlich Typ A bis Typ E. Typ A bezeichnet lange Graphitflocken und wird für die meisten Anwendungen bevorzugt, während die Typen B bis E Entartungen sind und die Festigkeit mindern.
  • Mit der Einführung von duktilem Gusseisen im Jahre 1948 wurden die Normen geändert, so dass sie neue und andere Graphitformen enthielten. In die ASTM-Norm wurden sieben verschiedene Graphitarten aufgenommen. Typ I repräsentierte ideale Graphitkugeln, während die Typen II bis VI verschiedene Arten von entarteten Kugeln zeigten. Typ VII war reserviert für graues Gusseisen, seinerseits untergliedert in die etablierten Kategorien A bis E. Die ISO-Norm benutzt einen ähnlichen Ansatz mit nur sechs grundlegenden Graphitformen. Die Form I bezeichnet graues Gusseisen, und die Form VI repräsentiert ideale Graphitkugeln. Die Formen II bis V beziehen sich auf entartete Kugelformen. Ähnlich wie bei der ASTM-Norm, ist die ISO-Form I für graues Gusseisen weiter untergliedert in die Kategorien A bis E, um die verschiedenen Graugussarten darzustellen. Die Definitionen für A bis E sind in ISO und ASTM gleich.
  • Als ein Ergebnis der Entwicklung der Mikrostruktur-Klassifizierungsstandards entstanden zwei völlig getrennte Klassifizierungstechniken. Grauguss wird definiert unter Bezug auf die verschiedenen Typen A bis E, z.B. 90 % Typ A plus 10 % Typ B. Duktiles Gusseisen wird klassifiziert nach der prozentualen Kugelbildung, d.h. dem prozentualen Anteil derjenigen Graphitpartikel, die als perfekte Kugeln zugegen sind. Kommerzielle duktile Gusseisenwerkstoffe müssen im Allgemeinen mehr als 85 % Kugeligkeit oder Kugelbildung aufweisen (d.h. mehr als 85 % Graphit vom Typ I nach ASTM oder Graphit der Form VI nach ISO). Mikrostruktur-Klassifizierungsdiagramme für einen Kugelbildungsbereich von 50 bis 100 % sind bereits vielfach veröffentlicht worden, um die mikroskopischen Evaluierung der Graphitgestalt zu unterstützen.
  • Sowohl die ASTM- als auch die ISO-Normen enthalten einen Bezug auf Kompaktgraphit. Kompaktgraphit ist nach ISO repräsentiert durch Graphit der Form III oder nach ASTM durch Graphit vom Typ IV. Hochqualitatives CGI sollte im Allgemeinen mehr als 80 % Kompaktgraphit-Partikel, weniger als 20 % Kugelgraphit und keinen Flockengraphit enthalten. Für Gusseisen mit Kompaktgraphit hat die Industrie demnach eine Spezifikation von 0 bis 20 % Kugelbildung akzeptiert.
  • Auf Basis der ASTM- und ISO-Normen wurde demnach ein Kontinuum eingerichtet, von perfektem CGI (100 % Form III nach ISO oder 100 % Typ IV nach ASTM) bis zu perfektem duktilen Gusseisen (100 % Form VI nach ISO oder 100 % Typ I nach ASTM). Damit wird eine Kugelbildungsskala von 0 bis 100 % eingerichtet, wobei diese Skala aber graues Gusseisen vollkommen ausschließt. Für Metallurgen existiert graues Gusseisen auf einer separaten Skala "A bis E" unterhalb 0 % Kugelbildung.
