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DE60001810T2 - In der mundhöhle dispergierbare tablette mit geringer brüchigkeit sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

In der mundhöhle dispergierbare tablette mit geringer brüchigkeit sowie verfahren zu deren herstellung Download PDF

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DE60001810T2
DE60001810T2 DE60001810T DE60001810T DE60001810T2 DE 60001810 T2 DE60001810 T2 DE 60001810T2 DE 60001810 T DE60001810 T DE 60001810T DE 60001810 T DE60001810 T DE 60001810T DE 60001810 T2 DE60001810 T2 DE 60001810T2
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DE
Germany
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tablet
lubricant
tablet according
mixture
fillers
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DE60001810T
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Andre Edouard GENDROT
Ernest Mathieu DI COSTANZO
Andre Charles CHAUVEAU
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Ethypharm SAS
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Ethypharm SAS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine orodispergierbare Tablette, daß heißt, eine Tablette mit schnellem Zerfall von der Art, die dazu vorgesehen ist, sich im Mund in Kontakt mit dem Speichel vorzugsweise in weniger als 40 Sekunden und sogar weniger als 30 Sekunden aufzulösen. Sie betrifft ebenfalls das Verfahren zur Herstellung dieser Tablette.
  • Die bereits bekannten Tabletten mit schnellem Zerfall, wie sie beispielsweise von der Firma der Anmelderin in FR 97 09233, FR 98 14034, FR 92 08642 und FR 91 09245 beschrieben wurden, weisen oft eine hohe Brüchigkeit auf, was besondere Vorsichtsmaßnahmen bei den Arbeitsgängen des Transportes und der Konditionierung erfordert und die Auswahl der angewendeten Art der Konditionierung einschränkt.
  • Die Erfindung hat vor allem zum Ziel, Tabletten von der in Frage kommenden Art zur Verfügung zu stellen, die eine angenehme Gaumenfreundlichkeit und Brüchigkeit [gemessen wie in dem französischen Arzneibuch (Xème édition, "V.5.1.-friabilité des comprimes", janvier 1993) angegeben] aufweisen, das heißt, eine Härte und eine Abriebfestigkeit, die ihre Konditionierung und ihren Transport durch klassische Mittel sowie eine einfache Anwendung für den Patienten ermöglichen.
  • Die Firma der Anmelderin hat in überraschender und unerwarteter Weise gefunden, daß es möglich ist, die Gesamtheit dieser Eigenschaften, von denen einige als inkompatibel mit den anderen erscheinen können, bei einer Tablette mit schnellem Zerfall von der Art zusammenfassen zu können, die dazu vorgesehen ist, im Mund in Kontakt mit dem Speichel in weniger als 30 Sekunden zu zerfallen, indem sie eine leicht hinunterzuschluckende Suspension bildet, wobei die genannten Tabletten auf der Basis von einem Wirkstoff in Form von umhüllten Mikrokristallen oder Mikrogranulaten und einer Mischung von Füllstoffen bestehen, die mindestens ein Zerfallsmittel, ein Löslichkeitsmittel und ein Gleitmittel umfaßt, sobald vor dem Pressen mindestens der überwiegende Teil des Gleitmittels nicht in der Mischung der Füllstoffe inkorporiert ist, sondern sich in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Masse befindet, die im wesentlichen die künftige Tablette bildet.
  • Eine derartige Tablette kann mit Hilfe von Standardverfahren konditioniert werden, das heißt, unter Verwendung von klassischen industriellen Vorrichtungen. Die Tablette ist ausreichend hart, um eine leichte Entnahme aus dem Blister, in den sie verpackt wurde, zu gestatten, wobei diese Entnahme durch Einreißen, Perforation oder Zerreißen seines Deckels unter dem Stoß der Tablette mit einem im wesentlichen geringen Risiko des Zerbrechens erfolgt.
  • Die Tablette in Übereinstimmung mit der Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel, das in ihre Struktur eintritt und das in Pulverform vorliegt, sich verteilt auf mindestens dem überwiegenden Teil der Oberfläche der Tablette befindet, und daß ihre Brüchigkeit, gemessen wie in dem französischen Arzneibuch (Xème édition, "V.5.1-friabilité des comprimés", janvier 1993) angegeben, unter 1%, vorzugsweise unter 0,5% liegt. Das Gleitmittel wird unter den pharmazeutisch akzeptablen Gleitmitteln ausgewählt, die einen Schmelzpunkt von mindestens gleich 35°C, vorzugsweise von über 50°C besitzen.
