DE59974C - Abtritt mit Streuvorrichtung - Google Patents
Abtritt mit StreuvorrichtungInfo
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- DE59974C DE59974C DENDAT59974D DE59974DA DE59974C DE 59974 C DE59974 C DE 59974C DE NDAT59974 D DENDAT59974 D DE NDAT59974D DE 59974D A DE59974D A DE 59974DA DE 59974 C DE59974 C DE 59974C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/02—Dry closets, e.g. incinerator closets
- A47K11/03—Dry closets, e.g. incinerator closets having means for adding powder, e.g. earth
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/30—Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche .Geräthe.
CARL FISCHER in BREMEN. Abtritt mit Streuvorrichtung.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1891 ab.
Die Einrichtung bezweckt ein jedesmaliges Abmessen der Streuung und gleichzeitig ein ■
Aufrütteln der im Vorratsbehälter befindlichen Streumasse, damit ein Festsetzen derselben nicht
eintreten kann.
■ Ein vertical beweglicher gehäuseartiger Schieber bewegt sich in einem oben an das Magazin angeschlossenen,
unten in die Schüttrinne mündenden Schacht und kann durch einen Griff oder den Sitz oder anderweitig bewegt werden. Das
den Schieber bildende Gehäuse hat viereckigen Querschnitt und ein spitzes Dach. Unmittelbar
unter dem Dach sind an beiden Seiten Oeffnungen, welche beim Hochgang des Schiebers
bis über die obere Kante des vorerwähnten Schachtes treten, so dafs von der über dem
Schacht stehenden Streumasse ein bestimmter Theil durch die Oeffnungen in den Schieber
hineinfallen kann. Der Schieber hat ferner einen von hinten nach vorn fallenden Boden
und unmittelbar über demselben in der vorderen Wand eine Oefmung, welche bei gehobenem
Schieber durch die vordere Wand des Schachtes geschlossen wird, beim Senken des Schiebers
aber frei wird, so dafs dann die Streumasse zufolge des geneigten Bodens herausgleiten und
in die Schüttrinne fallen kann. Die oberen seitlichen Oeffnungen des Schiebers sind bei
gesenktem Schieber durch die Seitenwände des Schachtes abgeschlossen, so dafs in diesem
Zustand keine Streumasse in den Schieber fallen kann und somit jedesmal nur eine ganz bestimmte
Menge gestreut wird.
Beim Hochgang des Schiebers wird die auf demselben ruhende Streumasse durch das spitze
Dach verdrängt, während sie beim Senken des Schiebers wieder nachstürzt, wodurch die Masse
eine geeignete Lockerung erfährt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι und 2 einen in dieser Weise eingerichteten
Abtritt in zwei zu einander senkrecht stehenden Verticalschnitten bei gesenktem Schieber;
Fig. 3 und 4 sind zwei Verticalschnitte bei gehobenem Schieber; Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt
in der Höhe der oberen Oeffnungen des Schiebers, Fig. 6 eine bildliche Ansicht des
letzteren.
Der Vorrathsbehälter α geht unten in den Schacht b über, an welchen die Schüttrinne c
angeschlossen ist. In dem Schacht b bewegt sich der gehäuseartige Schieber d, welcher unmittelbar
unter dem Dach in den beiden Seitenwänden die Oeffnungen ee und über der ■
tiefsten Stelle des geneigten Bodens f in der vorderen Wand den Schlitz g besitzt.
An dem Schieber befindet sich eine Schubstange h, welche mit einem um die Zapfen i
drehbaren Bügel k verbunden ist. Der eine Schenkel des Bügels ist über den Zapfen i
hinaus verlängert und dieser verlängerte Arm mit einer durch den Sitz hindurchreichenden
Stange I verbunden, so dafs durch Niederstofsen dieser letzteren der Schieber derart gehoben
wird, dafs seine seitlichen Oeffnungen e bis über die obere Kante des Schachtes b
treten und somit die Streumasse durch beide Oeffnungen e in den Schieber hineinfällt (Fig. 3
und 4). Da die tiefer liegende vordere Oeffnung g des Schiebers hierbei durch die vordere
Wand des Schachtes b verschlossen ist (Fig. 4), so kann die Streumasse nicht aus dem Schieber
herausfallen. . .
Wird dann die Stange I freigegeben, so
sinkt der Schieber durch sein eigenes, sowie durch das Gewicht der auf ihm lastenden
Streumasse herab, bis schliefslich die vordere Oeffnung g unter dem unteren Rand der
Vorderwand des Schachtes b hervortritt (Fig. ι und 2) und nunmehr die im Schieber enthaltene
Streumasse auf dem geneigten Boden f herabgleiten und in die Schüttrinne c fallen
kann. Die oberen Oeffhungen e des Schiebers sind inzwischen durch die Seitenwände des
Schachtes b derart abgeschlossen, dafs während des Streuens weitere Streumasse aus dem
Vorrathsbehälter nicht in den Schieber gelangen kann. Es wird somit jedesmal eine genau begrenzte.
Menge gestreut.
Die Bewegung des Schiebers kann, auch mittelst anderer Mechanismen bewirkt werden,
welche geeignetenfalls mit dem Deckel des Abtritts bezw. · mit einem entsprechend drehbaren
Sitz desselben derart zu verbinden sein würden, dafs sich der Hochgang des Schiebers
mit dem Oeffnen des Deckels bezw. dem Niederdrücken des Sitzes und der Niedergang
desselben mit dem Schliefsen des Deckels bezw. dem Hochheben des Sitzes von selbst vollzieht.
Auch könnte die Abtrittsthür zur Bewegung des Schiebers benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Abtritt mit Streuvorrichtung, bei welchem die Streumasse zunächst in bemessener Menge von. einem mit seitlichen Oeffnungen (e) bis über einen an den Vorrathsbehälter anschliefsenden Schacht (b) gehobenen, in letzterem geführten gehäuseartigen Schieberfrfj aufgenommen und darauf in der Weise wieder abgegeben wird, dafs die bei hochgehobenem Schieber durch die Wandung des Schachtes geschlossene, über dem geneigten Boden (f) angeordnete Schüttöffnung beim Senken, des Schiebers bis unter die untere Kante der betreffenden Wand des Schachtes tritt, während bei gesenktem Schieber die oberen Einfallöffnungen (e) durch die Wandung des Schachtes gegen den Vorrathsbehälter abgeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59974C true DE59974C (de) |
Family
ID=334145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59974D Expired - Lifetime DE59974C (de) | Abtritt mit Streuvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59974C (de) |
-
0
- DE DENDAT59974D patent/DE59974C/de not_active Expired - Lifetime
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