  • Bisher war der weitaus größte Teil der Eisengussstücke durch eine der obengenannten Gusseisenarten charakterisiert, mit besonderer Forderung nach mikrostruktureller Homogenität, um die Eigenschaften im gesamten Gussstück zu vereinheitlichen. In jüngerer Zeit ist vorgeschlagen worden, dass manche Produkte vom Vorhandensein verschiedener Graphitarten in verschiedenen Bereichen des Gussstücks profitieren könnten. Auf diese Weise können die mechanischen und physikalischen Eigenschaften einer gegebenen Art von Gusseisen in den spezifischen Regionen des Gussstücks ausgenutzt werden, die von eben diesen Eigenschaften am meisten profitieren. Als spezifische Beispiele hierfür lassen sich nennen: Zylinderblöcke mit Flockengraphit oder Kompaktgraphit in den Zylinderbohrungen wegen der Wärmeübertragung und des Reibungsverhaltens und Kugelgraphit in den tragenden Teilen wegen der Steifigkeit und der Dauerhaftigkeit ( EP 0 769 615 A1 und JP 6-106331), oder ein Schwungrad mit CGI am Umfang wegen der Bearbeitbarkeit und Kugelgraphit in der Nabe wegen der Festigkeit (WO 93/20969). Hierzu lassen sich zahlreiche weitere Beispiele nennen. Das Konzept der verschiedenen Graphitarten in verschiedenen Bereichen der Gusseisenstücke hat keine breite Akzeptanz gefunden wegen der Schwierigkeit, das Herstellverfahren zuverlässig zu kontrollieren. In der Tat ist es leichter, einheitlichen Graphit im gesamten Gussstück vorzusehen, und leichter, auf den mittleren Bereich der breiten Mikrostruktur-Spezifikationen abzuzielen, um den Gießerei-Ausschuss infolge außerhalb der Spezifikation liegender Produkte auf ein Minimum zu reduzieren. Diese traditionelle Praxis erleichtert zwar die Gießereiproduktion, liefert aber nicht in jedem Fall optimale Eigenschaften und Produkte.
  • Als Antwort auf die immer größer werdenden Forderungen bezüglich Drehmomentstärke, Verringerung der Emissionen und Kraftstoffverbrauchsreduzierung sind die Motorkonstrukteure gezwungen, nach stärkeren Materialien für die Zylinderblockkonstruktion zu suchen. Dies gilt ganz besonders für den Dieselsektor, wo Emissions- und Drehmoment-Ziele nur durch höhere Spitzendrücke der Verbrennung im Zylinder erreichbar sind. Während heutige PKW-Dieselmotoren mit Direkteinspritzung bei ca. 135 bar arbeiten, zielt die nächste Generation der Diesel-Direkteinspritzer auf 160 bar und mehr ab. In Schwerlastkraftwagen-Anwendungen übersteigen die Spitzenverbrennungsdrücke bereits den Wert von 200 bar. Bei diesen Betriebswerten sind die Festigkeit, Steifigkeit und die Ermüdungseigenschaften von grauem Gusseisen und den gebräuchlichen Aluminiumlegierungen möglicherweise nicht ausreichend, um Leistungs-Package- und Dauerhaltbarkeitskriterien zu genügen. Die Motorkonstrukteure untersuchen deshalb legierte Graugusswerkstoffe und CGI, um den Betriebsbereich ihrer Konstruktionen zu erweitern. In vielen Fällen ist die Festigkeit von legiertem grauem Gusseisen möglicherweise nicht ausreichend, während die von CGI größer sein kann als erforderlich. Konventionelles CGI (5 bis 20 % Kugelbildung) kann ferner zu Schwindungs- oder Schrumpfungs-Fehlererscheinungen neigen im Falle von komplizierten Gussstücken.
  • Neben ihren Festigkeitsgrenzen, die bei ca. 300 MPa liegen, sind legierte Graugusswerkstoffe schwierig zu bearbeiten und vielfach tritt Rissbildung beim Ausschütteln, Kühlen und bei der Handhabung auf. Ferner sind dem Recycling von Kreislaufmaterial innerhalb der Gießerei durch den hohen Legierungsanteil Grenzen gesetzt.