  • Vorzugsweise wird das Gleitmittel aus der Gruppe gewählt, die insbesondere Magnesiumstearat, Natriumstearylfumarat, Stearinsäure, mikronisiertes Polyoxyethylenglycol (mikronisiertes Macrogol 6000), Leucin, Natriumbenzoat und ihre Mischungen umfaßt.
  • Die Menge an Gleitmittel, die in der Tablette gemäß der Erfindung eingesetzt wird, beträgt 0,2 bis 10‰ (Gewicht des Gleitmittels/ Gesamtgewicht der Tablette) und liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 3 bis 6‰.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Tablette gemäß der Erfindung ist die Gesamtheit des Gleitmittels auf der äußeren Oberfläche der Tablette verteilt.
  • Es ist zu unterstreichen, daß diese Menge bis zu zehnmal niedriger ist als diejenige, die in den Tabletten mit schnellem Zerfall der bekannten, in Frage kommenden Art notwendig ist, bei denen das Gleitmittel im Inneren des Füllstoffes verteilt ist.
  • Die Granulometrie des pulverförmigen Gleitmittels ist so beschaffen, daß in dem Fall, wo es gegen eine Fläche geschleudert wird, seine wesentlichen Teilchen daran haften bleiben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform liegt diese Granulometrie unter 30 μm und vorzugsweise unter 10 μm.
  • Das Zerfallsmittel wird aus der Gruppe gewählt, die insbesondere vernetzte Natriumcarboxymethylcellulose, im Fachjargon mit dem Ausdruck Croscarmellose bezeichnet, Crospovidon und ihre Mischungen umfaßt.
  • Der Löslichkeitsvermittler ist vorzugsweise ein verdünnender Löslichkeitsvermittler mit Bindemitteleigenschaften, wie insbesondere ein Polyol. Dieser Löslichkeitsvermittler kann in vorteilhafter Weise in Übereinstimmung mit dem ausgewählt werden, was in den Patentanmeldungen FR 9709233 oder FR 9814034 auf den Namen der Firma der Anmelderin beschrieben ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Tablette gemäß der Erfindung umfaßt die Mischung der Füllstoffe ein Permeabilisierungsmittel, einen Löslichkeitsvermittler, Süßstoffe, Aromen und Farbstoffe.
  • Als Permeabilisierungsmittel kann man eine Verbindung verwenden, gewählt aus der Gruppe, die insbesondere die Siliciumdioxide mit einer großen Affinität für wäßrige Lösungsmittel, wie gefällte Kieselerde, bekannter unter der Handelsmarke SYLOID®, kolloidale Kieselerde, bekannter unter den Namen AEROSIL® 200, die Maltodextrine, die Betacyclodextrine und ihre Mischungen umfaßt.
  • Der Süßstoff kann aus der Gruppe gewählt werden, die insbesondere Aspartam, Kalium-Acesulfam, Natrium-Saccharinat, Neohesperidindidrochalcon und ihre Mischungen umfaßt.
  • Die Aromen und Farbstoffe sind solche, wie sie üblicherweise in der Pharmazie für die Herstellung von Tabletten verwendet werden.
  • Es kann jeder Wirkstoff, den man in Tabletten mit schnellem Zerfall von der in Frage kommenden Art einsetzen kann, auch in den Tabletten gemäß der Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden.