  • Zwar weist Kompaktgraphit-Gusseisen mit 5 bis 20 % Kugelbildung eine mehr als ausreichende Festigkeit auf; seiner Anwendung können aber aus Bearbeitungsgesichtspunkten Grenzen gesetzt sein, insbesondere was das Hochgeschwindigkeits-Zylinderbohren anbelangt. Die Wärmeleitfähigkeit von CGI, die etwa 20 % unter der von grauem Gusseisen liegt, kann in manchen Konstruktionen ebenfalls problematisch sein. Ein weiteres Problem, welches beim Gießen von CGI auftreten kann, ist Schrumpfung. Ein Gussstück, welches Schrumpfung erfahren hat, kann innere Hohlräume (Porosität) oder oberflächliche Einfallstellen aufweisen, aufgrund derer diese Gussstücke verworfen werden müssen. Was noch schlimmer ist: die inneren Schwindungshohlräume werden möglicherweise bei der Qualitätsprüfung nicht erkannt, und bei den aus derartigen Gussstücken hergestellten Fertigteilen ist mit vorzeitigem Versagen im Gebrauch zu rechnen.
  • Die US,A,5 858 127 offenbart eine Metalllegierung, welche enthält: wenigstens ca. 50 Gew.-% einer ferritischen Matrix, bis zu 50 Gew.-% perlitisches Eisen, Graphit, und zwar wenigstens 10 Gew.-% Kugelgraphit, Kompaktgraphit und nicht mehr als 20 Gew.-% Flockengraphit, und weniger als 2,10 Gew.-% Silicium.
  • Es besteht also Bedarf an einem Material, welches ausreichend stark ist, um den erhöhten Festigkeitsanforderungen zu genügen, und welches weniger schrumpfungsanfällig ist.
  • Wenn die Magnesium-Behandlung von Gusseisen mit Kompaktgraphit nicht ausreicht, um eine vollständige Kompaktgraphit-Morphologie zu stabilisieren, kann der Graphit beginnen, mit Flockengraphit-Morphologie zu wachsen. Während die Erstarrung jeder eutektischen Zelle radial nach außen fortschreitet, segregiert die Magnesium-Konzentration vor der Erstarrungsfront. Die Magnesiumkonzentration kann so hoch werden, dass Gusseisen mit Kompaktgraphit um den Perimeter der eutektischen Zelle stabilisiert wird. Die resultierende Mikrostruktur wird hierin als CGI mit stellenweisen Flockenanordnungen bezeichnet (1). Es ist hinreichend bekannt, dass diese stellenweisen Flockenanordnungen einen vorzeitigen Abfall der Zugfestigkeit und Steifigkeit von CGI verursachen. Aus diesem Grund haben mehrere Autoren klar aufgezeigt, dass stellenweise Flockenanordnungen in für CGI konstruierten Gussstücken vermieden werden müssen (C.R. Reese and W.J. Evans: Development of an inmold treatment process for compacted graphite iron cylinder blocks, AFS Annual Foundry Congress, Atlanta, 1998. Ferner R.J. Warrick et al.: Development and application of enhanced compacted graphite iron for the bedplate of the new Chrysler 4.7 litre V-8 engine, SAE Paper No. 99P-144).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es hat sich nun gezeigt, dass die obenerwähnte Festigkeits- und Schrumpfungsproblematik gelöst werden kann durch Bereitstellen einer Gusseisenlegierung, welche die folgenden Charakteristika aufweist:
    Graphitgestalt: 1-10 % Flockengraphit, 90-99 % Kompaktgraphit und höchstens 5 % Kugelgraphit;
    Matrixstruktur: kontinuierlich variable Ferrit/Perlit-Mischung und
    Carbide: weniger als 1 %.
  • Eine repräsentative chemische Spezifikation für eine solche Legierung lautet: 3,0-3,8 % Kohlenstoff, 1,6-2,5 % Silicium, 0,2-0,65 % Mangan, 0,01-0,1 % Zinn, <0,025 % Schwefel, 0,001-0,020 % Magnesium, 0,1-1,2 % Kupfer, 0,04-0,2 % Chrom und Rest bis 100 % Eisen.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte zeichnerische Darstellung beschrieben, wobei:
  • 1 zeigt eine Mikrophotographie einer Gusseisenlegierung. Die Graphit-Mikrostruktur dieser Legierung enthält 40 % dünne Lamellen von Flockengraphit (stellenweise Flockenanordnungen) und 60 % Kompaktgraphit;
  • 2 ist ein Diagramm mit der Zugfestigkeit, dem Elastizitätsmodul und der Bruchdehnung als Funktion der Kugelbildung;
  • 3 zeigt die Wichtigkeit einer guten Prozesskontrolle bei der Erzeugung von CGI. Eine Zugabe von 0,001 % aktivem Mg ist ausreichend, um eine Gusseisenmikrostruktur mit 50 % stellenweisen Flockenanordnungen und 50 % Kompaktgraphit (3a) (Zugfestigkeit 325 MPa) in eine optimale CGI-Struktur mit ca. 3 % Kugelbildung (Zugfestigkeit: 450 MPa) (3b) umzuwandeln; und
  • 4 offenbart die Problematik der Oberflächenschrumpfung. Eine Gusseisenschmelze wurde in eine zur Herstellung eines Gussstücks mit einem flachen zentralen Rücksprung geeignete Form gegossen. Wie in der Figur gezeigt, verursachte das Schrumpfungsverhalten, dass das erstarrte Gusstück einen zentralen Rücksprung aufweist, der tiefer als gewünscht und konkav geformt (statt flach) ist.
  • Das Vorhandensein von stellenweisen Flockenanordnungen in einer voll perlitischen CGI-Mikrostruktur setzt die Zugfestigkeit von ca. 450 MPa auf ca. 350 MPa herab. In einer CGI-Konstruktion wird dies mit Sicherheit zu vorzeitigem Versagen führen. Das Festigkeitsniveau von 350 MPa stellt aber immer noch eine 40 %ige Steigerung gegenüber konventionellem Grauguss (GG 25 gemäß der Spezifikation der DIN 1691) dar, und erreicht oder übertrifft auch die Zugfestigkeitsgrenze von legierten Graugusswerkstoffen.
  • Wie in 2 gezeigt, wird trotz Abnahme der Zugfestigkeit und Steifigkeit des CGI mit einsetzender Flockengraphitbildung die Bruchdehnung nicht abträglich beeinflusst. Die Tatsache, dass die stellenweisen Flockenanordnungen am Perimeter von Kompaktgraphit-Partikeln umgeben sind, reduziert die Risseinleitung und -fortsetzung und führt zu einem mehr duktilen als spröden Versagensmodus. Während eine Gusseisenmikrostruktur, welche eine Mischung von stellenweisen Flockenanordnungen und Kompaktgraphit enthält, eine Bruchdehnung von 1 bis 3 % liefert, weisen Grauguss- und legierte Graugusswerkstoffe effektiv keine Duktilität auf. Diese Kombination von Festigkeit und Duktilität eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten.
  • Wie bereits erwähnt, stellt die Erfindung eine neue Gusseisenlegierung bereit, welche die folgende Zusammensetzung aufweist:
    Graphitgestalt: 1-10 % Flockengraphit, 90-99 % Kompaktgraphit und höchstens 5 % Kugelgraphit;
    Matrixstruktur: kontinuierlich variable Ferrit/Perlit-Mischung und
    Carbide: weniger als 1 %.
  • Bevorzugt ist die Graphitgestalt der Gusseisenlegierung 1-10 % Flockengraphit, 90-99 % Kompaktgraphit und höchstens 1 % Kugelgraphit. Die hierin offenbarten prozentualen Anteile betreffend die Graphitgestalt beziehen sich auf die relativen Mengen der Graphitpartikel in dem Gusseisen, die als Flockengraphit bzw. Kompaktgraphit vorliegen.