  • Als Wirkstoff kann man mindestens einen von denen aus der Gruppe verwenden, die gastro-intestinale Sedativa, Antisäuremittel, schmerzlindernde Mittel, anti-inflammatorische Mittel, Coronar-Vasodilatatoren, periphere und cerebrale Vasodilatatoren, Anti-Infektionsmittel, Antibiotika, antivirale Mittel, antiparasitäre Mittel, antikanzerogene Mittel, Anxiolytika, Neuroleptika, Stimulantien des zentralen Nervensystems, Antidepressiva, Antihistaminika, Antidiarrhoe-Mittel, Laxantien, Nahrungszusatzstoffe, Immunodepressoren, Hypocholesterol-Mittel, Hormone, Enzyme, Antispasmodika, Antiangina-Mittel (les antiangoreux), Arzneimittel mit Einfluß auf den Herzrhythmus, Arzneimittel zur Behandlung von arteriellem Bluthochdruck, Antimigränemittel, Arzneimittel mit Einfluß auf die Blutkoagulation, Antiepileptika, Myorelaxantien, Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes, Arzneimittel zur Behandlung von Fehlfunktionen der Schilddrüse, Diuretika, Anorektika, Antiasthmatika, Espektorantien, Antitussiva, Mucoregulatoren, den Blutandrang vermindernde Mittel, Hypnotika, Mittel gegen Übelkeit, hematopoietische Mittel, Uricosurica, Pflanzenextrakte und Kontrastmittel umfaßt.
  • Bei erfindungsgemäßen Tabletten von 17 mm Durchmesser liegt die Härte in vorteilhafter Weise über 20 N, vorzugsweise über 40 N und noch bevorzugter über 80 N. Diese Härte ist in allen Fällen mindestens gleich der Kraft, die für das Durchbrechen der Öffnung erforderlich ist, die ihrerseits den Blister verschließt, worin die Tablette verpackt wurde.
  • Die Brüchigkeit der erfindungsgemäßen Tabletten, gemessen nach dem in dem französischen Arzneibuch beschriebenen Verfahren, liegt unter 1%, vorzugsweise unter 0,5%.
  • Die größte Abmessung der erfindungsgemäßen Tablette kann über 5 mm, vorzugsweise über 17 mm liegen und sogar 25 mm erreichen. Die klassischen Tabletten dieser Größe besitzen die Tendenz zu zerbrechen, wenn sie in Blister verpackt werden und wenn man sie im Hinblick auf ihre Verabreichung wieder entnimmt, insbesondere in dem Fall, wo der Blister vollständig aus einem metallischen Material wie Aluminium besteht.
  • Aufgrund ihrer geringen Brüchigkeit tritt ein derartiges Zerbrechen im Fall der erfindungsgemäßen Tabletten nicht auf, die somit völlig daran angepaßt sind, in Blister konditioniert zu werden, die vollständig aus Aluminium bestehen.
  • Diese gute Widerstandsfähigkeit der Tabletten gemäß der Erfindung gegenüber Zerbrechen ermöglicht nämlich in wesentlicher Weise, die Risiken eines Bruches der Tablette zu verringern und ihre leichte Entnahme aus dem Blister durch Einreißen, Perforation oder Zerreißen seines Deckels unter dem Stoß bzw. Schub der erfindungsgemäßen Tablette zu gewährleisten.
  • Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Tablette, die Vorschriften der Sicherheit gegenüber Kindern zu erfüllen, unter der Voraussetzung, daß sie in Blistern mit doppeltem Schutz aufbewahrt werden, das heißt, zerreißbar und/oder "schälbar" (pelable), wobei das Risiko des Zerbrechens bei der Entnahme aus einer Verpakkung, die aus einem nicht "schälbaren" Blister besteht, in wesentlicher Weise verringert ist.
  • Es ist somit möglich, die Tabletten gemäß der Erfindung in vollständig aus Aluminium bestehende Blister mit einer beträchtlichen Dicke zu verpacken, die eine völlige Dichtigkeit gegenüber Feuchtigkeit ermöglichen und man somit ein kommerzielles Produkt erhält, das ausgezeichnete Eigenschaften bei der Aufbewahrung aufweist.
  • Wenn es darum geht, die Tablette gemäß der Erfindung herzustellen, so geht man in Übereinstimmung mit der Erfindung wie nachstehend beschrieben vor.
  • Man kennt bereits Verfahren zur Herstellung von Tabletten mit klassischer Zusammensetzung, die notwendigerweise in Mischung mit ihren anderen Bestandteilen die üblichen und beträchtlichen Mengen von Gleitmittel umfassen, die im allgemeinen 0,5 bis 2 Gew.-% der Tablette ausmachen und nicht nur ermöglichen, das Pressen zu begünstigen, sondern auch das Fließen der pulverförmigen Mischung erleichtern. Diese Verfahren verwenden Vorrichtungen wie sie in dem Patent EP 673 280 beschrieben und geeignet sind für das Versprühen des Gleitmittels auf den Matrizen der Tablettiermaschinen, um das Festfressen dieser Maschinen einzuschränken oder zu verhindern.