  • Diese Mikrostruktur kann mit einer Vielfalt von chemischen Zusammensetzungen erzeugt werden, und die chemische Spezifikation ist demnach der Mikrostruktur und den Eigenschaften untergeordnet. Eine repräsentative chemische Spezifikation für die vorstehende Legierung mit stellenweisen Flockenanordnungen lautet jedoch:
    Kohlenstoff: 3,0 bis 3,8 %, bevorzugt 3,5 bis 3,7 %;
    Silicium: 1,6 bis 2,5 %, bevorzugt 2,1 bis 2,4 %;
    Mangan: 0,2 bis 0,65 %, bevorzugt 0,3 bis 0,5 %;
    Zinn: 0,01 bis 0,1 %;
    Schwefel: <0,025 %;
    Magnesium: 0,001 bis 0,020 %;
    Kupfer: 0,1 bis 1,2 %;
    Chrom: 0,04 bis 0,2 %;
    Eisen: Rest bis 100 %
  • Andere Begleitelemente können innerhalb des normalen Bereichs für die Erzeugung von Gusseisen mit Kompaktgraphit oder duktilem Gusseisen vorhanden sein, wie an sich bekannt. Die Legierung kann in einer Vielfalt von Applikationen verwendet werden, zu denen beispielsweise Zylinderköpfe, Zylinderblöcke, Bettplatten und verschiedene Gehäuse nach Bedarf gehören. Einer der wichtigsten Vorzüge der neuen Legierung ist ein erheblich vergrößerter Magnesium-Kontrollbereich. Der stabile Mg-Bereich ist bis zu 2,5mal größer als der für konventionelles CGI (5 bis 20 % Kugelbildung) und in etwa so groß wie der für duktiles Gusseisen.
  • Zwar ist die vorliegende Erfindung auf die Herstellung einer Gusseisenlegierung gerichtet, deren Graphitmikrostruktur Flockengraphit und Kompaktgraphit enthält; es wird sich jedoch stets eine gewisse Menge an Kugelgraphit in Bereichen zwischen den eutektischen Erstarrungszellen bilden. Gusseisenschmelzen erstarren nicht homogen. Die positive Segregation von Magnesium vor der Fest-Flüssig-Grenzfläche führt zu einem graduellen Aufbau von Magnesium in der Flüssigphase. Schließlich kann die lokale Magnesiumkonzentration zwischen den Erstarrungszellen ausreichend groß werden, um kugeligen Graphit entstehen zu lassen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Legierung wesentlich weniger anfällig für Schrumpfen, sei es äußerlich oder innerlich, als CGI, duktiles Gusseisen oder legiertes graues Gusseisen. Die Erstarrung, sowohl innerlich (Porosität) als auch äußerlich (oberflächliche Einfallstellen) wird verursacht durch die Umverteilung von Metall und/oder Kontraktion während der letzten Erstarrungsstadien. Im Einzelnen erstarren dünne Partien des Gussstücks relativ schnell und zeigen die Neigung, bei ihrer Erstarrung und Kontraktion das flüssige Eisen von benachbarten dicken Partien anzuziehen. Diese Schrumpfungskräfte können Hohlräume in den sich langsam abkühlenden Bereichen (innere Porosität) und oberflächliche Einfallstellen in den Kontraktionsbereichen verursachen.
  • Die Geometrie eines Gussteils spielt also eine wichtige Rolle bei der Beurteilung des Risikos von Schwindungsfehlern. Komplizierte Gussstücke, wie Zylinderblöcke, weisen typische viele Bereiche auf, wo dünne Abschnitte (3 bis 5 mm) direkt mit relativ dicken Abschnitten (>10 mm) verbunden sind. Solche Geometrien sind mit legiertem grauem Gusseisen oder konventionellem CGI (5 bis 20 %) schwer zu gießen, weit das Vorhandensein der Legierungselemente (z.B. Cr und Mo im Falle von legiertem grauem Gusseisen oder erhöhtes Mg beim konventionellen CGI) den Erstarrungsbereich erweitert und daher den Schrumpfungs- oder Schwindungserscheinungen mehr Zeit zur Entwicklung lässt. Derartige Probleme treten jedoch nicht auf, wenn man die erfindungsgemäße Gusseisenlegierung verwendet.
  • Im Vergleich zu CGI und legierten Graugusseisenwerkstoffen wird mit einem Gusseisen mit einer Kombination von Flocken- und Kompaktgraphit folgendes erhalten:
    Figure 00110001
  • Sicherlich ist eine genaue Prozesskontrolle erforderlich, um die optimale Menge an Flockengraphit zu sichern. Der Übergang von einer CGI-Legierung mit vollständiger Kompaktgraphitausbildung (5 % Kugelbildung, kein Flockengraphit) zu einer CGI-Legierung mit 30 % Flockengraphit kann schon mit dem Verlust von nur 0,001 % Mg auftreten. Dies ist in 3 aufgezeigt für Proben in einem Probestab von 30 mm Durchmesser, gegossen aus einer 1-t-Pfanne in einer Produktionsgießerei. Die Impfmittelmenge hat ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf die letztendlich erhaltene Graphit-Mikrostruktur. Aus diesen Gründen ist es wichtig, das geschmolzene Eisen sorgfältig zu bereiten, zu behandeln und zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass weder zu viel Flockengraphit noch zu viel CGI oder Kugelbildung entstehen. Zu viel Flockengraphit führt zu unzureichenden mechanischen Eigenschaften, während zu viel CGI oder Kugelbildung die physikalischen Eigenschaften, die Gießbarkeit und die Bearbeitbarkeit unzureichend ausfallen lässt. Dies ist besonders wichtig bei den höheren Kohlenstoffgehalten, wie sie in der erfindungsgemäße Legierung empfohlen werden, da ein Gusseisen mit vollständiger Flockengraphitausbildung bei einem Kohlenstoffgehalt von 3,6 bis 3,8 % eine Zugfestigkeit von weniger als 200 MPa haben kann.
  • Die vorliegende Legierung stützt sich auf den Lehren der WO 99/25888, WO 00/37699 und PCT/SE98/02122 zur zuverlässigen Kontrolle des Eisens innerhalb des erforderlichen Bereichs. Die Minimierung des Magnesiums, im Zusammenspiel mit kontrollierten Impfmittel- und Kohlenstoffäquivalent-Größen führen zu einer starken Erstarrungshaut, die Expansions- und Kontraktionskräften widersteht und damit Schrumpfung verhindert. Diese Fähigkeit ermöglicht es, die Legierung und das Verfahren in Einklang mit der vorliegenden Erfindung erfolgreich für die Serienproduktion von komplizierten Gussstücken, wie Motorblöcken und Zylinderköpfen, einzusetzen.

Claims (10)

  1. Gusseisenlegierung, umfassend 3,0-3,8 % Kohlenstoff, 1,6-2,5 % Silicium, 0,2-0,65 % Mangan, 0,01-0,1 % Zinn, <0,025 % Schwefel, 0,001-0,020 % Magnesium, 0,1-1,2 % Kupfer, 0,04-0,2 % Chrom und Rest bis 100 % Eisen und begleitende Verunreinigungen, wobei die Matrixstruktur eine kontinuierlich variable Ferrit/Perlit-Mischung ist und wobei der Gehalt an Carbiden weniger als 1 % beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Graphitform der Legierung 1-10 % Flockengraphit, 90-99 % Kompaktgraphit und höchstens 5 % Kugelgraphit ist.
  2. Gusseisenlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoffgehalt 3,5-3,7 % beträgt.
  3. Gusseisenlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siliciumgehalt 2,1-2,4 % beträgt.
  4. Gusseisenlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mangangehalt 0,3-0,5 % beträgt.
  5. Gusseisenlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Graphitform der Legierung 1-10 % Flockengraphit, 90-99 % Kompaktgraphit und höchstens 1 % Kugelgraphit ist.
  6. Gusseisenerzeugnis, wie z.B. ein Zylinderblock, ein Zylinderkopf, eine Bettplatte, ein Getriebekasten oder ein Achsgehäuse, umfassend eine gegen Erstarrungsschrumpfung resistente Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Verwendung einer gegen Erstarrungsschrumpfung resistenten Gusseisenlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung eines Zylinderblocks.
  8. Verwendung einer gegen Erstarrungsschrumpfung resistenten Gusseisenlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung eines Zylinderkopfes.
  9. Verwendung einer gegen Erstarrungsschrumpfung resistenten Gusseisenlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung einer Bettplatte.
  10. Verwendung einer gegen Erstarrungsschrumpfung resistenten Gusseisenlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung eines Getriebekastens oder eines Achsgehäuses.