  • Die durch diese Verfahren erhaltenen Tabletten weisen die vorteilhaften Eigenschaften nicht auf, von denen weiter oben bei den Tabletten gemäß der Erfindung die Rede war.
  • Diese letzteren können durch Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung erhalten werden, das nacheinander umfaßt:
    • – einerseits die Selektion eines Wirkstoffes in Form von umhüllten Mikrokristallen oder Mikrogranulaten, und andererseits einer Gesamtheit von Füllstoffen, die ein Zerfallsmittel, ein Löslichkeitsmittel sowie ein Gleitmittel umfaßt;
    • – das Vermischen des Wirkstoffes und der Füllstoffe, außer mindestens dem größten Teil des Gleitmittels;
    • – das Eintragen einer Menge von dieser Mischung, die notwendig für die Bildung einer Tablette ist, in den Hohlraum einer Preß vorrichtung, in deren Innerem die Mischung gepreßt werden soll, und an deren Wandungen zuvor die erforderliche Menge von Gleitmittel aufgebracht wurde;
    • – das Pressen der Mischung und das Auswerfen der gebildeten Tablette.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung weist den in der Tatsache bestehenden Vorteil auf, daß die Preßkräfte, die für das Erhalten der Tablette angewendet werden sollen, deutlich geringer sind als die bei den bekannten Verfahren eingesetzten, wobei sie zu einer gleichen, sogar höheren Härte führen als sie bei den klassischen Tabletten erreicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung betragen die Preßkräfte 3 bis 50 kN, vorzugsweise 4 bis 40 kN und noch bevorzugter 5 bis 25 kN.
  • Sogar mit derartigen Preßkräften ist es möglich, Tabletten mit großer Abmessung zu erhalten, die eine Härte von über 20 N, vorzugsweise von über 40 N und noch bevorzugter von über 80 N aufweisen.
  • Man erinnert sich außerdem daran, daß es bei den Tabletten des Standes der Technik notwendig ist, die Menge von Gleitmittel, die in die Mischung der Füllstoffe eingebracht wird, in Abhängigkeit von dem in den Tabletten eingesetzten Wirkstoff zu modifizieren. Im Gegensatz dazu und in ganz und gar vorteilhafter Weise erfordert das Verfahren gemäß der Erfindung nicht eine derartige Modifizierung der Formulierung der Füllstoffmischung in Abhängigkeit vom eingesetzten Wirkstoff.
  • Die Erfindung wird besser mit Hilfe der folgenden, nicht einschränkenden Beispiele verstanden werden, die sich auf vorteilhafte Ausführungsformen beziehen.
  • BEISPIEL 1
  • Tablette mit Paracetamol, dosiert zu 500 mg Die Tabelle 1 zeigt die Einheitsformulierung und die hundertstel Formulierung dieser Tablette.
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Diese Tablette wird wie nachstehend angegeben hergestellt. Man trägt die Mikrokristalle von Paracetamol in eine Anlage mit fluidisiertem Bett ein und sprüht auf diese Mikrokristalle eine Dispersion von EUDRAGIT E 100, EUDRAGIT NE 30 D und kolloidaler Kieselerde in Ethanol, so daß man umhüllte Mikrokristalle mit 10% Polymer erhält, die der in der untenstehenden Tabelle 2 angegebenen Formulierung entsprechen.
  • Anschließend siebt man alle Füllstoffe außer dem Magnesiumstearat und homogenisiert die Mischung, die das umhüllte Paracetamol und die Füllstoffe enthält, in einem Trockenmischer.
  • Dann führt man die Kompression mit einer Presse durch, die mit Matrizen und Stempel vom Durchmesser 17 mm ausgestattet ist. Zuvor sprüht man auf die Wandungen der Matrizen und auf die Stempel das Magnesiumstearat als Gleitmittel (die überschüssige, nicht anhaftende Menge von Gleitmittel wird vor dem Pressen abgesaugt).
  • Die Preßkraft liegt in der Größenordnung von 16 kN bis 25 kN, was ermöglicht, Tabletten mit einer Härte von 80 Newton zu erhalten. Die Zeit des Zerfalls der auf diese Weise erhaltenen Tabletten im Mund liegt unter 30 Sekunden.
  • Diese Zeit entspricht der Dauer, die einerseits den Moment der Aufnahme der Tablette in den Mund in Kontakt mit dem Speichel, und andererseits den Moment des Schluckvorganges der Suspension trennt, die aus dem Zerfall der Tablette im Kontakt mit dem Speichel resultiert.
  • Die Brüchigkeit, gemessen nach dem in dem französischen Arzneibuch (Xème édition, "V.5.1-friabilité des comprimés", Janvier 1993) beschriebenen Verfahren mit Hilfe einer Apparatur mit Rippen, liegt unter 1%.
  • Die Menge des auf der Oberfläche einer Tablette verteilten Magnesiumstearates beträgt 0,9 mg, das sind 0,64‰.
  • TABELLE 2
    Figure 00090001
  • BEISPIEL 2
  • Tablette mit Ibuprofen, dosiert zu 200 mg Die Tabelle 3 zeigt die Einheitsformulierung dieser Tablette.
  • TABELLE 3
    Figure 00100001
  • Man kalibriert die in der Tabelle 2 aufgeführten Füllstoffe über ein Rost mit einer Maschenweite von 1000 μm.
  • Dann wiegt man die verschiedenen Bestandteile in getrennte Behälter mit passendem Fassungsvermögen ein.
  • Anschließend trägt man in einen Umkehr-Mischer die umhüllten Teilchen von Ibuprofen (dessen Formulierung in der nachfolgenden Tabelle 3 angegeben ist), das Mannitolgranulat, das Mannitolpulver, die Crosearmellose, das Aspartam, die Fällungskieselerde und das Aroma ein.
  • Danach stellt man eine homogene Mischung her.
  • Anschließend sprüht man auf die Wandungen der Matrizen und auf die Stempel einer Drehpresse das Magnesiumstearat auf (die überschüssige Menge von Magnesiumstearat wird abgesaugt).
  • Dann verpreßt man die erhaltene Mischung, die in die Matrizen der Drehpresse zwischen die mit Magnesiumstearat bedeckten Stempel eingetragen wurde, mit einer Preßkraft in der Größenordnung von 7 kN, um Tabletten mit den folgenden Charakteristiken zu erhalten:
    • – mittlere Masse zwischen 665 mg und 735 mg;
    • – Bruchfestigkeit zwischen 20 N und 50 N;
    • – Brüchigkeit unter 1%;
    • – mittlere Zerfallszeit im Mund unter 30 Sekunden.
  • Diese Zerfallszeit entspricht der Dauer, die einerseits den Moment der Aufnahme der Tablette in den Mund in Kontakt mit dem Speichel, und andererseits den Moment des Schluckvorganges der Suspension trennt, die aus dem Zerfall der Tablette im Kontakt mit dem Speichel resultiert.
  • Die Menge des Magnesiumstearates auf der fertigen Tablette beträgt 0,6 mg, das sind 0,8‰.
  • TABELLE 4
    Figure 00110001
  • BEISPIEL 3
  • Tablette mit Aspirin, dosiert zu 500 mg Die Tabelle 5 zeigt die Einheitsformulierung dieser Tablette.
  • TABELLE 5
    Figure 00120001
  • Die Tabletten werden in der gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit Hilfe von umhüllten Granulaten, die die in der nachstehenden Tabelle 6 angegebene Formulierung besitzen und durch Kompression auf einer Presse, deren Wandungen der Matrizen und der Stempel zuvor durch Versprühen von Natrium-stearylfumarat bedeckt wurden.
  • TABELLE 6
    Figure 00120002
  • Die auf diese Weise erhaltenen Tabletten weisen die folgenden Charakteristiken auf:
    • – Menge von Natrium-stearylfumarat: 0,9 mg, das sind 0,64
    • – Bruchfestigkeit : 30 N bis 60 N
    • – Brüchigkeit unter 1
    • – Zerfallszeit unter 30 Sekunden.

Claims (12)

  1. Tablette mit schnellem Zerfall von der Art, die dazu vorgesehen ist, sich im Mund in Kontakt mit dem Speichel in weniger als 30 Sekunden aufzulösen und eine Suspension zu bilden, die leicht hinuntergeschluckt werden kann, und die auf der Basis von einem Wirkstoff in Form von umhüllten Mikrokristallen oder Mikrogranulaten und einer Mischung von Füllstoffen besteht, die mindestens ein Zerfallsmittel, ein Löslichkeitsmittel und ein Gleitmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel in Pulverform vorliegt und sich verteilt auf mindestens dem überwiegenden Teil der Oberfläche der Tablette befindet, und daß ihre Brüchigkeit, gemessen wie in dem französischen Arzneibuch (Xème édition, "V.5.1-friabilité des comprimés", 'janvier 1993) angegeben, unter 1%, vorzugsweise unter 0,5% liegt, aufgrund dessen die genannte Tablette mit Hilfe von Standardverfahren konditioniert werden kann und eine erforderliche und ausreichende Härte aufweist, um ihre leichte Entnahme aus dem Blister, in den sie verpackt wurde, durch Perforation seines Deckels unter dem Stoß der Tablette zu ermöglichen, und zwar mit einem im wesentlichen geringen Risiko des Zerbrechens bei der Entnahme.
  2. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre größere Abmessung über 5 mm, vorzugsweise über 17 mm liegt und sogar 25 mm erreichen kann.
  3. Tablette nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gleitmittel unter den pharmazeutisch akzeptablen Gleitmitteln ausgewählt wird, die einen Schmelzpunkt von mindestens gleich 35°C, vorzugsweise von über 50°C besitzen.
  4. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel aus der Gruppe gewählt wird, die Magnesiumstearat, Natriumstearylfumarat, Stearinsäure und mikronisiertes Polyoxyethylenglycol umfaßt.
  5. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel Magnesiumstearat ist.
  6. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Gleitmittel in der Größenordnung von 0,2 bis 10‰ (Gewicht des Gleitmittels/Gesamtgewicht der Tablette), vorzugsweise in der Größenordnung von 3 bis 6‰ (Gewicht des Gleitmittels/Gesamtgewicht der Tablette) liegt.
  7. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel eine solche Granulometrie besitzt, daß in dem Fall, wo es gegen eine Fläche geschleudert wird, seine wesentlichen Teilchen daran haften bleiben, und zwar vorzugsweise von unter 30 μm und noch bevorzugter von unter 10 μm.
  8. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerfallsmittel aus der Gruppe gewählt wird, die insbesondere vernetzte Natriumcarboxymethylcellulose, im Fachjargon mit dem Ausdruck Croscarmellose bezeichnet, Crospovidon und ihre Mischungen umfaßt.
  9. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der Füllstoffe ein Permeabilisierungsmittel, einen Löslichkeitsvermittler, Süßstoffe, Aromen und Farbstoffe umfassen kann.
  10. Tablette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu vorgesehen ist, in vollständig aus Aluminium bestehenden Blistern konditioniert zu werden, die außerdem einen vor dem Öffnen aufzureißenden Film aus Kunststoff umfassen.
  11. Verfahren zur Herstellung der Tablette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es nacheinander umfaßt: – einerseits die Selektion eines Wirkstoffes in Form von umhüllten Mikrokristallen oder Mikrogranulaten, und andererseits einer Gesamtheit von Füllstoffen, die ein Zerfallsmittel, ein Löslichkeitsmittel sowie ein Gleitmittel umfaßt; – das Vermischen des Wirkstoffes und der Füllstoffe, außer mindestens dem größeren Teil des Gleitmittels; – das Eintragen einer Menge von dieser Mischung, die notwendig für die Bildung einer Tablette ist, in den Hohlraum einer Preßvorrichtung, in deren Innerem die Mischung gepreßt werden soll, und an deren Wandungen "zuvor die erforderliche Menge von Gleitmittel aufgebracht wurde; – das Pressen der Mischung und das Auswerfen der gebildeten Tablette.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkräfte 3 bis 50 kN, vorzugsweise 4 bis 40 kN und noch bevorzugter 5 bis 25 kN betragen.
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