DE60003221T 1999-11-23 2000-11-22 Gusseisenlegierung Expired - Lifetime DE60003221T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9904257 1999-11-23
SE9904257A SE9904257D0 (sv) 1999-11-23 1999-11-23 New cast iron alloy
PCT/SE2000/002295 WO2001038593A1 (en) 1999-11-23 2000-11-22 New cast iron alloy and method for making the same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60003221D1 DE60003221D1 (de) 2003-07-10
DE60003221T2 true DE60003221T2 (de) 2004-04-29

Family

ID=20417841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60003221T Expired - Lifetime DE60003221T2 (de) 1999-11-23 2000-11-22 Gusseisenlegierung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6613274B2 (de)
EP (1) EP1232292B1 (de)
JP (1) JP2003514993A (de)
KR (1) KR20020053877A (de)
AU (1) AU1908301A (de)
DE (1) DE60003221T2 (de)
RU (1) RU2002116695A (de)
SE (1) SE9904257D0 (de)
WO (1) WO2001038593A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BR0105987B1 (pt) * 2001-11-27 2009-08-11 ferro fundido vermicular de alta usinabilidade.
BR0105989B1 (pt) * 2001-11-27 2009-08-11 ferro fundido grafìtico de alta resistência mecánica.
BR0105988B1 (pt) * 2001-11-27 2009-08-11 ferro fundido vermicular de alta usinabilidade e isento de microporosidades.
KR20040037961A (ko) * 2002-10-31 2004-05-08 현대자동차주식회사 디젤엔진용 실린더헤드 조성물
GB2409498B (en) * 2003-12-27 2007-12-19 Ford Global Tech Llc An internal combustion engine
US20060105162A1 (en) * 2004-11-18 2006-05-18 Illinois Tool Works, Inc. Cast iron articles of manufacture and process to reduce outgassing during powder coating of cast iron articles
US7083685B1 (en) 2005-07-15 2006-08-01 Hino Motors, Ltd. Gray cast iron member
KR100836399B1 (ko) * 2006-11-13 2008-06-09 현대자동차주식회사 회주철계 cgi 주철의 제조 방법
US7846381B2 (en) * 2008-01-29 2010-12-07 Aarrowcast, Inc. Ferritic ductile cast iron alloys having high carbon content, high silicon content, low nickel content and formed without annealing
KR101125371B1 (ko) 2009-09-09 2012-03-27 현대자동차주식회사 CGI 주철의 Mg 접종 방법과 이를 이용하여 제조된 실린더 블록 및 실린더 헤드
KR101605905B1 (ko) 2009-12-22 2016-03-23 두산인프라코어 주식회사 Cgi 주철 및 그 제조방법
SE534912C2 (sv) 2010-06-16 2012-02-14 Scania Cv Ab Metod för att bestämma mängd ympmedel som skall tillsättas en gjutjärnssmälta
ITBS20100196A1 (it) * 2010-12-02 2012-06-03 Freni Brembo Spa Ghisa, in particolare per componenti di freni a disco
RU2450076C1 (ru) * 2011-02-25 2012-05-10 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Московский государственный университет путей сообщения" (МИИТ) Серый перлитный чугун
CN102816977A (zh) * 2012-08-20 2012-12-12 合肥江淮铸造有限责任公司 一种铁垫板铸造方法
US9873928B2 (en) * 2016-03-15 2018-01-23 Federal-Mogul High strength cast iron for cylinder liners
US20190264304A1 (en) * 2016-11-18 2019-08-29 Michigan Technological University Ductile iron alloys and materials including a thin-wall layer of a ductile iron alloy
WO2018109259A1 (en) * 2016-12-16 2018-06-21 Wärtsilä Finland Oy Ductile iron and method of manufacturing an article
CN113355588A (zh) * 2021-05-11 2021-09-07 南通虹冈铸钢有限公司 一种高强度的亚共晶铸铁材料及其制造方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2485761A (en) * 1947-03-22 1949-10-25 Int Nickel Co Gray cast iron having improved properties
US2488511A (en) * 1949-01-25 1949-11-15 British Cast Iron Res Ass Nodular cast iron and the manufacture thereof
GB1069058A (en) * 1965-05-04 1967-05-17 Int Nickel Ltd Cast iron
US4227924A (en) * 1978-05-18 1980-10-14 Microalloying International, Inc. Process for the production of vermicular cast iron
US4409028A (en) * 1979-10-24 1983-10-11 Moore William H Process for producing cast iron
IT1254864B (it) 1992-04-15 1995-10-11 Filippo Cattaneo Laminatoio continuo per tubi senza saldatura del tipo a mandrino e conunita' di laminazione a tre o piu' rulli comandati e regolabili
EP0769615A1 (de) 1995-10-17 1997-04-23 Ford Motor Company Limited Maschinenzylinderblock
US5858127A (en) * 1996-08-02 1999-01-12 Gunite Corporation Metal alloys and brake drums made from such alloys
SE9704208L (sv) 1997-11-17 1999-05-18 Sintercast Ab Nytt förfarande
SE511376C2 (sv) 1997-11-28 1999-09-20 Sintercast Ab Provtagningsanordning för termisk analys av stelnande metall
SE515026C2 (sv) 1998-12-18 2001-05-28 Sintercast Ab Förfarande för att förutsäga mikrostrukturen i gjutjärn, anordnings och dataprogramprodukt för utförande av förfarandet

Also Published As

Publication number Publication date
WO2001038593A1 (en) 2001-05-31
JP2003514993A (ja) 2003-04-22
AU1908301A (en) 2001-06-04
US20030005979A1 (en) 2003-01-09
EP1232292A1 (de) 2002-08-21
RU2002116695A (ru) 2005-01-10
EP1232292B1 (de) 2003-06-04
KR20020053877A (ko) 2002-07-05
SE9904257D0 (sv) 1999-11-23
US6613274B2 (en) 2003-09-02
DE60003221D1 (de) 2003-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60003221T2 (de) Gusseisenlegierung
DE68912518T2 (de) Wärmebeständige, verschleissbeständige und hochfeste Al-Si-Legierung und ihre Verwendung für Zylinderbuchsen.
DE112004001160B4 (de) Aluminiumlegierung für einen Gussmotorblock, Gusszylinderblock für einen Verbrennungsmotor sowie Verwendung der Aluminiumlegierung
DE69427149T2 (de) Mehrphasengussstriche mit verfeinerter mikrostruktur
DE2709844C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus AlSi-Legierungen durch Fließ- oder Strangpressen von Granulat und dessen Anwendung
DE69501509T2 (de) Verschliessfeste Gusslegierung aus Aluminium und Verfahren zur Herstellung
DE3640698C2 (de)
DE69835099T2 (de) Kugelgraphitgusseisenlegierung mit molybdän und daraus hergestellter rotor für scheibenbremse
DE112014002442B4 (de) Gusseisen hoher Stärke und hoher Dämpfungsfähigkeit
DE19780253C2 (de) Gußeisen und Kolbenring
EP1444421B1 (de) Verfahren zur herstellung eines ventilsitzes
DE3344450A1 (de) Motormaentel auf basis von aluminiumlegierungen und intermetallischen verbindungen und verfahren zu deren herstellung
DE10049598A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gußeisenwerkstoffes
DE68918900T2 (de) Lagerlegierung auf Al-Matrizen-Basis.
EP1680246B1 (de) Verfahren zur herstellung von metall-matrix-verbundwerkstoffen
DE4305027A1 (de)
DE19627020C2 (de) Aus einer abriebbeständigen Aluminiumlegierung hergestelltes Lager
DE2611247C3 (de) Herstellungsverfahren für Gußeisen
EP1047803B1 (de) Aluminium-gleitlagerlegierung
DE10357096B4 (de) Monolithisches Aluminium-Zylinderkurbelgehäuse für hochbeanspruchte Dieselmotoren
CH661476A5 (de) Verbundzylinderlaufbuechse fuer verbrennungsmotoren.
DE2649089A1 (de) Verschleissfestes gusseisen
DE2929812C2 (de) Rad für Kraftfahrzeuge
EP0042455B1 (de) Al- und Co-haltige Kupferlegierungen hoher Verschleissfestigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102004050484A1 (de) Legierung auf Basis von Aluminium sowie Formteil aus dieser Legierung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition